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Wie beeinflusst Psychologie ein christliches Leben

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RoKo
 RoKo
(@roko)

Ich eröffne hier mal ein Thema in Sachen Psychologie rund um psychologische Verhaltenweisen, allgemein für alles was die Forenteilnehmer bewegt, biblisch, menschlich, aktuell, vergangenes und künftig...

Ich möchte nicht der Moderator sein und hier der Boss, sondern wünsche mir eine Beteiligung aller, um dem Geist Raum zu geben, einen Tenor zu finden. 

Wer sich einmal in die riesengroße Thematik Psyche mit vielen Unterthemen hineinlesen will, gibt es eine informative Website allerdings von einem Atheisten geschrieben https://www.seele-und-gesundheit.de/ Ich finde die Seite sehr gut strukturiert und programmiert, gehe dennoch nicht mit allen Angaben des Psychiaters 100%ig einig, da ich einige Angaben zu allgemein von einer Norm oder Normung beleuchtet sehe, aber jeder Mensch individuell ist und von einer Norm abweicht. Jemand kann abnorm sein und sich dennoch in die Gesellschaft integrieren und völlig sozialisiert leben. Also: Abweichungen in der Selbstprojektion sind nicht immer krankhaft. Grob, wenn diese Abweichungen eine Last wird für sich selbst und für andere im Zusammenleben, in einer Partnerschaft und in der Gemeinschaft, besteht Handlungsbedarf.

Besonders in Erscheinung tritt das, wenn jemand seinen Wunschpartner beschreibt, das kennt wohl jeder. Wenn dieser einen Partner sucht oder früher mal gesucht hat. Darum kann auch jeder mitschreiben... Psychologie kommt jeden Tag vor... 

 

 

 

Zitat
Themenstarter Veröffentlicht : 29. April 2022 10:08
José gefällt das
Gerd
 Gerd
(@gerd)

Wenn z. B. hier psychisch Kranke als Ankläger fungieren, ist die Psychologie und Analyse solcher Patienten, gefordert! Eine der vielen frechen Anklagen lautete, heute wieder, "ich renne zur Psychologin Rollett...".

Ich bin seit über 30 Jahren im Vorstand:

Frau Prof. Rollett von der UNI-Wien, leitet diese Gesellschaft!

Sie konnte vor 3 Jahren sofort erkennen, an welcher Sucht Schrat leidet, nach Durchsicht seiner Sätze im Jurekforum, er sei ein unheilbarer Paradefall, wie es viele gibt, siehe Verschwörungs-Unsinn...

Wie komme ich eigentlich dazu, mich nun vor einem eingeschlichen anklagenden Forumswächter, zu rechtfertigen? Ich weiß, bin selber schuld

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Jahren von Gerd
AntwortZitat
Veröffentlicht : 29. April 2022 10:54
RoKo gefällt das
RoKo
 RoKo
(@roko)
Veröffentlicht von: @gerd

Wenn z. B. hier psychisch Kranke als Ankläger fungieren, ist die Psychologie und Analyse solcher Patienten, gefordert! Eine der vielen frechen Anklagen lautete, heute wieder, "ich renne zur Psychologin Rollett...".

Eulenspiegel Wahrheiten, da muss ich schon wieder schmunzeln. 

Über das Engagement Gerds wusste ich noch nix. 🤫 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 29. April 2022 11:17
(@schamloser-nachwuerzer)

@gerd ,

und deine Rolle hast du wohlweislich verschwiegen? Das Dubiose dieser Vorgehensweise spricht eine deutliche Sprache.

Und vor allem, wie verhält sich ein Christ, der von sich behauptet in den Himmel zu kommen,wenn es sich um eine Sucht handelt (was getrost aus diversen Gründen angezweifelt werden kann)?

Nachstellung eine 'Suchtkranken' seit 2001? Da stellt sich glatt die Frage wer hier kränker ist.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 29. April 2022 13:14
Gerd
 Gerd
(@gerd)

Gesellschaft gegen Sekten- und Kultgefahren

vormals Verein zur Wahrung der geistigen Freiheit - Gesamtösterreichische Elterninitiative
Mitglied der europäischen Föderation FECRIS, Internationale Nichtregierungsorganisation 
mit partizipativem Status beim Europarat

Kostenlose persönliche und telefonische Beratung durch erfahrene Mitarbeiter, sowie kostenpflichtige psychologische Fachberatung: Anfragen vorzugsweise über Email: info@sektenberatung.at

Ich war ab 1995 oftmals zum Thema im Fernsehen... Mein Buch erschien 1999...

Angebote für Interessierte an Psychologie:

Hier können Sie Beiträge zum Thema "Sekten" lesen, für deren Inhalt bzw. Richtigkeit von der GSK keine Haftung übernommen wird. Weiters bedeutet die Wiedergabe derartiger Beiträge nicht, dass sich die GSK notwendigerweise mit dem Inhalt in jedem Fall identifiziert:

Friedrich Griess: Verletzung der Kinderrechte in isolierten Glaubensgemeinschaften
Kjell Totland: Jehovas Zeugen und Kindererziehung
Kjell Totland: Neureligiöse Bewegungen und mentale Gesundheit
Alexander Dvorkin:Lobbying der Regierung der USA für die Interessen totalitärer Kulte ist ein Hindernis für den Dialog der Zivilisationen
Jean Marie Abgrall: Mentale Manipulation - Medienmythos oder psychiatrische Realität?
Philipp G. Zimbardo: Gedankenreform - Bewußtseinsmanipulation: Psychologische Realität oder geistlose Rhetorik?
Aus Cultic Studies Review, Vol 2, Nr. 1, 2003: Bewußtseinsmanipulation [Mind control]
Konferenz "I god tro" ["Im guten Glauben"] 12.11.2001, Oslo
Steve Hassan: Techniken der Bewußtseinskontrolle könnten die Terroristen angetrieben haben
Paul Martin: Cult Proofing Your Kids (Wie macht man Kinder gegen destruktive Kulte widerstandsfähig?)
Frankreich: Gesetz Nr. 2001.504 vom 12. Juni 2001
Friedrich Hacker: Freiheit, die sie meinen
Nils Johan Lavik: Erlöst oder verführt?
John Clark: Der künstlich gesteuerte Wahnsinn
Michael D. Langone, Margaret Thaler Singer: Psychologische und psychiatrische Störungen, welche durch "Destruktive Kulte" häufig verursacht werden
Geri-Ann Galanti: Überlegungen zu "Gehirnwäsche"
Paul Martin: Nachkultische Wiederherstellung: Bewertung und Rehabilitation
Lorna Goldberg: Ratschläge für Therapeuten
Richard L. Dowhower: Ratschläge für Seelsorger
Arnold Markowitz: Ratschläge für Familien
Kjell Totland: Der Unterschied zwischen "Sekten" und "Nicht-Sekten" - The difference between sects and non-sects
Kjell Totland: Warum ist es so schwierig, eine Glaubensgemeinschaft mit starken sektiererischen Zügen zu verlassen?
Kjell Totland: Die Wachtturmgesellschaft und die Frage der Glaubwürdigkeit
Dagfinn Ulland: Religiöses Sektenwesen und mentale Leiden
Mary Alice Chrnalogar: Der Weg in die Freiheit
Victor Lugosi: Die fundamentalen Freiheiten und das Sektenwesen
E.J.: Eine unterschätzte Gefahr - Sekten
Robert Vaughn Young: Hallo & Lebt wohl
Robert Vaughn Young: Zu einem neuen Modell der "Kult-Kontrolle"
Robert Vaughn Young: Eine Nachricht an jene im Dept. 20/RTS, die aussteigen wollen
Samuel Ajemian (Ex-CoG): Brief an das Weiße Haus
Alain Woodrow: Beurteilt sie nach ihren Früchten
Nansook Hong: Vorwort zu "Im Schatten der Moons"
P. u. G. Swartling: Ehemalige Mitglieder des Wort des Lebens haben häufig psych. Beschwerden

Ich greife als Beispiel einen Artikel heraus, am Schluss gekürzt:

Kjell Totland: Die Wachtturmgesellschaft und die Frage der Glaubwürdigkeit

Die Wachtturmgesellschaft und die Frage der Glaubwürdigkeit

von Kjell Totland, Psychologe

Einleitung

Bei Diskussionen darüber, was richtig und falsch, was wahr und unwahr ist, ist es oft entscheidend, ob man Glaubwürdigkeit bezüglich der eigenen Standpunkte und entsprechenden Mangel an solcher bezüglich der Standpunkte der "Gegenseite" erzielen kann. Weil normalerweise angenommen wird, daß ein Glaubenssystem oder eine Lebensphilosophie eine innere logische Konsistenz haben muß, war es auch üblich, bei der Kritik an der "Gegenseite" die Widersprüche herauszuarbeiten. Dies kennzeichnet auch die Debatte, welche zwischen der Wachtturmgesellschaft und ihren Kritikern verläuft. Ich möchte hier einige Beispiele aus dieser Debatte wiedergeben.

Inkonsequenzen

Bei normalen menschlichen Debatten ist es grundlegend, durch Nachweis von Inkonsequenzen in einer Argumentationsreihe die Glaubwürdigkeit und den Wahrheitsgehalt einer Behauptung, einer philosophischen Betrachtung oder eines Glaubenssystems in Frage stellen zu können. Umgekehrt wird der Nachweis von logischer Konsequenz verschiedener Standpunkte eine Grundlage für Glaubwürdigkeit bilden.

Bezüglich der Wachtturmgesellschaft war es üblich, diese wegen fünf Arten von Inkonsequenz zu kritisieren:

1. Die Prinzipien werden nicht konsequent verfolgt.

2. Widersprüche.

3. Änderung von Lehrsätzen und anderem im Laufe der Zeit.

4. Daß man an sich selbst andere ethische Forderungen stellt als an andere.

5. Daß man andere Motive hat als die offiziell bekanntgegebenen.

1. Die Wachtturmgesellschaft begründet oft ihre Standpunkte mit den Hinweis, sie könne diese durch ein allgemeineres Prinzip begründen, von dem sie behauptet, daß sie es konsequent befolgen. Die Gegenargumentation geht dann davon aus, zu zeigen, daß die Wachtturmgesellschaft dieses Prinzip nicht konsequent befolgt und daß in Wirklichkeit "Ersatzmotive" (z.B. Wunsch nach Macht und Einfluß) die Grundlage der Argumentation der Wachtturmgesellschaft bilden. Hier folgen einige Beispiele dieser Art von Diskussion:

· Hovland (1993) behauptet, die Wachtturmgesellschaft sei inkonsequent, wenn sie einerseits die Bluttransfusion verbietet, aber gleichzeitig die Transfusion einzelner Blutbestandteile erlaubt.

· Franz (1991, S. 452-453) behauptet, die Wachtturmgesellschaft sei inkonsequent, wenn sie einerseits behauptet, man dürfe keine Lehrsätze annehmen, die nicht ausdrücklich in der Bibel stehen (z.B. daß der Heilige Geist Teil der göttlichen Dreieinigkeit sei), aber gleichzeitig behauptet, Gott habe die Wachtturmgesellschaft als seine Organisation auf Erden errichtet, auch wenn das Wort "Organisation" in der Bibel nicht verwendet wird.

· Hoekema (1962, S. 327-344) weist darauf hin, daß die Wachtturmgesellschaft behauptet, sie folge dem Auslegungsprinzip, den Zusammenhang bestimmen zu lassen, wie ein griechisches Wort übersetzt werden soll, wenn es mehrere Auslegungsmöglichkeiten gibt. Er behauptet, die Wachtturmgesellschaft breche damit bei entscheidenden Fragen der Lehre, indem sie statt dessen die Auslegung wählt, die zu jenem theologischen Standpunkt paßt, welchen die Wachtturmgesellschaft bereits eingenommen hat.

· Die Zeitschrift "Comments from the Friends" (1991) behauptet, die Wachtturmgesellschaft sei inkonsequent, wenn sie einerseits vor Götzendienst warne, bei dem Menschen oder menschliche Organisationen ein Ersatz für Gott werden, aber gleichzeitig dies selbst praktiziere, indem sie ihre Organisation zum Sprachrohr Gottes werden läßt.

· Ein allgemeiner Einwand gegen die Wachtturmgesellschaft war, daß sie einerseits behauptet, die öffentliche Tätigkeit in Staat und Gemeinden sei ein Teil der "teuflischen Welt", aber gleichzeitig sich diesem System verpflichtet (z.B. durch das Bezahlen von Steuern) oder ihre Angebote benützt (z.B. das Schulsystem).

· Entsprechend behauptet Franz (1991 S. 467), die Wachtturmgesellschaft sei inkonsequent, wenn sie einerseits alles andere organisierte Christentum für einen Teil von Babylon der Großen (abgefallenes Christentum) erklärt, aber dennoch "bei passenden Gelegenheiten" auf anerkannte Theologen (die gerne "Biblical Scholars" genannt werden) hinweist. Z.B. erwähnt Franz den WT vom 15.1991, Seite 10-15, wo man 15 mal darauf hinweist, was "andere Christen" gesagt haben.

2. Eine andere Art von Inkonsequenz betrifft direkte Widersprüche. Ein Beispiel dafür erwähnt Franz (1991 S. 421-422), der darauf hinweist, daß die Wachtturmgesellschaft behauptet, sie meine, daß sie nicht von Gott inspiriert sei (da die Wachtturmgesellschaft in einigen Fällen ihre Ansichten justieren mußte), daß sie aber gleichzeitig behauptet, sie sei Gottes Sprachrohr und würde Gottes Wahrheiten offenbaren. Die Wachtturmgesellschaft meint, hier sei von zwei verschiedenen Begriffen die Rede, während Franz behauptet, es drehe sich um einen Widerspruch und die Argumentation der Wachtturmgesellschaft sei reine Rhetorik.

3. Eine dritte Art von Inkonsequenz betrifft die Änderungen im Laufe der Zeit: Ein kritischer Einwand gegen die Wachtturmgesellschaft war z.B. der, daß sie im Laufe der Zeit lehrmäßige Standpunkte geändert habe und gleichzeitig meine, Gottes Sprachrohr zu sein. Die Gegenargumentation der Wachtturmgesellschaft war ja, solche Änderungen zeigten, daß sie offen dafür sei, ihre Gesichtspunkte zu justieren, wenn neue Tatsachen auf dem Tisch lägen. Das Argument dagegen war wieder, solche Änderungen seien nicht Ausdruck von Offenheit, sondern die Wachtturmgesellschaft mußte dies ändern, um nicht ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren (z.B. der Zeitpunkt von Harmagedon, der mehrmals verschoben wurde). Die Wachtturmgesellschaft weist auch darauf hin, daß sie einen Teil ihrer Ansichten bezüglich der für Zeugen Jehovas verbindlichen Normen, z.B. ihre Ansicht über Plasmaprodukte und die Zusammenarbeit mit Psychiatern und Psychologen, geändert habe. Das Gegenargument war wiederum, daß solche Änderungen durch die Furcht, die Anhängerschaft zu verlieren, erzwungen wurden, und daß es nur eine Illusion sei, solche Änderungen seien die Folge von "neuem Durchdenken" und "gewissenhaften Bibelstudien". Aber man kann nicht ausschließen, daß solche Änderungen die Folge von gewissenhaften Durchdenken sein können (z.B. daß die Wachtturmgesellschaft sich nun dazu durchgerungen habe, man könne den Zeitpunkt von Harmagedon nicht mehr festlegen). Ein anderes Argument der Wachtturmgesellschaft war, man könne nicht erwarten, daß die Organisation alles auf einmal "sehen" könne, sondern daß sie die Dinge schrittweise klarer und klarer sehe (hier bezieht sie sich auf Spr 4.18: "Doch der Pfad der Gerechten ist wie das Licht am Morgen; es wird immer heller bis zum vollen Tag"). Andere Argumente der Wachtturmgesellschaft waren Franz (1991 S. 472-488) zufolge:

· Die Zeugen Jehovas entwickeln sich wie ein Segelboot, das gegen den Wind zu einem Ziel steuert: Der Kurs geht nicht geradeaus, das Boot kreuzt hin und her, aber es nähert sich die ganze Zeit dem Ziel.

· Auch die Jünger waren ein Prozeß. Es dauerte lange Zeit, bis sie verstanden, daß es eine Konsequenz der christlichen Botschaft war, die Beschneidung sei für das Heil nicht notwendig. Der Kommentar von Franz dazu ist, daß das Problem für die Christen zur Zeit Jesu war, daß sie "träge" waren und Zeit benötigten, um aus einer Tradition, die mehrere tausend Jahre alt war, herauszukommen. Für die Wachtturmgesellschaft ist dies anders: Es dreht sich darum, von einem Standpunkt zum anderen zu "springen".

Das klarste Beispiel (Franz zufolge) für Mangel an lehrmäßiger Glaubwürdigkeit ist, daß es möglich ist zu zeigen, daß die Wachtturmgesellschaft zuerst den einen Standpunkt vertrat, später etwas ganz anderes behauptete, um noch später wieder zum ursprünglichen Standpunkt zurückzukehren, ohne darüber zu informieren oder zu sagen, daß die gleiche Ansicht auch bei "anderen Christen" üblich sei. Konkret dreht es sich um die Ansicht über die "Obrigkeit" (Röm 13.1), der sich unterzuordnen die Christen aufgefordert werden. Der Gründer der Zeugen Jehovas (Russell) meinte, dies müsse sich auf die Behörden beziehen (WT 1.1.15), ein späterer Leiter (Rutherford-1929) meinte, dies beziehe sich auf die Zeugen Jehovas (siehe auch Jehovah's Witnesses in the Divine Purpose (1959), S. 91 und 124). Sowohl Russell als auch die heutige Wachtturmgesellschaft setzen z.B. die selben Grenzen für diese Unterordnung, nämlich daß das Prinzip nicht gilt, wenn es sich darum handelt, die Gesetze Gottes zu brechen. Die Wachtturmgesellschaft versucht jedoch (Franz zufolge), den Eindruck zu erwecken, sie habe eine andere Ansicht als Russell. Franz kommentiert auch, daß die gegenwärtige Auslegung bei der Wachtturmgesellschaft sogar vor der Zeit Russells lanciert wurde, während die Wachtturmgesellschaft den Eindruck erwecken möchte, ihr Standpunkt sei des Ergebnis eines "gründlichen und gewissenhaften Studiums der Schriften".

4. Eine vierte Art von Inkonsequenz geht darauf hinaus, daß man an sich selbst nicht die selben Anforderungen stellt wie an andere. Ein Beispiel dafür ist Franz (1991, S. 409-415) zufolge, daß die Wachtturmgesellschaft erwartet, daß Menschen sich allgemein dem gegenüber, wo sie selbst dabei sind, als kritisch erweisen sollten, aber von den Zeugen Jehovas Unterordnung und Loyalität erwartet. Es ist auf jeden Fall klar, daß die Wachtturmgesellschaft bis zum heutigen Tag die Zeugen Jehovas niemals aufgefordert hat, sich ihrer eigenen Tätigkeit gegenüber kritisch zu verhalten. Dies wird ganz im Gegenteil als "unabhängiges Denken" negativ definiert (VT 1.6.83 S. 18).

Andererseits hat auch die Wachtturmgesellschaft rechtgläubige Christen wegen logischer Widersprüche in ihrem Glaubenssystem und wegen des Fehlens von vernünftigen Antworten auf zentrale Fragen kritisiert. Beispiele von logischen Widersprüchen im rechtgläubigen christlichen Glauben sind:

a.) Der menschliche freie Wille und Gottes Allmacht.

b.) Ob es der Mensch ist, der das Heil bei Gott sucht, oder ob es Gott ist, der "zieht".

c.) Ob man durch eigene gute Werke oder durch den Glauben gerettet wird.

d.) Wie man den Gedanken an Gottes Güte mit dem Vorhandensein des Bösen in der Welt und der Lehre von Verdammnis und Hölle vereinbaren kann (auf diesen Widerspruch hat sich die Wachtturmgesellschaft am meisten konzentriert).

Einige rechtgläubige Christen haben versucht zu erklären, wie man solche logische Widersprüche vereinbaren kann, während andere meinen, nur Gott habe darauf die Antwort.

Die Wachtturmgesellschaft behauptet ihrerseits, man könne alle diese Ansichten logisch aus gesunder Vernunft heraus erklären, und Gott bestätige dadurch, daß sie die richtigen Erklärungen hätte, daß er durch die Zeugen Jehovas wirksam sei. Das Gegenargument von Seiten der rechtgläubigen Christen war, das Vorhandensein von logischen Widersprüchen sei für sich selbst ein Anzeichen, daß der rechtgläubige christliche Glaube kein menschliches Produkt sein könne, und der Versuch der Wachtturmgesellschaft, "alles" zu erklären, eigentlich Grund zu Frage gebe, ob Gott wirklich hinter dem stehe, was die Wachtturmgesellschaft glaube. Dies ist jedoch eine zweifelhafte Methode der Argumentation: Man nimmt zuerst an, daß Gott existiert und daß er für die Menschen nicht völlig begreifbar ist, um hernach das selbe zu beweisen, in dem man auf das Unverständliche im christlichen Glaubenssystem hinweist.

5. Eine fünfte Art von Inkonsequenz dreht sich um verborgene Motive. Die Wachtturmgesellschaft selbst definiert sich und die Zeugen Jehovas als ein "kluger und treuer Knecht", der nur die Aufgaben ausführt, die Gott (Jehova) ihnen aufgetragen hat, indem sie die Konsequenzen aus den Visionen ziehen, die er ihnen geoffenbart hat. Unter den Gegnern ist es nicht unüblich zu behaupten, die Organisation sei mehr oder weniger korrupt und die Leitung sei nur nach Geld, Macht, Position, Ehre und Berühmtheit aus. So wie ich es sehe, ist es möglich, daß beide Ansichten etwas von der Wirklichkeit widerspiegeln könnten. Einerseits glaube ich persönlich, daß eine Reihe von Zeugen Jehovas (wahrscheinlich die meisten) in der Tat edle und ideelle Motive haben und durch ein starkes Pflichtgefühl motiviert sind. Die Organisation hat, verglichen mit anderen neureligiösen Bewegungen, wenige "Verlockungen". Die Leitung ist für ihren einfachen und nüchternen Lebensstil bekannt. Wenn z.B. Mitglieder der leitenden Körperschaft örtliche Abteilungen im "Königreichssaal" besuchen, dann ist keine Rede von Personenkult, sondern sie treten dort wie gewöhnliche Mitglieder auf. Eingenommene Gelder werden streng reguliert, um die derzeitige Tätigkeit zu konsolidieren, auf neue Bereiche auszudehnen, Material zu drucken und andere Maßnahmen, welche der Gemeinschaft zugute kommen. Was man vom "Guten" zu beanspruchen hat, liegt in der Zukunft. Man kann vielleicht sagen, die Zeugen Jehovas hätten Ersatzmotive in dem Sinn, daß z.B. der Bedarf an Gemeinschaft, Zugehörigkeit und Sicherheit starke Triebkräfte für die Mitgliedschaft und für einen Teil der Mitglieder solche Triebkräfte stärker als die "offiziellen" Motive sein können. Aber das ist etwas Natürliches und eine Erscheinung, die in allen sozialen Systemen zu finden ist, und kann wohl nicht als Argument dafür benützt werden, die Glaubwürdigkeit der Zeugen Jehovas in Frage zu stellen.

Logische Manipulation

Franz (1991, S. 432-489) behauptet, man könne die Glaubwürdigkeit der Wachtturmgesellschaft in Frage stellen,, weil sie mit einer Reihe logisch-ethischer Prinzipien breche, indem sie eine Anzahl von manipulierenden Techniken in ihren Argumenten für ihre Ansicht verwende. Hier ist die Liste von Franz über solche Techniken:

1. Präsentation eines einseitigen Standpunktes, der andere Ansichten mißachtet, bagatellisiert oder falsch interpretiert.

2. Lächerlichmachen und Ironisierung der Ansichten des Gegners mit Hinweis auf die eigene Weisheit und die sogenannte "gesunde Vernunft".

3. Zirkelschlüsse, in denen man zuerst etwas als gegeben nimmt (Axiom), damit man später, nach einer längeren Argumentationsreihe, dadurch beweisen kann, daß das Axiom wahr war (tautologische Erklärung).

4. Gebrauch von Analogien, die eigentlich keine Relevanz haben.

5. Erzeugung eines "falschen Dilemmas", indem man den Eindruck erweckt, es gebe nur zwei (extreme) Alternativen, und dann sein eigenes "Recht" dadurch beweist, indem man gegen den anderen extremen Standpunkt argumentiert.

6. Hineinbringen von nicht relevanten Aussagen in einen Argumentationsprozeß, um die Schwäche in einer Argumentationsreihe zu verdecken ( vgl. den folgenden handgeschriebenen Vermerk eines Predigers: "Schwache Argumentation. Sprich lauter.").

7. Das Richten der Kritik gegen eine Person statt gegen die Argumente der Person.

8. Appell an die Loyalität und andere Haltungen, die bewirken, daß man einen Standpunkt akzeptiert, auch wenn dieser nicht ordentlich begründet ist.

9. Voreilige Verallgemeinerungen:

· Bildung eines künstlichen Prinzips durch Zusammenziehen einiger "zufälliger" Beispiele

· Versuch, auf einer zu dünnen Grundlage voreilige Schlüsse über die allgemeine Gültigkeit eines Prinzips zu ziehen (z.B. "dieses Prinzip gilt für alle Menschen" oder "dieses Prinzip ist heute ebenso gültig wie zur Zeit Jesu").

Andererseits wird auch die Wachtturmgesellschaft behaupten, daß ihre Kritiker gerade solche Techniken in ihrer Argumentation benützen,. Ich habe nicht die Absicht, tiefer in diese Diskussion einzusteigen, sondern begnüge mich mit einigen Beispielen von den beiden Seiten:

· Die Wachtturmgesellschaft behauptet, Kritik gegen sie sei zu einem Großteil auf Aussagen von Aussteigern begründet, die aus natürlichen Gründen negativ, einseitig und daher voreingenommen sind. Dies sei ein Beispiel für voreilige Verallgemeinerung.

· Die Wachtturmgesellschaft behauptet auch, Kritiker seien von vornherein negativ, denn sie definierten die Zeugen Jehovas von Vornherein als Sekte und plazierten sie deshalb in eine "Box", in der sie selbst sich nicht daheim fühlten: Dies sei ein Beispiel für ein falsches Dilemma: Entweder sei man eine Sekte oder sei man "gewöhnliche Christen".

· Die Wachtturmgesellschaft behauptet, Kritiker beriefen sich auf ältere Bücher und Schriften, welche die Wachtturmgesellschaft später revidiert habe, oder sie zögen Schlüsse auf der Grundlage einer Reihe losgerissener Zitate ohne Rücksicht auf den Zusammenhang.

Franz (1991) hat auch Beispiele gegen die Wachtturmgesellschaft:

· Seite 458: Die Wachtturmgesellschaft behauptet, Gott müsse eine Organisation haben, weil Satan eine Organisation habe (WT 15.5.81.S. 7). Dies ist nach Meinung von Franz ein Beispiel für voreilige Verallgemeinerung.

· Seite 467: Die Wachtturmgesellschaft behauptet, die "Christenheit" vertrete die Ansicht, die "anderen Schafe" (Joh 10,16) seien Heiden (d.h. Nichtjuden), während die Wachtturmgesellschaft meint,, es sei die Rede von der Gruppe unter den Zeugen Jehovas, die nicht unter den 144.000 Auserwählten sind (natürlich ist es wichtig für die Wachtturmgesellschaft, Bibelstellen zu finden, die ihre Ansicht stützen können). Dies ist nach Meinung von Franz ein Beispiel für eine Analogie, die keine Relevanz hat, und für ein falsches Dilemma. Die Wachtturmgesellschaft vermittelt den Eindruck, in erster Linie sei das etablierte Christentum ein Gegner ihrer Ansicht, und da "gewöhnliche Christen" als Abgefallene aufgefaßt werden, erhält der Leser den Eindruck, man müsse entweder den Standpunkt der Wachtturmgesellschaft akzeptieren oder man müsse damit rechnen, zu den Abgefallenen gezählt zu werden.

· Seite 455: Die Wachtturmgesellschaft verwendet Worte wie "geoffenbart", um den Leser zu bewegen, eine Aussage zu akzeptieren, die nicht begründet ist. Dies kann man auch mit anderen Formulierungen tun, wie z.B. "Alle Forschung weist nach", "es wird allgemein akzeptiert, daß", "Experten zufolge", "es kann wohl keinen Zweifel darüber geben" usw., wo man entweder auf die eine oder andere "Autorität" hinweist oder auf die sogenannte "gesunde Vernunft", oder auf "das wissen doch alle (anderen)." Dies sind nach der Meinung von Franz Beispiele dafür, nichtrelevante Aussagen in einen Argumentationsprozeß hineinzuziehen.

· Diese Technik kann man mit dem vergleichen, was im Märchen "Des Kaisers neue Kleider" geschah. Es wurde klar und deutlich verkündet, der Kaiser würde seine neuen Kleider zeigen. Und die Leute vermochten oder wagten nicht, die inquisitorische Frage zu stellen: "Ja, aber hat er eigentlich Kleider an?" Es bedurfte eines Kindes, damit die Leute sich darauf verließen, was sie faktisch mit ihren eigenen Augen sahen, und sich davon befreiten, was die "Obrigkeit" behauptete und was man glaubte, daß die anderen sahen.

· Oder wenn du in ein Geschäft gehst, um etwas zu kaufen, und die Verkäuferin sagt, "das paßt Ihnen" (Autoritätsdruck) oder "das haben wir viele Male verkauft" (Normdruck). Der springende Punkt ist, den anderen zu beeinflussen zu kaufen, weil die Verkäuferin es am besten weiß, oder eine Illusion darüber zu erzeugen, "alle anderen mögen dies".

Ein anderes Beispiel einer logisch gesehen zweifelhaften Begründung bei den Zeugen Jehovas ist die folgende: Dem Neuen Testament zufolge sollen "alle erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr einander liebt" (Joh 13, 35). Durch den Erweis der Liebe in der Praxis bestätigen also die Zeugen Jehovas, daß sie Jesu wahre Jünger seien (Kenntnis, die zum ewigen Leben führt, S. 167, Ringnes (1997), S. 78).

Abschluß

Diese Darstellung hat wohl den Charakter einer Kritik, die gegen die Wachtturmgesellschaft gerichtet ist. Dies, das muß ich zugeben, hängt damit zusammen, daß ich selbst einige kritische Ansichten bezüglich dessen habe, was die Wachtturmgesellschaft vertritt. Es hängt aber auch damit zusammen, daß die Wachtturmgesellschaft es aus prinzipiellen Gründen nicht wünscht, sich in polemische Debatten einzulassen. Dies bedeutet, daß die Wachtturmgesellschaft in der Tat eine Anzahl von sachlichen Argumenten haben kann, die sie nicht benützen wollen, weil sie sich bewußt dafür entscheiden, mit unwidersprochener Kritik zu leben (ein Standpunkt, den sie von der Bibel aus begründen). Übrigens ist es Sache des einzelnen Lesers, selbständige Beurteilungen vorzunehmen und seine eigene gesunde Vernunft zu gebrauchen, wenn er die Glaubwürdigkeit bezüglich der logischen Prinzipien und der Beispiele, die ich hier vorgestellt habe, beurteilen will. Übrigens sieht es so aus, als ob es schwierig sei, in dieser "Hin-und-her-Argumentation" zwischen der Wachtturmgesellschaft und ihren Gegnern auf den Grund zu kommen, und es wird eine Unmöglichkeit, z.B. zu einem Ziel zu kommen, wenn man auf rein logischer Grundlage beweisen können sollte, daß der Standpunkt der Wachtturmgesellschaft glaubwürdig ist oder daß das Gegenteil der Fall ist, auf eine solche Weise, daß man "alle vernünftigen Menschen" um eine Argumentationskette mit darauffolgender Schlußfolgerung vereinen könnte. Was logisch und vernünftig ist, variiert von Person zu Person.......

AntwortZitat
Veröffentlicht : 29. April 2022 13:51
(@schamloser-nachwuerzer)

@gerd ,

mal eine Frage an dich und ich wünsche mir eine Antwort von dir zu erhalten.

Unabhängig was ich von der Bewertung durch solche Privatinstitutionen halte (Legitimationsproblematik), weiß deine Psychologin, dass du mit diesem Urteil 'Suchtkrank' den betreffenden User seit Jahren stigmatisieren möchtest, indem du es ihm und anderen kenntlich machst?

Und gleich im Anschluss, welche Motivation treibt dich an? Warum kannst du einen für dich Suchtkranken nicht in Ruhe lassen? Warum muß er delegitimiert und regelrecht dehumanisiert werden, indem du ihn zu einem Feindbild stilisierst?

Ich verstehe nicht, was in dir vorgeht? Vor allem nicht, weil du dich als Christ darstellst und doch eine enorme Unbarmherzigkeit vorweist. Es kommt einer seelischen Kastration gleich einem Menschen die Stimme, die Freiheit der Äußerungen zu rauben. Ist dir das nicht bewußt? Möchtest du wirklich eines Tages von Gott mit den gleichen Maßstäben gemessen werden, die du anlegst?

Das psychische Foltern von Suchtkranken ist eine eklatante moralische Verfehlung und gegen die Menschenwürde. Kannst du ihn nicht einfach in Ruhe lassen. Warum möchtest du den Forenwächter spielen und die Erregung, die die Beiträge SD's in dir auslösen, in dieser Art und Weise ausleben, in dem du ständig betonst, wie krank und wirr er sei? Indem du andere mit hineinziehst und sie aufforderst ihn zu widerlegen? Das ist wie Öl ins Feuer gießen. Ist dir das nicht klar? Indem du uralte Beiträge zitierst in denen Konfrontationen mit anderen Usern zu lesen sind, die mit diesem Forum gar nichts zu tun haben?

Auch mich, der ich diese moralische und christliche Verfehlung sichtbar werden lassen, bezichtigst du psychisch krank zu sein. Eine beliebte Methode der schwarzen Rhetorik, um sich dem eigenen Gewissen nicht stellen zu müssen. 

Und letztlich, was ist für dich ein christliches Gewissen? Kannst du es umreißen, kannst du es definieren?

Wie sind deine Empfindungen wenn du an dein eigenes Gewissen denkst?

Läßt es dein christliches Gewissen zu, dass du andere als krank stigmatisierst und sie dadurch als nicht diskussionswürdig hinzustellen? Würdest du es selber nicht als Perfidie empfinden so behandelt zu werden? Du beschwerst dich doch jetzt schon über mich, weil ich dir eine Kostprobe deines Verhaltens zumute. Verstehst du nicht das SD ein Mensch ist, der leiden kann und der seelische Schmerzen empfindet, wenn er so behandelt wird? Kein Mitleid, kein Erbarmen, keine Empathie, nicht mal Mitgefühl?

Nur die kalte, harte Hand einer vernichtenden Rhetorik, die jemanden zum Schweigen bringen soll, dessen Ansichten einem quer gehen?

Ich hoffe wirklich, dass du dich nicht solcher Hemmungslosigkeit hingegeben hast, nur um deine persönlichen Abneigungen zu eliminieren.

Bist du Christ? Bist du noch Christ?

AntwortZitat
Veröffentlicht : 29. April 2022 15:35
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @schamloser-nachwuerzer

Ich verstehe nicht, was in dir vorgeht?

Stimmt!

Frage mich nimmer, denn du kannst es einfach nicht verstehen, dass in einem Aufklärungsforum aufgeklärt wird. Fehler in der Lehre und im Verhalten von selbsternannten Gurus, ihren absurden Behauptungen (allein: USA hätte mittels HAARP in Fukushima das Beben ausgelöst...) werden genau analysiert, Widersprüche aufgedeckt. Letztere können und sollen, wenn berechtigt widerlegt werden - d a s ist Sinn von Aufklärung!

Das soll ich dir begründen, warum? Um den Ärger den du verursachst, noch auszuweiten?

Ich gebe dir keinen weiteren Rechenschaftsbericht mehr ab!

AntwortZitat
Veröffentlicht : 29. April 2022 15:54
(@schamloser-nachwuerzer)

@gerd ,

warum möchtest du die Stigmatisierung durch die Etikette 'Psychisch Krank' als Aufklärung verstanden wissen?

Setzt du dich damit bitte mal auseinander?

AntwortZitat
Veröffentlicht : 29. April 2022 16:05
RoKo
 RoKo
(@roko)

Lieber Würzer,

schau, zu was ich mich hinreißen lasse... eine Grußformel.

Da ich in die Fanecke gerückt wurde, kann ich weiterhelfen?

Ich denke du irrst. Meines Wissens ist Gerd Marketingspezialist der alten Schule, kein Facharzt für Psychologie/Psychatrie.

Vielleicht darf ich etwas erklären, weil ich allein vom Beruf her mit Weiterbildungen usw. schon mit vielen verschiedenen Psychologen in Kontakt kam.

Ein Psychologe oder Arzt für Neurologie/Psychatrie wie auch ein Heilpraktiker darf nur an einer Person klempnern, wenn dieser Mensch der Meinung ist, er sei krank. Es obliegt keinem Arzt festzustellen, jemand sei krank und bedarf einer Heilbehandlung und das der Patient nicht möchte. Darum gilt, keine Hilfe ohne Auftrag. Infolge der Selbstbestimmung meint das Recht, möge dieser Bürger m/w/d bitte das selbst an sich entdecken und dann Hilfe suchen. Zugegeben, das ist ein Konflikt, der bei psychologischen Dingen manchmal für die Familie nicht einfach zu lösen ist. Dies kenne ich von Einweisungen zu Haufe.

Die WHO definiert Gesundheit so: ein Zustand vollständigen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit oder Gebrechen.

Allein vom Seelenfrieden und sozialen Aspekten her lässt die Interpretation sachlich durchaus den Gedanken´reifen, der eine oder andere ZJ sei infolge dieser Definition der WHO von seiner Seele her nicht gesund. Und eins greift ins andere...

Die ständige Zweigleisigkeit bei PIMOs, Zusammenkünfte mit der Belehrung und der bereits bestätigte Zweifel macht dann das Kraut fett und verursacht etwas mit diesen Menschen. Das führt zur Belastung und dieser Mensch sucht nach einem Betätigungsfeld als Blitzableiter für seine Emotionen, so will ich das mal anreißen. Und mancher beschäftigt sich eben mit Theorien...

Eine Aufarbeitung psychologischer Gegebenheiten besteht aus 1) Ursachen erkennen 2) Fakten benennen 3) das Leidwesen bewusst mit dem Therapeut erleben. Das nimmt Zeit in Anspruch. Beim herumdoktern entstehen Gebühren nach Gebührenordnung. Um diese abzurechnen, wurden ICD-Codes erstellt, d.h. ein Therapeut darf nur dann ein Honorar stellen, wenn die Krankheit mit einem Code erfasst wurde. Nur auf dieser Grundlage...

Möchte ein Mensch keine Behandlung, darf auch keiner an ihm doktern.

Es gibt Ausnahmen:
Wenn durch einen Mitmenschen eine Gefahr für Leib und Leben ausgehen für sich und/oder andere. Oder auch Gutachten bei öffentlichem Interesse. 

Das Problem ist allerdings, das menschliche Gehirn bei Erlebnissen und Dingen die länger zurückliegen manches dazudichten kann, oder auch vergisst, d.h. die Erinnerung verfälscht werden kann, ist gar nicht mal so selten. Das ist nicht mal böswillig, ist total normal. Hierbei haben oft Kriminalermittler so ihre Probleme, wahre Erlebnisse von Unwahrheiten zu differenzieren und das macht den Juristen dann froh, jemandes Glaubwürdigkeit in seinen Festen zu erschüttern und dann die Aussage madig zu machen. Diese Fehleindrücke kommen daher, das Gehirn stets neue Verbindungen knüpft. Einschneidende Erlebnisse durchlebt der Kopf mehrmals. So kommen manche Dinge dazu oder bleiben unbedacht und der Mensch lügt nicht einmal. So erklärt man das. Diese Dinge werden derzeit tiefgehender erforscht. Konnte sogar mal in einer Apothekenrundschau erklärt worden sein... 

Dieses "Problem" hatte sogar ich einmal als Zeuge zu einem Prozess. Darum schrieb ich meine Beobachtungen damals auf was ich alles vernahm und die genaue Abfolge. Diese gab ich den Ermittlern, sie dem Gericht. Nach zwei Jahren war Verhandlung, ich wurde vorgeladen und sollte noch einmal meine Erlebnisse vortragen. Tat ich alles. Ich vergaß dabei eine Beobachtung zu nennen die relevant war, ich aber nicht mehr im Sinn hatte. Der Richter war ein Fuchs und sagte ungefähr so, RoKo, hier in der Akte notierten sie, sie haben die Bremslichter aufleuchten sehen, dann erfolgte der Spurwechsel. Stimmt das? Verzögerte Fahrzeug B neben Fahrzeug A um dann dahinter einzuscheren? Wie war der Abstand? In dem Moment fiel mir meine Zeugenaussage wieder ein... Na klar... Ich berichtete dann nochmals meine Beobachtungen. Dann wollte der Anwalt meine Aussage erschüttern, das gelang ihm nicht, weil ich sagte so und so... Ging noch etwas hin und her. Darum sind auch Tagebücher von entsprechendem Wert. Also Aufzeichnungen die zurück liegen.

Möglicherweise möchte Gerd diese Dinge aufarbeiten, in Form einer Selbsthilfegruppe. So ungewöhnlich ist das gar nicht. Denn jeder Ex-ZJ ist ja irgendwie Org geschädigt, mehr oder weniger... 

Wenn Gerd lediglich aufgrund seiner zweifellos hohen Lebenserfahrung einem jüngeren Mitmenschen mitteilt, er solle sich bitte mal untersuchen lassen, ist das m.M.n. von Außenstehenden, die die Abfolge nicht kennen wie ich z.B. auch, als Rat oder Anraten zu bewerten und nicht wie vorgeworfen als fachlich anmutende Krankheitsattestierung über drei Ecken. Er sagt ja nicht, zumindest habe ich das nicht gelesen, die andere Person wäre behindert. Das wiederum könnte falsch ausgelegt werden bzw. als verbaler Angriff. Die Dinge liegen eben nahe beieinander. Von meinem Sachverstand aus denke ich so.

Im übrigen habe ich zumindest von Gerd gelesen, er immerzu eine Erklärung anforderte, z.B. über 9/11 und diese Theorien forderte er unzählige Male eine Erklärung zum Warum. Warum haben die Amis das gemacht? Wiederkehrend! Und SD ihm stets die Antwort dazu schuldig blieb... und geschickt auswich. Sogar ich wartete auf eine Antwort, weil ich in der Sache ungefähr die gleiche Ansicht vertrete und ich dann meine Sicht vortrug, lediglich in den Details weichen wir ab, SD und ich. Ich nannte einen Grund, und Gerd forderte auch nichts weiter ein. Vielleicht liegt es daran? Sich so der Konflikt aufschaukelte?

Ich denke es überstrapaziert die Situation Gerd derart vorzuwerfen, er würde SD verfolgen. Das bedeutet ja in Interpretation, Gerd ihm nachstellt, sprich stalkt und sich bewusst in den Foren anmeldet wo SD sich befindet mit einem Ziel, welches man auch Motiv nennt. Das glaube ich nicht. Eher denke ich, wenn beide im www sehr aktiv unterwegs sind, dann kennt man die User, und so trifft man sich eben wieder, und wenn ein User seltsame Dinge schreibt, die ein anderer Username in einem anderen Forum auch schon tat, fällt das einem auf nach dem Motto... dies kenne ich doch schon... So gefuchst ist wohl jeder. Im Gegenteil, Gerd ist so helle, er kennt sogar Strafbarkeiten die neu im Strafkatalog aufgenommen wurden, so fix bin ich nicht mal. Ein Bsp. https://www.bruderinfo-aktuell.org/forum/austausch/manipulation-und-triggerpunkte/paged/2/#post-4986. Bei ihm ist wirklich die Lampe an. 

Hinzu kommt noch, dass Gerds Humor oft missverstanden wird. Sogar ich muss manchen Kommentar mehrfach lesen und denke, hä, wie jetzt, was meint er jetzt??? Aber ich kann Subjekt und Prädikatsverband erörtern. Gelingt mir noch. Und falls nicht, nachfragen hilft auch.

Eins stelle ich allerdings fest. Der biblische Verweis zur Ehre vor grauem Haar sollte auch jemand nachjagen, der andere Leute als Scheinchristen tituliert. Die Vorbildwirkung wäre verbesserungsbedürftig.

Und der Vorwurf, Feindschaften seit 2001... irgendwie weit hergeholt oder. Feinde??? Wie definiert man Feinde? Die beiden sind Schreibkumpanen. Sie verbindet eine gemeinsame Vorgeschichte in der Org. Aber Feinde... Nicht mal auf der Matte ist man Feind, sondern Sportfreund. 

Nicht mal ich betrachte dich als Feind und das bedeutet schon was.

Gibt es andere Fragen wo meine Expertise gefragt wäre?

Viele Grüße, schönes WE

 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 29. April 2022 22:35
(@schamloser-nachwuerzer)

@roko ,

erstmal ist dein sachliches Posting wirklich zu loben, ein Talk Down ist sicher immer zu begrüßen.

Ich sage es mal so, fürsorgliches Verhalten, um Menschen zu helfen sieht einfach anders aus.

Eine Parteinahme deinerseits für Gerd läßt dich die Dinge natürlich anders sehen. Und das du ihn aus der Kritik nehmen möchtest ist deutlich zu erkennen.

Das 'graue Haar' sagt sehr wenig über eine Person und gerade im Alter verstärken sich häufig bestimmte Tendenzen zu ungünstigem Sozialverhalten. Im Extremfall, selber im Krankenhaus erlebt, versuchten 80jährige, sich gegenseitig mit dem Krückstock zu erschlagen (erstaunlich wie stark 80jährige noch sein können, wenn man sie bändigen muß). Also graues Haar ist selten ein Indiz für Weisheit nach meinen Erfahrungen.

Ich denke doch, dass einige von dir angeführten Punkte auch zu widerlegen sind. Aber dafür fehlt mir die Zeit, um wirklich auf  Einzelheiten und deren Bewertung einzugehen.

Meine Punkte sind folgende:

Es hilft niemandem, ihn öffentlich als psychisch krank zu brandmarken.

Wenn man wirklich der Meinung sein sollte, dass eine Erkrankung vorliegt, wie sähe eine wirkliche Hilfemaßnahme aus? Und da ist unter anderem wichtig:

Wie stelle ich sicher, dass der Diagnoseersteller nicht selber aufgrund schwerer Traumata agiert?

Wo liegen die Grenzen (Schmerzgrenzen) einer Interaktion und wie sieht eine Überschreitung aus?

Wie ist es mit der eigenen Kommunikationfähigkeit bestellt, d.h., bin ich in einer erhitzten Diskussion noch in der Lage, den nötigen Abstand zu wahren, um den Erkrankten nicht in eine Depression zu jagen oder ihn sonstwie zu schädigen?

Lasse ich mich hinreissen selber in den verbalen Clinch zu gehen, ist sicherlich der Punkt erreicht, innezuhalten und in Supervision zu gehen.

Das sind nur einige Aspekte, die Beachtung finden sollten, dazu kommen christliche Wertmaßstäbe, die noch viel bedeutender sind und etwas mit Nächstenliebe und Seelsorge zu tun haben. Wesentliches Kennzeichen ist dabei eben die Sprache und welche Rede ich führe. Die biblisches Anweisungen diesbezüglich sollten 1:1 in den Forenregeln festgelegt werden und täglich nachgelesen werden.

Besonders pathologisch wird die Situation dann, wenn der Vorwurf der Erkrankung lediglich als Teil einer Ausübung psychischer Gewalt angewendet wird. Dann haben wir ganz andere Voraussetzungen.

Die Einschätzung der Lage wird dann eine ganz andere sein. Wenn das ganze zum Parteiengezänk unterschiedlicher Ideologien oder Weltvorstellungen wird. Das erleben und erfahren wir täglich durch die Medien, es wird uns quasi vorgelebt und sich dann gewundert wenn Nachahmung erfolgt.

Was ist wenn es stets nur ums verbissene Rechthaben geht? Gibt es eine moralische oder womöglich christliche Richtschnur mit einer solchen Situation umzugehen? Wie schafft man überhaupt Bewußtheit für eine solche Problematik und für einen angemessenen Umgang, der niemanden beschädigt?

Menschen, besondes traumatisierte, fühlen sich ja sehr leicht angegriffen, auch dann wenn man sie nur aufrütteln möchte. Alles wird als Angriff interpretiert. Anderseits kann man beim Erkennen pathologischer Zustände und um diese aufzulösen, nicht als Leisetreter auftreten. Es ist wie beim Zahnarzt, der vereiterte Zahn muß raus und das ist schmerzhaft.

Nun gut, man könnte nun noch stundenlang weiter dozieren und das Problem dabei aus den Augen verlieren.

Das Problem sehe ich nicht in SD's 'Missionswerk', sondern im Umgang damit. Wer sich auf gewisse Themen spezialisiert hat, der möchte auch darüber schreiben und diskutieren und selbstverständlich auch Überzeugungsarbeit leisten.

Muß man nun versuchen, dies mit aller Macht zu unterdrücken, weil man in vielen Punkten gegenteiliger Überzeugung ist?

Die Situation ist doch offensichtlich so, dass niemand auf eine Thematik reagieren muß, die ihm nicht behagt.

Und wer bestimmt darüber, ob eine Thematik zu einem Forum passt oder welche besser nicht?

Darf man als Christ, der anderen helfen möchte, als Kreuzritter auftreten, um für angebliche Ordnung zu sorgen?

Ist die eigene Konsternierung über Andersdenkende eine Rechtfertigung für unchristliches Verhalten?

Beantwortet man diese Fragen ehrlich, dann ist die Problematik doch schon im Grunde gelöst und man kann anfangen eine vernünftige und nützliche Kommunikation aufzubauen oder sich in aller Güte und Einsicht dort zurückziehen, wo man möglicherweise selber eine heiße Phase der Aggression verspürt.

 

 

 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 30. April 2022 4:24
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @schamloser-nachwuerzer

Das 'graue Haar' sagt sehr wenig über eine Person und gerade im Alter verstärken sich häufig bestimmte Tendenzen zu ungünstigem Sozialverhalten. Im Extremfall, selber im Krankenhaus erlebt, versuchten 80jährige, sich gegenseitig mit dem Krückstock zu erschlagen (erstaunlich wie stark 80jährige noch sein können, wenn man sie bändigen muß). Also graues Haar ist selten ein Indiz für Weisheit nach meinen Erfahrungen.

Der Kritiker gegen Hinweiser auf Zwangsneurotiker, wird von eine Zwangs-User ohne besondere Berechtigung, meist mit ad hominem Namensnennung zu pflegen, kritisiert ... meine Detailananlyse der Verhaltensweise ging vorhin verloren, vielleicht guter Wink...

2 Foren sperrten SD/Schrat - klar, war das Bosheit, das dürfen die nicht, laut sehr aufdringlichem Würzer, weil sie vielleicht sehr grauhaarig sind?

Wiki Auszug, dürfen diese Schreiber denn das benennen?

Zwang beherrscht Verhalten gegen den eigenen Willen

Anders verhält es sich, wenn die Unsicherheit anhält und sich ein Zwang einstellt, die gleichen Dinge immer und immer wieder zu kontrollieren. Um beim Beispiel zu bleiben: Man kehrt immer wieder nach Hause zurück, um zu kontrollieren und dies im Bewusstsein, dass es völlig unsinnig ist und man zu spät zum Meeting kommt. Der Zwang beherrscht also das Verhalten gegen den Willen der Betroffenen.

Erst, wenn diese Verhaltensweisen ein derartiges Ausmass annehmen, dass die Betroffenen darunter leiden oder deren Alltag stark beeinträchtigt ist, spricht man von einer krankhaften Zwangsstörung oder Zwangsneurose. Per Definition liegt eine Zwangsstörung vor, wenn Zwangsgedanken und -handlungen mindestens zwei Wochen lang an den meisten Tagen bestehen...

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Genau d a s war/ist doch seit JAHREN der Fall!

AntwortZitat
Veröffentlicht : 30. April 2022 6:47
(@schamloser-nachwuerzer)

Roko,

dein Bestreben, Gerd in Schutz zu nehmen, fällt doch dann immer wieder in sich zusammen, wenn in den Beiträgen der beleidigende Charakter absolut deutlich wird.

Zwangshandlung wird unterstellt, als Expertise gilt die eigene Meinung. Das ist sicherlich keine argumentative- sachliche Basis, sondern, in der vorgebrachten, erregten Art mit der großen aufdringlichen Schrift, in der Häufigkeit der Anklage und der schamlosen Deutlichkeit eine aggressive Konfrontationshandlung, die der Entwertung eines Menschen und der Beleidigung dienen soll.

Du solltest mal mit deinem Mentor reden und ihn zur Rede stellen was das soll!

AntwortZitat
Veröffentlicht : 30. April 2022 9:11
(@schamloser-nachwuerzer)

@gerd ,

ich kenne deine Rolle in den Foren nicht. Vielleicht hattest du Einfluss auf die Forenbetreiber und hast in derselben Art wie hier agiert und agitiert.

Wenn SD eine Zwangsneurose hat, die du unterstellst, was hast dann du? Wie würdest du dich selber beurteilen?

Du hast in jedem Fall nicht das Recht einem Menschen sowas zu unterstellen, denn es ist üble Nachrede, Beleidigung und Herabminderung der Würde eines Menschen. Und wenn du 100mal davon überzeugt bist, bleibt es eine demütigende Herabwürdigung! Und man muß wirklich fragen welcher Charakter hinter solchen Äußerungen steckt. Ein christlicher sicher nicht, das hatten wir schon festgestellt.

Wußtest du, das es Priester gibt, die absichtlich sündigen, dann ihr priesterliches Gewand überstreifen und dann behaupten, dies seien zweierlei Dinge?

Aber kann man glauben, dass das christliche Gewissen wirklich wie ein Gewand an-und abgestriffen werden kann?

Sicher nicht!!!

Wir würden es als bodenlose Heuchelei ansehen.

Eines ist klar, einen friedlichen Umgang möchtest du nicht, sonst hättest du SD schon lange in Ruhe gelassen und nicht seit vielen Jahren seinen Widerpart gespielt wie in einem schrecklich, schlechten Schaustück.

Aber die Belohnung bekommst du ja, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 30. April 2022 9:28
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @schamloser-nachwuerzer

Roko,

dein Bestreben, Gerd in Schutz zu nehmen, fällt doch dann immer wieder in sich zusammen, wenn in den Beiträgen der beleidigende Charakter absolut deutlich wird.

@RoKo

leidet der permanente Ankläger gegen m i c h, nicht an einem Verfolgungswahn? Wie d u schon in einem Beitrag festgestellt hast: Würzer verlangt immer von seinen Angeklagten, s i e mögen seine Fragen beantworten - was er doch auch vermeidet, wenn er oftmals keine hat!

1 Beispiel: Er als missionarisch Tätiger Warner vor der Covid- Impfung. Ich fragte oft was ist nun mit China und deren Städte, ich führte x-mal speziell Shanghai an. Sind in dieser 26-Millionen Stadt alle Leute im Lockdown, weil sie Impfkrank sind?

Vielleicht springt sein Schützling Schrat ein (den er immer als Mentor schützt) und d e r schreibt es uns! Rö 2

1 Deshalb bist du nicht zu entschuldigen, o Mensch, jeder der da richtet; denn worin du den anderen richtest, verdammst du dich selbst; denn du, der du richtest, tust dasselbe.
2 Wir wissen aber, daß das Gericht Gottes nach der Wahrheit ist über die, welche solches tun.
3 Denkst du aber dies, o Mensch, der du die richtest, die solches tun, und verübst dasselbe...

AntwortZitat
Veröffentlicht : 30. April 2022 9:30
(@schamloser-nachwuerzer)

@gerd ,

du projizierst wahrscheinlich deine eigenen Vorstellungen und Schwächen auf andere Gerd.

Andere, die nicht deiner Meinung sind, werden als krankhaft dargestellt. Sehr verdächtig. Und sehr auffälliges Verhalten. Leider fürchtest du Gott nicht.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 30. April 2022 9:37
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