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Was passiert mit herzensguten Menschen, die nicht an Gott glauben können und konnten?

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pit
 pit
(@pit)

Wenn Gott nur determinierte Menschen brauchen kann, dann hätte ER sie determiniert erschaffen.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 18. Juni 2021 10:32
pit
 pit
(@pit)

Sind sie nicht. Jeder hat die gleiche Chance.

Der Rest ist Schweigen.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 18. Juni 2021 10:38
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @pit

Jeder hat die gleiche Chance.

Jeder?

Wenn der "Jeder" ein Gottsucher ist und zum -finder wird, dann hat er die Eintrittskarte zu denen, die Heilige genannt werden:

Phil 2,12-13

12 Daher, meine Geliebten, wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein als in meiner Gegenwart, sondern jetzt vielmehr in meiner Abwesenheit, bewirkt eure eigene Seligkeit mit Furcht und Zittern; 13 denn Gott ist es, der in euch wirkt sowohl das Wollen als auch das Wirken, nach seinem Wohlgefallen.

Das ist die Zubereitung, wovon ich heute schon schrieb. Die zu bearbeiteten Felsbrocken werden dann wenn vollendet, im heiligen Tempel Gottes eingesetzt:

Heb 12,9-10

9 Zudem hatten wir auch unsere Väter nach dem Fleisch zu Züchtigern und scheuten sie; sollen wir nicht viel mehr dem Vater der Geister unterwürfig sein und leben? 10 Denn jene freilich züchtigten uns für wenige Tage nach ihrem Gutdünken, er aber zum Nutzen, damit wir seiner Heiligkeit teilhaftig werden.

Es gibt solche die "drinnen", sowie solche die "draussen", sind:

1 Kor 5, 12

Denn was habe ich [auch] zu richten, die draußen sind? Ihr, richtet ihr nicht, die drinnen sind?

Waren die "Draussigen" nur zu wenig herzensgut und nächstenlieb?

AntwortZitat
Veröffentlicht : 18. Juni 2021 11:12
pit
 pit
(@pit)

Wenn du schon das Tempelbid bedienst, so wie du die Bibel verstehst, hattest du zu der Zeit auch ein grosses Volk. Das 10-fache der Priesterschaft, wenn nicht mehr.

Wenn du die "draußen" siehst und nicht in der Vernichtung, dann ists ja gut.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 18. Juni 2021 12:43
RoKo
 RoKo
(@roko)

Ich möchte Euch mal eine Episode erzählen, ist mir gestern passiert. Ich gehe in den Abendstunden einkaufen, bin fix und alle mit schreiben einer Klageschrift gegen eine Behörde, die meint im Recht zu sein mit 270 Seiten und, Richtlinien und zugehörigen Anlagen, Dokumentationen usw. Muss ja auch alles passen. Ich war so richtig schwer ausgelaugt und fix und foxy... Eigentlich tappt man nur noch im Autopilot und denkt, Bett, wo bist du... Und beim Einkaufen begegne ich einen Mitmenschen, der leicht angetrunken mit einer Mitarbeiterin dort diskutiert, der Apfel eine braune Druckstelle hat, ob er hier einen Preisnachlass bekommt... Irgendwas sinnloses. So Menschen mit leichtem Schwips argumentieren ja manchmal auch etwas lauter. Jeder macht einen großen Bogen um diese Menschen. Ich auch. Habe ich gleiche Flüssigkeiten intus, tun andere mir gegenüber bestimmt ebenso. Naja, und heiß war es auch, was den Effekt nochmals verstärkt.

Ich finde im Preis gesenkte Pflanzen, Stückpreis 15 cent, kleine Paprikapflänzchen und denke mir, ach die sehen hübsch aus, hier verwelken sie restlos, da nehme ich paar mit. Und selbst wenn man die Früchte später nicht essen kann, niedlich siehts allemal aus... Ich packe also ein paar dieser Pflänzchen in so eine Tüte vom Frischobststand. Kommt der betütelte Mann vorbei und schaut in meinen Beutel, was ich da so tolles habe. Ich schon fast genervt sagte, guck, hier vorn, da stehen noch welche, kannst dir auch welche nehmen. Ich wollte ihn ablenken und eigentlich die Flocke machen, während er dahingeht. Der Plan ging aber nicht auf. Er bleib bei mir und quatschte mich voll. Eine Flucht jetzt unmöglich. Jedenfalls meinte er, aktuell privat viele Probleme zu haben, seine Tochter Mitte 20 sei im KH, nach einem Unfall müsse ihr ein Teil der Gliedmaßen amputiert werden und dies und das und jenes. Er sei einmal Dolmetscher gewesen für deutsche Sicherheitskräfte, er stammt aus Polen, wohnt jetzt hier, kann auch noch viele andere slawische Sprachen und so habe er da viel gearbeitet. Aber jetzt wäre er in einem Loch. Oh - dafür engagiert sich der neue Verein, so habe ich ihm die Adresse notiert, wenn er wieder nüchtern ist, soll er sich da mal hinwenden.

Will sagen, was wir manchmal aus unserem Blickwinkel für Dinge wahrnehmen und Entscheidungen treffen und sie mögen durchaus für den Moment unserer Sichtweise begründet sein, ist vielleicht derart fehlerhaft, das wir einen großem Irrtum unterliegen. Ich wollte, rein menschlich, auch nix mit dem Mann zu tun haben und dachte auch, quatsch mich bitte nicht an... Die Ereignisse führten dann aber dazu, ich eines besseren belehrt wurde und ich freue mich, den Mann nicht abgestempelt zu haben. Dieser visuelle "Penner" hatte so ein warmes Herz, ich kann Euch das gar nicht beschreiben. 

Und wie Gott es einmal tut, Thema hier, das wissen wir heute überhaupt nicht.

Das eine ist die Theorie, die Bibel. Kann man endlos studieren, bleibt man aber stehen. 

Das andere ist die Praxis, das Leben. Hier wird von Gott von einem Christen abgefordert (könnte ich jetzt zig Textstellen heraussuchen), Liebe zu zeigen, und dies bitteschön in einem Maße, es jener Liebe  von "Ungläubigen" übertrifft. Ich habe hier auch noch viel Nachholebedarf, weil man eben in seinem Trott drin ist. Geht bestimmt anderen ähnlich. Erschwerden kommt noch hinzu, jeder eine andere Meinung über dies und jenes hat.

Darum denke ich so: Man kann bestimmt vielfach Handlungen biblischer Personen lesen. Man kann damalige Umstände auch mit heutigen Umständen in Bezug sehen und heutige Gegebenheiten hernehmen. Wichtig ist, man etwas im Rahmen der Nächstenliebe tut und nicht nur liest was man machen solle. In Europa, Amerika, Afrika wie auch in fern Ost. Eine Mitleserin/Mitschreiberin tut es wie ich weiß, und dafür hat sie meinen Respekt. 

LG RoKo

AntwortZitat
Veröffentlicht : 18. Juni 2021 13:02
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @pit

Wenn du schon das Tempelbid bedienst, so wie du die Bibel verstehst, hattest du zu der Zeit auch ein grosses Volk. Das 10-fache der Priesterschaft, wenn nicht mehr.

Veröffentlicht von: @roko

Und wie Gott es einmal tut, Thema hier, das wissen wir heute überhaupt nicht.

Welcher Mensch weiß denn "wie Gott es einmal tut,"? Die Vorbereitung ab Pfingsten ist kein Geheimnis, wer dazu gehört (oder am E n d e dazu gehört) weiß sicherlich Gott schon jetzt. Was uns mitgeteilt wurde: "Ohne Berufung keine Erwählung!"

Letzter Versuch zum Thema, wer wird durch Gottes Geist ausgesucht! Damit nicht immer wieder - und wieder - das Eine mit den Anderen vermengt wird. Ich wiederhole Joh. 1, mit farblicher Trennung zwischen "Eine" und "Andere":

11 Er kam in das Seinige, und die Seinigen nahmen ihn nicht an;
12 so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu w e r d e n, denen, die an seinen Namen glauben,
13 welche nicht aus Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.

Die "Seinigen" waren und wurden es bei der Geburt durch Abstammung von Abraham, und des Schwures von JHWH für seinen "Samen". Römer 11:

25 Denn ich will nicht, Brüder, daß euch dieses Geheimnis unbekannt sei, auf daß ihr nicht euch selbst klug dünket: daß Verstockung Israel zum Teil widerfahren i s t, b i s die Vollzahl der Nationen eingegangen sein w i r d;
26 und also wird ganz Israel errettet w e r d e n, wie geschrieben steht: »Es wird aus Zion der Erretter kommen, er w i r d die Gottlosigkeiten von Jakob abwenden;
27 und dies ist für sie der Bund von mir, wenn ich ihre Sünden wegnehmen w e r d e«.
28 Hinsichtlich des Evangeliums s i n d sie zwar Feinde, um euretwillen, hinsichtlich der Auswahl aber Geliebte, um der Väter willen.
29 Denn die Gnadengaben und die Berufung Gottes sind unbereubar.

Damit ich nicht in ein Sommerloch falle und Mitleser immer wieder langweile, ziehe ich mich in Richtung Gemeindesee zurück

 

 

 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 18. Juni 2021 14:05
(@ottonio)

Gerd,

die Standard-Antwort seitens Jesu auf solche Fragen war immer dahingehend: “Was geht dich das denn an? Du indessen, folge mir nach!“

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 18. Juni 2021 16:10
RoKo gefällt das
pit
 pit
(@pit)

Lieber Ottonio.

Na dann können wir das Forum zumachen. Spart viel Gedankenarbeit.

Friede pit

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. Juni 2021 7:18
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @pit

Na dann können wir das Forum zumachen. Spart viel Gedankenarbeit...

...eventuell auch noch solche Phrasen entfernen:

18 Denn ich halte dafür, daß die Leiden der Jetztzeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll.
19 Denn das sehnsüchtige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes.
20 Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden (nicht mit Willen, sondern um deswillen, der sie unterworfen hat),
21 auf Hoffnung, daß auch selbst die Schöpfung freigemacht werden wird von der Knechtschaft des Verderbnisses zu der Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.
22 Denn w i r wissen, [?] daß die ganze Schöpfung zusammen seufzt und zusammen in Geburtswehen liegt bis jetzt.
23 Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die w i r die Erstlinge des Geistes haben, auch wir selbst seufzen in uns selbst, erwartend die Sohnschaft: die Erlösung unseres Leibes.
24 Denn in Hoffnung sind w i r errettet worden. Eine Hoffnung aber, die gesehen wird, ist keine Hoffnung; denn was einer sieht, was hofft er es auch?
25 Wenn wir aber das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir mit Ausharren.
26 Desgleichen aber nimmt auch der Geist sich unserer Schwachheit an; denn wir wissen nicht, was wir bitten sollen, wie sich's gebührt, aber der Geist selbst verwendet sich für uns in unaussprechlichen Seufzern.
27 Der aber die Herzen erforscht, weiß, was der Sinn des Geistes ist, denn er verwendet sich für Heilige Gott gemäß.
28 Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach Vorsatz berufen sind.
29 Denn welche er zuvorerkannt hat, die hat er auch zuvorbestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.
30 Welche er aber zuvorbestimmt hat, diese hat er auch berufen; und welche er berufen hat, diese hat er auch gerechtfertigt; welche er aber gerechtfertigt hat, diese hat er auch verherrlicht.

Letzter Ruf zum Thema:

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. Juni 2021 7:40
(@ottonio)

@pit

Wenn wir den Leuten, die sich Gedanken über Dinge machen die sie nichts angehen, gleich die Tür vor der Nase zugeknallt hätten, dann wären wir vor Sekten wie den ZJ immun gewesen.

Leider dachten wir, wir müssten irgendwie mitreden, und damit hatten diese Sekten einen Fuß in der Tür.

Bei manchen Fragen verweigert uns die Bibel die Antwort darauf.

Johannes 21:22 "Sagt Jesus zu ihm: wenn ich will, daß er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an? Du folge mir."

Römer 14:4 "Wer bist du, der du den Hausknecht eines anderen richtest? Er steht oder fällt dem eigenen Herrn. Er wird aber aufrecht gehalten werden, denn der Herr vermag ihn aufrecht zu halten."

Ehrlich, wir haben (ein jeder von uns, individuell) genug mit uns selbst zu tun. Stattdessen denken wir, ich stehe auf der richtigen Seite, ich bin erwählt, ich habe den Heiligen Geist. Was natürlich im Gegenzug bedeutet: wer es nicht so sieht wie ich, muss wohl die Arschkarte gezogen haben.

Wer will, darf sich gern "darüber Gedanken machen".

 

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. Juni 2021 9:04
(@ottonio)

Zur Themafrage:

Vielleicht ist Römer 2:14 ff eine Hilfe.

"Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur aus tun, was das Gesetz fordert, so sind sie, obwohl sie das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz. Sie beweisen damit, dass des Gesetzes Werk in ihr Herz geschrieben ist; ihr Gewissen bezeugt es ihnen, dazu auch die Gedanken, die einander anklagen oder auch entschuldigen, an dem Tag, an dem Gott das Verborgene der Menschen durch Christus Jesus richtet, wie es mein Evangelium bezeugt."

Man könnte also diese Verse sozusagen an das Thema angleichen:

"Denn wenn die herzensguten Menschen, die Gott und Jesus nicht haben, doch von Natur aus tun, was Gott und Jesus fordern, so sind sie, obwohl sie Gott nicht haben, sich selbst Gottgläubige. Sie beweisen damit, dass Gott und Christus in ihrem Herzen sind; ihr Gewissen bezeugt es ihnen, dazu auch die Gedanken, die einander anklagen oder auch entschuldigen, an dem Tag, an dem Gott das Verborgene der Menschen durch Christus Jesus richtet, wie es mein Evangelium bezeugt."

 

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. Juni 2021 9:20
Gerd
 Gerd
(@gerd)

Als NACH-ruf betrachte ich diesen Beitrag als Irrtum beim Verständnis für biblisches Christsein:

Veröffentlicht von: @ottonio

"Denn wenn die herzensguten Menschen, die Gott und Jesus nicht haben, doch von Natur aus tun, was Gott und Jesus fordern, so sind sie, obwohl sie Gott nicht haben, sich selbst Gottgläubige. Sie beweisen damit, dass Gott und Christus in ihrem Herzen sind; ihr Gewissen bezeugt es ihnen, dazu auch die Gedanken, die einander anklagen oder auch entschuldigen, an dem Tag, an dem Gott das Verborgene der Menschen durch Christus Jesus richtet, wie es mein Evangelium bezeugt."

Was natürlich nicht in Sektenmanier heissen soll: "Wer nicht den Regeln [z.B. Römer 8] entspricht, ist für immer verloren!"

Aber, ich bin natürlich nicht irrtumsfrei, daher bitte ich prophelaktisch um Milde, Hebr. 5:

2 der Nachsicht zu haben vermag mit den Unwissenden und Irrenden, da auch er selbst mit Schwachheit umgeben ist;

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. Juni 2021 9:38
pit
 pit
(@pit)

Was haltet ihr davon: "Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun."

Wenn ich am Sterben bin und für die Verursacher meines Leids um Vergebung bitte, wem kann dann nicht vergeben werden, vorausgesetzt Gott vergibt ihnen? Früher oder später? Denn wie unser Herr richten wird, ist nicht bekannt.

Wer will das beurteilen ausser dem Herrn?

Und da bin ich ja auch der Meinung von Ottonio. Ausserdem hab ich nie gesagt, dass ich vom Geist geleitet bin und mir jemand folgen soll.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. Juni 2021 9:54
(@ottonio)

Matthäus 25: 31 ff

Der Vergleich der Menschen mit "Schafen" und "Ziegen" ist zwar ein Gleichnis, aber die Trennung selbst ist eine Beschreibung zukünftiger Dinge (Prophezeihung).

Wer sind die "Brüder" Jesu? Nun, einige sagen die "Christen", andere sagen die "Juden", andere wiederum ein jeder. Egal, für die nachfolgende Überlegung nicht von Belang.

Sind die Schafe, die Jesus in Matthäus 25 beschreibt "Christen" oder nicht?

Wären es "Christen", dann müssten sie die Bibelstelle von Matthäus 25 kennen; das Weltgericht und das Gespräch zwischen den Schafen und Jesus wäre ihnen nicht unbekannt (Jesu Antwort ebenfalls nicht), könnte daher auch nicht mehr in dieser Form stattfinden und dürfte auch daher keine existierende Prophezeihung mehr sein und in der Bibel stehen. Ein astreines Paradoxon!

Es müssen daher Menschen sein, die Matthäus 25 nicht kennen, ergo keine Christen. Also, einfach nur "herzensgute Menschen".

 

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. Juni 2021 10:06
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @ottonio

Es müssen daher Menschen sein, die Matthäus 25 nicht kennen, ergo keine Christen. Also, einfach nur "herzensgute Menschen".

Solche werden als NICHT-berufene Christen bei den Adventisten beim Kommen Jesus absentiert. Ich bin kein STA! Daher steht ihnen n.m.M. die Erde offen!

Heilige gemäß Bibellexikon, Auszug:

...Im N.T. wird das Wort αγιος benutzt, welches „Heiliger" bedeutet. Ein Heiliger ist jemand, der für Gott abgesondert ist. Er ist Heiliger durch seine Berufung (und nicht „aufgerufen heilig zu sein") (Rö 1,7; 1. Kor 1,2; vgl. Heb 3,1). Heilige sind also eine anerkannte, abgesonderte Gruppe von Personen, die Gott angehören - seine Heiligen (Apg 9,13; Kol 1,26; 1. Thes 3,13; Jud 14). Alle Christen gehören zu dieser Gruppe, sodass der Apostel Paulus von „allen Heiligen" sprechen konnte (Eph 1,15; 3,18; Kol 1,4; Phlm 5). Christen brauchen daher nicht vor der Stellung zurückschrecken, in die sie von Gott gemäß seinem Wohlgefallen gebracht wurden. Sie sollten aber auch nicht vergessen, dass sie ein Verhalten an den Tag legen sollten, welches „Heiligen geziemt" (Rö 16,2; Eph 5,3).

Das Wort αγιος entspricht dem hebräischen Wort qadosh. Das Wort chasid entspricht mehr dem griechischem Wort οσιος, das in 1. Timotheus 2,8; Titus 1,8; Hebräer 7,26 sowie Offenbarung 15,4 mit „heilig" und in Apostelgeschichte 2,27; 13,35 mit „Frommer" übersetzt wird.

So wie es zur Zeit des A.T. viele Heilige auf der E r d e gab, wird es auch nach der Entrückung der Versammlung viele [herzensgute] Heilige auf der E r d e geben. Die Unkenntnis dieser Tatsache hat schon oft zu einer falschen Anwendung der Prophetie auf die Kirche geführt (u.a. Off 13,10; 14,12; 18,24; 20,9).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. Juni 2021 11:58
Seite 6 / 7
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