Unverrückbare Tatsa...
 
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Unverrückbare Tatsachen "Dogmen?"

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(@ottonio)

@pit

“Lieber Ottonio“ habe ich noch verstanden, den Rest aber nicht.

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 17. August 2020 16:41
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @ottonio

All diese Dinge darf man einfach nicht durcheinanderwirbeln und eine einzige Minestrone daraus kochen.

Danke Ottonio, dem Inhalt deiner Antwort stimme ich vollinhaltlich zu!

So sehe ich das auch,

pit mag eh nimmer, ich schließe mich ihm an - ordinare un Minestrone, dopo:

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 17. August 2020 17:21
Opa Klaus
(@opa-klaus)

Könnte man das Bibel-Verstehen mit dem Zusammensetzen eines Puzzles vergleichen zu dem es keine Bildvorlage gibt? Wie würde man das denn dann machen um die wirklich zusammen gehörenden Teile zu finden und nichts falsch "Passendes" zusammen zu setzen? 
Zuerst sucht man die 4 Ecken heraus. Dann sucht man oberen, seitlichen links & rechts und die unteren Teile heraus. Denn diese sind leichter zu erkennen. Ohne diese "Eck- und Rahmenbedingungen" geht nichts. Selbst da ist es schwierig, die zusammen Gehörenden einzuordnen. 
"Puh" höre ich da seufzen, "wer soll das denn schaffen?" 
Tja, wie iss'es denn, hat Gott nicht auch Interesse daran uns dabei zu helfen, die Wahrheit über IHN zu finden und alle Irrlehren abzuschütteln, wenn ER unser ehrliches Interesse sieht? 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 17. August 2020 17:52
Fox gefällt das
pit
 pit
(@pit)

Lieber Gerd.

Ganz so hab ichs nicht gemeint. Klang wie beleidigt. Bin ich aber nicht.

Ich wollt nur sagen, dass ich gern auch erstmal die Meinung unserer Experten anhören möchte.

Aber wenn sich keiner dazu äussert, muss ich ja zwangsweise weitermachen.

Da bringt mich doch nur mein Gesundheitszustand zum Aufhören.

Lieber Ottonio.

Unter "Manipulation und Triggerpunkte" hab ich das Framing schon mal angesprochen. Obwohl es nicht generell unter Manipulation fällt, kann es eine sein.

In deinem Fall ist es keine.

Du stellst natürlich ein konotierten Bezugsrahmen fest, in dem Fall die Prämisse der Schlange in Eden.

Ich wollte dich damit nur fragen, ob du diesen Bezugsrahmen auch über den Rest der Schrift stellst?

Ich habs so verstanden, dass das für dich auch im NT gültig ist. Und da sag ich eindeutig "Nein, ist es nicht".

Friede pit

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 18. August 2020 8:47
 Fox
(@fox)

@pit

Guten Tag an alle,

@pit: Warum suchst du hier im Forum "Experten"? Es gibt keine! Wir sind alle Suchende.

Zu deiner Frage nach dem Zeichen Kains: Hat der, den wir "Vater im Himmel" nennen, nach dem Sündenfall (bzw. nach dem Vertreiben aus Eden) überhaupt noch persönlich mit Menschen Kontakt gehabt?

Meines Erachtens gibt es sehr wenige, "echte" Dogmen. So, dass Jesus im Fleisch auf die Erde kam, sein Leben für alle Menschen gab (wobei auch dies Streitthema sein kann und war), am dritten Tag auferstanden ist und sich zur Rechten Gottes setzte. 2. Dass er vom Allmächtigen als Hohepriester eingesetzt ist um die gesamte Schöpfung, auch bereits verstorbene Menschen mit Gott zu versöhnen. 3. Dass alles sehr gut wird.

Der Rest ist Interpretation. Wir setzen uns regelmäßig selbst Grenzen, engen uns ein, verhindern das Wirken des Heiligen Geistes in uns und für uns, wenn wir den Gedanken nicht zulassen, unsere Höchsten können an Iris, an Gerd, an dir, an Omma, ....... in gleichem Maß gefallen haben, obwohl jeder eine eigene, in Teilen unterschiedliche Meinung zu einer Sache hat. Sie hätten doch nicht die Menschlein so verschieden gestaltet zugelassen, wenn nur der größtmögliche gemeinsame Nenner überlebensfähig ist. Das Gegenteil ist der Fall: Durch die Identifizierung zur gleichen Familie, nämlich der Familie Gottes, mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner kann sich eine Vielfalt entfalten dass den Engeln als Beobachter der Atem stockt.

Wichtig für uns ist der Respekt vor der Auffassung eines anderen und die Bereitschaft, unvorstellbares vorzustellen. Wie war das denn mit Abraham? Heutige Ärzte würden ihn als gemeingefährlich einsperren, psychotische Schübe unterstellen. Warum? Jesus sagte, Abraham wartete auf seinen, Jesu, Tag und er sah ihn (Joh. 8:56). Wann sah er ihn, wie sah er ihn? Abraham hat zugelassen, sich auf (für andere) befremdliche Gedanken einzulassen und wir wissen, dass er dennoch oder deswegen bei Gott als gerecht gilt.

Organisierte Religion verhindert, dass wir die Wohnung unserer Gedanken weit machen für Auffassungen, die uns befremden. Gerade das ist es aber, was die verschiedenen Religionen in ihrem Erfolg bestätigt, nämlich, dass sie Menschen Antworten vermitteln anhand ihnen bekannter Dinge. Um einige zu benennen: Leben auf der Erde - da muss man sich nicht umgewöhnen. Maria im Fleisch im Himmel. Kann schwer sein, sich ein anderes Bewegungsprofil einzulassen. 72 Jungfrauen die als Belohnung warten. Da hat man schon für weniger Opfer gebracht, oder? Ob Religion jemals dazugelernt hat oder sich nur angepasst hat werden wir nie mit Sicherheit sagen können. Für einen guten Katholiken 1650 war es normal, einen Andersdenkenden als Ketzer zu grillen, 1935 wurde ebenfalls gebetet, diejenigen zu vernichten, welche den Christus gekreuzigt haben. Obwohl es keinen Juden gibt, der daran beteiligt war. Und der Initiator des Wahnsinns sein Lebensglück bei keltischen Göttern suchte. Geht es noch blöder? Wahrscheinlich! Aber es zeigt eindrücklich, dass auch Dogmen oft nur Ausreden sind und bieten. 

So, lieber pit, liebe Mitbeteiligte: Ich ernenne jetzt alle zu Experten! Als Dogma.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 23. August 2020 18:20
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