Klimawandel und die...
 
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[Gelöst] Klimawandel und die Klimakiller

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Iris
 Iris
(@iris)

Übrigens , Klima- Ingineering hat jetzt grünes Licht bekommen , für Tests von ,, Aerosol-Injektionen“.

Wissenschaftler der Universität Howard wollen durch Stratosphärische,, Aerosol-Injektionen „ irdische Temperaturen senken . Das Projekt wird auch von Microsoft Gründer Bill Gates gefördert und startet im Juni in Schweden einen Testballon .

Da du in der Schweiz lebst , kennst du vielleicht den Sender QS 24 Naturmedizin .

Da wurde von Dr.Med.Dietrich Klinghardt und Dr.Med. Petra Wiechel über das ausbringen von Aluminium und anderen Stoffen durch Chemtrails gesprochen . Zum Beispiel wurden in München , nach dem Einsatz der Chemtrails der Boden und das Regenwasser gemessen und der Wert war 4000 , wo es nur 200 sein dürfte an Aluminium . 

In der Schweiz macht man angeblich nicht mit bei Geoingineering . Das Bundesamt für Zivilschutz hat Meldungen über den Einsatz von derartigen Flügen über der Schweiz dementiert . Es gäbe das in anderen Ländern , aber nicht in der Schweiz. Dafür gibt es über 2000 Patente die Bill Gates besitzt .

Da fragt man sich : Wo ist da die Verschwörung? 

Frau Dr. Wiechel sagte noch , daß Aluminium in 300 Medikamenten enthalten ist und daß Aluminium nicht in den Körper gehört . Es ist wahrscheinlich verantwortlich für Demenz und Alzheimer , Brust und Prostatakrebs . Auch viele neurologische Krankheiten sind die Folge .

AntwortZitat
Veröffentlicht : 17. Februar 2022 10:47
(@schamloser-nachwuerzer)
Veröffentlicht von: @selberdenker

Was nicht passt, wird passend gemacht!

Hmm, schwierige Aussage. Ganz so ist es nicht, denn bei dieser Aussage liest man leicht eine Absichtlichkeit heraus. Die Absichtlichkeit der Wissenschaftler besteht ja eigentlich darin das Modell zu verfeinern und nicht um zu täuschen (obwohl das häufiger vorkommt als man meint).

Ich möchte dazu ein Beispiel aus der Chemie bringen, aus der Strukturforschung. Auch dort existieren Modelle, sprich Algorithmen, die beispielsweise eingesetzt werden, um Molekülstrukturen zu erstellen und zu verfeinern. Dies erfordert die Einstellung so einiger Parameter, um überhaupt eine sinnvolle Struktur zu erhalten. Besonders die Anfangswerte sind entscheidend, deren Einfluss und Gewichtung, Schrittweite und vieles mehr. Die Datenmodellierung ist also abhängig vom Input und der Erfahrung des Modellierers. In der Chemie kann man Ergebnisse auf Plausibilität, beispielsweise durch Vergleich oder auch Experiment überprüfen. Beim Klimageschehen geht das nicht, daher haben Input-Schritte, wie Gewichtung der einzelnen Parameter oder auch Korrekturfaktoren, einen erheblichen Einfluss auf das Ergebnis, welches nicht unmittelbar auf Plausibilität überprüft werden kann. Dieselben Daten oder diesselbe Datengrundlage kann also durch die Modellierung zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen führen. Daher versucht man sich auf Methodiken und Vorgehensweisen zu einigen, die eine solche Streuung verhindern. Schon kleinste Änderung der Anfangswerte können große Streuungen verursachen. Das möchte man verhindern, indem beispielsweise Ensemble-Simulationen durchgeführt weden. Das bedeutet, die Anfangsbedingungen eines Modells werden variert und deren jeweilige Ergebnisse gemittelt. Diese Rechnung besitzen natürlich die Mängel des Modells selber, daher wird im nächsten Schritt ein Modell-Vergleich durchgeführt. Auch diese werden gemittelt und man hofft, dass sich Fehler der Einzelmodelle und Durchläufe dadurch aufheben.

Natürlich kann sich im Laufe der Zeit systematisch eine bevorzugtes Modell ergeben, welches dann weitergeführt wird. Einen solchen 'Bias' wird es in jeder Disziplin geben und die Einigung auf die Gültigkeit ist dann der uns präsentierte Konsens, der sich durch die Anwendung einer Methodik und dessen Durchführung ergeben hat.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 17. Februar 2022 11:13
(@schamloser-nachwuerzer)

@iris,

da lob ich mir die Aluhüte, die sind harmlos 😆 😊 

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Veröffentlicht : 17. Februar 2022 11:20
Iris gefällt das
Selberdenker
(@selberdenker)

@schamloser-nachwuerzer 

 

Lieber Nachwürzer,

"Was nicht passt wird passend gemacht...." Die Aussage stimmt und bleibt bestehen, auch unabhängig von der Motivation derjenigen, die das was nicht passt, passend machen!

Und Motivation spielt so oder so eine Rolle! Wenn auch nicht bei den unmittelbar ausführenden Wissenschaftlern, so doch bei den Auftgraggebern und Nutznießern ihrer "wissenschaftliche" Arbeit. Schon die Weisen der alten Zeit, die vielfach als Ratgeber für die Herrschenden dienten, wußten, daß es gut war, dem König nach dem Munde zu reden!

Das war schon immer förderlich für die eigene Karriere.

Justiz und auch Forschung sollten Ergebnis offen sein, sind es aber oft nicht!

Gerade in der Diskussion über das richtige Weltbild habe ich immer versucht das deutlich zu machen! Man sieht bei der Entwicklung hin zum heliozentrischen Weltbild vielfach die Abneigung derjenigen, die als "Wissenschaftler" Anerkennung haben oder sie suchen, die Abneigung Gott und sein Wort und seine Aussagen mit ins Spiel zu bringen. Das war sehr deutlich bei Galileo und auch in der weiteren Entwicklung des heliozentrischen Weltbildes. Selbst Hubble gab zu, daß das geozentrische Weltbild gleichwertig ist, in dem Sinne, daß wesentliche Beobachtdungen und Erkenntnisse damit durchaus in Harmonie zu bringen sind. Aber dennoch, das geozentrische Weltbild anzunehmen wäre "ein Horror".

Die Motivation spielt eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung und dem Aufbau dieser Modelle. Was nicht passt wird weggelassen und was (oft auch nur anscheinend) passt wird berücksichtdigt.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 17. Februar 2022 12:13
Selberdenker
(@selberdenker)

@schamloser-nachwuerzer 

 

Lieber Nachwürzer,

"Was nicht passt wird passend gemacht...." Die Aussage stimmt und bleibt bestehen, auch unabhängig von der Motivation derjenigen, die das was nicht passt, passend machen!

Und Motivation spielt so oder so eine Rolle! Wenn auch nicht bei den unmittelbar ausführenden Wissenschaftlern, so doch bei den Auftgraggebern und Nutznießern ihrer "wissenschaftliche" Arbeit. Schon die Weisen der alten Zeit, die vielfach als Ratgeber für die Herrschenden dienten, wußten, daß es gut war, dem König nach dem Munde zu reden!

Das war schon immer förderlich für die eigene Karriere.

Justiz und auch Forschung sollten Ergebnis offen sein, sind es aber oft nicht!

Gerade in der Diskussion über das richtige Weltbild habe ich immer versucht das deutlich zu machen! Man sieht bei der Entwicklung hin zum heliozentrischen Weltbild vielfach die Abneigung derjenigen, die als "Wissenschaftler" Anerkennung haben oder sie suchen, die Abneigung Gott und sein Wort und seine Aussagen mit ins Spiel zu bringen. Das war sehr deutlich bei Galileo und auch in der weiteren Entwicklung des heliozentrischen Weltbildes. Selbst Hubble gab zu, daß das geozentrische Weltbild gleichwertig ist, in dem Sinne, daß wesentliche Beobachtdungen und Erkenntnisse damit durchaus in Harmonie zu bringen sind. Aber dennoch, das geozentrische Weltbild anzunehmen wäre "ein Horror".

Die Motivation spielt eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung und dem Aufbau dieser Modelle. Was nicht passt wird weggelassen und was (oft auch nur anscheinend) passt wird berücksichtdigt.

 

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Veröffentlicht : 17. Februar 2022 12:14
Selberdenker
(@selberdenker)

Ausversehen doppelt! Der letzte Kommentar einschl. diesem kann gelöscht werden. Ich hab nicht herausgefunden, ob man und wie man das evtl. selber machen kann.

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Veröffentlicht : 17. Februar 2022 12:50
Iris
 Iris
(@iris)

@selberdenker ,

du kann’s es selbst löschen , indem du auf die Kringel im rechten Eck drückst !

Eine Bitte hab ich noch : bitte jetzt hier nicht das heliozentrische Weltbild besprechen . Da kann ich nicht mitreden ......

Liebe Grüße

Iris

AntwortZitat
Veröffentlicht : 17. Februar 2022 12:58
(@schamloser-nachwuerzer)

@selberdenker,

für dich vielleicht, aber du erlaubst hoffentlich, dies differenzierter zu sehen.

Die Gleichwertigkeit, die du Hubble zuschreibst, existiert nur in der abstrakten, mathematischen Transformierbarkeit eines anthropozentrischen Standortes. Mit Sicherheit hat er damit nicht die physikalische Realität gemeint. Aber egal, nicht das Thema hier.

 

Veröffentlicht von: @selberdenker

Justiz und auch Forschung sollten Ergebnis offen sein, sind es aber oft nicht!

Dazu sag ich mal lieber nichts, würde nur zu weiteren themenabweichenden Verästelungen führen.

Was wir für eine Betrachtung des Themas Klima brauchen sind handfeste Argumente, die auf ihre Gültigkeit geprüft werden können. Schuldzuweisungen oder Motivationsforschung sind fehl am Platze und führen gerade im Zusammenhang mit deiner Person unweigerlich zu Verschwörungsbezichtigungen.

Dann scheitert es wieder am Angriff und Gegenangriff mit dem Ergebnis einer gegenseitigen Verständnislosigkeit. Es wäre daher angebracht auf die 'dunklen Umtriebe' im Interesse einer sauberen und klaren Argumentation zu verzichten.

 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 17. Februar 2022 13:06
pit
 pit
(@pit)
Veröffentlicht von: @selberdenker

Gerade in der Diskussion über das richtige Weltbild habe ich immer versucht das deutlich zu machen! Man sieht bei der Entwicklung hin zum heliozentrischen Weltbild vielfach die Abneigung derjenigen, die als "Wissenschaftler" Anerkennung haben oder sie suchen, die Abneigung Gott und sein Wort und seine Aussagen mit ins Spiel zu bringen. Das war sehr deutlich bei Galileo und auch in der weiteren Entwicklung des heliozentrischen Weltbildes. Selbst Hubble gab zu, daß das geozentrische Weltbild gleichwertig ist, in dem Sinne, daß wesentliche Beobachtdungen und Erkenntnisse damit durchaus in Harmonie zu bringen sind. Aber dennoch, das geozentrische Weltbild anzunehmen wäre "ein Horror".

Du widersprichst dich hier. Ist aber nicht dein Ernst, oder?

Erst behauptest du, dass die "Wissenschaftler" das Weltbild Heliozentrismus von Galilei ablehnten.

Dann behauptest du, dass dieselbe "Elite" das beim Geozentrismus gegenwärtig macht.

Immer aus demselben Grund: Kampf gegen Gott. Beide Gruppen haben etwas gegen das biblische Weltbild, das ich, ist aber nur meine Meinung, nicht erkennen kann (bin ja auch kein Rechtgläubiger).

Ja dann stellt sich doch automatisch die Frage: Welches denn? Das Helio oder das Geo? Wenn man die Bibel schon als astronomisches Lexika benutzt, dann kann man nicht beide Bilder bedienen. Oder etwa doch?

Ich seh da einen ganz anderen Kampf. Stets gegen Neu, geführt durch das Altbestehende.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 17. Februar 2022 13:48
pit
 pit
(@pit)

Zum Klima hab ich nichts, bis auf eine Frage:

Wenn man sich die Eisbohrkerne und die Temperaturgraphen, sowie die CO2 Graphen, ansieht, warum kommt immer erst die Temperatur und dann erst das CO2?

AntwortZitat
Veröffentlicht : 17. Februar 2022 14:01
pit
 pit
(@pit)

Ups, noch eine: Stehen wir, laut den Kernen, nicht unmittelbar vor der nächsten Kaltperiode?

AntwortZitat
Veröffentlicht : 17. Februar 2022 14:02
RoKo
 RoKo
(@roko)

@pit Die eine oder andere Person hat, obwohl bibelkundig, zu viel an einer Flasche geschnüffelt, dessen Inhalt wir nicht kennen...

Man siehst an den Früchten. Die Bibel sagt, erkennt man immer an den Früchten...

Wer wissenschaftliche Erkenntnisse ablehnt in einem Ausmaß wie auf ganz BI zu lesen, die Wissenschaft (gleich welchem Sektor) so abspricht und Hirngespinnsten nachläuft wie auf BI geboten wird, folgt doch dem Vater der Lüge. Egal ob Drehungen von Planetensystemen, Medizin, Energie oder was auch immer. 

Fühlt man sich wohl damit? Ich nicht. 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 17. Februar 2022 14:08
Iris
 Iris
(@iris)

Nochmal zu Geoengineering .....

Im kalten Krieg zwischen der damaligen Sowjetunion und den USA hofften beide Seiten, durch einen ,,Wetterkrieg“ Vorteile zu erringen . Im Jahr 1954 entwarf Howard Orville , Berater des damaligen US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower, den Plan , hunderte von Ballons mit Silberjodit aufsteigen zu lassen und von Strahlstom, der in der oberen Atmosphäre von West nach Ost strömt , über die Sowjetunion treiben zu lassen . Dort sollten Zünder die Ballons zerstören , das herabrieselnde Silberjodid würde heftige Regenfälle auslösen - und militärische Operationen des Gegners wären erschwert .

Den umgekehrten Plan verfolgte das Army Ordnance Corps der USA: Die Ingenieure wollten Silberjodid und Trockeneiskörnchen mit Hilfe von Granaten in Wolken feuern , um diese zum Abregnen zu bringen , bevor sie sowjetisches Territorium erreichen. Dies sollte zu einer massiven Dürre im Feindesland führen , die die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung bedrohen würde .

Auch die britische Rojal Air Force führte im August 1952 entsprechende Experimente durch und impfte im Rahmen der ,, Operation Cumulus „ Wolken über Lynmouth im Südwesten Englands mit Kondensationskeimen .

Lynmouth wurde daraufhin von einer verheerenden Hochwasserkatastrophe überschwemmt . Eine gewaltige Schlammlawine tötete 35 Menschen , 240 wurden obdachlos . ( wie war das im Ahrtal ?) 

In einem 1996 der US Air Force vorgelegten Forschungsbericht des Air War College der US Armee heißt es : ,, Wenn wir Methoden zur Wettermodifikation angemessen anwenden , können sie uns im Kampf zu einer bisher unvorstellbaren Dominanz verhelfen ....Bis 2025 kann das Wetter uns gehören .“

Tatsächlich erhöhte sich seit 2014 die Zahl der Niederschläge um 5-15%. Sogar die Manipulation großer Hurrikane wurden versucht . Sie mußten aber einsehen , daß sie mit paar Ladungen Silberjodit gegen die gewaltige Energie solcher Wirbelstürme nichts ausrichten können . ( Noch nicht !) ( Simplyreader - Shortnews , September 2016)

Das ist wahrhaft satanischen Ursprungs .......

Liebe Grüße

Iris

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 17. Februar 2022 17:05
(@schamloser-nachwuerzer)
Veröffentlicht von: @pit

Zum Klima hab ich nichts, bis auf eine Frage:

Wenn man sich die Eisbohrkerne und die Temperaturgraphen, sowie die CO2 Graphen, ansieht, warum kommt immer erst die Temperatur und dann erst das CO2?

Ein Punkt, der sicherlich im Laufe der Diskussion noch zur Sprache kommt. Bisher weiß man aber, dass die Korrelation der Temperatur und des Kohlendioxids aus Messungen nicht direkt gewonnen werden kann, die Kausalität also von den gemachten Annahmen abhängt.

Es scheint wohl so zu sein, dass sowohl die Temperatur als auch das Kohlendioxid der Atmosphäre (welches ja im Eis eingeschlossen wird ) um viele Jahre der jeweils anderen Variablen vorauseilen kann. Forschungen zeigen ebenfalls, dass nicht immer eine lineare Abhängigkeit besteht, sondern das Klimaverhalten und damit die Einflussparameter Temperatur und Kohlendioxid sehr dynamisch reagieren können.

Zudem bewirkt der zunehmende Druck auf die sog. Firnbasis eine Kompaktion der Eiszwischenräume und damit eine Verkleinerung der Luftblasen und eine Abtrennung zum Eisfirn, in der noch eine Gleichgewichtssituation zwischen Atmosphäre und Eis besteht. Sind diese Luftblasen dann komplett vom atmosphärischen Gleichgewicht abgeschnitten, enthalten sie eine Luftzusammensetzung die jünger ist als das umgebende Eis. Bei grönländischen Eisbohrkernen kann die Differenz Eis-Luftzusammensetzung (CO2) um die 200 Jahre betragen, in der Antarktis mehrere tausend Jahre, wegen des viel geringeren Niederschlags. Solche Erkenntnisse müssen bei der Rekonstruktion der Klimageschichte berücksichtigt werden.

Auch die Eisbohrkernanalyse ist ein äußert komplexe Angelegenheit bei der etliche Dinge zu berücksichtigen sind, die gar nicht alle zur Sprache kommen können.

Beispielsweise mußte die Konstanz der Luftzusammensetzung als Annahme schnell aufgegeben werden.

So weiß man heute, dass sich die CO2-Konzentration im Laufe der Jahre und Jahrhunderte verändern kann. Aus der Geologie kennt man dieses Verhalten, dass primäre Einschlüsse von Gasen und Flüssigkeiten in festen Stoffen sich bei Änderungen der thermodynamischen Verhältnisse durch Transport, Phasenänderung und Verschiebung des chem. Gleichgewichtes, aber auch durch chem. Reaktionen verändern. Ein Beispiel dazu: In Gletschern die Bildung von sog. CO2-H2O-Clathraten, das CO2 ist dann fest an das Wasser gebunden.

 

Bekannt sind auch die Änderungen in sekundären Einschlüssen der Eisbohrkerne. Sie haben meist eine andere Zusammensetzung. Sie bilden sich beispielsweise im Gletschereis bei Druckminderung und anschließender Dekompression der ehemals primären Luftblasen. Sie bilden eine Erklärung für den Zusammenhang, dass der Gesamtluftgehalt konstant bleibt, der CO2-Gehalt in der Tiefe aber abnimmt. Die Erklärung dazu lasse ich hier mal weg, um das Thema nicht zu überfrachten.

Folgende Punkte müssen aber noch Erwähnung finden. Bisher galt die Regel, das es unter -24 Grad Celsius keine flüssige Phase geben kann. Dies hat sich als falsch erwiesen. Flüssige Phasen findet man bis in die -70 Grad Celsius Bereiche. Dies kann zu diversen Effekten führen, die sich auf die CO2-Konzentrationen auswirken.

Nicht haltbar ist auch die Annahme, der Lufteinschluss sei rein mechanischer Natur und enthalte deshalb die entsprechende Konzentration der Umgebungsluft. Experimente haben gezeigt, dass Luftkonzentration und Einschlusskonzentration sehr differieren können und zwar in Form einer Aufkonzentration bzw. Anreicherung der CO2-Konzentration im Eis.

Diese und etliche weitere Komplikationen der Eisbohrkern-Auswertung zeigen, wie diffizil die Interpretation von Eisbohrkernen sein kann und wie sehr sie von den jeweils gültigen und richtigen Erkenntnissen abhängt.

Nimmt man beispielsweise an, das der CO2-Gehalt in Luftblasen, den CO2-Gehalt der Atmosphäre zum Einschlusszeitpunkt repräsentiert, dann muß man die Annahme machen, dass die Luft 100 bis 400 jünger ist als das Eis, das sie einschließt. Würde die Annahme einer Zeitverschiebung nicht gemacht, wären die Konzentrationen im 2000jährigem Eis bereits so hoch wie die 1960 in der Luft gemessenen und damit eine Aussage über einen Anstieg bzw. eines Trendes nicht mehr möglich.

Damit ist die oben gestellte Frage noch keineswegs erschöpfend beantwortet, aber ich denke, der Zusammenhang zwischen Temperatur und CO2 wird im Laufe der Diskussion häufiger Thema sein.

 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 17. Februar 2022 19:21
Iris, Selberdenker und José gefällt das
(@schamloser-nachwuerzer)

@iris,

es gibt wohl nichts was nicht unter dem Aspekt einer militärischen Nutzbarkeit geprüft, erfunden oder angewendet wird. Aber auch ohne militärischen Nutzen, die Manipulation des Wetters ist ein höchst gefährliche Angelegenheit. Allerdings kann man davon ausgehen, dass die Begehrlicheiten der Wissenschaftler und Ingenieure beachtlich sind, um ihnen solche Projekte auszureden.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 17. Februar 2022 19:26
Iris gefällt das
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