Ist die Corona-Kris...
 
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Ist die Corona-Krise ein Zeichen der Endzeit? Kann aktuelles Geschehen mit biblischen Prophezeiungen in Verbindung gebracht werden?

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Iris
 Iris
(@iris)

@gerd 

Hallo Gerd ,

nur soviel vorweg , ich gehöre keiner Gruppe an , würde ich auch nie mehr machen !

Ja , das mit den 144000 ist nicht einfach zu verstehen . Einige sagen , das betrifft nur Israel , andere wie JWORG sagen , daß es die ,, Gesalbten“ sind und nur sie haben ,,himmlische Hoffnung“. Sie besitzen den Heiligen Geist nicht , darum werden sie kein Verständnis haben von dem was kommt ( 1 Joh 2:20)

Joh 16,,Wenn aber jener kommt , der Geist der Wahrheit , wird er euch in die ganze Wahrheit leiten ..........und was zukünftig ist , wird er euch verkündigen .“

Daß nur eine kleine Gruppe ,, Gesalbte „ die himmlische Hoffnung haben , widerspricht  aber den Aussagen aus Johannes 11:52 , daß Jesus nicht nur für das jüdische Volk , sondern auch für die Kinder Gottes gestorben ist und alle in eine Hürde unter einen Hirten zusammenführen wird . 

Zu Daniel 9 gibt es viele widersprüchliche Aussagen . Wie zum Beispiel : ,, Als Christus hinweggegangen wurde , waren 69 Wochen vergangen . Es blieb nur eine Woche - oder sieben Jahre - , bevor sein Königreich aufgerichtet werden würde . Aber die Juden verwarfen ihren Messias . Folglich wird die Erfüllung der Prophezeiung verschoben . Von dem Zeitpunkt an , als sie den Messias verwarfen , erkannte Gott das Volk nicht länger als mit ihm in Verbindung stehend an . Während dieser Zeit ist eine große Lücke in der Geschichte von Gottes Volk , eine Lücke , über dessen Länge Gott keine Aussage trifft .“

Später wird noch gesagt : ,,Direkte Prophetie bezieht sich immer auf die Erde und Gottes irdisches Volk . Jeder Hinweis auf die Herausrufung der Versammlung wäre für Daniel völlig unverständlich gewesen . Wir können deshalb verstehen , warum diese gewaltige Zeitepoche zwischen der 69. und der 70. Woche in Stille übergangen wird .

Zum Schluss sagt er noch , daß es einen Verwüster geben wird und daß die jüdische Nation durch eine Drangsal gehen wird . Während dieser furchtbaren Zeit wird die ungläubige jüdische Nation Gegenstand unaufhörlicher Gerichte sein , bis das Gericht ausgeschöpft ist, indem es vollständig über die verwüstete Stadt und Nation ausgeschüttet sein wird .

“( Das Buch Daniel , Hamilton Smith )

Das ist nur einer der vielen , die über Daniel schreiben . Ich denke aber , daß wir diese Strafgerichte nicht erleben werden . Wofür auch ?

Liebe Grüße

Iris

 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 26. September 2021 12:05
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @iris

nur soviel vorweg ,...

Veröffentlicht von: @iris

Zu Daniel 9 gibt es viele widersprüchliche Aussagen . Wie zum Beispiel : ,, Als Christus hinweggegangen wurde , waren 69 Wochen vergangen . Es blieb nur eine Woche - oder sieben Jahre - , bevor sein Königreich aufgerichtet werden würde .

Da wird was a n d e r e s erwartet als Gott dem Daniel eingegeben hat! Lesen die Ausleger nicht wo der Endpunkt ist? Aufrichtung des Königreiches? WO steht denn das - nur soviel vorweg, sag ich nun auch, und zitiere und verstärke, Daniel 9:

21 während ich noch redete im Gebet, da kam der Mann Gabriel, den ich im Anfang im Gesicht, als ich ganz ermattet war, gesehen hatte, zu mir her zur Zeit des Abendopfers. 22 Und er gab mir Verständnis und redete mit mir und sprach: Daniel, jetzt bin ich ausgegangen, um dich Verständnis zu lehren.

25 So wisse denn und verstehe: Vom Ausgehen des Wortes, Jerusalem wiederherzustellen und zu bauen, b i s auf den Messias, den Fürsten, sind sieben Wochen und zweiundsechzig Wochen. Straßen und Gräben werden wiederhergestellt und gebaut werden, und zwar in Drangsal der Zeiten.

WER kündigte zuerst die Ankunft Johannes' und dann von JESUS an? Lukas 1: 19 Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und ich bin gesandt worden, zu dir zu reden und dir diese gute Botschaft zu verkündigen... 26 Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt von Galiläa, mit Namen Nazareth... 32 Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und der Herr, Gott, wird ihm den Thron seines Vaters David geben;

Fällt nun der Groschen?

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 26. September 2021 17:00
Iris
 Iris
(@iris)

@gerd 

nein , der Groschen ist nicht gefallen .

Sag es doch deutlich , was deine Recherchen ergeben haben . Oder willst du es für dich behalten ? Ich kann dir nicht folgen , weil ich mich bis jetzt unter anderen Voraussetzungen damit beschäftigt habe . So schnell kann ich nicht alles , was ich bis jetzt geglaubt habe , verwerfen . Wer sagt mir , daß du richtig liegst , wenn es viele verschiedene Auslegungen gibt . Ich brauche noch Zeit , um mich hineinzudenken in dieses schwierige Thema .

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 26. September 2021 17:27
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @iris

Wer sagt mir , daß du richtig liegst , wenn es viele verschiedene Auslegungen gibt . Ich brauche noch Zeit , um mich hineinzudenken in dieses schwierige Thema .

Ja iris, nun ist eine längere Pause angebracht, sollte es noch Mitleser geben, so scheint dieses Thema keinen zu interessieren. Es muss ja auch nicht sein - besser schließen, als wieder den Vorwurf hören: "Die ZJ-Aussteiger wollen ja nur streiten" - oh-neiiiin!

Nur noch soviel: WANN ist denn der Messias kund geworden? Hilfe: Luk. 3, 1 Aber im fünfzehnten Jahre der Regierung des Kaisers Tiberius... 23 Und er selbst, Jesus, begann ungefähr dreißig Jahre alt zu werden...

AntwortZitat
Veröffentlicht : 26. September 2021 17:39
(@hupsi)
Veröffentlicht von: @gerd

sollte es noch Mitleser geben, so scheint dieses Thema keinen zu interessieren.

Vielleicht ist es auch einfach nur der Umgangston, der abschreckt....sorry.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 26. September 2021 18:13
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @hupsi

Vielleicht ist es auch einfach nur der Umgangston, der abschreckt....sorry.

Um zu lernen, wären a-tonale Beispiele vorteilhaft, um den Verdacht der Anklage zu vermeiden! Ich kenne die Anwürfe der Teilnahmslosen, auch aus anderen Foren:

Veröffentlicht von: @gerd

....wieder den Vorwurf hören: "Die ZJ-Aussteiger wollen ja nur streiten"

Abschluss der Betrachtung macht uns sicherlich still und friedlich, aber bestimmt nicht erkenntnisreicher beim Versuch von  Bibelanalysen 🤔

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 26. September 2021 19:54
(@ottonio)

Jetzt habe ich soviel geschrieben, und alles ist im Nirvana verschwunden.

Deswegen mach ich es jetzt kurz.

Daniel 9 hat als Prophezeihung nichts mit Jesus zu tun. Dort ist nämlich nicht von dem Messias die Rede, sondern von einem Gesalbten. Unbestimmter Artikel (ein), nicht bestimmter Artikel (der).

Wann erfüllte sich Daniel 9?

Im 2.Jahrhundert v.Chr., mit Antiochus IV Epiphanes.

Dazu zitiere ich das deuterokanonische, historische Buch der Juden 1. Makkabäer Kapitel 1, Verse ab 20.

"20 Antiochus wandte sich nach seinem Sieg über Ägypten im Jahr 143 gegen Israel und rückte mit zahlreichen Truppen hinauf vor Jerusalem. 21 In seiner Vermessenheit betrat er sogar das Heiligtum; er raubte den goldenen Rauchopferaltar, den Leuchter samt allem seinem Zubehör, 22 den Tisch für die Schaubrote, die Opfer- und Trinkschalen, die goldenen Rauchfässer, den Vorhang, die Kronen und den goldenen Schmuck von der Vorderseite des Tempels, den er ganz abschlagen ließ. 23 Dann nahm er das Silber, das Gold, die kostbaren Geräte, und was er von den versteckten Schätzen finden konnte, 24 und ließ alles in sein Land schleppen. Er richtete ein Blutbad an und führte ganz vermessene Reden. 25 Da kam große Trauer über das ganze Land Israel. 26 Die Vornehmen und Alten stöhnten; / die Mädchen und jungen Männer verloren ihre Kraft / und die Schönheit der Frauen verfiel. 27 Jeder Bräutigam stimmte die Totenklage an, / die Braut saß trauernd in ihrem Gemach. 28 Das Land zitterte um seine Bewohner. / Das ganze Haus Jakob war mit Schande bedeckt. 29 Zwei Jahre später schickte der König einen Beamten in die Städte von Juda mit dem Auftrag, die Steuern einzutreiben. Er kam mit zahlreichen Truppen nach Jerusalem. 30 Arglistig bot er den Einwohnern zunächst Frieden an. Als man ihm Glauben schenkte, fiel er plötzlich über die Stadt her, richtete großen Schaden in ihr an und brachte viele Israeliten um. 31 Er ließ die Stadt plündern und in Brand stecken und die Häuser und Stadtmauern ringsum niederreißen. 32 Frauen und Kinder schleppte man in die Sklaverei, das Vieh nahm man als Beute mit. 33 Um die Davidstadt bauten sie eine große und feste Mauer mit mächtigen Türmen, damit sie ihnen als Burg dienen konnte. 34 Sie legten eine Besatzung von Sündern hinein, Männer, die sich nicht an das Gesetz hielten. Diese setzten sich dort fest, 35 versahen sich mit Waffen und Nahrungsmitteln und brachten auch die Beute, die sie in Jerusalem gemacht hatten, dort unter. So wurden sie zu einer großen Gefahr. 36 Aus dem Hinterhalt bedrohten sie das Heiligtum; / immer waren sie für Israel ein arger Feind. 37 Rings um das Heiligtum vergossen sie unschuldiges Blut / und entweihten das Heiligtum. 38 Jerusalems Einwohner flohen vor ihnen / und Fremde zogen in die Stadt ein. / Ihren angestammten Bewohnern wurde die Stadt fremd und ihre Kinder verließen sie. 39 Ihr Heiligtum verödete wie die Wüste, / ihre Feste verwandelten sich in Trauer. / Ihre Sabbate wurden verhöhnt; / statt geehrt zu sein, war sie verachtet. 40 So groß ihre Herrlichkeit gewesen war, / so groß war nun ihre Schande. / Von ihrer Höhe ist sie herabgestürzt, / jetzt liegt sie in Trauer.

Verbot der jüdischen Religionsausübung
41 Damals schrieb der König seinem ganzen Reich vor, alle sollten zu einem einzigen Volk werden 42 und jeder sollte seine Eigenart aufgeben. Alle Völker fügten sich dem Erlass des Königs. 43 Auch vielen Männern aus Israel gefiel seine Art des Gottesdienstes; sie opferten den Götterbildern und entweihten den Sabbat. 44 Der König schickte Boten nach Jerusalem und in die Städte von Juda mit der schriftlichen Anordnung, man solle eine Lebensform übernehmen, die dem Land fremd war. 45 Brand-, Schlacht- und Trankopfer im Heiligtum seien einzustellen, Sabbate und Feste zu entweihen, 46 das Heiligtum und die Heiligen zu schänden. 47 Man solle stattdessen Altäre, Heiligtümer und Tempel für die fremden Götter errichten sowie Schweine und andere unreine Tiere opfern. 48 Ihre Söhne dürften sie nicht mehr beschneiden, vielmehr sollten sie sich mit jeder denkbaren Unreinheit und Entweihung beflecken. 49 So sollte das Gesetz in Vergessenheit geraten und alle seine Satzungen sollten hinfällig werden. 50 Wer aber des Königs Anordnung nicht befolge, müsse sterben. 51 Ähnliche Anweisungen erließ er für sein ganzes Reich. Er setzte Beamte ein, die die Durchführung im ganzen Volk überwachen sollten; auch gab er den Befehl, der Reihe nach in allen Städten von Juda einen Opfergottesdienst zu halten. 52 Viele aus dem Volk schlossen sich ihnen an; sie alle fielen vom Gesetz ab und trieben es schlimm im Land. 53 Die Israeliten mussten sich vor ihnen verstecken, wo immer sie Zuflucht fanden. 54 Am fünfzehnten Kislew des Jahres 145 ließ der König auf dem Altar den Gräuel der Verwüstung errichten; auch in den Städten Judäas ringsum errichtete man Altäre.[4] 55 Vor den Haustüren und auf den Plätzen brachten sie Rauchopfer dar. 56 Alle Buchrollen des Gesetzes, die man fand, wurden zerrissen und verbrannt. 57 Wer im Besitz einer Bundesrolle angetroffen wurde oder zum Gesetz hielt, wurde aufgrund der königlichen Anordnung zum Tod verurteilt. 58 Sie ließen Israel ihre Macht fühlen und gingen mit Gewalt gegen alle vor, die sie Monat für Monat in den Städten aufspürten. 59 Am fünfundzwanzigsten dieses Monats brachten sie auf dem Altar, den sie über dem Brandopferaltar errichtet hatten, ein Opfer dar. 60 Frauen, die ihre Kinder hatten beschneiden lassen, wurden auf Befehl des Königs hingerichtet; 61 dabei hängte man die Säuglinge an den Hals ihrer Mütter. Auch ihre Familien brachte man um samt denen, die die Beschneidung vorgenommen hatten. 62 Dennoch blieben viele aus Israel fest und stark; sie aßen nichts, was unrein war. 63 Lieber wollten sie sterben, als sich durch die Speisen unrein machen und den heiligen Bund entweihen. So starben sie. 64 Ein gewaltiger Zorn lag auf Israel."

Als Jesus auf Daniels "Gräuel der Verwüstung" Bezug nahm, war das ein deutlicher Hinweis darauf, dass Israel wieder ein ähnliches Szenario bevorsteht. Aber Daniel 9 wurde bereits etwa 200 Jahre zuvor durch Antiochus erfüllt.

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 26. September 2021 21:30
Iris
 Iris
(@iris)

@hupsi 

Hallo liebe Hupsi ! Schön von dir etwas zu hören . Geht es dir gut ?

Liebe Grüße

Iris

AntwortZitat
Veröffentlicht : 26. September 2021 23:52
(@hupsi)

@iris

Liebe Grüße meine liebe Iris, danke ja, gut gehen ist so eine Sache. Es immer noch "gut aushalten", trifft es besser.

Leider hab ich deine Telefonnummer mit meinem kaputten Handy voriges Jahr verloren. Ich würde dich gern mal wieder anrufen.

Vielleicht hast du ja eine Idee wie das gehen könnte 😉

Herzlichst Hupsi 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 27. September 2021 20:32
Iris
 Iris
(@iris)

@hupsi 

Liebe Hupsi ,

du findest meine Mail bei den Kontakten . Habe von dir leider auch keine Telefonnummer oder Mail .

Liebe Grüße

Iris

AntwortZitat
Veröffentlicht : 27. September 2021 23:46
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @ottonio

Daniel 9 hat als Prophezeihung nichts mit Jesus zu tun. Dort ist nämlich nicht von dem Messias die Rede, sondern von einem Gesalbten. Unbestimmter Artikel (ein), nicht bestimmter Artikel (der).

Wann erfüllte sich Daniel 9?

Im 2.Jahrhundert v.Chr., mit Antiochus IV Epiphanes.

WAS sollte sich erfüllen, lieber Otto Nio? Etwa die Räuberg'schicht 😅  die du als Erfüllung angibst? Das beginnt dort schon falsch, wenn wir Daniels prophetische ZIELvorgabe beachten! Ich kopiere was der Bibelexperte Erlandsson schrieb und hebe die Wörter im BIBELtext hervor die zeigen, was am Ende der Jahr-addition sich ereignen solle, Kopie aus PDF-Vorlage:

Die siebzig „Jahrwochen“ in Daniel 9,24-27

Der Text von den siebzig „Siebenheiten“ (Jahrwochen) in Daniel 9,24-27 ist Gegenstand zahlloser, verschiedenster Auslegungsvorschläge. Schon als Hieronymus (gest. 420), seinen Kommentar zum Buch Daniel schrieb, zählte er neun verschiedene Auslegungen auf und überlässt es dem Leser, eine von diesen auswählen. Deshalb gibt es Grund, jenen Text näher zu studieren und die verschiedenen Auslegungen mit dem hebräischen Grundtext zu vergleichen. Man muss zugeben, dass dieser Text nicht einfach zu deuten und übersetzen ist. Einige halten ihn für den am schwierigsten zu deutenden Text der ganzen Bibel. H. C. Leupold schreibt in seinem Kommentar zum Buch Daniels: „Wenn man überhaupt von einer exegetischen Crux [Kreuz] reden kann, dann ist dieser Text eine solche.“

1 1. Der Zusammenhang Es ist wichtig, dass man diesen Text nicht aus seinem Zusammenhang reißt. Das 9. Kapitel bei Daniel stammt aus dem Jahr 539/538 v.Chr., als das Medischpersische Reich das neubabylonische ablöste. Damals achtete Daniel in seinem Studium der heiligen Schriften auf „die Zahl der Jahre, von denen der Herr zum Propheten Jeremia geredet hatte, dass nämlich Jerusalem siebzig Jahre wüst liegen sollte“ (V. 2). Er wollte wissen, ob jene Weissagung bedeutet, dass die Zeit für den Wiederaufbau Jerusalems gekommen war und wandte sich darum in eindringlichem Gebet an Gott, den Herrn, und bekannte dabei seine Sünden und die des Volkes (V. 2ff). Die Zerstörung war ja wegen der Sünde des Volkes geschehen. „Ach, Herr, höre! Ach Herr sei gnädig! Ach Herr, merke auf! Tu es und säume nicht - um deinetwillen, mein Gott! Denn deine Stadt und dein Volk ist nach deinem Namen genannt!“ (V. 19). Daniel 9,20-27 berichtet dann die Antwort des Herrn auf das Gebet Daniels. Während Daniel noch betete, sendet der Herr den Engel Gabriel zu ihm mit Bescheid zu geben über die volle Bedeutung und Erfüllung der Weissagung Jeremias: „Ich komme, um dir's kundzutun; denn du bist von Gott geliebt. So merke nun auf das Wort, damit du das Gesicht [= die Vision] verstehst.“ Danach folgt in den Versen 24-27 der Bescheid, was mit dem wahren Wiederaufbau Jerusalems gemeint ist und was geschehen soll. Die Ursache für die Zerstörung Jerusalems war die Sünde des Volkes. Darum muss die Sünde und die Schuld entfernt und gesühnt werden und durch eine ewige Gerechtigkeit ersetzt werden. Dies kann nur Messias, „der gesalbte Fürst“ (V. 25), vollbringen. 2. Die Übersetzung der Verse 24-27 (leicht bearbeitet nach Lutherrevision 1984) [24] Siebzig Wochen [Siebenheiten] sind verhängt über dein Volk und über deine heilige Stadt, um den Frevel zu fesseln, die Sünden zu versiegeln, die Schuld zu sühnen, eine ewige Gerechtigkeit bringen, Gesicht und Weissagung zu erfüllen und das Allerheiligste zu salben.

2 [25]So wisse nun und gib Acht: Von der Zeit an, als das Wort erging, Jerusalem werde wieder aufgebaut werden, b i s ein Gesalbter, ein Fürst, kommt, sind es 7 Wochen und 62 Wochen. Es wird wieder aufgebaut sein mit Plätzen und Gräben, wiewohl in kummervoller Zeit. [26] Und nach den 62 Wochen wird ein Gesalbter ausgerottet werden und er hat nichts. 3Und das Volk eines kommenden Fürsten 4wird die Stadt und das Heiligtum zerstören. Aber dann kommt das Ende durch eine Flut. Und bis zum Ende wird es Krieg geben und Verwüstung, die längst beschlossen ist. [27] Er wird aber den vielen den Bund bestätigen 5eine Woche lang. Und in der Mitte der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer aufhören. Und im Heiligtum wird stehen ein Gräuelbild, das Verwüstung anrichtet, bis das Verderben, das beschlossen ist, sich über die Verwüstung ergießen wird.

3. Die Auslegung Wir wollen nun jeden Vers einzeln studieren und darauf achten, wie Jerusalem nach dem Wort des Herrn durch Gabriel wieder aufgebaut werden soll. Vers 24: Siebzig Wochen sind verhängt über dein Volk und über deine heilige Stadt, - um den Frevel zu fesseln, - um die Sünden zu versiegeln, - um die Schuld zu sühnen, - um eine ewige Gerechtigkeit bringen, - um Gesicht und Weissagung zu erfüllen und - um das Allerheiligste zu salben. Nicht 70 Jahre, sondern 70 „Siebenheiten“ sind für das Volk Israels und Jerusalem bestimmt, wird uns berichtet. Das heißt: Die babylonische Gefangenschaft wird nach 70 Jahren aufhören und die Rückkehr nach Jerusalem erfolgen. Aber das ist zugleich eine prophetische Predigt, die auf eine noch größere Heilstat hinweist: den wahre Wiederaufbau Jerusalems und seines Tempels. Dies soll geschehen während der letzten (V. 25) von den 70 Siebenheiten, die nach Gottes Plan dafür bestimmt sind. Was könnte mit den 70 Siebenheiten gemeint? Das hebräische Wort für Sieben wird auch für „Woche“ benutzt. Aber in der apokalyptischen Literatur hat die Zahl 7 eine besondere Bedeutung (ähnlich wie 3, 4, 10, 12 und Kombinationen von diesen Zahlen). Mit ihr wird ein bestimmter Inhalt ausgesagt: Die Zahl 7 steht vor allem für die Liebe Gottes zur Welt 6und für Gottes gnädiges Handeln an seinem Volk. 7Die Zahl 10 steht für Vollständigkeit, d.h. die ganze Zeit, die Gott für etwas Bestimmtes festgestellt hat. 70 Siebenheiten (= 10 x 7 x 7) könnten dann für die ganze Zeit (= 10) stehen, die Gott für den wahren Wiederaufbau Jerusalems und seines Tempels festgelegt hat, welcher durch Messias [deutsch: Gesalbter!] und sein Erlösungswerk geschieht. 3Wörtlich: „…und nichts ist zu ihm“ (Rev. Luthertext 1984: …und wird nicht mehr sein). 4So wörtlich (Rev. Luthertext 1984: …und das Volk eines Fürsten wird kommen). 8Diese 5Im Hebräischen steht „higbir“ (Hifil von gabar; „gäbär“ = ein starker Mann, Held). Es ist deshalb irreführend, warum die Luther-Revision 1984 hier Luthers „stärken“ (stark machen, d.h. bestätigen) geändert hat in „schwer machen“. Die hebräische Wurzel hat nichts mit Schwierigkeiten zu tun! [Anm. der THI-Redaktion] 6„So sehr hat Gott die Welt (= 4, Himmelrichtungen) geliebt…“ (Joh 3,16). 7Vgl. den siebenarmigen Leuchter, die sieben Tage vor dem Oster- und Laubhüttenfest, die Zahl Sieben in der Offenbarung Johannes, die sich ständig wiederholt u.a. 8Jesus sagt, dass er selbst der wahre Tempel ist, der am dritten Tage wieder aufgebaut wird, wenn er von den Toten aufersteht: „Brecht diesen Tempel ab und in drei Tagen will ich ihn aufrichten“ (Joh 2,19). Johannes erklärt: „Er aber redete von dem Tempel seines Leibes“ (V. 21). Die Juden verstanden das nicht (V. 20). Das wird 2 wichtigste Tat der Gnade Gottes schließt „Gnade um Gnade“ (7 x 7) in sich. 9 Die volle Bedeutung von Gottes Heilswerk durch seinen Gesalbten (Messias) wird in diesem Vers in 3 + 3 Aussagen geschildert. Drei negative und drei positive Werke Gottes werden genannt: Der Messias wird alle Sünden wegnehmen, die Schuld sühnen und uns eine ewige Gerechtigkeit bringen. Damit erfüllt er alle Weissagungen des Heils. Kann das Heilswerk des Messias deutlicher beschrieben werden? Zitatende

Es geht doch am Ende wann und wie der Messias (Gesalbte) in Erscheinung tritt. Als Anhaltspunkt gab ich schon Lukas 3, 1 an, weil das 15. Jahr von Kaiser Tiberius genannt ist und uns geschichtlich um das Jahr 30 hinführt. Lukas zeigte auch, 3,15:

Als aber das Volk in Erwartung war, und alle in ihren Herzen wegen Johannes überlegten, ob er nicht etwa der Christus sei...

Er w a r es, aber erscheint als Mensch und richtete nicht - wie hier ausgelegt wurde - sein Königreich auf, davon ist in Daniels Jahrwochenvoraussagen doch überhaupt keine Rede!

Genug... ist schon laaang genug 😥

 

 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 28. September 2021 10:57
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @gerd

Als aber das Volk in Erwartung war, und alle in ihren Herzen wegen Johannes überlegten, ob er nicht etwa der Christus sei...

Johannes 9:

13 Man führte ihn nun zu den Pharisäern, ihn, den ehemals Blinden.
14 Es war aber (gerade) Sabbat an dem Tage gewesen, an dem Jesus den Teig hergestellt und ihm die Augen aufgetan hatte.
15 Da fragten ihn nochmals auch die Pharisäer, wie er sehend geworden sei, und er antwortete ihnen: »Er hat mir einen Teig auf die Augen gelegt, ich habe mich dann gewaschen und kann nun sehen.«
16 Da sagten einige von den Pharisäern: »Der betreffende Mensch ist nicht von Gott her, weil er den Sabbat nicht hält«; andere dagegen meinten: »Wie könnte ein sündiger Mensch derartige Wunderzeichen tun?« So bestand eine Meinungsverschiedenheit unter ihnen.
17 Sie fragten also den Blindgeborenen aufs neue: »Was sagst du denn von ihm? Dir hat er doch die Augen aufgetan.« Jener antwortete: »Er ist ein Prophet.«

weiter (Blinde sehen und Sehende werden blind).....

35 Jesus hörte, dass sie ihn ausgestoßen hatten, und als er ihn fand, sprach er zu ihm: Glaubst du an den Sohn Gottes?
36 Er antwortete und sprach: Wer ist es, Herr, damit ich an ihn glaube?
37 Jesus aber sprach zu ihm: Du hast ihn gesehen, und der mit dir redet, der ist es!
38 Er aber sprach: Ich glaube, Herr! und fiel anbetend vor ihm nieder.
39 Und Jesus sprach: Ich bin zum Gericht in diese Welt gekommen, damit die, welche nicht sehen, sehend werden und die, welche sehen, blind werden.
40 Und dies hörten etliche der Pharisäer, die bei ihm waren, und sprachen zu ihm: Sind denn auch wir blind?
41 Jesus sprach zu ihnen: Wenn ihr blind wärt, so hättet ihr keine Sünde; nun sagt ihr aber: Wir sind sehend! — deshalb bleibt eure Sünde.

Interessanter Einblick, wie Jesus uns das mit "Sehenden und Blinden" erklärt! 

Ein gesegnetes Wochenende wünscht Euch

und seid nicht echt blind sondern wirklich und real sehend in dieser Welt das bald zu Ende geht (ohne Erdverlust)....

José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 2. Oktober 2021 10:40
José
(@aljanah)

Ein weiteres herausragendes Kennzeichen von Covid-19 ist das Tempo, mit welchem das Virus weltweit verbreitet wurde. Schon die Verbreitung der Spanischen Grippe wurde mit der weltweiten Mobilität in Verbindung gebracht, die sich durch die Ereignisse des Ersten Weltkrieges entwickelt hatte. Sowohl die virale Verbreitungsgeschwindigkeit als auch die Ansteckungsrate, welche im Zusammenhang mit der Vogel- und Schweinegrippe noch glimpflich abging, explodierte mit Corona regelrecht. Begünstigt wurde das Ganze durch den stets engmaschigeren internationalen Flug- und Reiseverkehr. Innerhalb weniger Wochen verbreitete sich das Virus praktisch über die ganze Welt.

Ein weiterer Aspekt ist die anschwellende Angst und auch die Ratlosigkeit, welche mit der Pandemie einhergeht. Wurde am Anfang die entstehende Epidemie ausserhalb Chinas noch von vielen Regierungen verharmlost, drehte es sich innerhalb weniger Tage in eine hysterische Panikstimmung und einen beispiellosen Massnahmenaktivismus. Europäische und andere Politiker widersprachen sich selbst innerhalb weniger Wochen mit völlig gegensätzlichen Einschätzungen und Aussagen. In Luk. 21: 25,26 ist ein Kennzeichen der letzten Zeit die globale Ratlosigkeit sowie die damit verbundene Angst und Furcht vor kommenden Ereignissen. Von jetzt auf nachher wurde die ganze Klimapanik durch die Corona Angst abgelöst und überwuchert. Die letzte Zeit vor der Wiederkunft Jesu wird auch eine Zeit von einer globalen, furchtvollen Erwartung sein, unabhängig davon, ob die Befürchtungen sich erfüllen oder nicht.

Durch den Covid-19 Virus brach ein völlig unerwartetes Ereignis über die Menschheit herein. Dadurch veränderte sich das ganze Leben auch in den Industrieländern schlagartig. Die plötzlichen Einschränkungen der Persönlichkeits-, Bewegungs- und Versammlungsfreiheit schien noch wenige Wochen zuvor in den demokratischen Staaten als äusserst unwahrscheinlich. Alles kam praktisch über Nacht – ohne lange vorlaufende Prozesse oder Entwicklungen. Was uns diesbezüglich aus unserer "Scheinsicherheit" wachrütteln sollte, ist die Tatsache, dass sich genauso schlagartig die Gesamtsituation auf dieser Erde und in Europa verändern kann. Das gilt nicht nur für die Glaubensfreiheit, für die wir momentan noch sehr dankbar sind. Es benötigt nur einen "Wimpernschlag", damit sich die letzten Ereignisse vor der Wiederkunft Jesu zu erfüllen beginnen.

Dazu kommt, dass durch die Corona Krise plötzlich viele Länder, auf unterschiedlichen Kontinenten, gleichgeschaltet wurden. Von Asien über Australien, einigen Ländern Afrikas, Europa bis hin nach Amerika, sitzen die Menschen plötzlich im "selben Boot", mit denselben Problemen, Bedrohungen und Massnahmen. Unabhängig von den unterschiedlichen Staaten in denen sie leben, waren sie bereit, Freiheitsrechte im Kampf gegen die Pandemiebedrohung abzutreten. Das führt auch zu einer globalen Solidarität unter den Völkern. Es geht mir nicht um die Frage, ob diese Massnahmen nun angemessen oder überzogen sind. Vielmehr darum, dass wir diese Grundlinie erkennen, wie über Nacht ein unvorhergesehenes bedrohliches Ereignis kommen kann, welches zu einem globalen staatlichen Notstand führt, der von allen mitgetragen wird. Ein solches Ereignis, auch in anderen Bereichen, könnte in der Zukunft den Steigbügel für den Aufstieg des Antichristen geben (vgl. Offb. 13:1-3).

Es ist schon seit Jahren bekannt, welche Überwachungsmöglichkeiten die ganze digitale Kommunikation mit sich bringt. Durch Corona beginnen nun verschiedene Staaten (Taiwan, Israel u.a.) diese Überwachung offiziell anzuwenden. Auch eine rasante Beschleunigung der Erfassung und Sammlung von digitalen Daten und Profilen, sind damit verbunden. Um die Ausgangs- und Kontaktregeln der Bevölkerung zu überwachen, werden zum ersten Mal auch systematisch Drohnen eingesetzt. Es ist verständlich, dass dies den "guten Absichten" dienen soll – zur Unterbrechung der Infektionsketten. Aber damit ist zugleich auch eine weitere Hemmschwelle in der elektronischen Überwachung offiziell überschritten. Wir können fest davon ausgehen, dass als Folge davon die staatliche, digitale und elektronische Überwachung auch bei anderen, künftigen "Bedrohungsszenarien" viel leichter einzusetzen ist. Im Zeichen der Gesundheit und des Guten schwinden dadurch bei einem ganzen Teil der Bevölkerung die diesbezüglichen Bedenken. Das wird auch an der zunehmenden Bereitschaft deutlich, dank eines Corona-Apps, das eigene Bewegungsprofil preiszugeben.

Es geht nicht darum, dass wir die fromme Sensationsgier füttern oder zu spekulieren beginnen. Was sich aber im Covid-19-Szenarios abzeichnet, ist zweifelsohne eine weitere Wegbereitung für die letzten globalen Ereignisse vor der Wiederkunft Jesu. Die Corona Krise ist ein Weckruf für die gesamte Christenheit. Es geht darum, aus unserem wohlstandstrunkenen Christsein aufzuwachen, unsere frommen Scheinsicherheiten zu durchschauen und innerlich vorbereitet den Blick ganz bewusst auf die nahende Wiederkunft Jesu und die sich ankündigenden Ereignisse zu richten. So wie es der Apostel Paulus in Römer 13:11-12 schreibt: 

11 Und zwar (verhaltet euch auf diese Weise) in richtiger Erkenntnis der (gegenwärtigen) Zeit, daß nämlich die Stunde nunmehr für uns da ist, aus dem Schlaf zu erwachen; denn jetzt ist die Rettung uns näher als damals, als wir zum Glauben gekommen sind:
12 die Nacht ist vorgerückt und der Tag nahegekommen. So lasset uns denn die Werke der Finsternis abtun, dagegen die Waffen des Lichts anlegen! Menge Bibel

Die oben aufgezeigte und sich abzeichnende Perspektive von kommenden Umwälzungen und Zuspitzungen, ist ja nicht etwas, das uns gefällt. Auch als bibelgläubige Christen können wir dann selbst in Angst und Furcht geraten. Aus diesem Grund hat unser Herr am Ende seiner Endzeitrede in Lukas 21:18,19 seine Jünger ermutigt und somit auch uns allen die an IHM und GOTT glauben:

18 Aber ohne Gottes Willen wird euch kein Haar gekrümmt werden.
19 Bleibt standhaft, dann gewinnt ihr das ewige Leben. Hoffnung für Alle Bibel

Auf gut deutsch übersetzt: Kopf hoch – unser Herr kommt bald!

Ja, schlussendlich kann ich sagen, dass die heutige über 2 Jahren andauernden Corona-Krise

EIN ZEICHEN DER ENDZEIT IST!

Gruss José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 4. Oktober 2021 8:46
Omma und Gerd gefällt das
Iris
 Iris
(@iris)

@aljanah 

Hallo Jose  ,

auf der einen Seite bist du davon überzeugt , auf welchen Wegen der ,, Virus“ verbreitet wurde , zeigst aber dann , daß auch bestimmte Hemmschwellen überschritten wurden , um Menschen durch Angst vor einem tödlichen Virus gefügig zu machen . Bist du dir ganz sicher , daß es wirklich um einen tödlichen Virus geht , oder steckt noch etwas anderes hinter der Angstmache .

Die Autorität zu regieren ist direkt von Gott gegeben worden . Das heißt aber nicht , daß jedes Individuum , das Autorität ausübt , von Gott ist , oder die Art und Weise , wie der einzelne Regent Autorität verwirklicht, von Gott ist . Solche Autoritäten können durch und durch böse Menschen sein . Oft ist es so . Sie können die Macht für ihre eigenen Ziele missbrauchen . Gott hat Menschen Autorität gegeben , damit sie das Böse zurückhalten und das Gute unterstützen .

Ist das tatsächlich so ? Oder hat sich das nicht gravierend geändert ? Das sieht man an der Willkür , wie die Ordnungskräfte mit unschuldigen Menschen umgehen und Schläge verteilen , weil die Maske nicht richtig aufgesetzt wurde . Manche harmlose Spaziergänger werden wie Verbrecher behandelt , weil sie Abstände nicht eingehalten haben und zu Boden geschleudert und verletzt . 

Die Welt befindet sich in Finsternis . Es werden Kriege geführt , gemordet und sexuelle Abartigkeiten sind modern geworden . Da wird auch nicht vor kleinen Kindern Halt gemacht . Das ist für Gott eine Abscheulichkeit ! Dabei wird auch noch Luzifer angebetet und bei ihren Ritualen sogar unschuldige Kinder geopfert . Mitten unter uns . Ja, die ganze Welt liegt in der Macht dessen , der böse ist ! 

Wir Christen wissen , daß all dieses Durcheinander und die Unruhen auf der Welt zeigen , daß wir dem Ziel , der Befreiung von allem Bösen , näher gekommen sind . Darum liegt es an uns , allen Menschen Liebe zu zeigen . Damit erfüllen wir das zweite wichtigste Gebot Gottes : ,, Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“(Matt 22:39)

AntwortZitat
Veröffentlicht : 5. Oktober 2021 12:28
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @iris

auf der einen Seite bist du davon überzeugt , auf welchen Wegen der ,, Virus“ verbreitet wurde , zeigst aber dann , daß auch bestimmte Hemmschwellen überschritten wurden , um Menschen durch Angst vor einem tödlichen Virus gefügig zu machen . Bist du dir ganz sicher , daß es wirklich um einen tödlichen Virus geht , oder steckt noch etwas anderes hinter der Angstmache

Woher soll ich sicher sein das es sich um einen tödlichen Virus handelt?! Eine sehr komische Frage, Iris. Ich zeige nur was mit dieser weltweiten Pandemie auf sich hat. Was wirklich hinter solchen angeblichen Angstmachereien dahinter stecken mag und deren Impfkampanien, ist gerade das grosse Problem. Wie du richtig sagst ist die Welt im Ganzen eine von Satan geführte und willkürliche Finsternis! Da bin ich mit dir einverstanden. Lass es doch lieber sein, wer oder wie das Ganze wirklich gesteuert wird. Alles sich hinterfragen, finde ich absolut angebracht. Man muss heutzutage vernünftig sein und vorallem grosses Vertrauen an Jesus und Gott hegen. Alles andere ist Antichristlich. Wir wissen wie stark die Manipulationen unter den Medien, Politikern, gewisse Wissenschaftlern und Wirtschaftbosse sein kann!

Unser (echte Christen) Vetrauen gilt absolut nur Gott. Wir leben in immer mehr zunehmenden Krisen in vielerlei Ansichten und wir wissen, dass unser HERR bald wiederkommen wird.

Sorgen sind eine Last, manchmal zerfressen sie das ganze Leben. Muss aber nicht sein!

Jesus fordert seine Zuhörer zu einem radikalen Gottvertrauen heraus: Vertrauen inmitten aller Sorgen des Alltags. Dabei zeichnet er ein Bild von Gott als Vater und Schöpfer, der seine Schöpfung in der Hand hält – vom kleinsten Lebewesen bis hin zum Menschen.

Und zu diesem Menschen hat er ein ganz besonderes Verhältnis. Er ist wertvoll für ihn, er liebt ihn: "Darum sage ich euch: Macht euch keine Sorgen um euer Leben, ob ihr etwas zu essen oder zu trinken habt, und um euren Leib, ob ihr etwas anzuziehen habt! Das Leben ist mehr als Essen und Trinken, und der Leib ist mehr als die Kleidung! Seht euch die Vögel an! Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln keine Vorräte – aber euer Vater im Himmel sorgt für sie. Und ihr seid ihm doch viel mehr wert als Vögel!" Matthäus 6:25

"Das Wort, das dir hilft, kannst du dir nicht selbst sagen", sagt ein afrikanisches Sprichwort. Das gilt auch für unseren Umgang mit Sorgen, die das Herz zerfressen. Es gibt Situationen, da kreisen die Gedanken so sehr um die Probleme, dass der Blick verstellt ist. Verstellt für alles Hel​le und Gute, was das Leben und Gott einem bietet. Da können Lieder oder einzelne Bibelverse eine grosse Hilfe sein. Bibelverse, die von Gottes Güte und seiner Liebe sprechen. Nicht, weil ihnen etwas Magisches anhaftet, nein! Sondern weil sie helfen, den Blick über sich und die eigenen Probleme auf Grösseres zu richten. Auf den, der alles Leben erschaffen hat und es in seinen Händen hält!

In diesem Sinne, Gottes Segen!

José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 5. Oktober 2021 13:53
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