Jesus ist nicht Got...
 
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[Gelöst] Jesus ist nicht Gott?!

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pit
 pit
(@pit)

Und weil du die 3 Ebenen vorherstellst, will ich mit einem Bild antworten.

Bilder sind halt immer schief und können die Wirklichkeit nicht abbilden. Aber sie können helfen eine Vorstellung zu bekommen.

Wir stehen auf Ebene 1 und leben (Normalzeit)

Der Übergang zu Ebene 2 wäre dann zeitmässig wie eine Sammellinse. Aus 1000 Jahren wird ein Tag.

Der Übergang zu Ebene 3 wäre wieder eine Sammellinse, in derem Brennpunkt alle Zeitlinien zusammenlaufen. Damit wird Zeit zeitlos. Und Ewigkeit ist dann nur ein Zustand, keine Zeitangabe.

Auf Ebene 3 könnte ich zeitlos auf jeden Zeitpunkt zugreifen. Ob Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft spielt dabei keine Rolle.

Aber das soll jetzt dann für mich erledigt sein. Ich les noch, aber ich schreib nichts mehr.

Friede euch allen

pit

AntwortZitat
Veröffentlicht : 23. September 2020 12:41
José
(@aljanah)

Immer wieder, wenn ich eine zutreffende Bibelstelle gelesen habe, dass Gott JHWH und Jesus Christus, Zweierlei Wesen sind, dann schreibe ich es in diesem Thread:

2. Thessalonicher 2:16 Wir bitten für euch, dass Jesus Christus, unser Herr, und Gott, unser Vater, der uns geliebt und uns in seiner Gnade bleibenden Trost und gute Hoffnung geschenkt hat, Neues Leben Bibel

P.S. Interessant hier, dass Jesus = der Herr ist und bei Gott = der Vater ist. Sohn und Vater! Also Getrennte Wesen!!!

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

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Themenstarter Veröffentlicht : 23. September 2020 17:15
Omma gefällt das
(@slue67)
Neuer Gast

Erlaube mir als Gast drei Bibelverse zu zitieren. Dabei geht es mir nicht um irgendwelches Drängen und streiten.

Auch wenn José eine andere Meinung vertritt, finde ich das Zeugnis der Bibel über die Gottheit von Jesus Christus am grössten. Solche Aussagen sollten doch zum Nachdenken anregen. Sie sprechen für sich und zeigen, dass Jesus Christus Gott ist.
Hier drei unkommentierte Bibelaussagen (Schlachter2000):

 

"Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottesfurcht: Gott ist geoffenbart worden im Fleisch, gerechtfertigt im Geist, gesehen von den Engeln, verkündigt unter den Heiden, geglaubt in der Welt, aufgenommen in die Herrlichkeit."  1Tim 3,16

 

"Das alles aber [kommt] von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Jesus Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat; 19 weil nämlich Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnete und das Wort der Versöhnung in uns legte."   2Kor 5,18-19

 

"Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben."   1Joh 5,20

 
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Veröffentlicht : 24. September 2020 0:12
Iris gefällt das
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @silver

Was wird eurer Einschätzung nach passieren, wenn am "Gerichtstag", wie auch immer dieser erkennbar sein wird, einige gottesfürchtige Christen sich noch kein genaues  Bild von der Gottheit Jesu, Hl. Geist und Jahwe machen können?

Es wird für die ein  guter Gerichtstag werden, die sich n i c h t in die Spekulationen über die Beschaffenheit Gottes einlassen!

Schlecht wird es für die, die 250 Jahre nach dem Urchristentum, unter Einfluss eines Cäsars, der als Sonnengott verehrt wurde, mit Hilfe der römisch-kath. Kirche ab a.D. 325 den dogmatischen 3/3-Gott als angeblichen Wahrheits-Beschluss, verbreiten.

Bis hinein in dieses Forum und so den Frieden stören, den nicht nur Ottonio will - ich auch!

AntwortZitat
Veröffentlicht : 24. September 2020 13:33
Omma, José und Wildblume gefällt das
Wildblume
(@wildblume)

@silver

Hallo, lieber Silver!

Freu mich, Dich hier zu lesen. 

Ob Du's hören willst, oder nicht, Du bist doch Agnostiker! Irgendwie bist Du doch auf der Suche, und nicht gänzlich in den Atheismus abgebogen. Zumindest gebe ich die Hoffnung nicht auf.

Ohne WTG Brille unterscheidet sich die Sichtweise der Schafe untereinander. 

Ich persönlich glaube, dass Jesus Christus der Mittelpunkt im Leben eines Christen darstellt. Nach ihm sind wir benannt und SEINE Zeugen sind wir.

Er hat uns erkauft und durch ihn kommen wir zum Vater, werden seine Kinder.

In der Bibel wird die Veranschaulichung "Sohn" gebraucht und "gezeugt".

Also hat Christus einen Anfang. Er ist der Abdruck des Vaters, das Licht, das in die Welt kam. Gott zeugt Gott, also ist er auch Gott, in völliger Übereinstimmung und Harmonie mit dem Vater. Nicht Engel, nicht Geschöpf....Gott.  Der Vater wünscht, dass wir den Sohn ehren.

Deshalb darf und soll jeder seinen Namen anrufen. 

Der Sohn zeigte uns den Vater, als er hier auf der Erde war. Durch den hl. Geist lenkt er machtvoll  seine Christenversammlung. Für mich ist der hl. Geist die kommunikative und kreative Kraft, mit der Vater und Sohn wirken.

Dies ist mein ganz persönliches Gottesbild. Gütig, nicht unberechenbar....gerecht, nicht bestechlich......Liebe und Barmherzigkeit, nicht rachsüchtig.....der aber Einsicht im Menschenherz sucht, die Erkenntnis, Gott zu brauchen um sein Gnadengeschenk anzunehmen.

Auch ein Gnadengeschenk für Silver.

Musst nur zugreifen!  Bitte, Bruder!

LG

Wildblume 🌸🌸🌸

Schwarzes Schaf, aber Schaf....

AntwortZitat
Veröffentlicht : 24. September 2020 15:04
stoertebeker, Gerd und Omma gefällt das
José
(@aljanah)

Für mich abschliessend will ich mich nicht für oder gegen diese Gottbeschaffenheit festlegen. Mein Herz und Sinn sagt mir, dass ich auf so etwas aufpassen soll! Da ich jetzt in der letzten Wochen mich mit diesem Thema viele Stunden und sehr intensiv damit befasst habe (noch nicht abschliessend), lese ich in der Bibel keine Dreieinheit Jahwes! Die wenigen Passagen aus der Bibel die Slue67 oben zitiert hat, sind für mich Synonymen. Gott kann nicht als der Allmächtiger und Schöpfer in Jesus-Mensch gewesen sein noch sonst sein. Jesus ist der Sohn, Jahwe ist der Einzige alleiniger Gott, der der ER ist, und der heilige Geist benutzt Jahwe als Kraft zum Wirken und ausführen. 

Bei Jesus, das streite ich nicht ab, besteht eine gewisse Göttlichkeit, wenn man seine Präexistenz mit seinem Vater berücksichtigt. Das ist klar, sonst hätte er keine so direkte Hilfe vom Vater bei seinen Wundern bekommen um wirken zu können.

Johannes 14:15 Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten. 16 Und ich werde den Vater bitten und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll, 17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt. Ihr aber kennt ihn, weil er bei euch bleibt und in euch sein wird. 18 Ich werde euch nicht als Waisen zurücklassen, ich komme zu euch. 19 Nur noch kurze Zeit und die Welt sieht mich nicht mehr; ihr aber seht mich, weil ich lebe und auch ihr leben werdet. 20 An jenem Tag werdet ihr erkennen: Ich bin in meinem Vater, ihr seid in mir und ich bin in euch. 21 Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer mich aber liebt, wird von meinem Vater geliebt werden und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.

Hier gebraucht Jesus viele Synonyme wie .z.B. "ihr seid in mir und ich in euch". Dies wurde auch in Bezug an Jesus geschrieben, wie z.B. "dieser ist der wahrhaftige Gott" 1. Joh. 5:20. Der Gott im Glauben und Wirken, ist das was man verstehen soll. Alles was Jesus auf Erden gesagt und getan und gewirkt hatte, kam vermittelnd aus Gott! Also nicht und keinesfalls Er als Gott Jahwe. Denn weiter sagte Jesus; Johannes 14:24 Wer mich nicht liebt, hält meine Worte nicht. Und das Wort, das ihr hört, stammt nicht von mir, sondern vom Vater, der mich gesandt hat. 

Eine sehr klare Aussage des Friedenfürsten, Messias, Gottes Sohn Jesus Christus!!! Dies erachte ich persönlich als wortwörtlich und ernsthaft! 

Ich hoffe damit, den Skeptikern, mit dieser Erklärung, ein bisschen bewegt zu haben, weiterhin nach dieser "Geheimnis Gottes" zu überdenken und nachzuforschen, im Namen des Vaters und seines heiligen Geistes IHM bettend um seine wunderbare Weisheit ein bisschen mehr davon erlangen zu können.

Gott und Jesus Segen für Euch Allen!

Shalom José

 

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 24. September 2020 16:51
José
(@aljanah)

Matthäus 19:17 Jesus entgegnete: »Wieso fragst du mich nach dem Guten? Es gibt nur einen, der gut ist, und das ist Gott. Wenn du den Weg gehen willst, der zum Leben führt, dann befolge seine Gebote.«

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 24. September 2020 22:37
José
(@aljanah)

Johannes 10:36 Mich aber hat der Vater, der heilige Gott, dazu bestimmt, sein Werk zu tun, und hat mich in die Welt gesandt. Wie könnt ihr mir da Gotteslästerung vorwerfen, wenn ich sage: ›Ich bin Gottes Sohn‹?
37 Wenn die Dinge, die durch mich geschehen, nicht das Werk meines Vaters sind, dann glaubt mir nicht.

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 24. September 2020 22:44
(@slue67)
Neuer Gast

Lieber Jose, Du meinst wahrscheinlich nicht Synonyme sondern bildhafte Vergleiche. Jesus hat oft in Gleichnissen oder eben in Bildern gesprochen, um ein Thema besonders zu veranschaulichen.

Wenn Jesus also zb. in Joh 15,4a sagt: "(...) bleibt in mir, und ich bleibe in Euch (...)", dann ist das eine bildhafte Rede die eigentlich meint: Glaubt an mich und seid mir treu, dann bleibe ich bei Euch und werde durch die Kraft des Heiligen Geistes in Euch bleiben.

Diese bildhaften Reden sind aber fast immer gut erkennbar. Paulus und Johannes aber benutzen in ihren Briefen viel weniger bildhafte Reden, sondern schreiben ihre Briefe als wortwörtlich zu verstehende theologische Weisheiten/Gebote/Anweisungen/Ermutigungen/Warnungen, usw.. Diese sind nicht symbolisch oder bildhaft, sondern meist wörtlich zu verstehen/auszulegen.

Der 1. Johannesbrief ist eine Belehrung für die gläubigen Christen, lehrt zb. ihre Haltung zur Sünde oder dem Gebet, zu Irrlehren, usw. Solche Lehrbriefe enthalten auch wichtige dogmatische Wahrheiten. 

Nie und nimmer kann deshalb 1.Joh 5,20 bildhaft verstanden werden!!

_________________________

Eine weitere biblische Perle für die Gott-Gleichheit des Herrn Jesus finden wir in Phil 2,5-6:

"Nehmt euch Jesus Christus zum Vorbild:
6 Obwohl er in jeder Hinsicht Gott gleich war, hielt er nicht selbstsüchtig daran fest, wie Gott zu sein.
7 Nein, er verzichtete darauf und wurde einem Sklaven gleich: Er wurde wie jeder andere Mensch geboren und war in allem ein Mensch wie wir."  

(Hoffnung für alle >> zur inhaltlichen Verdeutlichung was in der Elberfelder und Schlachter2000 in Deutsch etwas kompliziert übersetzt wird, jedoch genau dasselbe aussagt)

Zitat von E. Brüning zu Phil 2,5-6:

"Dass der Herr Jesus seine Gleichheit mit Gott JWHW aufgeben konnte, setzt voraus, dass er diese Gleichheit besass. Denn sonst müsste er sie ja nicht aufgeben.

>> Die Unterordnung des Sohnes unter den Vater während der irdischen Existenzweise seiner Selbsterniedrigung hebt seine Gottheit nicht auf. Qualitativ war er immer Gott, offenbart im Fleisch, während der quantitativ als ein Mensch begrenzt war."

AntwortZitat
Veröffentlicht : 25. September 2020 1:08
(@ottonio)
Veröffentlicht von: @aljanah

Matthäus 19:17 Jesus entgegnete: »Wieso fragst du mich nach dem Guten? Es gibt nur einen, der gut ist, und das ist Gott. Wenn du den Weg gehen willst, der zum Leben führt, dann befolge seine Gebote.«

Shalom José

Entschuldigt bitte wenn ich mich doch nochmal zu Wort melde.

Wenn nur Gott allein “gut“ ist, bedeutet das für dich, dass Jesus nicht “gut“ ist?

Wieso machst du dann einen Thread auf, wo du ihn den “guten“ Hirten nennst? Ist er nun gut oder nicht?

Sagte Jesus, dass er nicht gut ist? Nein, er fragte, wieso er ihn gut nennt. Das ist nicht dasselbe.

Wenn nun aber Gott allein gut ist, und jeder zustimmen muss (ausser er empfindet insgeheim einen unausgesprochenen Groll und Verachtung für Jesus), dass auch Jesus bestimmt auch mit jeder Berechtigung gut zu nennen ist, dann ist Jesus ..., na was ist er dann? Richtig, nach aller Logik: G _ _t.

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 25. September 2020 9:07
José
(@aljanah)

@ottonio

Jesus ist selbstverständlich gut. Ich habe nicht anderes behauptet. Jesus ist so gut wie JHWH sein Vater!

Deswegen ist ER nicht DER Gott (oder der einzige selbe Gott JHWH) sondern Nur der SOHN GOTTES!

Verdreht es doch bitte nicht immer wieder.

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 25. September 2020 9:29
José
(@aljanah)

@slue67

Bitte belehre mich nicht mit deinem persönlich, denkenden und ausgehenden Aussage, um Jesus gleich zu setzen wie Gott. Das ist deine Meinung aber nicht meiner.

Nochmals, alles ist aus Gott und alles ist durch Christus. Gott ist die Quelle und das Endziel von allem, Christus aber ist der Kanal, der Weg, der Bevollmächtigte, durch den Gott handelt. "Nur Einer ist Gott, der Vater, aus dem das All ist, und nur Einer Herr, Jesus Christus, durch den das All geworden ist und wir sind es durch Ihn"(was auch die Verwendung der Pluralform Elohim in 1. Mose 1 erklärt).

Unser Retter ist auch Gott selbst "Wir arbeiten hart und leiden dabei viel, denn unsere Hoffnung ist der lebendige Gott. Er ist der Erlöser aller Menschen, insbesondere der Gläubigen." (1. Tim. 4:10). Die Rettung geschah durch den Sohn "...und durch ihn das ganze Universum mit sich zu versöhnen. Dadurch, dass Christus am Kreuz sein Blut vergoss, hat Gott Frieden geschaffen. Die Versöhnung durch Christus umfasst alles, was auf der Erde, und alles, was im Himmel ist." (Kol. 1:20). Die Gnade Gottes fliesst durch Christus zu uns: "Allezeit danke ich meinem Gott eurethalben für die Gnade Gottes, die euch in Christus Jesus gegeben ist" (1. Kor. 1:4). Wir sollten auch Gott durch Christus anrufen, wie es auch Paulus getan hat: "Zuerst danke ich meinem Gott durch Jesus Christus für euch alle…" (Römer 1:8). Klar wird auch hier zwischen Gott und Jesus unterschieden. Gott und Christus sind somit wie Quelle und Kanal. Der Vater und der Sohn haben also keinesfalls die gleiche Majestät.

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 25. September 2020 9:54
José
(@aljanah)

....ich dachte wir hätten dieses Thema hinter uns.

Auf jedenfall das Wirken Christi ist die Erfüllung des Auftrags seines Vaters, denn Er betete zum Vater: "Ich verherrliche Dich auf Erden, indem Ich das Werk vollende, das Du mir zu tun gegeben hast". Johannes 17:4 

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 25. September 2020 10:01
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @slue67

Eine weitere biblische Perle für die Gott-Gleichheit des Herrn Jesus finden wir in Phil 2,5-6:

"Nehmt euch Jesus Christus zu zum Vorbild:

Dann wird von 3-Gottverehrern nach der Übersetzung gesucht, die den Trini-Denk unterstützt 😏 

"...in jeder Hinsicht Gott gleich war..." - steht das denn s o im Urtext? Phil. 2

"Morphe" sei mit: "in jeder Hinsicht Gott gleich" zu übersetzen ?

Jesus war als Sohn unseres Gottvaters, natürlich Gott, aber doch nicht mit gleicher Unendlichkeit und Macht! <- SOLCHE Texte zur Bestätigung zitieren, aber die werden die 3-Gotterfinder in der Bibel nicht finden, aber bei den Kirchenvätern, eh klar...

Gehen wir nicht den Nachbetern der Frühkatholiken, mit ihren erfundenen Gottdarstellungen samt Textfälschung, auf den Leim!

Bleiben wir bei Paulus, er war genau beim Thema über GOTT und kam zu nachfolgend zitiertem Schluss, 1Kor. 8:

5 Denn wenn es anders solche gibt, die Götter genannt werden, sei es im Himmel oder auf Erden (wie es ja viele Götter und viele Herren gibt),
6 so ist doch für uns e i n Gott, der Vater, von welchem alle Dinge sind, und wir für ihn, und ein Herr, Jesus Christus, durch welchen alle Dinge sind, und wir durch ihn.
7 Die Erkenntnis aber ist nicht in allen...

Vielleicht klärt uns der "slue67" auf, oder er rügt den Paulus, weil der keine Ahnung über die Trinität hatte, das Wort ist erst im 4. Jh. (mit Cäsars Hilfe) entstanden! Ist das die Vorgangsweise vom Vater-Gott, heidn. Unterstützer zur eigenen Dar- oder Vorstellung, zu verwenden?

AntwortZitat
Veröffentlicht : 25. September 2020 10:03
José gefällt das
José
(@aljanah)

In einer ausführlicheren Studie zu Philliper 2:5-11 ist aufgezeigt, dass in jenen Versen gar nicht davon die Rede ist, dass Jesus vor seiner Geburt bereits als Gott existierte und darüber nachdachte, ob er denn nun Mensch werden soll oder nicht (wie Trinitarier durch ihre Lehre und ihr Verständnis dieser Stelle behaupten). Die Stelle handelt von Jesu Einstellung, seiner Gesinnung, die er als der Mensch Christus Jesus hatte, und die sich die Philipper (und auch wir als Gläubige!) als Vorbild für eine rechte Gesinnung nehmen sollten. Der Schlüssel zum rechten Verständnis der ganzen Stelle ist Vers 5, wo die Ermahnung ausgesprochen wird: "Seid so gesinnt, wie Christus auch war!"

Die andere beliebte Stelle zur Beweisführung für eine Präexistenz Jesu als Gott ist der Anfang des Johannesevangeliums, auf den ich hier kurz eingehen möchte.

Johannes 1:1-2+14
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.
14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, …

Was lehren diese Verse in Johannes 1? Dass Jesus im Anfang bereits als Gott existierte? Nichts dergleichen wird in diesen Versen ausgesagt! Oder steht hier etwa: "Im Anfang war Jesus Christus, und Jesus Christus war bei Gott, und Gott war Jesus Christus … Und Jesus Christus [Gott] wurde Fleisch und wohnte unter uns …"? Nein!

Wir dürfen diese Verse nicht quasi "rückwärts" angehen, sondern müssen die gemachten Aussagen zunächst einmal einfach so verstehen, wie sie da stehen. Es werden in den ersten zwei Versen zunächst drei Begriffe erwähnt: "Anfang", "Wort" und "Gott". Und dabei müssen wir es belassen: Im "Anfang" war "Wort" — nicht eine Person namens Jesus, nicht ein eingeborener Sohn Gottes als 2. Person einer "Mehr-Personen-Gottheit". Dieses Wort war "bei (wörtlich: "hin zu") Gott" — dieses Wort stand in einer Beziehung zu Gott. Es war gerichtet "hin zu" ihm, aber es war ganz offensichtlich nicht identisch mit Gott! Und dann folgt noch: "Gott war das Wort" — aber nicht: "das Wort war Gott!" Erst später heißt es dann: "das Wort ward Fleisch" — in Gestalt des eingeborenen Sohnes Gottes. Zuerst war also "Wort", nämlich Gottes Wort bzgl. eines Sohnes, welcher der Erlöser der Menschen sein sollte, und als die Zeit erfüllt war (Galater 4:4 Doch als die Zeit dafür gekommen war, sandte Gott seinen Sohn. Er wurde ´als Mensch` von einer Frau geboren und war dem Gesetz unterstellt.) wurde dann die Person, von der das Wort handelte, als menschliches Wesen (Fleisch) geboren.

Diese gleiche Wahrheit kommt auch in 1. Petrus 1:20 zum Ausdruck: Er ist zwar zuvor ausersehen, ehe der Welt Grund gelegt wurde, aber offenbart am Ende der Zeiten um euretwillen,

"Er (Jesus Christus) ist zwar zuvor ausersehen …", wobei das Wort für "zuvor ausersehen" andeutet, dass hier genau das gemeint ist, was in Johannes 1 als "Wort" bezeichnet wurde. "Zuvor ausersehen" ist im griechischen das Wort für "voraus wissen", "vorab erkennen". Wissen und erkennen handeln von "Wort" — von Gedanken, Plan, Vorhaben. In Gottes Vorsehung war "Wort" vorhanden, nicht der real existierende Jesus als "Gott" oder Teil einer "Gottheit". Die reale Existenz Jesu wird im zweiten Teil dieser Aussage des Petrus angesprochen, wo es heisst: "aber offenbart am Ende der Zeiten". Dieser Ausdruck nimmt dann Bezug auf das, was in Johannes 1,14 als "das Wort ward Fleisch" bezeichnet wurde.

Ich hoffe, dass ich mich damit verständlich genug ausgedrückt habe um das gut zu verstehen.

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 25. September 2020 10:56
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