Gottvertrauen – heute nötiger den je!

Laut Definition ist Vertrauen „die subjektive Überzeugung (oder auch das Gefühl) von der Redlichkeit einer anderen Person“. Wer vertraut, glaubt, dass die Aussagen oder Handlungen des anderen wahr und aufrichtig sind. Ohne dieses Grundvertrauen ist es auch nicht möglich, ein vertrauensvolles Glaubensverhältnis mit Gott zu führen, aber auch keine menschliche Gesellschaft würde funktionieren.

In Markus 11:22 ermahnte Jesus seine Zuhörer: “Ihr müsst Vertrauen zu Gott haben“ was so viel bedeutet wie, ihr müsst an Gottes Verheißungen glauben, denn Glaube und Vertrauen sind ein Paar Schuhe.

Menschen, die ihren Glauben an Gottes Verheißungen bewiesen haben wurden von Jesus immer besonders beispielhaft erwähnt. An einer Stelle sagte Jesus zum Beispiel: “Ich versichere euch: Solch einen Glauben habe ich in ganz Israel nicht gefunden!”

Er sprach von einem Offizier, dessen Diener im Sterben lag. Der Offizier schickte einige Männer zu Jesus mit der Bitte um Heilung des kranken Dieners. Er selbst wollte nicht zu Jesus gehen, weil er sich unwürdig fühlte. Er meinte, ein einziges Wort von Jesus würde ausreichen um die Heilung zu bewirken. Über diesen Glauben, dieses Vertrauen in seine Wunderkraft war Jesus erstaunt und sprach die eben zitierten Worte. (Lukas 7:9)

Es gibt verschiedene Arten des Vertrauens, z. B. Selbstvertrauen. Selbstvertrauen ist Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Selbstvertrauen ist eine gute Sache, kann aber einem vertrauensvollen Glaubensverhältnis mit Gott im Wege stehen. Hier spielt eher unser Vertrauen bezüglich einer persönlichen Beziehung zu Gott die wichtigere Rolle.

Dann gibt es noch das sogenannte Grundvertrauen. Ohne Grundvertrauen funktioniert keine menschliche Gesellschaft und kein Staatswesen. Leider ist dieses Grundvertrauen in fast alle politischen Institutionen, vom Bundespräsidenten über die Bundesregierung bis zu den Gemeindevertretungen, bei Vielen verloren gegangen.

Und auch die christlichen Kirchen verlieren seit Jahren viele Mitglieder, weil immer weniger Menschen den Kirchen vertrauen. Besonders die katholische Kirche hat mit einem massiven Vertrauensverlust auf Grund der bekanntgewordenen Missbrauchsfälle und deren Vertuschung zu kämpfen.

Aber nicht nur die katholische Kirche erleidet auf Grund der bekanntgewordenen Missbrauchsfälle einen massiven Vertrauensverlust. Die allgemeine Praxis der Zeugen Jehovas, schwere Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch nicht der Polizei oder den Behörden zu melden, belegt eine schwerwiegende Unterlassung der Organisation, die Sicherheit und den Schutz ihrer Kinder zu gewährleisten. Vielmehr führt ihr organisationsinternes Disziplinarsystem dazu, dass Täter sexuellen Kindesmissbrauchs kaum sanktioniert werden und meist innerhalb der Gemeinschaft und Gesellschaft verbleiben – mit dem Risiko, dass sie sich weiterhin an Kindern vergehen.

Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich das auch das Vertrauen der Anhänger der Zeugen Jehovas in ihre geistige Führung, den „geistgesalbten Christen“, der „leitenden Körperschaft“, eigebrochen ist.

Auffallend ist die zunehmende Selbstbeweihräucherung der „Sklavenklasse“ und ihr Buhlen um Vertrauen. Sie blüht regelrecht auf in der Huldigung ihrer selbst. Jehova schenkt ihnen Vertrauen, Jesus schenkt der Sklavenklasse Vertrauen, wer seid ihr Nichtgesalbten, dass ihr es wagt dem Sklaven nicht auch zu vertrauen?

Vertrauen können Menschen nicht einfordern, Vertrauen muss erarbeitet werden. Die persönliche Glaubwürdigkeit bildetdie Grundlage von Vertrauen. Diese beruht auf 4 Faktoren, die wie Teile eines Baumes aneinandergekoppelt sind: Integrität, Absicht, Fähigkeiten und Ergebnisse. Bei den ersten beiden Faktoren geht es um den Charakter, bei den beiden anderen um die Kompetenz.

Wenn Vertrauen wiederholt enttäuscht und missbraucht wird entsteht Misstrauen. Das gilt sowohl für private wie auch berufliche, religiöse oder gesellschaftliche Beziehungen.

„Vertrauen ist wie ein Stück Papier. Einmal zerknüllt, wird es nie wieder perfekt werden“.

Warum das Vertrauen in die Regierung verloren geht

So viele Bürger wie nie zuvor zweifeln an den “Schutz-Maßnahmen” der Politik. Die oft widersprüchlichen und sinnfreien Entscheidungen in der Coronapolitik haben dafür gesorgt, dass die Bevölkerung ihr Vertrauen in das Krisenmanagement der Bundesregierung verloren hat. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts CIVEY für den SPIEGEL.

Und nun haben wir zusätzlich noch eine Energiekriese wegen des Krieges in der Ukraine. Fast zwei Drittel der Deutschen haben auch hier ihr Vertrauen in die Krisenpolitik der Bundesregierung verloren. Immer deutlicher erkennen die Menschen das diese Krisen von unfähigen Politikern selbst verursacht wurde.

Nicht nur die Kompetenz des Wirtschaftsminister Robert Habeck wird von vielen angezweifelt, sondern auch die des Bundesgesundheitsministers. Nur noch eine Minderheit traut Karl Lauterbach zu, das Land gut durch die Coronakrise zu führen. Nur noch 29 % der Deutschen sind mit seinem Krisenmanagement mehr oder weniger „zufrieden“, deutlich mehr als die Hälfte nicht.

Diese beiden Minister, besonders aber Karl Lauterbach, sind ein Paradebeispiel dafür, warum Menschen ihr Vertrauen in die Politik verloren haben. Für viele Menschen ist Karl Lauterbach Deutschlands mächtigster Quacksalberer. Wir könnten viele Beispiele anführen die aufzeigen wie er übertreibt, verfälscht, fehlinterpretiert und sogar lügt. Besonders sein „Maskentheater“ – zurzeit wieder aktuell – zeigt, wie die Regierenden alles tun, um das Vertrauen der Bevölkerung zu verlieren.

Nun werden einige einwenden, ja das ist doch alles Kleinkram, den man nicht so hochspielen sollte. Mag sein, aber es verdeutlicht wie irrational sich die Regierung verhält. Man kann nur hoffen, dass unsere Kinder das wahnsinnige und irrationale Verhalten der Politiker nicht mitbekommen.

Die Politiker versuchen mit aller Gewalt uns vorzuleben wie gefährlich das Corona-Virus für alle ist. Während Corona überall auf der Welt inzwischen zum normalen Leben dazu gehört terrorisiert uns Lauterbach mit seinem Regelirrsinn. Und es kommt noch schlimmer. Lauterbach nimmt 20 Millionen Euro Steuergeld in die Hand um eine Zeitungsanzeige mit nachweislich Falschinformationen zu verbreiten.

Er verbreitet seine Botschaften unter dem Motto: „Jetzt spricht die Bundesregierung“ für viele immer noch die Quelle der einzigen richtigen Wahrheit. Er behauptet in dieser Anzeige: „Jeder 10. Corona-Infizierte wird so schwer erkranken, dass er im Krankenhaus behandelt werden muss“.

Karl Lauterbachs Ziel ist eindeutig, die Menschen sollen Angst haben damit sie tun was Karl Lauterbach und seinen Regierungskollegen beschließen.

Das diese Aussage ist gelogen ist hat sein Ministerium auf Nachfrage des Reporters Julius Böhm (Bild) sogar selbst zugeben müssen. Die wahre Quote liegt viel niedriger bei 4%. Rechnet man die Dunkelziffer mit ein, die Lauterbach selbst auf das Vierfache schätzt, dann landen wir bei 1%. statt bei 10%, eine Tatsache die in der Praxis zu beobachten ist. Aber solche Fake News verbreitet Lauterbach mit unserem Geld und beweist damit wie bescheuert, unwissenschaftlich und auf Lügen aufgebaut die Regeln von Lauterbach sind.

Lauterbach verbreitet aber nicht nur Fake News und Lügen, er ist auch ein herzloser Minister der den schwächsten unserer Gesellschaft, den alten Menschen seine Vorstellung von Schutz mit aller Gewalt aufzwingen will. Keine Frage, besonders für hochbetagte Menschen kann Corona eine große Gefahr werden, sowie jede Infektionskrankheit. Das ist aber kein Grund pauschal alte Menschen zu bevormunden und einzusperren, ihnen ihre Selbstbestimmtheit und das letzte bisschen Freude und Würde im Leben wegzunehmen.

Seit dem 1. Oktober können in der Altenpflege die Bewohner danke Karl Lauterbach gezwungen werden, eine Ffp2-Maske zu tragen. Überall in allen Gemeinschaftsräumen beim Frühstück beim Kaffee am Nachmittag bei Gesellschaftsspielen, bei allem. Nur wenn sie alleine und einsam in ihren Zimmern sitzen soll die Maske nicht Pflicht sein. Das ist die Handschrift eines Herzlosen Karl Lauterbach.

Alles was für die körperliche und seelische Gesundheit eines jeden Menschen essentiell ist wird unterbunden. Unsere Senioren werden unter Umständen, wenn es die Heimleitung für angebracht hält, kein einziges Lächeln mehr sehen und viele Demenzkranke werden nicht verstehen warum sie ihre Gesichter verdecken sollen. Unsere verantwortlichen Minister sind auf allen Gebieten weltfremd, unmenschlich und Patientenschützer Eugen Brysch nennt diese Regelung absurd und  einen erheblichen Einschnitt in die Lebensqualität Ich nenne diese Regelung Menschen unwürdig.

Dieses Maskentheater zeigt, wie realitätsfern und abgehoben unsere Politiker sind und warum immer mehr Menschen ihr Vertrauen in diese Politiker verlieren.

„Vertrauenswürdig“ beschreibt eine Person, auf die absolut Verlass ist. Wird ein Versprechen gegeben, wird dieses eingehalten, kurz gesagt: Vertrauenswürdigkeit ist ein äußerst positiver Charakterzug, so das fast jeder Mensch sich von diesem Charakterzug angezogen fühlt. Und dennoch, man kann von Menschen enttäuscht werden auch wenn sie noch so Vertrauenswürdig erscheinen, besonders wenn Menschen Macht und Einfluss haben. Und mit dieser Feststellung sind wir wieder bei dem Wort Gottes, der Bibel und den Worten Jesu die wir eingangs zitierten, “Ihr müsst Vertrauen zu Gott haben“, den Verheißungen Gottes zu Vertrauen. Die Bibel warnt uns in Psalm 146:3 nicht umsonst vor Menschen mit Macht und Einfluss, Zitat:

„Setzt euer Vertrauen nicht auf Leute, die Einfluss haben und Macht ausüben! Sie sind doch bloß vergängliche Menschen und können euch nicht retten“. Psalm 146:3 HFA

Gottvertrauen zeichnet einen Christen aus. Gottvertrauen bedeutet: Die Liebe Gottes als allumfassende zu erkennen und das eigene Vertrauen in Gottes Hände zu legen, die drei christlichen Haupttugenden Glaube, Hoffnung und Liebe selber auszuleben und an andere weiterzugeben. Ohne Vertrauen kann niemand leben. Genau darum geht es auch im christlichen GlaubenGlauben heißt in erster Linie nicht, etwas für wahr zu halten, sondern vertrauen.

Glauben bedeutet nicht jede biblische Aussage richtig erklären zu können. Glaube ist keine Flucht in eine nicht zu beweisende Wahrheit. Aber genau in diesem Sinn wurden Jehovas Zeugen belehrt, nicht auf das Sich-Einlassen auf Jesus Christus, sondern im verteidigen ihrer Wahrheit, wie sie diese von ihrer geistigen Führung vermittelt bekamen.

Christen glauben und vertrauen Personen, die sie für vertrauenswürdig halten, in erster Linie natürlich Gott und Jesus Christus. Menschen, die Gott und Jesus Christus vertrauen finden durch ihren Glauben Trost, Kraft und Mut, auch in dieser Zeit, in der das Vertrauen in Menschen, Regierungen und Religion zunehmend schwindet.

Sie erkennen in allen diesen Ereignissen, – wenn auch nicht in jeder Einzelheit -, wie sich Gottes Vorhersagen erfüllen. Sie erkennen wie sich die Mächte des Bösen gegen die Macht des Guten positioniert. Aber der Glaube und das Vertrauen in Gottes Macht gibt Menschen Mut. Was Glaube bedeutet hat der Apostel Paulus in Hebräer 11 treffend beschrieben:

Glaube aber ist: „Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugt sein von Dingen, die nicht man nicht sieht“.

Aufgrund dieses Glaubens haben Männer und Frauen ein ruhmvolles Zeugnis abgelegt. Aufgrund des Glaubens erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort erschaffen worden und dass so aus Unsichtbarem das Sichtbare entstanden ist.

 

 

 

 

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Man muss nur die Dollar-Note anschauen; dort steht: We trust in God. Tun sie, die Regierung und ihre Politiker, das? Mitnichten.
Darum schwindet das Vertrauen in den Politikern und deren Drahtzieher.
Es ist auch so wie es nebst Psalm 146:3 auch weiter in 8-9 Der HERR macht die Blinden wieder sehend und richtet die Niedergeschlagenen auf. Er bietet den Ausländern Schutz und sorgt für die Witwen und Waisen. Er liebt alle, die seinen Willen tun, aber diejenigen, die ihn missachten, führt er in die Irre.

Shalom José

Ich habe einst Deine Beiträge geschätzt. Seit Du ins Frustlager abgebogen bist, änderte sich dies und Deine Beiträge einer Quartalszusammenfassung werden zu einer Zumutung für Otto-Normalo und für Fachkollegen siehe Sp Kap. 10. Hört zu Hause keiner zu? Oder warum schreibt ihr Leute vom Arbeitskreis immer wieder diesen Unfug? Muss ja ein Drang sein. Nur weil der Gegenwind relativ mager ausfällt und viele Mitleser sich verdrückt haben weil sie es ebenso unzumutbar empfinden Sp 10,19, glaubt ihr mit dem Geratze weiter machen zu müssen? Wann führt BI endlich ein Qualitätsmanagement ein nach Sp 10,20? Um euer Frustdenken einmal zu bedienen,… Weiterlesen »

Zumindest hierin können wir Erni sicher alle beipflichten, wenn er schreibt:
“Auffallend ist die zunehmende Selbstbeweihräucherung der „Sklavenklasse“ und ihr Buhlen um Vertrauen. Sie blüht regelrecht auf in der Huldigung ihrer selbst. Jehova schenkt ihnen Vertrauen, Jesus schenkt der Sklavenklasse Vertrauen, wer seid ihr Nichtgesalbten, dass ihr es wagt dem Sklaven nicht auch zu vertrauen?”

http://www.christusbekenner.de/index_htm_files/16-Wer_ist_der_treue_und_verstaendige_Sklave_wirklich.pdf

Last edited 1 Jahr zuvor by www.Christusbekenner.de

Lieber Erni, vielen herzlichen Dank für den detailliert herausgearbeiteten Artikel. Besonders hervorzuheben ist, der von dir geäußerte Gedanke, dass Vertrauen und Glaube zusammen gehören. Zu diesem Gedanken passt auch wunderbar diese Schriftstelle aus Matthäus 7:7-11, welche ich gerne immer mal wieder zitiere. Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch geöffnet werden! 8 Denn jeder Bittende empfängt, und der Suchende findet, und dem Anklopfenden wird geöffnet werden. 9 Oder welcher Mensch ist unter euch, der, wenn sein Sohn ihn um ein Brot bittet, ihm einen Stein geben wird? 10 Und wenn er um… Weiterlesen »

Was mich an dem Artikel irritiert ist die Herangehensweise. Es wird alles zu einem Einheitsbrei vermengt. Der Glaube an Gott wird gleichgesetzt mit Vertrauen in Menschen bzw. Politik. Was erwartet Erni denn von der Politik? Der Mensch hat über den Menschen zu seinem Schaden geherrscht! Wenn ich das weiss überrascht es nicht, dass Politiker überfordert sind. Im Gegenteil, es ist die Bestätigung, dass Gottes Wort vertrauenswürdig ist. Schon mal Offenbarung 16:14-16 gelesen? In dieser Zeitphase leben wir gerade. Vers 15 mal ausgeschrieben: Siehe, ich komme wie ein Dieb! Glückselig ist, wer wacht und seine Kleider bewahrt, damit er nicht entblößt… Weiterlesen »

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