Kommt Christus sich...
 
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Kommt Christus sichtbar oder unsichtbar wieder?

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Selberdenker
(@selberdenker)

Liebe Forumsteilnehmer,

eine Sache, die ich anfangs kritiklos von den Zeugen Jehovas übernommen habe, ist die These von der "unsichtbaren Wiederkunft Christi", die angeblich 1914 stattgefunden haben soll. Manchmal schwirrt auch 1919 so im Raume, da habe er diejenigen inpiziert, die ihm angeblich dienen.

ich führe jetzt keine Bibelstellen an, da ich denke daß die Teilnehmer hier im Forum die kennen.

Bei meiner Überprüfung meines Glaubens, die so ca vor 20 Jahren begann, habe ich auch noch mal darüber nachgedacht, ob das wohl mit der unsichtbaren Wiederkunft wirklich mit der Bibel und besonders den Aussagen Christi übereinstimmt. ich bin zu dem Schluss gekommen, daß wir der Bibel und besonders den Aussagen Jesu deutlich entnehmen können, daß es eine sichtbare Wiederkunft geben wird.

Und zwar sagten die Engel, daß Jesus wiederkommen würde in der Weise, wie sie ihn sie ihn gen Himmel haben fahren sehen. Jehovas Zeugen deuten die Aussage der Bibel, daß er "mit den Wolken des Himmels" wiederkommen würde so, daß die Wolke ein Symbol dafür wäre, daß er verhüllt, also nicht allgemein sichtbar wieder käme.

Nur diese Deutung kann nicht richtig sein. Denken wir z.B. an die Aussage in der Offenbarung "Und jedes Auge wird ihn sehen" . Sicher ist die Offenbarung in Sinnbildern geschrieben, aber man darf es dabei auch nicht übertreiben. Gewisse Aussagen sind durchaus buchstäblich zu verstehen, z.B. Zahlenangaben. Manchmal mag es auch sowohl sinnbildlich auch buchstäblich anzuwenden sein.

Wenn Jesus für alle Menschen sichtbar wiederkommt, dann macht es auch Sinn, daß Jesus davor warnte, daß man nicht denen folgen solle, die sagen "Er ist in der Wüste" oder "Er ist in der Kammer". Das sind alles Orte, wo er erst einmal für die Allgemeinheit nicht sichtbar ist und mit solch einem Trick können die Menschen dann irre geführt werden, nicht aber, wenn er für alle sichtbar wiederkommt.

Daran ändert auch nichts, daß die Erde eine Kugel ist. Denn die Wiederkunft mag sich über eine gewisse Zeit erstrecken und muß nicht als gerade Linie sondern kann auch in einem Bogen erfolgen. Und so wie die Menschheit mit Hilfe des Fernsehens die Möglichkeit hat ein Ereignis simultan auf der ganzen Erde für alle sichtbar werden zu lassen, so wollen wir sicher Gott nicht die Möglichkeit absprechen, das auch mit seinen (Wunder)Kräften zu tun.  Wir können da ruhig Gott und der Bibel glauben.

So, nun könnt ihr ja mal eure Gedanken dazu äußern. Oder trage ich da Bäume in den Wald und Eulen nach Athen?

 

 

Zitat
Themenstarter Veröffentlicht : 19. November 2021 13:20
José
(@aljanah)

Ich würde sagen, dass Jesus sichtbar zurückkommt. Und somit wird sich die These, dass Jesus Christus nicht Gott ist, da Gott Geist und unsichtbar ist, bewahrheiten. "Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel empor? Dieser Jesus, der von euch ging und in den Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen, wie ihr ihn habt zum Himmel hingehen sehen." (Apostelgeschichte 1:11)

Gruss José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 23. November 2021 17:31
Iris
 Iris
(@iris)

Lieber Selberdenker ,

Wolken haben in der Bibel eine besondere Bedeutung . So auch in der Stiftshütte , in der die Herrlichkeit des Herrn durch eine Wolke symbolisiert wurde . Und das israelitische Volk wurde von einer Wolke bei Tag und einer Feuersäule bei Nacht begleitet . 

Wenn unser Herr Jesus bei seiner zweiten Wiederkunft erscheinen wird , kommt er auch ,, mit den Wolken „ , was wiederum die Herrlichkeit des Sohnes Gottes symbolisiert .

Matt 24:30 :,, Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen und dann werden sich alle Geschlechter der Erde an die Brust schlagen und sie werden den Sohn des Menschen kommen ,, sehen“auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit .“

Ja , man wird ihn sehen ! Er ist das Bild des Unsichtbaren Gottes und eins mit seinem Vater .

Hebräer 1:6-8 : ,, Und wenn er den Erstgeborenen wiederum in die Welt einführt , spricht er : ,, Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten !“ Von den Engeln zwar sagt er : ,, Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen“; aber von seinem Sohn :,, Dein Thron , o Gott , währt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Das Zepter deines Reiches ist ein Zepter des Rechts.....“( Sch2000)

Wer möchte noch anzweifeln , daß der Sohn Gottes auch göttlich ist , wenn sein Vater ihn selbst als Gott bezeichnet ? 

Liebe Grüße

Iris

AntwortZitat
Veröffentlicht : 24. November 2021 10:55
Selberdenker
(@selberdenker)

@iris 

Liebe Iris,

das mit den Wolken ist ein schöner zusätzlicher Gedanke!

 

Was nun Gott und göttlich auf Jesus angewandt zu bedeuten hat, da möchte ich noch einmal darauf hinweisen, daß Jesus nicht Gott im Sinne der Dreieinigkeitslehre ist, daß er also identisch mit Gottvater it. Da herrscht ja leider seit Jahrhunderten in der Christenheit eine ziemliche Begriffsverwirrung.

Natürlich ist Jesus "Gott", in dem Sinne, daß er ein "Mächtiger" ist. In diesem Sinne wendet das Jesus auch gegenüber den Pharisäern und Schriftgelehrten an, die ihm vorwarfen, daß er sagte, er sei Gottes Sohn. Das war in ihren Augen auch schon eine Gotteslästerung. Und in Verbindung weist jesus darauf hin, daß ja auch "Mächtige" der alten Zeit als "Gott" bezeichnet wurden. Natürlich dann nicht im Sinne von "Gott der Allmächtige2.

 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 24. November 2021 12:23
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @iris

Wer möchte noch anzweifeln , daß der Sohn Gottes auch göttlich ist , wenn sein Vater ihn selbst als Gott bezeichnet ? 

Göttlich weil er von Jahwe kommt aber nicht als der Gott, denn weiter im Hebräerbrief steht: 

Zu welchem von den Engeln hat er denn jemals gesagt: »Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße« ? Hebräer 1:13

Gruss José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 24. November 2021 13:52
Iris
 Iris
(@iris)

@aljanah 

Lieber Jose ,

ja natürlich nicht der Gott , der Vater ! Was hast du für ein Problem ? Jesus Christus , der Sohn Gottes ist auch ein Gott ! Warum willst du ihn immer seine Gottheit absprechen ? Es gibt genügend Schriftstellen , die beweisen , das der Sohn auch ein Gott ist . 

Der Vater steht über allem . Und der Sohn ist das genaue Abbild vom Vater . 

1 Johannes 5:20 : ,, Wir wissen aber , daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat , damit wir den Wahrhaftigen erkennen . Und wir sin in dem Wahrhaftigen , in seinem Sohn , Jesus Christus . Dieser ist der Wahrhaftige Gott und das ewige Leben .“

Wer hat sich geopfert für uns ? 

Alles im Johannes Evangelium zielt darauf hin , die Gottheit des Herrn Jesus zu zeigen . Die Herrlichkeit , die der Vater ihm gegeben hat , hat er den seinen gegeben .( Joh 17:22) Er erträgt alles von seinen Geschöpfen , die er mit einem Wort , jeden Augenblick in die Hölle hätte werfen können , denn er war gekommen , um durstigen Seelen lebendiges Wasser zu geben und umkommende Seelen zu suchen .

Sind wir dankbar genug , für das , was er getan hat ?

Zeigt seine Macht nicht an , daß er göttlich ist ? 

Er kann lebendiges Wasser geben , Tote auferwecken , kranke heilen , Brote und Fische vermehre , den Sturm beruhigen , auf dem Wasser gehen usw.

Er sandte den Heiligen Geist vom Himmel und kann mit nur einem Hauch seines Mundes alles Böse vernichten ! 

Können das vielleicht die vielen Götter die überall angebetet werden ?

 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 24. November 2021 14:27
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @iris

Jesus Christus , der Sohn Gottes ist auch ein Gott !

Eben nicht und ich habe kein Problem damit!

Veröffentlicht von: @iris

Warum willst du ihn immer seine Gottheit absprechen ?

Seine Gottheit absprechen?? Inwiefern? Obwohl du mit der Dreieinigkeit auch nicht einverstanden bist, stellst du Ihn aber dennoch als Gott. 

Veröffentlicht von: @iris

Es gibt genügend Schriftstellen , die beweisen , das der Sohn auch ein Gott ist . 

Aha so verstehst du das. Wie ich schon viele Male schon gesagt habe, man muss diese Stellen auch richtig auffassen und richtig verstehen.

1.Joh. 5:20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.

Der Text sagt:

"Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist". Also Frage: Weiss man, wer gekommen ist? Genau, wie es der Text sagt: der "Sohn Gottes".

Hat man das verstanden, kommt das Aufklärende, was den Zusammenhang der Stelle verstehen lässt: "damit wir den Wahrhaftigen erkennen."

"Damit" bedeutet also: der Sohn Gottes ist gekommen, DAMIT wir den Wahrhaftigen erkennen.

Der wahrhaftige ist natürlich und selbstverständlich der zuvor von Jesus selbst als allein wahre Gott bezeichnete Vater. Von ihm ist er gesandt worden, damit wir unseren Gott und Vater erkennen. Eigentlich ganz einfach.

Würde man solche und ähnliche missverständliche Aussagen z.B. durch andere Personen ersetzen, würden sie sehr wahrscheinlich sofort klar werden. Ein Beispiel was gemeint ist:

1.Petr. 4:11 Wenn jemand redet, so rede er es als Aussprüche Gottes; wenn jemand dient, so tue er es aus der Kraft, die Gott darreicht, damit in allem Gott verherrlicht wird durch Jesus Christus. Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

Auch durch uns soll Gott verherrlicht werden. Wir sollen ein Zeugnis für unseren Gott sein - durch Christus. Würden wir also uns an der Stelle einsetzen, würde es wie folgt lauten:

Wenn jemand redet, so rede er es als Aussprüche Gottes; wenn jemand dient, so tue er es aus der Kraft, die Gott darreicht, damit in allem Gott verherrlicht wird durch Hans/Petra/Paulina/Markus .... Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

Niemand würde, mit exakt demselben Satzbau auf die Idee kommen, dass sich die Aussage "Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen." auf Hans/Petra/Paulina/Markus bezieht. Jeder würde verstehen, dass sich das selbstverständlich auf den im Vers erwähnten Gott bezieht. Steht aber Jesus da, sieht man das als vermeintlichen Beweis dafür, dass hier Jesus gemeint sei. Das ist - nicht böse gemeint- eine völlige Verzerrung des Textes.

Wichtig: Ohne den Sohn Gottes können wir den wahrhaftigen Gott nicht erkennen. Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben (Joh. 14:6). Der Weg zu seinem und unserem Vater. Zu seinem und unserem Gott:

Joh. 20:17 Jesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater. Geh aber zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.

In kurz kann man das ganze Thema wie folgt betrachten: Wenn es nur einen Gott gibt, was sagt die Heilige Schrift, wer dieser Gott ist?

Die Heilige Schrift sagt, Jesus sagt, der Vater sagt. Alles gibt Zeugnis

- und zwar immer und immer wieder - über eine Wahrheit:

Phil. 2:11 Alle werden anerkennen, dass Jesus Christus der Herr ist, und werden damit Gott, dem Vater, die Ehre geben.

Diese Stelle sagt nicht, dass alle anerkennen werden, dass Jesus Gott ist, sondern alle werden (irgendwann) erkennen, dass er der von Gott gesandte Herr und Christus ist und es nur einen Gott gibt: seinen und unseren Vater. Ganz ohne Verdrehung oder was auch immer. Simpel und einfach, wie es klar und deutlich geschrieben steht.

Da steht nicht: Alle werden anerkennen, dass Jesus Christus *der Gott ist,* und werden damit ihm oder der Dreieinigkeit die Ehre geben.

Ich möchte nicht das glauben, wozu mir andere (auch von dir liebe Iris) drängen: Auch wenn die meisten es natürlich gut meinen. 😉 🤗 

Gruss José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 24. November 2021 16:27
Iris
 Iris
(@iris)

@aljanah 

Lieber Jose ,

wir lassen es lieber , da du mich nicht verstehst . Für mich ist Christus auch Gott . ( Joh 1:1+2 ) Ich wollte dir nichts einreden . Du kannst glauben was du willst .

Liebe Grüße 

Iris

AntwortZitat
Veröffentlicht : 24. November 2021 18:23
RoKo
 RoKo
(@roko)
Veröffentlicht von: @aljanah

Phil. 2:11 Alle werden anerkennen, dass Jesus Christus der Herr ist, und werden damit Gott, dem Vater, die Ehre geben.

...

Ich möchte nicht das glauben, wozu mir andere (auch von dir liebe Iris) drängen: Auch wenn die meisten es natürlich gut meinen. 😉 🤗 

José, Du bist eine Maus. Iris und ich, in diesem Verständnis zur Lehre der Bibel sind wir zwei uns einig und das freut mich (liebe Grüße an Iris), erklären Dir lediglich wie wir es analysieren und verstehen. Weil die ZJ den christlichen Glauben viel Blödsinn nachsagen. 

Zudem lese ich Deine Ausführungen zum Sohn meist sehr energisch sind. 

 

Phil 2,11 was korrekt anführst besagt, Jesus Christus als Herr anerkennen - und damit dem Vater die Ehre geben.

Es ist doch nicht andersherum! Den Vater anerkennen und damit Jesus Christus die Ehre geben... So steht es nicht in der Bibel, so lehren aber die ZJ und die meisten Mitschreiber hier sind ja PIMO oder Ex-ZJ, die dieser Sonderlehre so und so lange ausgesetzt waren. Verstehst Du? Diesen Floh haben falsche Lehrer in die Köpfe gepflanzt. 

Bezüglich der Anbetung nach den Gesetzen der Thora welche Du gern zitierst, sieht man, Jesus Christus hineingeboren ist in diese Thora und diesem Rechtsgrundsatz unterlag. Und was nannte er seinen Jüngern? Er mache ein neues Gesetz mit ihnen, einen neuen Bund und hat dies mit seinem bevorstehenden Tod verbunden. Zudem konnte er ja auch nicht zu sich selbst beten. Er musste ja zum Vater beten. Zudem, seine Gebete konnten auch vom Vater angenommen werden, er war vollkommen und ohne Sünde. Das fehlt uns ja. Sünde hat vor dem Vater keinen Zutritt. 

ZJ halten einander sehr energisch von diesem neuen Bund ab, untersagen es und nehmen nicht vom Brot und vom Wein... Quasi ist das ein Ausschlussgrund - ein Murren gegen die Lehre und Aussagen der LK. Ich nehme an, das nicht so kommuniziert wird in einem Rechtskomitee. Dann eher so vorgegangen wird, die Ältesten bei diesem Verkündiger einen Hirtenbesuch abhalten, ihn auf die Lehre anzusprechen um festzustellen ob dieser Verkündiger noch an die LK und ihrer Führungsposition glaubt, Jehova die LK eingesetzt habe die Schafe zu führen... und wenn sich dann ergibt man nicht an diese LK glaubt, der Verkündiger deswegen ausgeschlossen wird - weniger wegen dem Nehmen der Symbole. Mein eigenes Komitee war ja ebenso an den Haaren herbeigezogen um etwas hinein zu konstruieren... Die Ältesten in meinem Komitee haben sogar im Protokoll an mich unterschrieben.

Wir möchten dich davon in Kenntnis setzen, dass wir die angesetzte Besprechung abgehalten haben, mit dem Ergebnis, dass du nicht mehr der Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas angehörst. Durch deine Stellungnahme gabst du zu verstehen, dass du Jehova liebst, jedoch distanzierst du dich von den biblischen Grundlagen , die von unserer Religionsgemeinschaft vertreten werden . Weiter lehnst du die Leitung durch den treuen und verständigen Sklaven ab.
(weiterer Hinweis der Sieben Tage Frist Einspruch einzulegen
weiterer Hinweis zur Möglichkeit der Wiederaufnahme und Weg ist bekannt
weiterer Hinweis Anschreiben zu meiner persönlichen Information. Weitere Gespräche erübrigen sich)

Wir wünschen dir dennoch alles Gute.

Unterschrift 1 | Unterschrift 2 | Unterschrift 3

Ich werde mit diesem Schreiben zum zweiten und ewigen Tod verurteilt im Verständnis der Lehre der ZJ, sie würde nach Wortlaut der LK in der WT-Leserfrage vom 15.01.1953 das Lynchen am liebsten selbst vollbringen und vornehmen, wären nicht die Gesetze Cäsars die das untersagen - aber wünscht mir dennoch alles Gute.

Genial.

So ein Glaube ist arg verirrt. Kommt damit gut zum Ausdruck...

 

Meiner Überlegung ist die Anerkennung des Herrn ebenso eng mit Annahme der Symbole für den Leib und sein Blut verbunden.

 

LG RoKo

 

Nachtrag:

WT-Leserfrage von 1953 hier https://www.magentacloud.de/lnk/SRMSYx1I

ist vielleicht für @Wanderer interessant

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Jahren von RoKo
AntwortZitat
Veröffentlicht : 24. November 2021 18:45
José
(@aljanah)

@iris 

Auch für mich gilt : Sollst du glauben was du willst.

Die Heilige Schrift bezeichnet auch einen Mose, Richter, Engel usw. als Gott (s. als Beleg: 2.Mo. 4:16, Ps. 8:6, Ps. 82:1, 2.Mo. 21:6). Haben diese die gleiche Stellung wie Jesus? Natürlich nicht!! Denn nur in Jesus gefiel es unserem Gott, in der Fülle zu wohnen (Kol. 1:19; 2:9).

Gruss José

 

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 24. November 2021 21:59
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @roko

so lehren aber die ZJ und die meisten Mitschreiber hier sind ja PIMO oder Ex-ZJ,

Schon wieder diesen Vorwurf von ZJ. Ich vertrete nicht deren Lehre!

Ganz im Gegenteil. In der Heiligen Schrift liegt die Wahrheit. Und diese Wahrheit muss man mit Weissheit und Unterscheidungsvermögen verstehen. Ich verstehe es anders als Iris und du.

Aber wer weiss, vielleicht reden wir um den Brei herum und meinen alle das Gleiche oder das Ähnliche. Aber ich werde ab und zu von Euch mit dem Vorwurf der Lehren der ZJ defamiert. Was ich so nicht akzeptieren kann. 

Für mich gilt: Gott kann nicht sterben. Gott betet nicht zu sich selbst. Er debattiert nicht mit sich selber. Gott hat sich nicht selbst gesalbt. Gott lebt in Jesus, aber Jesus ist nicht Gott. Ende der Debatte!

Zur Besinnung und wendet bitte die Vernunft und Logik was in 1.Kor. 15:21-28 steht, besondere Beachtung; die 2 letzten Verse :

21 Denn weil der Tod durch einen Menschen kam, so kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen;
22 denn gleichwie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.
23 Ein jeder aber in seiner Ordnung: Als Erstling Christus; danach die, welche Christus angehören, bei seiner Wiederkunft;
24 danach das Ende, wenn er das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, wenn er jede Herrschaft, Gewalt und Macht beseitigt hat.
25 Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat.
26 Als letzter Feind wird der Tod beseitigt.
27 Denn »alles hat er seinen Füßen unterworfen«. Wenn es aber heißt, dass ihm alles unterworfen ist, so ist offenbar, dass derjenige ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.
28 Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der Sohn selbst sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allen sei.

Lieben Gruss

José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 24. November 2021 22:22
Gerd gefällt das
Selberdenker
(@selberdenker)

@aljanah 

Lieber Jose,

ich sehe das alles so wie Du! Es ist immer erfrischend für mich, Deine biblischen Kommentare zu lesen!

Es geht letzten Endes immer um die Verherrlichung des Vaters durch den Sohn. Jesus ist die Tür, um zum Vater zu kommen!

Auch was das Gebet anbelangt, da war ich wie auch auf vielen anderen Gebieten so hin und her schwankend und bin schlussendlich auch zu der Überzeugung gekommen, daß die Bibel lehrt, daß wir zum Vater beten sollten. Warum lehrt uns daß Jesus im Vaterunser? Das ist doch ganz klar und offensichtlich. Da hilft dann auch nicht der Hinweis, Jesus hätte ja nun schlecht zu sich selbst beten können.

Das was mich und wohl auch andere mitunter zu anderen Ansichten und zum Schwanken bringt sind gewisse Bibelstellen des NT, die falsch gedeutet und eingeordnet werden. Z.B. die Sache mit der Steinigung des Stephanus.

In dem Poppenbergfilm, wo es darum geht, daß die Aussprache des Gottesnamens nachweislich doch mit "Jehova" richtig ist, wird auch auf diese Sache eingegangen. Die weisen darauf hin, daß Stephanus mit "Herr" den Herrn Jehova gemeint hat! Und zu der Überzeugung bin ich aufgrund des Poppenbergfilms und der dort zu Wort kommenden Fachleute inzwischen gekommen, daß tatsächlich der Name Gottes in den Urschriften der Evangelien vorhanden war, und zwar bei den Judenchristen. Aber besonders durch die Heidenchristen und die Verfolgung aber auch den aufkommenden Antisemitismus kam es dazu, daß Übersetzer wieder zu der alten aber falschen Gewohnheit zurückkehrten und den Namen Jehovas durch "HERR" ersetzten. Stephanus wurde gerade deswegen gesteinigt, weil der gegen das (unbiblische) Verbot der Juden verstoßen hatte und den Namen Gottes gebraucht hat. Den Poppenbergfilm kann man sich im Internet inzwischen anschauen. Ich meine jemand hat den unter Vimeo eingestelt.

Johannes 14:14 wird auch immer gerne als "Beweis" genommen, daß man zu Jesus beten dürfe. Joh 14":14 : "Wenn ihr mich etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde ich es tun." Weil in diesem Vers Jesus der Ausführende ist, wenn es um die Gebete geht, die an Gott Vater (Jehova) gerichtet sind, ist wohl jemand auf den Gedanken gekommen, es müsse heißen "Wenn ihr mich etwas bitten werdet....". Doch das ist eine sinnlose und unnötige Tautologie. Etliche Bibelübersetzungen, wie die Elberfelder, Schlachter und HfA lassen diesen offensichtlich nachträglichen Zusatz daher aus.

Mag sein und davon gehe ich aus, daß Christen, deren Herz ansonsten in die richtige Richtung neigt, von Gott trotzdem angenommen werden, auch wenn sie diese Sache noch nicht richtig erkannt haben. Aber grundsätzlich lehrt die Bibel, daß Christen zu Gott dem Vater beten sollten und sich dabei auf Jesus Christus berufen. Und das ist dann ja schon zu einer festen Gewohnheit geworden "...im Namen Jesu..." anzufügen. Man kann das auch an den Anfang stellen und ist m.E. auch nich unbedingt so routinemäßig erforderlich, denn Gott kennt unsere Einstellung, daß wir "im Namen Jesu" zu ihm kommen.

Phil 2:9-11 wird da oft auch falsch angewendet und gedeutet. In Namen Jesu soll sich jedes Knie beugen zur Verherrlichung des Vaters. Die Knie beugen wir vor dem Vater Jehova und wir tun es, in dem wir uns auf Jesus berufen!

Die Anbetung gehört grundsätzlich Jehova!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 24. November 2021 22:53
José gefällt das
pit
 pit
(@pit)

Wenn, auch hier ein wenn, ihr nicht an eine Präexistenz unseres Herrn glaubt, dann habt ihr Recht.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 25. November 2021 9:14
Gerd
 Gerd
(@gerd)

@selberdenker 

Zitierte ich dich aus dem Jurek-Forum, dann wird es Zeit, dass ich auch mich mal daraus zitiere 😉 

#122 von Gerd , 10.09.2019 10:12

Aus meinen Beiträgen aus "Infolink" soeben gefunden, passt zum Thema:
09.02.2005, 15:14
Die behauptete Identität Jahwes mit dem menschlichen Jesus, wird bekanntlich durch diesen Text erschüttert, Psalm 110:

1 Jahwe sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde lege zum Schemel deiner Füße!
2 Den Stab deiner Macht wird Jahwe aus Zion senden; herrsche inmitten deiner Feinde! [?]
4 Geschworen hat Jahwe, und es wird ihn nicht gereuen: "Du bist Priester in Ewigkeit nach der Weise Melchisedeks!" <

Hat hier Jahwe prophetisch von sich selbst gesprochen, indem er später als der Mensch Jesus, gewissermaßen sein eigener Sohn wurde? Auch Ps. 2 spricht bekanntlich dagegen:
7 Vom Beschluß will ich erzählen: Jahwe hat zu mir gesprochen: Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.

Hier spricht Gott zu einem Göttlichen.
An Euch Griechen gleich dazu eine Frage. Vor einem Jahr schrieb ich u.a. diesen Absatz bei Infolink:

"Über die Göttlichkeit des Sohnes - aus Gott geboren - brauchen wir nicht zu debattieren, der Logos war nicht der Engel Michael, er war göttlich. Der Logos (Joh. 1) wurde Fleisch aber nicht Gott auf Erden. Professor Haenchen gibt Johannes 1:1c wie folgt wieder: ?. . . und Gott (von Art) war der Logos.? Danach erklärt er: ?. . . hier ist [en, war] ein bloßes Prädikativum. Um so genauer muß das Prädikatsnomen beachtet werden: [theós] ist nicht identisch mit [ho theós] [,göttlich? ist nicht identisch mit ,Gott?]? "

Ist das mit dem "Prädikatsnomen" korrekt?
------------------------
Ich möchte dabei die gleiche Frage stellen, wie es die Zeitschrift der Zeugen Jehovas "Erwachet!" vom 8. April 2000 tat: "Ist es richtig, Jesus anzubeten?"

Dabei wurde sehr sensibel mit dem Wort "anbeten", in Bezug auf Jesus, argumentiert. Jedoch kam der Artikelschreiber auf S. 26 zu dem Schluß, daß das griech. Wort "proskynéo", wie es der Schreiber des Hebräerbriefes z.B. in 1:6 verwendet "...bedeute buchstäblich, jemandes Hand zu küssen zum Zeichen der Ehrerbietung, den Menschen ...oder Gott erwiesen wird". Auf S. 27 wird von den Astrologen berichtet, die das kleine Kind Jesus fanden. Dann wird der Luthertext zitiert, da kamen die Männer zu dem Kind "fielen nieder und beteten es an [proskinéo]" Matth 2:2, 11.

Einige Zeilen später kam wieder die Einschränkung, daß mit dem griechischen Wort "huldigend sich neigen" oder "huldigen" gemeint sei. Trotzdem ist es erstaunlich, daß Jesus zumindest eine Ehrerbietung zugestanden wird. Noch vor einigen Jahren sah man dies weit strenger:

w84 15. 12. 7 Weihnachten - Warum gefährlich?
Außerdem hat das Weihnachtsfest dazu beigetragen, daß man Jesus anstelle seines Vaters, Jehova Gott, anbetet. Das ist eine weitere Form des Götzendienstes, da der verherrlichte Herr Jesus Christus ?der Anfang der Schöpfung Gottes? ist (Offenbarung 3:14; siehe auch Römer 1:25). <

Demnach waren die Astrologen "Götzendiener". Aber nicht nur sie, denn der "herausragende Bibelforscher", wie C.T. Russell im WT vom 15.März 2000 (mit großer Abbildung auf S. 12) genannt wurde, hat, gemeinsam mit seinen damaligen Mitstreitern, zu Jesus gebetet! Der Gründer der einzigen wahren Organisation Gottes war demnach ein Götzendiener !?

Jesus verdient Huldigung

Mit dieser Überschrift fährt der Artikel vom 8.4.00 fort und stellt die Frage: "Verdient Jesus solche Huldigung? Ganz bestimmt! Der Apostel Paulus erklärt in seinem Brief an die Hebräer, als ´Erbe aller Dinge´ habe sich Jesus ´zur Rechten der Majestät in den Höhen gesetzt´ (Hebr 1:2-4). Daher ist es passend, daß sich im Namen Jesu jedes Knie beuge, derer, die im Himmel, und derer, die auf der Erde, und derer, die unter dem Erdboden sind, und jede Zunge offen anerkenne, daß Jesus Christus Herr ist zur Verherrlichung Gottes, des Vaters" Phil 2:10, 11.

Meine Frage an aktive Zeugen Jehovas, wenn gemäß angeführtem Artikel "Jesus Huldigung verdient", wie wird das praktiziert? Die gleiche EW-Ausgabe wies auf der letzten Seite auf das Gedächtnismahl am 19. April 2000 hin. Wurde während dieser Abendmahlsfeier in den vier Gebeten gesprochen werden, zumindest einmal Jesus "huldigend" gedankt? Wie war es 2004 und wie wird das 2005 gehandhabt werden?

Betrachtung zum griechischen Wort "proskynéo":

Es scheinen sich die Bibelübersetzer oft nicht einig zu sein. Allein im Matthäus-Evgl. wird "proskynéo", auf Jesus bezogen, oft mit huldigen, oft mit "vor ihm niederwerfen" wiedergegeben. Beispiele, nur aus Matthäus: 2: 2,8,11; 8:2; 9:18; 14:33; 15:25; 20:20; 28:17

"Proskynéo" wird auch gegenüber dem himmlischen Vater gebraucht, Beispiel Elb.Üb.: Matth 4 "Du sollst den Herrn deinen Gott anbeten..." (Gleich Luk 4: 8)
Joh 4: 20, 21, 22, 23, 24; 12:20 - (anbeten)
Apg 8:27; 24:11
1 Kor 14:25
Hebr 11:21
Off 3:9; 4:10; 11:16; 14:7; 15:4; 19:4; 22:9

Wie die Bibel-Konkordanz hinten in der NW-Ü beim Stichwort "anbeten" zeigt, werden in den Griech.Schriften das Wort "proskynéo" oftmals mit "anbeten" übersetzt. Interessant ist daß nachfolgender Text in der Neue-Welt-Übersetzung, Ausgabe deutsch 1963 wie folgt lautet: Hebräer 1:6
6 Wenn er aber seinen Erstgeborenen wieder in die bewohnte Erde einführt, sagt er:
?Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten'.?

Nur heute wollen Zeugen Jehovas mit Jesus nicht einmal "reden"... Haben sie ein gestörtes Verhältnis zu ihrem Erlöser?

Gerd
Zitatende

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AntwortZitat
Veröffentlicht : 25. November 2021 9:38
Iris gefällt das
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @silver-2

Wenn nun Jesus tatsächlich von Gott, den Allmächtigen GEZEUGT wurde, dann muss er, als sein Nachkomme, zwangsläufig "von Göttlicher Natur" oder ein GOTT sein.

Ich kann dich gut verstehen, lieber Silver. Das ist sehr gut gedacht.

Nun, schreibst du bei diesen Satz oben, ein "oder". Bis "von Göttlicher Natur" stimmt das. Das "oder" ist dagegen sehr fraglich, weil es gibt keinen dies oder das. Entweder ist es das eine oder das andere.

Ich nenne daher Jesus nicht Gott aber Er ist von göttlicher Natur, weil Er durch Jahwe gezeugt wurde. Jesus hatte göttliche Kraft da Er Wunder erzeugen konnte.

In Jesu Eigenaussagen und der unmittelbaren Reaktion von Augenzeugen auf ein Wunder jedoch dominiert der Begriff «exousia» Vollmacht, der auf Gottes Auftrag, so zu handeln, verweist (Mark. 1:27). Dabei soll das Heilwunder diesen nur sekundär bestätigen, nicht primär begründen (Mark. 2:10). Dort, wo nach seiner Identität gefragt wird, antwortet Jesus nur mit dem Hinweis auf das, was in seiner Umgebung geschieht – die Erfüllung von Gottes Verheissungen für die Heilszeit – und sagt nicht: «Ich tue das» (Mat. 11:4f.).

Gruss José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 25. November 2021 10:01
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