Jesus ist nicht Got...
 
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[Gelöst] Jesus ist nicht Gott?!

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José
(@aljanah)

Um Jesus, als Menschensohn, besser zu verstehen, lieber Ottonio, habe ich das folgende ausgegraben. Eigentlich kann das jeder ausgraben, dafür haben wir die Bibel vor unseren Augen.

Im wunderbaren, von Paulus geschriebenen, Kolosser den ganzen Kapitel 1

Das ist für mich das allerschönste, eindrücklichste und das beste, in meinen Augen, das Paulus je geschrieben hat!

1 Paulus, ein Apostel von Jesus Christus, durch Gott berufen, und sein Mitarbeiter Timotheus
2 schreiben diesen Brief an die Brüder und Schwestern in Kolossä, die durch den Glauben mit Jesus Christus verbunden sind und ganz zu Gott gehören. Wir wünschen euch Gnade und Frieden von Gott, unserem Vater.

Wir beten für euch
3 Jedes Mal wenn wir für euch beten, danken wir Gott, dem Vater unseres Herrn Jesus Christus.
4 Wir haben von eurem Glauben an Jesus Christus gehört und davon, wie ihr allen Christen in Liebe verbunden seid.
5 Beides ist so reich bei euch vorhanden, weil ihr wisst, dass sich eure Hoffnung im Himmel erfüllen wird. Von dieser Hoffnung habt ihr gehört, als man euch das Wort der Wahrheit, die rettende Botschaft von Jesus Christus, verkündete.
6 Diese Botschaft wird nicht nur bei euch, sondern auch in der ganzen Welt verbreitet. Immer mehr Menschen hören sie, nehmen sie an, und so trägt sie reiche Frucht. Auch bei euch ist es vom ersten Tag an so gewesen, als ihr erfahren habt, wie gnädig Gott ist.
7 Euch brachte unser lieber Mitarbeiter Epaphras diese rettende Botschaft. Wir wissen, dass er Christus dient und dass er euch ein treuer und guter Lehrer war.
8 Er hat uns auch davon berichtet, welche Liebe der Geist Gottes in euch geweckt hat.
9 Deshalb haben wir seitdem nicht aufgehört, für euch zu beten. Wir bitten Gott, dass sein Geist euch mit Weisheit und Einsicht erfüllt und ihr auf diese Weise seinen Willen immer besser erkennt.
10 Dann nämlich könnt ihr so leben, dass der Herr dadurch geehrt wird und er sich in jeder Hinsicht über euch freut. Euer Leben wird für Gott Frucht bringen, indem ihr in vielerlei Weise Gutes tut. Ihr werdet ihn immer besser kennen lernen
11-12 und das ganze Ausmaß seiner herrlichen Kraft und Stärke erfahren, damit ihr geduldig und ausdauernd euren Weg gehen könnt. Ihr habt wirklich allen Grund, Gott, dem Vater, voll Freude dafür zu danken. Denn er hat euch zu seinen rechtmäßigen Erben gemacht. Zusammen mit allen, die zu ihm gehören, dürft ihr einmal bei ihm sein, in seinem Reich des Lichts.
13 Er hat uns aus der Gewalt der Finsternis befreit, und nun leben wir unter der Herrschaft seines geliebten Sohnes Jesus Christus.
14 Durch ihn sind wir erlöst, unsere Sünden sind vergeben.

Christus steht über der ganzen Schöpfung
15 Christus ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes. Als sein Sohn steht er über der ganzen Schöpfung und war selbst schon längst vor ihr da.
16 Durch ihn ist alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist: Sichtbares und Unsichtbares, Königreiche und Mächte, Herrscher und Gewalten. Ja, alles ist durch ihn geschaffen und vollendet sich schließlich in ihm.
17 Denn Christus war vor allem anderen; und alles hat nur durch ihn Bestand.
18 Er ist das Haupt der Gemeinde, die sein Leib ist. Er ist der Ursprung allen Lebens und zugleich der Erste, der vom Tod zu einem unvergänglichen Leben auferstand. So sollte er in jeder Hinsicht an erster Stelle stehen.
19 Denn Gott hat beschlossen, mit seiner ganzen Fülle in ihm zu wohnen
20 und alles im Himmel und auf der Erde durch ihn mit sich zu versöhnen. Ja, Gott hat Frieden gestiftet, als Jesus am Kreuz sein Blut vergoss.
21 Auch ihr wusstet früher nicht, was es bedeutet, mit Gott zu leben; ihr wart seine Feinde durch alles Böse, das ihr gedacht und getan habt.
22 Doch indem Christus Mensch wurde und am Kreuz starb, hat Gott euch mit sich selbst versöhnt. Jetzt gehören wir zu Gott und stehen befreit von aller Sünde und Schuld vor ihm da.
23 Wichtig ist aber, dass ihr auch weiterhin fest und unerschütterlich in eurem Glauben bleibt. Lasst euch durch nichts davon abbringen! Keine Macht der Erde soll euch die Hoffnung rauben, die Gott euch durch seine rettende Botschaft geschenkt hat. Ihr habt sie gehört, und sie ist überall in der Welt verkündet worden. Mein ganzes Leben steht im Dienst dieser Botschaft. Sie will ich weitersagen.

Paulus verkündet die Botschaft im Auftrag Gottes
24 Was ich auch immer für euch erleiden muss, nehme ich gern auf mich; ich freue mich sogar darüber. Das Maß der Leiden, die ich für Christus auf mich nehmen muss, ist noch nicht voll. Und ich leide für seinen Leib, für seine Gemeinde.
25 Gott hat mir aufgetragen, seiner Gemeinde zu dienen und euch seine Botschaft ohne Abstriche zu verkünden.
26 Ihr habt erfahren, was von Anfang der Welt, ja, was der gesamten Menschheit vor euch verborgen war: ein Geheimnis, das jetzt allen Christen enthüllt worden ist.
27 Dabei geht es um ein unbegreifliches Wunder, das Gott für alle Menschen auf dieser Erde bereithält. Ihr, die ihr zu Gott gehört, dürft dieses Geheimnis verstehen. Es lautet: Christus lebt in euch! Und damit habt ihr die feste Hoffnung, dass Gott euch Anteil an seiner Herrlichkeit gibt.
28 Diesen Christus verkünden wir. Mit aller Weisheit, die Gott mir gegeben hat, ermahne ich die Menschen und unterweise sie im Glauben, damit jeder Einzelne durch die Verbindung mit Christus reif und mündig wird.
29 Das ist das Ziel meiner Arbeit, dafür kämpfe ich, und dafür mühe ich mich ab. Christus, der mit seiner Macht in mir wirkt, schenkt mir die Kraft dazu.

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

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Themenstarter Veröffentlicht : 19. September 2020 10:10
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Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @ottonio

Jesus ist der Sohn Gottes!

Wieso nur ist das niemandem sonst aufgefallen? 

Weil etliche aus den Kirchens damit nicht klar kommen.

Denn für diese ist der Sohn gleich alt (unendlich) wie sein Vater. So hat der Vater eigentlich zwei von seinen eigenen Drillingsbrüdern geboren, der eine heißt "Geist" der andere heißt "Sohn", in der ursprünglichen Sandkiste tummelten sich alle ewigen Drei. Als Familienname gilt "Gott" (bitte nicht mit dem Karel verwechseln!). 

Kennst di aus Otto?

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Veröffentlicht : 19. September 2020 10:20
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(@ottonio)

Wer Jesus, den Sohn Gottes, als Geschöpf Gottes bezeichnet, der aus dem Nichts erschaffen wurde, der versteht nicht den Unterschied zwischen Sohn und Geschöpf.

Denn dies lehrte Arius, und ihr applaudiert ihm zu dieser "Erkenntnis", was bedeutet, dass auch ihr den Sohn Gottes zum Geschöpf degradiert, denn sonst würdet ihr Arius zumindest in diesem Punkt widersprechen.

Wenn Jesus über aller Schöpfung steht, dann ist er nicht Teil der Schöpfung, daher kein Geschöpf (oder Ding), auch nicht das erste Geschöpf.

Wenn nun Jesus sagt, man solle ihn ehren wie den Vater, dann stellen sich eure Herzen taub.

Nein, sagt ihr, nur nicht zuviel Ehre für den Sohn, denn das würde den Vater entehren.

Je weniger Ehre für den Sohn, umso mehr Ehre für den Vater, das ist euer Trugschluss.

Nein, denn der Vater wird im Sohn geehrt. Je mehr Ehre der Sohn erhält, desto mehr Ehre erhält der Vater (durch den Sohn).

Bei der Ehre wollt ihr soweit es geht den Sohn umgehen, um so dem Vater (ohne Verlust durch den Umweg durch den Sohn, fast wie beim Stromverlust durch eine Stromleitung) die ihm gebührende Ehre zuteil werden zu lassen.

Ihr versucht den Vater zu ehren, indem ihr den Sohn entehrt, und ihn zu Geschöpf degradiert, und so eigentlich zu verstehen gebt, dass, obwohl ihr ihn "Sohn" nennt, ihr ihn nicht wirklich dafür haltet.

Ja, ihr ehrt ihn mit den Lippen (ja, das könnt ihr sehr gut), aber in eurem Herzen entehrt ihr den Sohn.

Sollte ich falsch liegen, dann bekomme ich einen Rüffel, weil ich den Sohn so geehrt habe wie den Vater.

Solltet ihr falsch liegen, dann bekommt ihr einen Rüffel, weil ihr den Sohn entehrt habt.

Welcher Rüffel wird wohl der härtere sein? Das sollte jeder für sich selbst bedenken, und eine Entscheidung treffen.

 

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. September 2020 11:29
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José
(@aljanah)

@ottonio

Geht es Dir hier wer den Rüffel bekommt? Wir versuchen doch alle als Christen die Verse und Gottes Wort besser zu verstehen! Niemand bekommt einen Rüffel, ausser diejenigen die Jesus und Gott verleugnen.

Mein lieber Ottonio, eines ist sicher, wir Alle können mit unserem jetzigen Verstand nicht alles zu 100 % wissen. Aber wir lernen stetig.

Und ich bin kein Vertreter des Arius! Weder für ihn noch dem konzilischen Entschluss eines geglaubten Trinitäts.

Veröffentlicht von: @ottonio

Wenn nun Jesus sagt, man solle ihn ehren wie den Vater, dann stellt ihr euch taub.

Nein, sagt ihr, nur nicht zuviel Ehre für den Sohn, denn das würde den Vater entehren.

Je weniger Ehre für den Sohn, umso mehr Ehre für den Vater, das ist euer Trugschluss.

Zuviel Ehre für den Sohn??? Taub??? Trugschlus???

Diese Deine erdachten Gedankengänge führen zu Streitigkeiten und sind grundlos falsch!

Lehrt die Bibel nicht, dass wir untereinander Liebe zeigen sollen und uns gegenseitig mit dem Glauben erbauen sollten?! Miteinander lehren und lernen, Weisheit und Einsicht vermehren. Hast Du gerade vergessen, was Paulus uns geschrieben hat? Lies es oben nochmals durch und begreife endlich.

Veröffentlicht von: @aljanah

15 Christus ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes. Als sein Sohn

Veröffentlicht von: @aljanah

27 Dabei geht es um ein unbegreifliches Wunder, das Gott für alle Menschen auf dieser Erde bereithält. Ihr, die ihr zu Gott gehört, dürft dieses Geheimnis verstehen. Es lautet: Christus lebt in euch! Und damit habt ihr die feste Hoffnung, dass Gott euch Anteil an seiner Herrlichkeit gibt.

Ich ehre Jesus sehr, denn nur durch Ihn kommt man zu Vater. Johannes 14:6 Jesus antwortete: »Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.
7 Wenn ihr mich wirklich kennt, werdet ihr auch meinen Vater kennen. Ja, ihr kennt ihn schon jetzt und habt ihn bereits gesehen!« Hier meint Jesus nicht sich selbst ist Gott, sondern was er verkörpert mit seinen Werken und Glauben durch seinem Vater der grösser ist als Er. Wenn Er sagt: Joh. 14:12 Ich sage euch die Wahrheit: Wer an mich glaubt, wird die gleichen Taten vollbringen wie ich – ja sogar noch größere; denn ich gehe zum Vater.
13 Worum ihr dann in meinem Namen bitten werdet, das werde ich tun, damit durch den Sohn die Herrlichkeit des Vaters sichtbar wird.

Wer Unterscheidungsvermögen anwendet, der versteht's!

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

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Themenstarter Veröffentlicht : 19. September 2020 11:57
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(@ottonio)

Na gut, Jose. Dann musst du aber vorsichtiger damit sein, wen du zitierst, was du von ihm zitierst, und wo du dann sinngemäß sagst "Ich finde seine Meinung richtig." Denn du kannst nicht einerseits jemandem zustimmen, und dann sagen "ich bin nicht seiner Ansicht." Dasselbe gilt, wenn du jemanden zitierst, der einen anderen zitiert, und dem dann zustimmst. Denn dann "hast du an seinen Sünden und Irrlehren teil", worin immer du seiner verkehrten Ansicht zustimmst. (Ich rede von Arius, nicht von Paulus)

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

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Veröffentlicht : 19. September 2020 12:10
(@ottonio)

Wer ist der "König der Herrlichkeit"? Wer ist der "Herr der Herrlichkeit"?

Der Vater? Der Sohn?

Was denkt ihr?

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. September 2020 12:16
José
(@aljanah)

@ottonio

Ich zitiere leider nichts von Arius. Wenn er das früher auch so dachte, dann gut für ihn. Ich vertrete hier nur Gottes Wort der Sola Scriptura! Werfe mich nicht mit dem Arius hin, bitte!! Auch nicht mit den Unitariern oder irgendewelchen Philosophen.

Ich für mich studiere jeden Tag die Bibel, lese gern darin und möchte weiterhin an Erkenntnis und Weisheit zunehmen. Das ist alles. Auch ich bin nicht ganz Fehlerlos aber ich bemühe mich mit Gottes Geist immer besser zu verstehen!

Ottonio wir sind uns nicht ganz verschieden im Glauben. Aber in gewissen Stellen kann es schon zu unterschiedlichen Meinungen oder der Verständigungen kommen. Dafür sind wir hier und hören respektvoll was die Anderen so denken und verstehen (wollen oder können).

Seien wir uns immer auf der Hut, dass wir uns damit nicht zur "Selbstbetrug" und "Irrlehren" heranwachsen, sondern mit Gottes Geist die Dingen Gottes und sein Wort an Reife und Mündigkeit erlangen wie Paulus uns ermahnt.

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

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Themenstarter Veröffentlicht : 19. September 2020 12:28
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(@ottonio)

Ich kann dem zustimmen.

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

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Veröffentlicht : 19. September 2020 13:11
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Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @aljanah

Ich zitiere leider nichts von Arius. Wenn er das früher auch so dachte, dann gut für ihn. Ich vertrete hier nur Gottes Wort der Sola Scriptura! Werfe mich nicht mit dem Arius hin, bitte!! Auch nicht mit den Unitariern oder irgendewelchen Philosophen.

Man begegnet immer wieder Trinitariern, die mit Vehemenz die ur-trinitarische Formel und Glaubensbekenntnis, verweigern. Weil sie genau wissen, mit Beibehaltung dieser Thesen kommen sie ins schwimmen. Trotzdem wird diese Sicht vertreten, auch aus Loyalität ihrer Kirche und Gemeinde gegenüber.

"Ich vertrete hier nur Gottes Wort der Sola Scriptura!" schrieb José, ich vertrete das auch. Nehmen wir nur eine Stelle, Joh. 1:

14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns (und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater), voller Gnade und Wahrheit;... 18 Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat ihn kundgemacht.

Genügt diese Aussage nicht? Muss man die Begriffe "geboren" und "Sohn" denn einer speziellen Definition zuführen? Wollten uns die Bibelworte hineinlegen?

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Veröffentlicht : 19. September 2020 13:43
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José
(@aljanah)

Danke Ottonio.

Die weisen Sprüche passen sehr gut: Spr. 16:21-24 

21 Wer weisen Herzens ist, wird ein Verständiger genannt; und Anmut der Sprache fördert das Lehren.
22 Eine Quelle des Lebens ist Einsicht für ihre Besitzer, aber die Züchtigung der Narren ist ihre Narrheit.
23 Das Herz des Weisen gibt seinem Mund Einsicht und fördert auf seinen Lippen das Lehren.
24 Freundliche Worte sind Honig, Süßes für die Seele und Heilung für das Gebein.

und dazu noch : 

Spr. 16:20 Wer auf das Wort achtet, wird Gutes erlangen, und wohl dem, der auf den HERRN vertraut!
21 Wer ein weises Herz hat, wird verständig genannt, und liebliche Rede fördert die Belehrung.

Wir sind halt Gottes Kinder in Belehrung.....

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 19. September 2020 13:46
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José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @gerd

Genügt diese Aussage nicht? Muss man die Begriffe "geboren" und "Sohn" denn einer speziellen Definition zuführen? Wollten uns die Bibelworte hineinlegen?

Nein, die Worte Gottes wollen uns nicht in einem falschen Licht hineinlegen. Man muss sich anstrengen und versuchen es richtig zu ordnen.

Alles ist aus Gott und alles ist durch Christus. Gott ist die Quelle und das Endziel von allem, Christus aber ist der Kanal, der Weg, der Bevollmächtigte, durch den Gott handelt. "Nur Einer ist Gott, der Vater, aus dem das All ist (und wir sind zu Ihm hingewandt), und nur Einer Herr, Jesus Christus, durch den das All geworden ist und wir sind es durch Ihn (was auch die Verwendung der Pluralform Elohim in 1. Mose 1 erklärt). Aber nicht in allen ist diese Erkenntnis (1. Kor. 8:6). Leider nimmt die Unwissenheit, auch durch dieses Dogma verstärkt, immer mehr zu. Heb. 1:1 In der Vergangenheit hat Gott immer wieder und auf vielfältige Weise durch die Propheten zu unseren Vorfahren gesprochen. 2 Doch jetzt, in dieser letzten Zeit, sprach Gott durch seinen Sohn zu uns. Durch ihn schuf Gott Himmel und Erde, und ihn hat er auch zum Erben über alles eingesetzt. 3 In dem Sohn zeigt sich die göttliche Herrlichkeit seines Vaters, denn er ist ganz und gar Gottes Ebenbild. Sein Wort ist die Kraft, die das Weltall zusammenhält. Durch seinen Tod hat er uns von unserer Schuld befreit und nun den Ehrenplatz im Himmel eingenommen, an der rechten Seite Gottes, dem alle Macht gehört."  Nie wird Christus als Quelle und Ursprung dargestellt, stets ist Er der Mittler. Jesus war auch nicht in alle Einzelheiten der Pläne Gottes eingeweiht, so wusste Jesus nichts über den Tag Seiner Wiederkunft zu sagen (Matt. 24:36; Mark. 13:24-37).

Unser Retter ist auch Gott selbst (1. Tim. 4:10). Die Rettung geschah durch den Sohn (Kol. 1:20). Die Gnade Gottes fliesst durch Christus zu uns: "Allezeit danke ich meinem Gott eurethalben für die Gnade Gottes, die euch in Christus Jesus gegeben ist" 1. Kor. 1:4. Wir sollten auch Gott durch Christus anrufen, wie es auch Paulus getan hat: "Zuerst danke ich meinem Gott durch Jesus Christus für euch alle…" (Römer 1,8). Klar wird auch hier zwischen Gott und Jesus unterschieden. Gott und Christus sind somit wie Quelle und Kanal. Das ist nicht umkehrbar!

Der Vater und der Sohn haben also keinesfalls die gleiche Majestät.

Wessen Wille geschieht? Nur des Vaters Wille! Jesus sagte "Ich bin nicht aus dem Himmel herabgestiegen, dass ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat" Joh. 5:30; 6:38 und "Siehe ich treffe ein [] um Deinen Willen, o Gott, zu tun!" Heb. 10:7. Im Garten Gethsemane sagte Jesus zu Seinem Vater: "Nicht mein Wille, sondern der Deine geschehe!" Luk. 22:42. Gott gab Christus die Worte, die Er aussprach: "Die Worte, die Du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben" Joh. 17:8. "Ich habe ihnen Dein Wort gegeben" Joh. 17:14. Gott gab Seinem Sohn auch die Jünger: "Alles, was der Vater mir gibt, wird bei mir eintreffen und bleiben, und wer zu mir kommt, den werde ich keinesfalls hinaustreiben" Joh. 6:37, siehe auch Joh. 17:6. Das Wirken Christi ist die Erfüllung des Auftrags Seines Vaters, denn Er betete zum Vater: "Ich verherrliche Dich auf Erden, indem Ich das Werk vollende, das Du mir zu tun gegeben hast" Joh. 17:4. Jesus wurde von Gott bevollmächtigt, Gericht zu halten Joh. 5:27; Joh. 5:22; Jesus hat gar eine Generalvollmacht erhalten (Matt. 28:19). Warum? "Der Vater liebt den Sohn und hat alles in Seine Hand gegeben" Joh. 3:35. Gott und Christus sind somit auch wie Geber und Empfänger. Auch das ist nicht umkehrbar!

Der Vater und der Sohn sind also nicht gleich allmächtig, wie das Dogma behauptet. Und so sind all diese Bibelstellen, für mich persönlich (und ich hoffe von Herzen, auch für diejenigen die es noch nicht erfasst haben), Beweise genug in der Sola Scriptura, die wirklich zu finden sind um dieses Dogma der Dreieinigkeitslehre endlich den Garaus zu machen!

Nochmals zu Gerd's Frage....

Veröffentlicht von: @gerd

Wollten uns die Bibelworte hineinlegen?

Was glaubt ihr? Neee nie und niemals, man muss sie so annehmen und versuchen es zu verstehen. D.h. das Gehirn einschalten, lesen, nachsinnen, studieren und immer wieder lesen mit Gottes heiligen Geist, das man vorher Gebetsvoll dafür erbittet hat.

Zum Schluss eine Passage aus Prediger 12:9 -14 um das Ganze abzurunden:

Denn die Summe aller Lehre: ist schlussendlich wahre Gottesfurcht !

9 Und darüber hinaus, dass der Prediger weise war, lehrte er noch das Volk Erkenntnis und erwog und forschte und verfasste viele Sprüche.
10 Der Prediger suchte, wohlgefällige Worte zu finden und Worte der Wahrheit aufrichtig niederzuschreiben.
11 Die Worte der Weisen sind wie Treiberstachel und wie eingeschlagene Nägel die gesammelten Sprüche. Sie sind gegeben von einem Hirten.
12 Und darüber hinaus, mein Sohn, lass dich von ihnen warnen! Des vielen Büchermachens ist kein Ende, und viel Studieren ermüdet den Leib.
13 Das Endergebnis des Ganzen lasst uns hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote! Denn das soll jeder Mensch tun.
14 Denn Gott wird jedes Werk, es sei gut oder böse, in ein Gericht über alles Verborgene bringen. Elberfelder

Shalom José

 

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 19. September 2020 14:51
(@ottonio)

Ich versuchs mal so:

 

Vater     +     Sohn    +    Geist   =    Dreieinigkeit

   1       +       1        +       1      =        3

Zahl      +    Zahl      +     Zahl    =      Zahl (nicht: Zahlen)

Gott     +    Gott      +     Gott    =     Gott (nicht: Götter)

 

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. September 2020 16:55
(@ottonio)

Interessant finde ich, was ich vor etwa 15 Jahren zu diesem Thema geschrieben habe:

Wenn Worte regieren, leidet oft das gegenseitige Verstehen, was die Gegenseite wohl auszudrücken wünscht.

Selbst wenn man sich nicht dazu "durchringen" kann und muss, die Dreieinigkeit zu akzeptieren, kann sie erkennen helfen, dass Jesus weit mehr war als nur ein Erzengel, der als erster und einziger von Gott direkt erschaffen wurde. Die liebevolle Nähe zu seinem Vater ist nicht nur mit seinem Rang als Ersterschaffener oder Erstgeborener zu erklären.
Wenn die gedankliche Beschäftigung mit dem Thema Dreieinigkeit dies zu schaffen vermag, dann hat sich die Mühe auf jeden Fall gelohnt.

Was jemand letzten Endes glauben will, ist natürlich ihm ganz allein überlassen, solange er dies mit Aufrichtigkeit und Liebe zu Gott und Menschen zu tun vermag.

Auszug aus meiner früheren Webseite BR.OTTONIO  trinity_d.html (nicht mehr online)

Vielleicht sollte ich öfters auf mein früheres Ich hören.  😉

 

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. September 2020 17:41
José
(@aljanah)

@ottonio

Netter Versuch aber Formeln überzeugen mich nicht so.

Gott ist nicht teilbar, Er ist Einer (Röm. 3:30), ein Gott und Vater aller (Eph. 4:6). Für uns ist nur einer Gott, der Vater (1. Kor. 8:6). Richtig ist zwar, dass auch Jesus vereinzelt Gott genannt wird, z.B. sagt der "ungläubige Thomas" zu Jesus in Joh. 20:28, als er Ihn als seinen Herrn und göttliche Autorität anerkennt: "Mein Herr und mein Gott!". Denn "Wer Mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen", sagte Jesus vorher zu Thomas (Joh. 14:9). Kolosser 1:15 stellt fest: "Er ist das Abbild des unsichtbaren Gottes …". Jesus als Herrscher auf dem Thron wird Gott (in Heb. 1:8) genannt, bzw. "einzig gezeugter Gott" (Joh. 1:18). Auch Mose (2. Mose 4:16) wird Gott genannt.

Dazu nur ein Wort von Jesus: "Der Vater ist größer als Ich" (Joh. 14:28). Damit ist die Annahme der Gleichrangigkeit zwischen dem Vater und Seinem Sohn schnell widerlegt.

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 19. September 2020 17:48
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @ottonio

Was jemand letzten Endes glauben will, ist natürlich ihm ganz allein überlassen, solange er dies mit Aufrichtigkeit und Liebe zu Gott und Menschen zu tun vermag.

Genau, dem stimme ich zu.

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 19. September 2020 17:50
Seite 16 / 46
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