Ist Jesus Jehova?
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

Ist Jesus Jehova?

Seite 8 / 13
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @pit

Und "die ihr MICH durchbohrt habt.", wäre aus dem Weg geräumt.

Ich erinnere an mein Beispiel:

Als Johann Strauss den Johann Strauss zu seinem Kapellmeister machte, da hat er sich nicht selbst dazu gemacht sondern seinen Sohn gleichen Namens! Die Stelle die du suchtest ist wahrscheinlich die: 1. Kor. 10:

4 und alle denselben geistlichen Trank tranken; denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der sie begleitete.
5 (Der Fels aber war der Christus.) An den meisten derselben aber hatte Gott kein Wohlgefallen, denn sie sind in der Wüste hingestreckt worden....
9 Laßt uns auch den Christus nicht versuchen, gleichwie etliche von ihnen ihn versuchten und von den Schlangen umgebracht wurden.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 29. Juni 2021 6:27
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @roko

Der Sohn sollte mit Geburt als Mensch den Namen Jesus Christus bekommen, so verkündete es der Engel Maria und Joseph.

Nein nur den Namen "Jesus".

Veröffentlicht von: @roko

Der Sohn sollte mit Geburt als Mensch den Namen Jesus Christus bekommen, so verkündete es der Engel Maria und Joseph.

Welchen Namen hatte aber der Sohn in seiner vormenschlichen Zeit?

Wer diese Frage lösen kann, löst m.M.n. das Geheimnis über JHWH. 2Mo 3,14 "Ich bin der Seiende", "Ich bin der ich bin", "Ich werde mich erweisen als was ich mich erweisen werde"... Je nach Übersetzung.

Wenn kein Sünder vor Vater-Gott treten kann, vermochte es Mose auch nicht. Mit wem kommunizierte Mose? Darf man hier anführen, der Mittler ist wer?

Kompliziert gesagt und gedacht.....nur deine Meinung also auch nur Vermutungen.

Veröffentlicht von: @roko

so beteten alte Anbeter Gottes auch schon den Sohn an ohne dies zu wissen.

Irre so etwas zu behaupten, dass kann ich nicht vollziehen. 🤔 🙄 

Veröffentlicht von: @roko

Es macht für mich keinen Sinn, der Vater den Sohn einsetzt ab unserer Zeitrechnung. Jedoch vor unserer Zeitrechnung dies selbst tut. Das kollidiert mit dem Vorhaben aus 1Mo 3,15. 

Was für ein Sinn denn????????

Veröffentlicht von: @roko

Noch weniger Sinn macht es, in einer Anbetung Jesus Christus etwas teufliches zu sehen. Teufel = Entgegen Jesus Christus, dem Herrn zuwider.

Häääääää???? 🤔 🤔 🤔 🤨 

 

Also wirklich, ich weiss, dass Du und ein paar andere, Mühe habt Gott mit seinem Namen JHWH und Jesus seinem eingeborenen Sohn zu unterscheiden.

In Johannes 3:16 wird Jesus als "Gottes eingeborener Sohn" bezeichnet. Er ist derjenige, der authentisch den Vater bezeugen kann. In Johannes 1:18 wird dies so ausgedrückt: Niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene Sohn, der im Schoß des Vaters ist, der hat Aufschluss [über ihn] gegeben. Schlachter 2000

Der Gottessohn ist nicht Geschöpf wie der Mensch, er ist auch nicht den Engeln vergleichbar, die einen Anfang haben. Er ist ohne Anfang und Ende, wesensgleich mit dem Vater — eben "eingeboren", ewig gezeugt. Den Begriff der "Zeugung" verwendet Hebräer 1:5 in Anlehnung an Psalm 2:7 und 2.Samuel 7:14, um die einzigartige Beziehung zwischen Vater und Sohn auszudrücken. 

Hebräer 1:5 Denn zu welchem von den Engeln hätte Gott jemals gesagt (Ps 2,7): »Mein Sohn bist du: ich habe dich heute gezeugt«? Und ein andermal (2.Sam 7,14): »Ich will ihm Vater sein, und er soll für mich Sohn sein?« Menge

Bitte nicht noch mehr vermischen oder verunglimpfen.

Schön und gut zu lesen ist der ganze 1. Kapitel aus Hebräer, hier der Auszug aus der Menge Bibel:

1 Nachdem Gott vorzeiten vielfältig und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat in den Propheten,
2 hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, den er zum Erben von allem eingesetzt, durch den er auch die Weltzeiten geschaffen hat.
3 Dieser ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und die Ausprägung seines Wesens und trägt das Weltall durch sein Allmachtswort; er hat sich, nachdem er die Reinigung von den Sünden vollbracht hat, zur Rechten der Erhabenheit in den Himmelshöhen gesetzt
4 und ist dadurch um so viel größer geworden als die Engel, wie der Name, den er als Erbteil erhalten hat, den ihrigen überragt.
5 Denn zu welchem von den Engeln hätte Gott jemals gesagt (Ps 2,7): »Mein Sohn bist du: ich habe dich heute gezeugt«? Und ein andermal (2.Sam 7,14): »Ich will ihm Vater sein, und er soll für mich Sohn sein?«
6 Weiter sagt er von der Zeit, in welcher er den Erstgeborenen wiederum in die Menschenwelt einführen wird (Ps 97,7): »Alle Engel Gottes sollen vor ihm huldigend sich neigen.«
7 Und in bezug auf die Engel heißt es zwar (Ps 104,4): »Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zur Feuerflamme«,
8 aber in bezug auf den Sohn (Ps 45,7-8): »Dein Thron, o Gott, steht fest in alle Ewigkeit, und der Stab der Geradheit ist der Stab deiner Königsherrschaft.
9 Du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzwidrigkeit gehaßt; darum hat dich, o Gott, dein Gott mit Freudenöl gesalbt vor deinen Genossen.«
10 Und ferner (Ps 102,26-28): »Du hast im Anfang, Herr, die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk;
11 sie werden vergehen, du aber bleibst, und sie werden alle veralten wie ein Gewand;
12 wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, und sie werden verwandelt werden; du aber bleibst derselbe, und deine Jahre werden kein Ende nehmen.«
13 Zu welchem Engel hätte er ferner jemals gesagt (Ps 110,1): »Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege zum Schemel deiner Füße«?
14 Sind sie nicht allesamt (nur) dienstbare Geister, die zu Dienstleistungen ausgesandt werden um derer willen, welche die Rettung ererben sollen?

Lieben Gruss aus der Schweiz

José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 29. Juni 2021 6:32
pit
 pit
(@pit)

Da gings ja um die Wüstenwanderung, Gerd, oder nicht?

Als sie aus Ägypten befreit waren und das gelobte Land 40 Jahre nicht erreichen konnten.

Und im AT steht da was JHWH oder Jesus?

AntwortZitat
Veröffentlicht : 29. Juni 2021 7:52
pit
 pit
(@pit)

Das der Vater nicht der Sohn ist, das sollte ja klar sein. Aber wer JHWH ist, ist nicht immer so klar.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 29. Juni 2021 7:53
pit
 pit
(@pit)

Ich denke, wenn im Himmel die Engel Gott ansehen, sehen sie IHN nicht selbst, sondern nur den Aspekt Gottes, der in ihrem Wahrnehmungsbereich liegt.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 29. Juni 2021 7:58
pit
 pit
(@pit)

Denn sie sind innerhalb der Schöpfung, Gott ist ausserhalb.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 29. Juni 2021 8:01
pit
 pit
(@pit)

Nur der Sohn, der in des Vaters Schoß ist, sah IHN so, wie ER ist.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 29. Juni 2021 8:03
pit
 pit
(@pit)

Eins sollte man vielleicht noch differenzieren:

Eine Himmelfahrt ist keine Entrückung.

Himmelfahrten gab es viele.

Elia, glaub ich wars, der bei seinem Tod in den Himmel aufgefahren ist.

Mose ist angeblich auch da.

Dann den Jünger, der in den 3. Himmel aufgefahren ist.

Entrückung gibts nur eine.

So, wie unser Herr als Einziger in den Himmel aufgefahren ist.

Vor Ihm Keiner.

Diese Himmelfahrt trägt zwar dieselbe Bezeichnung, muss aber eine ganz andere gewesen sein. Sonst wäre das mit Elia eine Lüge. Und das ist es nicht.

Im 1. Himmel wird unser erster Aufenthalt sein. Das muss sein, da wir uns erst einmal akklimatisieren müssen.

Die Wahrnehmungsperspektive ändert sich schlagartig.

Das muss man erst einmal verkraften.

Im 2. Himmel wird wahrscheinlich die Perspektive wieder eine andere sein.

Die ganze Fahrt wird aus Zwischenstopps bestehen.

Bis zum Ziel. Da, wo nur der Herr allein gewesen ist. Und vor Ihm Keiner. Nur so ergeben alle Himmelfahrtstexte einen Sinn.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 29. Juni 2021 8:53
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @pit

Nur der Sohn, der in des Vaters Schoß ist, sah IHN so, wie ER ist.

Dieter Landersheim und seine Frau besuchten oft unsere Treffen der Ex-ZJ. Er schrieb auch nachfolgenden Artikel, Auszug:

Gott und Christus – Gleichheit und Unterschied

  Gott und Christus – worin sind sie sich gleich und worin unterscheiden sie sich?

  »Gott ist Geist«, sagte unser Herr in Johannes 4:24. Geist ist nicht sichtbar und nicht hörbar. Wie aber können wir in Anbetracht dieser Tatsache den Vater sehen? Nur dann, wenn der Sohn dem Vater gleicht, dann sehen wir im Sohn den Vater. Dann ist Wirklichkeit, was Jesus Christus sagte: »Wer Mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen« (Joh.14:9).

  Der Sohn muss Sich nun allerdings vom Vater unterscheiden, denn wären sie identisch, so wäre der Sohn genauso unerforschlich, da genauso unsichtbar und unhörbar.

  »Ich und der Vater – wir sind eins«, sagte Jesus Christus in Johannes 10:30. Sie stimmen also völlig überein in der Wesensart, in der Gesinnung des Herzens und ihren Zielen; sie sind völlig vertraut miteinander. Aber sie sind nicht einer, »denn Gott ist einer, ebenso ist einer auch Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus, der Sich Selbst für alle anstatt eines Lösegeldes gab« (1.Tim.2:5). Sie sind also zwei, die in völliger Herzenseinheit zueinander stehen, zwischen denen eine vollkommene Vertrautheit und eine in jeder Weise vollendete Beziehung besteht, wie wir in Johannes 7:29 lesen: »Ich aber bin mit Ihm vertraut, weil Ich von Ihm bin und derselbe Mich ausgesandt hat.«

  Da Gott Geist und somit unwahrnehmbar ist, bedarf Er eines Mittlers. Der Mittler ist ein anderer, ein zweiter; auch Seine Gleichheit mit dem Vater weist darauf hin, denn niemand kann sich selber gleichen, sondern nur einem anderen. Christi Amt als Mittler erfordert es, dass Er sowohl gleich als auch verschieden ist. Ist Gott unsichtbar, so muss der Sohn sichtbar sein. Ist Gott unhörbar, so muss der Sohn vernehmbar sein. Das Abbild aber, das wir sehen, und auch das Wort, das wir hören, müssen Gott gleichen, das heißt unseren Sinnen so erscheinen, als wenn Gott Selbst uns erscheinen würde, wenn Er von uns direkt zu erfassen wäre.

  Gott kann aber nicht unmittelbar von uns erfasst werden, sondern nur der Sohn. Der Lichtglanz der Herrlichkeit Gottes erstrahlt uns nur, wenn wir in das Angesicht Jesu Christi blicken (2.Kor.4:6). Gewiss ist Christus uns zur Zeit nicht so sichtbar, wie seinerzeit den Einwohnern von Kapernaum oder Galiläa, denn Christus ist derzeit in Gott verborgen (Kol.3:3). Uns Glaubenden aber steht Er allezeit vor Augen; wir erkennen heute den Herrn im Glauben und in völliger Gewissheit in Seiner überhimmlischen Herrlichkeit und in Gnadenerweisungen unermesslichen Ausmaßes für uns so klar, dass wir wahrhaft in das Herz Gottes blicken und Ihn, den Vater, erkennen und Ihm daher nur huldigen können, etwa so: »Lobpreis, Dank und Verherrlichung sei Dir, dem Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, dass Du in unseren Herzen den Lichtglanz der Erkenntnis Deiner Herrlichkeit, ja Deiner Selbst, hast aufleuchten lassen, und zwar indem wir das Angesicht Jesu Christi im Glauben anblicken dürfen. Welch eine Gnade, überwältigend ist sie!«

Die Gleichheit des Sohnes mit dem Vater

  Jesus Christus sagte zu den Juden: »Weder habt ihr jemals des Vaters Stimme gehört noch Sein Aussehen wahrgenommen« (Joh.5:37). Die Juden und ihre Vorväter haben Gott Selbst also niemals gesehen. Es ist überhaupt unmöglich, den Vater zu sehen, denn Er ist unsichtbar. Wen aber haben Adam im Garten Eden, Abraham vor Seinem Zelt, Mose auf dem Berg und Josua vor Jericho wahrgenommen? Sie nahmen die Herrlichkeit dessen wahr, der Gottes Wort und Abbild ist, vielfach durch einen Boten dargestellt. Die Schlüsselstelle hierzu ist

2.Mose 23 »Siehe, Ich sende einen Boten vor dir her ... Hüte dich vor ihm und höre auf seine Stimme ... da Mein Name mitten in ihm ist. Falls du auf seine Stimme hören wirst und alles tust, was Ich reden werde, dann will Ich ein Feind deinen Feinden sein.« In Apostelgeschichte 7:38 steht geschrieben: »Auf dem Berg Sinai sprach ein Bote zu Mose.« Und in Hebräer 2 »... das durch Boten gesprochene Wort.«

  »Er (der Sohn der Liebe Gottes) ist das Abbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor einer jeden Schöpfung« (Kol.1:15). Er hat die Gestalt Gottes (Phil.2;6), das heißt Christus sieht in Seiner Herrlichkeit so aus, wie Gott aussehen würde, wenn Er eine Gestalt hätte. Und Er hat die Herrlichkeit Gottes (Joh.17:5). Ja, Christus ist nach Hebräer 1:3 die Ausstrahlung der Herrlichkeit Gottes und das Gepräge Seines Wesens, der vollkommene Abdruck des Wesens des Vaters. Das Abbild gleicht dem Urbild. Christus ist die wundervollste Wiedergabe des wunderbarsten Originals. Er ist nicht mit Ihm identisch: Er gleicht Ihm. Einem anderen gleichen, heißt ja auch nicht, mit ihm identisch zu sein. – »Wer Mich gesehen hat, hat den Vater gesehen« (Joh.14:9).

  Jesus Christus ist aber auch das Wort Gottes, wie Er es Thomas erklärte: »Die Worte, die Ich zu euch spreche, spreche Ich nicht von Mir Selbst aus, sondern der Vater, der in Mir bleibt, Er tut Seine Werke« (Joh.14:10). Hören wir dazu noch auf Johannes 1 »Zu Anfang war das Wort, und das Wort war zu Gott hingewandt, und wie Gott war das Wort.« Dieses Wort wurde – wie wir wissen – Fleisch (Joh.1:14). Jesus Christus also war das Wort, das den Vätern der Juden begegnete. Dieses Wort war wie Gott. Der Christus, der ihnen begegnete, war wie Gott. Die Worte, die sie hörten, waren wie Gottes Worte. Eloah und Elohim, Jewe und Je - diese hebräischen Bezeichnungen im Alten Testament benennen den Einen, den Lebendigen, den Israel durch Boten als den hörbar und für Menschenaugen in erträglicher Herrlichkeit sichtbar gewordenen Gott kannte, der so sehr Gott glich und von Herzen eins mit Ihm war, sodass Er zu Abraham sagen konnte: »Ich bin El, der Allgenugsame« (1.Mose 17:1). Sie nahmen Christus und somit Gott geistlich wahr.

  El – das ist Gott, der Vater, der Unterordner, der Alles-Verfügende, der alle an ihren Platz Setzende. Eloah ist der Zu-Unterordner, Christus, durch den Gott Sich alles unterordnet. Elohim – das ist Gott in Christus, Gott repräsentiert durch Christus, der alle zu Gott hinführt. Als Elohim werden auch Menschen bezeichnet, in denen Gottes Geist ist und die andere zu Gott hinführen, zum Beispiel die Richter zur Richterzeit. Je heißt wird-sein; Jewe (Jahwe) bedeutet wird-sein-seiend-war; das ist Christus, der da war und der da ist und der da kommt (vgl. z. B. Joh.12:41 mit Jes.6:1).In Johannes 12:41 steht, dass Jesaia Christus gesehen hat, der in Jesaia 6:1 mit Jewe bezeichnet wird. Jewe bezeichnet auch den Vater, denn letztlich ist Er der Seiende, besser: der für uns da Seiende, in ursprünglicher Weise; Er ist das Leben in ursprünglicher Weise; Er gab es jedoch Seinem Sohn, Leben in Sich Selbst zu haben (Joh.5:26).

  Christi Stellung war und ist so erhaben, und Er ist so sehr vom Vater geprägt, dass Er das volle Recht hat, Sich Gleichheit mit Gott zuzuschreiben. Nach Philipper 2:6 erachtete Er es nicht für ein Rauben, ebenso wie Gott zu sein. Er raubt Gott also nichts, wenn Er ebenso wie Gott ist und Gott genannt wird, zum Beispiel in Johannes 1:18 und 1.Johannes 5 Er ist kein Thronräuber, sondern offenbart durch Sein Auftreten als Gott den Einen, den Unsichtbaren. Da Gottes Geist ohne Maß (Joh.3:34) in Christus ist, erkennen wir Gott in Ihm.

  Während des nächsten Äons des tausendjährigen Königreichs der Himmel wird der Herr Jesus Christus nicht nur als Gott erscheinen, sondern auch die Macht Gottes ausüben. Der Vater hat sie Ihm verliehen. Daraus erkennen wir, dass die Stellung Gottes und Christi nicht umkehrbar ist, wie es der Fall wäre, wenn beide völlig gleich wären. Christus kann Seinem Vater keine Macht verleihen.

Die Unterschiede zwischen dem Vater und dem Sohn

  Der Mittler

»Gott ist einer, ebenso ist einer auch Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus, der Sich Selbst für alle anstatt eines Lösegeldes gab« (1.Tim.2:5). Das ist die einzigartige Herrlichkeit Christi: Er ist der Mittler! Er ist nicht nur Gottes Sohn und ist nicht nur Mensch, sondern Bindeglied zwischen Gott und Menschen. Christus ist keineswegs die absolute Gottheit, noch ist Er bloßer Mensch, hat Er doch Gott zum Vater, ist Er doch direkt von Gottes Geist gezeugt, was für uns Menschen ja nicht zutrifft.

  Sein Amt als Mittler erfordert es, dass Er wie Gott ist als Offenbarung der Gottheit, sichtbar für Menschenaugen, hörbar für Menschenohren. Keine größere Schande gäbe es für Christus, als Sich Selbst darzustellen, Seine eigenen Worte zu sprechen, Seinen eigenen Willen zu tun. Es ist Seine Herrlichkeit, obwohl Er Gott gleicht in Abbild und Wort, Sich Selbst völlig zurückzunehmen, Sich Seinem Gott und Vater unterzuordnen und Ihm als Mittler zu dienen. Gott ist alles in Ihm, so wie im Zustand der Vollendung nach den Äonen Gott einmal alles in allen sein wird (1.Kor.15:28). Diese Mittlerstellung, in der Er uns Gott wahrhaft darstellt, ist unvergleichlich und einzigartig.

  Der Mittler gab Sich Selbst für uns als Darbringung und Opfer für Gott dahin, zu einem duftenden Wohlgeruch für Gott (Eph.5:2).

  Quelle und Kanal

  Die Schlüsselbegriffe dieses Punktes sind: Alles ist aus Gott, und: Alles ist durch Christus. Gott ist die Quelle und auch das Endziel von allem, unser Herr aber ist der Kanal, der Weg, der Bevollmächtigte, durch den Gott handelt.

  Hören wir 1.Korinther 8 »Nur Einer ist Gott, der Vater, aus dem das All ist (und wir sind zu Ihm hingewandt), und nur Einer Herr, Jesus Christus, durch den das All geworden ist (und wir sind es durch Ihn).« – »Die Welt wurde durch Ihn erschaffen« (Joh.1:10). – »Das All ist durch Ihn und zu Ihm hin erschaffen« (Kol.1:16). – »Durch Christus hat Gott auch die Äonen gemacht« (Heb.1:2). Äon heißt Zeit; die Äonen sind die großen Zeitabschnitte der Bibel. Der Begriff »Ewigkeit« ist nicht biblisch.

  Nie wird Christus als Quelle und Ursprung dargestellt, stets ist Er der Mittler, durch den Gott handelt. So ist zum Beispiel unser Retter Gott Selbst (1.Tim.4:10). Die Rettung geschah aber bekanntlich durch den, dem es zukommt, dem Sohn. Durch Ihn wird gar das All mit Gott ausgesöhnt, indem Er Frieden macht durch das Blut Seines Kreuzes, durch Ihn, sei es das auf der Erde oder das in den Himmeln (Kol.1:20).

  Gott und Christus sind somit wie Quelle und Kanal. Das ist nicht umkehrbar.....

----------------------------------------------

Vielleicht hilft uns, wenn gezeigt würde w a s in dem Artikel n i c h t korrekt wäre,  oder ist!

                                                      ?

AntwortZitat
Veröffentlicht : 29. Juni 2021 8:56
pit
 pit
(@pit)

Da gibt es nichts zu meckern, lieber Gerd.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 29. Juni 2021 9:09
Gerd gefällt das
pit
 pit
(@pit)

Elohim, in der Schöpfungsphase, seh ich als Beide, die Eins bewirken.

Deshalb heißt es "Götter schuf"

AntwortZitat
Veröffentlicht : 29. Juni 2021 9:10
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @pit

Elohim, in der Schöpfungsphase, seh ich als Beide, die Eins bewirken.

Deshalb heißt es "Götter schuf"

Der "Ursprungs"-Gott (el) kann, und will, sich nicht, wie vergleichsweise im Märchen "Der gestiefelte Kater", zu einer menschlichen Person (Märchen: Maus), minimieren. Das mag Er bspw. noch selbst durchgeführt haben: Hiob 26, 7 Er spannt den Norden aus über der Leere, hängt die Erde auf über dem Nichts.

Um dem Abraham zu erscheinen, musste Er sich personifizieren, was Er mit Seiner Entsprechung (Sohn) vollbrachte, 1. Mose 18: 

1 Und Jahwe erschien ihm bei den Terebinthen Mamres; und er saß an dem Eingang des Zeltes bei der Hitze des Tages.
2 Und er hob seine Augen auf und sah: und siehe, drei Männer standen vor ihm; und als er sie sah, lief er ihnen entgegen von dem Eingang des Zeltes und beugte sich nieder zur Erde;
3 und er sprach: Herr, wenn ich anders Gnade gefunden habe in deinen Augen, so gehe doch nicht an deinem Knechte vorüber!
4 Es werde doch ein wenig Wasser geholt, und waschet eure Füße; und lagert euch unter dem Baume,
5 und ich will einen Bissen Brot holen, und stärket euer Herz; danach möget ihr weitergehen; da ihr nun einmal vorbeigekommen seid bei eurem Knechte. Und sie sprachen: Tue also, wie du geredet hast.
6 Da eilte Abraham ins Zelt zu Sara und sprach: Nimm schnell drei Maß Feinmehl, knete und mache Kuchen!
7 Und Abraham lief zu den Rindern und nahm ein Kalb, zart und gut, und gab es dem Knaben; und der beeilte sich, es zuzubereiten.
8 Und er holte dicke und süße Milch und das Kalb, das er zubereitet hatte, und setzte es ihnen vor; und er stand vor ihnen unter dem Baume, und sie aßen...33 Und Jahwe ging weg, als er mit Abraham ausgeredet hatte; und Abraham kehrte zurück an seinen Ort.

Anschließendes Kapitel schließt unmittelbar so an, 19:

1 Und die beiden Engel kamen am Abend nach Sodom; und Lot saß im Tore Sodoms. Und als Lot sie sah, stand er auf, ihnen entgegen, und beugte sich nieder, mit dem Angesicht zur Erde;

AntwortZitat
Veröffentlicht : 29. Juni 2021 10:25
pit
 pit
(@pit)

Aber das Verb steht im Singular, während das Hauptwort im Plural steht.

Das geht grammatikalisch nicht auf.

Der Majestätsplural leuchtet mir da nicht ein. Und wenn, dann wird er niemals ausserhalb der Schöpfung auf Elohim angewandt.

Soweit mein Wissensstand. Und der ist nicht üppig.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 29. Juni 2021 10:32
pit
 pit
(@pit)

Ich weis nicht, ob das Straussbeispiel in Fall von "mich durchbohrt" besonders gut ist.

Wenn ich sag, "du hast mir in den Finger geschnitten", mein ich damit nicht meinen Sohn gleichen Namens, dem du in den Finger geschnitten hast.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 29. Juni 2021 10:40
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @pit

Ich weis nicht, ob das Straussbeispiel in Fall von "mich durchbohrt" besonders gut ist.

Dann erkläre DU wie man das verstehen soll:

Beispiel Ri 2:
1 Und der Engel Jahwes kam von Gilgal herauf nach Bochim; und er sprach: I c h habe euch aus Ägypten heraufgeführt und euch in das Land gebracht, das ich euren Vätern zugeschworen habe; und ich sagte: Ich werde meinen Bund mit euch nicht brechen ewiglich;

Aus dem Jurek-Forum von "Petra" entliehen:

 Jes 45;5,6,18, 22 und vielen anderen Stellen sagt: „Ich bin Jahwe und sonst ist keiner; denn außer mir gibt es keinen Gott!“

"Ich bin der einzige Gott!"

Jes 45:18 Denn so spricht Jahwe, der die Himmel geschaffen (er ist Gott), der die Erde gebildet und sie gemacht hat (er hat sie bereitet; nicht als eine Öde hat er sie geschaffen; um bewohnt zu werden, hat er sie gebildet): Ich bin Jahwe, und sonst ist keiner!

Jes 45:22 Wendet euch zu mir und werdet gerettet, alle ihr Enden der Erde! Denn ich bin Gott, und keiner sonst.

Wenn GOTT JaHWeH uns/dir sagt:

Jes 45:5 Ich bin Jahwe, und sonst ist keiner da! / Ich bin der einzige Gott! / Ich gebe dir die Macht, / obwohl du nichts von mir weißt,

Hat uns/dich dann Gott angelogen?

Hat Gott uns verschwiegen, dass es im Himmel noch einen Gott gibt ?
Einen Gottsohn ?

Nein! natürlich nicht, ER hat es weder vergessen, dass sein Sohn (ein ) Gott wäre, noch hat ER uns darüber angelogen.

Jeder der behauptet, Jesus sei ein zweiter ( wahrer, echter ) Gott, macht den einen einzigen, wahren Gott zu einem Lügner und ebenso wird der Sohn Gottes zu einem Lügner degradiert.

Denn auch Jesus Christus hat unmissverständlich gesagt, dass nur JHWH der einzige, der alleinige Gott ist.

Zitatende

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 29. Juni 2021 10:49
Seite 8 / 13
Teilen:
Scroll to Top