Wer sind die Gerech...
 
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Wer sind die Gerechten ?

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Iris
 Iris
(@iris)

Sprüche 18:10 :,, Denn der Name des Herrn ist ein starker Turm ; der Gerechte läuft hinein , und ist in Sicherheit .“ 

1.Joh 2:29 :,, Ihr wisst ja , daß er , der Sohn Gottes , der Gerechte , nie etwas Unrechtes getan hat und sich in allem nach Gottes Willen richtete . Dann könnt ihr aber auch sicher sein , daß jeder , der das Rechte tut , aus Gott geboren ist .“

1.Joh 3:7 :,, Liebe Kinder , lasst euch von niemand irreführen ! Nur wer das Rechte tut , ist gerecht — gerecht wie Jesus , der in allem Gottes Willen erfüllt hat .“( NGU)

Röm 10:10 :,, Denn mit dem Herzen glaubt man , um gerecht  zu werden , und mit dem Mund bekennt man , um gerettet zu werden . ( SCH2000)

Es gibt hierzu noch viele passende Schriftstellen ........

Zitat
Themenstarter Veröffentlicht : 18. Dezember 2022 11:30
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José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @iris

1.Joh 3:7 :,, Liebe Kinder , lasst euch von niemand irreführen ! Nur wer das Rechte tut , ist gerecht — gerecht wie Jesus , der in allem Gottes Willen erfüllt hat .“( NGU)

Sehr schöner Bibelvers! 

Auch die anderen, liebe Iris. Würde sehr gut auf den Thread: "Bibelzitate und Verse" drin passen!

Schönen Sonntag noch ....

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

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Veröffentlicht : 18. Dezember 2022 12:21
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José
(@aljanah)

Auch mein Leitvers würde passen....

1. Johannes 2:6 HfA

Wer von sich sagt, dass er zu ihm gehört, der soll auch so leben, wie Jesus gelebt hat.

Ja, ich will und bemühe mich so gut es geht mit der hilfenden Kraft Gottes! Amen!

 

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 18. Dezember 2022 12:26
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Iris
 Iris
(@iris)

@aljanah 

Dir auch einen schönen Sonntag!

Röm 10:4 :,, Denn mit Christus ist das Ziel erreicht, um das es im Gesetz geht : ,, Jeder , der an ihn glaubt , wird für gerecht erklärt .“( NGU)

1 Petr 3:12 :,, Denn die Augen des Herrn sehen auf die Gerechten und seine Ohren hören auf ihr Flehen ; das Angesicht des Herrn aber , ist gegen die gerichtet , die Böses tun.“ ( SCH2000)

Apg 24:15 :,,Wie meine Ankläger hier habe ich die Hoffnung , daß Gott alle Menschen vom Tod auferwecken wird — sowohl die , die nach seinem Willen gelebt haben ( Gerechte), als auch die anderen , die nichts von ihm wissen wollten ( Ungerechte ).“( HFA)

Röm 1:17 :,, Denn im Evangelium zeigt uns Gott seine Gerechtigkeit , eine Gerechtigkeit , zu der man durch den Glauben Zugang hat ; sie kommt dem zugute , der ihm vertraut . Darum heißt es in der Schrift : ,, Der Gerechte wird leben , weil er glaubt .“( NGU )

Liebe Grüße 

Iris

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 18. Dezember 2022 13:02
(@www-christusbekenner-de)

"WER sind die Gerechten?" -- Grundsätzlich kann gesagt werden: ALLE Menschen aller Zeiten, die einigermaßen rechtschaffen, fromm, gottgefällig in seinem Sinne lebten, gelten vor Gott als gerecht -- als Gerechte.

Das Alte Testament enthält (man blicke in eine Konkordanz) eine wahre Unzahl für Textbelegen zu "Gerechte" / "Gerechter". Im Neuen Testament sind die Bezugnahmen deutlich rarer gesät.

Auch Christen sind Gerechte, denn sie haben im Glauben an Christus die Gerechtigkeit unverdient zugesprochen bekommen. Aber sie sind sogar mehr noch als Gerechte: sie sind Berufene, Heilige, Auserwählte geworden. Das ist praktisch eine Entwicklungsphase weiter!

Als Jesus Christus auf die Erde kam, suchte er zunächst ausschließlich sein Volk auf. Er kam zu den "verlorenen Schafen Israels". Das waren UNGERECHTE -- Menschen, die vom rechten Weg, wie er im jüdischen Gesetz vorgegeben war, abgekommen waren. Diese Menschen suchte Jesus zu gewinnen und sie wieder zu GERECHTEN zu machen (lies Luk. 5:32). So konnten Menschen, die umkehrten und von ihrem sündhaften Leben abließen, zumindest wieder für das ewige Leben auf einer künftigen gereinigten Erde in Frage kommen.

Und wer wollte und auf Jesu Einladung einging, einer seiner getauften Nachfolger zu werden, ging dann den nächsten Schritt vom Gerechten zum Berufenen/Auserwählten/Heiligen -- mit der Aussicht auf himmlisches Leben bei Gott und Christus. Natürlich verloren die Jünger Jesu damit nicht den Stand eines Gerechten; aber sie waren eben mit ihrem Entschluss zur konsequenten Nachfolge Jesu noch einen Schritt weiter gegangen.

Gerechter ist also nicht gleich Gerechter.

Ein Gerechter mag nur im Stand des Gerechten bleiben.

Ein anderer Gerechter mag zusätzlich das Atribut "Heiliger" erwerben, eben als berufener Christ.

Auch Jesus ist sowohl "Gerechter" als auch "Heiliger" (Apg. 3:14), so wie seinen wahren Nachfolger. 

Es ist interessant, dass die Textstellen mit dem Begriff "Gerechte" im Neuen Testament sich in der Regel ausschließlich auf Menschen beziehen, die nicht "in Christo" sind.

Das deshalb: weil Christen mehr sind als nur diese "Gerechten" und sich von diesen in ihrer künftigen Bestimmung wesentlich unterscheiden. 

Wer das beim Lesen des Neuen Testaments realisiert und bemerkt (weil er z.B. ganz bewusst darauf achtet, über wen genau und zu wem genau Jesus spricht: zum allgemeinen Volk / oder aber nur zu seinen getauften Jüngern?) ist einen großen Schritt weiter.

Matthäus 10

"Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat.
Wer einen Propheten aufnimmt, weil es ein Prophet ist, der wird den Lohn eines Propheten empfangen; und wer einen Gerechten aufnimmt, weil es ein Gerechter ist, der wird den Lohn eines Gerechten empfangen.
42 Und wer einem dieser Kleinen auch nur einen Becher kalten Wassers zu trinken gibt, weil es ein Jünger ist, wahrlich, ich sage euch: Er wird nicht um seinen Lohn kommen."

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 18. Dezember 2022 13:39
Iris
 Iris
(@iris)

Römer 3:9-12 :,, Wie ist es denn nun ? Sind wir als Juden den anderen Menschen gegenüber im Vorteil , oder sind wir es nicht ? 

Wir sind es ganz und gar nicht !

Ich habe ja jetzt den Beweis erbracht , daß alle schuldig sind , die Juden ebenso , wie die anderen Menschen , und daß alle unter der Herrschaft der Sünde stehen , genau wie es in der Schrift heißt : ,, Keiner ist gerecht , auch nicht einer .“

Keiner ist klug , keiner fragt nach Gott .

Alle sind vom richtigen Weg abgewichen , keinen Einzigen kann Gott noch gebrauchen . Keiner handelt so , wie es gut wäre , nicht ein Einziger !“

In Apg 17:26-28 wurden Menschen dazu aufgefordert von Gott zu ihm umzukehren .

Was Gott verlangt ist nicht unmöglich . Mit dem Tod seines Sohnes am Kreuz waren die Zeiten der Unwissenheit zu Ende .

Röm 5:10 :,, Denn nachdem wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes , als wir noch Feinde waren , wie viel mehr werden wir als versöhnte gerettet werden , durch sein Leben .“

Alle , die das Opfer des Sohnes Gottes nicht anerkennen sondern verschmähen und zurückweisen , den wird auch der Vater zurückweisen . Er wird ihn in seiner Gegenwart nicht dulden , weil er ohne die Annahme des Opfers Jesu ein Sünder bleiben wird . 

Psalm 1:1 :,, Wohl dem , der nicht wandelt nach dem Rat der Gottlosen , noch tritt auf den Weg der Sünder , noch sitzt , wo die Spötter sitzen , sondern seine Lust hat am Gesetz des Herrn und über sein Gesetz nachsinnt Tag und Nacht .

:4 Nicht so die Gottlosen , sondern sie sind wie Spreu , die der Wind verweht .

:5 Darum werden die Gottlosen nicht bestehen vor Gericht , noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten .

:6 Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten , aber der Weg der Gottlosen führt ins Verderben .“( SCH2000)

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 19. Dezember 2022 12:16
Iris
 Iris
(@iris)

2. Petrus 2:4-9 :,, Denn wenn Gott die Engel nicht verschonte die gesündigt hatten , sondern sie in Fesseln der Finsternis in den Abgrund warf , um sie zum Gericht aufzubewahren ,

und wenn er die Welt nicht verschonte , sondern nur Noah , den Verkündiger der Gerechtigkeit als Achten bewahrte, als er die Sintflut über die Welt der Gottlosen ( Ungerechten) brachte , und auch die Städte Sodom und Gomorra einäscherte und so zum Untergang verurteilte , womit er sie künftigen Gottlosen ( Ungerechte) zum warnenden Beispiel setzte , während er den Gerechten Lot heraus rettete , der durch den zügellosen Lebenswandel der Frevler geplagt worden war

( denn dadurch , daß er es mitansehen und anhören mußte , quälte der Gerechte ( Lot) seine Seele mit ihren gesetzlosen Werken ) ,

so weiß der Herr die Gottesfürchtigen aus der Versuchung zu erretten , die Ungerechten aber zur Bestrafung aufzubewahren für den Tag des Gerichts .“( Sch2000)

 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 20. Dezember 2022 9:33
(@www-christusbekenner-de)

Viele Bibelverse über die "Gerechten" (ungetaufte gute Menschen) wurden nun schon eingestellt.

Um den Unterschied von "Gerechten" zu "Heiligen" noch besser herauszuarbeiten, hier nun ein paar Bibelverse über die "Heiligen" (echte bekennende Christen, die Auserwählten, die Berufenen):

Matthäus 24:24,31

„Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, sodass sie, wenn es möglich wäre, auch die Auserwählten verführten. … Und er wird seine Engel senden mit hellen Posaunen, und sie werden seine Auserwählten sammeln von den vier Winden, von einem Ende des Himmels bis zum andern.“

Lukas 18:7

„Sollte aber Gott nicht Recht schaffen seinen Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, und sollte er bei ihnen lange warten?“

 Apostelgeschichte 9:13, 32

„Hananias aber antwortete: Herr, ich habe von vielen gehört über diesen Mann, wie viel Böses er deinen Heiligen in Jerusalem angetan hat … Es geschah aber, als Petrus überall im Land umherzog, dass er auch zu den Heiligen kam, die in Lydda wohnten.“

Apg. 26:10

„Das habe ich in Jerusalem auch getan; dort brachte ich viele Heilige ins Gefängnis, wozu ich Vollmacht von den Hohenpriestern empfangen hatte. Und wenn sie getötet werden sollten, gab ich meine Stimme dazu.“

Römer 1:6, 7

„zu denen auch ihr gehört, die ihr berufen seid von Jesus Christus. An alle Geliebten Gottes und berufenen Heiligen in Rom: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!“

Römer 8:27

„Der aber die Herzen erforscht, der weiß, worauf der Sinn des Geistes gerichtet ist; denn er tritt für die Heiligen ein, wie Gott es will.“

Römer 11:7

„Wie nun? Was Israel sucht, das hat es nicht erlangt; die Erwählten aber haben es erlangt. Die Übrigen wurden verstockt“

Römer 12:13

„Nehmt euch der Nöte der Heiligen an. Übt Gastfreundschaft.“

Römer 15:25, 26

„Jetzt aber reise ich nach Jerusalem, um den Heiligen zu dienen.  Denn Makedonien und Achaia haben eine Gabe der Gemeinschaft beschlossen für die Armen unter den Heiligen in Jerusalem.“

Römer 16:2, 15

„dass ihr sie aufnehmt in dem Herrn, wie sich’s ziemt für die Heiligen, und ihr beisteht in jeder Sache, in der sie euch braucht; denn auch sie hat vielen beigestanden, auch mir selbst. … Grüßt Philologus und Julia, Nereus und seine Schwester und Olympas und alle Heiligen bei ihnen.“

1.Korinther 1:2

„an die Gemeinde Gottes in Korinth, an die Geheiligten in Christus Jesus, die berufenen Heiligen samt allen, die den Namen unsres Herrn Jesus Christus anrufen an jedem Ort, bei ihnen und bei uns“

1.Kor. 6:1-3

„Wie kann jemand von euch wagen, wenn er einen Streit hat mit einem andern, sein Recht zu suchen vor den Ungerechten und nicht vor den Heiligen? Oder wisst ihr nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? Wenn nun die Welt von euch gerichtet werden soll, seid ihr dann nicht gut genug, über so geringe Sachen zu richten? Wisst ihr nicht, dass wir über Engel richten werden?“

1.Kor. 6:11

„Und solche sind einige von euch gewesen. Aber ihr seid reingewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes.“

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 23. Dezember 2022 10:19
Iris
 Iris
(@iris)

Es gibt nur Gerechte und gottlose Menschen in Gottes Augen .

Johannes 3:36 :,, Wer an den Sohn Gottes glaubt , der hat das ewige Leben . Wer aber nicht auf ihn hört , wird nie zum Leben gelangen , sondern Gottes Zorn wird für immer auf ihn lasten .“

Es gibt kein ,,Zwischending“ ! Entweder man glaubt an den Sohn und richtet sein Leben nach seinen Grundsätzen aus , oder nicht . 

Nur ein guter Mensch zu sein , ist nicht das , was Gott von den Menschen verlangt . Der Vater möchte , daß wir an den Sohn glauben den Sohn ehren und ihm nachfolgen . 

Es gibt keine andere Möglichkeit .

Matt 12:30 :,, Wer nicht für mich ist , ist gegen mich , und wer nicht mit mir Menschen für Gott gewinnt , der führt sie in die Irre .“

Man muß nicht getauft sein , um ein guter Mensch zu sein . Dieser ungetaufte Mensch richtet sich aber nicht nach Gottes Wort aus , er kennt Gott und seinen Sohn nicht . Wer Gott anbeten will , muß ihn mit Geist und Wahrheit anbeten . Wie soll solch ein Mensch Gott mit Geist anbeten ?

Wer behauptet , daß man kein Christ sein muß , um ewiges Leben zu erhalten , führt Menschen in die Irre und ist selbst ein Lügner . 

 

 

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Themenstarter Veröffentlicht : 23. Dezember 2022 18:07
(@www-christusbekenner-de)

@iris Gott verurteilt nicht einfach alle guten Menschen zum Tode, nur weil sie nicht getauft waren.

Es gab in den vergangenen Jahrhunderten viele gute Menschen, die nicht getauft waren und nicht Christus kannten (z.B. viele rechtschaffene Juden und andere aufrichtige Menschen, die Jesus zu ihrer Zeit nicht kennen lernen konnten). Diese sind keine Christen. Sie werden aber in der "Auferstehung der Gerechten und Ungerechten" berücksichtigt werden.

Christen haben bereits das ewige Leben durch ihre Entscheidung für Jesus.

Andere haben es noch nicht, können es aber ebenso noch erlangen, und zwar unter der Herrschaft Christi.

Jesus war nicht so hartherzig. Er stellte es den Menschen frei, Kinder Gottes zu werden (zum Leben im Himmel).

Rechtschaffenen, die sich nicht taufen ließen und nicht zu seinen Auserwählten zählten, versicherte er sehr wohl dennoch eine schöne Zukunft auf Erden unter seiner messianischen Herrschaft (das tat er durch seine vielfältigen Zeichen). 

Berufene, Gerechte, Ungerechte: nichts davon ist ein "Zwischending", sondern biblische Ausdrücke für unterschiedliche Menschengruppen.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 23. Dezember 2022 18:52
(@www-christusbekenner-de)

@iris

Veröffentlicht von: @iris

Wer behauptet , daß man kein Christ sein muß , um ewiges Leben zu erhalten , führt Menschen in die Irre und ist selbst ein Lügner . 

Biblische Beispiele von "Gerechten" die KEINE Christen waren

Als Beispiel kann hier die Begegnung Jesu mit dem Oberzöllner Zachäus dienen. Das Zusammentreffen mit dem Messias veranlasste Zachäus zu einer Abkehr von seinem korrupten Leben und zu beachtlichen Wiedergutmachungen bei den von ihm Geschädigten -- mehr aber offenbar nicht. Jesus sagte dennoch erfreut über Zachäus: „Heute ist diesem Haus Heil geschenkt worden, weil auch dieser Mann ein Sohn Abrahams ist. Denn der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist“ (Luk. 19:9, 10). Der Bibelbericht enthüllt nicht, ob Zachäus, der einstige Sünder, außer den Schritt zum „Gerechten“ auch den nächsten zum getauften Jünger Jesu machte.
 
Hier kann als weiteres Beispiel die Begegnung Jesu mit einem reichen jungen Mann angeführt werden (Mat. 19:16-24). Er fragte Jesus, was er tun solle, um ewiges Leben zu erhalten. Er meinte als Jude natürlich das ewige Leben auf der Erde. Jesus erklärte ihm, er solle alle Gebote befolgen, wie sie den Juden gegeben seien, so würde er das ewige Leben erben. Da Jesus aber Liebe zu ihm empfand, machte er ihm ein besonderes Angebot (Mar. 10:21). Er eröffnete ihm die Möglichkeit, einen „Schatz“ im Himmel zu haben – ewiges Leben ebendort! Die Bedingung? Er müsste bereit sein, all seinen irdischen Reichtum aufzugeben, und ein Nachfolger Jesu werden, also Christ. Der junge Mann nahm das Angebot Jesu nicht an (Luk. 18:23). Wie töricht, würden wir vielleicht sagen. Doch er hatte einen freien Willen; Jesus überließ ihm die Wahl und respektierte sie. Da der Mann aber gottesfürchtig war und rechtschaffen wandelte – er also ein „Gerechter“ war –, kann davon ausgegangen werden, dass er ewiges Leben auf der Erde erben wird, wie Jesus ihm versicherte -- und das, obwohl er kein getaufter Christ wurde (vgl. Luk. 10:25-28; Röm. 11:28, 29).
 
Ein solcher "Gerechter" war ebenso der betagte Jude Simeon, dem von Gott durch den heiligen Geist geoffenbart worden war, vor dem Sterben den Messias sehen zu dürfen. Und er sah ihn, als Joseph und Maria das Jesuskind in den Tempel brachten. Von Simeon wird in der Bibel gesagt -- obwohl er KEIN Christ war --, dass er „gerecht“ und „gottesfürchtig“ war (Luk. 2:25, Elb).
 
Das wird auch von Zarachias und Elisabeth gesagt (Luk. 1:5- 7). Doch bevor sie alle Christen werden konnten, starben sie, ebenso viele andere „Gerechte“ (Mat. 13:17; 23:35).
 
Das Neue Testament nennt noch Anna, eine 84-jährige gerechte, gottesfürchtige Witwe, die keinen Tag im Tempel fehlte -- auch sie war KEINE Christen und wird dennoch ewiges Leben erlangen (Luk. 2:36-38). Auch sie starb, noch bevor Jesus erwachsen war und seine ersten Jünger zu sich zog.
 
All diese „Gerechten“ sind nicht verloren, auch wenn sie keine getauften Christen waren – wie auch der offenbar früh verstorbene Stiefvater Jesu (Mat. 1:19).
 
Als rechtschaffene Menschen, die nicht Sünde trieben, sondern ein rechtschaffenes Leben führten, werden sie von ihm zweifellos in der „Auferstehung der Gerechten“ mit einem Leben auf der Erde bedacht werden (vgl. Luk. 14:1, 12-14). Sie waren allesamt keine Christen.
 
Werden zu den Menschen – den „Gerechten“ –, welche die künftige gereinigte Erde bewohnen und mit ewigem Leben belohnt werden, ausschließlich rechtschaffene Juden und zum Judentum bekehrte Proselyten gehören? Nein, auch viele Menschen anderer Völker, die gottgefällig lebten, werden dazugehören und im Königreich, das vom Himmel aus regiert wird, leben dürfen (Mat. 8:11). 
 
Der Apostel Paulus hat in seinem Brief an die Christenversammlung in Rom in einer logischen Argumentationskette einmal sehr überzeugend begründet, dass ebenfalls Menschen anderer Völker sich als „Gerechte“ erweisen werden. Es lohnt sich, seine Erklärung gemäß Römer 2:12-29 nachzulesen und zu verinnerlichen. Er setzt dabei die „Gerechten“ nirgendwo und mit keinem Wort mit Christen gleich, sondern lediglich mit Personen, die auf ihr eingepflanztes Gewissen achten und anständig leben. Wer in tiefer Sünde lebt, kann natürlich biblisch nicht als "Gerechter" zählen.
 
Es ist nicht richtig, zu behaupten, jeder müsse Christ sein, um als "Gerechter" gelten zu können. Wie schon in unserem 1. Kommentar in diesem Thread ausführlichst anhand der Heiligen Schrift begründet, stellen die biblischen "Gerechten" eine ganz andere Menschenkategorie dar als die auserwählten Christen. Da echten Nachfolgern Jesus Christi mehr gegeben wird, wird von ihnen auch deutlich mehr erwartet (u. a. die christl. Wassertaufe und die Teilnahme am Abendmahl).
 
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Doch sie nahmen ihn nicht auf, weil er auf dem Weg nach Jerusalem war. Als die Jünger Jakobus und Johannes das sahen, sagten sie: Herr, sollen wir befehlen, dass Feuer vom Himmel fällt und sie verzehrt? Da wandte er sich um und wies sie zurecht. Und sie gingen zu einem anderen Dorf. -- Lukas 9:53-56
 
AntwortZitat
Veröffentlicht : 24. Dezember 2022 7:50
Iris
 Iris
(@iris)

Ich sagte nicht, daß man ein getaufter Christ sein muß , sondern vom Glauben an Christus , wenn man ewiges Leben erhalten wollte . Der Glaube an Christus rettet die Menschen . Viele Schriftstellen beweisen das . ( Luk 7:50, 17:19, Matt 9:22, Mark 5:34, Luk 8:50 usw)

Die angeführten Beispiele zeigen , daß der Herr Jesus erwartete , daß zum Beispiel der Reiche , alles verkaufen und ihm nachfolgen sollte . Der betagte Simon war vom Heiligen Geist erfüllt , weil er an den Sohn Gottes glaubte , wie auch Zacharias und seine Frau . Genauso wie Anna . Sie alle glaubten bereits an den Sohn Gottes , ohne getauft zu sein . 

Auch konnte der Herr Jesus das Herz von von Zachäus erkennen , der bereit war , seinen Reichtum an die Armen zu geben und sich von Jesus Christus retten zu lassen , der sagte , daß er gekommen sei , um Verlorenes zu suchen und zu retten .( Luk 19:10)

Ich hab auch nicht behauptet , jeder müsse Christ sein , um als ,,Gerechter“ zu gelten , sondern um gerettet zu werden . Ich sagte , daß man Gott mit Geist und Wahrheit anbeten muß . ( Joh 4:24) Das kann man aber nur , wenn man Gott und seinen Sohn kennt , indem man das Wort Gottes liest , und dadurch Glauben entwickelt . Ohne Glaube aber , ist es nicht möglich , Gott zu gefallen .( Hebr 11:6)

Auch im alten Testament gab es Gerechte , wie ich schon gezeigt habe . Sie glaubten an Gott Vater . Der Sohn war noch nicht da . Wie Noah , Abraham , Lot usw. Diese Schriftstellen habe ich alle angeführt , um zu zeigen , wer die Gerechten sind , die an der ersten Auferstehung teilhaben . 

Es ist unnötig , den Stiefvater des Herrn Jesus anzuführen , um zu zeigen , daß er ein ,,Gerechter“ war .

Unter der 1000 Jahr Herrschaft des Christus gibt es noch kein ewiges Leben . Der Tod ist immer noch da . Und am Ende der 1000 Jahr Herrschaft , wenn Satan losgelassen wird , werden alle nochmal geprüft , ob sie zu den himmlischen Heiligen gehören oder nicht .( Off 20:9) 

Ihr könnt ja glauben was ihr wollt . Wir sind uns nicht einig und hat keinen Sinn , weiter darüber zu reden . Darum ist jetzt genug geredet von meiner Seite .

 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 24. Dezember 2022 10:08
RoKo
 RoKo
(@roko)

Das ist für Gläubige relevant. 

Nun gibt's auch Ungläubige, und man weiß ja nicht, warum ihnen der Glaube fehlt, vielleicht weil es viele negativen Beispiele unter Gläubigen gibt. Zum Bsp der Skandal des Bischofs in Limburg...

Es gibt eine Textstelle, die hebt hervor, die Gläubigen halten nicht die Gesetze , aber die Heiden, die nicht unter Gesetz stehen, die halten sie, da es Gott ihnen ins Herz legte...

Sind sie gerecht?

Nach der Denkweise wie Iris oben postete nicht.

Ich denke man macht es sich da viel zu einfach und folgt damit letztlich auch dem Lehrpunkt der ZJ, nur eine Gruppe als gerecht anzusehen... man tauscht halt nur die Gruppe aus. 

Nein, man muss auch Jesu Worte in Mat 7,21 mit einbeziehen. Manche Gerechte sind letztlich überhaupt nicht gerecht. Und so manch als Ungerechten abgestempelter ist viel gerechter... Das stellte Jesus im Gleichnis vom barmherzigen Samariter klar.

Es gibt also vier Arten von Menschen.

  • Gläubige
  • Ungläubige
  • Gerechte
  • Ungrechte

Indem man Gläubige ist, ist man noch lange nicht gerecht... Das ist ein Irrglaube.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 24. Dezember 2022 16:21
(@www-christusbekenner-de)

@roko

Veröffentlicht von: @roko

Es gibt eine Textstelle, die hebt hervor, die Gläubigen halten nicht die Gesetze , aber die Heiden, die nicht unter Gesetz stehen, die halten sie, da es Gott ihnen ins Herz legte...

Römer 2:12-29

AntwortZitat
Veröffentlicht : 24. Dezember 2022 17:14
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Iris
 Iris
(@iris)

@roko 

 

Nur der Vater und unser Herr Jesus Christus können in das Herz und den Sinn der Menschen sehen . Sie können feststellen wer ein Gläubiger und damit ein Gerechter ist und wer ein Gottloser und damit ein Ungerechter ist . 

Somit können wir unvollkommene Menschen auch niemand abstempeln oder beurteilen . Es gibt auch keine Gesetze mehr , sondern Gebote , an die man sich halten kann oder nicht . Es ist kein Zwang für diejenigen , die Gott und Christus lieben .

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 24. Dezember 2022 19:20
Seite 1 / 2
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