JERUSALEM eine Taum...
 
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JERUSALEM eine Taumelschale?

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Gerd
 Gerd
(@gerd)

Kopie-Auszug PDF: www.evangeliums-botschaft.de

Sach. 12; Elberf. Ü.:

1 Ausspruch des Wortes Jahwes über Israel.
Es spricht Jahwe, der den Himmel ausspannt und die Erde gründet, und des Menschen Geist in seinem Innern bildet:
2 Siehe, ich mache Jerusalem zu einer Taumelschale für alle Völker ringsum; und auch über Juda wird es kommen bei der Belagerung von Jerusalem.
3 Und es wird geschehen an jenem Tage, da werde ich Jerusalem zu einem Laststein machen für alle Völker: alle, die ihn aufladen wollen, werden sich gewißlich daran verwunden. Und alle Nationen der Erde werden sich wider dasselbe versammeln...
9 Und es wird geschehen an jenem Tage, da werde ich alle Nationen zu vertilgen suchen, die wider Jerusalem heranziehen.
10 Und ich werde über das Haus Davids und über die Bewohner von Jerusalem den Geist der Gnade und des Flehens ausgießen; und sie werden auf mich blicken, den sie durchbohrt haben, und werden über ihn wehklagen gleich der Wehklage über den Eingeborenen, und bitterlich über ihn leidtragen, wie man bitterlich über den Erstgeborenen leidträgt.

Es deutet sich immer mehr an, dass die Zeit der Nationen ihrem Ende zugeht und wir immer näher an den Zeitpunkt dieser alttestamentlichen Verheißung kommen. Eine Verheißung, die uns zeigt, dass Gott das Geschick Seines auserwählten Volkes wenden wird. An jenem Tag wird die Decke hinweggenommen, über die der Apostel Paulus in 2.Korinther 3,14-16 schreibt, dann werden ihnen die Augen aufgehen, sodass sie erkennen, dass der versprochene Messias auf den sie bis zum heutigen Tag warten, der war, den sie gekreuzigt haben. Beachten wir dazu auch, was Paulus im Römerbrief sagt: Ich will euch, Brüder und Schwestern, dieses Geheimnis nicht verhehlen, damit ihr euch nicht selbst für klug haltet: Verstockung ist einem Teil Israels widerfahren, bis die volle Zahl der Heiden hinzugekommen ist. Und so wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht (Röm 11,25-26; Jes 59,20; Jer 31,33).

Was diese alttestamentliche Prophetie aus dem Buch Sacharja noch zeigt, ist die Tatsache, dass das Volk Israel von Ländern umgeben sein wird, die dieses Volk hassen. Ein aktuelles Beispiel dafür sehen wir in der völlig überzogenen Reaktion der islamischen Welt auf die Bekanntgabe Donald Trumps, Jerusalem als Israels Hauptstadt anzuerkennen und die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen. Vielerorts gibt es öffentliche Proteste, Israel Flaggen werden verbrannt, Hassparolen sind zu hören. All das geht nicht friedlich, sondern gewaltsam ab. "Herr Trump, Jerusalem ist die rote Linie der Muslime" 1, lies Erdogan verlauten, andere werden noch deutlicher, indem sie androhen, dass
dies die ganze Welt zu spüren bekäme. Dabei muss man sich doch wundern, was die ganze Welt damit zu tun hat. Warum droht der Islam der ganzen Welt? Was hat der Rest der Welt damit zu tun,
dass die USA Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen? Und abgesehen von Israel, ist doch der ganze nahe Osten ein Pulverfass, warum also die Drohung an Staaten und Länder, die damit gar nichts zu tun haben? Aber nicht nur das ist verwunderlich, ist es nicht auch seltsam, dass man dem
Staat Israel nicht zugestehen will, selbst festzulegen, welche Stadt die Hauptstadt sein soll?

Blenden wir die Zeit mal etwas zurück, es war im Jahr 1921 als das britische Treuhandgebiet „Palästina" zum ersten Mal aufgeteilt wurde, dabei wurden 77% des Landes an den Emir Abdulla
übergeben. Bei diesem Teil, der damals Transjordanien genannt wurde, handelt es sich um das heutige Jordanien, das seit 1946 unabhängig ist. Am 29. November 1947 beschloss die UN-Vollversammlung eine weitere Teilung des Britischen Treuhandgebiets, dabei wurden die restlichen 23% des Gebiets in je einen Jüdischen sowie einen Arabisch-Palästinensischen Staat unterteilt.

Jerusalem sollte unter internationaler Kontrolle stehen. Israel akzeptierte die Teilung, die Arabische Welt nicht. Sie begann den ersten Arabisch-Israelischen Krieg. Er endete 1949. Fakt war nun:
Jordanien herrschte über den Osten, Israel hielt den Westen der „Heiligen Stadt". Hauptstadt Israels sei Jerusalem, hatte der Jüdische Staat verkündet. Es hieß Jerusalem, nicht West-, Ost- oder Ganz-Jerusalem. 1967 eroberte Israel auch den Osten der Stadt, wandte seit dem 28. Juni 1967 dort auch
israelisches Recht an und annektierte ihn am 30. Juli 1980. Abgesehen von zeitweisen wenigen Ausnahmen hat kein Staat dieser Welt Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt. Weder West-, noch Ost- oder Ganz-Jerusalem. Bis zur Trump-Wende vom 6. Dezember 2017. 2

Auffällig hierbei ist, dass die Wiedergründung des Staates Israel 70 Jahre zurückliegt, die vollständige Rückeroberung Jerusalems 50 Jahre. Doch es gibt noch ein weiteres Jubiläum, und zwar liegt es 100 Jahre zurück als die Balfour-Deklaration verfasst wurde. Es war am 2. November 1917 als sich Großbritannien einverstanden erklärte, in Palästina eine „nationale Heimstätte“ des jüdischen Volkes zu errichten. Das Gebiet das zuvor im Machtbereich der Osmanen war, ist im 1.Weltkrieg unter dem britischen General Edmund Allenby erobert worden. Wer nun denkt, die Balfour-Deklaration sei doch nur eine Absichtserklärung Englands gewesen, der übersieht, dass dieses Schriftstück 3 Jahre später
vom Völkerbund (Vorläufer der UNO) offiziell anerkannt wurde.3 Somit war es letztlich der gesamte Völkerbund der sich darauf geeinigt hat, in Palästina eine „nationale Heimstätte“ des jüdischen Volkes zu errichten. Dazu sei auch bemerkt, dass das jüdische Volk nie vollständig aus dieser Region vertrieben war, es gab immer einen Überrest der im Land verblieben war, was im Übrigen auch der biblischen Prophetie entspricht, denn diese besagt: Denn der HERR wird die Menschen weit wegführen, und die Verödung inmitten des Landes wird groß sein. Und bleibt noch ein Zehntel darin, so fällt auch dieses wiederum der Vertilgung anheim. Aber wie die Terebinthe und die Eiche beim Fällen doch noch ihren Wurzelstock behalten, so bleibt ein heiliger Same als Wurzelstock! (Jes 6,12-13)....

Zitat
Themenstarter Veröffentlicht : 11. Mai 2021 9:35
José
(@aljanah)

Tja,......die armen Palestinenser.....würde T.E. Lawrence sagen, bekannt als Lawrence aus Arabien.

Hier noch was zu ihm, aus den Nachskriegsjahren....

Auszug aus Wikipedia und aus seiner literarischen Werk Die sieben Säulen der Weisheit:

Er setzte sich bei der Friedenskonferenz von Paris im Jahr 1919 sowie noch einmal im Jahr 1921 in Kairo als Berater von Churchill mit nur mäßigem Erfolg für die Unabhängigkeitsbestrebungen seiner arabischen Freunde ein. Seine Ansichten macht folgendes Zitat deutlich:

„Die Geschichte auf diesen Seiten ist nicht die Geschichte der arabischen Bewegung, sondern die meiner Beteiligung daran. Es ist die Erzählung des täglichen Lebens, unbedeutender Geschehnisse kleiner Menschen. Hier gibt es keine Lektionen für die Welt, keine Enthüllungen, um die Menschen zu schockieren. Sie ist voll von trivialen Dingen, zum Teil deshalb, daß niemand die Überreste, aus denen ein Mann eines Tages Geschichte machen könnte, fälschlich für Geschichte hält, und zum Teil wegen des Vergnügens, das ich bei der Erinnerung an meine Beteiligung an dieser Revolte hatte. Wir alle waren überwältigt, wegen der Weite des Landes, des Geschmacks des Windes, des Sonnenlichts und der Hoffnungen, für die wir arbeiteten. Die Morgenluft einer zukünftigen Welt berauschte uns. Wir waren aufgewühlt von Ideen, die nicht auszudrücken und die nebulös waren, aber für die gekämpft werden sollte. Wir durchlebten viele Leben während dieser verwirrenden Feldzüge und haben uns selbst dabei nie geschont; doch als wir siegten und die neue Welt dämmerte, da kamen wieder die alten Männer und nahmen unseren Sieg, um ihn der früheren Welt anzupassen, die sie kannten. Die Jugend konnte siegen, aber sie hatte nicht gelernt, den Sieg zu bewahren; und sie war erbärmlich schwach gegenüber dem Alter. Wir dachten, wir hätten für einen neuen Himmel und für eine neue Welt gearbeitet, und sie dankten uns freundlich und machten ihren Frieden.“

T. E. Lawrence:Die sieben Säulen der Weisheit, Seite 850
 
Shalom, Salam Aleikum

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 11. Mai 2021 11:35
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @aljanah

Die Morgenluft einer zukünftigen Welt berauschte uns. Wir waren aufgewühlt von Ideen, die nicht auszudrücken und die nebulös waren, aber für die gekämpft werden sollte. Wir durchlebten viele Leben während dieser verwirrenden Feldzüge und haben uns selbst dabei nie geschont....

Aus "Kronen Zeitung" von heute:

14.05.2021 18:23 |

GORDISCHER KNOTEN

Israel-Konflikt: Der Kampf um Jerusalem

...Die Palästinenser werfen der Polizei auch vor, auf dem Tempelberg (arabisch: Al-Haram al-Scharif – Das Allerheiligste) extrem gewaltsam gegen Muslime vorgegangen zu sein. Die Anlage mit dem Felsendom und der Al-Aksa-Moschee ist drittheiligste Stätte im Islam. Sie ist aber auch Juden heilig, weil dort der Tempel stand.

Provokateure heizten den Konflikt an
Nach israelischer Darstellung haben palästinensische Extremisten die Krawalle lange vorbereitet und in der Moschee auch Steine gehortet. Die militante Hamas sieht in Gewalt ein Mittel, den Machtanspruch gegen die verkalkte Führung der Palästinenserregierung an sich zu reißen.

Gewalt geht immer von Extremisten (aller Seiten) aus. Die Frage ist nur, wie viele den Gewaltaufrufen folgen. Es waren diesmal viele.

Ent-Arabisierung von Ostjerusalem
Für Zunder sorgt auch eine neue drohende Zwangsräumung von palästinensischen Familien. Siedler beanspruchen Haus und Grund, der vor der Unabhängigkeitserklärung Israels 1948 Juden gehört hat.

...Juni 1967: Im Sechstagekrieg gegen arabische Bedrohung erobert Israel schließlich den Gazastreifen, das Westjordanland, Ostjerusalem und die Golanhöhen...

https://www.krone.at/2414040

 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 15. Mai 2021 2:38
Gerd
 Gerd
(@gerd)

Wer getraut sich dieses Rätsel aufzulösen, Sach. 14:

1 Siehe, ein Tag kommt für Jahwe, da wird deine Beute verteilt werden in deiner Mitte.
2 Und ich werde alle Nationen nach Jerusalem zum Kriege versammeln; und die Stadt wird eingenommen und die Häuser werden geplündert und die Weiber geschändet werden; und die Hälfte der Stadt wird in die Gefangenschaft ausziehen, aber das übrige Volk wird nicht aus der Stadt ausgerottet werden.

3 Und Jahwe wird ausziehen und wider jene Nationen streiten, wie an dem Tage, da er streitet, an dem Tage der Schlacht.
4 Und seine Füße werden an jenem Tage auf dem Ölberge stehen, der vor Jerusalem gegen Osten liegt; und der Ölberg wird sich in der Mitte spalten nach Osten und nach Westen hin, zu einem sehr großen Tale, und die Hälfte des Berges wird nach Norden und seine andere Hälfte nach Süden weichen.
5 Und ihr werdet in das Tal meiner Berge fliehen... Und kommen wird Jahwe, mein Gott, und alle Heiligen mit dir.

6 Und es wird geschehen an jenem Tage, da wird kein Licht sein; die Gestirne werden sich verfinstern.
7 Und es wird ein einziger Tag sein (er ist Jahwe bekannt), nicht Tag und nicht Nacht; und es wird geschehen zur Zeit des Abends, da wird es Licht sein.

?

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 15. Mai 2021 14:50
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @gerd

?

Das "?" ist gelöst, zumindest nimmt das eine Mailsenderin um 16.47 an, da kam des Rätsels Lösung:

"Wer getraut sich dieses Rätsel aufzulösen, Sach. 14, keiner bei BI, da gibt es keine Erkenntnis.

Du studierst die Bibel seit 70 Jahren und kannst dieses "RÄTSEL" selbst mit Deinem hohen Alter NICHT auflösen??? Wie ist das möglich, dass Du bis heute das Danielbuch und die Offenbarung nicht verstehst. Bei Dir fehlt der HEILIGE GEIST."

Ich bin mit euch BI-ler demnach in "guter" Gesellschaft? Wer hilft mir nun beim Weinen? 

Zum Glück hat mich vor 3 Wochen eine nette Frau Doktor gepikst, und so bin ich immun:

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 3 Jahren von Gerd
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Themenstarter Veröffentlicht : 15. Mai 2021 19:58
pit
 pit
(@pit)

Die Zeugen haben uns halt den heiligen Geist voraus. Da sind wir immer im Nachteil, Gerd.

Deshalb sind ihre Prophetieauslegungen zu Daniel und Offenbarung stets in Erfüllung gegangen, und das schon vor über 100 Jahren. 🤩

Bin ich froh, dass Harmagedon längst vorbei ist.

Lg aus Hesse,

pit

 

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Veröffentlicht : 16. Mai 2021 7:27
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Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @pit

Deshalb sind ihre Prophetieauslegungen zu Daniel und Offenbarung stets in Erfüllung gegangen, und das schon vor über 100 Jahren.

Die "Schwester" aus dem Morgenland, die mir gestern den hlg. Geist absprach, hat nicht nur die Auslegungen der ZJ gekannt, später die der "Adventisten des Siebenten Tages" inhaliert, nun hat sie ihre Wahrheiten von den Evangelikalen, denn die sehen nun in ihren Augen z.Z. alles richtig. Zweifel ist nicht angebracht, weil das wäre mit fatalem Unglauben gleichzusetzen... man muss eben nur Schritt halten können

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Themenstarter Veröffentlicht : 16. Mai 2021 8:21
pit
 pit
(@pit)

Solange man die Programmierung nicht ablegt und nur die Inhalte austauscht, wird sich nichts ändern.

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Veröffentlicht : 16. Mai 2021 10:23
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @pit

Solange man die Programmierung nicht ablegt und nur die Inhalte austauscht, wird sich nichts ändern

Zur nichtprophetischen Erheiterung, ein paar Sätze von denen:

Quelle WTG: PM Kap. 19, S. 334, „Theokratiebuch“

...3 Diese Worte aus Sacharja 12:1-6 sind den natürlichen, beschnittenen Juden von heute ein Rätsel. Sie haben versucht, eine Erfüllung dieser prophetischen Worte in der alten Geschichte ihrer Nation zu suchen, nämlich zwischen der Zeit dieses ‘prophetischen Spruches’, dem sechsten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung (etwa 518 v. u. Z.), und dem Jahre 70 u. Z., als Jerusalem von den römischen Legionen zerstört wurde. Aber sie konnten als Erfüllung der Prophezeiung nichts Glaubwürdiges finden. Weshalb nicht? Weil die Erfüllung des ‘prophetischen Spruches’ ihren höchsten Grad oder ihren Höhepunkt in einem Israel und Jerusalem erreicht, das von höherem Rang ist, als das natürliche, fleischliche Israel und das irdische Jerusalem ihn einnahmen...

Jahrzehnte vor dem Jahre 1914 u. Z., ja schon von dem Jahre 1876 u. Z. an, waren die Nationen und Völker der Welt davon in Kenntnis gesetzt worden, daß die Zeiten der Nationen in jenem Jahre enden würden. Gott hingegebene, getaufte Christen, wie Charles Taze Russell, der Präsident der Watch Tower Bible and Tract Society, es war, wurden dazu gebraucht, dies besonders den Nationen der Christenheit anzukündigen...

10 Nachdem am 11. November 1918 der Erste Weltkrieg geendet hatte, stellten die weltlichen Nationen ihre Feindseligkeit gegen Gottes im „himmlischen Jerusalem“ aufgerichtetes messianisches Königreich nicht ein. In den darauffolgenden Jahren nahmen sie den Völkerbund als Ersatz für Gottes himmlisches Königreich an. Damit begannen sie eine sinnbildliche Belagerung des „himmlischen Jerusalem“. Diese Belagerung äußerte sich in dem Widerstand und der Verfolgung, die sich gegen den gesalbten Überrest der „Versammlung der Erstgeborenen“ erhob, welche das messianische Königreich des „himmlischen Jerusalem“ verkündigten. Da diese Jünger Jesu Christi ihn als den ‘Löwen, der vom Stamme Juda ist, die Wurzel Davids’, unterstützten, waren sie geistige Judäer oder gehörten in geistigem Sinne zum Stamm Juda. So waren diese geistigen Judäer zusammen mit dem himmlischen Jerusalem unter Belagerung durch die Nationen, die gegen das Königreich waren. Es war genauso, wie es in Sacharja 12:2 vorausgesagt worden war:

11 „Siehe, i c h mache Jerusalem zu einer Schale, die alle Völker ringsum taumeln macht; und auch gegen Juda wird er schließlich bei der Belagerung sein, ja gegen Jerusalem“ (NW). „Siehe, ich mache Jerusalem zur Taumelschale für alle Völker ringsum; 12 Während im Jahre 1919 u. Z. die weltlichen Nationen den Völkerbund als eine internationale Organisation für Weltfrieden und Sicherheit annahmen, begann der gesalbte Überrest des geistigen Juda, wie nie zuvor die gute Botschaft vom Königreich des „Löwen“ zu verkündigen, „der vom Stamme Juda ist, die Wurzel Davids“. So begannen die weltlichen Nationen von jener Zeit an, dieses geistige Juda auf Erden zu belagern, und setzten ihre Bestrebungen beharrlich fort, den Widerstand und die Haltung dieser geistigen Judäer, die sich nicht anpaßten, zu überwinden.

15 Was die „Stammeshäupter Judas“ in geistigem Sinne, die leitende Körperschaft des ‘Hauses Juda’ und die Aufseher der Versammlungen der geistigen Judäer, betrifft, so erfüllt Jehova diese mit einem Feuereifer zugunsten der irdischen Interessen des Königreiches des „himmlischen Jerusalem“...                                                         

 

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Themenstarter Veröffentlicht : 16. Mai 2021 10:56
pit
 pit
(@pit)

Genau so ist es danach auch gekommen, lieber Gerd.

1925 auferstanden alle fleischlichen "guten" Juden, wie David einer war, und bewohnen seitdem Beth Sarim in San Diego. Das war nach einem der ersten Harmagedon.

Sollte ich mal in die Staaten kommen, werde ich sie besuchen.

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Veröffentlicht : 16. Mai 2021 11:49
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @pit

Genau so ist es danach auch gekommen, lieber Gerd.

Nun stehen wir vor der ernsthaften Frage ob die Ereignisse im Nahen Osten, wobei Jerusalem im Mittelpunkt steht, ob das nicht schon das Ende der feindlichen Beziehungen unter den verwandten Urenkeln Abrahams einläutet?<- !

W ä r e das der Fall, dann würden die Bedrängnisse durch die Enkeln aus der Linie Ismael einen Höhepunkt erreichen, was die Hilfe aus dem himmlischen Raum provozieren wird, Sach. 12, 9+10 zeigt wie es kommt. Nun historisch zu dem erwählten Sohn "Isaak", Auszug Bibellexikon:

Obwohl Isaak als Patriarch zwischen Abraham und Jakob stand, steht interessanterweise nur wenig von ihm in der Bibel, gerade auch, weil durch ihn die Verheißung Gottes, dass alle Nationen durch ihn, Abrahams Sohn, gesegnet würden, Realität wurde. Er war das „Kind der Verheißung", geboren von dem hundertjährigen Abraham, und der Sohn einer „Freien", im Gegensatz zu dem Sohn einer „Magd". Er bekam das Erbe, der Sohn der Magd wurde jedoch verjagt (Gal 4,22-30). Abraham hatte sich einer Glaubensprüfung zu unterziehen, nämlich als er seinen Sohn der Verheißung, seinen „einzigen" Sohn, Gott opfern sollte, als ein Bild von Christus. Abraham gehorchte, und Isaak hörte die wunderschöne Glaubensäußerung „Gott wird sich ersehen das Lamm". Er war bildlich vom Tod auferstanden und seinem Vater zurückgegeben worden.

Isaak war so im Prinzip ein hochgestellter oder himmlischer Mann. Um eine Frau zu bekommen, musste er nicht in das Land zurückkehren, von dem er durch Tod und Auferstehung getrennt war. Abrahams Weisung war, dass seine Braut von da kommen müsse und von der gleichen Gesinnung sein, nämlich ein markantes Beispiel des himmlischen Christus, von denen, die Christus vom Vater gegeben worden waren, denn sie sind himmlisch, wie auch Christus himmlisch ist. Gott segnete die Aufgabe des Dieners Isaaks in beeindruckender Weise (als ein Bild des Heiligen Geistes, der die Braut für Christus sammelt), und Rebekka, Isaaks Kusine, wurde seine Frau. Er liebte sie und wurde durch sie in der Trauer um seine Mutter getröstet. Abraham hatte verschiedene Söhne, aber er gab alles, was er besaß, Isaak, denn Isaak ist ein Bild von Christus, der alle Dinge besitzen wird.

Rebekka war unfruchtbar, aber Isaak flehte den Herrn an, und so wurde der Rebekka kundgetan, dass sie die Mutter von zwei Nationen sein wird. So wurden die beiden Söhne Esau und Jakob geboren. Esau war der Erstgeborene. Es kam eine Hungersnot ins Land, und Isaak zog nach Gerar um. Isaak sagte dort im Unglauben, dass Rebekka seine Schwester sei. Daraufhin bekam er vom König der Philister einen Verweis. Gott erfüllte seine Verheißung, die er Abraham gemacht hatte: zum einen dass Isaaks Nachkommenschaft alle Länder besitzen werde, und zum anderen dass alle Nationen auf der Erde durch seine Nachkommen gesegnet würden.

Nachdem die Philister viel Streit mit Isaak wegen einigen Wasserbrunnen gehabt hatten, geboten sie ihm abzureisen, da er ihnen zu mächtig geworden war und zu nahe bei ihnen wohnte. Isaak fügte sich und zog nach Beerseba um. So war er in der Wahrheit seiner Berufung wieder innerhalb der Grenzen des verheißenen Landes: Dort erschein ihm der HERR ein weiteres Mal und sagte ihm, er solle keine Angst haben; er würde ihn um Abrahams willen segnen. Nun kamen die Philister zu ihm. Sie mussten sich eingestehen, dass Isaak von dem HERRN gesegnet wird, und sie machten einen Bund mit Isaak, dass er sie nicht verfolge. So war er nun in der moralischen Überlegenheit, im Platz seiner Berufung, und hatte keinen Streit mehr mit den Nationen, sah dies jedoch auch als den Segen des Herrn an - sicherlich eine Belehrung für die, die heutzutage Grenzen festlegen.

Gott versteckt nicht die Fehler und Schwachheiten seines Volkes. Isaak liebte Esau. Er bat Esau, ihm doch ein schmackhaftes Gericht zu bringen, so wie er es gern hatte, damit er es essen könne und ihn als seinen ältesten Sohn segnen könne, bevor er sterbe. Gott hatte gesagt, dass der Ältere dem Jüngeren dienen solle. Rebekka brachte es mit einer unaufrichtigen Methode fertig, dass Jakob den Segen anstelle von Esau, dem Erstgeborenem, bekam, anstatt die Dinge Gottes Führung zu überlassen. Isaak erkannte den Betrug sehr schnell, aber wie kam es, dass Isaak den Älteren zu segnen beabsichtigte und so das Wort des HERRN missachtete? Es ist beängstigend zu sehen, dass ihn seine Liebe zum Wildbret und zum köstlichen Essen vom Weg abführte. Dennoch lesen wir von diesem Fehler in Hebräer 11,20: „Durch Glauben segnete Isaak in Bezug auf zukünftige Dinge Jakob und Esau." Dies bezieht sich zweifellos auf Isaaks Worte, als die Täuschung offenbar wurde. Er sprach von Jakob in 1. Mose 27,33: „er wird auch gesegnet sein."

Nachdem Isaak mit 180 Jahren gestorben war, begruben ihn Esau und Jakob. Gott wird immer bezeichnet als der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs: Durch sie floss der Segen über Israel, und aus diesem Volk entstammte Christus, durch den alle Nationen der Erde gesegnet sind. Isaaks Geschichte wird in 1. Mose 21 bis 1. Mose 35 wiedergegeben.

Nun zu "Ismael":

1. Sohn Abrahams und Hagars, der Magd Saras. Bevor er geboren wurde, lief Hagar aufgrund der Härte ihrer Herrin davon. Aber der Engel des HERRN erschien ihr und befahl ihr, zu ihrer Herrin zurückzukehren. Er verkündete ihr, dass ihre Nachkommenschaft zahllos sein würde und dass sie ihren Sohn Ismael nennen sollte, was „Gott hört" bedeutet. „Und er wird ein Wildesel von Mensch sein; seine Hand gegen alle und die Hand aller gegen ihn" (1. Mo 16,12). Abraham betete zwar, dass Ismael vor Gott leben möge, aber Ismael stellt symbolisch die Nachkommenschaft Abrahams dem Fleische nach dar. Trotz der Tatsache, dass Gott Abraham geantwortet hatte, er würde Ismael segnen, ihn außerordentlich mehren, ihn zwölf Fürsten zeugen lassen und ihn zu einer großen Nation machen, sollte dennoch der Bund mit Isaak errichtet werden.

Als Ismael 13 Jahre alt war, beschnitt Abraham ihn und alle Männer seines Hauses. Durch diese Tat anerkannte Abraham im Glauben, dass der Segen, den er für seine natürliche Nachkommenschaft erbeten hatte, nicht durch die Kraft des Fleisches erlangt werden kann. Alle Erbarmungen Gottes sind in der Auferstehung gesichert.

Als anlässlich der Entwöhnung Isaaks, des „nach dem Geist Geborenen" (vgl.Gal 4,29), das „große Festmahl" eingenommen wurde, spottete Ismael. Daraufhin bat Sara Abraham, sowohl die Mutter als auch den Sohn hinauszutreiben. Das war schmerzlich für Abraham, aber Gott billigte den Vorschlag. Da stand Abraham frühmorgens auf, und nachdem er sie mit etwas Brot und einem Schlauch Wasser versorgt hatte, sandte er sie fort. Das Wasser war bald aufgebraucht und Hagar setzte Ismael in ihrer Verzweiflung unter einen Strauch und entfernte sich so weit, dass sie ihn nicht sterben sehen musste. Da rief der Engel Gottes ihr zu und zeigte ihr einen Brunnen, sodass das Kind gerettet wurde. Gott war mit dem jungen Mann, da er ein Nachkomme Abrahams war. Er wohnte in der Wildnis und wurde ein Bogenschütze. Zuerst hielt er sich in der Wildnis Beersebas, später dann in Paran auf, einer Wüste zwischen Kanaan und dem Berg Sinai. Seine Mutter wählte eine Frau aus Ägypten als seine Ehefrau aus. Seine zwölf Söhne werden in der Schrift genannt. Auch von ihren „Gehöften" und „Zeltlagern" entsprechend ihren Stämmen wird dort gesprochen. Ismael war bei dem Begräbnis seines Vaters zugegen und lebte selbst 137 Jahre (1. Mo 16,11-16; 17,18-26; 21,8-21; 25,9-17; 28,9; 36,3;1. Chr 1,28-31).

In den Medien wird in diesen Tagen auch immer wieder der religiöse Hintergrund dieses "Krieges" (heute um 12 im Presseklub ARD, als solcher genannt) angedeutet. Wie könnte es enden, oder vielleicht erst nach dem nächsten e n d-gültigen Krieg, die zerstrittenen Verwandten werden dann vereint sein, Jes. 19:

23 An jenem Tage wird eine Straße sein von Ägypten nach Assyrien; und die Assyrer werden nach Ägypten und die Ägypter nach Assyrien kommen, und die Ägypter werden mit den Assyrern Jahwe dienen.
24 An jenem Tage wird Israel das dritte sein mit Ägypten und mit Assyrien, ein Segen inmitten der Erde;
25 denn Jahwe der Heerscharen segnet es und spricht: Gesegnet sei mein Volk Ägypten, und Assyrien, meiner Hände Werk, und Israel, mein Erbteil!

 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 16. Mai 2021 13:48
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RoKo
 RoKo
(@roko)

Das Problem ist, dass drei Leute sich einander spinnefein sind. Die einen glauben an die Thora nach AT, die anderen an die Inhalte des Evangelium des NT, die Thora nichts mehr bringt weil abgelöst und die übrigen an den Koran, wobei das so nicht stimmt, auch Sunniten und Schiiten sind sich nicht grün. Und sich einander mit Raketen wegzubomben erreicht ein Ausmaß an religiösem Wahn im Recht zu sein, das deutsche Staatsbürger sagen was soll der Quatsch und damit als anti- beschimpft werden, nur weil man brüderlich einer Partei keine Schützenhilfe leistet. Und ursächlich soll dies mit der Geschichte Jakob und Esau zusammenhängen.

Ein Kind fragt seinen Papa, wer ist gut, wer ist böse. So versteht ein Kind, was Recht ist. Wer ist hier gut? Nicht einer. Wer ist im Recht? Nicht einer.

LG RoKo

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 3 Jahren von RoKo
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Veröffentlicht : 16. Mai 2021 23:22
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @roko

Und sich einander mit Raketen wegzubomben erreicht ein Ausmaß an religiösem Wahn im Recht zu sein...

Die Historie belegt, dass es dort so kam, wie vorausgesagt. 5.Mose 4, 1. Akt:

20 Euch aber hat Jahwe genommen und euch herausgeführt aus dem eisernen Schmelzofen, aus Ägypten, damit ihr das Volk seines Erbteils wäret, wie es an diesem Tage ist.
21 Und Jahwe war eurethalben über mich erzürnt, und er schwur, daß ich nicht über den Jordan gehen und nicht in das gute Land kommen sollte, welches Jahwe, dein Gott, dir als E r b t e i l gibt;

25 Wenn du Kinder und Kindeskinder zeugen wirst, und ihr eingelebt seid im Lande, und ihr euch verderbet und euch ein geschnitztes Bild machet, ein Gleichnis von irgend etwas, und tut, was böse ist in den Augen Jahwes, deines Gottes, ihn zu reizen:
26 so nehme ich heute den Himmel und die Erde zu Zeugen gegen euch, daß ihr gewißlich schnell aus dem Lande umkommen werdet, wohin ihr über den Jordan ziehet um es in Besitz zu nehmen; ihr werdet eure Tage darin nicht verlängern, sondern gänzlich vertilgt werden.
27 Und Jahwe wird euch unter die Völker zerstreuen, und ihr werdet übrigbleiben, ein zählbares Häuflein unter den Nationen, wohin Jahwe euch führen wird...

2. Akt, gleiches Kapitel, diese Erfüllung folgt erst, weil die Situation sich offenbar für Israel verschlechtern wird:

29 Aber ihr werdet von dort Jahwe, deinen Gott, suchen; und du wirst ihn finden, wenn du mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele nach ihm fragen wirst.
30 In deiner Bedrängnis, und wenn alle diese Dinge dich treffen werden am Ende der Tage, wirst du umkehren zu Jahwe, deinem Gott, und seiner Stimme gehorchen.
31 Denn ein barmherziger Gott ist Jahwe, dein Gott; er wird dich nicht lassen und dich nicht verderben und wird des Bundes deiner Väter nicht vergessen, den er ihnen geschworen hat.

Römer 11:

25... daß Verstockung Israel zum Teil widerfahren ist, b i s die Vollzahl der Nationen eingegangen sein wird;
26 und also wird ganz Israel errettet werden, wie geschrieben steht: »Es wird aus Zion der Erretter kommen, er wird die Gottlosigkeiten von Jakob abwenden;
27 und dies ist für sie der Bund von mir, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde«.
28 Hinsichtlich des Evangeliums s i n d sie zwar Feinde, um euretwillen, hinsichtlich der A u s w a h l aber G e l i e b t e, um der V ä t e r willen. !

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 17. Mai 2021 4:49
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @gerd

Die Historie belegt, dass es dort so kam, wie vorausgesagt

Noch klarer? Dann Hes. 36 lesen, Auszug Elbf.Ü.:

16 Und das Wort Jahwes geschah zu mir also:
17 Menschensohn, das Haus Israel wohnte in seinem Lande, und sie verunreinigten es durch ihren Weg und durch ihre Handlungen; ihr Weg war vor mir wie die Unreinigkeit eines unreinen Weibes.
18 Da goß ich meinen Grimm über sie aus wegen des Blutes, das sie im Lande vergossen, und weil sie es durch ihre Götzen verunreinigt hatten.
19 Und ich versprengte sie unter die Nationen, und sie wurden in die Länder zerstreut; ich richtete sie nach ihrem Wege und nach ihren Handlungen.
20 Und als sie zu den Nationen kamen, wohin sie kamen, da entweihten sie meinen heiligen Namen, indem man von ihnen sagte: Jahwes Volk sind diese, und aus seinem Lande sind sie gezogen.
21 Aber ich habe meinen heiligen Namen verschont, welchen das Haus Israel entweiht hat unter den Nationen, wohin sie kamen. -
22 Darum sprich zum Hause Israel: So spricht der Herr, Jahwe: Nicht um euretwillen tue ich es, Haus Israel, sondern um meines heiligen Namens willen, den ihr entweiht habt unter den Nationen, wohin ihr gekommen seid.
23 Und ich werde meinen großen Namen heiligen, der entweiht ist unter den Nationen, welchen ihr entweiht habt in ihrer Mitte. Und die Nationen werden wissen, daß ich Jahwe bin, spricht der Herr, Jahwe, wenn ich mich vor ihren Augen an euch heilige. -
24 Und ich werde euch aus den Nationen holen und euch sammeln aus allen Ländern und euch in euer L a n d bringen.
25 Und ich werde reines Wasser auf euch sprengen, und ihr werdet rein sein; von allen euren Unreinigkeiten und von allen euren Götzen werde ich euch reinigen.
26 Und ich werde euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres geben; und ich werde das steinerne Herz aus eurem Fleische wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben.
27 Und ich werde meinen Geist in euer Inneres geben; und ich werde machen, daß ihr in meinen Satzungen wandelt und meine Rechte bewahret und tut.
28 Und ihr werdet in dem Lande wohnen, das ich euren V ä t e r n gegeben habe; und ihr werdet mein Volk, und ich werde euer Gott sein...

Ablenkungstrick der Vergeistiger:

Sie lassen zwar das buchstäbliche Israel, mit versteckter Genugtuung, unter die Nationen zerstreut werden (griechisch διασπορά diasporá) -

...aber die angekündigte Rückkehr ergeht nur an "geistige" Juden. Bei ZJ ab ca. 1929 an IHRE Gesalbten.

Überlegt mal die Ernsthaftigkeit dieser "Logik"...?

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 17. Mai 2021 19:24
RoKo
 RoKo
(@roko)

Pass auf Gerd. Ich verstehe Dich. Aber. Mein Veto! Man muss schon alle Dinge der Bibel in den Sachverhalt mit einbeziehen und nicht nur einen Satz herauslesen... Ich muss nur aufpassen, keinen zu beleidigen. Das geht rasend schnell und dann hab ich eine Klage am Hals. 

Vers 28: Und ihr werdet in dem Lande wohnen, das ich euren V ä t e r n gegeben habe; und ihr werdet mein Volk, und ich werde euer Gott sein...

Hier steht nicht, dass sich etwaige Leute an einem Tag X ein Stück Land nehmen wie die eine Konfliktpartei es handhabt und meint, nach obigen Text im Recht zu sein. Wohnhäuser mit dem Dozer platt machen... Das ist ja augenblicklich der Grund der Empörung der anderen Konfliktpartei. Um dann eine Anbetungsstätte zu bauen oder was auch immer. Okay? Identischer Konflikt passiert in Bergkarabach.

Es steht, das Land wird gegeben. Sie werden darin wohnen weil es gegeben wird. Das geben passiert ja nicht durch ein Glückslos vom ORF oder Aktion Mensch. Eine Verheißung, wie Du schon nennst, für das geistige... Der Geber ist natürlich Gott. Ebenso kann er aber auch Könige veranlassen, das Land wieder wegzunehen. Passierte ja in alter Vergangenheit sehr geschichtsträchtig. Warum? Vielleicht wegen Gehorsamskomplikationen? Vielleicht wegen Stolz? Vielleicht weil die Form der Anbetung nicht diejenige war, die Gott befürworten konnte? Viele Fragen. 

Ich meine, diese Dinge passieren ja in der Org ähnlich. Hier meint man, den Name Gottes zu verehren, und Kinderseelen zu opfern, nur um den Name rein zu halten. Irre! 

Wer der vortreffliche Sklave (ein anderes Wort als das Wort geistige Israel) einmal sein werden wird, stellt sich am Tag der Wiederkunft des Herrn heraus. Hier irren ja einige auch und der Wahrnehmung, wer das wohl sei.  

Insofern verstehe ich das eigenverantwortliche Dahinschlachten damals nicht und heute ebenso wenig. Oder wie hierzulande argumentiert wird, Selbstverteidigung. Also bitte. Das muss man schon konkretisieren wie einer in BI mal abverlangt hat. Es gibt hier bei uns im Land für unsere Argumente definierte Rechtsauffassungen, in einem Delikt von Ehre und Eigentum, Maßnahmen des rechtfertigenden Notstands anzuwenden. Entschuldigender Notstand ist übertrieben, eindeutig zuviel und deckt das Recht nicht mit ab. Wendet man die Handlung dennoch an, übertritt man das Recht und wird anschließend bestraft. So nannte ich anfangs, ich erkenne hier kein gut oder böse mehr, wer wer ist.

Die Bibel nennt es allgemeinverständlich so.

  • Wer euch auf die rechte Wange schlägt, dem haltet auch die andere hin
  • Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, ... sage euch: Begegnet euren Feinden in Liebe und betet für die, die euch verfolgen.
  • Stecke Dein Schwert wieder ein... 
  • Das größte aber ist die Liebe.
  • An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

Das sind klare Aussagen. 

Es muss ja einen Sinn haben und eine Bedeutung, der Vorhang riss. 

Eine interessante Erklärung hier:

https://www.die-bibel.de/lightbox/basisbibel/sachwort/sachwort/anzeigen/details/samariter/

LG

AntwortZitat
Veröffentlicht : 18. Mai 2021 2:05
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