Präexistenz Jesu...
 
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[Gelöst] Präexistenz Jesu...

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Selberdenker
(@selberdenker)

Liebe Forumsteilnehmer,

 

auch im Blog wurde das Thema Präexistenz besonders von mir als Antwort auf einen Beitrag von Iris aufgegriffen.

Doch leider wird mein letzter Beitrag dazu nicht freigeschaltet. Ich denke mal, daß ja auch hier speziell das Thema diskutiert werden kann und meine Sicht habe ich diesbezgl. hier noch niicht eingestellt.

Ich stelle deshalb meine beiden letzten Beitrge das Thema betreffend hier ein:

 

Einmal fußen etliche, die an die Präexistenz glauben auf Kolosser 1:15, 16 aber in Verbindung damit auch auf Joh 1:12 "...am Anfang war das Wort..."

Kolosser 1:15,16

Jesus ist das Bild Gottes, wie es auch Adam war, der auch als “Sohn Gottes” bezeichnet wird! Nicht durch Jesus wurde alles erschaffen, sondern für ihn, d.h. im Hinblick auf die Jesus zugedachte Herrschaft!. Erst dann macht Kol. 1:15,16 überhaupt Sinn! Z.B. die Aussage “das sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne und Herrschaften und Fürstentümer und Gewalten”. Der Schöpfer an sich bleibt und ist Jehova Gott selbst, es gibt keinen Mit- oder Nebenschöpfer, wie auch Jesus betont, als er die Erschaffung Adams und Evas oder der “Lilien auf dem Felde” erwähnt.

https://bibelcenter.de/bibel/studien/trinitaet/kol1_15.php

Im griechischen Text steht hier die Präposition en – „in“, „vom“, usw. Wenn es hier heißt, daß „in ihm [Jesus]“ alles geschaffen wurde, so könnte das unter Umständen anzeigen, daß Jesus der Schöpfer war, aber das ist nicht zwingend die einzig mögliche Bedeutung oder Auslegung. Jesus muß nicht unbedingt der aktiv Handelnde bei der Schöpfung gewesen sein.

Wenn Jesus aktiv als der Schöpfer hier gehandelt haben soll, dann ergeben einige andere Angaben im direkten Zusammenhang keinerlei rechten Sinn. Dann wäre nämlich nicht mehr Gott der Schöpfer, sondern sein Ebenbild. Auch hätte Jesus bereits „Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten“ geschaffen, bevor er selbst überhaupt existierte. Außerdem werden diese auch nicht in dem Bericht über die ursprüngliche Schöpfung in 1. Mose erwähnt.

Es ist vielmehr so, daß diese Dinge, wie etwa Throne oder Herrschaften, usw. im Laufe der Geschichte hinzukamen in der Entfaltung von Gottes Erlösungsplan, dessen absoluter Mittelpunkt Jesus Christus war. „In ihm [Jesus]“ wurde alles geschaffen, d.h. mit ihm im Blickpunkt, mit ihm als Fokus und zentraler Figur. Auf ihn zielte eigentlich alles hin. Dies ergibt wesentlich mehr Sinn als ein präexistenter Jesus als Schöpfer, der alles für sich selbst schuf. Jesus war nicht der Schöpfer, sondern vielmehr war er der Mittelpunkt des Plans Gottes, für den Gott alle Dinge schuf und machte, und den Gott sich vor Grundlegung der Welt bereits ausersehen hatte.

In diesem Sinne ist in der Tat alles von Gott durch Christus und zu Christus hin geschaffen und alles besteht in ihm. Gott hat alles geschaffen zur Verwirklichung des Erlösungsplans, den er in Christus gefaßt hatte und schließlich verwirklichte. Jesus, der Christus, ist vor allem und er steht über allem, was in diesem Abschnitt dann auch durch den Gebrauch des Begriffs “Erstgeborener” zum Ausdruck kommt.

Es geht also hier nicht um eine reale Präexistenz Jesu als Schöpfergott, sondern um die Präexistenz Jesu als “Wort [logos]” in Gottes Vorsehung und Gottes Plan. Es geht um Gottes Absichten und Gottes Plan bzgl. unserer Erlösung, die er in Jesus Christus faßte und dann in ihm verwirklichte. Es geht nicht darum, daß Jesus etwas für sich selbst verwirklicht hätte.

Da hilft auch der Johannestext nicht hinweg. Da hast Du schlicht und einfach auch nur die Trinitarieransicht übernommen ohne diese falsche Exegese zu hinterfragen.

Joh 1:1-12

In den Versen 1-12 von 1Johannes ist nicht von Jesus die Rede sondern vom "Wort" Gottes, also von Gott selbst, seinem "Befehl" = er sprach und es wurde. Durch dieses Wort, also Gott selbst, kam alles ins Dasein! Erst später wird es auf Jesus angewandt, wenn gesagt wurde, daß dieses "Wort" Fleisch wurde. Das heisst Gott gab den "Befehl", daß durch seinen heiligen Geist Jesus in der Jungfrau Maria gezeugt wurde.

 

Siehe auch das Buch

"Die Lehre von der Dreieinigkeit Gottes" - Die selbsxt zugefügte Wun de der Christenheit

von Sir Anthony F. Buzhzard und Charles F. Hunting.

Habe ich mir auch aus dem Internet heruntergeladen.

Da u.a. auch der Hinweis bzgl. Kol 1:15,16, daß es dort nach einem anerkannten Werk nicht "durch" sondernr "wegen" heissen muß.

 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 13. April 2022 10:06
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @selberdenker

"Die Lehre von der Dreieinigkeit Gottes" - Die selbsxt zugefügte Wun de der Christenheit

von Sir Anthony F. Buzhzard und Charles F. Hunting.

Habe ich mir auch aus dem Internet heruntergeladen.

Da u.a. auch der Hinweis bzgl. Kol 1:15,16, daß es dort nach einem anerkannten Werk nicht "durch" sondernr "wegen" heissen muß.

Ich weiss nicht warum du immer auf die Dreieinigkeit oder Trinität zurückgreifst und dieses Thema heranziehst???? Mich interessieren die Kommentare von Sir Anthony F. Buzhzard und Charles F. Hunting überhaupt nicht. Ich dachte du bist ein Selberdenker?! Nein, du übernimmst deren Thesen. Wie unvernünftig.

Die Bibel spricht für sich!!!!!

Und nehmen wir z.B. deine angemerkte Bibelstelle Kol. 1:15,16 da steht geschrieben...

15 Christus ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes. Als sein Sohn steht er über der ganzen Schöpfung und war selbst schon längst vor ihr da.
16 Durch ihn ist alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist: Sichtbares und Unsichtbares, Königreiche und Mächte, Herrscher und Gewalten. Ja, alles ist durch ihn geschaffen und vollendet sich schließlich in ihm.

Hier ehrt man Gott sowie auch seinen vor langer Zeit bei IHM lebenden Sohn. Der noch nicht mit "Jesus" bennannt worden ist, erst als Er in Bethlehem geboren ist. 

Dann weiter, lieber Selberdenker heisst es im nächsten Vers 17 aus Kolosser 1 folgendes:

17 Denn Christus war vor allem anderen; und alles hat nur durch ihn Bestand.

Ich brauche deswegen keine verfälschte Trinität noch solche gelernte Theologen, Doktoren, Professoren. NEIN, die überzeugen mich keineswegs. Warum immer die Kontroversen? Hat Satan das im Griff und will uns besonders unter Christen eine Verwirrung selbst der Heiligen Schrift zu verursachen. So scheint es zu sein. Anderst kann ich mir das nicht vorstellen und das geschieht seit den vielen Konzilen der Urkirchen bis in heutiger Zeit mit dem Vatikan, etc. Es wird nur debattiert wer recht hat und besser die Bibel interpretieren möchte. Das ist sehr gefährlich. Darum lasse ich Vernunft walten und traue nur die Bibel. Dazu kann man im Gebet mit unserem Vater im Himmel um seine Kraft, die durch Heiligen Geist jedermann hineinfliessen zu lassen und die Erkenntnis erlangen.

Darum lasse ich nur die Bibel den Vorrang und lesen doch weiter im Text des Kolosser 1:18-20

18 Er ist das Haupt der Gemeinde, die sein Leib ist. Er ist der Ursprung allen Lebens und zugleich der Erste, der vom Tod zu einem unvergänglichen Leben auferstand. So sollte er in jeder Hinsicht an erster Stelle stehen.
19 Denn Gott hat beschlossen, mit seiner ganzen Fülle in ihm zu wohnen
20 und alles im Himmel und auf der Erde durch ihn mit sich zu versöhnen. Ja, Gott hat Frieden gestiftet, als Jesus am Kreuz sein Blut vergoss.

Vertraut lieber der Heiligen Schrift! Sie mag bei schwierigen Passagen schwierig zu verstehen aber durch das Gebet um den Heiligen Geist Gottes leicht zu verstehen. Das braucht eben Zeit!

 

Gruss und Shalom

José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 2. Mai 2022 10:05
Selberdenker
(@selberdenker)

@aljanah 

 

Lieber Jose,

was für einen Wert hat, es mit Dir überhaupt zu diskutieren, wenn Du immer wieder das wiederholst und aufgreifst, was ich mehrfach schon gründlich behandelt und widerlegt habe? Z.B. Kolosser! Dann dieser Affront "was Buzzard sagt, interessiert mich nicht". Nun gut, dann könnte ich sagen, was Du sagst, interessiert mich nicht. Was ist denn das für eine Diskussionskultur? Du bringst damit zum Ausdruck, daß Du Dich mit den Argumenten dieses biblisch sehr bewanderten und geschulten Wissenschaftlers nicht beschäftigen willst, und nur ganz offensichtlich deshalb nicht, weil es Deiner Meinung zuwider läuft?

Es ist von Fachleuten der griechischen Sprache belegt, daß es in Kol 1:16 dort heissen muß "wegen" und nicht "durch".

Bin aber geduldig mit Dir und wiederhole es mal den Kommentar von Buzzard gemäß Fußnote auf Seite 104 des Buches:

Wir stellen fest, dass gemäß J.H. Moultojn (Hrsg) Grammar of New Testament Greek (T&TT Clark, 1963) Kol 1,16 folgendermaßen wiedergegeben werden sollte: "denn wegen ihm (Jesus) (3:253). Das ergibt einen völlig anderen Sinn als: "durch ihn...". Siehe auch Expositor's Greek Commentary" (Hrsg. W. Robertson Nicoll, Grand Rapids,: Eeerdmans, (1967) über diesen Vers: "en auto: Das bedeutet nicht "durch ihn" (504). Übersetzer scheinen diesen Autoritäten wenig Beachtung geschenkt zu haben.

Jesus ist danach nicht Schöpfer der Schöpfung gemäß Genesis, auch nicht Mitschöpfer, sondern alles ist nicht durch ihn sondern wegen ihm oder im Hinblick auf ihn geschaffen worden. Das macht nach dem Zusammenhang in Kolosser auch viel mehr Sinn, das andere ist sinnlos, weil eindeutig und deutlich nur Jehova Gott der Schöpfer nach der Genesis ist und Jesus selbst darauf hingewiesen hat als er von den Lilien des Feldes und von der Erschaffung von Adam und Eva sprach!

h deshalb nicht, weil es Deiner Meinung zuwider läuft? 

Es ist von Fachleuten der griechischen Sprache belegt, daß es in Kol 1:16 dort heissen muß "wegen" und nicht "durch".

Bin aber geduldig mit Dir und wiederhole es mal den Kommentar von Buzzard gemäß Fußnote auf Seite 104 des Buches:

Wir stellen fest, dass gemäß J.H. Moultojn (Hrsg) Grammar of New Testament Greek (T&TT Clark, 1963) Kol 1,16 folgendermaßen wiedergegeben werden sollte: "denn wegen ihm (Jesus) (3:253). Das ergibt einen völlig anderen Sinn als: "durch ihn...". Siehe auch Expositor's Greek Commentary" (Hrsg. W. Robertson Nicoll, Grand Rapids,: Eeerdmans, (1967) über diesen Vers: "en auto: Das bedeutet nicht "durch ihn" (504). Übersetzer scheinen diesen Autoritäten wenig Beachtung geschenkt zu haben.

Jesus ist danach nicht Schöpfer der Schöpfung gemäß Genesis, auch nicht Mitschöpfer, sondern alles ist nicht durch ihn sondern wegen ihm oder im Hinblick auf ihn geschaffen worden. Das macht nach dem Zusammenhang in Kolosser auch viel mehr Sinn, das andere ist sinnlos, weil eindeutig und deutlich nur Jehova Gott der Schöpfer nach der Genesis ist und Jesus selbst darauf hingewiesen hat als er von den Lilien des Feldes und von der Erschaffung von Adam und Eva sprach!

AntwortZitat
Veröffentlicht : 3. Mai 2022 19:32
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @selberdenker

was für einen Wert hat, es mit Dir überhaupt zu diskutieren, wenn Du immer wieder das wiederholst und aufgreifst, was ich mehrfach schon gründlich behandelt und widerlegt habe?

Das kann man eher bei dir sagen und behaupten. Und du sollst es widerlegt haben??? Mache dich nicht noch lächerlich.

Veröffentlicht von: @selberdenker

Du bringst damit zum Ausdruck, daß Du Dich mit den Argumenten dieses biblisch sehr bewanderten und geschulten Wissenschaftlers nicht beschäftigen willst, und nur ganz offensichtlich deshalb nicht, weil es Deiner Meinung zuwider läuft?

Nicht meine Meinung, ich sehe es bloss anders.

Veröffentlicht von: @selberdenker

Jesus ist danach nicht Schöpfer der Schöpfung gemäß Genesis, auch nicht Mitschöpfer, sondern alles ist nicht durch ihn sondern wegen ihm oder im Hinblick auf ihn geschaffen worden.

Da widerspricht du dich. Wer soll das behauptet haben?

Veröffentlicht von: @selberdenker

Es ist von Fachleuten der griechischen Sprache belegt, daß es in Kol 1:16 dort heissen muß "wegen" und nicht "durch".

Belegt? Wie denn? Quatsch! Als wären alle Bibelübersetzungen nicht von der griechischen Sprache mächtig gewesen. Es ist tatsächlich "durch" übersetzt. Und wenn schon, was ändert das, dass Jesus selbst sagte und berichtete, dass Er von seiner Existenz vor alles hier entstandene Schöpfung da war.

Alles nur Verdrehungen von diesen deiner ausgewählten scheinbar bewanderten Theologen und Doktoranten , etc.! Die Präexistenz Jesu ist real, vielleicht für dich nicht vorstellbar aber Er war schon bei Gott, als Gott alles erschaffen hat. Was wir nicht wissen ist wann Gott vor der Schöpfung aller Dinge seine Engel und darunter auch den späteren Messias (Jesus) erzeugt/erschaffen hat. Denn es steht geschrieben: "Lasset uns Menschen machen uns ähnlich." Hat Gott gesagt. "Lasset uns" ist im Plural. Das deutet ganz klar hin, dass Gott mit Jemanden zusätzlich war, seien es Engeln und dieser "Same" der spätere Messias (Jesus). 

Ich rate dir die Worte des Paulus zu Herzen zu nehmen: aus Epheser 4:13-14

13 Dadurch werden wir im Glauben immer mehr eins werden und miteinander den Sohn Gottes immer besser kennen lernen. Wir sollen zu mündigen Christen heranreifen, zu einer Gemeinde, die ihn in seiner ganzen Fülle widerspiegelt.
14 Dann sind wir nicht länger wie unmündige Kinder, die sich von jeder beliebigen Lehrmeinung aus der Bahn werfen lassen und die leicht auf geschickte Täuschungsmanöver hinterlistiger Menschen hereinfallen.

Shalom José

 

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 3. Mai 2022 23:05
(@schamloser-nachwuerzer)

@selberdenker ,

widerlegt wurde sicher nichts, es wurde lediglich eine alternative Sichtweise dargelegt.

Das selbst die Jünger Jesu an seine Präexistenz glaubten, lesen wir in Johannes 16

 

An jenem Tag werdet ihr in meinem Namen bitten, und ich sage euch nicht, dass ich den Vater für euch bitten will; 27 denn er selbst, der Vater, hat euch lieb, weil ihr mich liebt und glaubt, dass ich von Gott ausgegangen bin.28 Ich bin vom Vater ausgegangen und in die Welt gekommen; wiederum verlasse ich die Welt und gehe zum Vater.
29 Da sagen seine Jünger zu ihm: Siehe, jetzt redest du offen und gebrauchst kein Gleichnis! 30 Jetzt wissen wir, dass du alles weißt und es nicht nötig hast, dass dich jemand fragt; darum glauben wir, dass du von Gott ausgegangen bist!31 Jesus antwortete ihnen: Jetzt glaubt ihr?
 
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Veröffentlicht : 4. Mai 2022 3:50
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pit
 pit
(@pit)

Und es gibt jede Menge Fachleute, die das Gegenteil deiner Fachleute behaupten, lieber Selberdenker. Das ist somit kein Argument.

Deine Argumentation ist nicht fairer, als die von José, die du aber bemängelst.

Warum müssen alle, die nicht deiner Meinung sind, dann immer auch gleich mit Texten belegt werden, die ihre Person mit Antichrist, Satan oder anderen negativ besetzten Titeln in Verbindung bringt?

Was treibst du da für ein Spiel, mein lieber Freund?

Oder kennst du wirklich nur Schwarz/Weiß?

Und warum musst du alles nur immer und immer wieder wiederholen? "Nachdruck durch Wiederholung"? Predigtdienstschule?

Meinst du, nachdem ich die Manipulation der WTG durchschaut habe, würde ich es bei dir nicht bemerken und du könntest mich nochmal mit den gleichen Mitteln veräppeln?

 

 

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Veröffentlicht : 4. Mai 2022 7:48
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Selberdenker
(@selberdenker)

@pit 

Fachleute sollte man schon zu Rate ziehen, aber Wahrheit ist keine demokratische Angelegenheit! Auch die Mehrheit kann im Unrecht sein, deswegen sagt die Bibel "Du sollst der Menge nicht zum Unrecht folgen" und ein griechischer Philosoph aus alter Zeit sagte aufgrund seiner Beobachtung "Demokratie ist die Macht des Pöbels".

Es kommt also immer und hauptsächlich darauf an, wie gujt etwas begründet ist (vgl. Apg 17:11) und diese Begründung dann auch nachvollziehbar sind, und zwar von jedem und nicht nur durch sog. "Experten".! Und bei Begründungen zählen vor allem biblische Begründungen und bei Wortbedeutungen, wie der Kontext selbst in der Bibel eine Wortbedeutung unterstützt. Der Kontext Kol 1:16 unterstützt die Wortbedeutung "Wegen" anstelle von "durch".

Die Mehrheit kann auch unlautere Beweggründe haben, einem Konformitätsdruck unterliegen, Lügenpropaganda glauben, bestochen sein oder erpresst werden und dergl..

Die Mehrheit hat nicht immer Recht. Erst einmal geht es um Fakten und wenn die Fakten stimmen, dann kann es ein zusätzliches Indiz sein, wenn die meisten, die Ahnung haben, es ebenso sehen.

Im "Hirtenbuch" für die Ältesten der Versammlung war einmal - ob es immer noch so ist weiß ich nicht - ein Hinweis, daß die Entscheidung der Mehrheit der Ältesten angenommen werden sollte, aber auf biblische Hinweise und Rat aus deer Bibel auch eines Ältesten schlussendlich hören sollte. Das finde ich nach wie vor richtig! Auch wenn die Erwachsenen übereingekommen sind, daß der Kaiser schöne Kleider an hat, sollte auf den durch Fakten begründeten Einwand eines Kindes gehört werden, welches bemerkt, daß der Kaiser keine Kleider an hat.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 4. Mai 2022 9:12
José
(@aljanah)

@selberdenker 

Eine sehr merkwürdige Antwort, lieber Selberdenker. Apostelgeschichte 17:11 besagt ja: Die Juden in Beröa waren eher bereit, Gottes Botschaft anzunehmen, als die in Thessalonich. Sie hörten sich aufmerksam an, was Paulus und Silas lehrten, und forschten täglich nach, ob dies mit der Heiligen Schrift übereinstimmte.

Ja, lehren und forschen....und Paulus lehrte die Aussagen auch von Jesus, wie schamloser Nachwürzer aus Johannes zitierte, nämlich:

Veröffentlicht von: @schamloser-nachwuerzer
weil ihr mich liebt und glaubt, dass ich von Gott ausgegangen bin.28 Ich bin vom Vater ausgegangen und in die Welt gekommen; wiederum verlasse ich die Welt und gehe zum Vater.
29 Da sagen seine Jünger zu ihm: Siehe, jetzt redest du offen und gebrauchst kein Gleichnis! 30 Jetzt wissen wir, dass du alles weißt und es nicht nötig hast, dass dich jemand fragt; darum glauben wir, dass du von Gott ausgegangen bist!

Eine bestätigte Aussage vom Sohn Gottes.

Jetzt kommt es auf Dich an, lieber Selberdenker, ob du dessen Jesu Wort glaubst oder etwas anderes darüber denkst. Dein Nicknamen bedeutet, dass du eher selber denken möchtest, dabei entnimmst du, wie Pit auch sagt,....

Veröffentlicht von: @pit

Und es gibt jede Menge Fachleute, die das Gegenteil deiner Fachleute behaupten,

...vielemale andere "Denker" (sog. Fachleute) zur Rate und zitierst sie, dass soll heissen es sind nicht deine Gedanken sondern "deren" Gedanken. Denke mal im Ernst nach.

Irgendwann wirst du es einmal richtig verstehen. Ich hoffe dabei, dass dein "Stolz" dich nicht stetig im Wege stehe.

 

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

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Themenstarter Veröffentlicht : 4. Mai 2022 9:43
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RoKo
 RoKo
(@roko)

Hallo Selberdenker,

wenn die Fachleute eine Anti-Präexistenz befürworten sind es Hofnarren und Possenreißer.

Bezüglich des Namens Jesus Christus zur Person "Gottes Sohn" teile ich die Ansicht, der menschliche Sohn mit menschlicher Geburt einen Anfang im Jahre 1 nach Christus unserer Zeitrechnung einnimmt und die Angabe "vor Christus"/"nach Christus geprägt" hat, im Sozialismus auch v.u.Z. und u.Z. genannt. 

Hingegen nicht teilen kann ich die Aussage die Du hier geschickt etablieren willst, der Sohn keine Präexistenz haben soll und Du erklärst, 1.Kol 1,16 ein Übersetzungsfehler sei. Wie erklären sich dann die beiden Verse 17 und 18? Macht keinen Sinn. 

 

Mehr noch, anderer Bibelbücher heben die Präexistenz explizit hervor und huldigen ihm! 

Der Gedanke dahinter ist, dass der Sohn bereits vor seinem irdischen Leben als Jesus von Nazaret "existente" und als solcher auch an der Schöpfung der Welt teilhatte. Diese Gedanken lassen sich biblisch aus 1 Kor 8,6; Hebr 1,2; Kol 1,15–20; Mi 5,1&3 (vgl. Mt 2,5–6); Joh 8,58; Spr 8,22–25 und einige mehr nachweisen.

Mehr noch! Micha 5,1-4 schreibt dies: 

1 Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist. 2 Darum gibt er sie hin bis zu der Zeit, da die, welche gebären soll, geboren haben wird; und der Überrest seiner Brüder wird zurückkehren zu den Kindern Israels. 3 Und Er wird auftreten und [sie] weiden in der Kraft des HERRN und in der Hoheit des Namens des HERRN, seines Gottes; und sie werden [sicher] wohnen; denn nun wird Er groß sein bis an die Enden der Erde. 4 Und dieser wird der Friede sein! Wenn der Assyrer in unser Land kommt und unsere Paläste betritt, so werden wir sieben Hirten, ja acht Menschenfürsten gegen ihn aufstellen; (Schlachter)

Verständlicher Übersetzt die Elberfelder:

1 Und du, Bethlehem Efrata, das du klein unter den Tausendschaften von Juda bist, aus dir wird mir ⟨der⟩ hervorgehen, der Herrscher über Israel sein soll; und seine Ursprünge sind von der Urzeit, von den Tagen der Ewigkeit her.

Züricher Bibel:

Und du, Betlehem-Efrata, zu klein, um zu den Tausendschaften von Juda zu zählen, aus dir wird er für mich hervorgehen, um Herrscher zu sein über Israel. Und seine Ursprünge liegen in der Vorzeit, in längst vergangenen Tagen.

Gute Nachricht Bibel:

Der Retter kommt aus Betlehem
1 [1] Doch dir, Betlehem im Gebiet der Sippe Efrat, lässt der Herr sagen[2]  »So klein du bist unter den Städten in Juda, aus dir wird der künftige Herrscher über mein Volk Israel kommen. Sein Ursprung liegt in ferner Vergangenheit, in den Tagen der Urzeit.«[3] 

Fußnoten:
2 Die Wende, die zu den Ereignissen von 4,6-8.13 und dem Ergebnis von 4,1-4 führen soll, setzt ein mit dem Erscheinen des messianischen Königs aus der Sippe Davids, der Sippe Efrat; vgl. 1Sam 17,12.]
3 Er ist streng genommen nicht »Davids Sohn « vgl. Mk 12,35-37; Joh 1,1-2.14. Vers 2 nimmt betont Bezug auf Jes 7,14.]

 

Noch eine Textstelle:

Phi 2,5-11

5 Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war, 6 der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; 7 sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; 8 und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz. 9 Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist, 10 damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, 11 und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. (Schlachter)

Elberfelder:

5 [3] Habt diese Gesinnung in[4] euch, die auch in Christus Jesus ⟨war⟩[5], 6 der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt[6], Gott gleich zu sein. 7 Aber er entäußerte sich[7] und nahm Knechtsgestalt[8] an, indem er den Menschen gleich geworden ist[9], und der Gestalt nach[10] wie ein Mensch befunden, 8 erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz. 9 Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen[11], der über jeden Namen ist, 10 damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beugt, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, 11 und jede Zunge bekennt, dass Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.

erklärende Fußnoten
7 o. entleerte, entblößte, beraubte, sich
8 w. Sklavengestalt
9 w. in Gleichheit der Menschen geworden ist
10 o. der äußeren Erscheinung nach
11 w. geschenkt

Gute Nachricht Bibel:

5 Habt im Umgang miteinander stets vor Augen, was für einen Maßstab Jesus Christus gesetzt hat:[3] 6 Er war in allem Gott gleich, und doch hielt er nicht gierig daran fest, so wie Gott zu sein. 7 Er gab alle seine Vorrechte auf und wurde einem Sklaven gleich. Er wurde ein Mensch in dieser Welt und teilte das Leben der Menschen. 8 Im Gehorsam gegen Gott erniedrigte er sich so tief, dass er sogar den Tod auf sich nahm, ja, den Verbrechertod am Kreuz. 9 Darum hat Gott ihn auch erhöht und ihm den Rang und Namen verliehen, der ihn hoch über alle stellt.[4] 10 Vor Jesus müssen alle auf die Knie fallen – alle, die im Himmel sind, auf der Erde und unter der Erde; 11 alle müssen feierlich bekennen: »Jesus Christus ist der Herr!« Und so wird Gott, der Vater, geehrt.

Fußnote 4 Wörtlich und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist; gemeint ist der Würdetitel Herr (siehe Vers 11).

 

Vorliegende Gegebenheiten mögen ausreichen, gleichwohl auch Johannes viele Details zum Sachverhalt Präexistenz notierte. 

 

Deine Beweisführung mögest Du daher für all diese Textstellen aufstellen, dann kann der Leser Deine Äußerungen nachvollziehen.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 4. Mai 2022 10:01
Iris und José gefällt das
(@schamloser-nachwuerzer)

@selberdenker ,

man sollte sich vielleicht nicht so sehr auf 'Fachleute' kaprizieren. Den Fachleuten, die die eigene Meinung vertreten, wird sowieso und einzig Glauben geschenkt. So funktioniert das. Es ist meist doch kein Abwägen der unterschiedlichen Ansichten, die man selber gar nicht überprüfen kann.

Ich denke, die Präexistenz ist überzeugend und eindeutig aus der Bibel ables-und wahrnehmbar. So viele Zeugnisse können nicht alle 'verdreht' und 'falsch verstanden' sein.

Sich außerhalb einer anerkannten Ansicht zu stellen, kann auch gefährlich sein. Und man sollte nicht einfach etwas ablehnen, weil die Mehrheit irrtumsanfällig sein könnte. Das ist der einzelne Mensch genauso, wie auch der Einzelmensch Manipulationen unterliegen kann.

Wie ich es sehe, ergibt sich bisher folgendes Bild: Es gibt nur eine Wahrheit und die wird einzig und allein von SD vertreten. Alle anderen irren, weil sie den falschen Fachleuten glauben, weil sie der Mehrheit folgen, weil sie falschen Bibellehrern glauben, weil sie manipuliert wurden, weil sie kognitiv dissonant sind, weil ....

Und damit ergibt sich die Frage: Kann das sein? Kann jemand in so absoluter Weise, einzig im Besitz der richtigen Wahrheit sein? Eine Adaption der endzeitlichen Voraussage 'Ich bin der Christus' in der Form 'Ich habe die Wahrheit'? Nur mal so als kritische Anmerkung, das Absolutheitsansprüche an Herrscherwissen doch verdächtig sind, vor allem, wenn man die Fallgruben menschlicher Erkenntnis doch kennt, sie bei sich selber aber nicht bemerken möchte.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 4. Mai 2022 10:08
Iris und José gefällt das
Selberdenker
(@selberdenker)

@schamloser-nachwuerzer 

Das dem nicht so ist, habe ich gut und gründlich dargelegt.

Du kommst mit allgemeinen Floskeln und mit der "Kognitiven Dissonanz".  Und gerade das trifft auf Dich zu! Du bist wie die meisten im Sinne der Präexistenz belehrt worden und kannst deshalb noch so gute Argumente nicht verarbeiten! Genaue Wortbedeutungen von Leuten, die sich darin auskennen, kommen deshalb bei Dir nicht an und Du gehst dann meistens auch nicht darauf ein! 

Auf anderen Gebieten, wie Geozentrismus, warst Du wenigstens in der Lage, dich in die andere Sicht und Denkweise hineinzudenken, wenn Du auch am Heliozentrismus festhältst. Aber den Präexistenzgedanken betreffend, fehlt selbst dieser an sich gute Ansatz.

Aber trotzdem Danke, daß Du wenigstens die Rabauken mit ihrer Rabulistik zurechtweist.

Was soll "Fachleute, die die eigene Sicht unterstützten" diesen Unsinnssatz könntest Du genauso gut auf Dich beziehen.  Dann dürftest Du nie jemand zitieren, der Deine Sicht unterstützt. Was ist daran verwerflich nach Fachleuten, die die eigene Sicht bestätigen, zu suchen. Die andere Sicht von deren "Fachleuten" kenne ich in der Regel zur Genüge. Und dann muß man halt beide Sichtweisen und Argumente gegeneinander abwägen. Aber allein das dann negativ anzukreisen, tse, tse, tse... Das geht so in die Richtung der griechischen Fabel, den Überbringer einer nicht so guten Nachricht sollte man umbringen. Mit "...deine Sicht unterstützt..." wird er in die Ecke "ungeeignet" verschoben!

AntwortZitat
Veröffentlicht : 4. Mai 2022 15:31
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @selberdenker

Das geht so in die Richtung der griechischen Fabel, den Überbringer einer nicht so guten Nachricht sollte man umbringen. Mit "...deine Sicht unterstützt..." wird er in die Ecke "ungeeignet" verschoben!

Ich glaube du versteht es nicht ganz. Es ist schlussendlich dein ganz persönlicher Stand der Dinge und Glaube. Das sei dir unbenommen. Und wieder mit diesen "Fachleuten", dies zieht bei den Meisten hier überhaupt nicht.

Einzig und allein, sollte es bei dir durch Heiligen Geist und das Nachforschen in der Heiligen Schrift sein. Sowie einmal Opa Klaus gesagt hat, traue nicht ganz 8oder überhaupt nicht) den anderen "Fachleuten". Die wissen über die echte "Wahrheit" nicht viel, wenn überhaupt. 

Veröffentlicht von: @selberdenker

Auf anderen Gebieten, wie Geozentrismus, warst Du wenigstens in der Lage, dich in die andere Sicht und Denkweise hineinzudenken, wenn Du auch am Heliozentrismus festhältst. Aber den Präexistenzgedanken betreffend, fehlt selbst dieser an sich gute Ansatz.

Was ist das für eine komische Feststellung?

Veröffentlicht von: @selberdenker

Aber trotzdem Danke, daß Du wenigstens die Rabauken mit ihrer Rabulistik zurechtweist.

...und hier dein Statement.... 😣 😮  Dabei beschwerst du dich über andere hier und jetzt dies: Wir alle sind Rabauken. 

Rabauke ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für einen ungehobelten Menschen (vgl. Rüpel und Grobian). Laut Wikipedia heisst es: Das Wort geht über niederländisch rabauw„ Schurke, Strolch“ auf altfranzösisch ribaut, „Lüstling, Hurenbock“ zurück. In der deutschen Umgangssprache ist es seit etwa 1900 verbreitet.

Auweia, schlimm schlimm....

Bitte nicht noch mehr davon, ja!?

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 4. Mai 2022 15:51
(@schamloser-nachwuerzer)
Veröffentlicht von: @selberdenker

@schamloser-nachwuerzer 

Das dem nicht so ist, habe ich gut und gründlich dargelegt.

Du kommst mit allgemeinen Floskeln und mit der "Kognitiven Dissonanz".  Und gerade das trifft auf Dich zu! Du bist wie die meisten im Sinne der Präexistenz belehrt worden und kannst deshalb noch so gute Argumente nicht verarbeiten! Genaue Wortbedeutungen von Leuten, die sich darin auskennen, kommen deshalb bei Dir nicht an und Du gehst dann meistens auch nicht darauf ein! 

SD, da hast du nicht richtig gelesen, du arbeitest doch mit diesen Floskeln und der kognitiven Dissonanz. Das schrieb ich, ich hatte es nicht dir zugeordnet. Du bekommst häufiger was in den falschen Hals. Gibt es dafür auch ein Fachwort? 😉 😆 

Ich wüßte nicht wo ich im Sinne der Präexistenz belehrt worden wäre. Ehrlich nicht, ich habe keine theologische Ausbildung, habe nie Konfirmandenunterricht gehabt und die Pastoren meide ich. Ich lese die Bibel und es ist mir klar, Jesus hatte eine Vorexistenz im Himmel bei Gott. Was machen wir jetzt? Doch keine kognitive Dissonanz?

Gute Argumente? Nicht drauf eingehen? Genaue Wortbedeutungen? Hmm, viel Arbeit, denn es sind viele Verse, die eine Präexistenz belegen und die dann mit 'genauen Wortbedeutungen' wegerklärt werden sollen. Aber wir können ja mal sehen, womit fangen wir an? Mal sehen wie plausibel die Wortbedeutungen wirklich sind?

Auf anderen Gebieten, wie Geozentrismus, warst Du wenigstens in der Lage, dich in die andere Sicht und Denkweise hineinzudenken, wenn Du auch am Heliozentrismus festhältst. Aber den Präexistenzgedanken betreffend, fehlt selbst dieser an sich gute Ansatz.

Weil der Grundgedanke der Präexistenz doch so deutlich ablesbar ist. Warum nicht auch für dich?

Aber trotzdem Danke, daß Du wenigstens die Rabauken mit ihrer Rabulistik zurechtweist.

Rabauken-Haue ja, aber irgendwie begibt man sich auf deren Niveau. Ein schweres Los für mich.

Was soll "Fachleute, die die eigene Sicht unterstützten" diesen Unsinnssatz könntest Du genauso gut auf Dich beziehen. 

Also Unsinn ist das nicht, dass gilt allgemein, also auch für mich. Sagen wir mal 80% für dich, 20% für mich. kleiner Scherz 😉 😊 

 

 

Dann dürftest Du nie jemand zitieren, der Deine Sicht unterstützt. Was ist daran verwerflich nach Fachleuten, die die eigene Sicht bestätigen, zu suchen. Die andere Sicht von deren "Fachleuten" kenne ich in der Regel zur Genüge. Und dann muß man halt beide Sichtweisen und Argumente gegeneinander abwägen. Aber allein das dann negativ anzukreisen, tse, tse, tse...

Na ja, die Selektion von Argumenten ist schon allgemein ein Problem, davon ist niemand ausgeschlossen.

Das geht so in die Richtung der griechischen Fabel, den Überbringer einer nicht so guten Nachricht sollte man umbringen. Mit "...deine Sicht unterstützt..." wird er in die Ecke "ungeeignet" verschoben!

Nö, würd ich so nicht sagen. Vielmehr: Kommt für mich nicht in Frage, auch 'Fachleute' haben eine Theologie intus und Darstellungen können durchaus gefärbt sein. Das kommt überall vor. Aber ich werd die Wortbedeutungen mal ansehen. Wo fang ich nur an?

 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 4. Mai 2022 16:00
(@schamloser-nachwuerzer)

Joh.1:15

Johannes legte Zeugnis ab von ihm, rief und sprach: Dieser war es, von dem ich sagte: Der nach mir kommt, ist vor mir gewesen, denn er war eher als ich.

Joh.1:30

 

30 Das ist der, von dem ich sagte: Nach mir kommt ein Mann, der vor mir gewesen ist; denn er war eher als ich.
Joh. 6:62

 

Wie nun, wenn ihr den Sohn des Menschen dorthin auffahren seht, wo er zuvor war?
Joh.8:58

 

Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham war, bin ich!
Joh.17:5

 

Und nun verherrliche du mich, Vater, bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.

Joh.17:24.25

Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt. 25 Gerechter Vater, die Welt erkennt dich nicht; ich aber erkenne dich, und diese erkennen, dass du mich gesandt hast.
SD, wie will man bei diesen Versen die zeitliche Komponente (vor, ehe) wegerklären durch andere Wortbedeutungen?
 
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Veröffentlicht : 5. Mai 2022 7:27
Iris, José und Gerd gefällt das
Iris
 Iris
(@iris)

@schamloser-nachwuerzer 

Lieber Nachwürzer ,

Galater 1:7 sagt es ganz deutlich :,, Dabei gibt es doch überhaupt kein anderes Evangelium! Es ist nur so , daß gewisse Leute euch in Verwirrung stürzen ( wollen), weil sie versuchen , das Evangelium von Christus auf den Kopf zu stellen .“

Wir sollten keiner anderen Predigt zuhören , als den einfachen und ganzem Wort Gottes . Sehr oft wird behauptet , daß man sich alles anhören und jede Meinung beachten soll . Es geht ja nicht um die Verleugnung unseres Herrn Jesus Christus , sondern um die Vermischung des klaren , und für einfache Menschen geschriebenes Evangelium , mit menschlicher Weisheit , um Verwirrung zu stiften .

Das ist eine Taktik des Widersachers ! Er möchte nicht , daß die Herrlichkeit des Christus überall gesehen wird . Er hat es schon fast geschafft , das ,, Wort Gottes“ zu einem Menschen , der besondere Fähigkeiten hatte , zu degradieren . Das hatte Paulus schon zur damaligen Zeit erkannt .

2 Kor 4,, Denn so wie Gott einmal befahl :,, Licht soll aus der Dunkelheit hervorbrechen !“, so hat sein Licht auch unsere Herzen erhellt . Jetzt erkennen wir klar , daß uns in Jesus Christus Gottes Herrlichkeit entgegenstrahlt . 

 

 

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Veröffentlicht : 5. Mai 2022 9:47
RoKo und José gefällt das
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