Welchen Beitrag leisten wir dazu?
Berufung
- Berufung in einem absoluten Sinn für die Errettung: „Welche er aber zuvorbestimmt hat, diese hat er auch berufen; und welche er berufen hat, diese hat er auch gerechtfertigt" (Rö 8,30; vgl. Rö 11,29). Die Heiligen sind Heilige durch Berufung, die Apostel waren Apostel durch Berufung (Rö 1,1.7). Der Christ wird ermahnt, allen Fleiß anzuwenden, um seine „Berufung und Erwählung" fest zu machen (2. Pet 1,10), offensichtlich nicht in den Gedanken Gottes, sondern in seinem eigenen Bewusstsein.
- Wir lesen auch von der hohen „Berufung Gottes nach oben" (Phil 3,14), dem „heiligen Ruf" (2. Tim 1,9) und „der himmlischen Berufung" (Heb 3,1)
Aus dem Bibellexikon
Die Frage ist, wozu Christen "berufen" sind!
In Hebräer 1 ist von der "himmlischen Berufung" die Rede. Aber jeder Hinweis "himmliisch" zeigt nicht den Ort an,wo sich die Berufung erfüllt, sondern von woher die Berufung kommt, also vom "Himmel", was letztendlich ein Synonym für Gott und Gottes Berufung ist. Und da müssen wir beachten, daß die Auswahl und Einladung zuerst und damals an die "Erstlinge" - im Vorbild die Erstlinge der Weizenernte). Das müssen wir bei der Anwendung und beim Verständnis von Hebräer 3:1 beachten!
Und da ist die Lehre der ZJ - auch aufgrund der Vorbilder - durchaus richtig, daß es innerhalb der einen Herde, veschiedene "Hürden" oder Gruppen gibt. Die erste Gruppe, sind die"Erstlinge", von der Paulus sagte, daß er diese anstrebe, die "Frühauferstehung". Das sind die HEILIGEN nach Daniel Kapitel 7 oder auch "Braut Christi" bzw. die "144000", die zusammen mit Christus die Regierung bilden, die einmal auf dieser Erde im 1000-Jahrreich regieren wird.
Die sind erst einmal für diese Aufgabe berufen und müssen natürlich dafür sorgen, daß sie sich dieser Berufung auch würdig erweisen.
Aber auch die übrigen Christen können sich die erst einmal auf diese Gruppe bezogenen Aussagen sinngemäß zu eigen machen und auf sich anwenden. Auch dort warten Aufgaben auf sie, wenn auch nicht unmittelbar Regierungsfunktionen wie die 144000.
Denn für beide Gruppen ist nicht der Himmel, sondern die Erde vorgesehen (Psalm 37, Math 5, die Sanftmütigen werden die Erde ererben).
Diese Trennung, die manchmal auch in Kommentarwerken zu finden ist, ist falsch. Die Trennung bestehe in der Trennung zwischen der Verheissung an die Juden, die sich irdisch erfüllen würde und die Verheissung an die Christen, die sich im Himmel erfüllen würde. Nein, alle Verheissungen erfüllen sich auf der Erde.
Na du wirst dich wundern.
Stimmt!
Wie kann man nur, aufgrund ersehnter paradiesischer Vorstellungen, die vielen Hinweise für die Berufenen - ab Pfingsten - hier einfach für Null erklären?
🧠-Fehlleitung sollte Alarm auslösen !
Oben war u.a. dieser Text angeführt:
Phil 3,14
jage ich, das Ziel anschauend, hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben in Christus Jesus.
Ich wunder mich auch...
Wozu ist SD berufen?
Er fühlt sich doch berufen... wenn Gerd schon 10 Jahre schreibt. Gerd hat schon graues Haar davon bekommen... Gerd sorry, du erlaubst bestimmt den Gag.
Von Wissenschaft keine Ahnung. Keine saubere Exegese. Na, Hauptsache, selberdenken.
Annehmen kann der eh nichts. Der ist resistent.
Einmal Zeuge, immer Zeuge.
Kein Wunder, wenn sich mit dem keiner mehr befassen will, ausser den Neuen.
Aber auch da dauert es oft nicht lange, dann haben sie ihn durchschaut.
In Hebräer 11 las ich vor einiger Zeit über die Treuen der alten Zeit folgendes:
(Großschreibung von mir)
13 All diese Menschen haben Gott bis zu ihrem Tod vertraut, obwohl sie noch nicht erhielten, was er ihnen zugesagt hatte. Doch sie sahen es von fern und freuten sich darauf und gaben zu, hier auf der ERDE nur GÄSTE und FREMDE zu sein.
14 So machten sie klar, dass sie noch auf der Suche nach einer Heimat waren.
15 Hätten sie dabei an das Land gedacht, aus dem sie gekommen waren, hätten sie genügend Zeit gehabt, dorthin zurückzukehren.
16 Aber sie suchten nach etwas Besserem, einer HEIMAT IM HIMMEL Deshalb schämt Gott sich auch nicht, ihr Gott genannt zu werden, denn er hat ihnen eine Stadt ‹im Himmel› gebaut.
Ab Vers 39 dann:
39 Doch sie alle, die durch ihr Vertrauen auf Gott ein rühmliches Zeugnis erhielten, haben die Erfüllung der Zusagen nicht erlebt,
40 und zwar deshalb, weil Gott für unsere Zeit etwas Besseres vorgesehen hat. Denn sie sollten NICHT OHNE UNS die Vollendung erreichen.
Ich schlussfolgere daraus, dass die Treuen der alten Zeit gerechtgesprochen sind und himmlische Berufung haben. Nicht als Braut, sondern als Freunde des Bräutigams. Und an der Hochzeit des Lammes als Gäste teilnehmen. So auch die Aussage Jesu zu verstehen "der Geringste im Königreich ist größer als er ((Johannes der Täufer)".
Was haltet ihr davon? Könnte ich richtig liegen?
LG
🌺🌺🌺
Schwarzes Schaf, aber Schaf....
Ich schlussfolgere daraus, dass die Treuen der alten Zeit gerechtgesprochen sind und himmlische Berufung haben. Nicht als Braut, sondern als Freunde des Bräutigams. Und an der Hochzeit des Lammes als Gäste teilnehmen. So auch die Aussage Jesu zu verstehen "der Geringste im Königreich ist größer als er ((Johannes der Täufer)".
Was haltet ihr davon? Könnte ich richtig liegen?
Ist für mich neu - aber eine hoch-interessante Schlussfolgerung!
Solche ^ Beiträge regen zum BIBLISCHEN Nachdenken an, aber nicht fast täglich zu lesen...
... ob ich Maske trage, geimpft bin, die Mondlandung, den Terror 9/11, sowie Covid-19 und den Klimawandel leugne... -
pardoniert mir bitte diese letzten Bemerkungen!
Solche ^ Beiträge regen zum BIBLISCHEN Nachdenken an, aber nicht fast täglich zu lesen...
Das stimmt...... 🤗 😍 👍 🍷
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Liebe Wildblume ,
die alttestamentlichen Gläubigen gehören zu den Gerechten und zwar , aller Gerechten . Es geht nicht um eine besondere Gruppe . Das hast du richtig erkannt .
Wenn es in Hebräer 11:40 heißt , daß Gott etwas Besseres für die Hebräer vorgesehen hatte , dann war es etwas , an dem die Gläubigen des alten Testaments keinen Anteil hatten .
Ein Beispiel ist , daß in den Gläubigen des neuen Testament der Heilige Geist wohnte . Und sie konnten sagen , daß sie Gemeinschaft mit Christus hatten . Sie gehörten zum Leib Christi , wie alle wahren Christen heute .
Abraham konnte das nicht sagen . Er wußte noch nichts vom ,, Leib Christi“. Darum auch Johannes der Täufer , der getötet wurde vor der Ausgießung des Heiligen Geistes. Er gehörte zum alten Bund .
Wenn es in Hebräer 11:40 heißt , daß sie nicht ,,ohne uns“ vollkommen gemacht werden , dann meinten sie sicher , ,, mit uns“ .
Anscheinend sind das die 24 Ältesten , die wir in Off 4:4 finden .
In 1.Tess 4:16+17 heißt es , daß Alle Gläubigen Entschlafenen auferweckt werden .
Liebe Grüße
Iris
Wow. Wildblume, super Gedanken.
Könnte auch unter Deinem anderen neuem Thema gut hin passen.
Die von Dir angeführte Textstelle in spanisch;
13 Todos estos grandes hombres mantuvieron la fe toda la vida hasta que murieron. Ellos murieron sin recibir lo que Dios les prometió, pero vieron lo prometido a lo lejos, en el futuro, y aceptaron ser inmigrantes y refugiados en la tierra. 14 Al obrar así, demostraron claramente que buscaban otra patria. 15 Si ellos hubieran estado pensando en el país que habían abandonado, habrían tenido tiempo de sobra para regresar; 16 pero ellos aspiraban a una patria mejor, un país celestial. Por eso, Dios no se avergonzó de ser su Dios y les preparó una ciudad celestial. (PDT)
13 Alle diese großen Männer hielten den Glauben ihr ganzes Leben lang bis zu ihrem Tod. Sie starben, ohne das zu erhalten, was Gott ihnen versprochen hatte, aber sie sahen, was ihnen in der Ferne, in der Zukunft, versprochen wurde, und akzeptierten, Einwanderer und Flüchtlinge auf der Erde zu sein. 14 Damit zeigten sie deutlich, dass sie eine andere Heimat suchten. 15 Wenn sie an das Land gedacht hätten, das sie verlassen hatten, hätten sie viel Zeit gehabt, um zurückzukehren; 16 aber sie strebten nach einem besseren Land, einem himmlischen Land. Deshalb schämte sich Gott nicht, ihr Gott zu sein und bereitete ihnen eine himmlische Stadt.
Oder die hier...
13 Todas las personas que hemos mencionado murieron sin recibir las cosas que Dios les había prometido. Pero como ellos confiaban en Dios, las vieron desde lejos y se alegraron, pues sabían que en este mundo ellos estaban de paso, como los extranjeros. 14 Queda claro, entonces, que quienes reconocen esto todavía buscan un país propio, 15 y que no están pensando en volver al país de donde salieron, pues de otra manera hubieran regresado allá. 16 Lo que desean es tener un país mejor en el cielo. Por eso Dios les ha preparado una ciudad, y no tiene vergüenza de que le llamen su Dios. (TLA)
13 Alle von uns erwähnten Menschen starben, ohne die Dinge zu erhalten, die Gott ihnen versprochen hatte. Aber da sie auf Gott vertrauten, sahen sie sie von weitem und freuten sich, weil sie wussten, dass sie in dieser Welt wie Fremde auf der Durchreise waren. 14 Es ist also klar, dass diejenigen, die dies erkennen, immer noch auf der Suche nach einem eigenen Land sind, 15 und dass sie nicht daran denken, in das Land zurückzukehren, aus dem sie ausgezogen sind, sonst wären sie dorthin zurückgekehrt. 16 Sie wollen ein besseres Land im Himmel haben. Deshalb hat Gott ihnen eine Stadt bereitet, und er schämt sich nicht, ihr Gott genannt zu werden.
findet jemand in andere Sprachen auch weitere Übersetzungen?
Ich schlussfolgere daraus, dass die Treuen der alten Zeit gerechtgesprochen sind und himmlische Berufung haben. Nicht als Braut, sondern als Freunde des Bräutigams.
Diesen Wildblumen-Gedanken sollten wir weiter folgen!
Ein bekannter "Instructor" der WTG-Gileadschule (Name hab ich vergessen), der vor einigen Jahren ausstieg, sandte uns oft Tonbänder seiner heutigen Ansicht (er war sehr vorsichtig dabei). Da erzählte er auch, dass er beim Lesen von Hebr. 11 das Gefühl hätte, dass ein Abraham (so wie Henoch) in den Himmel aufgenommen wurden...
Der Unterschied, der Fragen aufwirft ist dieser Paulustext:
Phil 3,20
Denn unser Bürgertum ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Heiland erwarten,
Das Bibellexikon hebt das Pronom "unser" kursiv hervor, die "alttestamentlichen Überwinder" (WT-Jargon) gehörten ja vor Pfingsten nicht dazu. Sie konnte ja noch nicht VOR Pfingsten zu den vom hlg. Geist "Berufenen und Erwählten" gehören(?) Das schrieb auch der w51 1. 1. S. 9-12
...ziemlich nebulös:
"...„FÜRSTEN AUF DER GANZEN ERDE“
5. Nach wessen Erscheinen haben wir seit Jahren Ausschau gehalten? Warum?
5Während einiger Jahre haben nun die Überrestglieder und die grosse Menge der Fremdlinge oder „andern Schafe“ nach dem Erscheinen der verheissenen „Fürsten“ der neuen Erde Ausschau gehalten. Ihre Erwartung stützte sich auf die Worte von Psalm 45:16, die an den König der neuen Welt gerichtet sind: „An deiner Väter Statt werden deine Söhne sein; zu Fürsten wirst du sie einsetzen auf der ganzen Erde.“ (Fussn.) In der Vergangenheit haben wir diese Stelle so verstanden, als ob sie sich ausschliesslich auf die Zeugen Jehovas der alten Zeiten vor Christus bezöge, auf Menschen, die entweder die natürlichen Vorfahren Jesu Christi waren, wie Abraham, Isaak, Jakob und David, oder welche treue Propheten und Mitzeugen mit jenen waren. Ihre Linie geht von Abel an bis zu Johannes dem Täufer, und die Namen und Grosstaten einer Anzahl von ihnen werden in Hebräer, Kapitel 11, berichtet. Sich auf Hebräer 11:2,38stützend, pflegten die WACHTTURM-Schriften mit dem Namen „alttestamentliche Überwinder“ (auch etwa „vorzeitliche Heilige“; engl.: „Würdige der alten Zeit“) auf sie Bezug zu nehmen...
...8Im Jahre 1904 schrieb der erste Präsident der Wachtturm-Gesellschaft den sechsten Band der Schriftstudien, betitelt „Die Neue Schöpfung“. In Kapitel 3, betitelt „Die Berufung der Neuen Schöpfung“, hatte er auf Seite 154, oben, folgendes zu sagen: „Wir dürfen dessen gewiss sein, dass der Herr für solche, die sich erst nachdem die himmlische Klasse vollständig ist, weihen und im Interesse der Sache des Herrn völlig hingeben, noch viele andere Segnungen in Bereitschaft hält, wie sie nur Geweihten und sich Opfernden zuteil werden können. Möglich, dass sie den vorzeitlichen Heiligen [Würdigen der alten Zeit] zugesellt werden, die die Gott wohlgefällige Opferwilligkeit schon hatten, bevor der ‚hohe Ruf‘ erging.“...
Daraus machten sie dann ab 1935 die "anderen Schafe/große Volksmenge" für Leben auf der ERDE.
Die AT-Treuen waren (wie Wildblume schon zeigte) keine "Berufenen und Erwählten" im Sinne der Paulussätze ab Pfingsten. Also die vermutete Aufnahme Abrahams & AT-Getreuen in den Himmel (wie Henoch), gehört jedenfalls in eine andere "Kategorie", also eine Ausnahme(?). Da ist ist noch Unklarheit, zumindest für mich 🧐
Ein bekannter "Instructor" der WTG-Gileadschule (Name hab ich vergessen), der vor einigen Jahren ausstieg, sandte uns oft Tonbänder seiner heutigen Ansicht (er war sehr vorsichtig dabei). Da erzählte er auch, dass er beim Lesen von Hebr. 11 das Gefühl hätte, dass ein Abraham (so wie Henoch) in den Himmel aufgenommen wurden...
Gefunden, w e r das war, es ist: "Edward Dunlap", ihn nannte Ray Franz in seinem Buch "Gewissenskonflikt":
DEN meinte ich!