Die Zugehörigkeit wird nach dem Geist und dem Glauben ermittelt. Galater 3 unterstützt diese Aussage:
Ja, da gebe ich dem Schamloser Nachwürzer recht. So sehe ich das auch. Ich würde sagen, dass die "echten und wahren" Christen noch mehr verfolgt werden!
Kinder Gottes, Miterben des Christus leiden mit Christus und werden mit ihm verherrlicht: Wenn wir aber Kinder sind, so sind wir auch Erben, nämlich Erben Gottes und Miterben des Christus; wenn wir wirklich mit ihm leiden, damit wir auch mit ihm verherrlicht werden. Römer 8:17
Jesus prophezeite seinen Jüngern um seines Namens willen Verfolgung und Argwohn bzgl. ihrer Worte: Gedenkt an das Wort, das ich zu euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen; haben sie auf mein Wort [argwöhnisch] achtgehabt, so werden sie auch auf das eure [argwöhnisch] achthaben. Aber das alles werden sie euch antun um meines Namens willen; denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat. Joh. 15:20-21
Alle die in Christus gottesfürchtig leben wollen, werden verfolgt werden: Und alle, die gottesfürchtig leben wollen in Christus Jesus, werden Verfolgung erleiden. 2. Tim. 3:12
Wie seine Brüder wurde auch der Apostel Johannes bedrängt und verfolgt: Ich, Johannes, der ich auch euer Bruder bin und mit euch Anteil habe an der Bedrängnis und am Reich und am standhaften Ausharren Jesu Christi, war auf der Insel, die Patmos genannt wird, Offenbarung 1:9
Verfolgung, Bedrängnisse sind Zeichen, dass wir des Reiches Gottes für würdig erachtet werden: ... wegen eures standhaften Ausharrens und eurer Glaubenstreue in allen euren Verfolgungen und Bedrängnissen, die ihr zu ertragen habt. Sie sind ein Anzeichen des gerechten Gerichtes Gottes, dass ihr des Reiches Gottes würdig geachtet werdet, für das ihr auch leidet; 2. Thess. 1:4b-5
Gott gibt uns die Kraft, wenn wir bedrängt werden, stand zu halten. Wir sollten also sowohl den Willen als auch die Bereitschaft zum Leid um Christi willen in uns haben.
Gruss José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Verfolgung, Bedrängnisse sind Zeichen, dass wir des Reiches Gottes für würdig erachtet werden
???
TV "ARTE" von heute:
??? Antisemitismus......."Nichts Neues unter der Sonne".
Heute im Arte, mal schauen. Der erste und letzte Teil dieser Dokreihe interessieren mich. Wogegen der letzte Teil um 23Uhr aufnehmen muss und später anschaue.
Judenfeindschaft ist mehr oder weniger die Entwicklung des Rassismus. Die Geschichte des Antisemitismus ist komplex und vieldimensional. Meist wird die Geschichte der Judenfeindschaft als Geschichte der religiösen Judenfeindschaft dargestellt. Zwar gab es bereits in der heidnischen Antike judenfeindliche Handlungen und Taten. Das Erste bzw. Alte Testament selbst gibt Zeugnis davon, wenn es im Buch Ester von der Abwehr einer drohenden Judenverfolgung im Perserreich erzählt. Ob jedoch solche Formen der Judenfeindschaft mit dem modernen Begriff des Antisemitismus charakterisiert werden können, ist umstritten.
Die Juden werden damit des Gottesbundes enterbt (z.B. Gal.4:21-31; Mark. 12:9-11). Aus der ambivalenten Situation von jüdischem Ursprung und Konkurrenz zum Judentum entwickelte sich eine immer stärker werdende antijüdische Tradition. Besonders folgenreich war die Anschuldigung des Christusmordes: Ihr, liebe Brüder und Schwestern, wurdet wegen eures Glaubens genauso verfolgt wie die christlichen Gemeinden in Judäa. Ihr hattet von euren Landsleuten dasselbe zu erleiden wie sie von ihren jüdischen Landsleuten. Diese haben Jesus, den Herrn, getötet, wie sie vorher schon ihre Propheten töteten, und jetzt verfolgen sie auch uns. So missfallen sie Gott. Sie wenden sich gegen alle Menschen, indem sie uns daran zu hindern versuchen, den Nichtjuden die rettende Botschaft zu verkünden. So machen sie das Maß ihrer Sünden immer voller; Gottes Zorn hat sie in seiner ganzen Härte getroffen. 1.Thess. 2:14-16.
Der «Gottessohnmordvorwurf» sollte im Laufe der christlichen Geschichte die zentrale Argumentationsfigur werden, die die Juden absolut disqualifiziert.
Wichtig zu sehen ist, dass diese Linien indes nicht eindeutig und historisch ungebrochen verlaufen. Andere neutestamentliche Überlieferungen (z.B. die jüdische Herkunft Jesu, seine vom jüdischen Messianismus geprägte Reich-Gottes-Botschaft, aber auch Stellen wie Römer 9-11 zeugen von der Verbundenheit von Juden und Christen. Paulus ringt mit dem Zwiespalt gleichzeitig Jude und Christusanhänger zu sein. Er sieht die Juden weiterhin als Träger der göttlichen Verheissung und glaubt an deren fortdauernde Erwählung (Römer 11:1). Auch diese judenfreundlichen Traditionen finden sich in der weiteren Geschichte des Verhältnisses von Christen und Juden wieder. Seit frühester Zeit bis ins Mittelalter gab es Perioden friedlicher Konvivenz von Juden und Christen. Beide Religionen haben sich durch Schriftauslegung, Liturgie, Predigt, Gotteslehre, Philosophie etc. gegenseitig positiv beeinflusst und geprägt.
Dennoch, Judenfeindschaft blieb Teil christlicher Identitätsbildung in der frühen Kirche.
Die Ideologie des Rassenantisemitismus wurde schliesslich zur Kernideologie des Nationalsozialismus, dessen schreckliche Konsequenz die Schoah (hebr. Vernichtung), die massenweise, industrielle Tötung der europäischen Juden darstellte.
Die klassischen Ideologieformen des Antisemitismus können in folgende Kategorien eingeteilt werden:
religiöser Antisemitismus/Antijudaismus
sozialer Antisemitismus
politischer Antisemitismus
nationalistischer Antisemitismus
rassistische Antisemitismus
Weitere Formen des Antisemitismus, die heute weit verbreitet sind, kommen hinzu und sind eng mit den klassischen Ausprägungen verbunden:
sekundärer/post-Holocaust-Antisemitismus
israelbezogener/antizionistischer Antisemitismus
muslimischer Antisemitismus
In rechtsextremen Kreisen und Gruppierungen werden die uralten Vorurteilsstrukturen aktualisiert und auf neue Weise verbreitet, z.B. durch Songtexte oder rechtsradikale Websites. Allerdings darf Antisemitismus nicht auf rechtspolitische Kreise begrenzt werden, sondern ist in den verschiedensten Bereichen der Gesellschaft anzutreffen, auch bei Anhängern demokratischer Parteien.
Wichtig dabei ist religiöse Bildung in Schule, Gemeinde, etc., kann den Antisemitismus nicht aus der Welt schaffen, aber sie kann einen wesentlichen Beitrag leisten, um judenfeindliche Haltungen, zumal religiös motivierte Einstellungen, zu verändern, Menschen gegen Antisemitismus in der Gesellschaft zu sensibilisieren und Vorurteile gegen Juden abzubauen.
Shalom José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
@Gerd, ich glaube hier muss es rein... weil ich gerade etwas gelesen habe.
Kurze Erinnerung, wir sprachen darüber, wer sind sie?
Ich las soeben eine Textstelle in Galater 3. Ich zitiere HFA, weil sie es deutlich beschreibt:
Das Gesetz und die Zusagen Gottes
15 Liebe Brüder und Schwestern! Ich möchte einmal ein ganz alltägliches Beispiel gebrauchen. Ist ein Testament einmal ausgefertigt und rechtsgültig, dann kann niemand etwas hinzufügen oder gar das Testament selbst für ungültig erklären. 16 So ist es auch mit Gottes Zusagen an Abraham. Betrachten wir sie genauer, dann stellen wir fest: Gott gab sein Versprechen Abraham und seinem Nachkommen. Es heißt nicht: »Abraham und seinen Nachkommen«, als ob viele gemeint wären. Gott sagt ausdrücklich: »deinem Nachkommen«, also einem Einzigen.[3] Dieser Eine ist Christus. 17 Ich will damit Folgendes sagen: Gottes Versprechen an Abraham ist rechtsgültig wie ein Testament[4], und das Gesetz von Mose, das erst 430 Jahre später gegeben wurde, ändert daran nichts. Gottes Versprechen wird deshalb nicht ungültig. 18 Würde Gott jetzt aber den Empfang des Erbes von der Erfüllung des Gesetzes abhängig machen, so wäre sein früheres Versprechen aufgehoben. Aber Gott hat Abraham das Erbe ausdrücklich ohne jede Bedingung zugesagt.
Fußnote 3 - Vgl. 1. Mose 12,7; 13,15; 17,7; 24,7. An diesen Stellen steht für »deine Nachkommen« im Hebräischen wörtlich »dein Same« (= Einzahl).
Fußnote 4 - Oder: Bund. – Im Griechischen werden »Bund« und »Testament« mit demselben Wort bezeichnet.
Darum muss ich mich heute berichtigen in diesem einen Punkt, ich etwas falsch lag mit der Ansicht in unserer Diskussion. Hast Du es noch auf den Schirm? Ich dachte es war hier im Thema.
Gottes Zusagen an Abraham galt lt. Vers 16 einem Nachkommen, nicht den Nachkommen allgemein.
Erkennst Du den Konflikt in der Denkweise? Wir hatten dazu hin und her geschrieben...
LG
Gottes Zusagen an Abraham galt lt. Vers 16 einem Nachkommen, nicht den Nachkommen allgemein.
Und was machen wir mit dieser Voraussage? Entschuldigt sich Jahwe weil Er deinen vermeintlichen Einen für Viele hielt? Hes. 36:
@gerd Gegenfrage. Würden sie (in der Pluralleseweise Gal 3,16) und Deinen Hinweis zu Hesekiel den Herrn Jesus Christus annehmen, wären dann die Textstellen erfüllt? Was meinst Du?
Ich denke, genau das ist die Aufgabe der Bibel, Herzenseinstellungen aufzuzeigen, die sonst niemand einsehen kann...
Ich denke, genau das ist die Aufgabe der Bibel, Herzenseinstellungen aufzuzeigen, die sonst niemand einsehen kann...
Ich m a g das etwas ausgelutschte Thema nicht noch mal von vorne beginnen. Solange wir die Verheissungen: an 1. Israel | und 2. Gemeinde (erst ab Pfingsten) | in einen Topf geben und umrühren, kommt ein Murx, für manche ein "geistiges Israel", raus.
Nur eine Stelle aus dem NT machte es m i r vor Jahren schon klar (war auch Sicht der Bibelforscher noch unter Russell), das funkt leider nicht bei jedem, Römer 11:
28 Hinsichtlich des Evangeliums sind s i e *) zwar Feinde, um euretwillen, hinsichtlich der Auswahl aber Geliebte, um der Väter [!] willen.
29 Denn die Gnadengaben und die Berufung Gottes sind unbereubar.
*) W E R ist denn mit "sie" gemeint?
Ich bin nur über die Textstelle gestolpert wie ich Iris antwortete und dachte an unsere Tipperei.
Wichtig zu sehen ist, dass diese Linien indes nicht eindeutig und historisch ungebrochen verlaufen. Andere neutestamentliche Überlieferungen (z.B. die jüdische Herkunft Jesu, seine vom jüdischen Messianismus geprägte Reich-Gottes-Botschaft, aber auch Stellen wie Römer 9-11 zeugen von der Verbundenheit von Juden und Christen. Paulus ringt mit dem Zwiespalt gleichzeitig Jude und Christusanhänger zu sein. Er sieht die Juden weiterhin als Träger der göttlichen Verheissung und glaubt an deren fortdauernde Erwählung (Römer 11:1). Auch diese judenfreundlichen Traditionen finden sich in der weiteren Geschichte des Verhältnisses von Christen und Juden wieder. Seit frühester Zeit bis ins Mittelalter gab es Perioden friedlicher Konvivenz von Juden und Christen. Beide Religionen haben sich durch Schriftauslegung, Liturgie, Predigt, Gotteslehre, Philosophie etc. gegenseitig positiv beeinflusst und geprägt.
Hallo José!
Römer 11,1 nennt nicht allein die Juden (Juda, Benjamin, Levi) Gottes Volk, sondern Israel insgesamt. Um die biblischen Vorhersagen zu verstehen, ist dies von kaum zu überschätzender Bedeutung. Die Zahl der Nachkommen sämtlicher Stämme dürfte derzeit bei ca. 600 Millionen liegen. Immerhin zählten die Stämme bereits. 800 v. Chr. um die zehn Millionen.
Auf diese Theman angesprochen, kommt der beliebte Einwand, dass diese Kenntnisse für die persönliche Errettung keine Rolle spielen. Doch auf welche Weise will man den Menschen gegenüber die Bibel als Wort Gottes beweisen?
Weshalb dann der Schöpfungsbericht, die Beschreibung der großen Flut und die Geschichte Israels in der Bibel? Es dürfte hinreichend bekannt sein, dass man den biblischen Schöpfungsbericht mit Bibliotheken füllenden Werken zu widerlegen versucht. Kaum ein Historiker unterstützt die geschichtlichen Daten der Bibel.
Wenn man für sich beansprucht, an Jesus zu glauben, sollte man auch Seinen Worten glauben. Durch Jesus bewirkte Gott die Schöpfung, Jesus war es, der die Stämme durch die Wüste begleitete. Es war wohl Jesus, der den Stämmen die Zehn Gebote - Gottes Gesetz - übermittelte.
Lieber Herve,
Ich kenne diese unter Christen verbreitete Meinung, daß die Israeliten sich bes. in den westlichen Nationen wiederfinden. Nur frage ich mich, wie das Wiedereinsammeln und Wiederansiedeln im Verheissenen Land dann erfolgen soll. Fast 1 Mia Menschen, dann wieder in Israel? Selbst, wenn bis an den Euphrat vergrößert, scheint mir das nicht zu passen.
Hinweise finden sich nach dieser Meinung in Namen, auch Namen von Flüssen , Namen der Völker oder Wappen. Auch die Sterbebett-Prophezeiungen an die einzelnen Stämme Jakobs erfüllen sich nach dieser Meinung mehr und besser an den westlichen Nationen, die angeblich aus diesen über die ganze Erde zerstreuten Stämme.
Hallo Gerd ,
da bis jetzt keiner auf deine Frage eingegangen ist , wer ,, Sie“ sind , tu ich es .
Geliebte um der Väter Willen , die Nachkommen Abrahams , waren wegen ihres Unglaubens ausgebrochen worden .
Wenn sie das Evangelium anerkannt hätten , wären die Nationen ausgeschlossen gewesen . Der Unglaube Israels hat den Nationen , die nicht an Gott glaubten , zur Gnade Gottes eine Tür geöffnet .
Wenn Israel aufhören wird Ungehorsam zu sein , werden sie wieder in den Ölbaum eingepflanzt . Röm 11:24
Abraham , die Wurzel des Ölbaumes , wurde die Verheißung gegeben . Diese Verheißung macht Gott nicht rückgängig. Er wird einen neuen Bund mit Ihnen schließen und ihre Süden vergeben . Röm 11:26+29
Durch die Güte Gottes , wird Israel , obwohl sie alles verloren hatten ,wieder auf demselben Weg in die Verheißungen eingefügt werden , mit ihrem König in ihrer Mitte und den herrlichen Segnungen und Vorrechten im 1000 jährigen Königreich .Röm 11:31-32
Genau darum konnte ich Gerds Frage nicht beantworten...
Weil das aufgrund der Erkenntnisse aus der Geschichte passieren wird.
Wir müssen wohl nochmals die Bibel lesen...
Wir müssen wohl nochmals die Bibel lesen..
Sie wird zeigen:
Israel wird all die irdischen Verheissungen als Erfüllung erleben.
Der Zutritt zum Himmel, die Unsterblichkeit usw. wurde den Nachkommen Abrahams nicht vorausgesagt.
Einzelne von diesem Volk, gehören seit Pfingsten zu der Herauswahl, aber sie werden nicht automatisch in den Himmel gelotst. Denn ohne Berufung und Erwählung.... Rest kennt ihr ja.
Die 👨👩👦👦 werden das L a n d erben!