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Atheismus

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Jurek
(@jurek)
Aktiver Gast

danke Fox,
für deine Mühe und Zeit, welche du in dein Antwortenbeitrag investiert hast, mit vielen Perspektive.

„Freiheit“ und „geschafft in die Freiheit“, hat für mich besonders bei den Ex bitteren Beigeschmack.
Um welche Freiheit geht es da wirklich? M. E. von vielen als „Ego“ ausgelegt.
Für mich ist „Freiheit in CHRISTUS“, ein Sklave JESU zu sein und sich an Ihn zu übergeben im Sinn von Gal 2:20.

Ob jetzt Eleasars Fragen was nur mit „ZJ“ u.s.w. zu tun haben, ist ein anderes Kapitel.
Ich meine das auch allgemein, dass wenn z. B. mal auch ICH eine Frage ZUR BIBEL stelle, dann was hat das dann mit den „ZJ“/WTG/JW.org zu tun? Wozu wird das dann einem wieder aufgedrückt?
Und das übertrag ich auch allgemein, weil ich als wichtig in dem Sinn die Trennung zur Vergangenheit sehe.
Auch für die EX sollte m. E. wichtiger sein, was nun die BIBEL dazu und dazu RICHTIGES zu sagen hat, als was WTG dazu falsches sagt.
Aber auch deswegen das was die WTG oder wer auch immer(!) Richtiges sagt, würde ich trotzdem nicht verschmeißen. Wieso auch? Sonst stände ich bei 0 und wäre leicht angreifbar.
Zuerst muss es nachgewiesen werden, warum was anderes RICHTIG ist. Wenn ich das weiß, dann brauche ich keinen Händchenhalter der mir dann erklärt, was falsch ist. Umgekehrt aber schon!

Für mich, wenn es um biblische Dinge geht, wird hier zu viel von der WTG geschrieben, aber dann leidet nachher die gestellte Frage wird nicht kurz und sehr konkret begründet erklärt, und am Ende erfährt man erst recht nix genaues, was man erfahren wollte, aber viel über WTG und so. 🙁
Ob das z. B. „der König des Nordens“ ist, oder die „Frau“ aus 1.Mo u. Offb ist, und andere Sachen, da kommt bestenfalls nur schwammiges daher, oder Seitenweise irgendwas, für was man nicht immer Zeit hat sich mit so vielem zu beschäftigen.
Wieso kann man nicht einfach klar und deutlich ohne Ablenkungen, eine direkte Antwort zur gestellten Frage geben?

Ich meine: Wer schon dem einen (Lehre) als Falsch widerspricht, der sollte m. E. VOR ALLEM zeigen, was das Richtige ist, sonst kann er das m. E. selber nicht wirklich unterscheiden, sondern macht das nur aus Prinzip: WTG = Falsch. Und das kann nicht fair, objektiv noch richtig sein!
Und da wird es wohl Eleasar nicht besser dabei gehen wie mir. Aber zumindest bei mir ist das so. Und – falsch?

Und wieso meinst du, dass Christliche Versammlungen im ersten Jahrhundert eine Zeitliche Erscheinung waren, welche heute out sind, wie ich das aus deinen Zeilen verstanden habe? Wie kommst du darauf?

Auch ich würde das gerne besser verstehen wollen. 😉

Danke und Gruß

AntwortZitat
Veröffentlicht : 31. Oktober 2019 9:34
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @jurek

Ich meine das auch allgemein, dass wenn z. B. mal auch ICH eine Frage ZUR BIBEL stelle, dann was hat das dann mit den „ZJ“/WTG/JW.org zu tun? Wozu wird das dann einem wieder aufgedrückt?

Ich beantworte diese ↑ Frage mit einem realen Beispiel

Zitat: ...was hat das dann mit den „ZJ“/WTG/JW.org zu tun?

Weil viele Ansichten von der WTG übernommen wurden. 

So ist das auch bei dir feststellbar. Als Leser deiner Beiträge, ab "Infolink"-Forum vor ca. 20 Jahren weg, hast du den vorausgesagten Segen für das buchstäbliche Israel, ob nun in Hes. 36, oder Jes. 19 u.dgl., von JHWH vorausgesagt, als überholt und obsolet abgelehnt.

Das zeigt: du bist der Sicht vom WTG-Präsidenten Rutherford gefolgt, der die diesbezügliche Ansicht Russells von der künftigen Annahme Israels, revidierte und danach vergeistigte.

Demnach gehörst auch du zu den "geistigen Israeliten", wie es die Lehre der ZJ für sich beanspruchen.

Vielleicht könntest du hier, oder mit einem neuen Thema, deine jetzige Sicht biblisch begründen, sonst müssten wir annehmen, du folgst vielleicht einer falschen Lehre der „ZJ“/WTG/JW.org ... und wir könnten dir behilflich sein

AntwortZitat
Veröffentlicht : 31. Oktober 2019 10:34
Jurek
(@jurek)
Aktiver Gast

Du Gerd bleibst doch bei deiner Sicht, und ich bei meiner.

Aber das zeigt, dass wenn man seine Sicht hat, dann kann man die offen darlegen und dann auch so stehen lassen, ohne dogmatisch zu werden und behaupten, dass die anderen alle falsch sind, ohne Schlammschlachten zu führen.

Aus dem Alter bin ich raus ...

AntwortZitat
Veröffentlicht : 31. Oktober 2019 10:44
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @jurek

Du Gerd bleibst doch bei deiner Sicht, und ich bei meiner.

Danke, wie großherzig, Jurek!

Jehova schneidet bei dir schlecht ab, wenn dieser den Propheten oftmals sagen lässt, Hes. 36:

Deshalb sagt der Souveräne Herr Jehova: ‚Ich selbst hebe die Hand und schwöre, dass die umliegenden Völker ihre eigene Schande ertragen müssen.+Doch ihr Berge Israels, ihr werdet Zweige sprießen lassen und eure Frucht hervorbringen für mein Volk Israel,+ denn es wird bald zurückkommen. Denn ich bin bei euch und werde mich euch zuwenden, und man wird euren Boden bearbeiten und Samen säen. 10 Ich werde die Menschen auf euch zahlreich werden lassen — das ganze Haus Israel, sie alle —, und die Städte werden bewohnt werden+ und die Ruinen wieder aufgebaut.+ 11 Ja, ich lasse Mensch und Vieh auf euch zahlreich werden.+ Sie werden fruchtbar sein und sich vermehren. Ich lasse euch bewohnt sein wie früher+ und schenke euch mehr Wohlstand als in der Vergangenheit.+ Und ihr werdet erkennen müssen, dass ich Jehova bin.+ 12 Ich lasse Menschen — mein Volk Israel — auf euch leben und sie werden euch in Besitz nehmen.+ Ihr werdet zu ihrem Erbe werden und sie nie wieder kinderlos machen.‘ “+

13 Das sind die Worte des Souveränen Herrn Jehova...

Ja, nach neuen theologischen Erkenntnissen wusste Jehova noch nicht, dass diese ↑ Verheißungen durch den geistlichen Herrn "Augustinus" von dem natürlichen Israel weg, auf das neue Volk der "geistlichen Israeliten" übertragen wurde, was danach fast alle christlichen Kirchen übernahmen, bis hin zum "Judge".

Auch das "Volk Jehovas" der Neuzeit hat sich diese Titeln angeeignet. Es erfüllten sich ab 1919 gemäß Sacharja 12, gar wundersame Dinge, über die sich Jehova wahrscheinlich gewundert hat, aber bestenfalls: mild lächelte 🤨

Quelle WTG: PM Kap. 19, S. 334, „ Theokratiebuch“, Auszug zu Sacharja 12 einleitende Verse:

...Da diese Gott hingegebenen, gesalbten Christen zu der „Versammlung der Erstgeborenen“ gehörten, „die in den Himmeln eingetragen worden sind“, waren die Nationen tatsächlich um das „himmlische Jerusalem“ wie um eine Trink„schale“ versammelt. Eine Zeitlang waren sie in sehr gehobener Stimmung, wie dies in Offenbarung 11:7-10 vorausgesagt worden war.

10 Nachdem am 11. November 1918 der Erste Weltkrieg geendet hatte, stellten die weltlichen Nationen ihre Feindseligkeit gegen Gottes im „himmlischen Jerusalem“ aufgerichtetes messianisches Königreich nicht ein. In den darauffolgenden Jahren nahmen sie den Völkerbund als Ersatz für Gottes himmlisches Königreich an. Damit begannen sie eine sinnbildliche Belagerung des „himmlischen Jerusalem“. Diese Belagerung äußerte sich in dem Widerstand und der Verfolgung, die sich gegen den gesalbten Überrest der „Versammlung der Erstgeborenen“ erhob, welche das messianische Königreich des „himmlischen Jerusalem“ verkündigten. Da diese Jünger Jesu Christi ihn als den ‘Löwen, der vom Stamme Juda ist, die Wurzel Davids’, unterstützten, waren sie geistige Judäer oder gehörten in geistigem Sinne zum Stamm Juda. So waren diese geistigen Judäer zusammen mit dem himmlischen Jerusalem unter Belagerung durch die Nationen, die gegen das Königreich waren. Es war genauso, wie es in Sacharja 12:2 vorausgesagt worden war:

11 „Siehe, ich mache Jerusalem zu einer Schale, die alle Völker ringsum taumeln macht; und auch gegen Juda wird er schließlich bei der Belagerung sein, ja gegen Jerusalem“ (NW). „Siehe, ich mache Jerusalem zur Taumelschale für alle Völker ringsum...

12 Während im Jahre 1919 u. Z. die weltlichen Nationen den Völkerbund als eine internationale Organisation für Weltfrieden und Sicherheit annahmen, begann der gesalbte Überrest des geistigen Juda, wie nie zuvor die gute Botschaft vom Königreich des „Löwen“ zu verkündigen, „der vom Stamme Juda ist, die Wurzel Davids“. So begannen die weltlichen Nationen von jener Zeit an, dieses geistige Juda auf Erden zu belagern, und setzten ihre Bestrebungen beharrlich fort, den Widerstand und die Haltung dieser geistigen Judäer, die sich nicht anpaßten, zu überwinden.

Jurek hat von diesen: „ZJ“/WTG/JW.org einige geistige Dinge  übernommen und wundert sich, wenn hier im BI-Forum solche Ansichten  unter die Lupe genommen werden, wie ich schon schrieb, allein von mir schon seit etwa 20 Jahren...

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 31. Oktober 2019 15:50
Jurek
(@jurek)
Aktiver Gast

Gerd => http://197610.homepagemodules.de/t4f2-Israel-179.html

Wir haben durchaus "großzügig" schon über ISRAEL diskutiert. ….

AntwortZitat
Veröffentlicht : 31. Oktober 2019 18:06
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @jurek

Wir haben durchaus "großzügig" schon über ISRAEL diskutiert.

Aber nicht zu deinen Vorwürfen an dieses neue Forum (Beispiel: „ZJ“/WTG/JW.org)

Daher gab ich Hinweise aus der Historie von zwei Dekaden mit dir, zufällig war dieses Thema: "Wiederherstellung", auch in Apg. 3 für Petrus ein Thema.

Das könnte nämlich auch Andere interessieren, ausser Jurek mag das nicht, dann sind wir natürlich machtlos 😩

AntwortZitat
Veröffentlicht : 31. Oktober 2019 20:16
 Fox
(@fox)
Veröffentlicht von: @jurek

„Freiheit“ und „geschafft in die Freiheit“, hat für mich besonders bei den Ex bitteren Beigeschmack.
Um welche Freiheit geht es da wirklich? M. E. von vielen als „Ego“ ausgelegt.
Für mich ist „Freiheit in CHRISTUS“, ein Sklave JESU zu sein und sich an Ihn zu übergeben im Sinn von Gal 2:20.

Guten Abend Jurek,

es mag bei Vielen tatsächlich so sein, dass sie mit Freiheit von der Organisation Freiheit vom Glauben meinen. Das müssen wir hier nicht wirklich diskutieren, denn BI steht für Glaube. Natürlich muss auch die Frage, wie Eleasar sie hier einstellte, gerechtfertigt und untersucht werden. Da stimme ich dir völlig zu, das thematisieren auch ungewöhnlicher Fragen bringt uns einen Schritt näher zum Vater. Aber das wieder nur, wenn wir den Weg Jesu gehen.

Nun schreibst du von "Sklave Jesu sein" - bitte gestatte mir die Anmerkung, dies ist ein Relikt der Zeugenmühle. Untersuchen wir Gal. 2: 20: " und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben, und zwar im Glauben an den Sohn Gottes[7], der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat". Das bedeutet NICHT, dass wir von nun an Marionetten sein zu haben. Vielmehr ist es Grund zur übergroßen Freude, dass der Herr Jesus Christus nun in uns lebt, Gast unseres Lebens ist, ständiger Begleiter und der große Versorger all unserer geistlichen Bedürfnisse. Wie Paulus erläutert, brauchen wir dafür nicht auf ein Leben nach dem Tod zu warten, sondern bereits jetzt dürfen wir dies so erleben, weil wir durch unseren Glauben an den Herrn Jesus, an sein Opfer, diesen Zustand als Realität wahrnehmen dürfen wie Hebr. 11:1 bestätigt. Jesus wird nicht erneut Sklave, wenn er Wohnung in uns nimmt, sondern er nimmt uns auf in Sphären seiner Herrschaft als König (hat uns in das Königreich der Liebe seines Sohnes versetzt/Kol.1:13) und bietet uns die Möglichkeit, voller Freimut im Gebet vor den Vater zu kommen. Omma hat dies so schön zur Sprache gebracht: Dies ist möglich, weil Jesus durch seinen Tod den Vorhang zwischen dem Heiligen und dem Allerheiligsten zerrissen hat. Er ist dieser Vorhang, durch ihn dürfen wir das Allerheiligste betreten.  -  -  -  Dank sei Gott und Jesus Christus für soviel Vertrauen in uns Menschen, bitten wir darum, dessen würdig zu bleiben. Identifizierst du dich mit diesem Herrn Jesus nicht noch viel lieber, bietest du ihm nicht jede Möglichkeit, in dir Wohnung zu nehmen vor diesem Hintergrund?

Veröffentlicht von: @jurek

Und das übertrag ich auch allgemein, weil ich als wichtig in dem Sinn die Trennung zur Vergangenheit sehe.
Auch für die EX sollte m. E. wichtiger sein, was nun die BIBEL dazu und dazu RICHTIGES zu sagen hat, als was WTG dazu falsches sagt.
Aber auch deswegen das was die WTG oder wer auch immer(!) Richtiges sagt, würde ich trotzdem nicht verschmeißen. Wieso auch? Sonst stände ich bei 0 und wäre leicht angreifbar.

Mach es dir doch einfacher: Ergründe das, was die Bibel sagt, dann ist es völlig egal, was WTG, Kirchen, Foren oder BI dazu sagen. Denn du kannst nicht sagen, du würdest "richtiges" der WTG nicht wegschmeißen, aber eine Diskussion um ein biblisches Thema möge bitte ohne deren Ansicht erfolgen. Das ist eine Einbahnstraßenvorgabe, klappt nicht. Im Übrigen lesen hier viele Zeugen mit, das ist gut so. Aber auch sie sollen die Möglichkeit erhalten, eine Antwort anhand dessen, was ihnen gelehrt wurde, zu vergleichen und nicht ins Blaue hinein. Deswegen ist das eine, nämlich Antworten suchen, richtig, die falschen Lehren zu beleuchten, das Mäntelchen des Schweigens öffnen, sollte man dennoch nicht lassen. Ob du, ich oder andere angreifbar sind - wen interessiert das? Du und ich bemühen uns unter Gebet, das Heilige zu verstehen, oder? Was ist ein anderer Mensch da wichtig? Dennoch lobe ich jeden Einzelnen Mitleser/Kommentator, es ist die Reflexion des Leibes Jesu, ein herrlicher Leib!

Veröffentlicht von: @jurek

Ich meine: Wer schon dem einen (Lehre) als Falsch widerspricht, der sollte m. E. VOR ALLEM zeigen, was das Richtige ist, sonst kann er das m. E. selber nicht wirklich unterscheiden, sondern macht das nur aus Prinzip: WTG = Falsch. Und das kann nicht fair, objektiv noch richtig sein!
Und da wird es wohl Eleasar nicht besser dabei gehen wie mir. Aber zumindest bei mir ist das so. Und – falsch?

Lieber Jurek, das ist sehr mit Vorsicht zu genießen. Denn wir möchten doch nicht in Verlegenheit kommen, wieder die Religion eines anderen anzunehmen, oder? Wenn wir aber Steinchen für Steinchen selbst erforschen und uns darüber austauschen, dann sind wir Herr unseres eigenen Glaubens. Manchmal geht es auch nur über das sogenannte Ausschlussverfahren (nein, nicht Gemeinschaftentzug!), sondern wie in der Medizin. Manche Krankheiten ähneln sich sehr in ihrer Symptomatik. Um die richtige Diagnose zu sichern sind unterschiedliche Verfahren wie Laborwerte, Röntgen, MRT, MRI, Angiografie, etc. nötig. Manchmal können solche Zwischendiagnosen negativ sein, manchmal positiv. In der Gesamtschau von Richtig und Falsch kommt der Arzt zur Diagnose. So können auch ganz viele "Das kann es nicht sein"-Betrachtungen eines Bibeltextes zur "Diagnose" führen. Dann ist es das, was die Bibel sagt und von keinem anderen Bibeltext widersprochen wird.

Das mag mehr Arbeit sein, aber eine lohnende. Genau so haben es auch die ersten Christen gemacht, weshalb uns Paulus uns in 1. Kor. 14:5 wissen lässt: "Ich möchte aber, dass ihr alle in Sprachen redet, mehr aber noch, dass ihr weissagt. Wer aber weissagt, ist größer, als wer in Sprachen redet, es sei denn, dass er es auslegt, damit die Gemeinde Erbauung empfange." Hier findest du dieses Ja-Nein-Ausschluss-Prinzip ebenfalls. Das Prinzip des allseits beleuchten eines Textes nützt allen und schließt alle in die Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus Christus durch den Heiligen Geist ein.

Diese Vorgehensweise ist eigentlich mein Ziel, aber oft bin ich so froh, dass es hier Geschwister gibt, die in wenigen Sätzen was einleuchtend erklären können, wozu ich noch "Sprachen studieren" muss und trotzdem nicht in meine Schublade hinter der Stirn bekomme. Wissen ist gar nichts, die Gabe des Heiligen Geistes ist alles, aber wer sagt, dass sie immer in der gleichen Form für jeden zur Verfügung steht?

Du hast dir die Texte zur "Frau" aus 1. Mose 3:15 angesehen? Hast du ein Bibelargument gefunden, warum es nicht die Gemeinde Jesu sein kann?

Heute ist ja für einige Leute Gruselabend. War es bei mir auch - als ich den Kassenbon beim Einkauf bekommen habe. 😉 Nein, im Ernst, ich wünsche allen einen schönen, erfüllten Abend.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 31. Oktober 2019 21:41
Opa Klaus, Mario Enge, Omma und 1 weiteren Personen gefällt das
Jurek
(@jurek)
Aktiver Gast

Hallo Fox,

zuerst möchte ich mich bei dir bedanken, dass du dir so viel Mühe machst und Zeit dafür aufwendest, um mir zu schreiben.

Was „Sklave JESU“ für MICH bedeutet, muss hier nicht (schonwieder) mit den „ZJ“ in Zusammenhang gebracht werden, weil das MEINE Ausdrucksweise ist, was ich hier wirklich ausdrücken möchte. = WARUM wird diese Möglichkeit hier ausgeklammert? Wegen „WTG-Phobie“ oder was? Sorry, aber das kann doch nicht sein, dass man immer nur quasi unter „Verfolgungswahn“ steht, obwohl reell was anderes genauso möglich ist, oder?

Um nochmals zu wiederholen, was ich schon wo anders schrieb:
JESUS ist für mich nicht der „Herr“, eben weil man das so sagt oder wie der Herr Mayer von nebenan…, sondern DER HERR! = Gebieter! Mein HERR und mein Gott! Und das ist FÜR MICH von Gewichtigkeit her total was anderes als nur das floskelhafte „Herr Jesus“.
Und wenn ICH meinem HERRN und Gebieter über mich, mein Leben übergebe (!) (mich Ihn willig völlig unterordne), aufgrund meiner Beziehung zu Ihn und dann in Ihm bin, dann was bin ICH denn dann von MEINER Seite aus zu Ihn?
Ich bin natürlich Kind GOTTES! Aber ich falle trotzdem von meiner Seite aus vor Ihn auf mein Angesicht! Ich bin sein Diener!
Aber „Diener“ klingt für MICH als ein „Angestellter“. Nein, ICH möchte das mit „Sklaven“ betont und verstärkt ausdrücken, dass ich die VÖLLIGE Ergebenheit und meine Erniedrigung von IHN bekunde!
Dafür kenne ich kein kräftigeres Wort als „Sklave“! Und das ist MEIN Wort! 😉

Nur das („Sklave“) drückt m. E. diese völlige Ergebenheit meiner selbst an Ihn.
Und das sollen alle wahren Christen sein, und nicht pauschal und parteilig meinen, dass alles was nur annähernd nach der JW.org riecht á la „treuer und verständiger Sklave“ uns so.., schon DESWEGEN per sé falsch ist!
Was soll das denn!?! Erwachet! Leute!

Daher „Sklave“ bedeutet für mich absolut nicht was negatives, wie es eben mal die „Sklaverei der Schwarzen“ gab, und die Weißen waren ihre Herren…; noch hat das was mit WTG/JW.org/„ZJ“ was zu tun, um mir dann was zu unterstellen!

Bitte verwechsle hier nicht etwas, was hier MEIN ist (deswegen habe ich davor immer das „ICH“ betont) mit dem, was da die JW.org dazu sagt, NUR weil rein zufällig wie Worte aneinander gleichen.
Wo schreibt aber die JW.org so was, was auch „HERR“ für die einzelnen „ZJ“ bedeutet?
Gal 2:20 kennen die „ZJ“ kaum…

Und deswegen mag ich auch nicht, wenn man mir was öfter unterstellt, oder wenn ich was frage, gleich mit der WTG daher kommt, und das alles damit dann vom eigentlich meinen Fragen ablenkt. Und am Ende weiß ich zu meiner Frage dann so viel wie am Anfang. 🙁

Denn du kannst nicht sagen, du würdest "richtiges" der WTG nicht wegschmeißen, aber eine Diskussion um ein biblisches Thema möge bitte ohne deren Ansicht erfolgen.
??? Richtiges ist immer richtig und nicht falsch! Das ist von der JW.org unabhängig!
Und wenn JW.org was Richtiges sagt, dann kann man auch UNABHÄNGIG von der JW.org über das Richtige weiter diskutieren und NICHT, weil das ansatzweise nach JW.org riecht (siehe davor mit „Sklaven“), gleich aus Prinzip als falsch darstellen und ablehnen und meinen, dass alles andere muss es stimmen nur das nicht, weil wenn das nach JW.org riecht, ist das per sé schon falsch!
DAS ist doch FALSCH, weil es nicht objektiv und fair, sondern tendenziös und unfair ist!
Davon solltet ihr euch m. E. trennen.
Denn wer auf der Seite der Wahrheit steht, der ist unparteiisch dahingehend!

Und die die Mitlesen, da wäre m. E. besser ihnen eine BESSERE Antwort als Beantwortung zu geben, anstatt nur zu schreiben, was alles falsch ist!
Z. B. „König des Nordens“ ist NICHT Russland! Was soll das denn? Denn wenn es nicht Russland ist, wer ist es dann? - Also besser gleich schreiben und ZUR BIBEL führen, und erst dann DAMIT berechtigt sein das andere als FALSCH bloßzustellen.

Wem nutzt das dann wirklich, als nur Egoisten und solchen, welche sich selber für die größten halten, die einen Sündenbock brauchen, auf welchen sie ständig dreschen müssten, um ihr eigenes Ego aufzuwerten? Immer und immer wieder! Wieso? Wird das euch nicht zu viel, anstatt sich primär mit Antworten und Lösungen zur BIBEL-Themen zu beschäftigen?
Nochmals: Wenn ich weiß was Richtig ist, brauche ich keinen, der mir Händchen hält und erklärt, was falsch ist! Umgekehrt aber schon!
Dann gibt es erst Recht solche Probleme wie diese: Nun, wenn das alles nicht stimmt, dann schmeißen wir alles weg und glauben dann nix mehr! Und dann kommt es zum Atheismus oder selbst gebastelten Vorstellungen, die aber den fairen und objektiven Vergleich mit JW.org nicht standhalten würden als wirklich besser!
Und warum wohl? Weil es zu viel vom Negativen aus derer „Freiheit“ geht, und eben ja nicht „Sklave“ von JESUS sein! .., und zu wenig von Positiven mit Lösungen und biblischen Antworten geboten wird, wie das hier mir scheint, wenn ich eben solche Fragen stellte, die mich bewegt haben, aber auch oft nicht freigeschaltet wurden. = Und das soll christlich sein?
Denn was soll man davon halten, wenn Leute da gegen die JW.org reden, dass das und jenes falsch ist. Aber fragt man sie was richtig ist, dann wissen sie selber nicht! Sie tun rumschwimmen, haben unterschiedliche Meinungen… Und das ist so eine Grundlage um das andere als Falsch zu deklarieren?
Wie kann so ein Mensch dazu berechtigt sein andere kritisieren?
ZUESRT muss man doch selber GENAU wissen was richtig ist, um erst dann das andere als tendenziös und voreingenommen als Falsch zu deklarieren. Oder stimmt das nicht?

Kommentar zum 1.Mose 3:15 ist einer der Möglichkeiten, aber DIE absolute Möglichkeit?
Aber mir geht es eben dabei auch um die Sache, dass das gleich von vorne herein sollte klar und verbildlich da stehen, was anstelle von falsch, eben richtig ist! Denn entweder ist das wahr oder nicht!
Wenn ich mehrere Möglichkeiten zulasse, wird das EINE als Wahrheit abgeschwächt und die Aussage auch der JW.org relativiert als eine der Möglichkeiten.
Nur wenn man es fix meint das RICHTIGE zu wissen und das auch DAVOR erklärt wird, was richtig ist, dann kann man das andere fair als Falsch kritisieren. – So verstehe ich das.
Und Entschuldigung, dass ich auch nur ein Mensch bin. Aber ich möchte für Gutes und GERECHTIGKEIT und FAIRNESS einstehen.

Erschlagt mich bitte jetzt nicht dafür, weil ich auch meine persönliche Meinung habe.

 

Danke und Gruß  😉

AntwortZitat
Veröffentlicht : 1. November 2019 8:47
RoKo
 RoKo
(@roko)
Veröffentlicht von: @fox

Diese Vorgehensweise ist eigentlich mein Ziel, aber oft bin ich so froh, dass es hier Geschwister gibt, die in wenigen Sätzen was einleuchtend erklären können, wozu ich noch "Sprachen studieren" muss und trotzdem nicht in meine Schublade hinter der Stirn bekomme. ... 

 

... kann ich nicht gemeint sein. Ich tippe immer so viel... 😆 

Fox, Du nanntest neulich so ein Wort. Trüffelschwein. Ich hau mich weg.

 

Du hast dir die Texte zur "Frau" aus 1. Mose 3:15 angesehen? Hast du ein Bibelargument gefunden, warum es nicht die Gemeinde Jesu sein kann?

Zur "Frau" habe ich mal https://www.bruderinfo-aktuell.org/forum/austausch/wer-ist-die-frau-aus-1-mo-315/ geöffnet.

LG RoKo

AntwortZitat
Veröffentlicht : 1. November 2019 20:49
 Fox
(@fox)
Veröffentlicht von: @jurek

Aber „Diener“ klingt für MICH als ein „Angestellter“. Nein, ICH möchte das mit „Sklaven“ betont und verstärkt ausdrücken, dass ich die VÖLLIGE Ergebenheit und meine Erniedrigung von IHN bekunde!
Dafür kenne ich kein kräftigeres Wort als „Sklave“! Und das ist MEIN Wort! 😉

Nur das („Sklave“) drückt m. E. diese völlige Ergebenheit meiner selbst an Ihn.

Guten Abend lieber Jurek,

an dieser Stelle gehe ich jetzt nicht auf "Frau" ein, RoKo hat dankbarerweise dafür ein extra Fass aufgemacht. Wie du siehst, komme ich in meiner Antwort an dich auf einen anderen Part zurück.

Jurek, mir blutet das Herz bei dem, was du geschrieben hast. Verstehen kann ich was du meinst. Ich denke, leider nur zu gut! Mich hat diese Ansicht an den Rand des Todes gebracht, denn ich verstand mich lange Zeit nur als eine gute Freundin, wenn ich für alle da war.

Das ist falsch Jurek. Eine Freundschaft basiert auf Augenhöhe. Nur eine gute Freundschaft gewährt, dass jeder die Bedürfnisse und Ansprüche des andern freiwillig und gern erfüllt. Diese Grundlage war Grund für Jesu Aussage an die Seinen wie wir sie in Joh. 15:15 nachlesen können: "Ich nenne euch nicht mehr Sklaven, denn der Sklave weiß nicht, was sein Herr tut; euch aber habe ich Freunde genannt, weil ich alles, was ich von meinem Vater gehört, euch kundgetan habe."/Elb.

Jesus möchte, dass wir "auf Augenhöhe" mit ihm sind was die Pläne seines Vaters und seine selbst betrifft. Vor allem möchte er, dass wir den Vater durch ihm unsere Bitten und unsern Dank vortragen. Ein Sklave hat nichts zu bitten - bekommt er was ist es gut, bekommt er nix ist das halt so.

Christus ist das Haupt der Gemeinde wie ein Ehemann das Haupt seiner Frau. Wie muss sich eine Frau fühlen, wenn ihr Gatte nach Hause kommt und keinerlei Respekt vor ihrer Arbeit zeigt, keinerlei Achtung vor ihren Gefühlen, vor ihren Wünschen? Sie muss das nicht mitmachen, denn sie hat einen Anspruch darauf, geliebt zu werden. Nur mit dieser Liebe, mit diesem Respekt und der Achtung vor seiner Frau erfüllt er die Voraussetzungen für die Erhörung seiner eigenen Gebete.

Lieber Jurek, Jesus würde doch nie die Tür seiner Gemeinde zum Vater zuschlagen, indem er diese Gemeinde, die er schmückt wie eine Braut, für die er alles tut, nicht liebt wie sich selbst. Sie soll ja seine Königin werden!  Das kann er aber nicht, wenn die Braut nicht in der Lage ist, Selbstvertrauen zu entwickeln? Wie sieht denn der König aus, wenn seine Königin nicht in der Lage ist, vor lauter Unterwerfung unberechtigte Ansprüche nachhaltig abzulehnen und den von ihm regierten Personen durch ihre Ausstrahlung Vorbild zu sein? 

Noch ein Gedanke: unser himmlischer Vater möchte uns Menschen als seine Kinder annehmen. Wir sind Geschwister unseres großen Königs, dessen  Würde und Position wir durch unsere Liebe zu ihm unterstreichen, aber auch in unserer Haltung als Kinder Gottes. Wir unterstreichen damit auch das, was er für uns getan hat noch viel, viel mehr. Kannst du dich mit dem Gedanken anfreunden, dass unsere Liebe wächst und uns echt mit Jesus noch mehr verbindet, wenn wir aus der Sklavenhaltung aussteigen, weil er uns groß macht? Denn für einen Sklaven muss man nichts tun, ihm etwas zukommen zu lassen kann als Eigennutz betrachtet werden, weil der Sklave dann mehr für seinen Herrn arbeiten kann. Aber da Jesus auf uns als Sklaven verzichtet und unser Freund sein möchte, verzichtet er auf den Anspruch eines Dienstes, einer Wiedergutmachung, er verzichtet damit auch auf den Anspruch auf Gehorsam. Wir vergrößern sein Lob über seine Liebe, wenn wir sie trotzdem von ganzem Herzen bringen und strafen Satan noch viel mehr.

Selbstbewusstsein macht das Bewusstsein für andere frei. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, dann erfüllst du die Voraussetzung für die Freundschaft mit Jesus wie er es in Joh. 15 vor seinem Freundschaftsangebot in den Versen 12-14 sagt: "Dies ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, wie ich euch geliebt habe. 13 Größere Liebe hat niemand als die, dass er sein Leben hingibt für seine Freunde. 14 Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete."

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 1. November 2019 22:09
Opa Klaus, Mario Enge und Meereswoge gefällt das
Jurek
(@jurek)
Aktiver Gast

https://www.bruderinfo-aktuell.org/forum/austausch/christsein/

AntwortZitat
Veröffentlicht : 2. November 2019 7:04
(@matthew)
Neuer Gast

https://www.youtube.com/watch?v=k44hdQrIg6M

(falls der Link nicht funktioniert, einfach mal in Youtube nach Siegfried Scherer suchen)

Das hilft. Hat mir jedenfalls sehr geholfen.

Um die Existenz Gott kommt man, auch wissenschaftlich, nicht herum.

Meiner Meinung nach ist das logisch. So wie das in Römer 1:20 auch bestätigt wird.

Die Frage ist eher, wie ist der Rest von "Allem" zu verstehen, unter Berücksichtigung der Tatsache, dass es einen Gott gegen muss. 

Die Frage ist daher eher. Weil es Gott ja geben muss (kein Anzeichen der empirischen Wissenschaft zeigt etwas anderes, wenn man es unvoreingenommen zur Kenntnis nimmt), warum handelt er so, wie er handelt.

Und damit sollte man unweigerlich bis zu Jesus kommen (denk-technisch), der über 200 Vorhersagen(Prophezeiungen über den Sohn Gottes) erfüllt hat. 

Leider schalten sich sehr viele, rein menschliche Organisationen dazwischen, die sich dann herausnehmen genau in seinem Sinne zu handeln und alle anderen nicht. Dies ist unangemessen, überheblich und falsch.

Wo zwei oder drei in seinem Namen zusammenkommen, da würde er anwesend sein. Das wäre dann hier auch der Fall, da wir hier über ihn sprechen. (kommunizieren - Ohne jetzt darüber philosophieren zu wollen, ob Zusammenkommen nur physische Anwesenheit bedeuten darf)

Matthew

 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 6. November 2019 13:27
Jockel gefällt das
(@mario-enge)
Neuer Gast

@matthew

 Ich glaube auch das Jesus auch hier anwesend ist, wenn wir ihn darum beim einloggen bitten. Liegt an jedem selbst von wem er sich leiten lässt. 

 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 7. November 2019 1:58
(@noname)
Neuer Gast

Guten Abend,

ich kann mich nicht zu einem Ex ZJ bekennen, weil ich noch nie in dieser Organisation war, lediglich meine Familie, ich bin also nur passiv damit aufgewachsen.

Vor ein paar Monaten bin ich zum Bibel lesen gekommen und beschäftige mich seitdem sehr intensiv damit und tatsächlich kommt es hin und wieder zu atheistischen Gedanken. Es gibt Momente, da schaue ich in den Sternenhimmel und frage mich ob es ihn wirklich gibt, Momente wo ich mich frage, ob das mit Jesus und seiner Göttlichkeit überhaupt stimmt, denn, seit Monaten versuche ich rauszufinden, wer er wirklich ist und ich komme zu keiner Antwort, keine Antwort die das ganze Neue Testament und natürlich einschließlich das Alte Testament widerspruchsfrei abschließt und das ist mein Problem und die Probleme führen zu Zweifel. Eine Aussage schwirrt mir in Bezug auf Jesus im Kopf herum "Entweder ist er ein Gotteslästerer gewesen oder Gott selbst kam in diese Welt", viel mehr Möglichkeiten gibt es im Moment nicht, für mich zumindest. Manchmal habe ich das Gefühl, Gott spricht aus Jesus und manchmal nur der Mensch Jesus, ganz eigenartig und wenn ich mir die ganzen Jesus Lehren so anschaue welche im Umlauf sind, dann führt das zu noch mehr Verwirrung, soweit, dass ich dann Abstand von allem nehmen muss. Jetzt bin ich soweit, dass ich ein paar Schritte zurück bin, Themen oder eher Lehren rausziehe, die für mich in betracht kommen und quasi die Pro und Contra zu dieser Lehre aufarbeite und rausschreibe und schaue, zu was für einem Ergebnis ich am Ende komme. 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 12. November 2019 23:36
Jurek
(@jurek)
Aktiver Gast

Hallo NoName,

ja, blicke auf die Schöpfung und überlege, ob sich das alles wirklich von alleine, ohne von Anbeginn einer Ursache, entwickelt hat?
Zumindest für mich ist eines klar, dass Wirkung basiert auf einer Ursache.
Materie ist nicht ewig! Die muss von wo kommen und auch sich nicht chaotisch verhalten, damit daraus wirklich was auch sehr komplexes wird, wie z. B. auch das Leben.
Dass das alles so ganz von alleine ohne Einfluss von Außen geschieht und bildet, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Dass aber Einer dahinter steht, dann ist das für mich viel leichter vorstellbar.
Und für dich?

Also was wirklich erwartest du, was: „das ganze Neue Testament und natürlich einschließlich das Alte Testament widerspruchsfrei abschließt“?
In der Bibel steht auch alles notwendige drinnen. Man muss sie nur mal richtig gebrauchen.

Eine Aussage schwirrt mir in Bezug auf Jesus im Kopf herum "Entweder ist er ein Gotteslästerer gewesen oder Gott selbst kam in diese Welt", viel mehr Möglichkeiten gibt es im Moment nicht, für mich zumindest.

Wie wäre es mit der Möglichkeit, dass JEHOVA GOTT seinen SOHN auf die Erde sandte? = Joh 3:16.

Manchmal habe ich das Gefühl, Gott spricht aus Jesus und manchmal nur der Mensch Jesus, ganz eigenartig

JESUS war kein Grammophon oder willenloser Roboter. Natürlich hatte Er selber vieles gesprochen. Aber Er hatte auch genau in der Lehre die Worte seines VATERS erklärt.
Was soll daran eigenartig sein?

und wenn ich mir die ganzen Jesus Lehren so anschaue welche im Umlauf sind, dann führt das zu noch mehr Verwirrung, soweit, dass ich dann Abstand von allem nehmen muss.

Deswegen ist schon wichtig, dass du eine christliche Gemeinschaft findest, wo du Möglichkeit hast mit reifen Christen zu sprechen, und im Gebet dich mit der Bibel zu beschäftigen.
Denn nur diese ist DIE Wahrheit und anhand dieser sind alle anderen Lehren zu überprüfen.

Jetzt bin ich soweit, dass ich ein paar Schritte zurück bin, Themen oder eher Lehren rausziehe, die für mich in betracht kommen und quasi die Pro und Contra zu dieser Lehre aufarbeite und rausschreibe und schaue, zu was für einem Ergebnis ich am Ende komme.

Einfach dann nur selber darüber zu philosophieren, wird dich kaum auf den richtigen Weg bringen.
Man braucht auch intensives Gebet, Glauben und Vertrauen in die Heilige Schrift, mit der man sich beschäftigen sollte.

Wenn man sich eine komplizierte Maschine kauft, welche man nicht kennt, sollte man da nicht einfach so rumpfuschen, weil man diese auch damit kaputt machen könnte. Man soll schon sich mal zuerst mit der Bedienungsanleitung dazu genau auseinander setzen. 😉

Gruß

AntwortZitat
Veröffentlicht : 13. November 2019 9:08
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