WER beruft, wer ist...
 
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WER beruft, wer ist gerufen?

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pit
 pit
(@pit)

Gerufen sind alle Menschen, mit dem Ruf: "Lasst euch versöhnen mit Gott."

 

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Veröffentlicht : 8. September 2022 12:08
RoKo gefällt das
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @pit

Gerufen sind alle Menschen, mit dem Ruf: "Lasst euch versöhnen mit Gott."....

Fortsetzung:

...und wenn ihr euch mit Gott versöhnt, dann werdet ihr automatisch "Kinder Gottes"... 

?

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Themenstarter Veröffentlicht : 8. September 2022 12:16
pit und RoKo gefällt das
pit
 pit
(@pit)

Und damit gibt es auch keinen Vorzug für "Auserwählte".

AntwortZitat
Veröffentlicht : 8. September 2022 13:03
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @pit

Und damit gibt es auch keinen Vorzug für "Auserwählte".

Dann radiere diese Verse aus deiner Bibel, Eph. 1:

3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, d e r uns gesegnet hat mit jeder geistlichen Segnung in den himmlischen Örtern in Christo,
4 wie e r uns auserwählt hat in ihm vor Grundlegung der Welt, daß wir heilig und tadellos seien vor ihm in Liebe;
5 und uns zuvorbestimmt hat zur Sohnschaft durch Jesum Christum für sich selbst nach dem Wohlgefallen seines Willens,
6 zum Preise der Herrlichkeit seiner Gnade, worin er uns begnadigt hat in dem Geliebten,

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Themenstarter Veröffentlicht : 8. September 2022 14:04
Iris gefällt das
pit
 pit
(@pit)

Aus Gottes Sicht, nicht aus unserer.

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Veröffentlicht : 8. September 2022 15:07
Wildblume
(@wildblume)

Lieber Gerd, 

bin heute über folgenden Text gestolpert:

1. Petrus 5

10 Der Gott, von dem alle Gnade kommt, hat euch durch Christus berufen, für immer in seiner Herrlichkeit zu sein. Er selbst wird euch nach dieser kurzen Leidenszeit aufbauen, stärken, kräftigen und auf festen Grund stellen.

😊

🌺🌺🌺

Schwarzes Schaf, aber Schaf....

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Veröffentlicht : 13. September 2022 20:06
José gefällt das
Iris
 Iris
(@iris)

@gerd 

Das ist ja das besondere Kennzeichen der Christen , daß sie schon vor Grundlegung der Welt auserwählt wurden , was wir von Gläubigen anderer Epochen nicht lesen .

Hoffnung für alle drückt es so aus , in Eph 1:4 :,, ......er wollte , daß wir zu ihm gehören und in seiner Gegenwart leben und zwar befreit von aller Sünde und Schuld . Aus Liebe zu uns .“

AntwortZitat
Veröffentlicht : 14. September 2022 17:30
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @wildblume

10 Der Gott, von dem alle Gnade kommt, hat euch durch Christus berufen, für immer in seiner Herrlichkeit zu sein. Er selbst wird euch nach dieser kurzen Leidenszeit aufbauen, stärken, kräftigen und auf festen Grund stellen.

 

In trostlosen Zeiten zum Trost. Auch für mich!

Passender Aufsatz: Von Geber 

An alle Teilhaber eines unvergänglichen Erbteils,

Paulus schrieb an die Korinther. „Schaut euch doch selbst an, Brüder und Schwestern! Es gibt ja nicht viele unter euch, die nach menschlichen Maßstäben ... aus einer angesehenen Familie stammen“ – 1. Korinther 1,26. Weiter oben wurde gezeigt, daß wiedergeborene Christen nach göttlichem Maßstab aus der edelsten Familie stammen, die es im Universum und darüber hinaus gibt. Sie haben den gleichen Vater und die gleiche Mutter wie Jesus und „aus diesem Grund schämt er sich nicht, sie Brüder zu nennen.“ Heute wollen wir sehen, daß wiedergeborenen Christen dadurch ein Erbe in Aussicht gestellt wird! - Hebräer 2,10-12; Johannes 20,17; Offenbarung 12,1-5+17.

Wer möchte nicht auch wenigstens ein einziges Mal im Leben so richtig erben? Eine Erbschaft ist aber sowohl mit Freude wie auch mit Leid verbunden "denn wo ein Testament ist, da muß notwendig der Tod dessen eintreten, der das Testament gemacht hat. Denn ein Testament ist gültig, wenn der Tod eingetreten ist, weil es niemals Kraft hat, solange der lebt, der das Testament gemacht hat" - Hebräer 9,16-17.

Wenn die Bibel auch einiges über materielle Erbschaften enthält, so handelt sie doch hauptsächlich vom Erben im übertragenen, geistlichen Sinn. So lesen wir in 1.Petrus 1,4 von "einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbteil, das in den Himmeln aufbewahrt ist für euch." Das Erbteil, von dem hier die Rede ist, übersteigt an Wert sicherlich alles was man sich auf der Erde vorstellen kann. Aber wer ist denn mit "euch" als Erben gemeint? In Galater 3,29 finden wir die Antwort: "Wenn ihr aber des Christus seid, so seid ihr damit Abrahams Nachkommenschaft und nach Verheißung Erben." Die Erben von diesem "unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbteil" sind also Christen. Daß hier unter "Abrahams Nachkommenschaft" nicht ausschließlich Judenchristen gemeint sind steht ausdrücklich im Vers 28: "Da ist nicht Jude noch Grieche, ...denn ihr alle seid einer in Christus Jesus." Christen wird also, über Abraham und Christus, ein Erbe in Aussicht gestellt, das weder vergehen, verwelken, noch verrotten oder zerfallen kann. Wenn Christen mit vielen anderen Brüdern und Schwestern ihr Erbteil empfangen haben, geht dessen Wert nicht mehr an Nachkommen weiter, weil sie ewig den Nutzen ihres Erbteils genießen werden.

Wir sind heute nicht anders als die Propheten oder die Engel, die auch gerne alle Einzelheiten über die tieferen Dinge Gottes erfahren und verstehen wollten. Darüber schrieb Petrus: „Im Hinblick auf diese Rettung suchten und forschten Propheten, die über die an euch erwiesene Gnade weissagten. Sie forschten, auf welche oder auf was für eine Zeit der Geist Christi, der in ihnen war, hin deutete , ... in welche Dinge Engel hineinzuschauen begehren“ - 1. Petrus 1,10-12. Forschen also auch wir nach, um mehr über unser christliches Erbe zu erfahren. Genau das wünschte uns Paulus als er schrieb: "Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr wißt, was die Hoffnung seiner Berufung, was der Reichtum der Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen .. ist" - Eph 1,18.
Wie kam es eigentlich zu einem Testament das uns zu Erben macht? In Gal 3,15-17 (GN) steht: "Brüder und Schwestern, ich nehme einen Vergleich aus dem täglichen Leben. Wenn ein Mensch ein Testament aufgesetzt hat und es rechtsgültig geworden ist, kann niemand sonst es für ungültig erklären oder etwas hinzufügen. So ist es auch mit den Zusagen, die Gott Abraham und seinem Nachkommen gemacht hat. Er sagt übrigens nicht: "und deinen Nachkommen", als ob viele gemeint wären, sondern er sagt ausdrücklich: "deinem Nachkommen", und er meint damit Christus. Ich will damit folgendes sagen: Das Testament, das Gott rechtskräftig ausgefertigt hat, kann nicht außer Kraft gesetzt werden..." "Nach Menschenart" hilft uns also der Vergleich mit einem Testament, dessen "Inhalt" (die Verheißungen), nach Abrahams Tod weitergereicht wurde bis Jesus als rechtmäßiger und einziger Benefiziaterbe Empfänger des Abrahamischen Testamentes wurde. In ihm sollten dann anschließend "gesegnet werden alle Nationen der Erde" - 1. Mose 12,3; 22,18.

Wenn nun aber nur Jesus Erbe des Abrahamischen Testamentes ist, wie können wir Christen dann seine Miterben werden? Dies ist nur möglich, weil Jesus seinerseits auch ein Testament machte, durch das Christen zu seinen Erben werden! "Dies ist der Kelch/ das neue Testament in meinem Blut/das für euch vergossen wird" (Lukas 22,20 Luther 1545). Luther übersetzte hier das griechische Wort diathéke mit Testament. (Das Wort für Bund ist in Griechisch symmachía). In der Elberfelder Studienbibel 1998 , Seite 763 - 764, steht unter diathéke : Testament, Bund. Im klass. Griech. bedeutet es immer die Verfügung, die jmd. betreffs seines Besitzes im Hinblick auf seinen Tod macht, d.h. ein Testament... Der Ausdruck der "Neue Bund" kann so verstanden werden, daß er sich auf Christus persönlich bezieht, also daß es zugleich eine Verfügung Christi ist." In der Fußnote a von Hebräer 9,16 in der Gute Nachricht Bibel (GN) steht : "Das Wort [diathéke], das in griechischen Übersetzungen des Alten Testaments zur Wiedergabe von "Bund" verwendet worden war, wurde in der griechisch sprechenden Welt zur Zeit der Apostel nur noch in der Bedeutung von "Testament" verwendet." Aus diesen Gründen werden die Bibelbücher von Matthäus bis Offenbarung "Neues Testament" und nicht "Neuer Bund" genannt.

In der GN lautet der Text von Hebräer 9,15-17: "Deshalb kommt auch durch Christus der neue Bund [diathékes Testament] zustande, damit alle, die Gott berufen hat, das zugesagte ewige Erbe empfangen. Christus ist in den Tod gegangen, um sie von den Folgen ihres Ungehorsams unter dem ersten Bund (diathéke Testament) zu erlösen. Wenn ein Testament (diathéke) wirksam werden soll, muß erst der Tod dessen nachgewiesen werden, der es aufgesetzt hat. Denn erst durch seinen Tod tritt es in Kraft; solange er lebt, hat es keine Bedeutung." Durch Jesu Opfertod werden wir, gemäß seinem "neuen Testament", zu seinen Miterben..

In Offenbarung 12 wird dieses Abrahamische Testament als schwangere Frau dargestellt. Der "Drache" will den "Erben" verschlingen sobald er erscheint. Nachdem dieser zu Gott und zu seinem Thron entrückt wurde, wurde der Drache zornig "über die Frau und ging hin, Krieg zu führen mit den übrigen ihrer Nachkommenschaft", ein Krieg der bis heute andauert. In der ganzen Zeit seit dem 1.Jahrhundert bis heute wurde dieses Abrahamische Testament am Leben erhalten (in Sicherheit in der "Wüste ernährt", wie früher Gottes Volk oder Elia) und diese "Frau" brachte weitere Erben hervor, die "übrigen ihrer Nachkommenschaft", bis heute. Der Drache bemüht sich ständig, das "Testament" anzufechten und klagt die "Miterben - unsere Brüder, Tag und Nacht vor unserem Gott" an wie ein gegnerischer Anwalt, der alles daran setzt, die Erben um ihre Erbschaft zu bringen indem er versucht, sie zu disqualifizieren, sie für ungeeignet zu erklären und sie von ihrem Erbteil auszuschließen. Er will unbedingt verhindern, daß gemäß den Verheißungen des Abrahamischen Testamentes, " alle Nationen der Erde gesegnet werden." Er will nicht hinnehmen, daß "wir, gerechtfertigt durch Gnade, Erben nach der Hoffnung des ewigen Lebens wurden" - Titus 3,7.

Wie sicher aber unser Erbe ist geht aus Hebr 6,17 hervor : "Deshalb hat sich Gott, da er den Erben der Verheißung die Unwandelbarkeit seines Ratschlusses noch viel deutlicher beweisen wollte, mit einem Eid verbürgt." Bei einer solchen Garantie bedarf es keiner weiteren Sicherheiten und dennoch haben wir sozusagen etwas "in die Hand" bekommen, wie uns Eph 1,13, 14 versichert: "In ihm [Christus] seid auch ihr, nachdem ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eures Heils, gehört habt und gläubig geworden seid, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist der Verheißung. Der ist das Unterpfand [das Angeld GN] unseres Erbes..." Unterpfand oder Angeld ist die Übersetzung des griechischen Wortes arrabón das im Sinne von Anzahlung, (Vor-)Zeichen oder Unterpfand gebraucht wird. Im modernen Griechisch ist arrabona ein Verlobungsring!

Wie eine Verlobte durch ihren Verlobungsring - ein Unterpfand oder (Vor-)Zeichen der künftigen Hochzeit - ständig an ihr Verhältnis zum Verlobten erinnert wird, so werden wir Christen durch den Hl Geist - das Unterpfand unseres Erbteils - an die Sohnschaft als Miterben des Sohnes Gottes Jesus Christus erinnert. Genau das können wir in Röm 8,14-17 lesen: "Denn so viele durch den Geist Gottes geleitet werden, die sind Söhne Gottes. Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, wieder zur Furcht, sondern einen Geist der Sohnschaft habt ihr empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater! Der Geist selbst bezeugt zusammen mit unserem Geist, daß wir Kinder Gottes sind. Wenn aber Kinder, so auch Erben, Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir wirklich mitleiden, damit wir auch mitverherrlicht werden." "Wer überwindet wird dies erben, und ich werde ihm Gott sein, und er wird mir Sohn sein" - Off 21,7.

Jesus sagte: „Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich meine Jünger; und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen“ - Johannes 8,31, 32. "Für eine solche Freiheit hat Christus uns frei gemacht. Darum steht fest, und laßt euch nicht wieder in ein Joch der Sklaverei spannen" - Galater 5,1. Wer also nicht mehr religiösen Führern folgt sondern nur noch dem, der „der Weg, die Wahrheit und das Leben“ ist, der kann auch erwarten, daß die Wahrheit ihn frei machen wird, vorausgesetzt, er bittet um den Heiligen Geist („der Helfer“), der ihn „alle Dinge lehren“ wird - Johannes 14,6, 26. Glücklich sind also all jene, die vollständig von Menschenlehren und Fabeln befreit wurden und sich nicht mehr von selbsternannten religiösen Lehrern die "Ohren kitzeln lassen" - 2. Tim. 4,3-4. Für solche wurde die Bitte des Paulus erhört: "Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr wißt, was die Hoffnung seiner Berufung, was der Reichtum der Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen ...ist" - Eph 1,18-19.

Jesus sagte: „Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, der Vater, der mich gesandt hat, zieht ihn“ - Johannes 6,44. Wenn also der Vater jemanden nicht zum Sohn zieht wäre es nicht angebracht, ihm die himmlische Berufung einreden zu wollen, da ihn selbst "zehn Pferde" nicht dahin ziehen würden. Jesus selbst drängte die Menschen auch nicht - Luk 18,18-23. Man sollte aber nicht den Mut verlieren und aufgeben wenn man die himmlische Berufung nicht sofort versteht - Mat 7,7-8. Sogar die Apostel haben nicht alles sofort verstanden. Selbst nach mehreren Jahren Gemeinschaft mit Jesus erwarteten sie immer noch, mit ihm im irdischen Jerusalem zu herrschen. Erst nach der Ausgießung des Hl Geistes verstanden sie, daß sie mit ihm im Himmel leben würden. Manche brauchten also mindestens 3 Jahre um dies zu verstehen! 

Als auch Heiden – beginnend mit Kornelius – glaubten, daß Jesus der Christus ist, wurden auch sie aus Gott geboren denn „die Nationen sollen nämlich Miterben und Miteinverleibte sein und Mitteilhaber in Christus Jesus...“ - 1. Johannes 5,1; Epheser 3,6. Es wurden also immer mehr hinzugfügt und da bei Jesu Rückkehr - um seine Miterben nach Hause zu holen - noch lebende Kinder Gottes auf der Erde sein würden, wird deutlich, daß die ganze Zeit zwischen seiner Himmelfahrt und seiner Rückkehr „Weizen oder Söhne des Königreiches“ durch all die Jahrhunderte hindurch „wachsen“ würden um dann „geerntet“ und „entrückt“ zu werden, „um allezeit beim Herrn“ zu sein - 1. Thessalonicher 4,13-17; Matthäus 13,24-30+36-43). Christen aller Zeiten freuen sich also, und es ist der Inhalt ihres Lebens geworden, daß sie aus Gott geboren wurden und Jesus ihnen im Hause seines Vaters eine Stätte bereitet, damit sie da sein können wo auch er ist - Johannes 1,10-13; 14,2, 3).

Da wir noch in dieser günstigen Zeit zwischen Jesu erstem Kommen und seiner Rückkehr leben ergeht immer noch die Einladung an uns – wenn Gott uns zu Christus zieht – Miterben seines Sohnes und mit ihm mitverherrlicht zu werden. Was vor Christus war ist eine Sache , was nach der Entrückung sein wird ist wieder eine andere Sache. Für uns sollte das Heute zählen !

Dem Vater danksagend, der uns durch die geschenkte Sohnschaft einen Anteil am Erbe der Gnade des ewigen Lebens verleiht, wollen wir auch unserem Herrn und Retter Jesus Christus unsere Wertschätzung zeigen indem wir immer wieder zum Herrenmahl zusammenkommen gemäß seinen Worten: "Dies tut zu meinem Gedächtnis" - Luk 22,19.

Die Gnade des Vaters und die Liebe des Sohnes und die Hilfe des Hl Geistes sei mit euch allen,

Euer Bruder in Christus
Geber

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 30. Oktober 2022 10:09
(@h-s-noir)
Aktiver Gast
Veröffentlicht von: @gerd

- - -

Man sollte aber nicht den Mut verlieren und aufgeben wenn man die himmlische Berufung nicht sofort versteht - Mat 7,7-8. Sogar die Apostel haben nicht alles sofort verstanden. Selbst nach mehreren Jahren Gemeinschaft mit Jesus erwarteten sie immer noch, mit ihm im irdischen Jerusalem zu herrschen. Erst nach der Ausgießung des Hl Geistes verstanden sie, daß sie mit ihm im Himmel leben würden. Manche brauchten also mindestens 3 Jahre um dies zu verstehen!

Wäre diese Sicht zutreffend, die Bibel wäre eine höchst widersprüchliche Schrift. Für viele der derzeit acht Milliarden Menschen wäre ihr Überleben im Hinblick der sich fast täglich verschärfenden Lage in Frage gestellt. Petrus dachte auch an die Menschen, die zeitlebens nie von Jesus als den Retter hörten (1, Petrus 4,17-18). 

Von wem stammt nach Meinung Gebers die Offenbarung, wenn nicht von Jesus? Gemäß Offenbarung 17,14 zufolge kommt Jesus sehr wohl zurück zur Erde, um zusammen mit dem kleinen Kreis der Auserwählten  über die Völker zu regieren (Offenbarung 20,4). Dass Jesus während den kommenden 10 Generationen nicht durchweg anwesend sein wird, ergibt sich aus anderer Schriftstelle.  

AntwortZitat
Veröffentlicht : 30. Oktober 2022 10:50
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @h-s-noir

Von wem stammt nach Meinung Gebers die Offenbarung, wenn nicht von Jesus? Gemäß Offenbarung 17,14 zufolge kommt Jesus sehr wohl zurück zur Erde, um zusammen mit dem kleinen Kreis der Auserwählten  über die Völker zu regieren (Offenbarung 20,4).

Warum rennst du offene Türen ein? Oder hast du nicht gemerkt, um welche "Berufenen und Erwählten " Geber sprach? 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 31. Oktober 2022 4:23
Iris
 Iris
(@iris)

@h-s-noir 

Wer ist der kleine Kreis der Auserwählten deiner Meinung nach ?

AntwortZitat
Veröffentlicht : 31. Oktober 2022 13:10
(@h-s-noir)
Aktiver Gast
Veröffentlicht von: @iris

@h-s-noir 

Wer ist der kleine Kreis der Auserwählten deiner Meinung nach ?

Hallo Iris!

Zum Kreis der Auserwählten zählen wohl jene nicht, die Jesu Rückkehr nicht erwarten oder gar befürchten. Zur Zeit gehören 2.500 Millionen der insgesamt 8.000 Millionen Menschen zu den Christen. Wenn Jesu Ankunft allgemein erwartet werden würde, müsste darüber auch in weltlichen Medien berichtet werden. Dass davon nichts zu bemerken ist, liegt daran, dass es sich nur um kleinere Gruppen handelt, die mit Jesu Rückkehr rechnen.

Wer den Vorhersagen bezüglich Jesu Rückkehr glaubt, weiß auch um die dramatischen Ereignisse, die Seiner Ankunft vorhergehen. Der Beginn der letzten Phase vor Jesu Machtantritt über die Erde nähert sich offenbar rapide.

Schon die Söhne des Verfassers der Schrift des Judas mussten vor ca. 1.900 Jahren erfahren, weshalb ihnen die Vertreter der römischen Regierung untersagten, zu lehren, dass Jesus zur Erde zurückkehren und die politische Macht übernehmen wird. Vor der weltlichen Macht fürchten sich auch viele heutige Christen und schweigen über diesen Teil der originalen Botschaft. Diese Feigheit dient ihnen derzeit zum  Nutzen, doch als Angehörige des Kreises der Auserwählten können sie sich nicht wähnen.

Zu den Auserwählten werden auch die vielen Christen nicht zählen, deren Weltbild eher dem des Darwin und des Einsteins statt dem der Bibel gleicht. Der Anteil solcher Feiglinge unter den Christen soll mehr als neunzig Prozent der gesamten Christenheit betragen.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 31. Oktober 2022 17:20
Gerd
 Gerd
(@gerd)

Berufung – Bibel-Lexikon

1. Die griech. Worte καλέω, κλῆσις und κλητός haben verschiedene Anwendungen in der Schrift. So findet man:

  • Die gewöhnliche Stellung oder den „Beruf" (die „Berufung") einer Person als Sklave oder Freier (Freigelassener). Der Christ wird ermahnt, in seinem „Beruf" zu bleiben, wenn er es bei Gott tun kann (1. Kor 7,20-24),
  • Den allgemeinen Ruf oder die Einladung durch das Evangelium an die „Berufenen", im Gegensatz zu solchen, die „Auserwählte" sind (Mt 20,16; 22,14),
  • Gottes Ruf an Einzelne, wenn er sie gleichzeitig willig macht, ihm zu gehorchen, so wie zum Beispiel Abraham berufen wurde, sein Land und seine Verwandtschaft zu verlassen (Heb 11,8),
  • Berufung in einem absoluten Sinn für die Errettung: „Welche er aber zuvorbestimmt hat, diese hat er auch berufen; und welche er berufen hat, diese hat er auch gerechtfertigt" (Rö 8,30; vgl. Rö 11,29). Die Heiligen sind Heilige durch Berufung, die Apostel waren Apostel durch Berufung (Rö 1,1.7). Der Christ wird ermahnt, allen Fleiß anzuwenden, um seine „Berufung und Erwählung" fest zu machen (2. Pet 1,10), offensichtlich nicht in den Gedanken Gottes, sondern in seinem eigenen Bewusstsein.
  • Wir lesen auch von der hohen „Berufung Gottes nach oben" (Phil 3,14), dem „heiligen Ruf" (2. Tim 1,9) und „der himmlischen Berufung" (Heb 3,1).
AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 1. November 2022 6:27
Wildblume
(@wildblume)

@gerd 

Danke, lieber Gerd!

Für diesen Denkanstoß:

Der Christ wird ermahnt, allen Fleiß anzuwenden, um seine „Berufung und Erwählung" fest zu machen (2. Pet 1,10), offensichtlich nicht in den Gedanken Gottes, sondern in seinem eigenen Bewusstsein.

🌺🌺🌺

 

Schwarzes Schaf, aber Schaf....

AntwortZitat
Veröffentlicht : 1. November 2022 8:46
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @wildblume

Der Christ wird ermahnt, allen Fleiß anzuwenden, um seine „Berufung und Erwählung" fest zu machen (2. Pet 1,10),

Da muss uns schon klar sein: das ist keine e i n-seitige Initiative!

Es sind zwei Vertragspartner, wobei der Berufende über den Berufenen handelt, dieser daher genau weiß warum er z.B. den Jonas erwählt und es bei Junas nicht tut... 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 1. November 2022 9:07
Seite 3 / 7
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