Handelt es sich bei...
 
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Handelt es sich bei Off 20:11-15 um die gleiche Situation wie Matt 25:31-45 ?

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 Fox
(@fox)

@iris

Veröffentlicht von: @iris

In Psalm 110:1 heißt es doch :,, Setze dich zu meiner Rechten , bis ich deine Feinde hinlege , als Schemel für deine Füße“.

Ist dieses vor die Füße des Sohnes legen der Feinde Gottes zwangsläufig gleichzusetzen mit dem Vollzug der Vernichtung durch den Vater? Meines Erachtens nicht, denn der Vater übt kein Gericht, sondern hat alles seinem Sohn übergeben. Ich (darauf lege ich wert, dass dies nur meine Erkenntnis ist, kein neues Dogma, kein Anspruch auf Wahrheit) lese das so, dass die Feinde in einem Zustand sind, wo Jesus mit dem Gericht beginnen kann. Zur Ausübung des Gerichts wird er m. E. den Thron des Vaters verlassen. Wir können uns auch fragen, ob Jesus, wenn er "zur Rechten Gottes" sitzt, tatsächlich mit auf dessen Thron sitzt oder ob sich sein eigener Thron an der rechten Seite des väterlichen Throns befindet. Das würde mir das separieren der Anbetung wie in Offb. 7:11,15 beschrieben, erklären. Es gibt Situationen, in denen der Vater allein angebetet wird, es gibt genauso Situationen, in denen auch das Lamm Gottes mit angebetet wird. Nach meiner Logik zu Ps. 110:1 würden die Feinde Jesu doch auch vor den Füßen des Vaters liegen, wenn beide auf ein und demselben Thron sitzen.

Veröffentlicht von: @iris

Es müssen auf der Erde ja Menschen sein . Über wen sonst würde Jesus regieren , wenn alle im Himmel sind ? 

Was ist mit der göttlichen Verheißung, neue Himmel und eine neue Erde zu machen (Offb.21:1), nachdem Himmel und Erde vor dem Thron entflohen (Offb. 20:11), so wie es Petrus offensichtlich in seiner Entrückung sehen durfte, denn er beschreibt im 2. Brief, Kap.3:10-13 die Auflösung dieser Erde und der Elemente, nachdem er dargelegt hatte, dass es vor dieser Erde bereits eine gab, die durch das Wasser vernichtet wurde. Auch wenn es sich um den gleichen Planeten handelt ist doch die Auswirkung auf das Leben und die Existenz unvergleichlich mit dem, was vor der Flut war. Ist unsere vermeintlich richtige Rückschau auf das, was im Garten Eden Plan war oder bis zur Flut nicht etwas, das einer unbekannten Sprache gleicht, die wir sprechen wollen? Können wir da überhaupt mitreden? Versuchen wir nicht mit der Vorstellung von einer Wiederherstellung der Erde, ein baufälliges Haus umzubauen, anstatt die Hütte abzureißen und was vernünftiges hinzustellen? Im kommenden Gericht bleibt nichts mehr von dem übrig, was wir als bekannte Erde und bekannte Himmel kennen.

Ich frage: Ist Jesus an eine Örtlichkeit gebunden um regieren zu können? Unterstreicht es nicht vielmehr seine Neutralität und Unvoreingenommenheit, wenn er das Gericht an einem Ort durchführt, auf die kein Mensch Einfluss nehmen kann? Ist die Hinführung zu Gott durch seine hohepriesterliche Tätigkeit nicht einfacher, wenn unsere Herzen nicht durch bekanntes abgelenkt wird, uns in Traditionen und scheinbar "richtigem" Verknüpfen von Gedanken und Erfahrungen festhält statt im absoluten Vertrauen auf ihn als Retter und Rückkäufer unserer Seelen? Wir wissen heute bereits, dass es die Erde, wie wir sie kennen und lieben gelernt haben, in wenigen Jahren so nicht mehr geben wird. Warum dann an den alten Vorstellungen festhalten? Was muss denn noch passieren, damit wir sagen, alles weg zum Platz machen für neues? Warum widerstrebt uns dann die letzte Konsequenz aus Offb. 20:11 und 21:1?

Ganz liebe Grüße und einen schönen Sonntag für alle.

 

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Veröffentlicht : 16. August 2020 12:07
Iris
 Iris
(@iris)

@fox

Liebe Fox ,

bevor ich dieses Thema hier aufgemacht habe , war für mich vieles noch ziemlich unklar , deswegen habe ich gehofft , Antworten auf meine Frage zu finden . Erst im Laufe des Suchens und Nachdenken über die verschiedenen Prophezeiungen ist vieles klarer geworden und ich habe es erst einordnen können .

Das mit dem Schemel für die Füße des Sohnes wird in allen Prophezeiungen so gesagt , als ob der Vater dem Sohn die Feinde hinlegt . Ich denke , das kann so verstanden werden , daß Jesus alle Macht vom Vater hat und in seinem Namen handeln wird , nämlich dann , wenn er auf seinen Thron der Herrlichkeit sitzt und seine Feinde bereits unter seinen Füßen liegen ( Satan gebunden für 1000 Jahre und der Antichrist mit seinen Anhängern , durch den Hauch seines Mundes ebenfalls vernichtet ist )

Die Verheißung , neue Himmel neue Erde , wird erst nach dem Schlussgericht am Ende der 1000 Jahre sein . Das heißt ja nicht , an alten Vorstellungen festhalten , wenn die Prophezeiungen das aussagen . Es ist der Vorsatz Gottes , alles , im Himmel und auf der Erde wieder zusammenzubringen, wie es ursprünglich im Anfang der Schöpfung vorgesehen war . Wenn es 1000 Jahre sind , in der Satan gebunden ist und am Ende nochmal eine Prüfung stattfindet , dann weiß Gott warum das so sein muß .

Die neue Erde wird bestimmt paradiesisch werden , in denen es den Menschen an nichts fehlen wird .

Liebe Grüße

Iris

 

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Themenstarter Veröffentlicht : 16. August 2020 12:44
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 Fox
(@fox)

@iris

Hallo liebe Iris,

bitte entschuldige, wenn ich mich jetzt ganz kurz halten muss (ich kann nicht mehr schreiben).

Jesus sagte vor seiner Himmelfahrt, ihm sei alle Macht vom Vater gegeben worden. Das mit den Feinden zu seinen Füßen habe ich auf später "vertagt". Aber ich hab es genauso wie du gelesen, dass es ein Präsent des Vaters für seinen Sohn ist, dessen Feinde gerichtsfest verpackt und vor die Füße gelegt zu haben.

Ist es nicht etwas ganz wunderbares, dass die Heilige Schrift uns die Möglichkeit eröffnet, jedem seine eigene Vorstellung zur Hoffnung bewahren zu können? Das ist ein unvorstellbares Geschenk an uns. Ob wir nun in der Ewigkeit auf dieser Erde, einer neuen Erde, im Himmel oder sonstwo leben - solange wir bereit sind zu akzeptieren, dass es auch anders sein kann als in unserer Vorstellung und dankbar für die gemeinsame Zeit mit unseren Höchsten ist doch alles im grünen Bereich.

Ich teile zu 100% deine Auffassung, dass unser künftiger Lebensbereich super schön ist.

Liebe Grüße

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Veröffentlicht : 16. August 2020 13:54
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Iris
 Iris
(@iris)

@fox

Liebe Vox ,

vielen Dank , daß du dir die Mühe gemacht hast , mir zu antworten, trotz deiner gesundheitlichen Probleme . Ja , da hast du recht , es ist etwas wunderbares , dieses Unverdiente Geschenk, egal wo wir uns dann befinden , zu erhalten . Es wird auf jeden Fall traumhaft werden . Alles Gute für dich , und auch einen erholsamen Sonntag an dich und alle hier .

Liebe Grüße 

Iris

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Themenstarter Veröffentlicht : 16. August 2020 14:10
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Iris
 Iris
(@iris)

@fox

Liebe Vox ,

du hattest Recht , mit deinen Bedenken bezüglich ,, Feinde unter seine Füße gelegt „.

Da während der 1000 Jahrherrschaft von Jesus Christus noch nicht alle Feinde vernichtet sind , dauert es noch die ganze Regierungszeit , bis endgültig alle Feinde vernichtet sind . Das Königreich des Sohnes des Menschen ist auf Erden . In Matt 13:38 -43 heißt es : ,, Der Acker ist die Welt . Der gute Same sind die Kinder des Himmelreichs , das Unkraut sind die Kinder des Bösen . Der Feind , der das Unkraut sät , ist der Teufel .Die Ernte ist das Ende der Welt und die Erntearbeiter sind die Engel .

Das Unkraut wird eingesammelt und verbrannt und so wird es auch am Ende der Welt sein . Der Menschensohn wird seine Engel aussenden , und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen , die andere zu Fall gebracht und die ein gesetzloses Leben geführt haben , und werden sie in den Feuerofen werfen ......“43:,, Dann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters leuchten , wie die Sonne .“( NGU)

Solange das Unkraut auf dem Acker steht , wird die Schöpfung der Nichtigkeit unterworfen sein , also nicht ,, von der Knechtschaft des Verderbens „ frei gemacht sein .

Während der 1000 Jahre ist der Tod noch da . Christus wird am Ende der 1000 Jahre , wenn er Herrschaft und Gewalt und Macht weggetan haben wird und alle Feinde unter seine Füße gelegt und auch den letzten Feind , den Tod beseitigt haben wird , wird er seinem Vater alles übergeben , so daß Gott alles in allem sei .

Es gibt noch einiges zu sagen , über die Zeit , wenn Satan nochmal losgelassen wird und dann endgültig vernichtet wird . Das später nochmal .

Liebe Grüße

Iris

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Themenstarter Veröffentlicht : 20. August 2020 14:10
 Fox
(@fox)

@iris

Guten Abend liebe Iris,

sagt der Text aus Matth. 13:38-43 wirklich, dass Gottes Reich auf der Erde sein wird?

Bereits die ersten Sätze zeigen Unterscheidungen auf. "Der Acker ist die Welt". Richtig. Bis zur Wiederkunft Jesu ist das so. Aber dann heißt es, "der gute Same sind die Kinder des Himmelreichs". Warum soll es "Kinder des Himmelreichs" geben, wenn die guten Menschen weiter auf der Erde sein sollen?

Wir lesen weiter, dass die Kinder des Bösen das Unkraut sind, welches vom Bösen gesät wurden. Die ausgesandten Engel reißen das Unkraut heraus um es zu vernichten. Okay. Könnte man meinen, dann bleiben nur noch die Gerechten übrig. Auf der Erde. Aber sie sind Kinder des Himmelreichs und damit eben nicht auf der Erde. Sie leuchten im Reich ihres Vaters. Das Reich des Vaters wird in Offb. 21 als das Neue Jerusalem deklariert, oder?

Auffällig ist für mich, dass nur von der Ernte des Unkrauts gesprochen wird. Offensichtlich sind die Kinder des Himmelreichs bei dieser Ernte also nicht mehr zugegen. Für mich ist dies in Übereinstimmung mit Jesu Worten, dass jemand, der an ihn glaubt, überhaupt nicht in ein Gericht kommt, sondern bereits ins Leben gegangen ist. Im Gleichnis von den 10 Jungfrauen lesen wir, dass Jesus kommt (und von uns erwartet werden soll) um die Seinen zu holen. Sein Wiederkommen ist also nicht das Ende der Welt. Er beteiligt sich aber auch nicht mehr am ausrupfen des Unkrauts. Wobei V 49 sagt, dass die Engel die Bösen von den Guten scheiden.

In den weiteren Versen stellt er den Ackerboden mit dem Unkraut dem Himmelreich gegenüber.

Da erhebt sich für mich die Frage, ob die benannten 1000 Jahre die Zeit des Endes der Welt sind, die Erntezeit. Was aber nichts mit denen zu tun hat, die von Jesus zu seiner Rechten gestellt wurden, wenn er die Menschen in Schafe und Böcke trennt oder um es mit dem Jungfrauen-Gleichnis zu sagen: mit den 5 Verständigen.

Daraus ergibt sich die logische Konsequenz, wie sie von Jesus in Matth. 23:51,52 zusammengefasst wird: "51Und Jesus sprach zu ihnen: Habt ihr das alles verstanden? Sie sprachen: Ja, HERR. 52Da sprach er: Darum, ein jeglicher Schriftgelehrter, zum Himmelreich gelehrt, ist gleich einem Hausvater, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorträgt." 

Es ist ein ganz schön spannendes Thema. Mir geht es oft so, wenn ich denke, da hab ich doch den ultimativen Text, kommt ein anderer wo mein Hirn in eine Vollbremsung kommt. Da kann ich so gut verstehen, wie es den Aposteln ging als sie sagten "brannte nicht unser Herz, da er uns auf dem Weg die Schriften erklärte?" (Luk. 24:32)

Ganz liebe Grüße und eine gute Nacht.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 20. August 2020 23:08
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Iris
 Iris
(@iris)

Liebe Vox ,

wir haben in den vielen Jahren bei ZJ so viele falsche Lehren eingetrichtert bekommen , daß es einige Jahre dauert , bis man alles Durcheinander wieder geordnet hat .

Ich beschäftige mich gerade mit den Prophezeiungen des alten Testaments und der Zeit nach der Entrückung der Heiligen . Ich wußte ja nicht , daß alle wahren Christen bei Jesus Christus im Himmel sein dürfen und daß auf der Erde nach der Entrückung auch noch eine Trennung von Schafen und Böcken aus denen sein wird , die bei der Entrückung nicht dabei waren , da sie sich nicht rechtzeitig zu Jesus bekehrt hatten . 

Die Gleichnisse vom Herrn Jesus beschäftigen sich hauptsächlich mit den verlorenen Schafen Israels . In allen Gleichnissen war ein Geheimnis verborgen , daß sich nur den Jüngern langsam erschlossen hat . Ich kann mir auch gut vorstellen , daß den Jüngern das Herz brannte , als sie verstanden , worum es geht . Den Israeliten war der Sinn verschlossen . Sie warteten in Verbindung mit dem Abrahamischen Bund auf einen irdisches Königreich .

Darum ist auch das Gleichniss vom Weizen und Unkraut immer , zumindest von mir , falsch verstanden worden , da ich dachte , daß diejenigen , die auf dem ,, Acker“ übrigbleiben , die Heiligen sind . Das kann aber laut Offenbarung 14 nicht sein , da die Heiligen sich schon im Himmel befinden , wenn die Ernte stattfindet . Also muß der ,, Weizen“ eine andere Gruppe treue darstellen . Laut vielen Prophezeiungen in den hebräischen Schriften ist es der treue jüdische Überrest , der nach der großen Drangsal in das 1000 jährige Königreich eingeht . Es hängt mit hoher Wahrscheinlichkeit schon mit den Schafen und Böcken zusammen, da es in die gleiche Zeit nach der großen Drangsal am Ende der sieben Jahre zusammenfällt .

Ja , es gibt ein Reich des Vaters und ein Reich des Sohnes . Im 1000 jährigen Reich des Sohnes wird das himmlische Reich mit dem Königreich des Sohnes in Verbindung stehen , wie es in 1 Mose 28:12-15 dem Jakob in einer Vision gezeigt wurde .

Liebe Vox , es bleibt weiter spannend . Ich bin jeden Tag am graben, entweder in der Heiligen Schrift , oder im Garten . Beides macht mir viel Freude und ist ausgleichend bei den unruhigen Zeiten , in denen wir leben .

Liebe Grüße und einen schönen sonnigen Tag

Iris

 

 

 

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Themenstarter Veröffentlicht : 21. August 2020 10:18
Ulla gefällt das
 Ulla
(@ulla)

Liebe Iris,

es ist einfach wichtig, dass wir die falschen Dogmen über das 1000jährige Friedensreich (FR) aus der Zeugenzeit mit Hilfe der Bibel entlarven.

Fest steht doch, dass es im 1000j. FR noch Sünde gibt und Gerechtigkeit "herrschen" wird! Kein Zuckerschlecken also, wie man es uns früher wie Honig um den Mund schmierte! Es wird auch in seltenen Fällen noch den Tod geben, wenn sich jemand bewusst gegen die dann weltweit sichtbare Herrschaft Christi stellt (Jes. 65:20). Jesaja beschreibt es in Jes. 60:17 so: "Und ich werde den Frieden setzen zu deinen Aufsehern, und die Gerechtigkeit zu deinen Vögten." Die weltweit vor dem Auftreten des Antichristen entrückte Gemeinde wird zwar im Himmel wohnen (Eph. 3:20), doch auf Erden arbeiten. Also immer wieder auf und absteigen zwischen Himmel und Erde (Off. 21:3, 4). Das "Zelt Gottes", die "Stiftshütte Gottes", hat man auch in der Vergangenheit immer wieder auf- und abgebaut...weitergezogen...auf- und abgebaut.

In Ps. 101:8 lesen wir dazu: "Jeden Morgen will ich alle Gottlosen des Landes stumm machen, um aus der Stadt des Herrn alle Übeltäter auszurotten."

Nach dieser 1000jährigen Epoche (und dem Werfen des Teufels und seiner Dämonen in den Feuersee)  schließt sich der ewige Zustand an, in dem es keine Sünde und keinen Tod mehr geben wird, denn dann wird die Gerechtigkeit "wohnen". So lesen wir in 2. Pet. 3:13 "Wir erwarten aber nach seiner Verheißung neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt."

Welch Reichtum an Herrlichkeit und Ehre für Gott und seinen Christus dann erkennbar sein wird!

LG ULLA

 

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Veröffentlicht : 21. August 2020 13:04
José gefällt das
Iris
 Iris
(@iris)

@ulla

Liebe Ulla ,

ja , da hast du recht . Es ist sehr schwer , die verschiedenen Dogmen der falschen Religionen aus dem Kopf zu bekommen .

Offenbarung 21 beschreibt neue Himmel und neue Erde . Erst dann , wenn die ,, alte Erde „ aufgelöst ist , wird eine ,, Neue Erde“ geschaffen werden , in der die Heiligen ohne Sünde und Tod leben werden . Alles was vorher war ist nicht mehr da . Auch nicht gottlose Menschen , die der Satan , nach seiner Freilassung nochmal verführen konnte.

Erst dann wird das neue Jerusalem wie eine geschmückte Braut aus dem Himmel herabkommen und sich auf der neuen Erde mit einer neuen Schöpfung erfreuen . Wie du sagst , werden die gesamten Heiligen Erlösten im Himmel ihre Wohnung haben und sich an der wunderbaren neuen Erde ewig als Braut Christi erfreuen können .

Liebe Grüße

Iris

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Themenstarter Veröffentlicht : 21. August 2020 13:55
Ulla gefällt das
Iris
 Iris
(@iris)

Liebe Fox ,

da habe ich doch dauernd Vox geschrieben und nicht gemerkt , daß es ,, Fox“ heißen soll . Wildblümchen hat mich darauf aufmerksam gemacht . Entschuldigung an dich und Danke an Wildblume . Manchmal ist man blind .🤔

Liebe Grüße

Iris

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Themenstarter Veröffentlicht : 21. August 2020 14:03
 Ulla
(@ulla)

Ja, liebe Iris,

wir dürfen wirklich zuversichtlich und glücklich in die Zukunft sehen, denn nach der Entrückung werden wir als Teil des Leibes Christi, als seine Braut, DEN ultimativen Kampf miterleben: "Diese werden mit dem Lamm Krieg führen, und das Lamm wird sie überwinden; denn es ist Herr der Herren und König der Könige, und die mit ihm sind, sind Berufene und Auserwählte und Treue." (Off. 17:14).

Als Teil der "himmlischen Truppen" dürfen wir miterleben, wie sich alles zum Guten wendet (Off. 19:14).

Und danach kommen der neue Himmel und die neue Erde, alles Böse ist verschwunden dann!

 

LG ULLA

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Veröffentlicht : 21. August 2020 14:42
Iris gefällt das
 M.N.
(@m-n-2)

Ihr Lieben,

just habe ich ein Projekt betreffs der Millenniumspassage aus Offb 20 abgeschlossen, und da passt das, was ich dazu gefunden habe, hier gut rein.

Betreffs Offb Kap 20,1-6 schreibt der Theologe Dennis E. Johnson in seinem Werk "Der Triumph des Lammes", es handele sich hierbei wohl um die 6 kontroversesten Verse der Offb, und ich zähle auch noch den Rest des Kapitels hinzu, insbesondere das, was dort über die sog. "Schlussprüfung" (Achtung: WTG-Lingo!) sowie das Endgericht NACH den 1000 Jahren steht. Nach Analyse der diesbezüglichen Faktenlage bin ich gezwungen festzustellen: Wir müssen uns von allem frei machen, was wir betreffs der Bedeutung des Millenniums und des danach folgenden "Krieges Gogs und Magog gegen die geliebte Stadt" zu glauben gewohnt waren oder noch sind, und uns neuorientieren.

Ich erinne mich, als ich vor einigen Jahrzehnten die "Jerusalemer Bibel" erhielt (wie ein roter Ziegelstein, so schwer und dick; gab's damals noch über die WTG stark verbilligt) und mich durch den Fußnotenapparat der Offb durchwühlte. Als ich auf die Erklärung des "Kirchenvaters" Augustinus betreffs des Millenniums stieß, gemäß welcher es sich hierbei um "das Zeitalter der Kirche von Auferstehung und Himmelfahrt Christi an bis zum Ende der menschlichen Geschichte" handelt, dachte ich als gut WTG-indoktrinierter ZJ: "Welch ein katholischer Quatsch! Bei der derzeitigen Zeitepoche kann es sich doch nicht um das Millennium handeln, weil ...".

Nun, liebe Freunde, lasst Euch überraschen: Der alte Papa August hatte Recht, und ich bin froh über diese Erkenntnis, löst sie doch diverse Probleme, die mir zeitlebens Magenschmerzen bereitet haben: Wieso muss ein Gott, der alles weiß und das Herz eines jeden Menschen kennt - einschließlich jener, die "aus der großen Drangsal kommen", jede Menge Stress hatten und sich mehr als "bewiesen" haben -, am Ende der 1000 Jahre ABERMALS eine "Prüfung" durchführen - wieso dieses abgrundtiefe Misstrauen? Das WTG-Märchen von den Milliarden Auferweckten, die "niemals eine Chance hatten, ihre Loyalität zu Jehova unter Prüfungen zu beweisen" erschien mir nie wirklich logisch. Und wer sagt, dass Gott in 100000 Jahren, in 1 Million Jahren, in ... vielleicht wieder mal denkt, es sei Zeit für eine weitere "Prüfung", weil sich die Menschen ja nach diesen Äonen an Spaß und Freude im Erdparadies innerlich von ihm entfremdet haben könnten? Und wer sind nach dem 1000jährigen Friedensreich diese Massen an Bösen - "Gog und Magog" - die sich über "das Heerlager der Heiligen" hermachen und eine Weltverschwörung veranstalten? Hallo - war nicht gerade die "messianische Friedensherrschaft" mit Friede Freude Eierkuchen auf einer blitzblank geputzten Schlaraffenland-Erde? Wo sollen denn diese Massen an "Nationen", die sich plötzlich aus dünner Luft heraus materialisieren und für Mische sorgen, herkommen? Wurden "die Nationen" laut Offb 19 denn nicht bereits VOR dem Millennium aus dem Dasein befördert? Und diese Sache mit Offb 20,5: Obgleich die "Harmagedon-Überlebenden" durch ihre "Rettung" bereits den göttlichen Gütestempel "darf ins Paradies" abbekommen haben, sind sie immer noch bis ans Ende des Mill. TOT? "Geistig tot", jawohl, obwohl sie "überlebt" haben und "gerettet" wurden? NACH 1000 Jahren IMMER NOCH NICHT lebendig? In WTG-Auslegung ist da solch eine Häufung an "schrägen Dingen", dass man wirklich sein Hirn ausschalten muss, um das alles klaglos schlucken zu können, ohne davon Sodbrennen zu kriegen. Ich hatte darob IMMER Sodbrennen ...

Nun, das hat sich nun alles für mich geklärt - ein weiterer Baustein für mich auf dem Weg des Klarsehens. "Die Wahrheit wird euch frei machen" - wie wahr. Zwecks weiterer Erklärungen möchte ich auf folgenden Primer verweisen:

https://docplayer.org/44848860-Das-millennium-amillennialismus-kein-zukuenftiges-millennium-christus.html

Man mache sich mit den Konzepten "Prämillennialismus", "Postmillennialismus" und "Amillennialismus" vertraut.

Sodann dies hier:

https://issuu.com/betanien/docs/riddle-komplett-korr1

Hier blättere man bis zur S. 315 vor; ab da geht es spezifisch um das dem Millennium folgende "letzte Gericht". Da bekommt man eine Ahnung, wie sich dies zu dem in Mat 25 prophezeiten "Völkergericht" verhält. Als ich dies begriff, fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren ...

Dies mag einen Einstieg geben; um tiefer in diese Materie einzutauchen, empfehle ich das o. a. Johnsonbuch aus dem Betanien-Verlag.

Gruß,
M.N.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 22. August 2020 4:17
Iris
 Iris
(@iris)

@m-n-2

Lieber M.N.

vielen Dank , daß du dir um diese Nachtzeit , und noch mit Humor , soviel Gedanken gemacht hast .

Leider hast du in dem Link etwas in englischer Sprache angegeben , mit dem ich leider nicht zurechtkomme , da mein Englisch noch aus der Schulzeit stammt und nicht mehr viel davon übrig ist .

Kannst du das , was du ,, begriffen“ hast , nicht einfach hier schreiben , so daß wir auch eine Ahnung davon bekommen , wie sich dieses ,, Völkergericht“ aus Matt 25 wirklich verhält ?

Liebe Grüße 

Iris

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 22. August 2020 9:02
 Ulla
(@ulla)

Lieber M.N.,

du hast mich neugierig gemacht und ich habe erst mal gegoogelt, was die Begriffe bedeuten, kurz gefasst:

1. Prämillennailismus (die Anhänger dieser Lehre glauben, dass sich Jesu Worte ALLE schon ab 70 uZ. erfüllt haben)**** Das ist unbiblisches Denken, denn eine weltweite große Trübsal, wie sie von Anfang der Welt bis jetzt noch nie da war, ist noch nicht eingetreten. Mat. 24:15 Daniels Prophezeiung bzgl. der Götzenstatue im Tempel ist noch nicht erfüllt und auch das "Kommen des Menschensohnes für ALLE Erdbewohner sichtbar, war noch nicht da. Wie Jesus selbst in dem Gleichnis von dem Mann, der ins Ausland reisen wollte, erzählte, würde dieser nach "langer Zeit" (Mat. 25:19) zur Abrechnung zurückkehren. Damit ist die Zeitspanne gemeint zwischen seinem ersten Kommen als Retter und seinem zweiten Kommen als Richter der Welt.

2. Postmillennialismus (die Anhänger dieser Lehre glauben, dass mit der Ausbreitung des Evangeliums das Dunkel auf Erden abnimmt, es hier auf Erden immer besser wird bis schließlich das 1000jährige Reich käme). * Ist meiner Ansicht nach aber auch der Schrift widersprechend, denn sie sagt genau das Gegenteil: Der Abfall würde kommen und reissende Wölfe über die Herde herfallen und sie nicht schonen (Apg. 20:29, 30). Judas warnte unter Inspiration des Heiligen Geistes für die ENDZEIT vor Leuten in den Gemeinden, die sich von falschen Visionen leiten ließen (das kennen wir ja aus der WTG-Geschichte und den geistigen Ergüssen der jeweiligen Präsidenten und des jetzigen Gremiums, der sog. "LK" uva Sekten, die im 19./20 Jahrhundert entstanden sind), siehe Judas 8. Ferners sprach er für die ENDZEIT von "Schandflecken" in den Gemeinden, die wie Wolken sind, die der Wind vor sich hertreibt...von vollkommen toten und entwurzelten Führern (Judas 11-16). Diese falschen Lehrer würden die "Gemeinde spalten, ihr ganzes Tun und Denken ist auf diese Welt ausgerichtet; aber Gottes Geist ist nicht in ihnen" (Vers 19).

3. Amillenialismus (die Anhänger glauben nicht an ein 1000jähriges Reich auf Erden und nicht an einen buchstäblichen 3. Tempel. Sie glauben, dass mit dem "Tempel, in den sich der Antichrist setzen wird" die Gemeinde gemeint sei), 2. Thess. 2:3, 4 **** Diese Ansicht kann ein bibelgläubiger Christ ebenso gleich mal in die Tonne treten. Denn wie könnte sich eine Einzelperson, ein Mann, in den "Leib Christi", in die Gemeinde Gottes, setzen? Christus schützt seinen "Leib", seine "Braut" und wird gem. der Bibel diesen "Antichristen", diesen" Mensch der Gesetzlosigkeit" oder auch "Sohn des Verderbens", diesen "Mann", diesen "Feind" (HFA)  bei seinem 2. Kommen "vernichten mit dem Hauch seines Mundes" (2. Thess. 2:8).

Ferners dürfen wir doch nicht Gottes Plan und Sicht der Zukunft (durch sein vollkommenes Vorherwissen) in Frage stellen. Wenn Christus in seiner Offenbarung dem Johannes von einem 1000 jährigen Reich zeigt, dann sind es 1000 Jahre. Und wenn Satan danach noch einmal freigelassen wird, um weltweite Klarheit zu bekommen, dann ist es eben so. Wie könnten wir Gottes Worte und Pläne in Zweifel ziehen?

Hiob 9:3, 4 "Wenn Er (Gott) dich vor Gericht zieht und Anklage erhebt, weißt du auf tausend Fragen keine Antwort. Gott ist weise, stark und mächtig! Wer hat sich je erfolgreich gegen ihn gestellt?"

Eine wirklich auf der Bibel fundierte Arbeit in Buchform halte ich seit 3 Tagen in den Händen. Sehr zu empfehlen für Menschen, die ihr ganzes Vertrauen in Gott und sein Wort legen:

"Der vergessene Reichtum". Das Geheimnis Gottes in den Epochen seines Handelns. Von Dirk Schürmann / Stephan Isenberg. Daniel Verlag

LG ULLA

 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 22. August 2020 12:13
Iris gefällt das
 Fox
(@fox)

@iris

Hallo liebe Iris,

dafür brauchst du dich wirklich nicht zu entschuldigen. Das finde ich ja echt süß. Ich habe mir nix draus gemacht, dachte einfach, dann bin ich halt ein Nachrichtensprecher von Vox.

Im Ernst, da gibt es wirklich schlimmeres. Aber schön, dass unsere Wildblume so aufmerksam ist.

Einen schönen Abend.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 22. August 2020 17:41
Iris gefällt das
Seite 2 / 5
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