Über uns

 “Glaube denen, die die Wahrheit suchen,
zweifle an denen, die meinen sie gefunden zu haben!”
(
André Gide)

Wer wir sind

Der „Bruderinfo-Arbeitskreis“ setzt sich aus ehemaligen sowie aktiven Zeugen Jehovas zusammen. Er befasst sich zum einen kritisch mit den Lehren und den Praktiken der so genannten „Organisation Jehovas“ und dessen Leitungsgremium, den so genannten „treuen und verständigen Sklaven“, und bemüht sich zum anderen darum, die biblische Wahrheit zu erforschen und zu vertreten.

Die sich ständig  ändernden Lehrauffassungen des „Sklaven“, die zunehmende Selbstverherrlichung der „Organisation“, welche Zeugen Jehovas uneingeschränkt anzuerkennen haben, sowie deren Handlungen führen zunehmend von der eigentlichen Botschaft Jesu Christi weg.

Der „Bruderinfo-Arbeitskreis“ hat zwei Webseiten installiert, um im Interesse der Wahrheit einen kritischen Blick auf diese unheilvollen Entwicklungen zu werfen und sie aufzudecken, Bruderinfo und „Bruderinfo aktuell“.

„Bruderinfo-aktuell“ richtet sein Augenmerk mit aktuellen Berichten vermehrt auf die jüngsten Praktiken und Aktionen der Wachtturmgesellschaft. Aktuelle Analysen ausgewählter Wachtturmartikel geben Aufschluss über die Motive und Hintergründe der Wachtturmgesellschaft. „Bruderinfo-Aktuell“ möchte aufzeigen, wie Menschen von einer menschlichen Organisation dazu verleitet werden, unwahren Interpretationen zu folgen.

Die Motive für unserer Tätigkeit

Die Lehr – und Glaubenspraxis der Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas wird von der so genannten „leitenden Körperschaft“, auch der „treue und verständige Sklave“ genannt, in der Weltzentrale vorgegeben und organisiert. Die elitäre Gruppe von zur Zeit sieben Männern mit ihren selbstverliehenen Weisungsbefugnissen genießen in der Welt der Zeugen Jehovas die unangefochtene Spitzenposition und regeln sämtliche Angelegenheiten nicht nur in organisatorischer Hinsicht, sondern auch Angelegenheiten in das private Leben eines Zeugen Jehovas hinein. Als letzte und höchste Instanz bildet sie das geistige Glaubenszentrum und erklärt sich für die Interpretation von Gottes Wort zuständig, die sie mit ihren Periodika Wachtturm und Erwachet! und zahllosen weiteren Publikationen weltweit verbreitet.

Wie andere autoritär ausgerichtete Organisationen wird auch die „Wachtturm“-Organisation (JW.org) nicht müde, sich als die einzige Vertreterin der Wahrheit anzupreisen und ein nicht verhandelbares, gottgemäßes Verständnis über Gottes Wort zu besitzen. Und so duldet sie keine eigenen Nachforschungen, und ein mit der Zeit unhaltbares und überholtes Verständnis ersetzt sie jeweils kurzerhand durch „neues Licht“, was fortan in das Schulungsprogramm übernommen und von allen Untergebenen bis zu einer möglichen nächsten Revision kritiklos akzeptiert werden muss.

Abweichende Auffassungen werden sanktioniert, „Uneinsichtige“ notfalls exkommuniziert (ausgeschlossen). Mit ihren Regeln und Anweisungen dominiert sie das Leben bis hinein in den privaten Bereich von weltweit über acht Millionen Zeugen. Sie kann Menschen nicht den Mund verbieten, und sie wird es sich daher gefallen lassen müssen, dass man ihre Glaubenslehren auf den biblischen Prüfstand stellt.

Die Aufsätze auf „Bruderinfo“ und „Bruderinfo Aktuell“ verstehen sich als Anregung für organisationsloyale (Noch-)Zeugen, die gewillt sind, ihren vorbehaltlosen Gehorsam abzulegen und beim Studium der Bibel selbständig um den Geist Gottes zu bitten und auch ihren gesunden Menschenverstand zu  gebrauchen.

Es ist der innige Wunsch der Betreiber, dass sich alle wahrheitssuchenden Menschen nicht länger davon abhalten lassen, die verbriefte Freiheit eines Christen zu leben. Dazu werden wir auf biblischer Grundlage aufzeigen, dass sich die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas heute sehr weit von den Inhalten und Werten der christlichen Botschaft entfernt hat, indem sie die Gläubigen unter den Einfluss eines menschlichen Machtzentrums gestellt hat, um zu verhindern, dass sie sich unserem einzigen Vermittler des Lebens, Jesus Christus, zuwenden.

Wir vom „Bruderinfo- Arbeitskreis“ sind uns der Tatsache bewusst, dass es sehr schwer ist, Menschen aus dem Denkschema des „Wachtturms“ zu holen. Die Bewusstseinskontrolle ist nahezu perfekt.

Der anonym agierende „Bruderinfo-Arbeitskreis“ forschender Zeugen Jehovas und bekennender Christen versteht dennoch seine Tätigkeit als Plädoyer für die christliche Freiheit. Es ist der erklärte Wunsch der Autoren, das Bekenntnis in Christus und ein damit verbundenes Glaubensleben in christlicher Freiheit in den Mittelpunkt aller Betrachtungen zu stellen. Wir behaupten nicht, dass unsere Darlegungen der Weisheit letzter Schluss sind. Sie können ja nur ein  Verständnis widerspiegeln, wie es nach Maßgabe eines weitgehend unvoreingenommenen und von religiösen Konventionen losgelösten Studiums der Bibel möglich ist.

Aufruf zum Dialog

Daher rufen wir auch unsere Leser auf, sich mit ihren eigenen Anregungen, mit Kritik und ergänzenden Hinweisen insoweit an einem gedeihlichen Dialog zu beteiligen, wie sie das bessere Verständnis inhaltlicher Zusammenhänge fördern oder anregen können. Wir behalten uns weiterhin das Recht vor, Kommentare mit beleidigenden Äußerungen, Verunglimpfungen oder polemischen Darstellungen von der Veröffentlichung auszuschließen. Wie in verschiedenen Foren und Blogs allgemein üblich und rechtlich geboten, werden wir illegale, rassistische, volksverhetzende und eindeutig beleidigende Kommentare nicht veröffentlichen. Offensichtliche Werbung und Propaganda für religiöse Gruppierungen jeglicher Art, werden wir ebenso unterbinden, wie die unreflektierte und unkritische Verherrlichung des selbsternannten “Sklaven” (JW.Org).

Allen Besuchern unserer Seiten wünschen wir einen unverstellten Blick auf die biblischen Wahrheiten sowie glaubensstärkende Anregungen auf ihrem weiteren Lebensweg!

Fragen und Antworten

Frage: Warum wird hier nicht gesagt, wer wirklich die Schreiber der Themen sind?

Antwort: Die Schreiber der Themen sind auch aktive Zeugen Jehovas  (u.a. Älteste) die viele Jahre in der Versammlung tätig sind oder waren, oder deren Familienangehörige noch Zeugen sind.

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Brüdern, die ihre Sicht der Bibel öffentlich darstellen möchten, nicht selten die Gemeinschaft entzogen wurde. Die Befürchtung als Abtrünniger gebrandmarkt zu werden, wenn man der öffentlichen Lehre der Organisation widerspricht, ist mehr als berechtigt.

Enkel, Urenkel, Söhne oder Töchter dürften dann keinen Kontakt mehr mit ihren Vätern oder Großvätern haben. Dies bedeutet für alle Beteiligten unvorstellbare Härten. Die Artikelschreiber sehen es als ihre Pflicht an, auf nach Ihrer Meinung falsche Lehren und Ansichten, so wie Missstände im Umgang mit der Bruderschaft hinzuweisen.

Es ist ihnen bewusst, dass Anonymität immer einen faden Beigeschmack hat. Doch wie in jedem  autoritären System haben Andersdenkende oft keine andere Möglichkeit als die Anonymität. Diese Seite müsste nicht sein, wenn freie Meinungsäußerung in unserer Organisation möglich wäre.

Ein ausgewogenes Maß zwischen Freiheit und Verantwortung zu finden, ist ein Erfordernis für jeden aufrichtigen Christen. Dieses Ziel ist für uns Zeugen Jehovas nicht leicht zu erreichen, die wir vielleicht über Jahrzehnte oder seit unserer Jugend in einem religiösen Umfeld gelebt haben, wo es nur darum ging, vorgefertigte Gedanken zu sich zunehmen. Deshalb hier der Versuch, uns zum Prüfen von Lehrmeinungen anzuspornen.

“Prüft alles und behaltet das Gute” ermuntert uns der Apostel Paulus in 1, Thess. 5 :21 NJB.

Und in 1.Johannes 4 : 1 sagt der Apostel Johannes: ” Meine lieben Freunde, glaubt nicht allen die vorgeben, den Geist zu besitzen. Prüft sie, um herauszufinden, ob ihr Geist von Gott ist” G. N.

Frage: Vertreten Sie andere Wahrheiten als die der Zeugen Jehovas?

Antwort: Es gibt unserer Meinung nach nur eine Wahrheit, Jesus Christus. Auf diesen versuchen wir hinzuweisen.

Wenn es um Lehren geht, es geht uns auch nicht darum, alles in Frage zu stellen, was wir bisher gelernt und geglaubt haben. Aber wenn wir in irgendeinem Punkt Zweifel haben, muss es möglich sein, in einer Christenversammlung offen darüber zu sprechen.

Wir versuchen hier nur wie die Beröer, Lehren anhand der Bibel zu überprüfen. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Leider stehen wir dann oft in einem Konflikt mit unserem Gewissen und der von uns immer wieder geforderten Loyalität dem “Sklaven” gegenüber. Doch Christen werden nicht als Mitglied einer Organisation verstanden, sondern als Glieder einer familiengleichen Glaubens-Gemeinschaft.

Sollte hier etwas gesagt werden was sich nicht mit der Bibel deckt, dann sind wir für jeden Hinweis dankbar, wir werden uns bemühen, dies dann richtig zu stellen.

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