Psalm 119:105
So, war nett mit euch zu plaudern, aber nun muß ich wirklich an die Arbeit.
😀 ☕
Übernehme die Mitarbeiterführung ohne Makel, da wäre uns schon geholfen...
Übernehme die Mitarbeiterführung ohne Makel, da wäre uns schon geholfen...
Gleich Regel für selbsterfüllendes Richtertum, dazu noch im Namen Gottes (...die sich auf den Stuhl....):
...Religiöse Perspektive: Selbstgerechtigkeit im Christentum
Pharisäer und Zöllner. Fresko in der Saint-Joseph-Kirche in Marseille
Das Christentum kennt Selbstgerechtigkeit seit jeher als Problem, weil diese Religion nicht nur eine sehr große Zahl von Regeln kennt, sondern auch, weil die Gläubigen davon ausgehen, dass die Regeln gottgemacht sind. Wer vor diesem Hintergrund zur Selbstgerechtigkeit neigt, gelangt schnell zur Überzeugung, dass Gott selbst meine, der Betreffende halte die Regeln besser ein als andere. Bibelstellen wie 1. Korinther 6,9 – „Wisset ihr nicht, daß die Ungerechten das Reich Gottes nicht ererben werden?“[4] – lassen keinen Zweifel daran, welches Maß an Verbindlichkeit die von Gott gesetzten Regeln für jeden Gläubigen haben.
Andererseits jedoch gilt Selbstgerechtigkeit im Christentum als Sünde. Die Einsicht, dass kein Mensch vollkommen ist, war bereits in der jüdischen Ethik fest etabliert und wurde im christlichen Neuen Testament erneut bestätigt, etwa in Römer 3,10, wo Paulus zitierte: „Da ist kein Gerechter, auch nicht einer.“[5] Das Christentum und seine gesamte Heilslehre basieren auf der Idee der Sündhaftigkeit aller Menschen; in den meisten Strömungen der christlichen Theologie wird der Mensch nicht durch gute Werke, sondern allein durch Gottes Gnade gerechtfertigt. Allein in Matthäus 23 finden sich mehrere Stellen, an denen Christus die jüdischen Schriftgelehrten und Pharisäer abkanzelt, die sich mit ihrer zur Schau gestellten Gottgefälligkeit vor anderen immer wieder selbst erhöhen.[6] Eine andere einschlägige Stelle ist das Gleichnis von Pharisäer und Zöllner (Lukas 18,9–14), das mit dem Satz schließt: „Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.“[7] Paulus setzt diese Linie später fort, etwa in Römer 2,17ff und in Galater 3,1–2.[8]
Das Problem ist für die Theologie nicht so sehr eine Eitelkeit des Selbstgerechten gegenüber anderen Menschen, sondern seine anmaßende Überzeugung, er könne sich vor Gott durch religiöse und karitative Leistungen Wert verschaffen, statt sich die wahre Gerechtigkeit vom allgütigen Gott schenken zu lassen. In Römer 10,4 schreibt Paulus pointiert: „Denn Christus ist des Gesetzes Ende; wer an den glaubt, der ist gerecht.“[9] Und in Galater 2,21: „…denn wenn Gerechtigkeit durch Gesetz kommt, dann ist Christus umsonst gestorben.“[10] Eine Aporie, die diese Lehre in sich trägt, ist das gelegentlich diskutierte Problem eitler Demut.[11] ......
Es kommt zur „Übertribunalisierung der Lebenswirklichkeit“, zu einer Situation, in der „der Mensch als wegen der Übel der Welt absolut Angeklagter – vor einem Dauertribunal, dessen Ankläger und Richter der Mensch selber ist – unter absoluten Rechtfertigungsdruck, unter absoluten Legitimationszwang gerät“, einen Z w a n g, der in einer säkularen Philosophie allerdings nicht mehr durch die göttliche Gnade abgefedert und der damit unaushaltbar und unlebbar wird. Der Mensch gerät unter extremen Druck, in die Unbelangbarkeit auszubrechen; eine (von mehreren) Möglichkeit dazu bietet die Flucht aus dem Gewissen-Haben in ein „Gewissen-Sein“: aus der Rolle des absoluten Angeklagten entkommt der Mensch, indem er die Rolle des absoluten Anklägers zu seiner ausschließlichen Rolle macht: „absolute Angeklagte sind dann zwar die Menschen, aber nur noch die anderen Menschen, weil man selber nur noch der absolute Ankläger ist.“[13]
@gerd ,
du verschlimmerst die Angelegenheit für dich, denn du könntest den richtigen christlichen Umgang verstehen, wie du mit solchen Postings beweist. Es ist also Absicht!!!
Es ist wie bei der Lästerung gegen den Heiligen Geist, die absichtliche Verunglimpfung christlichen Verhaltens als 'Selbstgerechtigkeit'. Sowas machen Gegner des Glaubens und diejenigen die sich unabsichtlich als solche enttarnen.
Gerd denkt über den Tellerrand hinaus.
Ich wollte lediglich die Fürsorgeverpflichtung eines Chefs hervorheben. Gerd denkt schon wieder weiter...
Gerd war Marketingchef einer Firma die Mio Werte herstellt und weltweit verkauft. Er war dort bestimmt ein Gewinn. Und hier ist er auch ein Gewinn. Warum disqualifizierst du ihn so beharrlich? Was ist denn mit dir nicht in Ordnung? Zu kleine Latschen an den Füßen das es ständig schmerzt? Ich weiß nicht was dein Problem ist.
Meine Güte, du scheinst ja echt einen Narren an Gerd gefressen zu haben. Ich kann dir nichts mehr erklären, es kommt bei dir sowieso nicht an. Du hast die Problematik bis heute nicht erfasst. Was ist dein Problem, muß man daher fragen. Was ist mit dir nicht in Ordnung? Darf ich mal nach deinem IQ fragen? Kennst du ihn?
Darf ich mal nach deinem IQ fragen? Kennst du ihn?
Absurd 😣 😲 😱! Mach mal Halt....Wie kannst du nur eine solche Frage stellen? Auf was willst du damit hinaus?
Wenn man Jesus als Vorbild nimmt.......würde unser Herr das irgendeinem Menschen fragen? Niemals!
Es scheint in der heutigen gelebten Zeit neben Reichtum und Schönheit sei wohl keine Eigenschaft so hoch angesehen wie die Intelligenz. Jene geistige Flexibilität, mit Wissen schnell und zielorientiert umgehen zu können. Können Intelligenztests diese Fähigkeit messen? Im Gehirn findet sich kein Intelligenzareal oder sonst etwas Konkretes, das man vermessen könnte und das allein unsere Intelligenz bestimmt. Die Messergebnisse, die ein IQ-Test liefert, sind weiter nichts als statistische Artefakte!!!
IQ-Messungen an ein- und zweieiigen Zwillingen haben bewiesen, dass die Intelligenzunterschiede von Menschen in unserem Kulturkreis mindestens zu 50 Prozent genetische Ursachen haben. Der andere Teil wird von Umweltfaktoren bestimmt, von Geschwistern und prägenden Ereignissen. Der Mensch kommt also nicht als fertiges Wesen auf die Welt, sondern hat noch viel Entwicklungspotenzial. Auch im Glauben hat man Entwicklungspotenzial beim lernen und erkennen der biblischen Erkenntnisse. Man lernt nie aus.
Ich muss sagen, seit du SN hier dabei bist habe ich schon wieder etwas mehr gelernt, jetzt abgesehen der biblischen Erkenntnisse, nämlich die psychologische Diagnostik bei Menschen.
Darüber könnte man viel sagen und schreiben, habe aber keine Zeit mich tiefer in dieser Sache zu wühlen. Ich habe dennoch einiges gelernt, und zwar wegen dir und die ganze Sache hier in BI. Ist das nicht Grossartig?! Auch im Zusammenhang des "Kunst des Streitgesprächs" und des guten Dialogs.
«Nicht mit dem Ersten dem Besten disputieren, sondern allein mit solchen, die man kennt, und von denen man weiß, dass sie Verstand genug haben, nicht gar zu Absurdes vorzubringen und dadurch beschämt werden zu müssen; und um mit Gründen zu diskutieren und nicht mit Machtsprüchen, und um auf Gründe zu hören und darauf einzugehen; und endlich, dass sie die Wahrheit schätzen, gute Gründe gern hören, auch aus dem Munde des Gegners, und Billigkeit genug haben, um es ertragen zu können, unrecht zu behalten, wenn die Wahrheit auf der anderen Seite liegt.» Zitat von Schopenhauer
Schopenhauer war nicht naiv, er wusste, dass manche Menschen einfach nicht in der Lage dazu sind, vernünftig mit anderen zu diskutieren und immer weiter mit persönlichen Attacken weiter machen würden. Schopenhauer schlägt daher vor, man solle nicht mit "jedem Ersten" eine Debatte anfangen, sondern sich seine Gesprächspartner bedacht selektieren. Und nicht nur das, man sollte auch bedacht sein ein gute, vernünftige und auf eine christliche Art sprechen zu lernen und anzuwenden, wie Jesus mit allen Menschen (IQ-Stand hin oder her) ganz normal sprach und kommunizierte.
Shalom José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Okay wie du meinst, ich empfand das irgendwie als frech oder unverschämt. Viele haben diesen Test nicht gemacht. Ob Roko, weiss ich nicht. Ich für mich habe es auch nicht gemacht und es interessiert mich auch nicht die Bohne. Egal. Wollte nur darauf hinweisen, wie ich das empfinden würde, es tönt wie "Hmmm, mal schauen wie Gescheit oder Dumm du bist". Egal, wenn du meinst man kann dies fragen, dann bin ich gespannt was RoKo dazu antwortet.
Alles gut und ein schöner Nachmittag...
José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Schopenhauer war nicht naiv, er wusste, dass manche Menschen einfach nicht in der Lage dazu sind, vernünftig mit anderen zu diskutieren und immer weiter mit persönlichen Attacken weiter machen würden. Schopenhauer schlägt daher vor, man solle nicht mit "jedem Ersten" eine Debatte anfangen, sondern sich seine Gesprächspartner bedacht selektieren. Und nicht nur das, man sollte auch bedacht sein ein gute, vernünftige und auf eine christliche Art sprechen zu lernen und anzuwenden, wie Jesus mit allen Menschen (IQ-Stand hin oder her) ganz normal sprach und kommunizierte.
Manchmal Jose, muß man Menschen auch etwas vor Augen führen. Ich finde es ist ein Unding, jemanden eine selbsterstelle Diagnose 'psychisch krank bzw. suchtkrank' um die Ohren zu hauen. Das geht einfach nicht und ist unmoralisch. Es ist ja auch kein Argument, sondern eine Degradierung und Stigmatisierung , nach dem Motto 'Der ist krank, mit dem müßt ihr euch nicht abgegeben'. Ich meine, wer macht sowas?
Ich persönlich empfinde das sogar als pervers.
Also, Schopenhauer hat natürlich recht und was er sagt, sollte bei vernünftigen Menschen Berücksichtigung, doch in einer Situation, wo man düstere, schwarze und unmoralische Rhetorik abwehren muß (die ja immer von Dämonie geprägt ist), darf es nicht an Deutlichkeit fehlen und man muß mit Menschen in Kontakt treten, die normalerweise nicht zu den adäquaten Gesprächspartnern nach Schopenhauern gehören. Das gehört leider dazu und ich habe die Bürde im Sinne einer Aufklärung auf mich genommen. Ich hoffe, einigen die Augen geöffnet zu haben.
@aljanah ,
ich weiß ja um die Problematik des Intelligenzquotienten. Ich habe ja indianische Wurzeln und noch bei dem Urgroßvater meines Vaters wurden bei den Stämmen Intelligenztest veranstaltet. Eine große Ungerechtigkeit und bittere Erfahrung, wie man heute weiß, denn kulturspezifische Tests lassen sich nicht einfach übertragen, wie man früher dachte. Aber auch egal, wichtiger ist, ob jemandes Herz in Ordnung ist, denn das wird eines der wesentlichen Kriterien Gottes sein. Daher warne ich davor, dass Herz auch unabsichtlich zu vergiften und für Gott unbrauchbar zu machen.
132
eine gute Freundin zieht mich darum ständig auf, weil sie 135 erlangte und meint, besser zu sein...
Keine Ahnung bei welcher Testung sie den Wert erreichte, mein Test erfolgte über die Bundeswehr zur Auswahl militärischer Berufe.
Dazu ist jedoch zu sagen, die Intelligenz an sich untergliedert man in mathematische, emotionale und sprachliche Intelligenz. Frauen sind häufig in den Sprachen gewandter. die Muttersprache und auch Fremdsprachen, da bin ich wirklich schwerfällig.
Hingegen die sogenannte Bauernschläue auch nicht zu verachten ist... Man teilt allgemein Intelligenz in 1) kristalliner und 2) fluider Form. 1) durch Lehrmittel und Schule erworbene und 2) die Befähigung, auf Veränderungen entsprechend zu reagieren. 2. sinkt allerdings stetig seit 1998 und man weiß nicht warum genau, wird auch die Technisierung geschoben. Man nennt sie, die in die Wiege gelegte Intelligenz. Dazu zählen eine schnelle Auffassungsgabe und Suche nach Lösungsmöglichkeiten also das schlussfolgernde, urteilsbildende Denken und ein gutes Gedächtnis. IQ-Tests, dessen Qualität und Durchführungen sehr voneinander abweichen sind schwer zu vergleichen, da auch die Schnelligkeit der Antworten bewertet werden müsste.
Man kann enormes Wissen angehäuft haben, scheitert aber an normalen Lebenssituationen, leider bei vielen Absolventen der Fall. Allein vom IQ kann man schwer schließen, wie helle ein Mensch im Leben wirklich ist. Manche mit 150 versagen enorm im normalen Leben...
