Nichts Neues bei den Zeugen Jehovas!

“So wurde das Recht verdrängt, und die Gerechtigkeit zog sich zurück. Die Wahrheit kommt auf dem Marktplatz zu Fall, die Redlichkeit ist nicht mehr gefragt.” (Jes. 59:14)

Ich möchte hier ein Geschehen schildern, dass schon vorher ungezählte Male stattgefunden hat: Eine alte Frau, die sich noch nie etwas zuschulden kommen ließ, wird aus der Gemeinschaft der Zeugen Jehovas ausgeschlossen, weil sie Kontakt mit einem Ausgeschlossenen hat. Unsere hier erwähnte Schwester ist über achtzig Jahre alt, ist seit ihrer Kindheit dabei gewesen und stammt aus einer Bibelforscher-Familie.

Anfang Juni bekam sie einen Telefonanruf von zwei Ältesten der Versammlung, mit der sie jahrelang verbunden war. Der Wortführer teilte ihr kurz und knapp mit, dass ihr die Gemeinschaft entzogen worden sei, weil sie die Worte aus 2. Johannes 10 und 11 nicht befolgt habe. Sie hätte 7 Tage Zeit, um gegen den Beschluss Einspruch zu erheben.

Was steht  nun in diesem Bibeltext? Dies: 

“Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht vertritt, dann nehmt ihn weder in euer Haus auf noch grüßt ihn. Denn wer ihn grüßt, ist an seinen schlechten Taten mitschuldig.” (NWÜ)

Damit wurde ihr vorgeworfen,  mit einem Menschen, zu tun zu haben, der “diese Lehre nicht vertritt”, also ein Antichrist sei. Es handelt sich ihren leiblichen Bruder.

Wie es dazu kam, dass ihr Bruder ausgeschlossen wurde

Über diesen Bruder ist Folgendes bekannt: Er hatte über vierzig Jahre im Zweigbüro der Zeugen Jehovas gearbeitet. Aber als die “Zeugen Jehovas eV.” in Deutschland eine Körperschaft des öffentlichen Rechts werden wollten, mussten sie Mitglieder nachweisen, d. h. sie mussten nachweisen, wie viele Mitglieder sie haben. Da sie aber traditionsgemäß keine amtlichen Mitgliederregister führten, musste etwas geschehen. Die Zeugen Jehovas sahen sich früher nicht als Mitglieder einer Organisation und waren regelrecht stolz darauf, sich auch hier von den etablierten Kirchen zu unterscheiden.

Er wollte auf sein Gewissen hören …

Unter dem Vorwand, die Zustimmung zur Verwendung ihrer persönlichen Daten zu benötigen, wurden die Zeugen gebeten, eine Karte zu unterschreiben. Und das lehnte der Bruder mit dem Hinweis ab, dass er sich nur Gott hingegeben habe und nicht einer Organisation. Er sah in der Unterschrift die Bestätigung einer Mitgliedschaft, was er später auch deutlich bestätigt fand. (Er hätte seine Haltung gut mit Zitaten von Rutherford und Knorr unterstützen können.)

Er betonte ausdrücklich, dass dies seine Gewissensentscheidung sei. Das ließ man nicht gelten und sagte: “In der Organisation gibt es nur Gehorsam!” Und weil sich der Bruder weigerte in dieser Hinsicht zu gehorchen, erlebte er ein regelrechtes Mobbing und verließ das Zweigbüro.

… und erkennt die Bedeutung Jesu

Er begann nun die Bibel aufmerksamer zu lesen als früher. Und dann wurde ihm klar, welche Rolle Jesus für seine Jünger spielen musste. Er begann in seinen Gebeten auch Jesus direkt anzurufen (Apg. 7:59). Und obwohl er in seiner Versammlung alle “Vorrechte” verloren hatte, hat man ihn doch aufgerufen, öffentlich ein Gebet zu sprechen. Und da passierte es, dass er einleitend sagte: “Herr Jesus, lass unser Gebet bitte bei unserem Vater im Himmel bekannt werden.”

Man wies ihn darauf hin, dass das nicht erwünscht sei; das sei die Anbetung Jesu und darum nicht biblisch. Es kam zur Wiederholung dieses Gebets und damit zu einer Verhandlung vor dem Rechtskomitee. Und da er von seiner Haltung nicht abrücken konnte wurde er ausgeschlossen.

Vor dieser Zeit war seine Schwester, die ich anfangs erwähnte, zu ihm in das gemeinsame Haus gezogen. Nun lebte sie gemäß der Meinung der Organisation mit einem “Abtrünnigen” in einem Haus. Wie die Zeugen Jehovas  “Abtrünnigkeit” definieren, kann man im Buch Einsichten über die Heilige Schrift unter dem Stichwort “Abfall, Abtrünnigkeit”, Seiten 22, 23 lesen, und man wird erkennen, dass es sich hier um Willkür handelt.)

Das große Unrecht

Ich kenne ihren Bruder schon Jahrzehnte und kann mir ein gutes Bild von ihm machen. Den Vorwurf der Abtrünnigkeit von Gott oder Jesus kann ich ihm nicht machen, denn zu keiner Zeit hat er Gott oder seinen Sohn verleugnet. Für mich ist er ein Mensch des Glaubens. Und ich kann das, was mit ihm gemacht wurde, nur als ein großes Unrecht bezeichnen. Diejenigen, die ihm das angetan haben, rühmen sich, zum “Volk Gottes” zu gehören. Die Führer dieser Religionsgemeinschaft sehen sich als Christi Stellvertreter und als das Sprachrohr Gottes. Aber das ist nichts Besonderes, das machen andere Leute auch.

Um welche Lehre geht es im 2. Johannes-Brief?

Und nun komme ich auf das Zitat aus 2. Johannes zurück. Dort fordert der Apostel ja auf, jeden abzuweisen, der “diese Lehre” nicht bringt oder vertritt. Um welche Lehre geht es denn? Das wäre wichtig zu wissen. Die Antwort ist schnell gefunden, denn Johannes schrieb vorher:

“Und das ist mit Liebe gemeint, dass wir weiter nach seinen Geboten leben. Wie ihr von Anfang an gehört habt, besteht das Gebot darin, dass ihr weiter den Weg der Liebe gehen sollt. Denn viele Betrüger sind in die Welt hinausgezogen. Sie erkennen nicht an, dass Jesus Christus als Mensch gekommen ist. Bei ihnen handelt es sich um den Betrüger und den Antichristen.

Passt auf, damit ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern die volle Belohnung bekommt. Jeder, der nicht bei der Lehre des Christus bleibt, sondern vorauseilt, ist nicht mit Gott verbunden. Wer bei dieser Lehre bleibt, ist sowohl mit dem Vater als auch mit dem Sohn verbunden.” (zitiert aus der NWÜ, Ausgabe 2018)

Die Tradition

Es gab schon zu Lebzeiten der Apostel Irrlehrer, wie die Gnostiker. Sie vertraten die falsche Ansicht, dass Jesus nicht als Mensch gekommen sei. Sie widersprachen den Worten Jesu, der sich selbst als Opfer für die Welt bezeichnet hat (Joh. 3:16). Und weil  sie Jesus widersprachen, machten sie seine Rolle als Opfer ‘für die Sünden der Welt’ ungültig! Diese biblische Lehre vom Opfer Jesu brachten die Betrüger nicht! Es ist klar, dass die Verneinung des Opfers Jesu das Christentum zerstört. Das ist antichristlich! Aber es ist nicht antichristlich, wenn man sich zu Jesus bekennt und sein Opfer annimmt, wie es dieses Geschwisterpaar ein Leben lang getan hat. Für sie gilt das, was der Apostel Johannes in seinem ersten Brief deutlich sagte:

“Wer sich nicht zu Jesus bekennt, gehört nicht zu Gott. Aus ihm spricht der Geist des Antichristen.” (1. Joh. 4:3)

Warum handelt man gegen Christus?

Indem man der Schwester diesen Text aus dem 2. Johannesbrief  an den Kopf warf, hatte man ihren Bruder verleumdet und behauptet, die Lehre vom menschgewordenen Christus “nicht zu bringen”. Das ist eine Unterstellung, die durch nichts bewiesen ist. Trotzdem besteht man darauf, und will ihr den “geistigen” Umgang mit dem Bruder zu verbieten.

Versteht man das? Das kann man nur verstehen, wenn man annimmt, dass die Exegeten der WTG unter “Lehre”, die Johannes anspricht, nicht die Lehre Christi meinen, sondern ihre eigene Lehrauffassung. Es geht tatsächlich nicht um einzelne Menschen, sondern um die Organisation! Im Vorfeld hatte man die Schwester gefragt, ob sie an die Organisation glaube.

Sie antwortete, dass sie nur an Gott und seinen Sohn glauben könne. Das war den Fragenden zu viel! Es war auch zuviel, dass sie sich strikt und klar zur Bibel bekannte und ihrem Bruder in seiner Entscheidung nur beipflichten konnte. Aber eine andere Antwort kann ein Mensch des Glaubens überhaupt nicht geben! Aber das interessiert Menschen nicht, die einer Organisation verpflichtet sind und nicht der Wahrheit.

Ich sehe in der bewusst falschen Anwendung des Textes aus dem 2. Johannes-Brief eine böse Absicht. Es kann  nicht einmal ein Missverständnis sein, denn der Text kann von jedem verstanden werden, der es will. Aber diese Leute interpretieren etwas hinein, was nicht darin enthalten ist: Es geht ihnen beim Zitat um ihre eigene “Lehre” und nicht um die Lehre Christi! Wer also die Irrlehre der WTG nicht “bringt”, wird hinausgeworfen und nicht gegrüßt, andernfalls würde man “teilhaben an seinen bösen Werken”.

Hat ihr Bruder irgendetwas falsch gemacht? Nein, er hat nur das getan, was Jesus selbst gesagt hat. Im Gleichnis aus Joh. 10:1-18 spricht Jesus von seiner Herde und sagt deutlich, wer dazugehört und wer nicht:

“Ja, ich versichere euch: Ich bin das TOR zu den Schafen. Alle, die vor mir gekommen sind, sind Diebe und Räuber. … Ich bin das TOR. Wenn jemand durch mich hineinkommt, wird er gerettet. … Ich bin gekommen, um ihnen Leben zu bringen und alles reichlich dazu. Ich bin der gute Hirt. Ein guter Hirt setzt sein Leben für die Schafe ein.”

Und weil der Bruder diese Worte ernst genommen und entsprechend gehandelt hat, wurde ihm die Gemeinschaft der Zeugen Jehovas entzogen. Er stellte nach Jahrzehnten fest, dass er sich in der Tür geirrt hatte, und die Organisation als die TÜR zur Herde Jesu gesehen hatte. Diesen Irrtum hat er korrigiert, und das wurde ihm zum Vorwurf gemacht und pseudo- biblisch “begründet”.

Kann die Schwester mit gutem Gewissen ihren Bruder meiden?

Welchen triftigen Grund sollte seine Schwester finden, um ihn zu meiden, wie es die Führer der Organisation wollen? Aus dem Wort Gottes kann sie keinen Grund ableiten. Aus seinem christlichen Leben aber auch nicht. Will man, dass sie blind gehorcht und Menschen mehr fürchtet als Gott? Und welche Autorität steht über dem Wort Gottes? Der Wachtturm vielleicht? So sieht man es eigentlich, auch wenn laut das Gegenteil behauptet wird.

An den Aposteln rühmte man die Entschiedenheit, mit der sie ihre Nachfolge Jesu betonten: “Wir müssen Gott dem Herrscher mehr gehorchen als Menschen!”  (Apg. 4:19) Mit einer tendenziellen und unehrlichen Anwendung von 2. Joh. 10 u. 11 setzen sich diese Menschen ins Unrecht, auch wenn sie behaupten, für Gott zu handeln. Mit ihrer falschen, den Kontext  vernachlässigenden “Auslegung” des Wortes Gottes begehen sie ein Verbrechen  am Wort Gottes. Und was Jesus davon hält, muss ich hier nicht ausführen; das wissen die “Rechtgläubigen” selbst.

Ein Wort an die beiden Ältesten

“Ihr habt zusammen das Telefonat mit der Schwester geführt; man hat euch damit beauftragt, und ihr habt diesen Auftrag als loyale Älteste ausgeführt. Ihr müsst euch jetzt – auch von eurem Gewissen – diese Fragen gefallen lassen:

Hattet ihr ein gutes Gefühl dabei? …

Wolltet ihr diese Schwester “in Zucht nehmen” wie es in eurem Jargon heißt?

Wofür wollt ihr sie “züchtigen”? …

Oder ging es euch “um die Reinheit der Organisation”?

Welche sittliche Verfehlung könnt ihr der Schwester oder ihrem Bruder vorwerfen? …

Wenn ihr ehrlich sein wollt, dann müsst ihr erkennen, dass es für eure Verdammung keinen gerechten Grund gibt! Ihr habt dann nur ‘gehorsam und demütig’ einen Auftrag erfüllt, der die Gerechtigkeit und die Wahrheit Gottes missachtet!

Nun könntet ihr euer Urteil über die Schwester korrigieren, aber das ist euch nicht möglich, weil hinter euch eine Organisation steht, die auf strenge Einhaltung ihrer Richtlinien besteht. Die Organisation hat auch das Urteil über ihren Bruder nicht korrigiert. Wenn ihr zu einer besseren und gerechteren Einsicht kommen solltet, seid ihr doch machtlos und andere würden an eurer Stelle handeln. Euch aber würde man ebenso behandeln wie die Schwester und ihren Bruder: Man würde euch eure “Vorrechte” nehmen und wenn ihr euch nicht fügt sogar ausschließen. Was könnt ihr tun? Die Antwort will ich eurem Gewissen überlassen.

Ich hoffe für euch, dass ihr eines Tages etwas Wichtiges erkennen werdet und euch dann fragt: “Mein Gott! Was habe ich da getan?” und euch dann schämen werdet und es bedauert, dass ihr euch auf dieses unehrliche und niederträchtige Spiel eingelassen habt. Ich unterstelle euch nicht, dass ihr kalt und unbarmherzig wie die Pharisäer urteilt und handelt. Aber unter dem Druck der Menge kann es dazu kommen, dass man aus Menschenfurcht gegen sein Inneres entscheidet. Das hat ja Petrus so erlebt – und bedauert. Ihr habt, weil man euch vielleicht genötigt hat, an diesem Unrecht teilgenommen. Auch wenn ihr nicht damit einverstanden sein solltet, bleibt doch die Schuld der Mittäterschaft an euch hängen. Und ich glaube nicht, dass man Gott und Jesus einen guten Dienst erweist, indem man einen unbescholtenen Menschen aus der Versammlung hinauswirft. MIch erinnert dieses Verhalten an Diotrephes.”

Wie es den Geschwistern nun geht

Und nun noch ein Wort zur Schwester: Aus dem Gespräch mit ihr weiß ich, dass es ihr jetzt sehr gut geht. Sie ist glaubensfroh und glücklich, weil sie für wert erachtet worden ist, um Jesu willen in Unehre zu geraten. Sie ist erleichtert, weil ihr eine Entscheidung abgenommen worden ist. Jetzt ist ihr Friede tief und gewaltig wie ein mächtiger Strom. Um sie und ihren Bruder muss man sich keine Sorgen machen. Sie werden Gottes Hand nicht mehr loslassen. Ich muss auch betonen, dass sie keine Rachegedanken haben und eher für alle beten, die ihnen Unrecht zugefügt haben.

Und dann war noch etwas, was ich erwähnen wollte. … Ach ja! Warum habe ich den Titel  “Nichts Neues bei den Zeugen Jehovas” gewählt? Aus der ganzen Welt wird immer wieder dieses Verhalten bekannt, das ich hier beschrieben habe. Die Zeugen müssen ein Problem mit Jesus haben, wenn sie jeden, der sich ausdrücklich zu ihm bekennt und anruft, hinauswerfen. Sie reden und schreiben zwar über Jesus, aber es scheint nicht erlaubt zu sein, eine persönliche Beziehung zum Menschensohn zu haben, ihm im Gebet zu danken und darüber zu sprechen. Und das Problem ist alt. Es führt aber kein Weg an Jesus vorbei, denn er sagte:

“An mir müssen sich die Geister scheiden!” (Joh. 9:39)

“Das alles hat Jehowah gesehen, und ihm missfällt, dass es kein Recht mehr gibt. Er sieht, dass niemand sich regt, und wundert sich, dass niemand dazwischentritt.” (Jes. 59:15, 16)

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Lieber Tilo, danke für deinen Bericht, der wieder einmal uns die Augen öffnet, wer die wahren Christen sind. Es hat mich sehr berührt, die Reaktion dieser treuen alten Schwester zu lesen: “Sie ist glaubensfroh und glücklich, weil sie für wert erachtet worden ist, um Jesu willen in Unehre zu geraten. Und was sagte Jesus selbst? Johannes 5:23 (Elberfelder) 23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. Ja, diese beiden treuen Alten sind wahre Christen, und das was sie erlebt haben, war Christenverfolgung. Sie sind… Weiterlesen »

Liebes Geschwister-Paar! Wir sind so stolz auf euch. Seid gewiss, dass dies auch der himmlische Vater und unser Herr, Jesus Christus, sind. Sie werden gewiss auf euch beide gut aufpassen. Ihr habt euch ja zu ihnen bekannt statt zu einer kränkelnden Organisation und ihren selbstgerechten Führern.
Letztlich — so schmerzhaft, schockierend und hässlich das Ganze im ersten Schockmoment erscheint –, letztlich ist es das Beste, was euch beiden passieren konnte: ihr seid befreit worden aus einer Menschen verachtenden Organisation, die nicht davor zurückschreckt, biblische Aussagen zu verdrehen.

Wir wünschen euch den reichsten Segen!

Es ist sehr erfreulich, dass diese liebe Schwester noch in hohem Alter zu Jesus fand. Gott hat das Strahlen ihres Herzens gesehen und sie aus dem Wachtturmgefängnis befreit. Es ist nie zu spät. „Jesus aber hatte Marta lieb und ihre Schwester und Lazarus.“ Johannes 11:5
Ganz offensichtlich trifft dies auch für diese Schwester zu. Ausgeschlossen von einer herzlosen Sekte, aber eingeschlossen in Gottes Liebe. Herzlichen Glückwunsch!

Lieber Tilo, Meine Anmerkung dazu: Jetzt sind sie, die Schwester und der Bruder aus Babylon der Grossen — der JW.ORG FIRMA — rauskatapultiert worden. Das war nicht schön aber es ist eine Konsequenz davon wenn man in einer so krass manipulativ und bibelverändernde Sekte und “falschen Christus”– als “Mitglied” war. Matth. 24:24 Es ist natürlich, rein menschlich gesehen schon sehr sehr schlimm wenn man die sozialen Kontakte usw. verliert!! Und es schmerzt sicherlich lange Zeit!! Ich fühle sehr mit Ihnen und ich wünsche Ihnen viel Kraft von YHWH und seinem wunderbaren Sohn. Der Weg ist frei – bei Christus zu… Weiterlesen »

Hatte sich die Schwester zusätzlich noch des Vergehens schuldig gemacht, kein Testament zugunsten der Organisation ausgestellt zu haben?
Oder der worst case trat ein und sie hatte nichts zu vererben? In diesem Falle sollte zumindest eine Lebensversicherung abgeschlossen werden, in deren Polizze die org als Begünstigte eingesetzt wird. So hätte man durchaus mildernde Gründe gelten machen können.

Ihr Lieben,

ich wurde heute von einer lieben Schwester gefragt, ob es in allen Versammlungen gleich hart, oder konsequent, gehandhabt wird, oder ob es Versammlungen gibt, in denen die Ältesten es nicht so streng halten. Oder ob sie dann selbst drann sind.

Ich konnte ihr diese Frage nicht beantworten, da wir bereits ca. 7 Jahre, der Org. den Rücken gekehrt haben.

Hat jemand Erfahrungen gemacht, oder kennt jemand aktuelles aus den Publikationen.

Ich glaube, unsere liebe Schwester, die ihr alle kennt, würde sich freuen.

Ganz liebe Grüße Omma und Oppa

Lieber Tilo der präsentierte Lebensbericht zeigt DIE Kaltschnäuzigkeit religiös faschistoiden Selbstdarsteller was soll man zu deren Gehabe DAZU sagen? vieles ist JAA bereits in den zu lesenden Kommentaren gesagt worden Grüß mir Schwester&Bruder… verbunden im Herrn Grüß mir Schwester&Bruder von mir mit meinem Respekt vor… „ergrauten Haar“ ein sich zum Christus zu bekennen bleibt , wie versprochen … folgenreich (Bibelstellen … erspare Ick dem NT Leser) kurze Frage an stille Mit Leser: Wie berührt euch DASS aktuell zu lesende? Ick möchte mit meiner Meinung … mit meinem Fazit nicht vor greifen NUR, was passiert, wenn DU dich VOR Zeugen Jehovas… Weiterlesen »

Liebe Freunde, das Verfahren – telefonische Mitteilung über die Nicht-Mehr-Zugehörigkeit-zur-Gemeinschaft – scheint zu zeigen, dass man den Ausschluss über die Schiene: „… hat zu erkennen gegeben, kein JZ mehr sein zu wollen“ abgewickelt hat. Denn sonst hätte es ja ein Kommitee-Verfahren geben müssen. Den Unterschied habe ich seinerzeit auch erst kapiert, als mir genau das widerfuhr: Ich war in verschiedenen zivilgesellschaftlichen Organisationen engagiert, die von JZ alle als „politisch“ eingestuft wurden. Somit teilte man mir – ohne jedes Verfahren – mit, dass man demnächst bekannt geben werde, dass ich kein JZ mehr sei. Und dies eben mit der Begrünung, dass… Weiterlesen »

@Tilo, dass, was Sie schreiben hat mich tief berührt, weil ich es aus eigener Erfahrung kenne, und zwar in der Form, als ich mehr und mehr Unseren Herrn Jesus ins Gespräch bringen wollte, sich eine Schwester von mir abwandte und das genau damit begründete, dass ihr das zuviel sei, immer von Jesus Christus reden, so in etwa ihre Aussage. Das der Heiland für uns starb und der Weg und die Wahrheit ist und wir seinen Geboten gehorchen sollen, das wird bei ZJ, für meine Begriffe, schon immer ausgeblendet und ich kann das auch begründen, so wie Sie es in Ihrer… Weiterlesen »

Der Multi-Milliardenkonzern Watchtower versucht eine kürzlich in Spanien gegründete Vereinigung der Opfer der Jehovas Zeugen auf dem Klageweg (Rechtsweg) zu ELIMINIEREN:

https://youtu.be/JT5pdtV9A14

Dieses Video ist sicher eine Übersetzung in die deutsche Sprache wert.

Lg

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