Wer regiert? Satan ...
 
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Wer regiert? Satan oder Gott?

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(@ottonio)
Veröffentlicht von: @gerd

Dem ↑ ist eigentlich nichts hinzuzufügen, lieber Lars. Also ersparen wir uns die Übung mit dem Häupter heben, aber, Jesus hätte sich den Hinweis auch gleich sparen können und auf die Jüngerfrage nur zu sagen: Wenn ich komme, dann bin ich da !

Das hat er doch. "Es ist nicht an euch ..." (Apg 1) und "Folgt nicht jenen nach, die sagen, die Zeit wäre gekommen." (Lukas)  "Wie ein Dieb ..."

 

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 20. Juli 2020 18:33
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Lars
 Lars
(@lars)

@gerd

Lieber Gerd

Vielen Dank für deine interessanten Worte, welche ich wirklich immer sehr gerne lese und ich auch gerne annehme als Anregung für weiteres "forschen". 

Ich bin auch sicher, dass wir aktuell vermutlich noch nicht ahnen können, wie schlimm die Auswirkungen von Corona uns noch zukünftig treffen werden. Die Folgen schätze ich als verheerend ein.
Wie bereits geschrieben, ich möchte Corona nicht herunterspielen. 

Wenn ich mir aber Berichte z.B. vom 2. Weltkrieg und dem Holocaust ansehe, kenne ich kaum etwas schlimmeres, dass in den letzten Jahren passierte. Ich denke auch du hast da viel durchgemacht und erlebt.

Uns "jungen" blieben solche Erfahrungen bis heute doch erspart. Corona, natürlich merken wir es auch, aber wir können uns trotz allem nicht beschweren. Wir haben essen, wir dürfen unsere Meinung kundtun, wir dürfen uns mit etwas Abstand grundsätzlich frei bewegen und wir gehören als gesunde junge Menschen nicht zur Risikogruppe.
Für mich ist das was ihr älteren (das schreibe ich mit viel Respekt) durchmachen musstet, viel schlimmer.

 

Veröffentlicht von: @gerd

Ganz stimme ich dir doch nicht zu: "Für mich macht es ganz ehrlich auch keinen Unterschied, ob es nun wirklich die letzten Tage sind oder nicht."

Da hast du schon recht. Vermutlich habe ich das etwas zu spitz formuliert.
Natürlich ist es mir in dem Sinne nicht egal, ob wir nun in den letzten Tagen leben oder nicht. Aber es ist nicht so, dass dies einen enormen Einfluss auf meine Denkweise oder mein Handeln hat. Ja, vielleicht forsche ich im Moment tatsächlich wegen der aktuellen Weltsituation wieder etwas mehr in der Bibel, da es natürlich schon zum Nachdenken anregt. Aber vielleicht hat es auch mit anderen Faktoren zu tun, die mich dazu bewegen...

Aber Menschen, die jetzt in Angst leben und deshalb Zuflucht zu Gott suchen, viele davon sind doch auch wieder genau so schnell weg von dem Thema, sobald Besserung in Sicht ist. Heuchlerisch eben... Ich meinte es eher in diese Richtung.

Veröffentlicht von: @gerd

Den Jüngern war es doch auch nicht völlig egal, wann der Herr kommt und begnügten sich nicht, ihn irgendwann einmal, wieder zu sehen. Der berühmte speisenbereitende Sklave, wird doch wegen seiner Wachsamkeit gelobt. Ist nicht allein diese Tugend zur Nachahmung überlegenswert?

Ja, das ist auf jeden Fall überlegenswert. 🙂

 

Vielen Dank lieber Gerd.

Liebe Grüsse
Lars

AntwortZitat
Veröffentlicht : 20. Juli 2020 19:13
Lars
 Lars
(@lars)

Noch eine kleine Ergänzung. 

Das mit den "letzten Tagen", hängt doch auch sehr stark mit dem persönlichen Empfinden zusammen, ja vermutlich sogar mit der eigenen Psyche. Ist das Glas halb voll oder halb leer.

Wenn man gerade in seinem Leben viele schöne Momente erleben darf, zieht einem z.B. Corona niemals so herunter, wie jemanden, der vielleicht gerade eine schwierigere Lebensphase durchmacht. Während wir hier eigentlich ein gutes Leben führen können, haben wir oft Bilder aus Ländern gesehen, wo der Terror allgegenwärtig war. Vermutlich haben die Menschen in den betroffenen Ländern die "letzten Tage" wesentlich näher gefühlt, als wir hier.

Deshalb ist es für mich eben auch eine Betrachtungsweise, welche schwierig zu definieren ist.

Und natürlich auch deshalb, weil die "letzten Tage" das Damoklesschwert der ZJ ist. Vielleicht möchte ich es auch deshalb nicht mehr so sehen... 😉

Liebe Grüsse
Lars

AntwortZitat
Veröffentlicht : 20. Juli 2020 19:29
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @ottonio

(Apg 1) und "Folgt nicht jenen nach, die sagen, die Zeit wäre gekommen."

Da fragten die Jünger doch nicht nach "Zeichen der Wiederkunft"!

Apg. 1, 6 Sie nun, als sie zusammengekommen waren, fragten ihn und sagten: Herr, stellst du in dieser Zeit dem Israel das Reich wieder her?
7 Er sprach aber zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, Zeiten oder Zeitpunkte zu wissen, die der Vater in seine eigene Gewalt gesetzt hat.

Jesus muss zuerst einmal Kommen und danach Israel restaurieren. Aber nach den Zeichen seiner Wiederkunft, gab er Zeichen, heb dein Haupt wenn du Feuer unter'm Hintern spürst, lieber Otto 😉

Danke Lars, wir verstehen einander doch sehr gut!

Aber nun geh ich mal mam- -pfen, fürs Herz verschrieb mir der Arzt trockenen Weißwein. Da muss man doch gehorsam sein.

Immer wenn ich dann das Haupt hebe, macht es gluck~~~~~~~

AntwortZitat
Veröffentlicht : 20. Juli 2020 20:22
(@ottonio)

Man unterstellt den Jüngern ein Verständnis der Dinge, das sie zu jenem Zeitpunkt noch gar nicht haben konnten. Sie konnten daher nicht nach etwas fragen, das nicht in ihrem Verständnishorizont lag.

Es heisst auch nicht Zeichen der "Wiederkunft". Hier interpretiert man etwas in das Wort hinein. Denn Wiederkunft bedeutet ein nochmaliges oder 2. Kommen. (Das ist nicht die richtige Übersetzung des Wortes Parousie.) Bis zu jenem Zeitpunkt verstanden die Jünger auch noch gar nicht richtig, dass er sie überhaupt verlassen würde. Das erklärte er ihnen erst beim Abendmahl so richtig und wurde ihnen erstmals richtig klar. Seine bisherigen Todesankündigungen gingen bei seinen Jüngern bei einem Ohr rein und beim anderen Ohr raus, wurde irgendwie mit einem Achselzucken abgetan. Und bei seiner Auferstehung erwarteten sie die unverzügliche Erfüllung. Von einem weiteren Warten oder nochmaligem Kommen waren sie vom Verständnis her noch weit entfernt, umso mehr zu jenem Zeitpunkt vor seinem Tod.

Nochmals, man unterstellt den Jüngern ein Verständnis, das sie noch gar nicht haben konnten. Wie also konnten sie so gezielt nach einem Zeichen weit in der Zukunft fragen?

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 20. Juli 2020 22:43
Gerd
 Gerd
(@gerd)

Gut Signore Nio,

waren die Jünger voll des süßen Weines bei dieser konkreten Frage?

Matth- 24:

3 Als er aber auf dem Ölberge saß, traten seine Jünger zu ihm besonders und sprachen: Sage uns, wann wird dieses sein, und was ist das Z e i c h e n deiner

A n k u n f t und der Vollendung des Zeitalters?

AntwortZitat
Veröffentlicht : 20. Juli 2020 23:26
(@ottonio)

@gerd

Das ist nicht die Frage. Die Frage ist, wie konnten sie etwas nach etwas derart Konkretem fragen wovon sie noch keine genaue Kenntnis haben konnten?

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 21. Juli 2020 0:14
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @ottonio

...derart Konkretem fragen wovon sie noch keine genaue Kenntnis haben konnten?

...sie TATEN es doch, mit der Frage nach Jesu "Ankunft"!

Über die Bedeutung des Wortes "parousias" hatten sie Kenntnis.

Ankunft, Die zweite – Bibel-Lexikon

Bei dem Ausdruck „zweite Ankunft" handelt es sich einfach um das zweite Kommen des Herrn Jesus Christus auf diese Erde, was notwendigerweise voraussetzt, dass er bereits einmal hier gewesen ist. „Jetzt aber ist er einmal in der Vollendung der Zeitalter offenbart worden zur Abschaffung der Sünde durch sein Opfer. ... so wird auch der Christus ... zum zweiten Mal denen, die ihn erwarten, ohne1 Sünde erscheinen zur Errettung." (Heb 9,26-28). Wie diese Stelle zeigt, ist die „zweite Erscheinung" ein schriftgemäßer Ausdruck. Die Schrift spricht von vielen bedeutsamen und ernsten Ereignissen, die im Zusammenhang mit der zweiten Erscheinung des Christus stehen. Sie werden in den zugehörigen Artikeln näher beschrieben werden (siehe Ende dieses Artikels).

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Veröffentlicht : 21. Juli 2020 3:27
pit
 pit
(@pit)

Hallo ihr Lieben,

wenn wir heute die Prophetie in der selben Art und Weise interpretieren, wie die Juden im 1. Jahrhundert ihre Prophetie des Kommens des Messias abgeleitet haben, werden wir wahrscheinlich genauso daneben liegen, wie sie damals.

Genau das ist aber die Art der ZJ und vieler anderer Endzeitpropheten, von denen es im Netz nur so wimmelt.

Friede pit

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Themenstarter Veröffentlicht : 21. Juli 2020 8:00
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José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @pit

Genau das ist aber die Art der ZJ und vieler anderer Endzeitpropheten, von denen es im Netz nur so wimmelt

Tja, man sollte nie ein Datum setzen oder gar prophezeien, dann und dann..... Die Zeichen sind erkennbar, aber habt keine Angst, irgendwann kommt diese ersehnte Zeit der Wiederkunft Jesu Christi wenn JHWH es für richtig hält! Es ist Nahe, es ist Nahe, ach wie freue ich mich darauf. Seid guten Mutes fest verankert im Glauben!

Shalom

Aljanah

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

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Veröffentlicht : 21. Juli 2020 10:30
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pit
 pit
(@pit)

Hallo ihr Lieben.

Hab mir grad den neuen Artikel angesehen und finde der Math. 28, 18 passt hier rein.

18 Da trat Jesus auf sie zu und sagte: "Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben.

Inwieweit er Konzequenzen für unsere Weltanschauung in sich trägt kann jeder für sich entscheiden.

Friede pit

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 18. August 2020 12:16
José
(@aljanah)

Mir kommt der Gedanke vom guten Beispiel des tapferen Hiob in den Sinn. Er hatte das Pech, Opfer einer Wette zwischen Gott und dem Teufel zu werden.

Nur wusste der arme Kerl nichts davon. Man muss sich die Situation bildlich vorstellen. Gott sitzt mit dem Teufel am Stammtisch, und sie prahlen über ihren Einfluss auf die Menschen und ihre seherischen Kräfte. Und so schliessen sie eine Wette ab.

Konkret: Hiob war fromm und reich. Das ärgerte den Teufel masslos. So behauptete er, Hiob sei nur deshalb gottesfürchtig, weil Gott ihn reich beschenkt habe. Das wiederum liess Gott nicht auf sich sitzen. Er sagte dem Teufel, Hiob sei aus Überzeugung sein treuer Diener. Das könne er ihm, dem Teufel, beweisen. Hiob werde auch dann zu ihm halten und an ihn glauben, wenn er Schicksalsschläge erleiden müsse. Der Teufel lachte Gott aus, doch dieser liess sich nicht lumpen und erlaubte dem Satan, Hiobs Glauben und Standhaftigkeit zu prüfen. Der Satan packte sein ganzes Repertoire an Grausamkeiten aus, um Hiob zu quälen. Doch Hiob nahm das Schicksal stoisch hin und verfluchte Gott nicht, sondern lobte ihn weiterhin. Wir kennen die Geschichte, am Schluss hat Gott dem tapferen und ausharrenden Hiob nach der gewonnen Wette mit neuem Reichtum und zehn neuen Kindern beschenkt! 

Also WER hatte die Oberhand? Gott.

Und der Teufel Satan? Der hat es in der jetzigen Welt, seit vielen Jahrtausende. War Hiob vollkommen? Nein der einzige Mensch auf Erden war Jesus der vollkommen war.

Leider regiert Satan das heutige Weltbild. Aber nicht mehr lange. 

Psalm 56:5 "In Gott will ich rühmen sein Wort; auf Gott vertraue ich und fürchte mich nicht; was kann ein Mensch mir antun?" Oder auch anderst gesagt, was kann der Satan mir antun?

Shalom José

 

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 18. August 2020 16:41
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