Was es bedeutet „loyal“ zu sein?

Autor Marvin

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Der Begriff “Loyalität”“ scheint für die WTG immer wichtiger zu werden. Schon allein das Motto der nächsten drei Tage dauernden Regionalkongresse “Bleibe Jehova gegenüber loyal” zeigt, dass die WTG verzweifelt bemüht ist, ihre flüchtenden Schäfchen zusammen zu halten. Auch ein Blick zurück in die Vergangenheit offenbart, dass die Organisation stets um diese Loyalität bemüht war. Insofern scheute man sich auch nicht, diesen Ausdruck in die Neue-Welt-Übersetzung zu implantieren, um so gleichsam die Forderung nach Loyalität zur Gesellschaft biblisch begründen zu können.

Nur die von der WTG herausgegebene Neue-Welt-Übersetzung, wie auch die zugehörige Konkordanz verwenden das Wort “loyal” (für griechisch: hosios) und “nicht loyal” (griechisch: anosios) in ihrer Übersetzung. Beispiel in 1. Thes. 2:10: Ihr seid Zeugen, auch Gott ist es, wie loyal und gerecht und untadelig wir uns gegen euch, die Gläubigen, erwiesen haben…”

und in 2. Timotheus 3:2: Denn die Menschen werden eigenliebig sein, geldliebend, anmaßend, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, nicht loyal…”

Das Wort „”anosios” erscheint auch in 1. Timotheus 1:9, wird aber dort erstaunlicherweise mit “denen es an liebender Güte fehlt” wiedergegeben, während die englische Neue- Welt- Übersetzung in ihrer Interlinear- Ausgabe dafür in der Zwischenzeilen- Übersetzung “unloyal ones”, also “Unloyale” schreibt. Im normalen englischen Text, der der deutschen Übersetzung zu Grunde liegt, steht an dieser Stelle ebenfalls “lacking lovingkindness”, also “denen es an liebender Güte fehlt”. Warum man hier diesen Begriff wählte, der von dem griechischen Text weit abweicht, wird weder begründet noch kann es nachvollzogen werden.

Die Begriffe Loyal, Loyalität oder ähnliches, findet man in der zur NWÜ gehörenden Konkordanz fast hundert mal mit Verweisen auf die betreffenden Bibelstellen. Keine andere Bibelübersetzung verwendet diese Begriffe. Die Wichtigkeit für die Verwendung dieser Wörter in ihrer Bibel lässt sich schnell ergründen, denn: Loyalität gegenüber Jehova bedeutet nichts anderes, als loyal hinter seiner angeblichen Organisation zu stehen.

Begriffsdefinition

Der Begriff “loyal”“ entstammt nicht der deutschen Sprache, ist also ein Fremdwort. Auf Wikipedia wird Loyalität, – franz.: legal („dem Gesetz entsprechend“) als eine innere Verbundenheit bezeichnet,  die auf gemeinsamen moralischen Werten basiert und von einem Vernunftinteresse gegenüber einer Person, Gruppe oder Organisation geleitet wird.

Loyalität bedeutet, laut Definition: im Interesse eines gemeinsamen höheren Zieles, die Werte des anderen zu teilen und zu vertreten, bzw. diese auch dann zu vertreten, wenn man sie nicht vollumfänglich teilt, solange dies der Bewahrung des gemeinsam vertretenen, höheren Zieles dient.

Vor diesem Hintergrund ist es unpassend, von einer Loyalität Gott gegenüber zu sprechen. Tatsächlich versteht die WTG unter Loyalität gegenüber Gott, Loyalität gegenüber ihrer Organisation.  Die Loyalitätserwartungen fokussieren sich sowohl auf äußere Handlungen, als auch auf die persönliche Einstellungen. Strittig ist, ob Loyalität als Pflicht überhaupt verlangt werden kann.

Und natürlicherweise wird es problematisch, wenn sie gefordert wird. Unterschiedliche Ansichten führen zu Loyalitätskonflikten, beispielsweise, wenn ein Arbeitnehmer sich dem Dienstherrn gegenüber loyal verhalten soll, obwohl er bestimmte Werte oder Ziele nicht teilt. Besonders häufig sind diesbezügliche Schwierigkeiten anzutreffen in Kirchen, staatlichen Gebilden oder Glaubensorganisationen.  Hier kann es sehr schnell zu Loyalitätskonflikten kommen.

Dies seinerseits führt unweigerlich zu Gewissenskonflikten und zur Unterdrückung eigener Werte und Überzeugungen und dadurch schließlich wird die Treue zu sich selbst infrage gestellt.

Loyalität impliziert neben emotionaler Verbundenheit, auch ein Handeln im Sinne einer Organisation, sowie entsprechende öffentliche Fürsprache. Diese sogenannte Loyalität verbietet das Verfolgen individueller Ziele, die denen des Unternehmens, oder einer Organisation, widersprechen und setzt die Einhaltung aller Bestimmungen und Regelungen voraus. Daraus resultiert, dass Loyalität an sich noch keine edle Eigenschaft ist.

In der Vergangenheit haben viele Menschen aus falschverstandener Loyalität, zum Teil gegen ihre eigene innere Überzeugung, einem Unrechtssystem die Treue gehalten und sich später für ihr Handeln persönlich verantworten müssen. Daraus wiederum lässt sich ableiten, dass Handeln nach persönlicher Überzeugung und Gewissen, unter Umständen ein wertvolleres Gut ist als Loyalität.

Wir können unserem liebevollen Gott und Vater nur in aufrichtiger Liebe näherkommen, aber nicht durch Loyalität, die von Menschen oktroyiert wird. Durch unsere Verankerung in dieses übergeordnete Wertesystem„der Liebe“zu Gott,sind Auswüchse wie Kadavergehorsam und vorauseilender Gehorsam ausgeschlossen. Diese Liebe rechtfertigt das Recht und wird sogar zur Pflicht des Ungehorsams gegen alle religiösen Organisationen, die die Loyalität über die Liebe stellen. Die WTG, oder die angebliche Organisation Gottes ist auf dem besten Weg, ihre Anhänger von Gott wegzuführen, indem sie sie durch die unangebrachte Forderung zur Treue sich selbst gegenüber, hinter sich versammelt und irrigerweise Organisationtreue mit Gottestreue gleichsetzt.

Loyalität- für einen Christen unangebracht?

Bei einer genauen Betrachtung des Begriffs Loyalität wird deutlich, dass die Begriffe “loyal” und “Loyalität” im wesentlichen auf zwischenmenschlicher Ebene Verwendung finden. Im Großen Fremdwörterbuch von Brockhaus finden sich folgende Erklärungen:

  • zur Regierung, zum Vorgesetzten stehend, die Gesetze, die Regierungsform,respektierend, gesetzes-, regierungstreu.
  • die Interessen anderer achtend, vertragstreu, anständig, redlich

3.  Treue gegenüber der herrschenden Gewalt, der Regierung, dem Vorgesetzten; Gesetzes-, Regierungstreue

4.  Vertragstreue, Achtung vor den Interessen anderer, Anständigkeit, Redlichkeit.

Natürlich wird ein Christ auch Gott und Christus gegenüber loyal sein wollen.Dennoch enthält das Wort an sich keinen Bedeutungsanteil, der in diese Richtung verweisen würde. Ein liebevoller Gott erwartet von uns nicht, gegen unsere Überzeugung und unser Gewissen, ihm gegenüber loyal zu sein.

Der Begriff Loyalität wird in den Publikationen der Zeugen Jehovas in aller Regel als Gehorsamsverpflichtung gegenüber dem “treuen und verständigen Sklaven” verwendet und fungiert sogesehen als Disziplinierungsmaßnahme.

Die praktische Anwendung

In einem Vortrag über Loyalität beispielsweise wurde nur dieser Aspekt hervorgehoben und angemerkt, dass jemand, der zwar in den Zusammenkünften anwesend sei, aber seine Gedanken schweifen ließe und nicht zuhöre, illoyal sei.

Es folgten weitere Exempel von Illoyalität und am Ende wurden die Zuhörer aufgefordert, sich diesbezüglich einer Selbstprüfung zu unterziehen, natürlich bezogen auf die Organisation und deren Anweisungen. Hier wurde und wird das Wort “loyal” durchaus im Sinne seiner Bedeutung – auf die menschliche Ebene- angewandt, aber subtil mit der Loyalität zu Gott verknüpft.

Hat aber das griechische Wort “hosios” (und “anosios”) überhaupt diese Bedeutung? Ist die englische und deutsche Wiedergabe mit “loyal” der originalen Wortbedeutung wenigstens einigermaßen entsprechend?  Wie geben denn andere deutsche Bibelübersetzungen, im Vergleich zur NWÜ, das Wort “hosios” an den genannten Stellen (einschließlich 1. Timotheus 1:9) wieder? Wir finden überwiegend das Wort “heilig”, in Einzelfallen auch “geweiht, rein, fromm, gottesfürchtig”. Das Wort “anosios” dagegen wird mit “gottlos, unheilig, Unheilige, Unreine, Heillose” und “Unfromme” übersetzt.

Diese Wörter haben alle eine ihnen innewohnende Bedeutungsrichtung nach oben, sie stehen mit ihrer Bedeutung alle richtungsweisend auf Gott, auf Christus, und darüber auch in Verbindung zu anderen Menschen, wie ja auch ein christlicher Lebenswandel in Verbindung mit Christus, auch in Beziehung zu den Mitmenschen steht.

Loyalität (gegenüber Gott und Christus an erster Stelle) ist darin sicher enthalten, aber das Wort “loyal” deckt in keiner Weise die Bedeutungsbreite dieser o.g. Begriffe ab.  Und was sagen griechische Wörterbücher zu “hosios” und “anosios”?

Hier einige Angaben:

  • Griechisch-Deutsches Wörterbuch von Bauer-Aland: hosios: fromm, gottgefällig, heilig; anosios: unheilig, gottlos
  • Theologisches Begriffslexikon zum Neuen Testament von Brockhaus: hosios: heilig anosios: unheilig
  • Exegetisches Wörterbuch zum Neuen Testament: hosios: heilig, fromm gottgefällig; anosios: unheilig, ohne Frömmigkeit, gottlos

Haben also die Übersetzer der NWÜ direkt falsch übersetzt, als sie “hosios” und “anosios” mit “loyal” und mit “nicht loyal” wiedergaben? Sie haben zumindest den wesentlichen Bedeutungsgehalt der griechischen Wörter überlagert und gebrauchen “loyal” dann in einer Weise, die diesen nicht entspricht.

Vielleicht hat unser treuer und verständige Sklave“ja Schwierigkeiten, das Wort, wie die meisten Bibelübersetzer, mit einer Vokabel wiederzugeben, die deutlich auf die Beziehung zu Gott verweist, statt auf eine Organisation oder Menschen.

Vielleicht hat er auch Schwierigkeiten mit dem Wort “heilig”, denn nach ihrer Lehre gibt es unter den 8 Millionen Zeugen Jehovas ja nur wenige, die als Heilige gesehen werden dürfen. Vielleicht ist aber auch das Wort “loyal” einfach besser geeignet zur Manipulation.Denn so kann zu jeder Weisung Gehorsam und Loyalität eingefordert werden. Auf jeden Fall wird hier ein Wort, das in seiner wahren Bedeutung die Gläubigen lehren sollte, nach oben- auf Gott und Christus zu schauen, durch einen Begriff ersetzt, um dadurch ihren Blick auf die Organisation und ihre Führung zu richten.

Es sei jedem selbst überlassen, daraus seine Schlussfolgerungen zu ziehen. Nicht selten sind Ungenauigkeiten und Fehler in der NWÜ beabsichtigt, vor allem, wenn sie gut geeignet sind, Menschen zu manipulieren und zu steuern. Gewiss, man kann Menschen täuschen, vor allem, wenn man ihnen beibringt, nur noch diese eine Bibelübersetzung zu gebrauchen. Doch glaubt der Sklave, auch Gott täuschen zu können?

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Test Test Ihr Lieben, ich wollte eigentlich keine wt-“Studienartikel” mehr kommentieren (zu langweilig, zu redundant), aber im vorliegenden Fall musste ich eine Ausnahme machen, denn das, was hier abgeht, ist einfach zu krass, um es unkommentiert zu lassen. Es geht los mit der “revidierten” NWÜ-Wiedergabe des Leittextes aus Micha 6,8. “Revidiert” heißt hier “in JW.ORG-Interesse gestreamlined”. Zur Gegenüberstellung – “alte” Wiedergabe gemäß der prä-2013 NWÜ: “Und was fordert Jehova von dir zurück, als … GÜTE ZU LIEBEN …?” 2013-Wiedergabe: “Was fordert Jehova von dir zurück, als … LOYALE LIEBE ZU ÜBEN … ?” Die englische 2013-NWÜ hat für “loyale Liebe… Weiterlesen »

Ich bewundere immer wieder wie akribisch und mit im Dettaillierungsgrad nicht zu überbietenden präzisen begrifflichen Abgrenzung “einfachste Selbstverständlichkeiten” von Bruderinfo oder Kommentatoren verständlich zu machen versucht werden. Das ist wohl auch erforderlich, weil die WTG dieselben “Selbstverständlichkeiten” mit derselben Methode ins Gegenteil verkehrt und pervertiert. So, dass ZJ am Ende (ihrer Indoktrination) -an der weit verbreitet gesunden gemessenen- eine völlig pervertierte “Gefühlsarchitektur” haben. Als Paradebeispiel nenne ich das Schulungsvideo wo ein Ehepaar als Elternteile zum ausgeschlossenen Kind ZJ-Doktrin als löblich und beispielhaft dargestellt werden, und deutlichst gezeigt, wie natürliche Eltern-Kind-Beziehungen und Empfindungen ins grenzenlos PERVERSE umgebogen werden. (Finde das grad… Weiterlesen »

Das gleiche Problem besteht bei der NWÜ für „unverdiente Güte“. Kann man sich ‚Güte‘ auch verdienen? Die meisten Bibelübersetzungen wählen hier ‚Gnade‘ und ohne das Wort ‚unverdient‘

Liebe Brüder von BI-aktuell! Der Aufsatz über die “Loyalität” hat mir sehr gut gefallen, weil ich mich schon vor langer Zeit mit diesem Wort beschäftigt habe. Im Wörterbuch der Brüder Grimm findet man unter “Treue” eine Fülle von Bedeutungsschattierungen, die erstaunen macht. Und daneben erscheint dann das auf Stelzen gehende und kränkelnde Wort “Loyalität” wie eine Karikatur. Neuerdings wird es von Ältesten so definiert : “Treue aus Liebe”. Aber das ist verhatschtes Deutsch. Wer das Denken vernebeln und die Gedanken verwirren will, verwirrt zuerst die Sprache. Das ist die Methode der Scharlatane. Sie erfinden eigene Wort- und Begriffswelten, in denen… Weiterlesen »

An alle noch Zeugen Jehovas,
Johannes 6:68 ….”Herr, wohin sollen wir gehen?….”
DAHIN WO SO GEPREDIGT WIRD, SICHERLICH NICHT!!!!!!
https://www.youtube.com/watch?v=4N4KovOIJP0&feature=youtu.be
Gruß Domi

Hallo Freunde
Auf jw.org-Publikationen-Bücher&Broschüren fällt mir irgendwie ein Buch auf das mich nachdenklich
stimmt.
Organisiert
Jehovas Willen zu tun
Das ,,Organisiert” steht als erstes und fett gedruckt, da drunter ,,Jehovas Willen zu tun”. Der Blick fällt natürlich automatisch zuerst einmal auf das wort ,,Organisiert”.
Nur mal so ein Gedanke von mir.

“….auch dann zu vertreten, wenn man sie nicht vollumfänglich teilt, solange dies der Bewahrung des gemeinsam vertretenen, höheren Zieles dient.” anderes Wort dafür: Fraktionszwang. (wird bei politischen Parteien bei Abstimmungen über Gewissensentscheidungen, z.B. Kriegseinsätze usw. aufgehoben) “wenn ein Arbeitnehmer sich dem Dienstherrn gegenüber loyal verhalten soll, obwohl er bestimmte Werte oder Ziele nicht teilt.” Ist es einem angestellten ZJ-Arzt in einer Klinik erlaubt aus Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber Bluttransfusionen auszuführen oder sich verabreichen zu lassen? Ist es einem ZJ erlaubt aus Loyalität gegenüber seiner Kirche biblische Gebote zu missachten? Warum kann JW.ORG seinen Lehren (höheren Werten, höherer Wahrheit) gegenüber nicht… Weiterlesen »

“Loyal-Treu-Gehorsam-Heilig” … was für schöne Wortspiele. Statt sich über ein Wort auszulassen geht es doch um den tieferen Sinn. Unsere Ureltern waren Jehova nicht “Loyal-Treu-Gehorsam-Heilig”, sonst hätten sie nicht von der verbotenen Frucht gegessen Satan war Jehova nicht “Loyal-Treu-Gehorsam-Heilig”, sonst hätte er nicht Dinge für sich beansprucht die ihm nicht zustanden Judas war seinem Herrn Jesus nicht “Loyal-Treu-Gehorsam-Heilig”, sonst hätte er ihn nicht verraten. Menschen die sich Jehova hingeben und sich im Namen des Sohnes taufen lassen, später aber einen unsittlichen oder in anderen Dingen unchristlichen Lebenswandel einschlagen sind nicht “Loyal-Treu-Gehorsam-Heilig” gegenüber Jehova und Jesus. Wie man es auch immer… Weiterlesen »

Hallo M.N. und alle anderen, so wie du es geschrieben hast sehe ich es auch, es war interessant und lustig zugleich deinen Kommentar zu lesen. Da wir uns nicht kennen (leider) möchte ich mal kurz mitteilen wie ich die Bilder im WT überschrieben habe, muß leider immer noch zur Vers. gehen. Bild 1: erkennen Bild 2: reden Bild 3 petzen Bild 4: zurechtbringen Bild 5: gehorsam. Meine Frau die eine 100%tzige ist war sehr erbost darüber wie ich das so sehen kann. Ich finde es gut wenn sich Jemand so ausdrücken kann wie du, leider ist es mir nicht vergönnt… Weiterlesen »

“…..Sie sagte sich, daß die Schwester ihr sicherlich nicht grollen und nicht versuchen würde, sich zu rächen, indem sie sie anzeigen würde.” Seltsam: Im Falle einer Anzeige (bei zuständigen staatlichen Rechtsorganen) wegen Verletzung des Berufsgeheimnisses wird die Anzeige mit “rächen” gleichgesetzt – und nicht mit Sorge um das “sittliche Wohl” der Gesellschaft bzw. Einhaltung der Rechtsordnung. Im Falle einer Anzeige bei JW.ORG Religionsfürsten aber wird dasselbe Verhalten gutgeheißen. Die pseudoreligiösen JW.ORG Fürsten wollen lediglich SELBST REGIEREN und die Rechtsordnung festlegen. GENAU GLEICH WIE DIE IS-SITTENWÄCHTER. JW.ORG hat sich schon immer als Konkurrenz zum Staat verstanden. JW.ORG ist nichts anderes als… Weiterlesen »

Lieber Täter des Wortes, ich möchte auf deinen Kommentar an Bird gerne antworten da dein Einwand von den Zeugen im Allgemeinen genau so immer wieder gebracht wird. Das Christen einen entsprechenden Lebenswandel führen müssen und sich anstrengen schlechte sollten schlechte Dinge zu meiden ist nicht der Streitpunkt und stellt auch Bird nicht in Abrede. Dann sagst, „Wenn in Unvollkommenheit so etwas passiert dann wird uns auf Grundlage des Opfers Jesu vergeben“. Das ist schon einmal eine Wischiwaschi Aussage, den alle schlechten Handlungen passieren immer auf Grund unserer Unvollkommenheit, oder. Sagte selbst Paulus nicht, dass er von seinem Geist oder seinem… Weiterlesen »

Lieber Täter des Wortes, entschuldige, aber es scheint das du nicht verstanden hast was ich meine. Und scheinbar hast du auch nicht verstanden, wie die meisten Zeugen Jehovas was Paulus an die Galater schrieb. Auch die scheinen es nicht verstanden zu haben. Gestatte mir das ich die Worte Pauli etwas auf dich anpasse. Gal. 3:2-5: „O (du) unverständiger (Täter d. Wortes), wer hat dich verzaubert, dass du der Wahrheit nicht gehorchst, dir, dem Jesus Christus als gekreuzigt vor die Augen gemalt worden ist? Das allein will ich von dir erfahren: Hast ihr den Geist durch Werke des Gesetzes empfangen oder… Weiterlesen »

DEN MYTHOS AM LEBEN ERHALTEN…. Liebe stille Mitleser von BI Aktuell, haben Jehovas Zeugen die Bibel geändert, damit sie zu ihren Glaubenslehren passt? Die märchen-hafte und wunder-bare und traum-hafte Antwort findet ihr derzeit auf JW.ORG zu lesen: “Nein. Im Gegenteil: Wir haben unsere Glaubenslehren geändert, sobald wir festgestellt haben, dass sie nicht wirklich zur Bibel passen.” Welch eine “phantastische” Antwort, nur entspricht sie leider in keinster Weise der Realität. Hier ist der Wunsch der Vater des Gedanken: Wunschdenken anstatt göttliche Offenbarung! Die Lehre von der “Überlappenden Generation” ist das beste Beispiel dafür, dass die obige Aussage von JW.ORG grundlegend falsch… Weiterlesen »

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