Was ihr den Vater a...
 
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Was ihr den Vater auch bitten werdet in meinem Namen, das wird er euch geben

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(@linndoor)

Diese Zusage von Jesus Christus (Johannes 16:23) ist wie zu verstehen? In meiner aktiven Zeit bei den Zeugen Jehovas wurde immer direkt zu Jehova gebetet und dann wurde am Ende des Gebetes der Zusatz angehangen, wir bringen Dir dies im Namen Jesu vor.

Ich habe vor 5 Jahren durch die Krankheit meiner Katze, der ich nicht helfen konnte, an diese Zusage Jesu gedacht und dann habe ich im Netz einen Christen kennengelernt, mit dem ich bis heute in Kontakt bin und der hat die Wiedergeburt im Geiste erlebt und mir dann erläutert, wie das gemeint ist. Die nachfolgende Ausarbeitung stammt von ihm und ich habe sein Einverständnis, das hier zu veröffentlichen.

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Das Geheimnis im Namen Jesu zu beten
von I.I.

Version 2022/1

 

1.Teil:
Den Vater im Namen Jesu zu bitten

 

Wie es nicht geht

Das wir einfach den Namen Jesu an unser Gebet anhängen:“Segne den Gottesdienst im Namen Jesus.“Oder das wir den Namen voranstellen: „Im Namen Jesu bitten wir dich jetzt um Befreiung oder Heilung.“

 

Wir brauchen eine Offenbarung
Obwohl die Schrift glasklar sagt, was es bedeutet im Namen Jesus zu beten, können wir es ohne Offenbarung nicht sehen und nicht tun, dass genau das geschieht, was der Herr versprochen hat:

Was ihr den Vater auch bitten werdet in Meinem Namen, das wird er euch geben. (Joh 16,23)

 

Fangen wir nicht an, diese Aussage damit zu entkräften, dass wir erst ganz heilig sein müssen, ein reines Motiv, reines Herz und ganz reine Hände haben müssen! Dies besaßen die 12 Apostel zu dieser Zeit nicht, denken wir nur an Judas! Aber der Herr fordert sie genau zu dieser Zeit auf und bedauert:

Bisher habt ihr um nichts gebeten in meinem Namen. Bittet, und ihr werdet erhalten... (Jo.16:24)

Was bedeutet „in meinem Namen“?

 

Wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf.
(Mt 18,5)

Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen. (Mt 18,20)

Was ihr den Vater auch bitten werdet in Meinem Namen, das wird er euch geben. (Joh 16,23)

 

und sagte: »Mit strenger Anweisung hatten wir euch geheißen, nicht aufgrund dieses Namens zu lehren. Und siehe, ihr habt Jerusalem mit eurer Lehre erfüllt, in der Absicht, das Blut dieses Menschen über uns zu bringen!« (Ap.5:28)

 

Versuche zu verstehen, dass der Name Jesu für Jesus selbst steht:

 

- Jemand nimmt ein Kind auf, dann hat er ein Kind aufgenommen.
Nimmt er aber das Kind im Namen Jesu auf, hat er auch Jesus aufgenommen.

Kind aufnehmen - sein Name - Jesus aufnehmen.

 

- Wenn drei Personen versammelt sind, sind Drei versammelt.

Wenn drei Personen sich im Namen Jesus versammeln, kommt Jesus mit dazu.
Drei Personen - sein Name - vier Personen

 

Zum besseren Verständnis des Namen Jesu wollen wir uns noch zwei andere Zeugnisse des Herrn ansehen und vergleichen:

Der Zusprecher aber, der Geist, der heilige, den der Vater in Meinem Namen senden wird, (Jo.14:26)

 

Denn wenn Ich nicht fortgehe, wird der Zusprecher nicht zu euch kommen; wenn Ich aber gegangen bin, werde Ich ihn zu euch senden (Jo.16:7)

In Jo.14:26 lesen wir: den der Vater in Meinem Namen senden wird,
In Jo.16:7 steht: werde Ich ihn zu euch senden.

Wer sendet nun den Heiligen Geist? Es ist der Vater und der Sohn. Der Sohn sendet den Heiligen Geist, aber der Vater tut das Gleiche in den Namen Jesu.

Der Name Jesu bedeutet, der Wille Jesu. Diesen Willen Jesu führt aber jetzt der Vater aus, indem er es in Jesu Namen tut!

- Wenn ich den Vater bitte, bitte ich den Vater.
- Bitte ich den Vater in Namen Jesus, ist es so, das ich den Vater bitte den Willen Jesus
auszuführen.

 

Wo der Herr ist, ist auch sein Name (Ph.2:9) und wo sein Name ist, ist auch der Herr (2.Th.1:12)1.

 

Diese Tatsache wird uns schon in Jes.52:6 offenbart:

 

Darum soll mein Volk meinen Namen kennenlernen, ja, darum an jenem Tage erkennen, dass ich es bin, der da spricht: ›Hier bin ich!‹«

 

Das Volk soll seinen NAMEN KENNENLERNEN! Das hebr. Wort für >>kennenlernen<<

wird in der Elberfelder - Übers. mit 55 verschiedenen deutschen Wörtern wiedergegeben. U.a. mit „erfahren“, „kümmern“, ja sogar in Jes.47:11 mit „wegzaubern“.

 

Wenn wir seinen Namen kennenlernen, dann lernen wir IHN kennen, der das SPRICHT:

 

Hier bin ich“! Und wo Er ist, kümmert er sich so um uns, das wir gerettet werden an Geist, Seele, Leib. Dann sind Nöte, Krankheit, Schmerzen, Ängste wie wegzaubert.


Vom Priester zum Hohepriester

Solange wir Priester sind, steht zwischen Gott und uns der Hohepriester, der Mittler Jesus (Hb.7:25; 1.Jh.2:1).

 

An jenem Tage werdet ihr bitten in meinem Namen. Und ich sage euch,

nicht dass ich den Vater für euch bitten will (Joh. 16,26).

DAS ist der Schlüsselsatz über das Geheimnis: im Namen Jesu beten.

Jesus verwendet sich nicht mehr für uns als Fürbitter! Er sagt:


nicht dass ich den Vater für euch bitten will.

 

Er geht zur rechten Seite des Vaters, damit du vor den Vater als Hohepriester treten kannst! Du stehst jetzt dort, wo er stand. Du betest als wenn du Jesus wärst!
Wir Heiligen beten immer als Priester und der Herr als Hohepriester. Wenn wir aber seinen Namen benutzen gilt auch hier das Prinzip, das wir oben erklärt haben: Ich bete als Priester, dann bete ich als Priester. Bete ich im Namen Jesu, bete ich als Hohepriester.
Priester – der Name Jesus - Hohepriester. Der Name Jesus bringt uns in diese Stellung!

Im Namen Jesu beten, erhebt dich an die Hohepriesterstelle. Er tritt durch seine grenzenlose Demut zur Seite und stellt dich dort hin. Du stehst jetzt direkt vor dem Thron als Fürbitter für dich und die Menschen (1.Tim.2:1). (Siehe 2.Teil!)

 

Wodurch ist das möglich?

 

wohin Jesus als Vorläufer für uns einging, der nach der Ordnung Melchisedeks2 Hoherpriester für den Äon geworden ist. (Hb.6:20)

 

Der Herr Jesus ging wie jeder Hohepriester nicht nur in das Heilige, sondern in das Allerheiligste, in das Innerste des Tempel. Aber er ging nicht nur als Hohepriester, sondern auch als Vorläufer3 dort hinein.

Der Herr ging uns also in das Allerheiligste voraus. Als Priester hätten wir dort keinen Zutritt. Da Er aber nicht nur als Hohepriester, sondern auch als Vorläufer in das Allerheiligste einging, bedeutet das, dass wir ihn als Priester dort hin folgen sollen! Das er uns zum heiligen Vater führt:

 

...die durch Ihn zu Gott kommen (Hb.7:25)

 

denn auch Christus ist einmal der Sünden wegen für uns gestorben, als Gerechter für Ungerechte, damit Er uns zu Gott führe (1.Pe.3:18).

 

So stehen wir4 als Priester an einem hohepriesterlichen Ort und können als solche dort beten! Was praktisch bedeutet:

 

So werdet ihr nehmen!


Bisher habt ihr um nichts gebeten in meinem Namen. Bittet, so werdet ihr nehmen.. (Joh 16,24).

 

Wenn Jesus betete nahm er es vom Vater und wusste, es wird bei ihm eintreffen (Jo.6:37; 17:6) Jetzt stehst du vor dem Vater, du darfst nehmen und es wird bei dir eintreffen!

 

 

Ein Mensch kann sich nichts nehmen


Johannes antwortete und sprach: Ein Mensch kann nichts nehmen, wenn es ihm nicht vom Himmel gegeben ist. (Joh 3,27)


Warum kannst du dir nichts aus den Himmel nehmen? Weil du
ein Mensch bist! Ein Mensch kann sich weder Glauben, Wissen, Leben, Heiligung oder Heilung nehmen!

Nichts kannst du dir nehmen, was im Himmel als Wirklichkeit existiert! Nichts!


Wer kann sich aus dem Himmel etwas nehmen?

Jesus, weil Er Gott ist (1.Jh.5:20b)5.

 

Jesus kann sich alles nehmen, was er braucht um dich vollkommen zu machen. Er kann dich in das Einsein mit seinem Glauben führen, so das dir, wie ihm nichts unmöglich ist. Er kann dir das Geheimnis seines Blutes offenbaren, so dass du die Sünde und Satan überwindest. Er kann dir die Kraft seines Namens offenbaren, so dass durch ihn jede Krankheit geheilt wird und jeder Dämon dir gehorcht. Er kann dir die Kraft des Heiligen Geistes offenbaren, die jeden Toten auferwecken kann (Jo.11:22).

Und nun sagt er zu dir: Gehe vor meinen Vater und nimm du es!!!

 

In Jesu Namen zu bitten bedeutet, an Jesu Stelle zu stehen und an seiner Stelle aus dem Himmel zu nehmen, was vorher nur Christus konnte!

Früher nahm ER es vom Vater und jetzt nimmst du es vom Vater.

In seinen Namen bitten heißt: Du stehst jetzt vor dem Vater und der Vater gibt es dir!

Du stehst an Christi statt dort, wo ER stand. Seine Hand ist jetzt deine Hand. Dank seines Namens (Ap.4:24,30).

 

Das wahre Motiv:

Wer wirklich in Namen Jesu betet, empfängt immer, worum er auch bittet! (Jo.14:14) Warum? Weil nicht dein Motiv gefragt ist, sondern Gottes Motiv. Das wahre Motiv kommt nicht aus deinem, sondern aus seinem Herzen:

 

Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun,
damit der Vater verherrlicht werde im Sohn. (Jo 14,13)

 

Bisher habt ihr um nichts gebeten in meinem Namen.
Bittet, so werdet ihr nehmen,
dass eure Freude vollkommen sei. (Jo 16,24)

 

 

 

 

 

 

 

2.Teil:

 

 

Den Sohn im Namen Jesu zu bitten

 

Worin liegt der Unterschied?
Im 1.Teil haben wir erkannt, was Jesus meinte, als er sagte:

 

Wenn ihr den Vater um etwas bitten werdet in meinem Namen, wird er's euch geben (Joh 16,23).

 

 

Im 2.Teil wollen wir erkennen, worin der Unterschied liegt, wenn Jesus uns auffordert Ihn in seinem eigenen Namen um etwas zu bitten:

Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun. (Joh 14,14)

 

Worin liegt der Unterschied, wenn wir von unseren Vater im Namen Jesus etwas erbitten oder wenn wir den Herrn Jesus selbst in seinem Namen um etwas bitten?

Im ersten Teil durften wir erkennen: Wenn wir den Vater im Namen Jesus um etwas bitten, stehen wir an Christi statt vor dem Vater damit wir empfangen.

Wenn wir aber den Herrn Jesus Christus selbst in seinen Namen um etwas bitten, dann stehen wir an Christi statt vor den Menschen um ihnen zu geben.

 

Das Zeugnis in Lukas 10

Das Zeugnis in Lukas 10 verdeutlicht uns auf wunderbare Weise, dass der Name Jesus an Stelle der Person Jesus steht:
In Vers 17 können wir lesen, dass die 72 Jünger im Namen Jesu auszogen.

 

Was bedeutet es im Namen Jesu auszuziehen?

 

Danach ernannte der Herr 72 Jünger und schickte sie... vor seinem Angesicht her in jede Stadt und jeden Ort, wohin Er im Begriff war zu gehen (V.1)

 

Als Kinder Gottes sind wir eigentlich Nachfolger. Wir laufen Jesus hinterher. Aber als Gesandte, als Botschafter stehen wir an Christi statt dort, wo er stehen würde, wenn er auf Erden wäre.
Er sendet seine Jünger dort hin, wo er in Begriff wäre selbst hin zu gehen.

Schauen wir mal, was es praktisch bedeutet, wenn Jesus spricht:

 

So wie der Vater mich gesandt hat, so sende ich euch! (Jo.20:21)

 

Wie der Vater Jesus sandte

Wie Jesus seine Jünger sandte

Jesus zog darauf durch die Dörfer ringsumher und lehrte (Mk.6:7)

Wer euch hört, der hört mich (Lk.10:16)

 

 

Wo auch immer Er in Dörfer, in Städte oder Gehöfte ging, legten sie die Kranken und Schwachen auf den Märkten nieder... so viele ihn auch anrührten, wurden geheilt (Mk.6:56)

Heilt die Kranken und Schwachen in der Stadt. (Lk.10:8,9)
(Jesus sandte 72 Jünger zu zweit aus. Das heißt: Die Jünger gingen in 36 Städte und heilten dort JEDEN Kranken, der geheilt werden wollte!)6

 

 

Mit Vollmacht gebietet Er auch den unreinen Geistern, und sie gehorchen Ihm (Mk.1:27).

Kraft deines Namens ordnen sich uns die Dämonen unter. (Lk.10:17)

 

Verstehen wir das Geheimnis „im Namen Jesus“ zu handeln?

Wenn Jesus ist der Stadt predigte, hörte man Jesus predigen.

Wenn die Jünger im Namen Jesus predigten, hörten sie Jesus predigen7.

Wenn Jesus heilte, wurden alle in der Stadt gesund, die Heilung beanspruchten.

Wenn die Jünger im Namen Jesus heilten wurden alle in den Städten gesund, in denen die Jünger heilten8.

Wenn Jesus die Dämonen ansprach, taten die Dämonen das, was Jesus wollte.

Wenn die Jünger im Namen Jesus die Dämonen ansprachen, ordneten sich die Dämonen den Jüngern unter.

Wir können in Wahrheit erkennen: Der Name Jesu steht für die Person Jesus ( Ap.4:30).

 

Empfangen und Geben
Wenn wir den Vater in Jesu Namen um etwas bitten, dann empfangen
wir für uns. Wenn wir Jesus in seinem Namen etwas bitten, geben wir das Empfange an die Menschen weiter: Was ich aber habe, das gebe ich dir!

Was hatte denn Petrus? Den Namen Jesus! Nun handelte er wie Jesus: "Erhebe dich..."! (Ap.3:6)

 

Unser Leben – ein Gottesdienst

 

Die Praxis im Alten Bund: Man ging oder kam am Sabbat aus dem Gottesdienst und dieser geschah „im Namen des Herrn“ (Deut.18:5,7). Im Neuen Bund gehen oder kommen wir nicht aus dem Gottesdienst, sondern unser tägliches Leben ist unser Gottesdienst:

 

Ich spreche euch nun zu, Brüder ... eure Körper als ein lebendiges, heiliges und Gott wohlgefälliges Opfer bereitzustellen als euren folgerichtigen Gottesdienst (Rö.12:1)

Deshalb, weil unser Leben ein Gottesdienst ist, lesen wir in Kol.3

Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.

 

Im Alten Bund wurde der Name des Herrn im Tempel verherrlicht. Im Neuen Bund geschieht das Gleiche in uns:


damit der Name unseres Herrn Jesus IN euch verherrlicht werde und ihr IN Ihm (2.Th.1:12).

Der Unterschied

 

Die Apostel unterscheiden unser Tun:

Unser Tun vor und für Gott (Kol.3:24).

Unser Tun vor und für den Menschen (Hb.6:10).

 

Deshalb gebrauchen wir den Namen Jesus vor dem Vater für uns und vor dem Sohn für die Menschen. Deshalb bitten wir den Vater und den Sohn im Namen Jesu.

So können wir alles, was wir tun im Namen Jesu tun, an Christi statt vor und für Gott und vor und für den Menschen.

1Vielleicht hilft uns das Zeugnis aus 1.Könige 9 besser zu verstehen, dass dort wo der Name Gottes ist, Gott selbst ist. Salomo baute den ersten Tempel. Aber nicht Gott wohnte darin, sondern sein Name (5:19; 8:16-20!).Was bedeutet es, das der Name Gottes im Tempel Gottes wohnt? Das lesen wir in 9

 

Und der HERR sprach zu ihm: Ich habe dein Gebet und Flehen gehört, das du vor mich gebracht hast, und habe dies Haus geheiligt, das du gebaut hast, dass ich meinen Namen dort wohnen lasse ewiglich, und meine Augen und mein Herz sollen da sein allezeit.

 

Immer dort wo Augen und Herzen zusammen sind, befindet sich Leben. Im Namen Gottes ist das Leben Gottes (Jo.20:31; 1.Jh.5:13). Aber nicht nur im Alten Bund wohnte der Name Gottes im Tempel Gottes, sondern auch im Neuen Bund. Im Neunen Bund sind wir der Tempel Gottes und deshalb wohnt auch der Name des Herrn in UNS: damit der Name unseres Herrn Jesus in euch verherrlicht werde und ihr in Ihm (2.Th.1:12). Deshalb konnte Petrus sagen: Was ich habe, nämlich den Namen Jesu, das gebe ich dir! So wurde der Name des Herrn in Petrus verherrlicht und Petrus durch den Namen Jesu verherrlicht

(Jo.12:26,28).

 

 

2 Melchisedek war nur Priester Gottes (Hb.7:1). Jesus wurde aber nach der Ordnung Melchisedek als Hohepriester eingesetzt (Hb.5:6,10 u.a.). So auch wir: Wir sind nur Priester Gottes aber Jesus, unser Hohepriester stellt uns an die Stellte wo der Hohepriester vor Gott lebt, im Allerheiligsten! Siehe Fußnote 4!

3 πρόδρομος = eine milit. Vorhut vorausschicken um Beobachtungen zu machen und Spionage zu betreiben: d. Vortrab; leicht bewaffnete Soldaten welche an den Ort vorausgeschickt, werden wohin der Rest der Soldaten ihnen dann folgt; jmd., d. vor einem König vorausgesandt wurde, um ihm d. Weg zu bereiten. (Kommt nur einmal im NT vor).

4 Hb.9:3 wird oft übersetzt mit „Allerheiligste“ (s.AT) hier steh aber:Αγια Aγιων, was zu übersetzen wäre >>
das Heilige der Heiligen genannt<<. Also der Ort des Himmels, wo wir als Heilige Zutritt haben!!
(vergl. Hb.10:19,20; Eph.2:6).

6Es gab nicht einen einzigen Kranken, der wegen „zu kleinen Glauben“ oder weil „Krankheit angeblich Gottes Wille wäre“, nicht geheilt wurde. Keiner der 72 Jünger war erstaunt, das alle geheilt wurden, mit denen sie um Heilung baten! Es war für sie SELBSTVERSTÄNDLICH!!

7Ap.14 sprachen das Wort des Herrn

8Ap.14 was Gott durch sie vollbracht hatte vergl. auch 15:4

 

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Allen hier ein schönes Wochendende und den Segen des Herrn Jesus Christus

LG

Linndoor

Zitat
Themenstarter Veröffentlicht : 19. August 2022 8:42
Selberdenker
(@selberdenker)

Eine Riesenabhandlung...

Ich mach es kürzer! 

"Im Namen" heisst, wie auch auf anderen Gebieten üblich soviel, daß wir die Autorität und Rolle desjenigen anekennen in dessen Namen wir bitten.

Die Bitte wird aber wie Jesus selber sagte, immer an den Vater gerichtet, auch wenn der Sohn dann - weil er ihn vertritt -  der Handelnde ist!

Insofern ist Johannes 14:14 in vielen Bibelübersetzungen falsch übersetzt, was man allein schon an der Tautologie erkennen kann.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. August 2022 11:20
(@linndoor)

@selberdenker :

Du hast da was nicht verstanden, am besten nochmal lesen.

Hier ein interessanter Link für ein Video, das auch von diesem Christen kommt. 

www.die-ueberwinder.de/22video/Jesus in anderen Religionen.mp4

Ab der 36 Minute ca. geht es um die Zeugen Jehovas. 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 19. August 2022 11:46
(@linndoor)

@selberdenker :

Hierum geht es:

An jenem Tage werdet ihr bitten in meinem Namen. Und ich sage euch,

nicht dass ich den Vater für euch bitten will (Joh. 16,26).

DAS ist der Schlüsselsatz über das Geheimnis: im Namen Jesu beten.

Jesus verwendet sich nicht mehr für uns als Fürbitter! Er sagt:


nicht dass ich den Vater für euch bitten will.

 

Er geht zur rechten Seite des Vaters, damit du vor den Vater als Hohepriester treten kannst! Du stehst jetzt dort, wo er stand. Du betest als wenn du Jesus wärst!

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Jesus ist nicht mehr der Handelnde, wir stehen an seiner Stelle - in seinem Namen. Aber um das zu "dürfen" ist die Wiedergeburt im Geiste und der heilige Geist erforderlich.

So macht der Ausspruch Jesu erst Sinn: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater ausser nur durch mich (seinem Namen).

Uns was lehrt die WTG: Niemand kommt zu Jehova, ausser durch uns ......

finde den Fehler!

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 19. August 2022 11:57
RoKo
 RoKo
(@roko)
Veröffentlicht von: @selberdenker

Eine Riesenabhandlung...

Ich mach es kürzer! 

"Im Namen" heisst, wie auch auf anderen Gebieten üblich soviel, daß wir die Autorität und Rolle desjenigen anekennen in dessen Namen wir bitten.

Die Bitte wird aber wie Jesus selber sagte, immer an den Vater gerichtet, auch wenn der Sohn dann - weil er ihn vertritt -  der Handelnde ist!

Insofern ist Johannes 14:14 in vielen Bibelübersetzungen falsch übersetzt, was man allein schon an der Tautologie erkennen kann.

Welche Bibelübersetzungen übersetzen falsch?

Meinst Du die NWÜ aus Warwick?

Kann man der Lutherübersetzung trauen? Sie übersetzt Johannes 14 ab Vers 10 damit:

10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht aus mir selbst. Der Vater aber, der in mir bleibt, der tut seine Werke. 11 Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir; wenn nicht, so glaubt doch um der Werke willen. 12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater. 13 Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, auf dass der Vater verherrlicht werde im Sohn. 14 Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.

Ein komplizierter Sachverhalt...

Also wären die historischen Grundlagen zu untersuchen.

Jesus von Nazareth wie (aramäisch ישוע ܝܫܘܥ Jēšūʿ [/jəʃuʕ/]) Jeschua oder Jeschu (gräzisiert Ἰησοῦς; * zwischen 7 und 4 v. Chr., wahrscheinlich in Nazareth; † 30 oder 31 in Jerusalem) hieß, wurde als Jude in das Judentum hineingeboren und unterstand dem Gesetz. Das Gesetz regelte die Anbetung des Gottes Abrahams, des Stammvater Israels. Von Abraham stammen die Erzväter des Judentums ab. Sein Sohn Isaak zeugt Jakob. Somit dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.

Demnach war es untersagt, anderes zu lehren...

Die Lehre der ZJ knüpfen an diese Historie an.

Das ist deshalb ein Fehler, weil sie die Entstehung des Christentums und dessen Grundlagen infolge des neuen Bundes den der Sohn Gottes Jesus von Nazareth zu Lebzeiten mit seinen Jüngern geschlossen hat, zu wenig beimisst.

Mit Hinrichtung am Stamm vollendeten sich viele Prophezeiungen, die sich mit Auferstehung und Himmelfahrt, jetzt als Jesus Christus benannt und bezeichnet fortsetzten.

Das muss man verstehen.

Dann erkennt man, die judaische Lehre von der christlichen Lehre abweicht. Dies beschreibt Paulus sehr anschaulich mit seinem Brief an die Römer. Diesen Brief lesen und mit Gebet um heiligen Geist um Verständnis bitten. 

Dann nochmal den Johannesbrief lesen. Am besten liest man mehrere Übersetzungen, damit der Geist wirken kann. 

 

Dann bedarf es keinem Pleonasmus...

 

Demnach ist die Aussage Jesus Christus Präexistenz eine ebenso Verwurschtelung wie die Aussage der Trinität. 

Und ebenso die Form der Anbetung. Man macht einen riesen Schmarrn daraus, gleichwohl dieses strittige Sachverhalt erst durch die Unkenntnis hochkocht und damit aufgebauscht wird von Menschen, denen am Glauben mangelt! Von Gesprächspartnern, die neben der wahren Autorität den Königsstuhl zu besetzen diese Autorität geschickt mit schwarzer Rhetorik untergraben und andere religiöse Gottheiten an diese Stelle platzieren wollen und den König kleinreden, er sei nur das Werkzeug, nur ein Engel, nur dies und das...  Geschickt gemacht vom Widersacher und seinen Samen.

Damit sich jedes Knie beuge vor dem vom Vater eingesetzten Sohn.

Vor wem beugt sich jedermanns Knie? Vor dem Sohn.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Jahren von RoKo
AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. August 2022 13:18
(@linndoor)

@roko :

Dein Text:

Dann nochmal den Johannesbrief lesen. Am besten liest man mehrere Übersetzungen, damit der Geist wirken kann. 

Dann bedarf es keinem Pleonasmus...

Demnach ist die Aussage Jesus Christus Präexistenz eine ebenso Verwurschtelung wie die Aussage der Trinität. 

Habe ich das jetzt richtig verstanden? Aus der Sicht der ZJ ist die Aussage der Präexistenz von Jesus eine Verwurschtelung, wie der Selberdenker immer behauptet. Im Johannesevangelium ist sie klar belegt. 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 19. August 2022 13:41
José
(@aljanah)

Wie sollte man das verstehen? Gute Frage.

Ich versuch mal so: Christus ist das Bindeglied zwischen Gott und Mensch. Er hat uns seine Fürsprache versprochen, wenn wir uns auf seinen Namen beziehen. Mit dem ganzen Verdienst seiner Gerechtigkeit stellt er sich auf die Seite des Bittenden. Jesus bittet für den Menschen, und der Mensch, der auf göttliche Hilfe angewiesen ist, betet in der Gegenwart Gottes für sich selbst und benutzt dabei den Einfluss dessen, der sein Leben für die Menschen hingab. Wenn wir vor Gott die Verdienste Christi anerkennen, wirkt dies wie Weihrauch, der mit unseren Bitten aufsteigt. Offenbarung 8:3,4. Wenn wir uns Gott durch die Verdienste unseres Erlösers nahen, stellt er uns an seine Seite und umfängt uns mit seinem menschlichen Arm, während sein göttlicher Arm bis zum Thron des Ewigen reicht. Christus ist der Vermittler der Gebete zwischen den Menschen und Gott. Er wurde auch zum Vermittler des Segens zwischen Gott und den Menschen. Er hat die Göttlichkeit mit der Menschlichkeit vereint. Zu ihrer Erlösung müssen die Menschen mit ihm zusammenarbeiten und sich dann ernstlich und ausdauernd bemühen, auch jene zu retten, die (ohne Christus) dem Tod geweiht sind.

Das Geheimnis des Erfolgs der Nachfolger Christi liegt darin, in seinem Namen zu bitten.

Christus hat verheissen: “Wenn ihr nur Vertrauen habt, werdet ihr alles bekommen, worum ihr Gott bittet.” Matth. 21:22. “Was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn.” Joh. 14:13. Und der Lieblingsjünger Johannes versichert unter dem Einfluss des Heiligen Geistes klar und zuversichtlich: “Wir sind Gott gegenüber voller Zuversicht, dass er uns hört, wenn wir ihn um etwas bitten, das seinem Willen entspricht. Und wenn wir wissen, dass er uns hört bei allem, was wir bitten, dann wissen wir auch, dass wir schon [empfangen] haben, worum wir ihn bitten.” 1. Joh. 5:14,15. Lasst uns unsere Anliegen dem Vater im Namen Jesu eindringlich vorlegen. Gott wird diesen Namen ehren.

Es bedeutet viel, in Christi Namen zu beten, nämlich, dass wir sein Wesen annehmen, seinen Geist offenbaren und seine Werke tun sollen. Wenn Jesus Gott wäre, warum wusste Jesus dann nicht, wann der Tag des Jüngsten Gerichts kommt, als er gefragt wurde? Warum beten Christen zu Jesus, obwohl Jesus nur allein zu Gott betete?

Nun noch zu der Frage nach dem Jüngsten Gericht. Gemeint ist das Datum des Jüngsten Gerichts. Diese Aussage könnte man durchaus dazu verwenden, die Göttlichkeit Jesu infrage zu stellen, denn wenn er Gott ist, warum weiss er es dann nicht? Aber die Frage danach, wann es so weit wäre, beantwortet Jesus ganz unterschiedlich: In der Apostelgeschichte sagt Jesus zu seinen Jüngern: "Es gebührt euch nicht, Zeit oder Stunde zu wissen, die der Vater in seiner Macht bestimmt hat." Apg. 1:7

Vielleicht war dieser Satz von Jesus auch einfach der Versuch von Matthäus, deutlich zu machen, dass Jesus zu Lebzeiten eben "ganz Mensch" war, also nicht ein auf Erden wandelnder Gott, sondern eben Gottes Sohn, ein echter Mensch, der wie alle Menschen auch zu Gott betete.

Die Hinrichtung am Kreuz und die Auferstehung von den Toten offenbaren die Person Jesus von Nazareth aus christlicher Perspektive endgültig als den, der vom Vater gesandt ist. Der Tod hat keine Macht mehr über jemanden, der im vollkommenen Vertrauen auf Gott lebt. Jesus selber sagte, dass er im Auftrag des Vaters verkündet. Damit der Mensch dessen frohe Botschaft glaubend annehmen kann, musste Gott als Vater menschliche Sprache sprechen. Gott wurde in Jesus Mensch; mit allem Drum und Dran: Geburt, Pubertätsverhalten (einmal bleibt Jesus einfach in Jerusalem und versetzt seine Eltern damit in Angst und Schrecken). Er isst, trinkt und schläft. Er diskutiert, streitet und lernt. Er kennt Zorn und Freude, zum Schluss leidet und blutet er und erlebt den Abgrund des Menschseins.

Doch Jesus ist auch der Christus, das heisst der Gesalbte. Sein Stammbaum reicht zurück bis zu König David, seine Geburt steht unter einem besonderen Stern, er kennt sich früh in der Schrift aus. Jesus lehrt und wirkt Wunder, er wendet sich immer und vollständig den Menschen zu und seine Jüngerinnen und Jüngern verstehen ihn als den Erlöser und erwarteten Messias. Für mich ist Jesus von Nazareth und Jesus als Christus dieselbe Person. Jesus ist insofern Gott als göttlichen Ursprungs, der zum Menschen wurde und für unsere Sünden gekreuzigt wurde. Durch ihn sind wir erlöst. Jesus ist ein Geschenk unseres liebenden, gnädigen, allmächtigen Gottes. 

An den beiden Namen Jesus und Christus wird deutlich, wie sehr der Mensch Jesus von Nazareth mit seiner Verherrlichung als Sohn Gottes verknüpft wird. Von Anfang an haben Christen darüber gestritten, inwieweit er Mensch und inwieweit er göttlich ist. Noch heute gibt es christliche Kirchen, zum Beispiel die Unitarier in Siebenbürgen in Rumänien, die sich der Lehre von der Trinität (Gott als Vater, Sohn und Heiliger Geist) nicht angeschlossen haben. Für sie war Jesus nur ein Mensch und gehört deswegen nicht zu Gott selbst. Und glauben ausserdem an die Nicht-Präexistenz Jesu. Ein Irrtum. Auch ich glaube nicht an die Trinität aber doch an die Vor-Existenz Jesu!

Jetzt zum Gebet. Einige beten Jesus direkt an. Ich sehe es so an: das In Offb. 22:8 und Hebräer 1:6 wird beide Male das gleiche griechische Wort proskyneo (»anbeten«, »huldigen«) verwendet. Die Anbetung und Huldigung, welche gemäss Offb. 22:8 allein an Gott gerichtet werden soll und welche Engel nicht annehmen dürfen, ist die gleiche Anbetung und Huldigung, welche gemäss Hebräer 1:6 dem erstgeborenen Sohn durch die Engel dargebracht werden soll.

Dieses Argument wird so ähnlich von vielen verwendet, um zu zeigen, dass man Jesus anbeten soll, dass Jesus Gott sei. So lesen wir auf einer evangelikalen Website: Zitat:

Selbstverständlich ist es daher auch keine Götzenverehrung, Jesus anzubeten. Vielmehr fordert Jahweh in Hebräer 1,6 unmittelbar seine Engel auf, Jesus anzubeten. Wer meint denn, Gott würde seine Engel zur Götzenverehrung auffordern? Zitatende. Häufig wird das Argument nicht bis zu Ende ausgeführt, sondern dem Gläubigen suggeriert, dass Jesus Gott ist.

Ich habe mich in letzter Zeit sehr damit beschäftigt, wie man Jesus Christus betrachten sollten. Gut darüber muss ich nicht weiter ausführlich sagen. Er ist der Sohn Gottes und er war schon bei Gott bevor die Erde und alles erschaffen worden ist und daher betrachte ich ihn, im Gegensatz zu früher, als einen göttlichen (also etwas was von Gott direkt kam, hierin besteht m.E.n. das Geheimnis Gottes, als einen Teil von Gott als Mensch auf Erden) Teil des JHWH. Die Geburt Jesu aus Maria wurde ja nicht durch Josef gezeugt, sondern durch Gottes Heiligem Geist, so wie es der Engel gesagt hat. Also von Gott und daher ein Gottähnlicher aber nicht der EINE Gott selbst. Vater und Sohn.

Nochmals zum Wort proskyneo; Allerdings gibt es noch eine ganze Reihe von Stellen, wo proskyneo benutzt wird, um eindeutig etwas anderes zu beschreiben. So finden wir das Wort an Stellen, wo es die Unterwerfungsgeste beschreibt, mit der man sich an den König oder andere Regierungsmitglieder wandte. An jeder dieser Stellen verwendet die Septuaginta das Wort proskyneo; und natürlich kommt niemand auf die Idee, dass dieses Wort eine Anbetung beschreibt. Denn das gleiche Wort wird in der Septuaginta auch benutzt, um eine Geste der Wertschätzung gegenüber Verwandten und engen Freunden zu bezeichnen.

Ich bete meistens zu Gott direkt und danke IHM schon am Anfang, dass Er seinen Sohn gesandt hat und nicht am Ende wie es die ZJ tun. Ich möchte aber gerne hinzufügen, dass wenn andere zu Jesus beten, ich nichts dagegen habe aber man sollte den Vater, der grösser ist als Jesus selbst, nicht vernachlässigen oder IHN überhaupt nicht erwähnen im Gebet. Denn schlussendlich sagte Jesus: Aber die Welt soll erkennen, dass ich den Vater liebe und tue, wie mir der Vater geboten hat. Gem. Johannes 14:31

Es gibt Geheimnisse beim Gebet. Man kann sich leicht alle möglichen Fragen über das "Warum" und "Wozu" ausdenken. Doch sind diese Fragen meist nicht erbaulich. Es ist besser zu beten und zu erleben, wie Gott wirkt, als alle mit dem Gebet verbundenen Geheimnisse lösen zu wollen. Mir gefällt der Satz von einem Christen der folgendes gesagt hat "Wenn ich bete, dann geschehen eigenartige 'Zufälle'. Wenn ich nicht bete, dann geschehen sie nicht."

Wenn wir im Namen des Herrn Jesus zu Gott beten, dann ist es das Gleiche, als ob wir diese Bitten vor den Vater bringen würden. Das gibt unseren Gebeten solch grosse Bedeutung und Macht. Und deshalb nähern wir uns niemals so sehr der Allmacht, als wenn wir beten. 

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

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Veröffentlicht : 19. August 2022 15:27
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Selberdenker
(@selberdenker)

Roko,

alle die "...mich in meinem Namen..." oder ähnlich übersetzen. Und es gibt eine Reihe von Übersetzungen, die diesen sinnlosen Zusatz "mich" nicht haben. Irgendeiner der Abschreiber muß mal aus eigenem Gutdünken heraus das Wörtchen "mich" eingeschoben haben. So wie inzwischen auch das Umgekehrte bei einem anderen sehr wichtigen Wort nachweisbar ist, nämlich, daß ursprünglich sehrwohl das Tetragrammaton im NT an vielen Stellen vorhanden war, wo später eigenmächtig "HERR" eingesetzt wurde. Wir können nicht immer dem Mehrheitstext trauen, wenn die Übersetzung wichtigen anderen und deutlichen Aussagen in der Bibel widerspricht.

Es ist zwar wahr, daß der "Meerheitstext" diese Variante enthält, sie ist aber sinnlos und widerspricht dem deutlichen und mehrfach in der Bibel und auch im NT festgehaltenen Grundsatz, daß Gebete grundsätzlich an Gottvater (Jehova) zu richten sind. so lehrte uns der Herr Jesus Christus selbst und etliche andere Bibeltexte wie Kol. 1:3

"Wir danken Gott, dem Vater unseres Herrn Jesus Christus, allezeit, wenn wir für euch beten"

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Veröffentlicht : 19. August 2022 15:31
(@linndoor)

@selberdenker :

Du hast es immer noch nicht begriffen. Es geht aus der Ausarbeitung dieses Christen aber klar hervor.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Es gibt zwei Varianten, einmal in seinem Namen an seiner Statt direkt zum Vater zu bitten und einmal ihn, Jesus in seinem Namen zu bitten. Als Jesus Christus in den Himmel auffuhr, versprach er, den Helfer zu schicken, der kam Pfingsten - der heilige Geist. Und die Jünger, die in seinem Namen predigten, waren in der Lage, Wunder zu vollbringen. Sie baten an seiner Statt in seinem Namen. Der heilige Geist befähigte sie dazu und man kann sich auch im Namen Jesu direkt an den Vater wenden und ihm z. B. im Namen Jesu Christi seinen Dank aussprechen für alles, was wir hier haben dürfen, denn nichts ist selbstverständlich. 

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Themenstarter Veröffentlicht : 19. August 2022 16:27
Iris
 Iris
(@iris)

@roko 

Hallo Roko ,

eines wollte ich noch erwähnen , weshalb es soviel unterschiedliche Meinungen gibt . 

Wenn der Herr Jesus selbst sagt , daß er ihm Vater ist und der Vater in ihm , dann kann man ja nur sagen , sie sind eins .

Und doch heißt es , der Sohn ist das Bild des ,,unsichtbaren“ Gottes , das genaue Abbild vom Vater . Der Vater sagt , daß man den Sohn so ehren soll , wie man den Vater ehrt . Wer den Sohn nicht ehrt , ehrt auch den Vater nicht . 

Also sind sie eine Einheit .

Und wie du schon sagtest , es ist ein Unterschied , ob der ,, Sohn des Menschen spricht , oder der Sohn Gottes , Jesus Christus . Darum muß man es unterscheiden , ob er als Mensch auf der Erde über seinen Vater sprach und das was über ihn in der Offenbarung gesagt wird .

Auch sagen beide von sich , daß sie das Alpha und das Omega sind , der Anfang und das Ende . ( Offenbarung)

 

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Veröffentlicht : 19. August 2022 16:36
pit gefällt das
Selberdenker
(@selberdenker)

@linndoor 

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, da gebe ich Dir recht!

Und wenn Du meine Beiträge wirklich gelesen hättest, dann wäre dir aufgefallen, daß ich recht deutliche Bibeltexte genannt habe, die zeigen, daß Gebete im Namen Jesu Christi an JEHOVA (Gottvater) gerichtet werden. Die zwiete Möglichkeit ist eine Hypothese und wiederspricht dieser klaren Aussage! Und deswegen können nur diese Urtext-Abschriften richtig sein, die diesen Umstand entsprechen!

 

 

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Veröffentlicht : 19. August 2022 22:46
José
(@aljanah)

Zu wem wir uns heute im Gebet wenden, hängt auch von der Situation ab, in der wir sind. Stehe ich auf einem Berg und bewundere den Sonnenaufgang? Bin ich in Bedrängnis und brauche einen göttlichen Freund? In manchen Kreisen ist es üblich, zum Herrn Jesus zu beten. Häufig ist auch die Anrede "himmlischer Vater". Andere bevorzugen ein schlichtes "Gott". Nicht allen kommt das kindliche "lieber Gott" über die Lippen. Wieder andere haben mit "dem Allmächtigen" ihre liebe Müh und Not.

Daran zeigen sich Unterschiede der Prägung und des Geschmacks. Ich meine, es sei kein Unglück, wenn wir in diesen Dingen verschieden empfinden. Solange wir einander nicht das Christsein absprechen, darf es auch eine Auseinandersetzung darüber geben, wie wir beten sollen. Und zwar in der Haltung die Lust an Debatten hat, aber nicht einer Streitsucht frönt, die verletzt.

LG José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

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Veröffentlicht : 19. August 2022 22:58
RoKo
 RoKo
(@roko)

Ja, Iris, ich sehe das wie Linndoor auch. Es war auch nicht sein Aufsatz, sondern ein ihm bekannter Christ einer anderen Denomination. Das Wort Religion oder Richtung ist wenigaussagend... 

Linndoor, ich kann die Situation gut verstehen, unsere Katze ist vor ca. 10 Wochen verstorben, an Organversagen. Viele Spritzen beim Tierarzt, aber er sagte schon, da können wir veterinärmedizinisch nicht viel machen, wir können es nur versuchen... (ein Mensch hätte man mit moderner Medizin an die Dialyse angeschlossen und entgiftet). Ich bin mit allen möglichen Haustieren groß geworden. Die normalen die man so kennt und auf dem Bauernhof mit Enten, Gänse, Hühner, Schweine usw. Aber in Familie mehr mit Hunden. Meine Frau mit Katzen, so haben/hatten wir natürlich Katzen. Derzeit aber keine mehr. Nun fehlt uns so ein Fellpopo. Aber wir müssen erstmal einiges selbst nachholen, KH usw. Mit Katze ist man örtlich immer sehr eingeschränkt, das kennst Du ja auch. Ich fühle mit Dir.

Naja Selberdenker, ich kenne die Lehre der ZJ selbst. Ursprünglich von Charles Taze Russell aufgestellt. Ob es nun stimmt, dass er Freimaurer war oder nicht, darüber gibt es verschiedene Darstellungen. Allein seine Grabstätte erzählt dem Beobachter einiges. Diese "Bewegung" hat nicht im Sinn das Evangelium zu verbreiten, sondern neue Religionen zu gründen und damit viel Murks zu verbreiten. Der Sinn und Zweck des Gegenspielers...

Die Textstelle: Die Jünger unterhalten sich mit Jesus, bis er dann Vers 13 sagt. Und um was anderes geht's gar nicht. Eine Unterhaltung. Für uns aufgezeichnet. Was wir daraus entnehmen, ist jedem selbst überlassen. Zum Problemfall wird's, wenn andere Dinge des Evangeliums dazu gelehrt werden, darum schreibt Paulus an die Galater, jene die falsches lehren, sind verflucht. Es geht nicht um das denken, wie jeder selbst denkt, es geht um das lehren. 

Hier die meistgelesenen deutschsprachigen Übersetzungen und ihren Wortlaut https://www.bibleserver.com/de/verse/Johannes14%2C13

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 20. August 2022 0:21
(@linndoor)

@roko :

roko, das mit Deiner Katze tut mir aufrichtig leid. Man verliert regelrecht einen Familienanghörigen.

Das mit dem Selberdenker sollte man so handhaben, wie es José inzwischen praktiziert, ihn völlig ignorieren. 

Aber nochmal zum Verständnis: Daß die Präexistenz Jesu biblisch ist, das glaubst Du auch?

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 20. August 2022 8:59
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @roko

Es geht nicht um das denken, wie jeder selbst denkt, es geht um das lehren. 

Woww, das hast du aber sehr gut gesagt!

Ist einleuchtend! Das heutige Dilemma mit den Menschen.....

 

LG José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

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Veröffentlicht : 20. August 2022 9:10
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