Alles um die Sintfl...
 
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Alles um die Sintflut

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(@schamloser-nachwuerzer)

@selberdenker ,

ich denke, du hast die Problematik gar nicht verstanden.

Wir müssen auch was die Wissenschaft angeht seriös und damit glaubwürdig bleiben und uns nicht blind auf Erkenntnisse stürzen, auch wenn diese plausibel klingen mögen. Wie ich schrieb, habe ich bisher nur den Granitteil angesehen.

Natürlich, immer wenn ich dich widerlegt habe oder fundierte Einwände brachte, kam das große Schweigen von deiner Seite. Das ist unseriös! Solche Einwände kann man nicht einfach totschweigen, sie sind auch dann noch da, wenn du sie nicht akzeptieren willst. Irgendwie kindisch, aber auf jeden Fall nicht wissenschaftlich. Wer darauf besteht, dass die Wissenschaft die Sintflut stützt, darf keine Scheuklappen haben, nur um falsche Argumente als Beweis präsentieren zu können. Das wird einem immer auf die Füsse fallen und nichts als Unglaubwürdigkeit erzeugen.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 6. September 2022 22:52
(@ottonio)

War die Sintflut global oder lokal?

Dass die Sintflut nicht global (den gesamten Planeten Erde erfassend) gewesen sein kann, zeigt mir allein das Vorhandensein des Regenwaldes, der Korallenriffe, der Süss- und Salzwasserfische usw. Diese Dinge erfordern eine sehr lange Zeit der Heranbildung und unbedingten Schutzes vor zerstörenden Umwelteinflüssen (wie es eine globale Sintflut gewesen wäre) !

Aber deutet die Bibel, wie sie uns die Sintflut beschreibt, nicht eine globale Sintflut an? Spricht sie nicht von der ganzen Erde (Tier- und Menschenwelt), von all ihren hohen wasserbedeckten Bergen, von den Nationen, die von Noah abstammen?
Ja. Und auf den ersten Blick scheint die Bibel tatsächlich von einer globalen Sintflut zu sprechen, wenn sie sagt, dass die gesamte Oberfläche der Erde von Wasser bedeckt war und alles Fleisch verschied.
Wurde dem Noah nicht aufgetragen, Tiere zu retten? Wieso, wenn diese Tiere doch auch woanders überleben konnten? Wozu eine Arche bauen? Konnte er nicht woanders hinziehen? Diese und ähnliche Fragen sind bestimmt legitim, wenn man stattdessen eine lokale bzw. regionale Sintflut bevorzugt.

Zunächst möchte ich eine Zusammenfassung der biblischen Sintflut bringen.
1.Mose Kap. 6-11 (NWÜ).
(Dort wo in der NWÜ "Erdbevölkerung" steht, steht im Hebräischen "Erde". Deswegen ersetze ich im zitierten Text "Erdbevölkerung" und "Erdoberfläche" durch "[Erde]"):

1.Mose
{6:13} Danach sprach Gott zu Noah: „Das Ende allen Fleisches ist vor mich gekommen, weil die Erde voller Gewalttat ist durch sie; und hier verderbe ich sie samt der Erde. [...]
{6:17} Und ich, siehe, ich bringe die Sintflut der Wasser über die Erde, um alles Fleisch, in dem die Lebenskraft wirksam ist, unter den Himmeln zu verderben. Alles, was sich auf der Erde befindet, wird verscheiden. [...]
{7:2} Von jedem reinen Tier sollst du je sieben zu dir nehmen, das Männchen und sein Weibchen; und von jedem Tier, das nicht rein ist, nur zwei, das Männchen und sein Weibchen;
{7:3} auch von den fliegenden Geschöpfen der Himmel je sieben, ein männliches und ein weibliches, um Nachkommen auf der Oberfläche der ganzen Erde am Leben zu erhalten.
{7:4} Denn in nur noch sieben Tagen lasse ich es vierzig Tage und vierzig Nächte auf die Erde regnen; und ich will alles Bestehende, was ich gemacht habe, von der Oberfläche des Erdbodens wegwischen." [...]
{7:17} Und die Sintflut hielt vierzig Tage lang auf der Erde an, und die Wasser mehrten sich ständig und begannen die Arche zu tragen, und sie trieb hoch über der Erde dahin.
{7:18} Und die Wasser nahmen überhand und mehrten sich fortwährend sehr auf der Erde, aber die Arche fuhr weiter auf der Oberfläche der Wasser dahin.
{7:19} Und die Wasser nahmen so sehr überhand auf der Erde, daß alle hohen Berge bedeckt wurden, die unter den ganzen Himmeln waren.
{7:20} Bis zu fünfzehn Ellen darüber nahmen die Wasser überhand, und die Berge wurden bedeckt.
{7:21} Da verschied alles Fleisch, das sich auf der Erde regte, von den fliegenden Geschöpfen und von den Haustieren und von den wildlebenden Tieren und von all dem Gewimmel, das auf der Erde wimmelte, und alle Menschen.
{7:22} Alles, in dessen Nase der Odem der Lebenskraft wirksam war, starb, nämlich alles, was auf dem trockenen Boden war. {7:23} So tilgte er alles Bestehende aus, was sich auf der Oberfläche des Erdbodens befand, vom Menschen bis zum Tier, zu dem sich regenden Tier und zu dem fliegenden Geschöpf der Himmel, und sie wurden von der Erde weggefegt; und nur Noah und die, die mit ihm in der Arche waren, blieben am Leben. [...]
{8:14} Und im zweiten Monat, am siebenundzwanzigsten Tag des Monats, war die Erde trocken geworden.
{8:21} Und Jehova begann einen beruhigenden Wohlgeruch zu riechen, und so sprach Jehova in seinem Herzen: „Nie wieder werde ich des Menschen wegen Übles auf den Erdboden herabrufen, weil die Neigung des Menschenherzens böse ist von seiner Jugend an; und nie wieder werde ich alles Lebende schlagen, wie ich es getan habe.
{8:22} Alle Tage, da die Erde besteht, werden Saat und Ernte und Kälte und Hitze und Sommer und Winter und Tag und Nacht niemals aufhören." [...]
{9:1} Und Gott fuhr fort, Noah und seine Söhne zu segnen und zu ihnen zu sprechen: „Seid fruchtbar, und werdet viele, und füllt die Erde. {9:2} Und Furcht vor euch und Schrecken vor euch wird weiterhin auf jedem lebenden Geschöpf der Erde und auf jedem fliegenden Geschöpf der Himmel sein, auf allem, was sich auf dem Erdboden regt, und auf allen Fischen des Meeres. In eure Hand sind sie jetzt gegeben.
{9:3} Jedes sich regende Tier, das am Leben ist, möge euch zur Speise dienen. Wie im Fall der grünen Pflanzen gebe ich euch gewiß das alles. [...]
{9:19} Diese drei waren die Söhne Noahs, und von diesen her breitete sich die ganze [Erde] aus.
{10:32} Dies waren die Familien der Söhne Noahs gemäß ihren Familienabstammungen, nach ihren Nationen, und von diesen her wurden die Nationen nach der Sintflut auf der Erde ausgebreitet. [...]
{11:1} Die ganze Erde nun hatte weiterhin e i n e Sprache und einerlei Wortschatz.
{11:2} Und es geschah, daß sie, als sie ostwärts zogen, schließlich eine Talebene im Land Schinar entdeckten, und sie schlugen dort ihren Wohnsitz auf. [...]
{11:4} Nun sagten sie: „Auf! Laßt uns eine Stadt und auch einen Turm bauen mit seiner Spitze bis in die Himmel, und machen wir uns einen berühmten Namen, damit wir nicht über die ganze Erdoberfläche zerstreut werden."
{11:8} Dementsprechend zerstreute sie Jehova von dort über die ganze Erdoberfläche, und sie hörten allmählich auf, die Stadt zu bauen.
{11:9} Deshalb gab man ihr den Namen Babel, weil dort Jehova die Sprache der ganzen Erde verwirrt hatte, und Jehova hatte sie von dort über die ganze [Erde] zerstreut.

Mit "Erde" können im Sintflutbericht mehrere Dinge (je nach Kontext) gemeint sein: der Globus (Erde als Planet), die Erdbevölkerung (die Welt), oder ein Land (bzw.Landstrich).

Bedeutet "die ganze Erde" die gesamte Erdbevölkerung ohne Ausnahme, oder eben der gesamte Globus Erde?
Gab es keine Erdteile bzw. andere Menschen oder Tiere, die von dieser Sintflut nicht betroffen waren?

Meiner Meinung nach bezieht sich der Begriff "ganze Erde" auf die Menschen, die sich im erzählerischen Blickfeld befinden. Die "Erde" die betroffen war, mag nur Mesopotamien (oder ein anderes vergleichbares ausgedehntes Gebiet) gewesen sein. Die Tiere, die gerettet werden mussten, eben nur die Tiere, die in Mesopotamien heimisch waren (also evtl. keine Elefanten oder Kängeruhs).

2 Beispiele, die uns eine "globale" Sichtweise einflössen würden, wüssten wir nicht genau, dass sie nur lokal begrenzt und gemeint waren:

Kolosser
{1:23} [...] dieser guten Botschaft, die ihr gehört habt und die in der ganzen Schöpfung, die unter dem Himmel ist, gepredigt worden ist. [...]

Zephanja
{1:1} Das Wort Jehovas, das an Zephanja erging, den Sohn Kuschis, des Sohnes Gedaljas, des Sohnes Amarjas, des Sohnes Hiskias, in den Tagen Josias, des Sohnes Amons, des Königs von Juda:
{1:2} „Ich werde ganz bestimmt allem, was sich auf der Oberfläche des Erdbodens befindet, ein Ende machen" ist der Ausspruch Jehovas.
{1:3} „Ich werde dem Erdenmenschen und dem Tier ein Ende machen. Ich werde den fliegenden Geschöpfen der Himmel und den Fischen des Meeres ein Ende machen und den Ursachen zum Straucheln samt den Bösen; und ich will die Menschen von der Oberfläche des Erdbodens wegtilgen" ist der Ausspruch Jehovas.
{1:4} „Und ich will meine Hand gegen Juda und gegen alle Bewohner Jerusalems ausstrecken, und ich will von diesem Ort die Übriggebliebenen des Baal wegtilgen, den Namen der Priester fremdländischer Götter samt den Priestern

Vieles in der Bibel muss oft aus der Perspektive des Erzählers gelesen werden. Für diejenigen, die diese Katastrophe überlebten, war es sicherlich eine "globale", auch wenn sie "lokal" begrenzt gewesen sein mag.


  http://ak-schulfach-ethik.de/Stichwort/sintflut/index.htm
Gab es wirklich eine Sintflut? (von Alan Feuerbacher) 

 

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 6. September 2022 23:03
Selberdenker
(@selberdenker)

@schamloser-nachwuerzer 

Lieber S.N.

es tut mir leid, in dieser Sache trennen sich unsere Wege!

Du hast für mich ganz offensichtlich den Film über die Mängel der herkömmlichen radiometrischen Messmethoden nicht angeschaut. Das verdrängst Du einfach, weil es nicht in Dein Weltbild passt.

https://load.dwgradio.net/de/play/12262

Ab Minute 50 weist Dr. Blietz auf eine Reihe von Annahmen hin, die bei den radiometrischen Messungen und die drauf aufbauenden Rechnungen Eingang finden! Es ist der evolutionistische "Gleichförmigkeitsgedanke", der dort angewendet wird. Das wird einfach so angenommen, obwohl es starke Hinweise gibt, daß vieles in der Vergangenheit schneller abgelaufen ist, selbst die Lichtgeschwindigkeit!, dann aber auch katastrophale Ereignisse die logisch viel schneller abgelaufen sind. Und die Ausformung des Grand Canyon erfolgte katastrophisch und nicht durch den Fluss selbst über Jahrmillionen!  Und deswegen kann man wirklich nicht sagen, daß dieses Alter von ca 4000 Jahren vor Chr.  für die Mammute seriös ermittelt  wurde und dem widerspricht, daß die Mammute noch nach der Sintflut, die ca 2400 vor Christus war in der ca 500 Jahre dauernden Eiszeit lebten!

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 6. September 2022 23:24
(@schamloser-nachwuerzer)
Veröffentlicht von: @selberdenker

@schamloser-nachwuerzer 

Lieber S.N.

es tut mir leid, in dieser Sache trennen sich unsere Wege!

Welche Wege? Du weißt doch, dass wir in diversen Punkten unterschiedlicher Meinung sind.

Du hast für mich ganz offensichtlich den Film über die Mängel der herkömmlichen radiometrischen Messmethoden nicht angeschaut. Das verdrängst Du einfach, weil es nicht in Dein Weltbild passt.

https://load.dwgradio.net/de/play/12262

Das spielt insofern keine Rolle, weil ich mich auf dem Gebiet der radiometrischen Datierung sowieso auskenne. Im Unterschied zu dir muß ich also nicht alles glauben, bzw. erkenne, wo ebenfalls Annahmen aufgrund biblischer Vorgaben gemacht werden, die sich nicht beweisen lassen.

Natürlich sind die Probleme und Schwächen der Radiokarbonmethode durchaus bekannt. Beispielsweise auch die Halbjahresringe, d.h., das Bäume zwei oder mehrere Wachstumsringe bilden. Nur weiß man, wo und bei welchen Bäumen dies passiert, diese wurden zur Datierung gar nicht herangezogen, um eine Eichchronologie zu erstellen. Die Annahme einer Veränderung des C14/C12 Verhältnisses mag ja noch angehen, allerdings gehört dies in den Bereich der Spekulation, da man es nicht beweisen kann. Eine veränderte Zerfallskonstante, sprich, beschleunigter Zerfall radioaktiver Nuklide, diese Behauptung, ist absolut abenteuerlich. Bisher gibt es nicht den kleinsten Anhaltspunkt, dass dies der Fall sein könnte.

Man kann doch nicht, nur um die Sintflut datieren zu wollen, solche aus der Luft gegriffenen Annahmen machen, weil damit der Zeitpunkt erklärt werden könnte. Welche Logik soll dahinterstecken?

Auch in dem Film von Blietz, die Behauptung des Salzmagmas, um die Salzlagerstätten bzw. die Salzvorkommen zu erklären, ist völlig aus der Luft gegriffen. Es existiert kein Salzmagma, davon hat die Wissenschaft noch nichts gehört. Das sind Geschichten, um die Sintflut zu erklären, die aber völlig ausgedacht sind ohne Befunde oder Fakten die dem zugrundeliegen.

 

 

Das wird einfach so angenommen, obwohl es starke Hinweise gibt, daß vieles in der Vergangenheit schneller abgelaufen ist, selbst die Lichtgeschwindigkeit!, dann aber auch katastrophale Ereignisse die logisch viel schneller abgelaufen sind. Und die Ausformung des Grand Canyon erfolgte katastrophisch und nicht durch den Fluss selbst über Jahrmillionen!

Welche Hinweise sollen dies sein? Hier türmt sich Behauptung auf Behauptung aber die Beweise bleiben aus. Ist das seriös? Katastrophale Ereignisse werden doch gar nicht ausgeschlossen, sie sind punktuelle Ereignisse, innerhalb gleichförmiger Gesetzmäßigkeiten, die sich sicher nicht innerhalb weniger Jahrtausende geändert haben.

 

 

  Und deswegen kann man wirklich nicht sagen, daß dieses Alter von ca 4000 Jahren vor Chr.  für die Mammute seriös ermittelt  wurde und dem widerspricht, daß die Mammute noch nach der Sintflut, die ca 2400 vor Christus war in der ca 500 Jahre dauernden Eiszeit lebten!

Sintflut 2400 vor Christus? Eigentlich solltest du dich schämen, solche Geschichten zu erzählen. Wie soll das gehen? Überleg mal wie die Erde und die Kulturen damals aussahen. Innerhalb eines Jahres alles vernichtet, um dann, als wäre nichts gewesen eine Kontinuität dieser Kulturen festzustellen? Auch damals gab es schon Geschichtsschreibung. Und dann soll sich auch noch zu diesem Zeitpunkt die Halbwertszeit der radioaktiven Nuklide verändert haben? In welchen Zeiträumen sollen sich dann die Gebirge, die Trennung der Kontinente, die Erholung der Flora und Fauna stattgefunden haben. Alles im Zeitraffer-Modus?

Nein, das haut alles nicht hin.

Und wie du ja weißt, gibt es christliche Wissenschaftler, die das Datum der Flut ganz anders ansetzen. Verdrängen diese auch, was sie nicht wahrhaben wollen?

AntwortZitat
Veröffentlicht : 7. September 2022 5:44
Gerd gefällt das
(@schamloser-nachwuerzer)
Veröffentlicht von: @ottonio

Dass die Sintflut nicht global (den gesamten Planeten Erde erfassend) gewesen sein kann, zeigt mir allein das Vorhandensein des Regenwaldes, der Korallenriffe, der Süss- und Salzwasserfische usw. Diese Dinge erfordern eine sehr lange Zeit der Heranbildung und unbedingten Schutzes vor zerstörenden Umwelteinflüssen (wie es eine globale Sintflut gewesen wäre) !

Der Regenwald ist kein Problem, da reichen 100-200 Jahre. Und die Korallenriffe sind teilweise nicht gefährdet gewesen, denn auch damals gab es Meere, die dann einfach über die Ufer gelaufen sind. Die katastrophischen Ereignisse mit ihren turbulenten Erscheinungen waren lokalisierbar und mit unterschiedlichen Auswirkungen auf bestehende Strukturen.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 7. September 2022 5:52
(@schamloser-nachwuerzer)

Warum vertritt WORT UND WISSEN eine biblische Kurzzeit-Erdgeschichte, aber kein geologisches Sintflut-Modell?

https://www.wort-und-wissen.org/disk/d03-2-2/

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 7. September 2022 7:13
Selberdenker
(@selberdenker)

@schamloser-nachwuerzer 

 

Lieber S.N.

ich habe auch das Buch vom Stephan, komme aber nicht zu dem Schluss, daß man die Sintflut nicht - zumindest im Groben -  in den allgemein anerkannten geologischen Rahmen einordnen kann! Natürlich mit extrem verkürzten Zeiten.

Siehe meine Links und die Ausführungen von Dr. Blietz und anderen Kreationisten.

Manchmal muß man etwas tiefer in eine Sache einsteigen und bei unterschiedlichen Aussagen sich dann selber ein eigenes Bild machen!

Nach dem Buch Creatio aus dem Daniel-Verlag gibt das Buch Hiob viele Hinweie auf Verhältnisse nicht lange nach der Sintflut, einer Zeit in der Hiob, aber noch nicht Abraham und seine Nachkommen lebten. Und da auch gewisse Hinweise auf heftige tektonische Bewegungen und extremes Wetter/Klima. . Das harmoniert mit einer Eiszeit nach der Sintflut und dementsprechend dann auch Mammute, die dann lebten.

Und so handle ich z.B. auch auf dem Gebiet Geozentrismus/Heliozentrismus. Auch hinsichtlich Geozentrismus ist es so, daß die Vertreter desselben in Detailfragen unterschiedliche Sichtweisen haben und ich mir dann die für mich plausibelste und am besten Begründete zu eigen mache.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 7. September 2022 8:58
(@linndoor)

@selberdenker :

Lieber Selberdenker, Dein eingestellter Link

Die Rätsel des Bernsteins

https://www.youtube.com/watch?v=KOijjtBV-WI

Ich habe mir das Video mal angesehen und da ich persönlich die Evolutionstheorie noch nie geglaubt habe, ist das, was Dr. Blietz da vorträgt, einfach nur logisch.

Dass die Evolutionstheorie grundsätzlich falsch sein muss, zeigt folgende ganz einfache Logik. Im ganzen Universum gibt es ein Gesetz, das über alle anderen erhaben ist, das Gesetz der Kausalität - Ursache und Wirkung. Das geht nur in dieser Reihenfolge und nicht rückwärts. Alles, was da kreucht und fleucht, folgt einer Ordnung, der DNA, die so kompliziert ist, dass man sich fragen muss, wie ein Einzeller, der sich nach der Evolutionstheorie durch Zufall "gebildet" hat, diese komplizierte Ordnung, nach der er funktioniert, festgelegt oder geschaffen hat, bevor er sich gebildet hat????????????

LG

Linndoor

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 7. September 2022 9:22
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @schamloser-nachwuerzer

Warum vertritt WORT UND WISSEN eine biblische Kurzzeit-Erdgeschichte, aber kein geologisches Sintflut-Modell?

Ich entnehme aus deinem Link den Schlusssatz, Zitat:

Es ist aber nicht ausgeschlossen, daß künftige Forschung, wenn Gott es schenkt, diesem Geheimnis auf die Spur kommen könnte – es sei denn, daß er im Sintflutgericht ausschließlich wunderhaft gehandelt hat. Zitatende - Fettgedruckt von mir

Warum macht sich die Menschheit, bes. die Wissenschaftler so viele Überlegungen um wahre oder unwahre Erkenntnis über die Sintflut??

Man kommt dadurch nicht zu einem Konsens! Das fettgedruckte von mir sollte man eben mehr Beachtung schenken, nämlich die Wunder Gottes! Die Wunder Gottes auch die von Jesus hier auf Erden, kann kein Mensch, keine Wissenschaft, kein Philosoph, etc., erklären. Warum? Ganz einfach, weil Gottes Werke und Taten so komplex sind, dass unsere Hirne das nicht fassen und ergründen können. Vielleicht künftig wenn Jesus Christus durch Gott den geretteten Christen das übermittelt und erklärt.

Damit finde ich mich ab. Alles andere sind nur Endloskommentaren von Pro, Kontra und andere gar erfundenen Modellen, die uns nicht weiter helfen!

Aber fairerweise werde ich euch hier bei diesem Thema nicht weiter unterbrechen und es sei euch unbenommen darüber weiter zu äussern.

Mein Tipp und Vorschlag: Bibellesen und Erkenntnis mehren!

 

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 7. September 2022 9:27
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @selberdenker

Kreationisten.

Genau diese sind gefangene im Glauben von Irrlehren....sowie auch.....

Veröffentlicht von: @selberdenker

auf dem Gebiet Geozentrismus/Heliozentrismus. Auch hinsichtlich Geozentrismus

sind Dogmen und menschenerdachten falsche Erkenntnisse.

Aber wie gesagt, es sei Jedem unbenommen was er schlussendlich glauben will. Mehr habe ich zu diesem Thema nichts zu sagen. (Es soll aber nicht das bekannte und unsinnige Kommentar kommen: nur weil es dir nicht passt oder ...ach ich sag's lieber nicht, lassen wir das) 

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 7. September 2022 9:35
(@linndoor)

@aljanah :

Sehr guter Kommentar - Klasse!!!

AntwortZitat
Veröffentlicht : 7. September 2022 9:38
José gefällt das
(@linndoor)

@selberdenker :

Lieber Selberdenker, hier guckst Du

https://www.gutenachrichten.org/gute-nachrichten-zeitschrift/war-die-sintflut-weltumspannend.htm

Auszug:

Beweise für eine weltweite Flut

Im Großteil des 20. Jahrhunderts hat die Mehrheit der wissenschaftlichen Gemeinschaft die Möglichkeit einer weltweiten Flut geleugnet. Mittlerweile sammeln sich aber zunehmend Beweise dafür an, daß es vor mehreren tausend Jahren tatsächlich eine weltweite Flut gegeben hat.

Eine der faszinierendsten wissenschaftlichen Entdeckungen in letzter Zeit über eine weltweite Flut wurde von Wissenschaftlern gemacht, die gar keine Beweise für die Sintflut suchten. Sie stammt von Meeresforschern, die im Golf von Mexiko Routineforschungen über Korallen und Ablagerungen auf dem Meeresboden durchführten.

Ihre beiden Forschungsschiffe hatten aus dem Boden des Golfs von Mexiko mehrere lange, dünne Bohrproben mit Sedimenten zutage gefördert, in denen die versteinerten Schalen von einzelligen Planktonlebewesen, den Kammerlingen (Foraminiferen), enthalten waren. Im Laufe ihres Lebens hinterlassen diese Organismen in ihren Schalen eine chemische „Aufzeichnung“ der Temperatur und des Salzgehaltes des Wassers. Beim Vermehrungsakt fallen die Schalen ab und sinken auf den Meeresboden. Ein Querschnitt dieses Meeresbodens enthält deshalb eine Aufzeichnung über klimatische Verhältnisse, die nach Angaben der Meeresforscher über 100 Millionen Jahre zurückreichen.

Die Bohrproben wurden von zwei unterschiedlichen Gruppen untersucht – von Cesar Emiliani von der Universität Miami, sowie von James Kennett von der Universität von Rhode Island und Nicholas Shack von der Universität Cambridge. Beide Analysen wiesen auf einen dramatischen Abfall im Salzgehalt des Wassers hin und lieferten so zwingende Beweise für eine große Flut von Süßwasser, die vor Tausenden von Jahren in den Golf von Mexiko eingeflossen ist.

Cesar Emiliani erklärt die Ergebnisse: „Eine riesige Menge von Schmelzwasser ist in den Golf von Mexiko geflossen und hat einen Anstieg des Meeresspiegels verursacht, der sich auf der ganzen Welt mit der Geschwindigkeit einer Flutwelle ausbreitete.“ Er fügt hinzu: „Wir können dies wissen, weil die verhältnismäßige Zusammensetzung der Sauerstoffisotope der Forminiferenschalen eine deutliche zeitweise Abnahme des Salzgehaltes des Wassers im Golf von Mexiko aufzeigt. Dadurch wird deutlich, daß es vor 12000 bis 10000 Jahren eine umfangreiche Zeitspanne der Überflutung gab, die vor etwa 11600 Jahren ihren Höhepunkt erreichte. Es steht außer Frage, daß es damals eine Flut gab und es steht auch außer Frage, daß es eine weltweite Flut war“ („Noah, the Flood, the Facts,“ Reader’s Digest, September 1977, Seite 133).

Erwähnenswert ist dabei auch, daß die Radiokarbonmethode, die früher zur Datierung eingesetzt wurde, nach etwa 4000 Jahren ungenau wird, so daß die Zeit der weltweiten Überschwemmung näher bei dem 4300 Jahre zurückliegenden Datum liegen könnte, das in der Bibel als die Zeit der biblischen Sintflut beschrieben wird. Ein weiterer wissenschaftlicher Fund der letzten Zeit, der im Zusammenhang mit der Überflutung des Golfs von Mexiko stehen könnte, ist die Entdeckung der Geologen William Ryan und Walter Pitman, daß das Becken des Schwarzen Meeres vor etwa 6000 bis 7000 Jahren (gemäß ihrer Datierung) plötzlich überflutet wurde.

„Das Salzwasser“, so das Magazin Smithsonian, „drang durch den sich weitenden Spalt ein und schuf einen Wasserfall mit zweihundertfach größerem Volumen als die Niagarafälle. An einem einzigen Tag floß genug Wasser durch den Spalt, daß es Manhattan mit einer Tiefe von zweimal der Höhe des [ehemaligen] World Trade Centers hätte bedecken können und das Donnern des fallenden Wassers hätte mindestens 100 Kilometer weit gehört werden können“ („Evidence for a Flood“, April 2000).

Ein weiterer Beleg dafür, daß die Sintflut global und nicht nur örtlich begrenzt stattfand, sind die buchstäblich Tausenden von Flutgeschichten auf der ganzen Welt. Ein fleißiger Historiker, Dr. Aaron Smith von der Universität von Greensboro in North Carolina arbeitete besessen daran, alle Berichte über die Flut zu klassifizieren. „In jahrelanger Arbeit hat er eine vollständige Literaturgeschichte der Arche Noah zusammengetragen. 80 000 Werke in 72 Sprachen gibt es über die Sintflut, von denen 70 000 das sagenhafte Schiffswrack erwähnen“ (Werner Keller, Und die Bibel hat doch recht, Sonderausgabe 2002, Seite 41).

Es ist schwer vorstellbar, daß es, wenn die Sintflut nur ein örtliches Ereignis gewesen wäre, 80 000 unterschiedliche Berichte darüber auf der ganzen Welt gibt, die ihren Umfang als weltweit beschreiben.

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Lass Dich vom SN nicht kirre machen. Auch Du solltest ihm vergeben.

Liebe Grüße

Linndoor

AntwortZitat
Veröffentlicht : 7. September 2022 9:43
(@schamloser-nachwuerzer)
Veröffentlicht von: @selberdenker

Manchmal muß man etwas tiefer in eine Sache einsteigen und bei unterschiedlichen Aussagen sich dann selber ein eigenes Bild machen!

Genau das mache ich ja, aber damit kommst du anscheinend nicht klar. Warum gehst du nicht auf meine Argumente ein? Eine ehrliche und seriöse Diskussion würde das erfordern. Du lenkst mit Vorwürfen und Allgemeinplätzen ab.

Wir fangen einfach an: Wo bitte gibt es das von Blietz postulierte Salzmagma? Eine einfache Frage. Die geologischen Wissenschaften kennen ein solches Magma nicht.

Man kann die offenen Fragen nicht einfach dadurch umgehen, dass man Annahmen anklagt und bemängelt und stattdessen eigene Annahmen einführen, die keinerlei Grundlage haben.

Wort und Wissen hat schon lange die Verwendung unseriöser Argumente beanstandet, weil dies der Glaubwürdigkeit mehr als alles andere schadet.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 7. September 2022 10:59
(@schamloser-nachwuerzer)
Veröffentlicht von: @aljanah

Warum macht sich die Menschheit, bes. die Wissenschaftler so viele Überlegungen um wahre oder unwahre Erkenntnis über die Sintflut??

Interessanterweise brauchen viele Gläubige Beweise, auch wenn diese an den Haaren herbeigezogen sind. Einfach nur glauben und zugeben, das es nicht beantwortbare Fragen gibt kommt ihnen nicht in den Sinn.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 7. September 2022 11:03
José gefällt das
(@schamloser-nachwuerzer)
Veröffentlicht von: @aljanah
Veröffentlicht von: @selberdenker

Kreationisten.

Genau diese sind gefangene im Glauben von Irrlehren....sowie auch.....

Veröffentlicht von: @selberdenker

auf dem Gebiet Geozentrismus/Heliozentrismus. Auch hinsichtlich Geozentrismus

sind Dogmen und menschenerdachten falsche Erkenntnisse.

Aber wie gesagt, es sei Jedem unbenommen was er schlussendlich glauben will. Mehr habe ich zu diesem Thema nichts zu sagen. (Es soll aber nicht das bekannte und unsinnige Kommentar kommen: nur weil es dir nicht passt oder ...ach ich sag's lieber nicht, lassen wir das) 

Shalom José

Nichts gegen Kreationisten, aber unseriöse Argumente ist sicher nichts was Gott, bei allem Eifer der K-Kreationisten gutheißen würde. Die L-Kreationisten haben wiederrum ihre eigenen Schwierigkeiten. Das darf man nicht verschweigen,wenn man ehrlich bleiben möchte. Nur stur mit Unsinnigkeiten gegenhalten bringt nichts.

Wer einen Geozentrismus vertritt ist tatsächlich von seinen eigenen Gedanken gefangen, was nicht weiter schlimm ist, wenn nicht behauptet würde die Bibel würde dies stützen oder der Glaube dies verlangen.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 7. September 2022 11:12
Seite 3 / 24
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