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Sollte man bei den ZJ Org. bleiben, wenn man weiss das sie in einigen Dingen falsch liegen?

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José
(@aljanah)

Hallo liebe Forumsleser

Die Zeugen Jehovas gelten bei uns als eine etwas sonderbare Freikirche, im Ruch einer Sekte stehen sie aber kaum. Sie werden allenfalls als lästig empfunden, wenn sie von Haustür zu Haustür gehen, um Leute zu bekehren.

Die problematischen Seiten der Zeugen Jehovas sind aber kaum bekannt. Da wäre die soziale Isolation. Mit Ungläubigen wollen sie möglichst nichts zu tun haben. Weltlicher Einfluss gilt als Verführung. Öffentliche Ämter werden meist gemieden, die einzig akzeptierte Autorität ist für sie Gott. Deshalb verweigern viele auch den Militärdienst.

Geburtstage werden nicht gefeiert, alle Ehre gehört Gott. Weihnachten, Ostern sind verpönt, Theaterspiel ebenso. Darunter leiden Schulkinder, die nicht an den Feiern teilnehmen dürfen.

Diese Entfremdung zeigt sich vor allem beim Endzeitglauben. Die Zeugen Jehovas sind überzeugt, wir lebten in den letzten Tagen. Doch das tun sie schon seit 100 Jahren. Bereits 1914 prophezeiten sie das Ende, danach weitere Male. Doch alle Pleiten hindern sie nicht daran, sich weiterhin auf den baldigen Untergang vorzubereiten. Manche überlegen sich deshalb, ob sie noch eine Ausbildung absolvieren oder Kinder auf die Welt stellen sollen.

Lebensgefährlich wird es bei Operationen oder Unfällen, die mit Blutverlust verbunden sind. Aus religiösen Gründen lehnen sie Bluttransfusionen kategorisch ab. Lieber verbluten sie, was immer wieder vorkommt. Manchmal sterben dabei auch Ungeborene.

Die Religionsfreiheit schützt die Zeugen Jehovas, von denen es weltweit rund acht Millionen gibt. Doch in Finnland regt sich nun Widerstand. Es geht um mehrere Suizide und den Verdacht auf Menschenrechtsverletzungen, wie die finnische Zeitung SVT berichtet. Eingeschaltet haben sich auch das Innen- und das Justizministerium.

Ein Beispiel: Ein junger Zeuge verliebte sich in eine «ungläubige» Frau – und wurde ausgeschlossen. Die Familie brach den Kontakt zu ihm ab, er wurde beschuldigt und bedroht. In seiner Verzweiflung beging er Suizid. Oder: Ein sog. «Abtrünniger», weil er nicht mehr an die Lehren der LK vertraute, wurde ausgeschlossen und gemieden. Sein Bruder grüsste ihn nicht mehr auf der Strasse. Heute leidet er unter psychischen Problemen. Ausserdem berichten junge Frauen von Vergewaltigungen durch Führungskräfte der Zeugen Jehovas. Sie seien danach unterdrückt und beschuldigt worden, die Übergriffe provoziert zu haben, berichten die Opfer.

Wir kennen hier in dieser Plattform, dass es welche gibt die noch bei dieser Org. noch weiterhin gehen, obwohl sie wissen das man der Führung aus den USA nicht mehr vertraut und diese gar als Betrüger einstufen.

Sollte man noch weiter in dieser Org. gehen? Auch nur weil seine eigene Frau, Mann oder jemand der eigenen Familie immer noch dort geht? Wäre das nicht gefährlich für den Geist und den Sinn eines Jeden einzelnen? Könnte der weitere Besuch nicht der biblische Gedanke vermischt werden mit falschen Lehren? Was meint ihr?

LG José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

Zitat
Themenstarter Veröffentlicht : 6. Juli 2022 10:23
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @aljanah

Sollte man noch weiter in dieser Org. gehen? Auch nur weil seine eigene Frau, Mann oder jemand der eigenen Familie immer noch dort geht?

Beginnen wir mir Römer 8: 

19 Denn das sehnsüchtige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der wahren Kirche nein: Söhne Gottes.
20 Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden (nicht mit Willen, sondern um deswillen, der sie unterworfen hat),
21 auf Hoffnung, daß auch selbst die Schöpfung freigemacht werden wird von der Knechtschaft des Verderbnisses zu der Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.

Wie die uns bekannte Stelle in Apg. 20 zeigt, begann damals schon die Sucht einiger Erstchristen sich einen Namen zu machen. Und das setze sich fort von Kirche zu Kirche, von Institution zu Organisation => Sekte

Entschuldigt bitte, wenn ich einen meiner Einträge bei Jurek kopiere, einfach nur um Zeit zu sparen:

RE: Gerechte Gerichtsverfahren - nicht aber immer bei den "ZJ"! :,-(

#176 von Gerd , 30.10.2019 09:44

Zitat von Salomo im Beitrag #166


@Gerd Die Versammlung ist eine Vorkehrung Jehovas."Auf diesen Felsen will ich meine Versammlung bauen" "Wer ein Ohr hat höre was der Geist den Versammlungen sagt"


Dir sind doch sicherlich die Warnungen bekannt, die vor organisierten Versammlungen (Kirche) warnten.

Und welche hat den Großteil der Jahrhunderte dominiert, ehe ab 16. Jh. Korrekturrufe erschallten - und abgewürgt wurden.
Bei den ZJ wird jeder Korrekturwunsch (z.B. seit 1914 regiert Jesus in Himmel) mit Hinauswurf "belohnt".

Wie es begann - und mit ZJ erst 15 Jh. später weiterging, aus meinem Buch:

Zitat


...Russells Initiativen vor 120 Jahren waren überhaupt nicht neu. Jahrhunderte zuvor spielte sich ähnliches ab. Schon im 2. Und 3. Jh. gab es phantasiebegabte Männer, die ihren Schutzbefohlenen verschiedenste Ansichten und „christliches“ Brauchtum überstülpten. Um nur ein Beispiel zu nennen: „Kompendium der Kirchengeschichte“ von Karl Heussi, § 18:

Der Ausbau der frühkatholischen Kirche [2. u. 3. Jh.]:

„In dieser Zeit gelangte die Entwicklung des Gottesdienstes zu einem relativen Abschluß. An die Stelle der urchristlichen, völlig freien und regellosen Gemeindeversammlungen ist nun ein kompliziertes Gefüge heiliger Handlungen getreten, die in feststehender Ordnung feierlich vollzogen werden. Mit dem Aufkommen des Opferbegriffs ist als sein notwendiges Korrelat der Priesterbegriff in die Kirche eingedrungen. Die Leitung der gottesdienstlichen Versammlung, einst ein „Dienst“ an der Gemeinde, ist schon längst das ausschließliche Vorrecht des Klerus geworden. Die magisch-sakramentalen Vorstellungen haben im Laufe der Zeit immer größere Bedeutung gewonnen; zu Abendmahl und Taufe haben sich noch weitere heilige Zeremonien gesellt. Mit dieser Wandlung des Gottesdienstes aber hat sich eine spezifisch kultische Frömmigkeit ausgebildet, die sich immer ausschießlicher in dunkeln, mystischen Gefühlen bewegt. Was die Theologie lehrt, die Erlösung aus dem Todesverhängnis und die Vergottung des Menschengeschlechts, das läßt der Kultus den Christen e r l e b e n: in der Eucharistie fühlt der Gläubige in mystischen Schauern göttliche Kräfte in sich einströmen. Diese Entwicklung des Kultus hat sich unter starker Einwirkung der heidnischen Mysterien vollzogen.“

Obwohl Russell und seine Umgebung keine Gelegenheit ausließen, die lästige Konkurrenz – d.h. Kirchen und Gemeinschaften - scharf zu kritisieren, hatten sie selbst in kürzester Zeit vieles von dem Kritisierten in Wort und Tat nachvollzogen. Dazu benötigten ihre Vorläufer Jahrhunderte.
Das scheinbar bessere Verstehen und Interpretieren des Bibelinhalts vermittelte dieser Gruppe das Gefühl, ein besonderes Maß des Heiligen Geistes - exklusiv – erhalten zu haben. Die Wurzeln für das Elitedenken waren gelegt.

Beginn unzähliger Endzeitberechnungen

Für Russell war der Gott der Bibel „Jehova“, ein Vermittler von Zahlenbotschaften. Bei bestimmten Ereignissen, die in der Bibel schon vor Jahrhunderten aufgezeichnet wurden, war auch – wie er immer annahm - der Schlüssel für eine Berechnung gelegt, die sich tausende Jahre später erfüllt. Er glaubte diesen Schlüssel zu besitzen. Da konnte er mit Jahreszahlen operieren die teilweise in der Vergangenheit, in der Zukunft, und sehr viele in seiner unmittelbaren Gegenwart lagen. Er „sperrte“ mit Feuereifer all die verborgenen „Schlösser“ auf. Andere Christen hatten keinen Zugang dazu.
Dabei steht in der ganzen Rechnerei ein Datum im Mittelpunkt, das auch von den ZJ heute sehr beachtet wird – es ist das Jahr 1914. Im 3. Bd. von Russells „Schriftstudien“ mit dem Titel „Dein Königreich komme“, S.116, waren die Jahre 1799 und 1874 noch „überwältigende Beweise“ für die „Zeit des Endes“ und für die „Wiederkunft Christi“. Diese Ansichten vertraten die ZJ noch bis in das Jahr 1929, dann ließen sie die „Zeit des Endes“ jedoch ins schon gut eingeführte Jahr 1914 hinübergleiten. Das Jahr 1799 und 1874, mit all den falschen „Beweisen“, verschwanden in der Versenkung und gerieten gezielt in Vergessenheit.
Um ein objektives Bild von den Anfängen der WTG bis heute zu bekommen, ist die Sicht zum Jahr 1914 signifikant. Vor allem was die WTG daraus macht. Gerade hier begegnen wir dem Phänomen, daß es eine christliche Religionsgemeinschaft schafft, sich so darzustellen, als wäre sie nur der Wahrheit verpflichtet. Das Ergebnis: die eigene Geschichte wird verschleiert und verdreht. Interessant ist aber auch ihre persönliche Einschätzung:

Schätzt du den „treuen und verständigen Sklaven“?
EINE ÜBERWÄLTIGENDE LEGITIMATION
Der „treue und verständige Sklave“ verfügt über eine Fülle von Legitimationsausweisen. In der nachstehenden Liste wird ein Teil der biblischen und prophetischen Bezeichnungen aufgeführt, die sich seit 1919 auf den Überrest der gesalbten Nachfolger Jesu Christi beziehen.
 (WT, 1.3.1981, S. 27)

Da wird nicht „vermutet“, da ist nichts „wahrscheinlich“, nein, da werden im Brustton totaler Überzeugung „Tatsachen“ festgelegt so ist es! und damit basta. Das ist eben „die Wahrheit“! Diese Art der Beeinflussung ist aber typisch für viele Sekten. Doch halt! Ist denn die WTG, oder die „Zeugen Jehovas“, eine Sekte? Handelt es sich hier nicht um böswillige Unterstellungen ihrer Abtrünnigen und Gegner?...


Ich fragte damals an den Nickname:
Salomo: WARUM sollte man gerade in der "Versammlung" der ZJ verbleiben 

  

Gerd
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AntwortZitat
Veröffentlicht : 6. Juli 2022 12:00
José gefällt das
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @gerd

An die Stelle der urchristlichen, völlig freien und regellosen Gemeindeversammlungen ist nun ein kompliziertes Gefüge heiliger Handlungen getreten, die in feststehender Ordnung feierlich vollzogen werden.

So auch die Organisation der ZJ. Wirklich sehr interessant, Gerd.

Veröffentlicht von: @gerd

Vor allem was die WTG daraus macht. Gerade hier begegnen wir dem Phänomen, daß es eine christliche Religionsgemeinschaft schafft, sich so darzustellen, als wäre sie nur der Wahrheit verpflichtet. Das Ergebnis: die eigene Geschichte wird verschleiert und verdreht. Interessant ist aber auch ihre persönliche Einschätzung:

Schätzt du den „treuen und verständigen Sklaven“?
EINE ÜBERWÄLTIGENDE LEGITIMATION
Der „treue und verständige Sklave“ verfügt über eine Fülle von Legitimationsausweisen.

....sich so darzustellen, als wäre sie nur der Wahrheit verpflichtet. Weit gefehlt eher eine Illusion dieser Org. Mit solch vielen Endzeit Harmaggedon's die gescheitert sind, weil sie nicht mit dem wahren "Heiligen Geist" gesegnet sind.

Veröffentlicht von: @gerd

Da wird nicht „vermutet“, da ist nichts „wahrscheinlich“, nein, da werden im Brustton totaler Überzeugung „Tatsachen“ festgelegt so ist es! und damit basta. Das ist eben „die Wahrheit“! Diese Art der Beeinflussung ist aber typisch für viele Sekten. Doch halt! Ist denn die WTG, oder die „Zeugen Jehovas“, eine Sekte? Handelt es sich hier nicht um böswillige Unterstellungen ihrer Abtrünnigen und Gegner?...

....Diese Art der Beeinflussung ist aber typisch für viele Sekten. Als ich bei denen war, sagten sie immer sie seien selbst keine Sekte aber alle anderen schon! 

Die Sekte(n) ist eine lange Geschichte von "Andersdenkenden" und weichen völlig (einige mehr oder weniger) vom wahren Wort Gottes weg.

In der Antike waren Mitglieder einer Sekte die Anhänger einer philosophischen oder politischen Richtung. Das frühe Christentum bezeichnete damit Glaubenslehren oder Praktiken, die sie als abweichend von der vorherrschenden Überzeugung erklärten. Dadurch erhielt das Wort "Sekte" eine negative Bedeutung.

Der Begriff setzte sich umgangssprachlich durch und wurde auch bei anderen gesellschaftlichen Konflikten verwendet, auch wenn die Gruppen "weder eine religiöse noch eine weltanschauliche Prägung, sondern beispielsweise eine eher politische oder psychotherapeutische Ausrichtung" hatten.

Sekte ist also alles, was "irgendwie 'anders', auf jeden Fall "böse und falsch" und deswegen ungemein "gefährlich" ist.

Gruss José

 

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 6. Juli 2022 13:54
Wildblume
(@wildblume)

 

https://youtu.be/d90wUL14Vqw

Ich hoffe, der Link funktioniert. Habe Eric Wilsons neuestes Video gefunden mit dem Titel "Nie mehr PIMO sein: Christus vor den Menschen bekennen"

Ich habe es noch nicht gesehen, kann also noch nichts darüber sagen.

Was ich sagen kann: meiner Meinung nach gibt es verschiedene Stadien der Ablösung von destruktiven Sekten. Von Vorstufen zum Aufwachen bis zur vollständigen Ablösung gibt es unzählige Zwischenstufen, auf denen man natürlich unterschiedlich lange festhängen kann. Schließlich sind viele schon Jahrzehnte geprägt worden.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass kleine Schritte besser sind, als gar keine und dass der Weg das Ziel ist. Bin gerade in der Phase, dass ich weiß, nie mehr in einen Königreichssaal oder auf einen Kongress zu gehen.  Habe bereits 2x das Abendmahl für mich alleine begangen. Entziehe mich auch ZOOM. Ertrage das Ganze nicht mehr. Allerdings weiß ich im Groben, welche Themen gelehrt werden, ohne ins Detail zu gehen. Die Ältesten habe ich bezüglich Zusammenkünfte vor den Kopf gestoßen. Die haben bisher aber nix unternommen.

Soviel vorerst mal von mir.

Grüße

Wildblume 🌺🌺🌺

 

 

.

 

 

 

Schwarzes Schaf, aber Schaf....

AntwortZitat
Veröffentlicht : 6. Juli 2022 17:11
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Selberdenker
(@selberdenker)

@wildblume 

 

Meine Antwort zu dem neu eingebrachten Thema habe ich hier mehrfach gegeben. Ich spar mir, explizit auch hier darauf einzugehen.

Es kann gute Gründe weiterhin dabei zu bleiben, trotz aller Fehler und Irrtümer. Siehe auch den bekannten aber schon vor längerer Zeit verstorbenen E.F. Viele wären ja auch geblieben, wenn man sie nicht seitens der WTG hinausgetrieben hätte, wie Gerd oder auch Raymond Franz.

Mängelpunkte - manchmal auch gravierend - gibt es auch bei anderen christlichen Gemeinschaften.

Beweihräuchert euch und eure Meinung dazu wie auch was andere Themen hier im Forum anbelangt weiter! Und schlagt auch dabei weiterhin gegenseitig auf die Schulter.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 6. Juli 2022 19:16
Wildblume
(@wildblume)

@selberdenker 

Sag mal, was hast DU denn geraucht?

Du fühlst Dich auf den Schlips getreten. Aber warum?

Schwarzes Schaf, aber Schaf....

AntwortZitat
Veröffentlicht : 6. Juli 2022 19:39
Selberdenker
(@selberdenker)

@wildblume 

 

Ich bin Nichtraucher! Und mit Kiffen und zuviel Alkohol habe ich nichts am Hut!

Ist denn der Einsteller des Themas wirklich an einer Beleuchtung des Themas von allen Seiten interessiert? Oder mehr wie bei anderen Themenerstellern, mehr mich in die Pfanne zu hauen und mir Widerstand zu leisten? Siehe auch das Thema, ob jemand wirklich an einer Diskussion interessiert ist. Das war ja im übrigen auch gegen mich gerichtet, weil es eine Unterstellung mir gegenüber implizierte.

Und deshalb halte ich mich z.Z. auch bei den anderen Themen, wo die bekannten Kontrahenten sich abwechseln, raus. Die dürfen gerne im eigenen Saft schmoren!

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 6. Juli 2022 20:56
José
(@aljanah)

@wildblume 

Danke Wildblume für dein Kommentar und deine Erfahrung.

Ich finde es vernünftig von dir, dieser Org. fernzuhalten. Da hast du völlig recht in deiner Ansicht.

Lieben Gruss

José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 6. Juli 2022 21:46
José
(@aljanah)

@selberdenker 

Ist was nicht in Ordnung mit dir?

Wildblume hat recht wenn sie dir folgendes fragt.....

Veröffentlicht von: @wildblume

Sag mal, was hast DU denn geraucht?

Du fühlst Dich auf den Schlips getreten. Aber warum?

Das ist nur eine Redewendung und nicht wörtlich gemeint. Da sieht man wie unterbelichtet du manchmal denkst.

Und ich frage dich auch, was zum Geier veranlasst es dich hier so wild um dich herum zu schiessen und hier alle zu verunglimpfen? 

Das Thema ist immer wieder aktuell und von immenser Wichtigkeit. Und es geht nicht um DICH !

Ich kannte zwei Ehepaare damals als ich bei den Zeugen war, die getrennt voneinander nicht in den Versammlungen kamen. Die Frau ging weiterhin aber der Mann war überzeugt, dass es bei dieser Org. nicht mit der Führung des LK einverstanden war. Beim anderen Paar war auch der Mann der seit dieser Erfahrung aus 1975 so enttäuscht war, die Versammlungen nicht mehr besuchte. Er liebte seine Frau und seine Kinder weiterhin und es gab keine Ehetrennung. Er hoffte immer das seine Familie irgendwann mal aufwachen würden und es ihm gleich machen würden, die Org. zu verlassen. Wie es heute ist weiss ich nicht. 

Diese zwei Männer zeigten Mut und verliessen die Zeugen und die Familie hielt aber weiterhin fest zusammen.

Darum ist es auch wichtig, wie z.B. Wildblume mit dem Video von Wilson aber auch durch andere, richtige Aufklärung zu treiben und den Zeugen zu erklären versuchen. Sprich zu helfen und denen seine Augen und Sinn zu öffnen. 

Und die Erde drehte sich weiter im Jahre 1976!

Hurra, die Welt geht unter! Silvester 1975 tat das nur die Sonne. Und ging an Neujahr gleich wieder auf - enttäuschend für die Zeugen Jehovas. Sie hatten dem Jüngsten Gericht entgegengefiebert und sich geirrt. Schon wieder.

Doch am 1. Januar 1976 ging die Sonne auch über den Ungläubigen wieder auf - nicht zum ersten Mal hatte die Religionsgemeinschaft sich getäuscht. Schon 1914 sollte das Jüngste Gericht tagen, dann wieder 1918 und 1925. Aber immer kam etwas dazwischen.

Alles nur Missverständnisse? Die erste angekündigte Apokalypse, die dann wie alle weiteren ausfiel, hatte für sie eine entscheidende Veränderung gebracht: Ab jetzt tickte die Weltuntergangsuhr unaufhörlich.

Man sieht eine eindeutige Festlegung des Führungsgremiums "leitende Körperschaft" auf 1975 als Weltuntergangsjahr. Am 1. Januar 1976 hiess es dann im Wachtturm, nicht die Vorhersage sei falsch gewesen, einige Gläubige hätten einfach nur falsche Erwartungen gehabt. So sei es weitergegangen; immer wieder hätten die Hirten in Veröffentlichungen allein den dummen Schafen die Schuld für ihre Enttäuschung gegeben. Die Hirten und die dummen Schafe machen einfach weiter. Wie kann man aus solchem Missstand nicht plötzlich aufwachen und erkennen was falsch und was richtig ist?

LG José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 6. Juli 2022 22:21
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Selberdenker
(@selberdenker)

Jose,

das Übliche bei Dir, statt sachlich argumentieren, mich einfach für verrückt erklären. Das nur hinsichtlich "Ist etwas nicht in Ordnung mit Dir?"

Wenn ich so etwas schon am Anfang lese, schalte ich gleich ab! Damit kannst Du mich nicht überzeugen gewinnen!

AntwortZitat
Veröffentlicht : 7. Juli 2022 10:06
José
(@aljanah)

@selberdenker 

Schau mal wer hier was schreibt! 🤔 Du wieder mit absichtlicher Verdrehung der Sachlage! 😑 

Bist du in einer Fehde mit mir? 😥 😒 

Hört das nie auf? Du tust mir nicht nur sehr leid sondern ich sehe in dir einen unverbesserlichen Narzisst. Schade.

Denn nachdem der Narzisst nur seine eigene Beurteilung gelten lässt und in allen Fragen die letzte Instanz darstellt, definiert nur er, was Kritik ist. Kritik bedeutet für ihn nicht nur jede andere Meinung, sondern zu wenig Zustimmung und Applaus, zu wenig überschwängliches Lob und Bewunderung. Ja, das verpasst du sinnbildlich. Schade um deine Person!

Shalom José

 

 

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 7. Juli 2022 10:27
Selberdenker
(@selberdenker)

@aljanah 

Man kann sich in jeder Christengemeinde an diesem oder jenem zu Recht stoßen und für sich dann die Konsequenz ziehen, wegzugehen und sich davon zu trennen.

Das muß jeder in seiner Situation für sich entscheiden. Aber es muß nicht sein und ist nicht unbedingt zwangsläufig!

Auch im jüdischen  System sagte Jesus "Hört auf ihre Worte (wenn sie denn Gottes Worte waren) tut aber nicht nach ihren Taten (die von Gottes Wort abwichen)...."

Und ich habe den Weg gewählt dabei zu bleiben und so weit es möglich ist, innerhalb der Gemeinschaft auf Irrtümer und Fehler hinzuweisen, auch den Aufsehern und auf dem Wege auch der Leitenden Körperschaft gegenüber. Ich bin also kein "Heuchler". Und bis zu einem gewissen Grade, wenn man es freundlich und mit einem gewissen Respekt macht, wird es auch mitgetragen. Jedenfalls ist das die Erfahrung, die ich gemacht habe. Es mag da leider je nach Ältestenschaft leider auch unterschiedliche Verfahrens- und Verhaltensweisen geben.

Vielleicht war ich in der Sache auch ein "Durchbrecher", der eine gewisse Verkrustung durchbrochen hat.

Ich empfehle Nachahmung. Denn neben Irrtümern und falschem Verhalten gibt es auch viel Gutes, was durch Zeugen Jehovas bewirkt wird. Auch unter diesen sind viele Christen, die nach meiner Überzeugung auch dereinst von Christus anerkannt werden!

AntwortZitat
Veröffentlicht : 8. Juli 2022 10:07
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @selberdenker

Ich empfehle Nachahmung. Denn neben Irrtümern und falschem Verhalten gibt es auch viel Gutes, was durch Zeugen Jehovas bewirkt wird.

Mach dich bitte nicht noch lächerlicher.

Zuviel "selbt Denkerei" führt bekanntlich zu falschen Schlüsseln und das ist das eigentliche "Risiko" das man eingeht. Und zwar vom echten und wahren Glaube abzuschweifen.

Also ich möchte niemals deine Nachahmung! Nachahmen sollte man eher Jesus Christus.

Johannes riet uns (inspiriert durch JHWH und seinen Sohn), woran man einen echten Christen erkennt:

1 Meine geliebten Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt. Sollte aber doch jemand Schuld auf sich laden, dann tritt einer beim Vater für uns ein, der selbst ohne jede Sünde ist: Jesus Christus.
2 Denn Christus hat unsere Sünden, ja, die Sünden der ganzen Welt auf sich genommen; er hat sie gesühnt.
3 Wenn wir uns an Gottes Gebote halten, zeigt uns dies, dass wir Gott kennen.
4 Wenn jemand behauptet: »Ich kenne Gott«, hält sich aber nicht an seine Gebote, so ist er ein Lügner; die Wahrheit lebt nicht in ihm.
5 Doch wer sich nach dem richtet, was Gott gesagt hat, bei dem ist Gottes Liebe zum Ziel gekommen. Daran erkennen wir, ob wir wirklich mit ihm verbunden sind.
Wer von sich sagt, dass er zu ihm gehört, der soll auch so leben, wie Jesus gelebt hat.

1. Johannes 2:1-6 Hoffnung für Alle - Bibel

Bist du eigentlich zum Ziel gekommen? Mir scheint du braucht noch mehr Zeit, denn Jesus als nicht vorher existierenden anzuzweifeln, ist für mich kein wahrer Christ. So meine Empfindung.

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 8. Juli 2022 10:52
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @selberdenker

Und ich habe den Weg gewählt dabei zu bleiben und so weit es möglich ist, innerhalb der Gemeinschaft auf Irrtümer und Fehler hinzuweisen, auch den Aufsehern und auf dem Wege auch der Leitenden Körperschaft gegenüber.

Sei bitte nicht zu naiv, du könntest diese Aufsehern (Älteste) und der LK (die eigentlich in den USA leben) von deren Fehlern, hoffen sie würden es ändern. Sie sind ja bekanntlich unverbesserlich was dies anbelangt. Sie glauben immer in ihren Irrtum, dass sie die "einzige Wahrheit" hätten. 

Guter Versuch deinerseits aber deine Argumetation diesbezüglich ist nicht erfolgsversprechend!

Vielleicht bist du nicht ein sog. "Heuchler" aber immerhin ein "Mitläufer" dieser inzwischen als Sekte abgestufte Organisation. Ich hoffe nur, du und deine Frau spendet nicht zuviel Geld dort?! Sie würden sonst noch "reicher" werden, denn das meiste Geld davon gehen von überall direkt nach Warwick!

Gruss José

 

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 8. Juli 2022 11:05
RoKo
 RoKo
(@roko)

Ich kann die Wortmeldungen verstehen. Hei-Bea schrieb früher mal, mit ihr habe ich mich auch gezofft, dass man das nicht so eng sehen kann. Klar sie hatte Recht mit ihrer Sichtweise... Ältere Mitschreiben wissen es vielleicht noch. 

Wenn man erkannt hat das der Hase falsch läuft, dann gehts nicht mehr. Dann zieht der Herr einen sehr energisch. Bis dahin... ist es ein Spagat.

Mancher PiMo sind familiär sehr mit anderen ZJ PiMi verflechtet. Sie arbeiten vielleicht bei einem Bruder in einem Arbeitsverhätnis. Wohnen in einem Haus eines Bruders... Verschwippt und verschwägert sowieso. So viele individuelle Verhältnisse. Da ginge viel zu Bruch strebt man PoMo an. Man kann da als Außenstehener nicht sagen, mache es so und so. Bei Manchen geht's eher leicht, bei anderen tatsächlich momentan nicht. Aber, für Gott ist nichts unmöglich, er kann Berge versetzen... Und er möchte, wir ihn vertrauen.

Jeder muss selbst seinen eigenen Weg finden und wie die Bibel sagt, war schon einige Male Jahrestext, der Herr macht den Pfad gerade. Der Herr, nicht man selbst... 

Ich durchlebte alles und kenne jede Stufe. Erst mit Trennung zur Org macht man größere Fortschritte also vorher. Das sagen viele zurückblickend. Ich konnte viel ZJ-Altlasten über Board werfen. Ich verstehe jeden die sagen, bei mir geht das familiär schlecht. Darum betet dafür, es irgendwann eine Lösung geben wird. Kam bei mir auch. 14 Jahre langsam Fortschritte mit kleinen Kaffeebohnen. Und dann auf einmal. Peng. Und bei anderen gelingt es in wenigen Monaten. So verschieden ist das... 

Aber eins bitte nicht, von einem Extrem ins andere Extrem. Macht das Herz weit für Neues, das wäre mein Tipp.

Ich finde nun sogar zum Verständnis der Herr uns in den Himmel holt mehr und mehr hin, was früher nie in meinen Kopf wollte und erhielt von einer Schwester eine tolle Erklärung. Danke nochmals. All das aber nach und nach zu seiner Zeit.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 9. Juli 2022 2:22
José gefällt das
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