Getaufte Kinder als Nachwuchs für die Wachtturm-Organisation? Teil 1

Kinder sind die heißgeliebten Schätze ihrer Eltern, für die sie sich aufopfern und alle guten Wünsche und große Hoffnungen in sie hineinlegen. Mit Herzblut werden sie großgezogen und nicht immer geht alles so gut, wie es sich die Eltern wünschen. Die böse Zeit hat oft zu einer schauerlichen Entfremdung zwischen Kindern und Eltern geführt. Die engsten menschlichen Bindungen werden gesprengt und die Kinder werden unter der Obhut Fremder beeinflusst und zu Menschen geformt, die fremden Zwecken dienen.

Im Zuge der Gegenreformation haben sich z. B. die Jesuiten in ihren Schulen der Kinder angenommen, um sie für die Katholische Kirche zu gehorsamen Gefolgsleuten zu erziehen. Jesuiten waren an vielen Fürstenhöfen die Erzieher der Prinzen, die später als hörige Herrscher für die Katholische Kirche handelten.

Die leichte Beeinflussbarkeit der Kinder wurde schon immer ausgenutzt: Wir haben von Maos Roter Garde gelesen, von der Hitlerjugend, von Kindersoldaten und den Roten Khmer. Wir sehen fanatische, orthodox-jüdische junge Männer, radikale Islamisten, fundamentale Christen und sehr junge, brutale ISIS-Anhäger.  In vielen Teilen dieser zerrütteten Welt werden Kinder indoktriniert und im Sinne irgendeiner Ideologie scharf gemacht, so, wie man Hunde auf Menschen abrichtet. Sie sollen nur einer einzigen Sache dienen: Der Partei, dem Krieg oder der Organisation. Sie sollen dem üblen Zweck dienen und ihr Leben der Ideologie widmen. Die Hintermänner dieser Kinderverführung wussten immer sehr genau, wie leicht ihre Opfer zu verführen waren und wie leicht sie für einen bestimmten Zweck geformt werden konnten. In Sprüche 22:6 steht: „Gewöhne den Jungen an seinen Weg, dann bleibt er auch im Alter dabei.“

Die Zeugen Jehovas verstehen das als Anleitung für die Erziehung ihrer Kinder zum Guten! Die Verführer aber wissen, dass ebenso dauerhaft auch das Böse und das Falsche in die Kinder gepflanzt werden kann. Es hängt also im hohen Maß von den Erziehern ab, was gepflanzt wird. Die Kinder sind hier nur die Tafel, auf die man schreibt.

Die kleine Welt der Kinder

Die Welt der Kinder ist überschaubar klein. Es ist eine Welt, die kaum durch eigene Erfahrung geprägt ist. Das Kind lernt mit der Zeit und an der Zeit.  Im Bewusstsein des Kindes mischen sich noch Traum und Wirklichkeit, ohne dass es dem Kind bewusst wird. Es ist noch nicht kritikfähig und gerade erst dabei, sein Gewissen zu gebrauchen. Die Bibel spricht hier ausdrücklich von der Zeit der Unreife! In dieser Zeit ist die Tafel des Herzens noch weitgehend unbeschrieben und das Kind kann in dieser Zeit zur leichten Beute von Verführern werden. Ideologen warten nur darauf, ihren Einfluss auszuüben.

Was die Wachtturm-Gesellschaft (WTG) von Kindern erwartet

Die WTG macht hier keine wirkliche Ausnahme! Man erwartet z. B., dass Kinder ab 10 Jahren getauft werden. Damit schließen sie sich einer Religionsgemeinschaft an, die sie noch gar nicht wirklich kennen! In diesem Alter ist man vielleicht schon am Beginn der Pubertät, auf dem Weg zum Erwachsenen, mit einem ständigen Auf und Ab der Gefühle. Es ist wie der Gang auf einem schaukelnden Schiff: Jeder Schritt kann ins Leere gehen und erzwingt eine Korrektur. In dieserschwankenden Zeit braucht das Kind starke und verlässliche Eltern mit gefestigtem christlichen Charakter. Und in diesem Schwebezustand soll das Kind eine Entscheidung fürs Leben fällen und sich taufen lassen? Dazu ist es schlichtweg nicht in der Lage! Dann könnte man auch das Heiraten in diesem Alter empfehlen.

Wozu es aber fähig ist: sich zu begeistern, vom Gefühl fortgetragen zu werden und „aus dem Bauch heraus“  für den Augenblick zu entscheiden. Es kann sich unter dem Einfluss der Eltern und einer Versammlung der Zeugen Jehovas für diese Religionsgemeinschaft entscheiden. Drängen die Eltern in Richtung Taufe, weil sie glänzen wollen, oder tatsächlich meinen, dass sich ihr Kind für Gott, und  nur für ihn, entscheiden will, dann wird es sich taufen lassen. Mit der Taufe aber wird es eben nurzu einem Mitglied der WTG. Mehr noch nicht!

Wissen Kinder schon, wer Gott ist und was die Taufe bedeutet?

Wissen die Kinder denn schon, auf wen sie sich einlassen, wenn sie im unreifsten Alter getauft werden? Wie gut kennen sie Gott? Welche Erfahrungen haben sie denn schon in ihrem kleinen und kurzen Leben gemacht?  Wissen sie eigentlich, was es bedeutet, wenn sie gedankenlos „Jehova“ sagen? Das muss bezweifelt werden, denn es spricht gegen jede Erfahrung. Trotzdem wird in der Literatur der WTG zur Taufe in der Kindheit „ermuntert“. Man meint, es reiche, wenn das Kind zwischen „Recht und Unrecht unterscheiden könne.“ Es reiche aus, wenn es den Wunsch hat, „Jehova gehorsam zu sein“.  Aber ganz ehrlich: Kann das Kind von zwölf Jahren diese Minimalforderungen der WTG schon erfüllen, wenn es doch in der Bibel heißt, dass „Dummheit an das Herz des Knaben gekettet“ ist? Kann man den Reifeprozess abkürzen oder ersetzen, indem man behauptet, das Kind könne ja nach der Taufe das Wichtigste noch lernen? Auch wenn das Kind 80 „Tauffragen“, beantworten kann, sagt das noch gar nichts aus. Kinder können die „richtigen Antworten“ auswendig lernen, ohne verstehen zu müssen, was sie bedeuten.

Und es bleibt die Frage: Kann Glaube angelernt werden? Es ist doch erwiesen, dass Glaube eine Frucht des Geistes Gottes ist, die wachsen muss. Darauf meint man verzichten zu können? Funktioniert das? Bei vielen nicht! Das soll das Beispiel eines 19-jährigen Zeugen Jehovas verdeutlichen, der als Kind getauft worden war und der für viele andere steht:

Er hatte angefangen zu rauchen. Da es nicht verborgen blieb, wollte sich ein Versammlungskomitee mit ihm befassen. Seine Mutter schickte ihn zu mir, weil sie hoffte, ich könne den Sohn vom Rauchen abbringen. Das lange Gespräch ergab dann dies: Das Rauchen sei für ihn nicht der ausschlaggebende Punkt! „Warum? Warum hast du als Kind und Jugendlicher Pionierdienst gemacht, warum warst du eifrig beim Saalbau dabei, warum hast du in der Predigtdienstschule mitgemacht und warum strebtest du das Ziel eines Dieners an?“ Seine Antwort: „Ich machte das meiner Mutter zuliebe!“ „Ja, glaubst du denn an Jehova? Kennst du ihn?“. „Wenn ich ehrlich bin: Nein!“ Ich dachte: „Schade, hier hat Gott das Haus des Glaubens nicht gebaut.“

„Wenn Jehowah das Haus nicht baut, arbeiten die Bauleute vergeblich.“ (Ps. 127/1)

Ich habe schon vor vierzig Jahren fast eine ganze Generation von Kindern der Zeugen Jehovas weggehen sehen!  Und wie ist es heute? Immer noch gehen sie weg. Das Unglück fängt schon bei der Taufe an, denn sie wird nicht als eine Bitte um ein gutes Gewissen vor Gott verstanden, weil  man das Opfer Jesu angenommen hat.

Da tritt kein Mensch vor Gott und sagt: „O Gott, sei mir, einem Sünder gnädig!“ Kann denn ein Kind schon ein Schuldbewusstsein haben, das es in die Arme Gottes treibt, weil es weiß, dass er barmherzig ist? Es wird zwar gefragt, ob es „erkannt“ hat, ein Sünder zu sein, aber das muss das Kind ohne besondere Einsicht mit „Ja!“ beantworten. Ein Kind weiß noch nicht, dass es Gott wirklich braucht und ohne ihn nicht wahrhaft leben kann. Es weiß noch nicht mit dem Herzen, dass es nur durch Jesu Liebestat von der Schuld befreit werden kann. Es weiß noch nicht, dass Jesus auch für ihn der Weg, das Leben und die Wahrheit ist! Das wird dem Kind nicht einmal gesagt! Es ist die Taufe in eine Organisation! Man wird ein Mitglied. Man redet ihm dasselbe ein, was schon die Juden ruhigstellte: „Ist Jehova denn nicht unter uns? Was soll uns dann noch passieren?“ (Micha 3:11). Man  redet ihm ein, dass es in der Organisation geborgen sei, dass die „Organisation es in das neue und gerechte System der Dinge führen wird“! Man hat sie nicht zu Christus geführt, der allein der Retter und Führer seiner Schafe ist! Mit der Taufe führt man Kinder zur Wachtturm-Organisation. Und unter diesem Einfluss kann Gott das Haus des Glaubens kaum bauen. Mit kitschigen, billigen Paradiesbildchen lockt man die Kinder in die Organisation, und sie greifen verständlicherweise danach.

Welches Bild machen sich Kinder von Gott unter dem Einfluss der „Belehrung“ durch die WTG?

Es wird ihnen das Bild eines strengen Gottes vermittelt, der die Bösen mit Vernichtung straft. (Es lassen sich viele Zitate aus den Schriften der WTG anführen, die dieses Bild bestätigen!) Dabei wird ein besonderes Wirken Gottes fast ausgespart: Sein Bemühen, auch den Bösen auf den rechten Weg zu bringen (Ps. 107:10-20). Dieser Gedanke wird nur dann zugelassen, wenn der „Böse“ mit den Zeugen Jehovas ihre Literatur „studiert“, um selbst ein Zeuge zu werden. Gott ist eher ein Gott der kalten Gerechtigkeit, der Harmagedon als Ende für alle außerhalb der „Organisation Jehovas“  kommen lässt, als ein barmherziger Gott, der jeden durch Christus retten kann, auch wenn er nicht in der Organisation ist. Diese Angst vor Harmagedon wird so anschaulich mit bunten und schrecklichen Bildern in das Bewusstsein der Kinder eingebrannt, dass sie sogar ihre Spielkameraden im Kindergarten mit der Vernichtung drohen, wenn sie nicht lieb sind.  So machte es unser Sohn, weil er in der Versammlung, (nicht von uns!) so beeinflusst wurde. In seiner Seele muss das eine Erschütterung ausgelöst haben, wie wir sie von Menschen des Mittelalters kennen, die unter dem Drohbild der Höllestrafe zitterten.

Ich glaube nicht, dass man Kinder mit solchen Drohbildern zu verantwortungsvollen Menschen erziehen kann, für die Gott zum Ein und Alles wird. Und man kann schon gar nicht den Gehorsam, der auf Einsicht, Verständnis  und Liebe beruhen soll, durch das Drohgespenst von Harmagedon erzwingen! Gott möchte das Herz!

Wenn ein Mensch, der Gott gehört, zurechtzuweisen ist, dann soll es das eigene Gewissen leisten und nicht die Angst vor Strafe. Wenn ein Kind Angst vor der Vernichtung hat, dann hat es von der Gnade und der Barmherzigkeit Gottes noch keine Ahnung. Und das scheint mir eine geistige Krankheit so vieler Zeugen Jehovas zu sein:

Ein junger Bethelmitarbeiter hatte masturbiert. Eines Tages verlor er durch einen Arbeitsunfall ein Fingerendglied. Im Gespräch fand ich heraus, dass er dies als Strafe Gottes ansah. Ich konnte ihm nicht helfen, denn zu tief saß dieses Bild des rächenden Gottes in seinem Bewusstsein. Das war die Folge einer „liebevollen Belehrung“ die er seit Kindheitstagen durch die WTG bekommen hatte! Und es gibt andere Beispiele, die schlimme Lebenslügen offenlegen:

Ein Mädchen ließ sich mit 11 Jahren taufen.

Noch während es in der Schule war, beteiligte es sich am Hilfspionierdienst. Als die Schule zu Ende war, wurde sie Vollzeitpredigerin („Allgemeiner Pionier“ im Jargon der WTG). Eines Tages heiratete die junge Frau und bekam bald darauf ihr erstes Kind, eine Tochter. Die Pionierschwester gab ihren Vollzeitdienst damit nicht auf. Sie nahm das Kind mit in den „Dienst“ von Haus zu Haus. Das erste Kind wuchs heran und dann kam neuer Nachwuchs. Jetzt musste das erstgeborene Mädchen mithelfen, das Kleine zu versorgen. Es kam noch ein Kind. Und immer noch war die Mutter Pionier, erzählte auf Kongressen ihre „wunderbaren Erfahrungen“, sprach von ihrem Zeitplan, mit dessen Hilfe sie alles bewältigen konnte und sagte, dass sie das alles könne, weil „Jehova ihr die Kraft dazu gab“. Ihr Mann war ein vielbeschäftigter Ältester und hatte ebenso wenig Zeit für seine drei Kinder, wie die Mutter. Denn beide hatten das, was die Organisation so gerne sieht: Dringlichkeitsbewusstsein! Sie waren der Überzeugung, dass Harmagedon unmittelbar bevorstand. Und deshalb fühlten sie sich verpflichtet, alle persönlichen Belange zurück zu stellen, um Menschen aus „dieser zum Untergang verurteilten Welt zu retten“. Und diese Familie wurde allen als ein nachahmenswertes Vorbild hingestellt! Die Eltern waren stolz und freuten sich. Und die Versammlung auch.

Nun möchte ich das Ende der Geschichte erzählen, weil so etwas in der Literatur der WTG weggelassen wird:

Als die Mutter vor einer erneuten Geburt stand, kamen eines Tages, es war ein Dienstag, ganz plötzlich die Wehen über sie. Sie bat ihren Ehemann sie schnell in die Klinik zu fahren. Und was nun geschah, löste ein Erdbeben in ihrem Leben aus: Der Mann verwies auf seine Verpflichtung eine Zusammenkunft leiten zu müssen! Er sei unabkömmlich! Und fuhr einfach weg. In ihrer mütterlichen Not ging sie zum Nachbarn, der sie selbstverständlich ins Krankenhaus fuhr, wo sie vom Kind entbunden wurde. Diese Episode brachte eine Lebenslüge zum Platzen! Hier hatte sie Mitgefühl und tätige Liebe erfahren, und das von einem so geschmähten „Weltmenschen“! In der Kindheit wurde ihr schon eingetrichtert, dass die „Weltmenschen“ alle vernichtet würden, dass sie böse und falsch seien, weil sie Gott nicht kennen würden. Seit Kindesbeinen hatte sie geglaubt, in der Wahrheit und unter liebevollen Menschen zu sein. Jetzt war sie vom eigenen  Ehemann in Stich gelassen worden! Jetzt merkte sie, dass die Interessen der Wachtturm-Organisation viel höher bewertet wurden, als ihre eigenen! Es muss ein Chaos an Gedanken und Gefühlen gewesen sein. Schließlich verliebte sie sich in den Nachbarn und die Ehe wurde geschieden.

Es sei zum Schluss noch angemerkt, dass die Ehe der beiden zuletzt nicht mehr glücklich war! Jeder lebte sein Leben für die Organisation und hatte den anderen fast aus den Augen verloren. Man hatte sich etwas angewöhnt, was immer als Ausweg betrachtet wird, wenn eine Lebenssituation nicht mehr stimmig ist: Die Heuchelei. Nach außen war immer alles bestens! Man war immer positiv – wenn Zuschauer dabei waren. Dieser Ausweg in die Heuchelei, dieses Nicht-wahr-haben-wollen der Tatsachen und die Unfähigkeit, etwas zu ändern, weil man ja „vorbildlich“ sein wollte, war das Gift, das schließlich tötete. Ich denke, dass dieser Weg in die Heuchelei eine typische Folge der „liebevollen Fürsorge“ der Erziehung durch die Organisation ist. Man wird dazu gedrängt, zwei Leben zu führen: Eins für die Versammlung und eins für sich.

Hilflose Kinder

Kinder von Zeugen Jehovas kommen in der Schule oft in Konflikte, wenn sie z. B. nicht an Geburtstagsfeiern teilnehmen. Gewöhnlich sagen sie als Begründung: „Wir sind Zeugen Jehovas!“ Das kann sich auch auf andere Gelegenheiten beziehen, aber es wird immer dieses Scheinargument sein. Dringt jemand tiefer ein, dann bekommt man vielleicht zu hören, dass „Jehova böse sei“, oder die Bibel es verbiete, wenn man dies oder jenes tue. Die Lehrer vermissen immer wieder den eigenen Standpunkt der Kinder, ihre eigene Überzeugung! Sie vermissen auch die Unfähigkeit zum Konsens, denn diese Kinder glauben, dass es zwischen ihnen und den anderen Kindern, die ja nicht „in der Wahrheit“ sind, kaum Gemeinsamkeiten geben könnte. Den „eigenen Standpunkt“ des Kindes kann der Lehrer eventuell aus einer Broschüre entnehmen, die das Kind laut Anregung der WTG mitbringen soll.

Das viele „Studieren“ der Kinder sieht doch nur so aus: Striche unter bestimmte Aussagen der Wachtturmszu ziehen als Hilfe zum Kommentargeben in der Zusammenkunft. So mögen es viele zwölfjährige Kinder machen, die man zur Taufe drängt. Und ein wenig erinnert mich dieses Verfahren an Koranschüler in einer Medressa: Sie lernen in der Türkei den Koran auswendig ohne ein Wort Arabisch zu verstehen! Was aber neben dem Koran wirklich existiert und eingepflanzt wird, ist die theologische Doktrin der jeweiligen islamischen Glaubensrichtung. Sie steht unbedingt im Vordergrund und prägt die Kinder nachhaltig.

Man kann sich als unmündiges Kind nur für eine äußere Form entscheiden, aber nicht für ihren wirklichen Inhalt. Darum greifen ja Kinder eher nach einer spiegelnden Münze, als nach einem Geldschein. Damit wäre man ja nicht weit von der so oft gerügten Kindertaufe in der Katholischen Kirche entfernt. Gerade diese Zeit der Kindheit machen sich Verführer zu nutze, weil Kinder noch leicht formbar sind. Dazu braucht die WTG unbedingt die Mitarbeit Eltern.

2. Teil folgt in 3 Tagen

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28 Kommentare
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Lieber Tilo,

vielen dank für diese wunderbar ehrliche Ausführung. Ich finde es klasse, ein solch brisantes Thema so ehrlich und doch so frei von gehässigen Kommentaren zu behandeln. Ich habe sehr interessiert gelesen und kann in allen Punkten zustimmen. Vor allem, was das Doppelleben und diese nach Außen aufrecht zu haltenen Schein angeht. Danke dafür.

„Als sie jedoch dem Philippus Glauben schenkten, der das Evangelium vom Reich Gottes und vom Namen Jesu Christi verkündete, ließen sie sich taufen, Männer und Frauen“ (Apostelgeschichte 8:12, EÜ). Der biblische Hinweis kann kaum deutlicher sein.

Lieber Tilo,

das hast Du sehr gut zusammen getragen, genau die Symthome die wir auch beobachtet haben. Vor Jahren haben wir die Kindertaufe stark verurteilt, jetzt wird es praktiziert.
Besten Dank für die gute ausführliche Beschreibung.

Schon wieder gibt es eine Spendenaufforderung an Kinder, pünktlich für den nächsten Kongress. Diesmal reicht nicht das gesparte „Eiscremegeld“, nein der Inhalt des Sparschweins ist natürlich noch besser. Wer nichts drin hat (Philipp) kann ja sparen.
(Jworg, Werde Jehovas Freund, Hilf anderen, Video)
turtle

Gestern und heute findet ja die Anhörung im ORYOL REGIONAL COURT in der Sache extremistische Aktivitäten Dennis Christensen statt. In einem Video aus Unterstützerkreisen wird u.a. die Ehefrau und Menschenrechtsexperten interviewt. Die Ehefrau von Dennis Christensen sagt in diesem Video, dass die Jehovas Zeugen in dem Gerichtssaal “Lieder gesungen haben, einfach so wie im Königreichsaal”. Dazu werden Bilder gezeigt, wie Jehovas Zeugen triumphal den Gerichtssaal quasi besetzen und in Beschlag nehmen. Jedem nicht-extremistischen Beobachter zeigt sich klar, dass von Jehovas Zeugen beabsichtige Bild, dass sie ihre Überlegenheit gegenüber dem Gericht und ihre Siegesgewissheit demonstrieren. Und -gerade dadurch- zielgerichtet dem Gericht… Weiterlesen »

Guten Abend Tilo, sehr sorgsam zusammengetragene Fakten, sehr sorgsam präsentiert. Kinder stehen für Gemeinschaft, viel mehr als Erwachsene. In Hosea 11:1 wird das Volk Israel als Sohn Gottes bezeichnet. Auch Adam wird als Sohn Gottes bezeichnet (Luk 3: 38), was bei dem Gedanken unvergebbarer Sünde durch ihn merkwürdig anmutet. (so ganz nebenbei entlarven diese Fakten die Lüge, dass “normale” Menschen nur Freunde Gottes sein können). Die in Psalm 2 zu lesende Prophezeiung auf Jesus verweist in V 8 darauf, dass Heidenvölker (od. Nationen) zur Erbschaft Jesu gehören. Sklaven und Knechte haben kein Erbschaftsanspruch, Kinder sehr wohl (was wiederum ein Beweis… Weiterlesen »

Finanzielle Abzocke der 3-5 jährigen Kinder! Liebe Eltern und Großeltern, jetzt werden auch noch Eure 3-5 jährigen Kinder und Enkel von JW.Org abgezockt! Bitte öffnet den Link und seht, dass auf der Englisch sprachigen JW.Org Seite Kleinkinder dazu aufgefordert werden monatlich zu spenden! Mit Hilfe eines Bastelbogens sollen die Kleinen eine Spendenbüchse basteln, sie regelmäßig befüllen und sie am Ende des Monats im Königreichssaal entleeren. Abzocke der Kleinkinder: https://www.jw.org/en/bible-teachings/children/become-jehovahs-friend/activities/help-others/ Abzocke der Kinder: https://www.jw.org/en/bible-teachings/children/become-jehovahs-friend/videos/help-others/ Abzocke der Jugendlichen: https://www.jw.org/en/bible-teachings/children/become-jehovahs-friend/videos/be-generous/ JW.Org: Willkommen im Club der Milliardäre: https://jwleaks.files.wordpress.com/2019/01/watchtower-brooklyn-real-estate-transfers-2004-2018.pdf Liebe Eltern und Großeltern, ab wann ist der Zeitpunkt erreicht, an dem wir der geldgeilen und… Weiterlesen »

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