Was ihr den Vater a...
 
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Was ihr den Vater auch bitten werdet in meinem Namen, das wird er euch geben

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José
(@aljanah)

https://www.bibleserver.com/video/LUMO/Johannes%2014%2C1-31/93096

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 20. August 2022 9:17
Linndoor gefällt das
Selberdenker
(@selberdenker)

Auch der Kontext zeigt es recht deutlich, es geht um den Vater, und daß man zu ihm betet und nicht zu Jesus Christus:

Joh 14:12-14 (HFA)

Ich sage euch die Wahrheit:
Wer an mich glaubt, wird die gleichen Taten vollbringen
wie ich – ja sogar noch größere; denn ich gehe zum Vater.
Worum ihr dann in meinem Namen bitten werdet, das werde ich
tun, damit durch den Sohn die Herrlichkeit des Vaters
sichtbar wird. Was ihr mich also in meinem Namen bitten
werdet, das werde ich tun

Die Gebete werden an Jehova - den Vater - gerichtet und nicht an Jesus, auch wenn Jehova dann die Erfüllung der Gebete an Jesus, den er zum Vertreter ernannt hat, vollzogen werden!.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 20. August 2022 9:38
(@linndoor)

@roko :

Nochmal zu der Textstelle in Johannes Kap. 14 Vers. 14:

Der Christ, der diese Ausarbeitung erstellt hat, benutzt die konkordante Übersetzung, die er mir als Modul über die Cloud auf meinen Rechner geschickt hat, die konkordante Übersetzung hält sich in allen Einzelheiten an den griechischen Urtext.

Hier die Textstelle Johannes 14 : 13 und 14 aus der konkordanten Übersetzung 

13 und was ihr auch in Meinem Namen bitten werdet, das werde Ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht werde. 14. Wenn ihr Mich in Meinem Namen um etwas bittet, werde Ich dies tun.

Die Elberfelder Bibel, die Menge Bibel und die Lutherbibel übersetzten den Vers 14 genauso.

Die Neue Welt Übersetzung aus dem Reich der Zeugen Jehovas übersetzt den Text in Vers 14 natürlich so:

14. Wenn ihr um etwas in meinem Namen bittet, will ich es tun. 

Also kann der Selberdenker gar nicht anders argumentieren

Und Du hast völlig RECHT!!! Es geht um das lehren. Wenn man Unsinn denkt - selber denkt - dann schadet man nur sich selber - selberdenkend - aber wenn man als Prediger Unsinn verbreitet, dann gilt Galater 1 Vers 8.

 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 20. August 2022 10:27
(@linndoor)

@selberdenker :

Jetzt hast Du Dir aber ein Eigentor geschossen, lies Dir mal den letzten Satz, den Vers 14 durch.

Ich sage euch die Wahrheit:
Wer an mich glaubt, wird die gleichen Taten vollbringen
wie ich – ja sogar noch größere; denn ich gehe zum Vater.
Worum ihr dann in meinem Namen bitten werdet, das werde ich
tun, damit durch den Sohn die Herrlichkeit des Vaters
sichtbar wird. Was ihr mich also in meinem Namen bitten
werdet, das werde ich tun.

Wie ich eben schon an roko geschrieben habe, die Moderation ist noch ausstehend, übersetzt die konkordante Übersetzung, die Elberfelder Bibel, die Menge Bibel und die Lutherbibel den Vers 14 genauso: Was ihr mich also in meinem Namen bitten werdet, das werde ich tun.

Nicht nur selberdenken, sondern mal nachdenken. Wer den Sohn nicht hat, hat auch den Vater nicht. Eure Sekte degradiert Jesus Christus, den Sohn Gottes zum Erzengel Michael, also habt ihr den Sohn nicht in der Form, wie es von den Jüngern Jesu gelehrt wurde, also habt ihr auch den Vater nicht. Euer Jehova ist eine Farce. 

 

 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 20. August 2022 10:41
(@linndoor)

@selberdenker :

Dein Text:

Auch der Kontext zeigt es recht deutlich, es geht um den Vater, und daß man zu ihm betet und nicht zu Jesus Christus:

Joh 14:12-14 (HFA)

Ich sage euch die Wahrheit:
Wer an mich glaubt, wird die gleichen Taten vollbringen
wie ich – ja sogar noch größere; denn ich gehe zum Vater.
Worum ihr dann in meinem Namen bitten werdet, das werde ich
tun, damit durch den Sohn die Herrlichkeit des Vaters
sichtbar wird. Was ihr mich also in meinem Namen bitten
werdet, das werde ich tun

Die Gebete werden an Jehova - den Vater - gerichtet und nicht an Jesus, auch wenn Jehova dann die Erfüllung der Gebete an Jesus, den er zum Vertreter ernannt hat, vollzogen werden!.

--------------------------------------------------------------------------------------------------

Darum ging es aber in der Ausarbeitung dieses Christen gar nicht, es ging darum, was es bedeutet, im Namen Jesu zu beten. Es ist falsch, wie das Gebet bei den ZJ zelebriert wird, Gebet an Jehova und dann anschließend der Zusatz, das bringen wir im Namen Jesu vor .....Jesus sitzt zur Rechten des Vaters auf dem Thron und verwendet sich nicht mehr für uns. Wir treten in seinem Namen direkt vor den Vater und das ist, als wäre es Jesus, der da für uns bittet (Sein Name steht für ihn selber)

Das Selberdenken kann einem ganz schön schlimme Fallstricke legen, das sind die Folgeerscheinungen der Wirkung dieser Sekte. Aber das kennen wir hier alle zur Genüge, es braucht Zeit, sich mental von der falschen Programmierung zu lösen. 

Aber wenn Du im Gericht vor Christus selber stehst und Rechenschaft ablegen musst, kannst Du dem Herrn ja dann erklären, dass er das leider falsch sieht und Du wärest immerhin dem "Treuen und verständigen Sklaven" gefolgt und der hat seit Charles Taze Russel immer Recht!!!!!

Die Satzung der Zeugen des Sofas:

§ 1: Der Treue und Verständige Sklave hat immer Recht.

§ 2: Sollte der Treue und Verständige Sklave mal nicht Recht haben, tritt automatisch § 1 in Kraft.

 

Herzliches Beileid

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 20. August 2022 11:02
José
(@aljanah)

Die Christen berufen sich in ihren Gebeten auf Jesus, der sie mit Gott versöhnt hat. Sie beten zu Gott im Namen von Jesus Christus. Ob jetzt man nur zu Jesus oder nur zu Gott beten sollte, ist aus Sicht des NT nicht richtig. Man sollte die Beiden Höchsten (Gott und Jesus) in jedem Gebet beinhaltet sein!

Denn in Johannes 14:13,14 lesen wir:

13 Worum ihr dann in meinem Namen bitten werdet, das werde ich tun, damit durch den Sohn die Herrlichkeit des Vaters sichtbar wird.

14 Was ihr mich also in meinem Namen bitten werdet, das werde ich tun.

Hier kommt die Frage auf, kann man doch nur zu Jesus beten, da Er es ist der uns das gibt wofür wir bitten? Hmmmmm, Gott hat dem SOHNE dieses Befugnis gegeben! Aber wie ich finde, soll in einem Gebet dennoch Beide vorkommen, also ausgesprochen sein im Gebet.

Kolosser 3:17

All euer Tun – euer Reden wie euer Handeln – soll zeigen, dass Jesus euer Herr ist. Weil ihr mit ihm verbunden seid, könnt ihr Gott, dem Vater, für alles danken.

 

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 20. August 2022 13:13
(@linndoor)

@aljanah :

Danke für das Video, wo Johannes Kap. 14 abgehandelt wird. Da wird klar gesagt, dass Jesus sagte, wer mich gesehen hat, der hat auch den Vater gesehen, denn der Vater und ich sind eins. Wenn der Vater und der Sohn eins sind, dann hat sich das mit der Trinität auch erledigt. Denn wie schon mehrfach geschrieben, wir befinden uns dort im geistigen Bereich und von unserem Standpunkt aus können wir das rational vernünftig denkend nicht in seiner ganzen Tiefe erfassen. Der Vater, der Sohn und der heilige Geist handeln in Übereinstimmung und sind vielleicht im Grunde auch eins. Das zu zerdenken, wie der Selberdenker das selberdenkend zerdenkt, ist nicht zielführend. Viel wichtiger ist es, auf der richtigen Seite zu sein, wenn die Wiederkunft des Herrn stattfindet.

Aus diesem Grunde kann man dem Selberdenker nicht mehr helfen, auch für ihn zu beten wäre vergebliche Liebesmühe, denn der Selberdenker ist schon gestraft genug. Nach seinen eigenen Angaben hat er eine Frau, die stramm auf Spur in der Orga ist und da der Selberdenker die Präexistenz Jesu leugnet, leugnet er den Sohn und der würde für ihn keinen Finger rühren.

So ist das mit den Zeugen des Sofas, irregeleitete Schäfleins ohne einen wirklichen Hirten und wenn man sich optisch einen Zeugen des Sofas vorstellt, dann gucke man sich das Profilbild des Selberdenkers an.

In diesem Sinne 

lg

Linndoor

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 20. August 2022 14:20
Iris gefällt das
RoKo
 RoKo
(@roko)

Ich habe früher gebetet wie das von der Org gelehrt wird. 

Dann habe ich angefangen, zu beiden zu beten.

Und dann habe ich mal probiert nur zu Jesus Christus zu beten. Und ich hatte dabei kein blödes Empfinden oder dergleichen. Im Gegenteil, ich bin seither ruhiger und beruhigter.

Ich erinnere an Mitschreiber Horst. Er nannte einmal, er könne nicht mehr beten. Früher ging das, dann gab es ein Ereignis oder eine Entwicklung und für das Gebet gab es wie eine Art Barriere. Es mangelt nicht am Glauben, so nicht. Es geht einfach nicht. Man kneift. Früher hatte ich ein solches Empfinden auch einmal. So ein Empfinden stellt sich häufig dann ein, wenn man sich ohne Nutzen fühlt. Man muss noch nicht einmal was ausgefressen haben. Einfach eine Entwicklung, von einem Tag auf den anderen, oder binnen einer Woche oder Monat... Da (hinter-)fragt man sich vielleicht auch, ob man als Person überhaupt wertvoll ist, oder nicht nur ein Sandkorn... Und mit diesem Gefühl an den Allerhöchsten heranzutreten kann diese Emotionen wie Scheu, Scham oder Befangenheit in einem verursachen. Wie gesagt, ich kenne das aus der Vergangenheit auch. Man hat sich vielleicht ein Ziel gesetzt, das Ziel nicht erreicht, lies sich ablenken, und dann stellen sich ggf. solche Emotionen ein. Bei mir nicht stark ausgeprägt, es gibt hierbei auch sehr starke Emotionensentladungen, die dann oft auch in Depressionen enden können.

Da Jesus Christus zu Lebzeiten alle Emotionen selbst erfahren hat, er sogar Angst verspürte und Blut schwitzte, Luk 22,44, und er als Herr vom Vater eingesetzt und auf den Königsstuhl gesetzt wurde... fällt es mir teilweise sogar leichter zu ihm zu sprechen und nicht zum Vater. Diese Emotion der Befangenheit spüre oder vernahm ich nie wieder seit ich zu Jesus bete. Für mich ein wirklicher Gewinn. Ich kann lesen, was Jesus dachte, sprach und tat, wie er auf eine Entwicklung reagierte. Dies hilft mir ebenfalls...

Wie geht's dabei anderen?

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 20. August 2022 14:27
Iris gefällt das
Selberdenker
(@selberdenker)

Johannes 16:23-24 (Elb)

23 Und an jenem Tag werdet ihr mich nichts fragen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Was ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, wird er euch geben. 24 Bis jetzt habt ihr nichts gebeten in meinem Namen. Bittet, und ihr werdet empfangen, damit eure Freude völlig sei!

Gott wird sich durch Johannes nicht widersprechen! Der Zusatz in Johannes 14:14 "mich.." kann daher nur falsch sein und nachträglich eingebracht worden sein, auch wenn es Eingang in den Mehrheitstext gefunden hat.

In den alten Abschriften der alexandrinischen Linie und des Codex Vaticanus ist dieser Zusatz nicht enthalten. Auch in der Schlachter-, Elberfelder und zum Teil HFA-Übersetzung. Die Übersetzer haben wohl auch erkannt, daß es da nicht hinein gehört.

Nur ich denke mal, daß Gott und Christus nicht so kleinlich sind, auch wenn das Gebet an die "falsche" Adresse gerichtet ist, daß er uns nicht erhört! Da wird die Post sicher nicht zurückgeschickt "Return to sender, no such adress". Manchmal steckt die Post auch versehentlich einen Brief bei mir rein, ob wohl er an den Nachbarn adressiert ist, den leite ich natürlich weiter. Ich glaube Gott und Christus sind da keine Erbsenzähler. Mir ging es nur um das Grundsätzliche, von klar und deutlich in der Bibel drin steht. Deswegen werden uns Gott und Christus sicher nicht unter grobe Sünder einordnen, wenn wir nunmal das Verständnis haben, man könne auch zu Jesus beten. Wenn ich meine Kommentare der Vergangenheit so durchgehe, stelle ich fest, daß ich ds lange Zeit auch so gesehen habe, daß Gebete auch an Jesus gerichtet werden können.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 20. August 2022 15:32
José
(@aljanah)

Johannes 14:14 Wenn ihr etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde ich es tun.

...Dann die Verheissung des Heiligen Geistes. 

15 Liebt ihr mich, so haltet meine Gebote!
16 Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, dass er bei euch bleibt in Ewigkeit,
17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie beachtet ihn nicht und erkennt ihn nicht; ihr aber erkennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.
18 Ich lasse euch nicht als Waisen zurück; ich komme zu euch.
19 Noch eine kleine Weile, und die Welt sieht mich nicht mehr; ihr aber seht mich; weil ich lebe, sollt auch ihr leben!
20 An jenem Tag werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.

und in Johannes 16 die Wiederholung:

23 Und an jenem Tag werdet ihr mich nichts fragen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Was auch immer ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, er wird es euch geben!
24 Bis jetzt habt ihr nichts in meinem Namen gebeten; bittet, so werdet ihr empfangen, damit eure Freude völlig wird!
25 Dies habe ich euch in Gleichnissen gesagt; es kommt aber die Stunde, da ich nicht mehr in Gleichnissen zu euch reden, sondern euch offen vom Vater Kunde geben werde.
26 An jenem Tag werdet ihr in meinem Namen bitten, und ich sage euch nicht, dass ich den Vater für euch bitten will;
27 denn er selbst, der Vater, hat euch lieb, weil ihr mich liebt und glaubt, dass ich von Gott ausgegangen bin.
28 Ich bin vom Vater ausgegangen und in die Welt gekommen; wiederum verlasse ich die Welt und gehe zum Vater.
29 Da sagen seine Jünger zu ihm: Siehe, jetzt redest du offen und gebrauchst kein Gleichnis!
30 Jetzt wissen wir, dass du alles weißt und es nicht nötig hast, dass dich jemand fragt; darum glauben wir, dass du von Gott ausgegangen bist!

Vor dem Gebet muss schon vorher klar sein, dass man glaube, dass der Sohn Gottes schon bei Gott war, weil Jesus von Gott ausgegangen ist. Auch Maria glaubte an Gottes Verheissung durch einen Engel und lobte Gott. Auch Elisabeth sagte zu Maria:

45 Wie glücklich kannst du dich schätzen, weil du geglaubt hast! Was der Herr dir angekündigt hat, wird geschehen.«

46 Da begann Maria, Gott zu loben: »Von ganzem Herzen preise ich den Herrn.
47 Ich freue mich über Gott, meinen Retter.
48 Mir, seiner Dienerin, hat er Beachtung geschenkt, und das, obwohl ich gering und unbedeutend bin. Von jetzt an und zu allen Zeiten wird man mich glücklich preisen,
49 denn Gott hat große Dinge an mir getan, er, der mächtig und heilig ist!
50 Seine Barmherzigkeit bleibt für immer und ewig, sie gilt allen Menschen, die in Ehrfurcht vor ihm leben.

Eine grundlegende Bedingung, die man erfüllen muss, wenn man Gebetserhörungen erleben möchte, besteht darin, dass man im Einklang mit dem Wort Gottes betet. Sie hängt aufs Engste sich vom Heiligen Geist leiten zu lassen, zusammen. Dreh- und Angelpunkt des Gebets ist der Wille Gottes. Wenn ich dem Willen Gottes gemäss bete, dann weiss ich, dass Gott mich hört, weil die Bibel es sagt. Und wenn ich weiss, dass Gott mich hört, weiss ich auch, dass ich das, was ich erbitte, bekommen habe. Wie erkenne ich den Willen Gottes? Worin ist der Wille Gottes offenbart? In seinem Wort! Das Wort Gottes ist die grosse Offenbarung des Willens Gottes. Und das Wort Gottes ist von Anfang bis Ende vollgepackt mit göttlichen Verheissungen. Es sind "die kostbaren und grössten Verheissungen", wie der Apostel Petrus sagt gem. 2. Petr. 1:4. Und was sind diese Verheissungen? Die Verheissungen Gottes sind der Wille Gottes.

Wie erhört also Gott Gebete? Wenn manche heute keine solche Erfahrungen mehr im Gebet machen, sollten sie sich fragen, woran das liegen kann: Bete ich zu selbstsüchtig, zu egoistisch? Frage ich nicht zuerst nach dem Willen Gottes, sondern eher nach meinen Wünschen? Wo ist mein Vertrauen zu dem lebendigen Gott? Der Apostel Johannes fordert uns auf: "Und dies ist die Zuversicht, die wir zu ihm haben, dass er uns hört, wenn wir etwas nach seinem Willen bitten" (1. Joh. 5:14).

Um auf das oben Geschriebene zurückzukommen: Ist es nicht Gottes Wille, dass Menschen errettet werden? Doch, es ist sogar sein erklärter Wille. Das steht deutlich in 1. Timotheus 2 "Gott will, dass alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen." Wie gesagt, Gott macht Halt am Willen des Menschen. Er drängt sich niemals auf. Letztlich bleibt die Entscheidung, ein Leben mit dem Herrn Jesus zu leben, ganz in der Hand des Menschen. Aber Gott wird helfen, die rechte Entscheidung zu treffen.

Wie ist das nun, wenn ich um andere Dinge bitte? "Wenn wir etwas bitten nach seinem Willen." Gott erhört Gebet. Manchmal tut er es ganz anders, als wir es uns vorstellen oder wünschen. Gott ist souverän und kein Gebetsautomat oder Wunscherfüller. Aber er ist ein liebender Vater, der darauf achtet, dass seine Kinder das haben, was sie bedürfen.

 

Shalom José

 

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

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Veröffentlicht : 22. August 2022 9:46
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pit
 pit
(@pit)

Wenn wir nach den Geboten der Liebe beten, werden wir gar nicht falsch liegen können, lieber José.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 22. August 2022 9:57
José, Linndoor und RoKo gefällt das
Iris
 Iris
(@iris)

Das ist ja das Problem : Wenn man nicht glaubt , daß der Sohn schon am Anfang bei Gott war , dann kann man nicht erkennen , was Joh 14:14 aussagt .

In Joh 1:1-3 heißt es :,, Im Anfang war das Wort ; das Wort war bei Gott und das Wort war Gott .“

,,Der , der das Wort ist , war am Anfang bei Gott .“

,,Durch ihn ist alles entstanden ; .........es gibt nichts , was ohne ihn entstanden ist !“

Oder wie Schlachter2000 sagt : ,,Ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden , was entstanden ist .“

Oder wie die Lutherbibel sagt :,,Ohne dasselbe ist nichts gemacht , was gemacht ist .“

Wenn es nichts gibt , das ohne ihn entstanden ist , dann war der Sohn schon vor der Schöpfung da . 

Der Sohn Gottes ist kein Geschöpf !  Vater , Sohn und Heiliger Geist sind eine Einheit , die schon immer existierte !

Das kann man nicht wegdiskutieren .

AntwortZitat
Veröffentlicht : 25. August 2022 11:52
Linndoor und pit gefällt das
(@linndoor)

@iris :

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass im Johannesevangelium klar zum Ausdruck gebracht wird, dass das Wort Gott ist:

[Joh 1,1-3]

Johannes 1

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eins, das geworden ist.

Auch die Lutherübersetzung gibt den Text so wieder

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort

Noch interessanter wird das, wenn man 1. Mose Kap. 1 Vers 3 liest:

[1. Mo 1,3] Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht. 

Gott sprach = das Wort

Liest man jetzt ergänzend den Hebräerbrief Kap. 1 (hier die Elberfelder Übersetzung) dann wird es deutlich:

[Heb 1,8] in Bezug auf den Sohn aber: „Dein Thron, o Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Aufrichtigkeit ist das Zepter deines Reiches;

Jede ernsthafte Übersetzung gibt diesen Text so wieder - Der Vater sagte zum Sohn: Dein Thron, oh Gott, ist .......

Nur die Neue Welt Übersetzung der ZJ gibt den Text so wieder: 

8. Aber mit Gezug auf den Sohn: "Gott ist dein Thron für immer und ewig.....

Das ist eindeutig falsch, wie so vieles in der Neuen Welt Übersetzung der WTG. 

So wird es vielleicht verständlich, dass der Vater und der Sohn eins sind, eine Einheit. Und aus diesem Grunde ist es völlig egal, ob in Johannes 14 Vers 14 in manchen Übersetzungen der Text lautet: Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, denn der Sohn ist Gott - geht aus dem Text so hervor.

@Selberdenker:

Dein Text:

Gott wird sich durch Johannes nicht widersprechen! Der Zusatz in Johannes 14:14 "mich.." kann daher nur falsch sein und nachträglich eingebracht worden sein, auch wenn es Eingang in den Mehrheitstext gefunden hat.

Vor dem vorstehend geschilderten Sachverhalt (Fakten) in Gottes Wort gleicht Dein Bemühen der Textstelle in Matthäus 23 Vers 24

da sind blinde, die versuchen, die Mücke auszusieben, darüber merken sie nicht, wie sie das Kamel runterschlucken.

Originaltext Schlachter Bibel 2000

Ihr blinden Führer, die ihr die Mücke aussiebt, das Kamel aber verschluckt!

Aber das ist ja, wie wir alle wissen, das typische Verhalten derjenigen, die der langjährigen "Gehirnswäsche" der WTG ausgesetzt waren und dadurch nicht mehr in der Lage sind, selber zu denken.

LG

Linndoor

 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 26. August 2022 8:49
Iris gefällt das
Iris
 Iris
(@iris)

@linndoor 

Lieber Linndoor ,

so denke ich auch . Und weil gesagt wird in 1 Tim 2:5 : Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen , der Mensch , Jesus Christus .“ Darum ist das Bild Gottes , derjenige , der sich um seine Schöpfung im Auftrag seines Vaters kümmert . Bis zum Ende der 1000 Jahrherrschaft , wenn er seinem Vater wieder alles übergibt.

In 5 Mose 32:4 wird gesagt : ,, Er ist der Fels , vollkommen ist sein Tun ........

Wir wissen aus verschiedenen Schriftstellen , daß der Herr Jesus ,, Der Fels“ ist .

Der Herr Jesus war im alten Testament noch nicht bekannt . Die Israeliten kannten nur den einen Gott , der Ihnen bekannt gemacht wurde . Der Sohn hat die Erde und die Menschen erschaffen . Er kümmerte sich auch um das Volk Gottes . 

In einer Schriftstelle 1 Kor 10:4 heißt es unter anderem , der Fels , der Ihnen folgte , war Christus . 

Und in Joh 1:11 heißt es , Er kam in sein Eigentum , doch die seinen Namen ihn nicht auf . Die seinen waren die jüdischen Völker , die ihn ingesamt ablehnten als er kam .

Er ist auch der Fels oder Stein , der die Füße des Standbildes trifft , wenn er kommt in Herrlichkeit , um die Feinde Gottes zu richten .

Du hast recht , es dauert eine ganze Weile , bis man die falschen Lehren , die die Gehirnwäsche verursacht hat , wieder durch die Wahrheit ersetzt hat .

Liebe Grüße 

Iris 

 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 26. August 2022 18:18
Linndoor gefällt das
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