Liebe Iris,
beide Links in meinem Kommentar führen zu deutschsprachigen Publikationen; wo Du da etwas Englisches siehst weiß ich nicht.
Liebe Ulla,
Deine "...Millennialismus"-Definitionen sind etwas "speziell", insbesondere die des "Amillennialismus". Mir scheint, Du hast da auf "stark gefärbte" Unter-Unter-Unterdefinitionen der Begriffe zurückgegriffen. Von allem Speck befreit, besagen die 3 Definitionen nichts weiter als dies:
Prä: Das Kommen Jesu geschieht VOR dem Mill.
Post und A: Das Kommen Jesu geschieht NACH dem Mill.
- Post: Das Mill mündet in ein "Goldenes Zeitalter".
- A: Das Mill ist "ganz normale" menschliche Geschichte.
Auf der Grundlage der Tabelle auf S. 283 im oben verlinkten Buch "Streitfall Millennium" habe ich mir eine um eine 3.Spalte erweiterte Version dieser Tabelle erstellt, die ich versuche, diesem Post anzuhängen; ich hoffe, das klappt und die Tabelle ist sichtbar.
Gruß,
M.N.
Bitte diese Tabelle ignorieren, sie ist fehlerhaft; ich habe sie vorschnell gepostet, doch arbeite noch daran. Im Original besteht ihr Zweck lediglich darin, textliche Parallelen zw. Offb 12 und 20 herauszustellen, ohne jedoch auf den genauen Ablauf der Ereignisse einzugehen. Genau das ist aber meine Absicht, und so gibt es ab Punkt 5 Umstellungen und "Entzerrungen" sowie Erweiterungen. Sobald ich das im Kasten habe, werde ich die Tabelle nochmals einstellen.
Hallo M.N. 2
Ich habe wahrscheinlich den Link nicht weit genug geöffnet und sofort wieder geschlossen , als ich nur englisch sah . Jetzt weiß ich es .
Hallo M.N.
ja, das hab ich mir schon gedacht irgendwie: bei so viel "tutti frutti" in einer Tabelle braucht man sich nicht wundern, dass Gläubigen völlig der Mut fehlt, die Offenbarung näher zu betrachten...
Ich danke dir trotzdem für deine Mühe. Ich bin bereits seit den 80ern auf den Spuren der Offenbarung und hab nun endlich Dank den Vorträgen zur Offenbarung Teil 1 - 4 durch Roger Liebi das Ziel erreicht und erkannt: Offenbarung ist kein Buch mit 7 Siegeln, sie ist in sich völlig logisch und chronologisch, wenn auch mit einigen kurzen Einschüben dazwischen. Aber übersichtlich. Der Heilige Geist hat jedes Wort an die richtige Stelle gesetzt. Und sie wurde nicht geschrieben, um uns zu verwirren, sondern weil Christus "seinen Knechten zeigen will, was bald geschehen muss" (Off. 1:1)
LG ULLA
Lieber M.N.
Diejenigen , die aus der großen Drangsal kommen , die ,, ihre Gewänder im Blut des Lammes gewaschen haben , haben sich ja für Christus entschieden und werden deshalb auf der Erde leben . Sie gehören zu den Gerechten .
Die Prüfung am Ende der 1000 Jahre , ist für diejenigen , die sich von Adam bis dahin nicht für Christus entschieden haben und gehören deshalb zu den Ungerechten . Alle die im Laufe der Zeit gestorben sind , und zu den Ungerechten gehören , werden erst dann vor dem großen weißen Thron stehen . So lange ruhen sie . Es ist ein Gericht der Toten nicht der Lebenden .
Diejenigen , die im Buch des Lebens stehen , werden sich nicht im Gericht vor dem großen weißen Thron verantworten müssen . Sie gehören entweder zu den Heiligen , die vor der großen Drangsal entrückt werden , oder zu denen , die sich noch während der großen Drangsal zu Jesus bekennen .
Auch während der großen Drangsal , in der zweiten Hälfte der 70 Jahrwoche , werden laut Off 11:3-10 zwei Zeugen prophezeien und damit eine Umkehr bei vielen Menschen bewirken , so daß sie ,, dem Evangelium gehorchen „(2 Tess 1:7+8).
Es wird nach dem Schlussgericht in Off 20:11-15 keine weiteren Prüfungen mehr geben , da Himmel und Erde neu und vollkommen gemacht werden und dann alles im Einklang mit Gottes Vorsatz sein wird , nämlich Himmel und Erde zu vereinen .
Liebe Grüße
Iris
Liebe Iris.
Bekommst du da kein gedankliches Problem dabei?
Von Adam an gehören alle zu den Ungerechten?
Wenn die nicht am Anfang der "1000" Jahre wieder ins Leben kommen und dadurch die Chance erhalten sich für Christus zu entscheiden, dann hatten sie nie eine Chance dazu.
Ich komm damit nicht ganz klar.
Friede pit
Lieber Pit ,
im Laufe der Jahre seit Adam hat es immer wieder solche gegeben , die sich durch ihre Handlungsweise ganz klar gegen Gott entschieden haben . Natürlich hatte es schon Gerichte gegeben , wie die Sintflut und Sodom und Gomorra. Aber du wirst doch zugeben müssen , daß Menschen nicht zu den in Gottes Augen Gerechten gehören , wenn sie bis zu ihrem Tod von ungerechtem Tun nicht abgelassen haben .
Am Anfang der tausend Jahre gibt es keine Auferstehung . Da werden die dann Lebenden gerichtet , nicht die Toten .
Alle die sich jetzt noch für Christus entscheiden , werden bei ihm sein , wenn er zum Gericht der Lebenden auf die Erde kommt .
Liebe Grüße
Iris
Warum solltest du einen Vorteil vor den seit Adam gestorbenen haben?
Seit das Evangelium auf Erden gepredigt wurde , konnten sich Menschen für oder gegen entscheiden . Hatten nicht auch Abraham , Moses , Ruth usw. und die vielen anderen Treuen sich schon entschieden ? Auch die vielen Propheten, die auf die Zeit hingewiesen haben und ausführlich beschrieben haben , was kommen würde und noch nicht eingetroffen ist , wie Daniel , Hesekiel , Micha , Jesaja , um nur einige zu nennen ?
Wo habe ich gesagt , daß ich im Vorteil bin , vor den anderen ?
Weil du damals nicht als Chinese oder Aborigini zur Welt gekommen bist, zum Beispiel.
Alles vor Christus.
Wo hatten die denn eine Chance?
Selbst bis ins 16. Jahrhundert hatten die meisten Heiden noch nie vom Herrn gehört.
Nur weil du bei den Zeugen geboren bist und trotzdem zu Christus gefunden hast, sollst du einen Vorteil durch deine Geburt haben?
Hallo Pit ,
bitte lese zuerst die Kommentare die zu diesem Thema schon geschrieben wurden , besonders auch die Heilige Schrift . Alle Diskussionen haben keinen Sinn , wenn man die Prophezeiungen nicht berücksichtigt . Deine Fragen werde ich nicht mehr beantworten , das ist Provokation.
Provozieren will ich dich nicht, liebe Iris.
Ich schreib auch nichts mehr dazu.
Guten Tag Iris,
die Fragen von pit sind berechtigt und notwendig. Ich bitte dich, sie keinesfalls als Provokation zu betrachten. Bitte bedenke: Alle Entdecker und Erfinder mussten das ihnen bisher bekannte infrage stellen um überhaupt Raum zu schaffen für das Entdecken. Das waren oft elementare Entdeckungen, kein Geheimnis, aber konnten keinen Platz finden in religiöser Verblendung wie Inquisistion und absoluter Gehorsamsforderung von Kirche und Königen. Auch wir befinden uns beim ergründen der Heiligen Schrift auf solchen Entdeckungsreisen.
Den Fragen von pit möchte ich folgende hinzufügen: Mit Adam kam die Sünde. Ereignisse wie die Flut, Sodom und Gomorrha, etc. gab es auch göttliche Gerichte. Aber Fakt ist doch auch, dass erst mit dem Mose gegebenen GESETZ Sünde in bezug zu notwendigen Opfern für Vergebung gesetzt wurden. Wenn nun ein Mensch im Jahr 1645 unter den Ureinwohnern Amerikas Manitu (ich bitte, die Vereinfachung zu entschuldigen) Opfer gebracht hat, seinem Stamm gedient hat wie es ihnen eigen war, wozu die Auffassung gehörte, Wasser, Luft und Boden gehören allen Lebewesen und müssen daher jedem zugänglich sein, Tiere sollen nur zur absoluten Notwendigkeit getötet werden, Kinder werden vom ganzen Stamm angenommen und erzogen, etc.: Waren diese Menschen nicht "christlicher" als viele Christen, die sich keine Gedanken über Schnitzel machen, Getränke kaufen von Konsumgöttern, die Menschen auch erschießen lassen um ihr überaus großes Eigentum zu schützen, während die Bedrohten auf zwei Eimer Wasser für eine ganze Familie und ein paar Tierchen und Pflanzen angewiesen sind? Sind wir christlich, wenn wir Obst/Gemüse aus Brasilien kaufen, wissend, dass dieser Diktator dort das Leben unserer Kinder und Enkel verunmöglicht? Klar, wir können darauf hoffen, dass Christus dem Treiben ein Ende bereitet, aber befreit uns das von unserer Verantwortung?
Ich hab von Paulus im Hinterkopf, dass es um Gewissensentscheidungen geht wenn es um Rettung geht. Nach meiner Überzeugung werden deshalb auch die Nephilim in dem über sie geschilderten Tun keine Auferstehung haben, wohl aber ein Manasse, dem noch zu Lebzeiten einleuchtete, dass unser himmlischer Vater nicht schuld trägt an dem, was ihn dazu veranlasste, diesem Gott Leid zufügen zu wollen, wie er es offenbar für sich empfunden haben mag und deshalb nichts an Schlechtigkeit ausgelassen hat. Er hatte nie die Möglichkeit, Christus kennenzulernen, aber mit seiner Erfahrung von Vergebung des Vaters wird er unter Umständen weit weniger Probleme haben, Christus anzuerkennen als wir, die wir uns haben täuschen lassen und menschlichem Unkraut hinterhergelaufen sind. Davon abgesehen, dass auch David, Salomo und Co keine Möglichkeit hatten, sich zu Christus zu bekennen und doch waren sie Gott annehmbar.
Die Nuancen von Gerechten und Ungerechten wird auch für uns sicher manche Überraschung bergen. So habe ich pit´s Frage an dich verstanden.
Nach meinem Verständnis hat die Offenbarung schon längst begonnen. Wir stecken da mitten drin. Bis zur Wiederkunft Christi Neues zu entdecken im Wort Gottes, die in uns erzeugten Knoten durch Irrlehren aufzumachen ist eine spannende, wichtige und schöne Aufgabe. Dazu sind viele Fragen, auch scheinbar ganz logische und unlogische wichtig. Seien wir neuen Gedanken gute Gastgeber.
Guten Tag pit,
deine Antwort habe ich eben erst gesehen. Verständlich aber trotzdem doof (für uns). Bitte übe Nachsicht und bleibe bei den Dehnungsübungen für unser Hirn.
