Jesus ist nicht Got...
 
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[Gelöst] Jesus ist nicht Gott?!

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RoKo
 RoKo
(@roko)
Veröffentlicht von: @ottonio

Wer Jesus, den Sohn Gottes, als Geschöpf Gottes bezeichnet, der aus dem Nichts erschaffen wurde, der versteht nicht den Unterschied zwischen Sohn und Geschöpf.

Denn dies lehrte Arius, und ihr applaudiert ihm zu dieser "Erkenntnis", was bedeutet, dass auch ihr den Sohn Gottes zum Geschöpf degradiert, denn sonst würdet ihr Arius zumindest in diesem Punkt widersprechen.

Wenn Jesus über aller Schöpfung steht, dann ist er nicht Teil der Schöpfung, daher kein Geschöpf (oder Ding), auch nicht das erste Geschöpf.

Wenn nun Jesus sagt, man solle ihn ehren wie den Vater, dann stellen sich eure Herzen taub.

Nein, sagt ihr, nur nicht zuviel Ehre für den Sohn, denn das würde den Vater entehren.

Je weniger Ehre für den Sohn, umso mehr Ehre für den Vater, das ist euer Trugschluss.

Nein, denn der Vater wird im Sohn geehrt. Je mehr Ehre der Sohn erhält, desto mehr Ehre erhält der Vater (durch den Sohn).

Bei der Ehre wollt ihr soweit es geht den Sohn umgehen, um so dem Vater (ohne Verlust durch den Umweg durch den Sohn, fast wie beim Stromverlust durch eine Stromleitung) die ihm gebührende Ehre zuteil werden zu lassen.

Ihr versucht den Vater zu ehren, indem ihr den Sohn entehrt, und ihn zu Geschöpf degradiert, und so eigentlich zu verstehen gebt, dass, obwohl ihr ihn "Sohn" nennt, ihr ihn nicht wirklich dafür haltet.

Ja, ihr ehrt ihn mit den Lippen (ja, das könnt ihr sehr gut), aber in eurem Herzen entehrt ihr den Sohn.

 

Auf die WTG zutreffend. 

Darum warten ZJ auch nicht auf den Herrn, Jesus Christus wie man als Christ das so tut, sondern sie warten darauf, dass Jehova eingreift. Sie sind ja Zeugen Jehovas. Gibt es ein Problem in der Versammlung, kennt man den Tenor, Jehova wird das schon regeln. Man muss auf ihn warten usw. ZJ behaupten nur, Christen zu sein. Sie behaupten sogar die besseren Christen zu sein, die einzig wahren. Alle anderen bezeichnen ZJ als falsche Christen oder auch Scheinchristen...

Gut formuliert Ottonio 👍

LG RoKo

AntwortZitat
Veröffentlicht : 20. September 2020 8:21
Iris gefällt das
Gerd
 Gerd
(@gerd)

WER von den hier Mitlesenden, der Vater eines Sohnes, oder die Mutter eines Sohnes ist, behauptet er/sie hätten diesen "geschaffen", anstelle von "geboren"?

Warum versuchen Mann+Frau manchmal mittels Gummi und Pille beim Sex eine Zeugung zu verhüten, wenn  sie doch nur aus zwanghaften Schaffensdrang einen Menschen aus Fleisch zu modellieren, mit allen Mitteln verhindern?

AntwortZitat
Veröffentlicht : 20. September 2020 8:54
José
(@aljanah)

Ein weiterer Gedanke....für heute Sonntag....

Ein Mittler ist von dem zu unterscheiden, der vermittelt werden soll und von denen zu unterscheiden, zu denen vermittelt werden soll. Er ist also weder Gott, noch ist er Mensch. Christus ist in einer einzigartigen Position dazwischen, ein Bindeglied.

Er ist als Einziggezeugter Gottes Sohn Heb.1:5 =  Zu welchem Engel hat Gott wohl jemals gesagt: »Du bist mein Sohn, heute bin ich dein Vater geworden«? Und zu keinem Engel hat Gott je gesagt: »Ich werde sein Vater sein, und er wird mein Sohn sein.

aber auch des Menschen Sohn Mat. 24:30 = Dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen, und alle Völker der Erde werden jammern und klagen. Sie werden sehen, wie der Menschensohn in großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommt.

 und in Mat. 25:31 = Wenn aber der Sohn des Menschen kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen;

Die Trinitätslehre krankt ganz wesentlich daran, dass diese zentrale Aussage der Bibel verneint wird.

 

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 20. September 2020 11:56
pit
 pit
(@pit)

Liebe Geschwister.

Ich erkenne 3 Ebenen in der Bibel, wenn es um Gott geht.

Die menschliche Ebene.

Die himmlische Ebene.

Die göttliche Ebene.

Meiner Meinung nach sollte man bei allen Texten beachten, auf welcher Ebene sie spielen.

Friede pit

AntwortZitat
Veröffentlicht : 21. September 2020 12:59
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @pit

Ich erkenne 3 Ebenen in der Bibel, wenn es um Gott geht.

Lasse mir (uns) deine Ebenen-Erkenntnisse zukommen, danke!

AntwortZitat
Veröffentlicht : 21. September 2020 14:43
pit
 pit
(@pit)

Joh 1, 1 Ebene 3

AntwortZitat
Veröffentlicht : 21. September 2020 17:02
José
(@aljanah)

Joh. 16:32 Siehe, es kommt die Stunde und ist gekommen, dass ihr euch zerstreuen werdet, ein jeder in seine Heimat und mich allein lassen werdet; doch ich bin nicht allein, denn der Vater ist bei mir.

1 + 1 = 2 (JHWH + Jesus)

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 21. September 2020 17:46
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @pit

1 Ebene 3

Der Vers zeigt, dass die Person "Wort" genannt, einen Anfang hatte.

Dieses Wort wurde Fleisch, nicht wie viele annehmen Buch, dafür ist ein Wort zu wenig.

Bevor dieses Wort Fleisch wurde, war es im Anfang bei Gott. Es kam in das Seinige, und die Seinigen nahmen ihn nicht an, er fand Ersatz für Gott indem er einige fand die ihn aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden. Durch Überredung? Nein! Er suchte für Gott die, welche nicht aus Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren werden. Es suchte seine Geschwister!

Ich ersehe daraus eine göttliche Erbfolge:

1. ursprünglich war Gott

2. Erstgeborener Gottes, wird zum Wort Gottes

3. weitere Geschwister vom Wort werden göttlich gezeugt, später in der Auferstehung: geboren

Kognitive Änderungen meiner Vermutungen, sind vorbehalten, Änderungen jedem gestattet

AntwortZitat
Veröffentlicht : 21. September 2020 17:58
José gefällt das
José
(@aljanah)
Betrachten wir ein weiteres Argument der Dreifaltigkeit: das hebräische Wort "Elohim", das in der Mehrzahl steht.
Es wird im 1.Mose 1:1 benutzt und zeugt doch wohl von der Mehrzahl Gottes und seiner Trinität?
In Wahrheit handelt es sich hier ganz einfach um einen "majestätischen Plural".
Dieser "Pluralis Majestatis" ist die Bezeichnung der eigenen Person im Plural als Ausdruck der Macht.
Im Deutschen benutzt man auch die 2.Person Plural (Sie), um mit einer einzigen Person zu sprechen. Es handelt sich dabei um ein Zeichen des Respekts und nicht um einen Beweis dafür, dass wir mit mehreren Personen auf einmal reden.
Im Hebräischen gibt es keine Steigerungs- oder Vergleichsformen (sehr groß, der Höchste, mehr als,…).  Daher wird die Mehrzahl gebraucht, um Worten mehr Ausdruckskraft zu verleihen. Die Einzahl "Eloah" wird so durch die Mehrzahl "Elohim" aussagekräftiger gemacht.

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 21. September 2020 22:08
José
(@aljanah)

Wie also sind die unterschiedlichen Bezeichnungen zu verstehen: Vater, Sohn, Heiliger Geist? Das ist sehr einfach: Es handelt sich um unterschiedliche Offenbarungen des gleichen Gottes, aus unterschiedlichen Situationen und Blickwinkeln heraus. "Nachdem Gott von jeher mehrere Male und auf verschiedene Weise durch die Propheten zu den Vätern geredet hat, hat er am Ende dieser Tage durch den Sohn zu uns geredet, den er zum Erben aller Dinge eingesetzt hat, und durch den er auch die Welt gemacht hat;" (Hebräer 1:1-2)

Ein Familienvater ist gleichzeitig auch Ehemann, Familienoberhaupt, Sohn seines eigenen Vaters, Arbeitskollege usw. Er ist aber dabei immer noch eine Person. So ist es auch mit Gott. Gott hat sich in Jesus Christus als Sohn vorgestellt, der sich dem Vater unterwirft. Während seines Dienstes als Sohn gab er uns seine Offenbarung als Vater und als er seinen Dienst auf der Erde beendet hatte, zeigte er sich als Heiliger Geist. Am Anfang präsentierte er sich als Schöpfer, den Jüngern zeigte er sich als Licht, als Lamm, Löwe von Juda, Wort Gottes, und und und. Wenn jeder dieser Aspekte eine eigene Person wäre, würde man nie an ein Ende kommen, da Gott unendlich ist. Wenn wir bei ihm sein werden, können wir ihn ewig betrachten und jeden Moment einen neuen Aspekt seiner Göttlichkeit entdecken.

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 21. September 2020 22:12
(@ottonio)

Okay, Jose. Du kannst es dir so "erklären" um es zu verstehen. Ich will da nicht pingelig sein.

Jedoch sollte dir bewusst sein, dass das von dir Beschriebene nicht die offizielle "Trinität" darstellt, sondern Abweichungen davon. Einfach nur fürs Protokoll, falls es dir einfallen sollte, das irgendjemandem als "Trinität" verkaufen zu wollen.

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 21. September 2020 23:23
(@ottonio)
Veröffentlicht von: @aljanah

Wenn wir bei ihm sein werden, können wir ihn ewig betrachten

Das ist wahr. Eigentlich nur das.

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 21. September 2020 23:26
(@ottonio)
Veröffentlicht von: @aljanah

1 + 1 = 2 (JHWH + Jesus)

Ja, 2 Personen. Sagt die Trinität, dass es nur eine Person wäre? Nein, der Vater ist eine Person, und der Sohn ist eine Person, also 2 Personen.

Du tust so, als würdest du etwas widerlegen, was der andere jedoch nie behauptet hat. Das nennt man allgemein "Strohmann-Argument". Nanana, tut man so was?

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 21. September 2020 23:37
(@ottonio)

Es ist schwierig festzustellen, ob du die Trinität irgendwie verstanden hast, weil du Begriffe durcheinanderwirfst. Auch weiss ich nicht, ob du jemanden zitierst, der denkt, er würde die Trinität beschreiben und erklären, und selber einfach irgendwas daherfaselt. Und du denkst dann, dass das die Trinität ist.

 Du weisst z.B., dass die Trinität sagt, dass es 3 Personen in einem Gott sind. Dann wieder sagst du, dass die Trinität von einer einzigen Person spricht, der sich mal als Vater, mal als Sohn und mal als Heiliger Geist zeigt. Siehst du nicht, dass nicht beide Erklärungen der Trinität wahr sein können und wie sie sich widersprechen?

Vieles was im WWW als Trinität dargestellt wird, ist nicht die Trinität. Ich schau mir die manchmal auch an, und sehe nur, dass sie nur Verwirrung stiften. Jede Gruppierung bastelt sich da seine eigene Version von Trinität zusammen, und jeder meint dann: oh, also das ist also Trinität". Isses aber nich.

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 21. September 2020 23:52
José
(@aljanah)

@ottonio

Okay, Ottonio, für mich gibt es keine Trinität. Warum?

Gott, der Vater ist Jesus Christus übergeordnet!

Gerne repetiere ich es nochmals für Dich mit den jeweiligen Bibelstellen:

Alles ist aus Gott und alles ist durch Christus. Gott ist die Quelle und das Endziel von allem, Christus aber ist der Kanal, der Weg, der Bevollmächtigte, durch den Gott handelt. "Nur Einer ist Gott, der Vater, aus dem das All ist (und wir sind zu Ihm hingewandt), und nur Einer Herr, Jesus Christus, durch den das All geworden ist und wir sind es durch Ihn (was auch die Verwendung der Pluralform Elohim in 1. Mose 1 erklärt). Aber nicht in allen ist diese Erkenntnis (1.Kor.8:6). Leider nimmt die Unwissenheit, auch durch dieses Dogma verstärkt, immer mehr zu. "Durch Christus hat Gott auch die Äonen gemacht" Heb. 1:2. Nie wird Christus als Quelle und Ursprung dargestellt, stets ist Er der Mittler. Jesus war auch nicht in alle Einzelheiten der Pläne Gottes eingeweiht, so wusste Jesus nichts über den Tag Seiner Wiederkunft zu sagen (Mat. 24:36; Mark. 13:24-37).

Unser Retter ist auch Gott selbst (1. Tim. 4:10). Die Rettung geschah durch den Sohn (Kol. 1:20). Die Gnade Gottes fliesst durch Christus zu uns: "Allezeit danke ich meinem Gott eurethalben für die Gnade Gottes, die euch in Christus Jesus gegeben ist" 1. Kor. 1:4. Wir sollten auch Gott durch Christus anrufen, wie es auch Paulus getan hat: "Zuerst danke ich meinem Gott durch Jesus Christus für euch alle…" Römer 1:8. Klar wird auch hier zwischen Gott und Jesus unterschieden. Gott und Christus sind somit wie Quelle und Kanal. Das ist nicht umkehrbar! Der Vater und der Sohn haben also keinesfalls die gleiche Majestät.

Wessen Wille geschieht? Nur des Vaters Wille! Jesus sagte "Ich bin nicht aus dem Himmel herabgestiegen, dass ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat" (Joh. 5:30 und 6:38) und "Siehe ich treffe ein um Deinen Willen, o Gott, zu tun!" Heb. 10:7. Im Garten Gethsemane sagte Jesus zu Seinem Vater: "Nicht mein Wille, sondern der Deine geschehe!" Lukas 22:42. Gott gab Christus die Worte, die Er aussprach: "Die Worte, die Du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben" Joh. 17:8. "Ich habe ihnen Dein Wort gegeben" Joh. 17:14. Gott gab Seinem Sohn auch die Jünger: "Alles, was der Vater mir gibt, wird bei mir eintreffen und bleiben, und wer zu mir kommt, den werde ich keinesfalls hinaustreiben" (Joh. 6:37, siehe auch Joh. 17:6). Das Wirken Christi ist die Erfüllung des Auftrags Seines Vaters, denn Er betete zum Vater: "Ich verherrliche Dich auf Erden, indem Ich das Werk vollende, das Du mir zu tun gegeben hast" Joh. 17:4. Jesus wurde von Gott bevollmächtigt, Gericht zu halten (Joh. 5:27 und Joh. 5:22); Jesus hat gar eine Generalvollmacht erhalten (Mat. 28:19). Warum? "Der Vater liebt den Sohn und hat alles in Seine Hand gegeben" Joh. 3:35. Gott und Christus sind somit auch wie Geber und Empfänger. Auch das ist nicht umkehrbar!

Der Vater und der Sohn sind also nicht gleich allmächtig, wie das Dogma der Trinitätslehre behauptet.

Shalom José

 

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 22. September 2020 2:09
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