Die WTG thematisiert das Problem des Kindesmissbrauchs

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Mit dem WT-Studienartikel Liebe und Gerechtigkeit angesichts des Bösen“ vom Mai 2019, thematisiert die WTG zum ersten Mal öffentlich in einem Studienartikel das Problem des Kindesmissbrauchs unter Jehovas Zeugen. Nach vielen Jahrzehnten, in denen versucht wurde dieses Thema unter dem Teppich zu halten, ist nun der Druck von Untersuchungskommissionen, Aktivisten und Gerichtsurteilen doch so groß geworden, dass man sich genötigt sieht auf dieses Problem einzugehen und Änderungen vorzunehmen. Doch die Überschrift „Liebe und Gerechtigkeit angesichts des Bösen“, unter der das Thema Kindesmissbrauch abgehandelt wird, lässt vermuten, dass die WTG kaum bereit ist Fehler einzugestehen.

Eine banale Feststellung

Und tatsächlich, bei der Betrachtung dieses Artikels wird schnell ersichtlich, welche Strategie die WTG in Wirklichkeit verfolgt. Eingeführt wird dieser Artikel mit der Feststellung „JEHOVA GOTT hasst Böses in jeder Form“. Gestützt auf Psalm 5:4-6 wird festgestellt:

„Wie sehr muss er (Jehova) dann erst sexuellen Kindesmissbrauch hassen – ein besonders abstoßendes, abscheuliches Vergehen!“

Diese Aussage ist nichtssagend und heiße Luft. Muss man wirklich Gott als Begründung anführen um zu verdeutlichen, dass man selbst Kindesmissbrauch verabscheut? Ich denke nicht, denn die Mehrzahl der Menschen, auch die „nicht Gottgläubigen“ verurteilen Kindesmissbrauch als schweres Verbrechen.

Natürlich ist auch der „einfache Zeuge Jehovas“ genauso erschüttert über Kindesmissbrauch wie Menschen anderer Religionen. Doch bedenke, es geht nicht um den einzelnen Zeugen Jehovas, es geht um den Vorwurf an die geistigen Führer aller Religionen, die auf diesem Gebiet total versagt haben. Immerhin haben die geistigen Führer der katholischen Kirche zugegeben, dass sie verantwortlich sind für die Geschehnisse in ihrer Kirche und ihr Bedauern über ihr Versagen geäußert. Wer in diesem Artikel ähnliches Bedauern von der geistigen Führung der Zeugen Jehovas erwartet wird enttäuscht werden.

Druck von aussen

Schon die Einführung des Artikels zeigt, dass die WTG eine andere Strategie verfolgt. Zitat Abs. 3:

 „Leider ist Kindesmissbrauch ein weltweites Problem, von dem auch echte Christen betroffen sind. Es gibt heute so viele ,schlechte Menschen und Betrüger‘, und manche versuchen, in die Versammlung einzudringen (2. Tim. 3:13). Außerdem ist es vorgekommen, dass einige, die vorgaben, zur Versammlung zu gehören, perversem sündigem Verlangen nachgegeben und Kinder sexuell missbraucht haben.“

Aha – man bemerke: Auch Jehovas Zeugen, natürlich die echten Christen, haben damit ein Problem. Nun, wenigstens wird es jetzt zum ersten Mal öffentlich zugegeben, hieß es doch bis jetzt immer, es handle sich dabei um Berichte von bösen Abtrünnigen, die Lügen verbreiteten.

Warum jetzt dieses Eingeständnis? Nun, die WTG reagiert erfahrungsgemäß erst, wenn der Druck von außen zu groß wird. Wie es scheint ist der Druck der Öffentlichkeit inzwischen so stark geworden, dass sie nun die Flucht nach vorne antritt um ihre Schäfchen zu beruhigen, nach dem Motto, ja wir haben das Problem frühzeitig erkannt und alles getan um unsere Kinder vor Missbrauch zu schützen. Ist das aber wirklich so?

Abschlussbericht der “Australian Royal Commission”

Am 14. Dezember 2017 hat die australische Royal Commission ihren Abschlussbericht bzgl. Kindesmissbrauch in kirchlichen Organisationen vorgelegt. Unter den religiösen Institutionen, so der Abschlussbericht der Royal Commission, waren besonders drei Kirchen auffällig: die katholische Kirche, die anglikanische Kirche und die Zeugen Jehovas.

https://www.oliverwolschke.de/abschlussbericht-der-australian-royal-commission/

In der Vergangenheit haben Jehovas Zeugen genüsslich mit dem Finger auf die katholische Kirche gezeigt und diese wegen der vielen Missbrauchsfälle in ihrer Kirche und deren Vertuschungsversuche, verurteilt. Zitat, Wachtturm, 1. Dezember 1994, S. 6:

„Die Geistlichkeit der Christenheit verleugnet Gott und seine Sittenmaßstäbe, was beispielsweise an einer nicht enden wollenden Prozesslawine gegen pädophile Priester deutlich wird“.

Eingeständnis – Fehlanzeige

Angesichts der Tatsache, dass auch die WTG weltweit von Prozesslawinen überrollt wird, sollte man daher ebenso fragen dürfen: Hat hier die WTG nicht ebenfalls Gott und seine Sittenmaßstäbe verleugnet? Stell dir vor, die katholische Kirche würde in ähnlicher Weise wie die WTG ihren Mitgliedern erklären wollen: „Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche gibt es nur, weil sich böse Außenstehende in die Kirche eingeschlichen haben, aber wir, die katholische Kirche, die echten Christen, wir verabscheuen Kindesmissbrauch zutiefst“.

Anstatt die Gelegenheit zu ergreifen und offen einzugestehen, ja, auch wir Zeugen Jehovas sind nicht besser oder schlechter als Menschen anderer Religionen, wird behauptet, solche Taten werden von bösen „Außenstehenden”verübt, aber nicht von „Ältesten” oder treuen, vorbildlichen „Zeugen Jehovas“.

Hier gibt die WTG gleich zu Beginn dieses „Studienartikels” ihren Schäfchen die Denk- und Marschrichtung vor, womit mal wieder der Tatbestand der Täuschung und der Manipulation seitens der WTG erfüllt wird. Alle Informationen außerhalb des eng eingegrenzten WTG-Tellerrandes werden im Stil eines gewissen U.S.-Präsidenten pauschal als „Lügenpresse”, „fake news” etc. diffamiert, wo doch jeder weiß, dass unter den Missbrauchern durchaus auch „Älteste”, „DAGs” oder „Vollzeitdiener” zu finden waren.

Ein Schleier der Verblendung

Es muss da irgendein Schleier der Verblendung über Jehovas Zeugen liegen, wenn sie dieses Spielchen der WTG nicht durchschauen. Erst wenn der Schleier der Verblendung gefallen ist sieht man sich in der Lage, die perfiden Manipulationen, die Lügen und die Bibelverfälschungen in den WT-Publikationen deutlich zu erkennen. Dann stolpert man in jedem Satz über Irriges und Verlogenes, was richtig weh tun kann.

Nüchtern betrachtet handelt es sich hier um ein äußerst verantwortungsloses Handeln der WTG. Niemand in dieser Organisation will persönlich die Verantwortung für etwas übernehmen. So ist es auch nicht verwunderlich, wenn die meisten Zeugen Jehovas keine Verantwortung in dieser Sache übernehmen wollen. Die Verantwortung wird den Ältesten, Kreisaufsehern und der leitenden Körperschaft und letztendlich ihrem Gott Jehova übergeben. „Bleibt ruhig liebe Brüder, lasst euch nicht verunsichern, regt euch nicht auf, Jehova wird es schon zur gegebenen Zeit durch seine Organisation richten“. Nur, die leitende Körperschaft übernimmt die Verantwortung letztendlich ganz sicher auch nicht. Sie schiebt sie, wie immer, auf den einzelnen Verkündiger ab. So wird in diesem Artikel auch folgerichtig auf die Verantwortung der Ältesten und Eltern verwiesen. Zitat ab Abs. 19 sinngemäß:

„Ihr Eltern und ihr Ältesten tragt die Verantwortung für den Schutz und die Sicherheit eurer Kinder. Es ist eure Aufgabe, die Kinder zu schützen.“

Verantwortung übernehmen

Nun, das mag grundsätzlich richtig sein, Älteste und Eltern haben eine Verantwortung. Die Frage ist nur, konnten und können sie ihrer Verantwortung in dieser Organisation auch wirklich nachkommen? Die Erfahrungen der Vergangenheit sprechen eine andere Sprache. Sowohl die Ältesten als auch die Eltern wurden durch eine Reihe unsinniger und unbiblischer Vorgaben seitens der Organisation daran gehindert, dieser Verantwortung entsprechend nachzukommen. Aufrichtige Älteste und Eltern wurden in der Vergangenheit durchaus diskriminiert und ausgeschlossen, wenn sie ihrer Verantwortung richtig nachkommen wollten, sich dabei aber nicht an die Vorgaben der Organisation hielten und stattdessen staatliche Stellen informierten.

Im neuen Ältestenbuch sieht man sich daher veranlasst zu betonen, dass Älteste die Pflicht haben Betroffene darauf hinzuweisen, dass das Recht besteht, die Behörden einzuschalten, ohne dass dies negativ bewertet würde.

Zitat „neues Hütebuch“ Kap. 14, Punkt 4, zusammengefasst: „Die Versammlung schützt niemand, der Kindesmissbrauch begeht, vor den Folgen seiner Sünde. Wenn sich die Versammlung mit dem Vorwurf des sexuellen Kindesmissbrauchs befasst, ist dies nicht als Ersatz für eine Strafverfolgung durch die Behörden zu sehen. Daher ist dem Opfer, seinen Eltern oder irgendjemand anders, der den Vorwurf erhebt, deutlich zu erklären, dass er/sie das Recht hat/haben, den Fall bei den Behörden anzuzeigen. Die Ältesten werten es nicht negativ, wenn sich jemand zu einer solchen Anzeige entschließt (Gal. 6:5).“

Sünde gegen die Versammlung und den Staat?

Weiter im Wachtturmartikel, dort wird im Abs. 4 u. 5 im Zusammenhang mit Kindesmissbrauch von einer schweren Sünde gegen die Versammlung und den Staat gesprochen. Zitat:

„Betroffen sind nicht nur die Opfer selbst, sondern auch die, denen sie am Herzen liegen: ihre Familie sowie ihre Glaubensbrüder und -schwestern. Kindesmissbrauch ist eine schwere Sünde. Kindesmissbrauch macht der Versammlung Schande. Wie unfair das doch gegenüber den Millionen treuen Christen ist, die ‚einen harten Kampf für den Glauben‘ führen! Wir dulden unter uns niemand, der … den guten Ruf der Versammlung schädigt.“

Ach ja, wie unfair von diesen Kinderschändern. Da strengen sich Jehovas Zeugen an und führen einen harten Kampf für ihren Glauben und dann schleichen sich ein paar böse Menschen ein und schädigen unseren guten Ruf. Und nicht nur die Opfer, sondern auch die Glaubensbrüder leiden unter diesen Vorkommnissen und macht sie betroffen?

Was soll diese Relativierung? Meine Erfahrung ist, dass sich die Betroffenheit bei den meisten „Glaubensbrüdern“ in Grenzen hält. Jahrelang haben Brüder und Schwestern, die sich verantwortlich fühlten, wie z. B. Barbara Anderson, auf diesen unmöglichen Missstand hingewiesen. Die Reaktion der meisten „Glaubensbrüder“ zeigte alles andere als „Betroffenheit“. Sie reichte von offenem Desinteresse, im Sinne von, da will ich nichts von hören, bis hin zur Verurteilung derjenigen, die es wagten diese Zustände offenkundig zu machen. Für sie handelte es sich um Lügen von Abtrünnigen. „Du wirst doch nicht glauben was im Internet verbreitet wird?“

Nur sexuelles Fehlverhalten?

Wie wenig ernst die leitende Körperschaft das Problem Kindesmissbrauch in der Vergangenheit nahm zeigt sich darin, dass sie noch in ihrem Ältestenbuch von 1991 dem Thema „Kindesmissbrauch“ keinen angemessenen Platz einräumte, obwohl dieses Thema schon akut war. Dort wurde das Thema „Kindesmissbrauch“ lediglich unter dem Stichwort: „Sexuelles Fehlverhalten“und „Zügelloser Wandel“,behandelt. Zitat, Ältestenbuch 1991, „Gebt acht auf die ganze Herde“, Seite 93:

„Zügelloser Wandel ist eine schockierende Missachtung der Sittenmaßstäbe Jehovas … Dazu gehören oraler und analer Geschlechtsverkehr … so wie Homosexualität, Lesbianismus, Hurerei, Ehebruch und Sodomie. Auch sexueller Missbrauch an Kindern ist inbegriffen,einschließlich Praktiken mit einem Lustknaben“.

Halten wir fest. Die WTG stufte bis 1991 Kindesmissbrauch lediglich als „sexuelles Fehlverhalten“, als schwere Sünde ein, nicht aber als das, was es ist, nämlich ein Verbrechen. Erst mit dem Nachfolgebuch für Älteste „Hütet die Herde Gottes“ wurde das Thema Kindesmissbrauch speziell und für sich alleine aufgegriffen. Und nun wird auch in der aktuellen Ausgabe des sogenannten „Ältestenbuches“ von 2019 das Thema Kindesmissbrauch erweitert und mit neuen Anweisungen versehen, die aber von Gerichten, Kommissionen und Aktivisten sowieso schon lange gefordert wurden. Positiv ist dabei festzuhalten, dass dem gesamten Thema nun mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Doch bei einer genaueren Betrachtung dieser neuen Anweisungen muss man leider feststellen, dass es sich hierbei wohl doch mehr um Schein als Sein handelt.

Die WTG bekennt sich nun zu ihrer Pflicht, die staatlichen Behörden bei der Behandlung von Missbrauch an Kindern mit einzubinden, wenn auch nur halbherzig. Zitat WT Abs. 7:

„Christen müssen sich ‚den übergeordneten Autoritäten unterordnen‘. Das zeigt sich daran, dass wir die Landesgesetze respektieren. Begeht jemand aus der Versammlung eine Straftat wie etwa Kindesmissbrauch, sündigt der Betreffende gegen die staatlichen Behörden.“

Anzeigepflicht

Unter der Überschrift „Rechtliche Erwägungen“ wird zwar auch im neuen Ältestenbuch darauf verwiesen, dass es sich bei Kindesmissbrauch um eine Straftat handelt, für die in einigen Ländern eine Anzeigepflicht besteht. Aber es wird nicht wirklich darauf bestanden dieser Anzeigepflicht auch nachzukommen. Die Ältesten werden lediglich angewiesen, sich an das jeweilige Zweigbüro zu wenden um entsprechenden Rat oder auch Anweisungen einzuholen. Tatsächlich handelt es sich hier nicht um eine Anweisung der Anzeigepflicht nachzukommen, sondern nur um eine Anweisung, mit dem Zweigbüro Verbindung aufzunehmen bevor man etwas unternimmt.

Einen fragwürdigen Eindruck hinterlässt auch der Hinweis, dass nur in einigen Ländern diese Anzeigepflicht besteht. Die Antwort auf die Frage, was zu tun ist, wenn es diese „Anzeigepflicht“ nicht gibt, wird offengelassen. Sollen die Ältesten dann auch das Zweigbüro kontaktieren? Oder bleibt es ihnen selbst überlassen eine Anzeige zu machen? Ist Kindesmissbrauch in diesen Ländern dann nicht als Straftat zu werten?

Immer erst im Zweigbüro anrufen

Vor diesem Hintergrund handelt es sich um eine Irreführung, wenn man die Frage im Studienartikel, Abs. 13 „Halten sich Älteste bei Missbrauchsvorwürfen an gesetzliche Anzeigepflichten?“einfach so mit JA beantwortet. Das klingt, als habe man dies sowieso schon immer getan. Tatsache aber ist, dass dies erst ab jetzt (2019) gilt, quasi neues Licht, nachdem die WTG von außen schwer unter Druck geraten ist. Und auch jetzt haben die Ältesten die Genehmigung zur offiziellen Anzeige noch nicht erhalten, sondern vorerst nur den Auftrag, im Zweigbüro anzurufen um weitere Anweisungen einzuholen. Es hat den Anschein, dass diese Änderungen notgedrungen und auf Druck von außen erfolgt sind, aber nicht aus Überzeugung. Es bleibt auch im Dunkeln welche Anweisungen das Zweigbüro den Ältesten im Akutfall wirklich erteilt. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass den Hinweisen der Ältesten nicht weiter nachgegangen wurde.

Es wird betont, Älteste tragen eine große Verantwortung und sollten Missbrauchsvorwürfen nachgehen. Doch tatsächlich werden die Ältesten immer wieder angewiesen, einem Vorwurf erst nachzugehen, nachdem sie im Zweigbüro Rat eingeholt haben.

Zitat neues Ältestenbuch, Kap. 14, Punkt 18 „VORWÜRFEN NACHGEHEN“:

„Wenn Älteste direkt von einem Opfer, seinen Eltern oder einer Vertrauensperson von einem Vorwurf sexuellen Kindesmissbrauchs in ihrer Versammlung erfahren, können sie, nachdem sie die Hilfe vom Zweigbüro erhalten haben, … zwei Älteste bestimmen, die der Sache nachgehen. Diese Ältesten halten sich eng an die biblisch fundierte Anleitung in diesem Kapitel 12 und 14.“

Also wirklich, unabhängiges und verantwortungsvolles Handeln der Ältesten sieht anders aus!

Zwei-Zeugen-Regel

Auch im Zusammenhang mit der „Zwei-Zeugen-Regel“ erscheint einiges immer noch unklar. Einerseits hält man daran fest und sagt, ohne zwei Zeugen gibt es kein Rechtskomitee, um dann im gleichen Atemzug zu sagen, das Fehlen von zwei Zeugen ist kein Grund die Behörden nicht einzuschalten. Geschickt versucht man damit die moralisch-kirchliche Beurteilung des Kindesmissbrauchs von der strafrechtlichen Seite zu trennen. Tatsächlich ist das Problem des Kindesmissbrauchs von der strafrechtlichen Seite aus nur zu lösen, wenn man bereit ist auch das interne Kirchenrecht in dieser Frage zu ändern. Man kann nicht argumentieren, die moralische-kirchliche Beurteilung Kindesmissbrauch ist etwas anderes als die strafrechtliche Seite.

Der Artikel enthält zwar Hinweise, dass man an der „Zwei-Zeugen-Regel“ festhalten will, andererseits soll die „Zwei-Zeugen-Regel“ kein Hinderungsgrund für eine Anzeige sein.

Im revidierten Hüte-Buch wird gesagt, der hohe Gerechtigkeitsmaßstab der Bibel verlange ein Geständnis oder zwei Zeugen, damit ein Rechtskomitee gebildet werden könne. Andererseits seien zwei Zeugen keine Voraussetzung dafür, eine mutmaßliche Straftat zur Anzeige zu bringen.

Nun, so wie es hier formuliert wird kann dem keiner widersprechen wollen. Auch ohne Verweis auf die Bibel sagt uns der gesunde Menschenverstand, dass ein Beschuldigter ein Recht darauf hat, dass eine Tat auch durch Zeugen bestätigt wird. Doch der gesunde Menschenverstand sagt auch, dass ein missbrauchtes Kind in der Regel keine zwei Zeugen vorweisen kann. Von daher war und ist das Festhalten an der Zwei-Zeugen-Regel im Zusammenhang mit Kindesmissbrauch ein Fehler. Das sollte man endlich auch offen eingestehen.

Vielleicht handelt es sich hier um einen ersten Schritt in Richtung Aufgabe der Zwei-Zeugen-Regel im Fall von Kindesmissbrauch, was zu begrüßen wäre. Wenn sich die Behörden und Gerichte mit diesem Fall befassen, braucht es auch kein innerkirchliches Rechtskomitee, bis der Angeklagte verurteilt wurde. Inwieweit sich dann die Christenversammlung mit diesem Fall zu befassen hat ist ein anderes Thema.

Resümee

Dieser WT-Studien-Artikel soll deutlich machen: Kindesmissbrauch ist ein Problem der bösen Welt und der falschen Religion, aber kein Problem bei Jehovas Zeugen. Dabei wäre es jetzt an der Zeit gewesen, ehrlich zu sagen:

Ja liebe Brüder, Kindesmissbrauch ist auch ein Problem in unserer Organisation, und wir, als Leitende Körperschaft, haben in der Vergangenheit viele Fehler gemacht. Dafür möchten wir uns bei den Opfern entschuldigen.

Leider werden Jehovas Zeugen auch diesen Artikel, wie gewohnt, brav im Frage-Antwort-Spiel per Wortmeldung beim Wachtturm-Studium behandeln und mit einem guten Gefühl nachhause gehen. Alles in Ordnung, der Sklave hat es mal wieder so geregelt, dass wir alle gut schlafen können. Alles in Ordnung, wir sind die Guten. Wirklich?

Nochmals zur Erinnerung: Am 14. Dezember 2017 hat die australische Royal Commission ihren Abschlussbericht bzgl. Kindesmissbrauch in kirchlichen Organisationen vorgelegt. Unter den religiösen Institutionen, so der Abschlussbericht der Royal Commission, waren besonders drei Kirchen auffällig: die katholische Kirche, die anglikanische Kirche und die Zeugen Jehovas.

https://www.oliverwolschke.de/abschlussbericht-der-australian-royal-commission/

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Wie wahr: “Es muss da irgendein Schleier der Verblendung über Jehovas Zeugen liegen, wenn sie dieses Spielchen der WTG nicht durchschauen. Erst wenn der Schleier der Verblendung gefallen ist sieht man sich in der Lage, die perfiden Manipulationen, die Lügen und die Bibelverfälschungen in den WT-Publikationen deutlich zu erkennen.”

Gruß
http://www.Christusbekenner.de

sorry, gehört grad nicht zum Thema; ich suche den Artikel “92 jähriger – nach Harmagedon..” auf bruderinfo.de. Leider ist Bruderinfo schon länger offline. Was tun ? Matthew

Guten Morgen, vielen Dank für diesen Beitrag! Das Video dazu hat mir noch besser gefallen. Was soll man dazu sagen…. “Jeder, der Böses tut, hasst das Licht und bleibt im Dunkeln, damit seine schlechten Taten nicht offenbar werden. Aber wer der Wahrheit gehorcht, kommt zum Licht; denn das Licht macht offenbar, dass er mit seinen Taten Gott gehorsam war.” Joh. 3,20 Wie sehr hätte ich mir gewünscht, Außenstehenden sagen zu können: “Sehen Sie her, so und so verhalten sich Zeugen Jehovas gegenüber Kindesmissbrauch…. alles wurde dokumentiert und ist für staatliche Stellen bei Bedarf einsehbar. Unsere Hirten stehen Betroffenen zur Seite… Weiterlesen »

Hallo BI, vorab vielen Dank für den Artikel und die Thematisierung. In Eurem Video nennt Ihr auch das Verbrechen des Kindesmissbrauchs deutlich und mehrfach ein Verbrechen. Daher ist davon auszugehen, dass es sich um eine Versehen oder Schreibfehler handelt, wenn im Artikel in Absatz 3 (ohne Zitat gezählt, sonst Absatz 4) letzter Satz, das Wort “Vergehen” verwendet wird. Ich bin sicher, es ist in Eurem Interesse, dass Ihr darauf aufmerksam gemacht werdet, auch damit Euch nicht -wie sonst immer von ZJ- spiegelbildlich das vorgeworfen werden kann, was sich ZJ zwingend vorzuwerfen haben. Sicher werdet Ihr das ändern wollen, und richtigerweise… Weiterlesen »

Ich bin mal gespannt wie sie das bei uns behandeln. Wir haben 30 Kinder in der Versammlung und der WT Leiter zwei Töchter…
Keine Ahnung ob man da einfach auf Automatik schalten kann

Lieber Zeuge Jehovas, der Du hier mitliest….. neben allen anderen Argumenten des Artikels über Kindesmissbrauch, und neben der Tatsache, dass Dein Rechtskommitee nach wie vor zwei Zeugen verlangt, aber gerne auch ohne diese inzwischen gnädigerweise eine Strafanzeige bei staatlichen Behörden ermöglicht, damit das Problem der Wahrheitsfindung geschickt an diese abgeschoben wird…. ..neben all diesem betrachte bitte ganz objektiv die Argumentation Deines Dich speisenden Sklaven bezüglich 2. Tim. 3:13 in diesem Artikel: Dieser Bibelvers soll aussagen, dass als Verursacher von Kindsmissbrauch böse Menschen und Betrüger in die Versammlung eindringen – lies doch bitte den Vers in Deiner NWÜ nach: “Böse Menschen… Weiterlesen »

Die WT-Anweisungen zum Umgang mit sexuellem Missbrauch sind immer noch stark verbesserungswürdig. Eine klare, direkte und unmissverständliche Anweisung, dass wir Ältesten den Missbrauch schnellstmöglich bei den weltlichen Behörden melden sollen, fehlt leider nach wie vor!

Guten Morgen, Danke, lieber Bruder diesen Artikel. Du schreibst : “Ihr Eltern und ihr Ältesten tragt die Verantwortung für den Schutz und die Sicherheit eurer Kinder. Es ist eure Aufgabe, die Kinder zu schützen.“ Letztes Jahr im Frühling haben wir mit einem befreundeten Ältesten ausführlich über das Problem gesprochen, Kindesmissbrauch ( ARC, Zahlungen, Bekannte deren Kind und Familie genau das alles erleben musste) unter uns ZJ. Hat lange gedauert bis er zugegeben hat, das früher!!! Fehler gemacht wurden. Wir haben ihn gebeten, das in der Versammlung über dieses Problem, in “Aktuelles”, gesprochen wird. Das die Eltern über dieses Thema sensibilisiert… Weiterlesen »

Hier ein interessanter link zum Thema, allerdings auf Englisch, weil es einen Fall in England betrifft. – Der rechtskräftig verurteilte Älteste in einem Raum mit dem Opfer und den anderen Ältesten. Die Schwester war schockiert: Die anderen Ältesten solidarisieren sich mit dem Täter, statt mit ihr. Hier der link:

https://www.bbc.com/news/uk-40719773

Liebe Freunde, ich habe mir den WT-Artikel nicht so genau durchgelesen… lediglich die bisherigen Kommentare. Es ist gut und richtig, Missbrauchsfällen nachzugehen, sich um die Opfer zu kümmern, Strafverfolgung zu ermöglichen. Ich möchte aber etwas ganz anderes benennen: (nicht nur) JZ haben Strukturen, die Missbrauch begünstigen. JZ sind hierarchisch strukturiert; die Organisation ist absolut patriarchalisch (der Mann ist das Haupt der Frau) und männerdominiert. Frauen dürfen zwar das Klo putzen, sie dürfen aber nicht die Klo-Putz-Kolonne anleiten. Wenn eine Organisation keine demokratischen Strukturen hat, wenn es keine Elemente der Rechtstaatlichkeit gibt (es gibt kein Recht auf einen Anwalt, kein Recht… Weiterlesen »

Ich finde langsam auch, dass die Leitende Körperschaft beim Umgang mit Missbrauch wirklich total versagt hat. Mit dem Studienarrikel wird es auch nicht wirklich besser. Was ich bis heute hauptsächlich wahrnehme, ist, dass mit dem Finger weiterhin nur auf die andere Kirchen gezeigt wird und das Problem in den eigenen Reihen gar nicht erkannt und offen benannt wird. Das habe ich, das muss ich zugeben, selbst Jahre lang getan. Die Älteste und Kreisaufseher scheinen immer noch viel zu wenig gewillt zu sein, den Finger auf das eigene System zu richten. Wir brauchen klare Veränderungen. Wir dürfen das Probelm in der… Weiterlesen »

ZJ zeigen immer mit dem Finger auf die kat. Kirche. Da zeigt aber der Papst Reue, Bedauern und entschuldigt sich bei den Opfern.
Sicherlich ist dies immer noch verwerflich was da vorgeht, aber ZJ sind meiner Meinung nach viel schlimmer. Der Sklave zeigt alles andere, aber kein Schuldeingeständis. Aber auf die kat. Kirche verweisen.
Dieses Verhalten finde ich zeigt wie heuchlerisch die LK ist.
Interessant sind die Aktionen von Dr. Staak. Einfach mal bei YT eintippen.

Wer fragt, der fliegt.
Egal ob du schon fast 60 Jahre für die Aktiengesellschaft malocht hast.
Egal ob du fast 80 Jahre auf dem Buckel hast.
Wer fragt, der fliegt. Da wird nicht lange gefackelt.
Hier die Erfahrung einer älteren Schwester die es wagte unangenehme Fragen zu stellen…..

Zum Glück kann sie darüber lachen….
Lg Frank

Guten Morgen verehrter Bruder Zitat „neues Hütebuch“ Kap. 14, Punkt 4, zusammengefasst: „Die Versammlung schützt niemand, der Kindesmissbrauch begeht, vor den Folgen seiner Sünde. Wenn sich die Versammlung mit dem Vorwurf des sexuellen Kindesmissbrauchs befasst, ist dies nicht als Ersatz für eine Strafverfolgung durch die Behörden zu sehen. Daher ist dem Opfer, seinen Eltern oder irgendjemand anders, der den Vorwurf erhebt, deutlich zu erklären, dass er/sie das Recht hat/haben, den Fall bei den Behörden anzuzeigen. Die Ältesten werten es nicht negativ, wenn sich jemand zu einer solchen Anzeige entschließt (Gal. 6:5).“ Wer die Organisation kennt – und du solltest sie… Weiterlesen »

Liebe Freunde, ich war heute im Rathaus und fand dort einen Flyer der Polizei zum Thema – Prävention des sexuellen Missbrauchs an Mädchen und Jungen – Eltern-Information.
Bitteschön. Zum Downloaden: https://www.directupload.net/file/u/72272/522ist66_pdf.htm
Da es keinen Flyer aus der Druckerei der WTG dafür gibt, soll dieser dienen.
LG RoKo

Die Zeitung “The Brussels Times” berichtet gestern, 01.05.2019, dass die Polizei “at the headquarters of the Jehovah’s Witnesses in Kraainem just outside Brussels” einen richterlichen Durchsuchungsbefehl vollzogen und die Räume durchsucht haben: “Die Polizei hat letzte Woche einen Durchsuchungsbefehl in der Zentrale der Zeugen Jehovas in Kraainem vor den Toren von Brüssel exekutiert, berichtet VRT. Die Nachricht wurde von der Staatsanwaltschaft bestätigt. Es wurde bekannt, dass ein Untersuchungsrichter seit Januar eine Untersuchung der Religionsgemeinschaft wegen mutmaßlichem sexuellem Missbrauch durchführt. Die ersten öffentlichen Nachrichten über die Ermittlungen wurden letzten Monat vom VRT-Dokumentationsprogramm Pano veröffentlicht, das enthüllt hatte, dass Gemeindeleiter versucht hatten,… Weiterlesen »

Hier der Link zur Pano-Sendung des (belgischen) Senders VRT:

https://www.youtube.com/watch?v=mPE3akJgkgA

Wikipedia über den Sender VRT:

https://de.wikipedia.org/wiki/Vlaamse_Radio-_en_Televisieomroeporganisatie

Die JW.Org-Führung ist verzweifelt auf der Suche nach Sündenböcken. Sie gehen dabei sogar so weit, missbrauchten Kindern vorzuwerfen, sie hätten ja durch ihren Kleidungsstil den Missbrauch selbst provoziert. So wird in Wirklichkeit das Opfer zum Sündenbock deklariert. Auch wird die JW.Org durchaus bereit sein, den einen oder anderen DAG, den einen oder anderen Pionier, den einen oder anderen Ältesten und in seltenen Fällen auch mal eine ganze Ältestenschaft zu “opfern”, um ihren eigenen Hals aus der Schlinge zu ziehen. Sie selbst wird aber keinesfalls einen Fehler zugeben oder sich gar dafür entschuldigen. Für den einen oder anderen mag es in… Weiterlesen »

Mit der Aussage: ” Die Ältesten werten es nicht negativ, wenn sich jemand zu einer Anzeige entschließt “, belegen sie selbst, wie es die letzten Jahrzehnte bei Abertausenden Fällen umgekehrt gelaufen ist.

VERNEBELUNG ANSTATT AUFKLÄRUNG

Liebe Andrea Stracke,

herzlichen Dank für ihre Aufklärungsarbeit bezüglich des Kindesmissbrauchs unter den Zeugen Jehovas! Es tut einfach nur gut, in ihren Videos zu sehen und zu hören, wie der gesunde Menschenverstand die hinterhältigen sprachlichen Nebelkerzen der WTG durchdringt und das eigentliche Thema auf den Tisch packt: Kindesmissbrauch ist eine Straftat!!!

25 mal spricht der von ihnen analysierte WT von Kindesmissbrauch und Sünde, nicht ein einziges Mal von Straftat oder Verbrechen. Selbst die verheerenden Folgen dieser Straftat bleiben vollkommen unerwähnt. Ich bin gespannt auf ihre nachfolgenden Videos!

Verharmlosung und Vernebelung einer Straftat:
https://www.youtube.com/watch?v=ppqytZrewwk&t=3s

Gruß
O.W.S.

Ihr Lieben, m. E. ist es offensichtlich, dass die “Studienartikel” Nr. 19 und 20 des “Studien”-wt vom Mai 2019 eine 4-jährig verzögerte Reaktion der WTG auf die Vorkommnisse i. V. mit der ARC und ihrem “Fall Nr. 29” vom Sommer 2015 (einschließlich der Vernehmung von One-Eye-Jeff), aber auch all die zwischenzeitlich publik gewordenen Gerichtsprozesse in aller Welt gegen die WTG darstellen – auch mal wieder ein Beispiel für “Speise zur RECHTEN Zeit” -“RECHT” für die WTG, da sich mittlerweile der Informationsdruck derartig aufgestaut hat, dass sich die Dinge nicht mehr vor den WTG-JZ-Getreuen zurückhalten lassen und immer mehr Fragen innerhalb… Weiterlesen »

Hallo,

in dem Wachtturmartikel vom Mai steht auch:

“Älteste sind nicht zur Strafverfolgung befugt, aber sie bewahren auch keinen Missbrauchstäter vor den rechtlichen Folgen seiner Tat”

Aber sie bewahren ja die Täter vor den rechtlichen Folgen wenn sie diese “database”, die sie angeblich haben, nicht rausgeben?

Lg

WILLKOMMEN IN DER WELT DER TÄTER-SCHUTZ-ORGANISATION: JW.Org!

Liebe Andrea,

wie viele Therapeuten machen genau die Erfahrung, die Du jetzt gerade machst! Sobald Du das Thema Missbrauch unter den ZJ ansprichst, tun sich Abgründe auf und eine Vielzahl an Opfern kommt völlig verängstigt aus ihren Verstecken. Noch bis vor einem guten Jahr wurde der Missbrauch als Lügenpropaganda von Abtrünnigen abgewiegelt. Was das wohl mit der Seele von Hunderten von Opfern unter den Zeugen allein in der BRD gemacht hat?

Unhaltbare Zustände für Kinder von ZJ:
https://www.youtube.com/watch?v=x-SGrWbYk7w&t=1s

Von Schutz für Kinder kann keine Rede sein!
O.W.S.

Bedenklich finde ich den neuen Kurs von JW.org, Kinder vor der Pubertät taufen zu lassen. In den 90ern wurden aus unserer Versammlung ein 12- und 13-Jähriger getauft. Das fanden viele bereits seltsam. Kinder haben keine Lebenserfahrung und können die Folgen ihrer Entscheidung nicht absehen. Würde man ein Kind hierzulande mit 8 Jahren verheiraten, kann es ein Auto kaufen, eine Wohnung mieten? Nein, aus gutem Grund. Wie steht es mit einem 8-Jährigen Kind, welches nach seiner Taufe missbraucht wird? Ich würde als Elternteil niemals einer unsachgemäßen Befragung meines Kindes durch Laien ( Älteste, die vielleicht noch nicht mal die Bedeutung eines… Weiterlesen »

Zalkin Law Firm: “Die Kinderschänder der ZJ sind mitten unter uns!” Wie die Rechtsanwaltskanzlei Zalkin Law Firm betont, sind die vielen Kinderschänder der Zeugen Jehovas mitten unter uns: “Sie klopfen an unsere Türen, sie stehen in den U-Bahnen, sie stehen in den Flughäfen. Niemand von uns weiß, dass es sich hierbei um Kinderschänder und Missbrauchstäter handelt.” Gefährdung der öffentlichen Sicherheit durch Vertuschung und Schweigen: https://www.youtube.com/watch?v=fOqXC_eKhn8 Die führenden Brüder kennen die Namen der Kinderschänder und …. schweigen: https://www.youtube.com/watch?v=P-66Zz1FpTU&t=981s Das Europäische Zweigkomitee und die deutsche Dienstabteilung in Selters kennen, ebenso wie ihre US amerikanischen angeklagten Führer, eine Vielzahl an Namen und Personen… Weiterlesen »

Gerechte Strafe soll über sie kommen …

https://www.youtube.com/watch?v=xkWto4huCKI

“Lieber Gott

bitte mach, dass all die bösen Männer, die uns Kindern sehr weh tun, bestraft werden.
Und bitte mach, dass all die bösen Männer, die all die bösen Männer beschützen, die uns Kindern sehr weh tun, bestraft werden.

Lieber Gott, bitte mach, dass all die bösen Männer, die uns Kindern sehr weh tun, bestraft werden. Bitte schicke auch zu uns den Herrn Zalkin und seine Helfer!”

Amen

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