Jahwe und/oder Jesu...
 
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[Gelöst] Jahwe und/oder Jesus!?

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Gerd
 Gerd
(@gerd)

Da die neuesten Kommentare auf der Hauptseite leer bleiben (hacks?), empfehle ich diesen Link zu lesen, bei ZJ hätte man "studieren" gesagt:

Haben Christen zwei Hoffnungen - Irrlehre der Zeugen Jehovaswww.christusbekenner.de

Ede war hier im thread schon gestern angesprochen, wie nimmt er diesen ↑ Inhalt auf?

AntwortZitat
Veröffentlicht : 27. April 2020 17:52
(@ottonio)

Ehrlich gesagt, kann ich weder der einen Seite (Zeugen Jehovas), noch der anderen Seite (Christusbekenner) etwas abgewinnen. Meiner Meinung nach ist die VerSÖHNung der Menschen mit Gott durch Christus zeit- und raumübergreifend, es macht keinen Unterschied zwischen vor Christus und nach Christus, noch zwischen Israel und Nichtisrael, noch über der Erde und unter der Erde.

Der unvoreingenommene Leser wird dieser biblischen Meinung sein, die ich vertrete, sonst ist er kein wahrer Christ, so wie all jene in den anderen Kirchen der Christenheit(igitt). => Hört sich irgendwie nach Wachtturm an.

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 27. April 2020 22:55
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @ottonio

Meiner Meinung nach ist die VerSÖHNung der Menschen mit Gott durch Christus zeit- und raumübergreifend, es macht keinen Unterschied zwischen vor Christus und nach Christus, noch zwischen Israel und Nichtisrael, noch über der Erde und unter der Erde.

Dann erkläre den nachfolgenden Text mit dem Verständnis des AT, Eph. 1:

3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit jeder geistlichen Segnung in den himmlischen Örtern in Christo,
4 wie er uns auserwählt hat in ihm vor Grundlegung der Welt, daß wir heilig und tadellos seien vor ihm in Liebe;
5 und uns zuvorbestimmt hat zur Sohnschaft durch Jesum Christum für sich selbst nach dem Wohlgefallen seines Willens...
9 indem er uns kundgetan hat das Geheimnis seines Willens, nach seinem Wohlgefallen, das er sich vorgesetzt hat in sich selbst
10 für die Verwaltung der Fülle der Zeiten: alles unter ein Haupt zusammenzubringen in dem Christus, das was in den Himmeln und das, was auf der Erde ist, in ihm...

Haben die Voraussagen z. B. in Hes. 36: 16 ff, 37: 12 ff ausgedient, oder wurden diese durch die Verheissungen des NT evaluiert? 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 28. April 2020 6:09
Gerd
 Gerd
(@gerd)

Der JW.org kann man sicher nicht den Vorwurf machen, als Ziel nach dem Tode eine himmlische Hoffnung zu forcieren.

Was sollte oder müsste in den nachfolgenden Sätzen im "Einsichtenbuch, Bd. 2",  berichtigt werden?:

it-2 S. 967 Sohn (Söhne) Gottes

SOHN (SÖHNE) GOTTES.

Der Ausdruck „Sohn Gottes“ bezieht sich in erster Linie auf Christus Jesus. Doch auch andere werden als „Sohn (Söhne) Gottes“ bezeichnet, z. B. von Gott erschaffene intelligente Geistgeschöpfe, der Mensch Adam vor seiner Sünde und Menschen, mit denen Gott aufgrund eines Bundesverhältnisses handelte...

it-2 S. 970

Christliche Söhne Gottes.

Wie Johannes 1:11, 12 deutlich macht, erhielt nur ein Teil der Israeliten die „Befugnis, Kinder Gottes zu werden“, nur solche, die Glauben an Christus Jesus bekundeten. Dieser jüdische „Überrest“ (Rö 9:27; 11:5) wurde durch das Loskaufsopfer Christi vom Gesetzesbund entbunden, durch den sie, obgleich er gut und vollkommen war, als Sünder verurteilt oder als Sklaven „dem Gewahrsam der Sünde“ übergeben worden waren; und so befreite Christus sie, damit sie „die Annahme an Sohnes Statt empfangen“ und Erben durch Gott werden konnten (Gal 4:1-7; vgl. Gal 3:19-26).

Menschen von den Nationen, die früher „ohne Gott in der Welt“ gewesen waren (Eph 2:12), wurden ebenfalls durch Glauben an Christus mit Gott versöhnt und gelangten in ein Sohnschaftsverhältnis (Rö 9:8, 25, 26; Gal 3:26-29).

Diese Christen bilden wie einst das Volk Israel ein Bundesvolk, werden sie doch in den „neuen Bund“ aufgenommen, der durch die Anwendung des vergossenen Blutes Christi rechtsgültig wurde (Luk 22:20; Heb 9:15). Allerdings handelt Gott mit den Christen, wenn er sie in diesen Bund aufnimmt, als einzelnen. Weil sie auf die gute Botschaft hören und Glauben ausüben, werden sie zu Miterben des Sohnes Gottes berufen (Rö 8:17; Heb 3:1), aufgrund ihres Glaubens an das Lösegeld von Gott „gerechtgesprochen“ (Rö 5:1, 2) und auf diese Weise „durch das Wort der Wahrheit hervorgebracht“ (Jak 1:18), indem sie als getaufte Christen „wiedergeboren“ werden, d. h. durch Gottes Geist als seine Söhne gezeugt oder hervorgebracht werden mit der Aussicht auf geistiges Leben im Himmel (Joh 3:3; 1Pe 1:3, 4). Sie haben nicht einen Geist der Sklaverei — eine Folge der Übertretung Adams — empfangen, sondern „einen Geist der Annahme an Sohnes Statt“, durch den sie ausrufen: „Abba, Vater!“ (der Ausdruck „Abba“ ist eine vertraute Anrede, ein Kosename) (Rö 8:14-17; siehe ABBA; ANNAHME AN SOHNES STATT, ADOPTION [Christliche Bedeutung]). Da Christi Mittlerschaft und Priestertum besser sind und wegen der durch ihn zum Ausdruck kommenden unverdienten Güte Gottes ist das Sohnschaftsverhältnis der geistgezeugten Christen ein vertrauteres Verhältnis zu Gott, als es bei dem natürlichen Israel der Fall war (Heb 4:14-16; 7:19-25; 12:18-24).

Ende Zitat

👼

AntwortZitat
Veröffentlicht : 28. April 2020 10:36
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @gerd

Da Christi Mittlerschaft und Priestertum besser sind und wegen der durch ihn zum Ausdruck kommenden unverdienten Güte Gottes ist das Sohnschaftsverhältnis der geistgezeugten Christen ein vertrauteres Verhältnis zu Gott, als es bei dem natürlichen Israel der Fall war (Heb 4:14-16; 7:19-25; 12:18-24).

Auszug aus dem Bibellexikon zum Thema "Evangelium":

...Paulus wurde „das Evangelium der Herrlichkeit" geoffenbart, dass Gott Christus verherrlicht hat und dass seine Herrlichkeit in das Angesicht dessen strahlt, der die Sünden der Gläubigen hinweggetan hat (2. Kor 4,4; 1. Tim 1,11). Das war Paulus in so einzigartiger Weise gegeben worden, dass er es „mein Evangelium" nennt (2. Tim 2,8). Es umfasst mehr als die Errettung, so groß diese ist, da er gewillt war, das „Geheimnis des Evangeliums" bekannt zu machen, das den Gläubigen von dem ersten Menschen auf dieser Erde trennt und ihn mit dem verherrlichten Christus im Himmel verbindet.

Es wird in der Zukunft „frohe Botschaften" für Israel geben, wenn Gottes Zeit gekommen ist, sie zu segnen. Die Boten dieser Nachrichten werden Frieden und Erlösung verkünden und zu Zion sagen: „Dein Gott herrscht als König" (Jes 52,7). Weiterhin wird das „ewige Evangelium" den Nationen verkündigt werden, das von Anfang war, dass der Same der Frau den Kopf der Schlange zermalmen wird...

https://www.bibelkommentare.de/index.php?page=dict&article_id=222

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 29. April 2020 11:23
(@ottonio)

"Grundlegung der Welt" verstehe ich, anders als die WTG, nicht als den Anfang der Menschenwelt nach dem Sündenfall, sondern als Erschaffung der Welt, zeitlich einzuordnen bei 1.Mose 1:1 bzw. Johannes 1:1ff.

Aufgrunddessen glaube ich fest, dass es bereits zu diesem Zeitpunkt Gottes Wille war, die Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt vom "Wort" abholen zu lassen, um eine höhere Daseinsstufe einzunehmen und bei ihm/ihnen zu sein. Der Sündenfall war nur eine Unterbrechung dieses Vorhabens Gottes, nicht der Auslöser.

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 2. Mai 2020 10:24
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @ottonio

....Erschaffung der Welt, zeitlich einzuordnen bei 1.Mose 1:1 bzw. Johannes 1:1ff.

Ich gehe manchmal noch weiter, aufgrund etlicher fossiler Indizien, scheint für mich immer mehr die Theorie zuzutreffen, dass es den Planeten Erde, mit materiellen Geschöpfen, schon länger als vor 6000 Jahren gab.

Gegen diese Theorie wehrte ich mich lange, aber sie "läuft" mir gewissermaßen immer wieder über den Weg, so bei historischen Berichten, auch bei Naturfilmen über die Vergangenheit u.dgl.... 👴

AntwortZitat
Veröffentlicht : 2. Mai 2020 10:43
(@ottonio)

@gerd Gott hat, seit Erschaffung der Zeit, alle Zeit der Welt um zu erschaffen. Wie er das gemacht hat liegt in seinem Ermessen. Wieso sollten wir uns erdreisten zu sagen: "Nein, du hast nicht durch die Evolution erschaffen, weil das die Bibel nicht so sagt?"

Obwohl...?

"Die Elemente verändern sich untereinander,
wie auf der Harfe die Töne den Rhythmus ändern
und doch den gleichen Klang behalten.
Dies läßt sich aus der Betrachtung der Geschehnisse deutlich erkennen.
Landtiere verwandelten sich in Wassertiere,
und schwimmende Tiere stiegen ans Land."
   Einheitsübersetzung, Buch der Weisheit 19:18,19; 80-30 v.Chr., deutorokanonisch, Teil der griechischen Bibel.

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 2. Mai 2020 11:59
Opa Klaus
(@opa-klaus)

Ach! Sind vom beim Thema: "Jahwe und/oder Jesus!?" jetzt bei der Evolution gelandet? 
Wenn ich lese: "... durch die Evolution erschaffen, … " verstehe ich nix mehr, weil so ein Satz Paradox ist, 
denn Evolution kennt keine "kreative Erschaffung und Design"! 

Die Bibel gibt das Alter des Universums und des Erdplaneten nicht an, sondern nur die Zeitperioden in der unsere Erde zubereitet wurde. Gott nannte sie "Tage", was mit 24h-Tagen nichts zu tun hat. Jede der "Tage"-Perioden mag ca. 7.000 Jahre oder verschieden lang gewesen sein. Seit Adam dauert Gottes 7.Tag ja schon ca. 6.000 Jahre an. trotzdem erlaubt Jesus niemanden (außer Gott) die Zeit genau zu wissen. 

In meinen 86 Lebensjahren bewundere ich die Kreativität und Vielfalt der Schöpfung immer mehr 
und ich glaube an eine große Engelschaar die als Schöpferteam mit Gott zusammenwirkte und nicht nur Zuschauer darstellen. 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 2. Mai 2020 18:52
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