Jahwe und/oder Jesu...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

[Gelöst] Jahwe und/oder Jesus!?

Seite 3 / 6
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @roko

Ich möchte Störti beipflichten. Hätte es nicht besser schreiben können. Nur, dass es mir weniger unsinnig vorkommt, sondern eher unstimmig. Sei es drum.

Ich wollte mit meiner Frage die tagelange Unstimmigkeit entkräften, dass die Jünger Jesu, bis hin  zu uns, niemals die sog. "Oberhoheit" des Vatergottes infrage stellten.

Man muss sich nicht namentlich mit Titel "Zeuge Jehovas" aufblähen, um so die Ehrfurcht vor dem Vater seines Sohnes auszudrücken!

Zustimmende Grüße an Störti, roko und alle Geistesverwandten!

๏_͡๏

AntwortZitat
Veröffentlicht : 20. April 2020 7:33
(@ottonio)

Wenn Jesus der “Erbe“ ist, was hat er geerbt? Und seit wann gibt man das “Geerbte“ zurück an den Vererber?

Entweder ist Jesus kein Erbe, oder das Erbe ist kein Erbe.

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 20. April 2020 8:47
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @ottonio

Wenn Jesus der “Erbe“ ist, was hat er geerbt? Und seit wann gibt man das “Geerbte“ zurück an den Vererber?

Entweder ist Jesus kein Erbe, oder das Erbe ist kein Erbe.

Es geht um die Reparatur eines zugewiesenen Notstandsgebietes und kein Erbgut! Wenn dieses wieder kultiviert und bebaut ist, geht es zurück an den Eigentümer dieses Lehens. Ankündigung Apg. 3:

21 welchen freilich der Himmel aufnehmen muß bis zu den Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge, von welchen Gott durch den Mund seiner heiligen Propheten von jeher geredet hat.

Erfüllung 1.Kor. 15:

27 »Denn alles hat er seinen Füßen unterworfen.« Wenn er aber sagt, daß alles unterworfen sei, so ist es offenbar, daß der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 20. April 2020 9:16
(@ottonio)

Ohne Erbgut kein Erbe. Also ist Jesus Erbe von nichts?

 

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 20. April 2020 10:31
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @ottonio

Ohne Erbgut kein Erbe. Also ist Jesus Erbe von nichts?

Erbe ist Lohn der guten Tat! Der erste Überwinder ist nun Treueverwalter eines ganzen Universums, kann Sterne verschieben, eine Nova bewirken, Planeten mit Hilfe seiner Miterben bilden und beleben (er hat u.a. Leben in sich selbst geerbt!)...

...das steht auch seinen Geschwistern frei, Hebr. 12:

1 Deshalb nun, da wir eine so große Wolke von Zeugen um uns haben, laßt auch uns, indem wir jede Bürde und die leicht umstrickende Sünde ablegen, mit Ausharren laufen den vor uns liegenden Wettlauf,
2 hinschauend auf Jesum, den Anfänger und Vollender des Glaubens, welcher, der Schande nicht achtend, für die vor ihm liegende Freude das Kreuz erduldete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes.
3 Denn betrachtet den, der so großen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat, auf daß ihr nicht ermüdet, indem ihr in euren Seelen ermattet.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 20. April 2020 10:49
(@ottonio)

Was ich bei all dem vermisse ist das Anerkennen der Tatsache, dass Jesus in dieselbe Herrlichkeit zurückkehrte, die er bereits vor seinem Ausflug zur Erde hatte. Ihm hat bereits alles gehört, denn er kam in das Seinige, die materielle Schöpfung.  Er hätte, rein theoretisch, durch seinen Ausflug durch eine eventuelle Untreue, alles verlieren können. Ich sage rein theoretisch, denn er kann sich selbst nicht untreu werden. 2.Tim 2:13

Worin besteht also irgendein Lohn? Wenn ich mit 1 Million in ein Kasino gehe, und mit einer Million wieder verlasse, worin besteht denn mein Gewinn?

Sein Gewinn bestand darin, dass er Menschen zu einem höheren Dasein verhalf. Wie hoch, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen! Und sie zu sich nahm, um letztendlich gemeinsam mit ihnen wieder in Gott aufzugehen, auf dass Gott alles in allem werde.

Auf diese Weise wird der Sohn Erbe von allem, und mit ihm seine Geschwister.

 

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 21. April 2020 8:31
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @ottonio

Sein Gewinn bestand darin, dass er Menschen zu einem höheren Dasein verhalf. Wie hoch, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen! Und sie zu sich nahm, um letztendlich gemeinsam mit ihnen wieder in Gott aufzugehen, auf dass Gott alles in allem werde.

Jesus erfüllte einen Auftrag und das war schmerzhaft. Beschweren über das Geschehen kann sich glaubhaft kein Atheist, sondern er nur selber. Wäre dieser Weg abstrus gewesen, dann hätte e r es laut gesagt.

Damit nachfolgendes nicht zum Dauerzustand wird, hat er die Werke des Teufels und dessen Unvermögen bloßgestellt, ohne Gewalt. Aber es wird diese Autokratie bald (?) gewaltsam enden... Lukas 4:

6 Und der Teufel sprach zu ihm: Ich will dir alle diese Gewalt und ihre Herrlichkeit geben; denn mir ist sie übergeben, und wem irgend ich will, gebe ich sie.
7 Wenn du nun vor mir anbeten willst, soll sie alle dein sein.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 21. April 2020 8:56
Jurek
(@jurek)
Aktiver Gast

Hätte JESUS nicht rein theoretisch auch versagen können?

Wissen wir da mehr als der Teufel, der Versucher JESU, welche erfolgreich schon davor viele Söhne GOTTES auf seine Seite zog?

Welchen Sinn hat es z. B. ein Gegenstand wie "Tisch" zu versuchen (wo man doch damit weiß, dass das Blödsinn wäre)?  Wer das versucht, den könnte man des Realitätsverlustes bezeichnen.

Hätte Teufel JESUS versucht, wenn es dazu nicht einmal 0,001% Chance gegeben hätte, dass Er doch als Mensch Fehler macht?

WIESO bat JESUS für sich selber um Luk 22:42a, aber gleichzeitig dann sagte, dass dabei nicht sein Wunsch, sondern Wille seines VATERS (und GOTTES) geschehen soll?

Wäre das Opfer JESU im Sinn von Prüfungen und Bewährung auch gegenüber der geistlichen Welt, noch dann von irgendeiner Bedeutung, wenn von vorne herein völlig alles unmöglich ist, dass das überhaupt welchen Sinn hätte?

 

Sonst kann man eben versuchen auch mal "Tisch" oder "Türe" zu versuchen. … - viel Erfolg! 😵

AntwortZitat
Veröffentlicht : 21. April 2020 10:26
Jurek
(@jurek)
Aktiver Gast

Wer unzurechnungsfähig ist, der wäre UNSCHULDIG! 

Aber der Teufel wusste genau, was und warum er was tat ...

AntwortZitat
Veröffentlicht : 21. April 2020 10:35
RoKo
 RoKo
(@roko)

Ich verstehe nicht was Jurek meint.

Jesus stand als Mensch unter dem Gesetz. Wir können jetzt leicht labern, wir stehen nicht mehr unter dem Gesetz weil es Jesus ein für allemal erfüllt und uns befreit hat. Zum ersten.

Zum zweiten, vom Tod, wird er uns erst noch befreien. Danke Lieber Herr für Deine Treue, Loyalität und Demut. Amen.

Er hat allen gezeigt, wer sich erniedrigt, der wird erhöht werden. Darum verstehe ich manchen Hochmut und manche spitze Zunge einiger nicht, die mir schreiben, hier oder per Email. Schämt euch.

@Ottinio ich Denke, der Lohn war, dass der Vater den Sohn wieder auferweckte und sodann seinen Platz abgab, den er als Team der Schöpfer (Plural) inne hatte. Der Sohn stand immer neben dem Vater. Jetzt obliegt ihm das selbst, im Namen des Vaters Recht zu sprechen. Es ist bestimmt für den Sohn die Ehre aller Ehren, von diesem Platz mit dem Zepter zu dirigieren. Wir von der Erde sehen diesen Platz nicht. Aber die Engel im Himmel schon. Ich denke so hängt das zusammen.

LG RoKo

AntwortZitat
Veröffentlicht : 21. April 2020 11:36
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @ottonio

Worin besteht also irgendein Lohn? Wenn ich mit 1 Million in ein Kasino gehe, und mit einer Million wieder verlasse, worin besteht denn mein Gewinn?

Sogar auf Fußballplätzen wird das auf Tafeln hoch gehalten:

Die Fans rätseln... Joh der Dritte wird durch 16 dividiert?...

Ein Casinogang?:

16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, auf daß er die Welt richte, sondern auf daß die Welt durch ihn errettet werde.
18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.

Ist doch einfach und beruhigend - 🛀, aber es braucht das Matth 19,12:

Wer es zu fassen vermag, der fasse es.

 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 21. April 2020 12:08
Jurek
(@jurek)
Aktiver Gast

RoKo,

 

es ging mir um Gedanken zu der Ausführung Ottonios in Bezug auf 2.Tim 2:13.

Das heißt, um die Frage, ob es dem Teufel - zumindest rein Theoretisch - möglich gewesen wäre, JESUS zu verführen = JA, oder NEIN.

Auf das bezog sich mein Kommentar.

Warum mein Kommentar dazu falsch sein sollte, das sollte erstmal sachlich erklärt werden.

 

Gruß

AntwortZitat
Veröffentlicht : 21. April 2020 12:24
(@ottonio)

Naja, der Teufel ist nicht so klug wie du denkst, Jurek. Allein dass er es überhaupt gewagt hat, Gott in die Quere zu kommen, obwohl er die Macht Gottes bestimmt gekannt hat. Wäre ich der Teufel gewesen, hätte ich Jesus in Ruhe gelassen, und das Lösegeld hätte sich Gott in die Haare schmieren können. Ausserdem hat er bereits bei Hiob versagt, er ist unbelehrbar böse und kann nicht anders als dumm zu handeln. Und von so einem erwartest du logisches Denken?

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 21. April 2020 12:26
RoKo gefällt das
pit
 pit
(@pit)

Lieber Ottonio, liebe Geschwister.

Ich seh die Sache so:

Schon "vor" der Schöpfung war sich El bewusst, was im Bereich der Kausalität liegen kann. ER hat bestimmt "vorher" schon abgewogen, dass das ohne einen Sohn, der über alles erhaben ist, nicht funktionieren kann, käme es zum Maximalcrash, der dann ja auch, genau wie erwartet, kam.

Deshalb gebar El (hier stellt sich die Frage: ist El männlich?) einen Sohn.

Der wusste schon, was auf Ihn zukommen würde und war einverstanden, da es ja anders nicht ging. Denn die Geschehnisse innerhalb einer Kausalität liegen nicht in der Allmächtigkeit.

Als unser Herr auf die Erde kam, musste Er das alles vergessen. Das ist so üblich, wenn man "herunter" kommt. Das Wissen ist nicht transferierbar.

Er war aber vom Geist her und von seiner Konstitution her anders, als alle anderen Menschen um Ihn herum.

Der Rest steht geschrieben.

Und so erschufen sie die Kausalität.

Der Höchste aller Engel, der Engel des Lichts, war auch der Beste und Klügste aller Engel. Ein Superlativ.

Doch wie es so angehen kann, mit den Superlativen, begann er eine besondere Rolle zu spielen und so spaltete sich ein Klan ab. Die Schar, die ihn unterstützte, wurde grösser.

 

Man kennt das ja, wenn sich dein Kind vor seinen "Freunden" gross tut.

Schreitest du ein und gibst deinem Kind vor versammelter Manschaft einen verbalen Dämpfer, dann wird sich dein Kind schämen müssen.

Jetzt hat es 2 Möglichkeiten: Es gibt offen zu, dass das falsch war und riskiert seine Stellung im Klan, oder es tritt in die offenkundige Opposition. (für die meisten Menschen ist es das schlimmste, wenn sie das "Gesicht" verlieren.)

Da es schon zu weit gegangen ist, wählt es Fall 2.

Von den Kindern Adams wird nur wenig berichtet, obwohl es viele gewesen sein müssen.

Ein Fall aber ist dann auffällig. Abel und Kain.

War dieser Fall ein Spiegel dessen, was im Himmel zuvor geschehen ist und ist deshalb vermerkt?

Die Gemeinsamkeit vom Engel des Lichts und Kain könnte sein, dass beide im Grunde nur von Gott geehrt werden wollten, aber der Makel des Stolzes in ihnen war.

Kain dachte, er wäre etwas besseres als sein Bruder und es wollte nicht in seinen Kopf, warum sein Bruder von Gott geehrt wurde, indem ER Abels Opfer annahm und sein eigenes nicht.

Ich mach hier mal Schluss, sonst wird es zuviel.

Warum sich El. trotz der bevorstehenden Dilemmasituation, für die Schöpfung entschied, davon mehr, wenn gewünscht.

Friede pit

 

 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 21. April 2020 13:41
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @pit

Warum sich El. trotz der bevorstehenden Dilemmasituation, für die Schöpfung entschied, davon mehr, wenn gewünscht.

Friede pit...

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 21. April 2020 14:34
Seite 3 / 6
Teilen:
Scroll to Top