Hab ich etwas anderes gesagt. SD?
Komplett sehen geht nicht, da du verbrennst.
21 Jahwe sagte weiter: "Pass auf! Hier auf dem Felsen ist ein Platz bei mir. Da kannst du stehen. 22 Wenn dann meine Herrlichkeit vorüberzieht, werde ich dich in einen Felsspalt stellen und meine Hand als Schutz über dich halten, bis ich vorbei bin. 23 Dann werde ich meine Hand wegnehmen, und du kannst mich von hinten sehen. Aber mein Gesicht darf nicht gesehen werden."
ER hat ihn beschattet. Was ist dagegen einzuwenden?
29 Als Mose vom Berg herabstieg, hatte er die beiden Tafeln der göttlichen Urkunde in seiner Hand. Er wusste aber nicht, dass durch das Reden mit Gott seine Gesichtshaut zu leuchten begonnen hatte. 30 Aaron und alle Israeliten sahen das Leuchten auf der Gesichtshaut Moses und fürchteten sich, in seine Nähe zu kommen.
35 Da sahen sie das Leuchten auf der Gesichtshaut von Mose. Dann verhüllte Mose sein Gesicht, bis er wieder ins Zelt ging, um mit Gott zu reden.
Entweder hatte Mose einen Sonnenbrand oder er hat soviel Quanten absorbiert, das er selbst phosphoriszierte.
Das was du unter Erscheinen verstehst, dass versteh ich darunter nicht. Ich versteh darunter wirklich, in Gänze, so wie ER ist.
Hallo Selberdenker ,
du weißt ja mittlerweile , daß ich da anders denke .
Da du nicht daran glaubst , daß der Sohn Gottes schon vor der Schöpfung existierte , mußt du natürlich so argumentieren . Das verstehe ich .
Ich schlage dir vor , mal über 1 Kor 10:4 nachzudenken .
Da heißt es nämlich : ,, Denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der ihnen folgte . Der Fels aber , war Christus .“
Und Jesaja 6:1-3 : ,, Im Todesjahr des Königs Ussija sah ich den Herrn sitzen auf einen hohen und Erhabenen Thron und seine Säume erfüllten den Tempel .
2 Seraphim standen über ihm ; jeder von ihnen hatte sechs Flügel : mit zweien bedecken sie ihr Angesicht , mit zweien bedeckten sie ihre Füße und mit zweien flogen sie .
Und einer rief dem anderen zu und sprach :, Heilig , heilig , heilig ist der Herr der Heerscharen ; die ganze Erde ist erfüllt von seiner Herrlichkeit !“(Sch2000)
Jetzt wirst du natürlich sagen , der ,, Herr der Heerscharen“ war immer schon Jehova !
Aber wer wurde schon immer mit Heerscharen Engel gesehen ?
In Joh 12:37-41 wird bestätigt , daß es sich um Christus handelt :,, Obwohl er ( Christus ) aber so viele Zeichen vor ihnen getan hatte , glaubten sie nicht an ihn ; damit das Wort des Propheten Jesaja erfüllt würde , der gesprochen hat : ,, Herr , wer hat unserer Verkündigung geglaubt , und wem ist der Arm des Herrn geoffenbart worden ?“
Darum konnten sie nicht glauben , denn Jesaja hat wiederum gesprochen :,, Er hat ihre Augen verblendet und ihr Herz verhärtet , damit sie nicht mit den Augen sehen , noch mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile .“
Dies sprach Jesaja , als er seine Herrlichkeit sah und von ihm redete .
Oder wie HFA sagt :Jesaja konnte so reden , weil er die Herrlichkeit von Jesus gesehen hatte , und seine Worte bezogen sich auf ihn .
Ja Pit , du hast es schon richtig erfasst .
In 2 Chronika 6:18 heißt es : ,, Wohnt Gott wirklich bei den Menschen auf der Erde ? Siehe , die Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen ....
Unser Vater im Himmel ist größer als alle Himmel . Wie sollte er auf die Erde kommen , die als sein Fußschemel bezeichnet wird , wobei ich mir das auch nicht vorstellen kann .
In 2 Mose 24:6 , die Situation als Gott mit Moses einen Bund schloss und nur Moses sich nähern durfte, heißt es ,, Und sie sahen den Gott Israels und unter seinen Füßen war es wie ein Gebilde von Saphierplatten und so klar wie der Himmel selbst .“
Und in 5 Mose 5:26 :,, Und wer von allem Fleisch könnte die Stimme des lebendigen Gottes mitten aus dem Feuer hören wie wir , und am Leben bleiben ?“
2 Mose 33:20 :,, Mein Angesicht kannst du nicht sehen , denn kein Mensch wird leben , der mich sieht .
Darum wird Gott in allen Situationen, in denen gesagt wird , daß ER auf der Erde war , von seinem Sohn oder von Engeln dargestellt . Abraham hatte Engel bewirtet und unter den drei himmlischen Besuchern war der Herr Jesus .
Liebe Iris, es mag sein wenn du folgendes sagst....
Unser Vater im Himmel ist größer als alle Himmel . Wie sollte er auf die Erde kommen , die als sein Fußschemel bezeichnet wird , wobei ich mir das auch nicht vorstellen kann .
Eigentlich wissen wir nicht wie Gott aussieht und unser Verstand kann es auch nicht vorstellen. Aber ich denke, dass ER, da ER viele Wunder und das Unmögliche möglich machen kann, ein Teil von IHM dennoch auf der Erde kommen kann, nur als einen "kleinen" Teil von IHM. Sei es durch den brennenden Busch oder durch Vermittlung der Engeln, etc. Dass soll heissen, SEINE Stimme kann durch solche Ereignisse/Erscheinungen erbracht werden und haben stattgefunden. Für Gott JHWH ist nichts unmöglich.
Abraham hatte Engel bewirtet und unter den drei himmlischen Besuchern war der Herr Jesus .
Das bezweifle ich, denn Jesus ist kein Engel. Das wird durch den Hebräerbrief sehr deutlich gemacht, wenn da steht: Hebräer 1:4-6
4 Gottes Sohn ist weit mächtiger als die Engel, so wie auch der Name, den Gott ihm gab, viel erhabener ist als ihre Namen.
5 Denn Gott hat zu keinem Engel gesagt, was er zu Jesus sagte: »Du bist mein Sohn. Heute habe ich dich gezeugt.« Und weiter sagte Gott: »Ich werde sein Vater sein und er wird mein Sohn sein.«
6 Und als Gott der Welt seinen erstgeborenen Sohn zeigte, sprach er: »Alle Engel Gottes sollen ihn anbeten.«
Also kann und konnte Jesus kein Engel sein! Jesus Christus ist höher als die Engel. Da ist der Unterschied zwischen Engel und Jesus klar definiert; 4 Gottes Sohn ist weit mächtiger als die Engel, so wie auch der Name, den Gott ihm gab, viel erhabener ist als ihre Namen. 5 Denn Gott hat zu keinem Engel gesagt, was er zu Jesus sagte
Hebräer 2:5 besagt: Denn nicht Engeln hat er die zukünftige Welt, von der wir reden, unterstellt;
aus Schlachter 2000
und in der Hoffnung für Alle Bibel steht es noch verständlicher:
5 Über die zukünftige Welt, von der wir hier reden, werden keine Engel herrschen.
Denn Jesus Christus ist höher als die Engel. Ich hoffe dass du es auch so siehst im Nachhinein?!
Shalom José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Hallo Jose ,
ich hab doch nicht gesagt , daß der Sohn ein Engel ist . Ich sagte , daß einer der Besucher der Herr Jesus war . So weit müßtest du mich kennen , daß ich schon immer seine hohe Stellung als Sohn Gottes und selbst Gott verteidigt habe . Darüber mußt du mich nicht belehren , da ich das schon seit Jahren erkannt habe . Oder hast du meine Kommentare diesbezüglich nicht gelesen ?
1 Mose 18:1 : ,, Und der Herr erschien ihm bei den Terebithen Mamres , während er am Eingang seines Zeltes saß , als der Tag am heißesten war .
Und er erhob seine Augen und schaute , siehe , da standen drei Männer ihm gegenüber . Und er er sah , eilte er ihnen entgegen vom Eingang des Zeltes , beugte sich zur Erde nieder .“
Im weiteren Verlauf bewirtete Abraham seine Gäste . Sie prophezeiten ihm , daß seine Frau einen Sohn haben würde .
:16 : ,, Da brachen die Männer auf und wandten sich nach Sodom . Und Abraham ging mit Ihnen um sie zu begleiten . Da sprach der HERR : ,, soll ich Abraham verbergen , was ich tun will ?
Den weiteren Verlauf kennen alle .
Abraham hatte erkannt , mit wem er sprach . Seine Gefährten waren zwei Engel . Das kann man in 1 Mose 19 nachlesen .
Es kommt auch kein Teil von Gott auf die Erde ! Der Sohn ist das Bild Gottes , er agiert auf der Erde für seinen Vater .
Da sprach der HERR
Gut, du verstehst es so wie willst und kannst. Ich sehe und verstehe es anders. Für mich ist der HERR Gott gemeint. Jesu wurde erst nach seiner Geburt in Bethlehem wirksam auf Erden.
Und ich will dich nicht belehren sondern kommentierte wie ich das verstehe.
Es kommt auch kein Teil von Gott auf die Erde ! Der Sohn ist das Bild Gottes , er agiert auf der Erde für seinen Vater .
Da bin ich anderer Meinung! Jesus agierte wie gesagt in seinem Erdenleben als Mensch und dann bei Saulus als helles Licht erschienen! Vorher eher nicht. Er war natürlich bei Gott immerdar (obwohl das auch nicht wissend, ob von aller Anfang an, aber bevor Gott mit Ihm die Erde und alles erschaffen hat, schon. Da war er zugegen.)
Herr oder Adonai war im AT immer auf Gott gerichtet, so meine Meinung. Und dennoch konnte Gott auf Erden kommen, aber das wie kannst du und andere einfach nicht verstehen. Weil das in eurer Vorstellungskraft nicht fassen könnt. Ich glaube daran, so wie in vielen Versen geschrieben ist. Bei Adam und Eva im Garten Eden, im brennenden Busch bei Moses, etc. Vielleicht ist es auch im übertragenem Sinne gemeint, nämlich durch seine STIMME. ER der Schöpfer war es, der immer im AT gesprochen hat!
Du kannst hier anders daran glauben, ich meinerseits anders. Machen wir daraus keinen grossen Elefanten aus einer winzigen Mücke.
Demnächst komme ich noch darauf zurück mit meinen neuen Thema "Was ist das wichtigste als Christ?" ! Ist noch in Bearbeitung.
Lieben Gruss
José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
und 1 Kor 10:4 gilt für dich dann auch nicht !
So wie Selberdenker hast auch du nicht verstanden , das der Vater seinem Sohn bezüglich der Erde alles übergeben hat . Das haben wir ja schon lange diskudiert , daß die Erde dem Sohn gehört .
Joh 1:11 : ,, Er kam in sein Eigentum , doch die seinen Namen ihn nicht auf .
Kol 1:15-18
Wenn du das nicht verstehen willst oder kannst , brauchen wir nicht mehr darüber reden .
Danke liebe Iris, da hast du ein gutes Beispiel gezeigt aus 1. Kor. 10:4 dort lesen wir:
4 und tranken aus dem ihnen von Gott geschenkten Felsen, der sie begleitete, und dieser Fels war Christus[2]. Menge Bibel
Die Fussnote [2] besagt folgendes: Griech. und haben alle denselben geistlichen Trank getrunken; sie tranken nämlich aus dem geistlichen Felsen, der ihnen folgte; der Felsen aber war Christus.
Ist es demnach nicht so, dass Paulus hier diesen Felsen "geistlich" (also im übertragenem Sinn) stellvertretend für Jesus erwähnte? Und du willst es wortwörtlich verstehen? Jeder soll hier Unterscheidungsvermögen anwenden und diese Schriftstelle mal genauer untersuchen.
Ich muss es ehrlicherweise auch tun. Sehr interessant, liebe Iris.
Kommen wir zu Kolosser 1:15-18 ich nehme noch die zwei weiteren Verse mit:
15 Christus ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes. Als sein Sohn steht er über der ganzen Schöpfung und war selbst schon längst vor ihr da.[1]
16 Durch ihn ist alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist: Sichtbares und Unsichtbares, Königreiche und Mächte, Herrscher und Gewalten. Ja, alles ist durch ihn geschaffen und vollendet sich schließlich in ihm.
17 Denn Christus war vor allem anderen; und alles hat nur durch ihn Bestand.
18 Er ist das Haupt der Gemeinde, die sein Leib ist. Er ist der Ursprung allen Lebens[2] und zugleich der Erste, der vom Tod zu einem unvergänglichen Leben auferstand. So sollte er in jeder Hinsicht an erster Stelle stehen.
19 Denn Gott hat beschlossen, mit seiner ganzen Fülle in ihm zu wohnen
20 und alles im Himmel und auf der Erde durch ihn mit sich zu versöhnen. Ja, Gott hat Frieden gestiftet, als Jesus am Kreuz sein Blut vergoss.
Das liebe iris, verstehe ich wohl und verleugne es nicht. Ja, Gott der Vater hat Ihm alles übergeben bis zu einem Grade, nämlich mit seiner ganzen Fülle in ihm zu wohnen
Darum kann auch gesagt werden das Jesus und Gott eins seien und doch muss man erkennen, dass es zwei Wesen sind, vereint im Glauben und tun = der Vater und der Sohn!
Jeder einzelne soll es so weit wie möglich mit seinem Geiste so verstehen wie er/sie vermag. Wie schon abermals gesagt, wir als Menschen können nicht all das vollständige Erkenntnis Gottes erbringen. Wir sind deswegen nicht weit entfernt mit dem Glauben oder deren Verständniss/Erkenntnis. Wie immer einige verstehen es so die anderen so. Es gibt eben diese schweren Bibelstellen aber das fundamentale und wichtigste, sind die liebende Worte aus Jesu-Mund die vom Vater kommen!
Lukas 6:31
Und wie ihr wollt, dass euch die Leute behandeln sollen, so behandelt auch ihr sie gleicherweise!
und Jesus sagte noch dieses aus Markus 12
29 Jesus aber antwortete ihm: Das erste Gebot unter allen ist: »Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist Herr allein;
30 und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken und mit deiner ganzen Kraft!«[3] Dies ist das erste Gebot.
31 Und das zweite ist [ihm] vergleichbar, nämlich dies: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!«[4] Größer als diese ist kein anderes Gebot.
Lieben Gruss und Shalom José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Hallo Jose ,
ich hab schon seit Jahren erkannt , daß der Herr Jesus im alten Testament mit dem israelitischen Volk war . Sie kannten aber nur den Vater . Der Sohn war noch nicht geoffenbart , obwohl in den Psalmen und in anderen Prophezeiungen von ihm gesprochen wird .
Jesaja hatte die Herrlichkeit des Herrn Jesus in einer Vision gesehen . Doch wie in Joh 12 festgestellt wurde , erkannten die Juden damals nicht , wer er war , weil ihre Herzen verhärtet und ihre Augen verblendet waren .
Wir haben das ganze Wort Gottes und können mit wachem Sinn und Herz erkennen , was Gott uns niederschreiben hat lassen .
Okay, ich respekteriere wie du es glaubst. Ich sehe es eher als Symbolik/Vorschau/Erfüllung/Prophezeiung/Verheissung, im Hinblick auf sein späteres Erscheinen in Bethlehem.
Denn bei den Juden im frühen Israel war eine Herrschaft in der Weise Davids als für die Zukunft neu erwartet worden, dann, wenn sich Israel wieder einem gemeinschaftstreuen, an der Tora ausgerichteten Leben zugewandt hat. Das bedeutet in der Konsequenz, dass die Messiaserwartung immer auch ein Kritikpotential innehat, dass sie auch Gericht neben dem Heil ansagt. Erst später geschieht die Eschatologisierung der Vorstellung, so wie sie im NT entgegentritt: der Messias zeigt die Zeitenwende an. Unter dem Eindruck der unerfüllten Hoffnungen nach dem Bau des Zweiten Tempels und, noch später, durch Vermittlung der apokalyptischen Bewegungen wird formuliert, dass mit dem Kommen des Messias eine grundsätzliche Wende der Weltläufe eintreten muss. Dafür steht beispielsweise im Danielbuch die Vorstellung vom Kommen des Menschensohnes, dem alle Macht übertragen wird (Daniel 7).
Allen Stufen der Entwicklung innerhalb des AT ist jedoch gemeinsam, dass der Messias/ Spross/ Herrscher blosser Repräsentant Gottes ist, dass er keine eigene Heilsmacht hat. Eine "Christologie", nach der der Messias selbst Gott ist, wird also nicht formuliert.
Aber lassen wir mal was Jesus zum AT sagte. In seinen Predigten bezieht sich Jesus immer wieder auf die Schriften von Mose und den Propheten. Dabei geht Er auf fast jede Periode der alttestamentlichen Geschichtsschreibung ein. Er spricht von der Schöpfung des Menschen, von der Einsetzung der Ehe, vom Tode Abels, von den Tagen Noahs, von der Zerstörung Sodoms, von der Geschichte Abrahams, von der Erscheinung Gottes im brennenden Dornbusch, vom Manna in der Wüste, von der ehernen Schlange, von der Flucht Davids, von Salomos Ruhm, von dem Dienst der Propheten Elia und Elisa, von Jona, von dem Märtyrertod des Sacharja – und all diese Ereignisse umfassen die gesamte jüdische Geschichte.
Die Hinweise, die Jesus auf das Alte Testament macht, sind fast nicht zu zählen; und jeder aufmerksame Leser, der nur die geringste Kenntnis von dem Inhalt des Alten Testaments hat, wird zugeben müssen, dass Jesus von Kindheit an durch und durch von den Geschichten und Lehren des Alten Testamentes erfüllt war. Er war ja schlussendlich auch die ganze Zeit bei seinem Vater und hat zugeschaut, gesehen und gehört. Schon Jesaja schrieb prophetische Worte über Ihn in Jes. 61:1-2
1 Der Geist des Herrn, HERRN, ist auf mir; denn der HERR hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, den Elenden[1] frohe Botschaft zu bringen, zu verbinden, die gebrochenen Herzens sind, Freilassung auszurufen den Gefangenen und Öffnung des Kerkers den Gebundenen[2], 2 auszurufen das Gnadenjahr des HERRN[3] und den Tag der Rache für unsern Gott, zu trösten alle Trauernden,
und dann die Erfüllung, als Jesus selbst in der Synagoge aus den Schriften las, gem. Lukas 4:15-21
15 Und er lehrte in ihren Synagogen[3], geehrt von allen. 16 Und er kam nach Nazareth, wo er erzogen worden war; und er ging nach seiner Gewohnheit am Sabbattag in die Synagoge und stand auf, um vorzulesen. 17 Und es wurde ihm das Buch des Propheten Jesaja gereicht; und als er das Buch aufgerollt hatte, fand er die Stelle, wo geschrieben war: 18 »Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, Armen gute Botschaft zu verkündigen; er hat mich gesandt, Gefangenen Freiheit[4] auszurufen und Blinden, dass sie wieder sehen, Zerschlagene in Freiheit[5] hinzusenden, 19 auszurufen ein angenehmes Jahr des Herrn.« 20 Und als er das Buch zugerollt hatte, gab er es dem Diener zurück und setzte sich; und aller Augen in der Synagoge waren auf ihn gerichtet. 21 Er fing aber an, zu ihnen zu sagen: Heute ist diese Schrift vor euren Ohren erfüllt.
Jesus war sich bewusst, dass all seine Prophezeiungen über Ihn erst im Leben auf der Erde sich erfüllen würde. Ihm war es auch gelegen die Herrlichkeit Gottes als Amt im menschlichem Gestalte hier auf Erden auszuüben und zu vollbringen! Am Kreuzestod hatte er dies besonders kundgetan und gesagt: "Es ist vollbracht"
Dieses Wort sagt Jesus im Johannesevangelium, kurz bevor er am Kreuz stirbt. Es ist das letzte von drei Kreuzesworten des jüngsten Evangeliums 19:30.
Im Griechischen ist es nur ein einziges Wort: Tetelestai! Es ist erfüllt, es ist vollbracht und damit beendet. Jesus hat die göttlichen Anordnungen ausgeführt. Er hat sie zusammen mit seinem ganzen Leben ans Ziel geführt. Mit diesen Worten legt der sterbende Jesus alles in die Hände seines Vaters, sein Leben, sein Ich, seine Vergangenheit und seine Zukunft. Jesu Lebenswerk, seine Aufgabe auf dieser Erde, ist erfüllt, nun kann er gehen, zurück zu seinem Vater. Ein Leben muss nicht Jahrzehnte lang sein, damit ein Sterbender diese Worte sprechen kann. Jesu Leben hat kaum länger als drei Jahrzehnte gedauert. Und dennoch sagt er: Jetzt ist alles erfüllt. Dieses Wort ist wie ein Durchatmen, ein Aufatmen…. geschafft. Aber für die Menschen unter dem Kreuz hört es sich nach einem Rätselwort an. Was hat Jesus denn geschafft? Wie ein Verbrecher stirbt er am Kreuz. So mancher hätte eher auf ein Kreuzes-Wort gewartet wie: "Ich bin gescheitert" oder "alles umsonst". Das sagt Jesus aber gerade nicht. Er sagt: "Es ist vollbracht".
Shalom José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Hallo Jose ,
ok , ich lese das jetzt nicht , das ist mir zuviel . Bitte beschränke dich nächstes mal auf präzise Antworten , da ich mich nicht mit den Auslegungen von irgendwem beschäftigen möchte .
Deine persönlichen Worte genügen mir , mit passenden Schriftstellen .
Ich stör euch selten in der Runde, nur dann und wann, wenn mir mal was auffällt. Ich weiß, daß Du mit noch so guten Argumenten in dieser Sache nicht zu überzeugen bist, weil Du Dich grundsätzlich festgelegt hast:
Ich kann im allgemeinen andere Sichtweisen auch so stehen lassen, und deswegen mische ich mich dann selten ein.
Nur es geht mir auch den übrigen Mitlesenden und evtl. Mitwirkendenden vor Augen zu führen, daß auch andere Sichtweisen durchaus plausibel und vlt. sogar vom Kontext der Bibel besser gedeckt sind. Entscheiden muß dann jeder für sich selbst.
... Die Worte Jesajas bezogen sich auf ihn (Jesus)...
Das ist nicht zwingend, ebenso wie nicht zwingend und vom Kontext mehr gedeckt, daß es sich auf Jehova, den Herrn der Heerscharen bezog! Ebenso wie sich die Worte aus Johannes 1-12 erst einmal auf Jehova bezogen. Was HFA da gibt ist eine Meinung nicht aber eine vom Kontext zwingend notwendige Sicht!
Da (1. Korinther 10:1-4)heißt es nämlich : ,, Denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der ihnen folgte . Der Fels aber , war Christus .“
Es ist schon eine sehr merkwürdige Auslegung, ein buchstäblicher Christus folgte den Israeliten als buchstäblicher Felsen... Nun der Felsen war eine Vorschattung oder Sinnbild des kommenden Christus! Ebenso wie die Opfertiere und Opfergaben unter dem Gesetz.
Hallo Selberdenker
Jesaja 6 und Joh 12 wird in allen bekannten Bibeln so wiedergegeben .
Das kannst du natürlich nicht akzeptieren , wenn du nicht daran glaubst , daß der Sohn Gottes schon vor der Schöpfung existierte .
Auch habe ich nicht gesagt , daß der Fels ihnen buchstäblich als Fels folgte ? Wer sollte das annehmen ? Niemand !
Der Herr Jesus war noch hinter dem ,,Vorhang“ verborgen , sie kannten ihn nicht und er war noch nicht persönlich in sein Eigentum gekommen . Also war er geistig mit Ihnen , wie auch der Erzengel Michael .
Ja , die Opfergaben waren eine Vorschattung auf den kommenden Christus .
P.S.
1. Kor. 10:11
Diese Dinge nun widerfuhren ihnen fortgesetzt als VORBILDER, ..
