Hallo; ich habe lange überlegt ob ich diese kleine Geschichte hier berichten soll. Hat nämlich nichts wirklich mit Steffi (Pseudonym) zu tun. Aber zumindest, indirekt, mit ZJ.
Letzte Woche, direkt auf dem Heimweg nach der Schule. Ein Mann mittleren Alters hat mich abgepasst. MICH. Für mich sofort klar das dass ein Ältester sein muss. Ist direkt auf mich zugekommen und sprach mich an. Kannte sogar meinen Namen. Ließ ihn gar nicht zu Wort kommen. Sagte dass ich ganz laut um Hilfe schreien würde. Und lief schnell weg. Mein Ziel war nicht nach Hause sondern noch kurz zu einer Freundin. Nicht Steffi. Aber dazu musste ich an meinem Haus vorbei. Und da wartete dieser ZJ auf mich. Wissen diese ganzen Ältesten wo ich wohne sogar. Schade dass aber keiner daheim war. Okay, ich habe mich in 007-Manier vorbeigeschlichen. Zu meiner Freundin. Als ich dann nach ca 30 Minuten heimgehen wollte entdeckte ich zig Nachrichten und Anrufe auf meinem Phone. Kurz erzählt; das war ein Kollege und Freund von meinem Vater der nach Feierabend oder Pause, keine Ahnung, mir meinen Wohnungsschlüssel geben sollte. Habe ich vergessen und ich sollte nicht in der Kälte stehen müssen. Und dann womöglich irgendwo hin. Gehe gerne auf Entdeckungsreisen. Schlüssel wurde in einem geheimen, sicheren Versteck getan. (Für genau solche Fälle gibt es so eines das mit Zahlenkombination gesichert ist falls man es je entdecken sollte) Papa und er war ganz überrascht dass ich ihn nicht erkannte. Ich nicht ganz so arg, kenne ihn nicht so sehr und sehe ich selten. Aber ich schämte mich. Habe dann natürlich ihn angerufen und entschuldigt. Zumindest kleines Lob gab es dass ich gegenüber einem "Unbekannten" richtig reagiert habe. Mein großer Schwachpunkt und Hauptsorge von meinem Vater. Klar, ZJ hatten damit schon wieder nichts zu tun. Einen ähnlichen Vorfall gab es schon mal. Aber kann man sagen dass durch die Art von den Zeugen so ne Art moralische Mitschuld haben? Ich weiß es nicht. Ist natürlich auch ein rein subjektives Urteil. Wie ist hier dazu die Meinung?
Vielen Dank und Grüße; Jacky
Es ist nicht tot was ewig liegt,
bis dass die Zeit den Tod besiegt!
Ach mensch Kleene. Es tut echt Not, Euch endlich ein Fachmann für Nahkampfsport einmal paar Techniken anlernt wie man sich gegen Stalker als kleines Girli verteidigen kann. Dann wirst Du souveräner. Aber weg rennen war schon okay.
LG
Aber kann man sagen dass durch die Art von den Zeugen so ne Art moralische Mitschuld haben? Ich weiß es nicht. Ist natürlich auch ein rein subjektives Urteil. Wie ist hier dazu die Meinung?
Die Psychologie warnt vor "Phantomängsten"!
Bei ZJ sind es oft "Dämonenängste", die auch Abgänger aus dieser Gemeinschaft, oft ein Leben lang umtreiben.
Mich verfolgte nach meinem Weggang lange Zeit immer der gleiche Traum: Ich gehe von Haus zu Haus predigen, läute an der Türe, es wird geöffnet, ich bringe kein Wort über die Lippen, dann laufe ich weg. Bei der Sektenberatung an der Uni erzählte ich von diesem Ungemach. Die in Wiener Psychokreisen geschätzte Fr. Prof. Rollett meinte: Sie müssen nur das Drehbuch ihrer Träume ändern! Hääh? Man muss einfach Traum-Szenen löschen, das geht vor dem Einschlafen, man ruft im Geiste die Szene Predigtdienst ins Gedächtnis und ändert die Situation. Man geht zu den Leuten und spricht sie freimütig an, lässt diese positiv reagieren, das muss wie im Kopfkino ablaufen... Seltsam, ich habe nur einmal die Szene erdacht und der Traum kam nie wieder, dafür aber anderer Blödsinn...
Jetzt haben wir z.Z. vielleicht Pandemie-Querelen. Zufall: vor einer Stunde bekam ich eine Warn-Mail, Auszug:
Offener Brief
An die Regierenden dieses Landes und an alle Bürger,
Wir sind Ärzte und Therapeuten, die seit dem Auftreten von SARS-CoV-2 mit zunehmender Sorge
beobachten, wie Pandemieangst und -panik zu immer skurrileren Maßnahmen und Eingriffen in unsere
Rechte und persönliche Freiheit führen. Nach der anfänglichen verständlichen Sorge und den
folgeschweren Maßnahmen blieb bislang leider das Wichtigste auf der Strecke: wissenschaftlicher
Diskurs und offene Debatten, Rückschau halten, Fehler suchen – entdecken – zugeben und korrigieren.
Wir wollen und können nicht mehr zusehen, wie unter dem Deckmantel einer „epidemischen Lage
nationaler Tragweite“ und der vorgegebenen Sorge um Gesundheit und Sicherheit jegliche Grundlagen
für Gesundheit und Sicherheit zerstört werden.
Wir stehen auf und fordern die Regierungen und Wissenschaftler aller Länder auf, sich endlich einem
wissenschaftlichen Diskurs zu stellen, statt blind vor Angst auf einen Abgrund (wirtschaftlicher,
humaner und persönlicher Art) zuzulaufen und sich mit „Notstandsgesetzen“, die auf unbestimmt
verlängert werden, dauerhaft Macht zu sichern.
Mit Sorge beobachten wir, wie fast alle Medien unkritisch dieselbe Meinung wiederholen und quasi
2
gleichgeschaltet auf allen Kanälen und in allen Zeitungen die politisch verordnete Panik und
Angstmache zelebrieren. Und das, obwohl sich von Anfang an warnende Stimmen von
Wissenschaftlern und Ärzten fanden und mit der Zeit immer zahlreicher wurden: Dr. Wodarg, Prof. Dr.
Bhakdi, Prof. Ioannidis, Prof. Dr. Reiss, Prof. Dr. Streeck, Prof. Stefan Hockertz, Dr. Schiffmann und viele
mehr. Mit Entsetzen beobachten wir, wie diese mutigen Einzelkämpfer diffamiert werden, ihre
wichtigen, fachlich qualifizierten Einwände einfach ignoriert, oder zurechtgebogen werden bis wieder
alles ins Pandemie-Panik-Schema passt.
Wir fordern die Medien auf, endlich ausgewogen Bericht zu erstatten, audiatur et altera pars, und zum
wissenschaftlichen Diskurs zurückzukehren!
In den letzten Monaten standen die Medien meistens unkritisch hinter der Regierung und deren
sanktioniertem Expertengremium. Sie verfehlen ihre Aufgabe kritisch zu sein, um eine einseitige
Regierungskommunikation zu verhindern. Leider gleichen die Nachrichtensendungen oft eher
Propaganda als einer objektiven Berichterstattung! Personen, die die medizinischen Fragen offen
diskutieren wollen, werden auf eine Weise diskreditiert, die diesen Personen nicht gerecht wird, der
Bewältigung der Krise nicht dient und ein schlechtes Licht auf den Zustand freier Meinungsbildung und
-äußerung in unserer Gesellschaft wirft. Auch die Wortwahl von Politikern und Medien hat die
Situation von vornherein in ein bestimmtes Licht gerückt: „Krieg“, „unsichtbarer Feind“, der „besiegt“
werden müsse, „Opfer“ und „Pflegehelden an der Front“ usw... ließ nur eine Deutung zu, nämlich dass
wir es mit einem „Killervirus“ zu tun haben. Das entbehrt jeder Sachlichkeit, das ist keine Information,
das ist Manipulation.....
Aerzte-stehen-auf_2020.pdf (provita.at)
Ich habe da so gemischte Gefühle. Wird da nicht eine Phatomangst geschürt? Oder ist das ernst zu nehmen?
Im Oktober konnten wir, meine Klasse, uns freiwillig einem größeren Bluttest machen lassen. 12 von 19 hatten in der Vergangenheit Covid. Aber nicht eine/r hatte Symptome. Wir waren alle überrascht. Alter von uns 14-16. Ich habe nicht vor dem Virus Angst, sondern vor den Politikern.
Liebe Grüße; Jacky
Es ist nicht tot was ewig liegt,
bis dass die Zeit den Tod besiegt!
Dazu werde ich schon seit Jahren gezwungen. Unser Papa und meine Brüder sind im Kampfsport. Ist nicht meine Sache. Aber wie ich mich befreien kann weiß und übte ich schon zigmal. Die Situation war da aber anders. Ich war nicht die einzige. Viele Schüler, darunter die 11. Klasse, verließen die Schule. Deshalb auch meine Warnung dass ich schreie. Tat mir aber wirklich richtig leid. Ich habe ihn einfach nicht erkannt. Ein sehr guter Freund und Kollege von Papa.
Es ist nicht tot was ewig liegt,
bis dass die Zeit den Tod besiegt!
Nunja Gerd, die Position der Sichtweite ist hier maßgeblich, also ob man die Sache von Jackys Standort aus beleuchtet oder von Deinem. Und so wird man zwei unterschiedliche Zustände notieren müssen. Ganz einfach. Versicherungsmathematik.
@Jacky War doch ein guter Test, wie Du im Ernstfall reagierst. Es gibt immer die sogenannte Schrecksekunde. Wer zwei Schrecksekunden braucht, der hat manchmal verloren. Wer fix reagiert, entkommt der Lage.
In jeder Schule gibts einmal im Jahr eine Alarmübung. Damit man weiß was man machen muss und der Rektor die Zeit messen kann, um wieviele Minuten die Zeit überschritten wird.
Uns wurde mal eine Studie vorgetragen, dass schüchterne und ängstliche Personen häufiger Opfer einer Straftat werden als aufgeweckte Personen mit sicherem Aufteten. Der sogenannte Kosten-Nutzen Faktor den auch ein Täter bedenkt und sich meist ein einfaches Opfer sucht. Körperhaltung und sogar die Gangart machen hier Unterschiede. Und ein Raubtier checkt die Dinge sowieso.
Alles gut.
Ich weiß es nicht. Ist natürlich auch ein rein subjektives Urteil. Wie ist hier dazu die Meinung?
Hallo Jacky
Eigentlich sollte man von den ZJ keine Angst haben, denn sie verfolgen Niemanden. Es gibt weit mehr gefährlichere Sekten die das tun. Da ist der psychische Terror noch grösser. Die ZJ sind insofern eine Sekte im Sinne von manipulierten Indoktrine der JW.Org aus den USA. Das heisst, dass die armen Schäfflein irregeführt geführt werden ohne ihre genaues Wissens um die wirkliche und versteckte Hintergrundsgedanke der 8 "Päpste" und seine Mitwisser. Leider sind auch in Deutschland die Führer in Selters und einige Ältesten in den Versammlungen mit involviert. Diese Heuchler sind so geschickt im Umgang das sie immer "nett" unterwegs sind.
Aber wie Du schon berichtest hast, ist Steffi und ihre Eltern nicht mehr dabei. Sie müssen keine Befürchtung mehr haben! Das Problem liegt nur noch bei den Grosseltern, oder?!
Du hast sicher dazu beigetragen, dass sie endlich weg sind von dieser Organisation. Steffi muss wissen, dass es sich nur auf die Organisation gerichtet ist und nicht auf das was sie glaubt. Wenn sie die Bibel liebt und an den Beiden Höchsten (Gott und Jesus) glaubt, ist es nicht der Verdienst eines abtrünnigen Sekte zu verdanken.
Paulus sagte zu den Gläubigen in diesen auch für diejenigen schwierigen Zeit der Verfolgung und Götzenverehrer:
Seid fest, unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn. 1. Korinther 15:58
In Epheser 4, Vers 14 sagt Paulus, dass wir nicht wie unmündige Kinder sein sollen, die sich von jeder beliebigen Lehrmeinung aus der Bahn werfen lassen. Das Evangelium vom auferstandenen und lebendigen Jesus Christus ist die Basis unseres Glaubens und sicher weiterhin für Steffi und ihre Eltern.
Gib ihnen das zu verstehen....wenn du willst....sonst von mir und anderen hier als Ermunterung. 😉 😍
Gruss José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Also Steffi (Pseudonym) hat diese Woche tapfer die Bibel in der Schule verteidigt. Es ging um den säkularen Staat. Sie glaubt definitiv an Jesus und Co. In diesem Punkt kann ich Entwarnung geben.
Als wir unsere Lieblingsbücher vorstellten präsentierte ich voller Stolz eine Exklusivausgabe meines Necronomicons. In Leder gebunden und Ornamenten aus Messing. Und da sehe ich schon den nächsten Fall! Steffi ganz entspannt aber ein anderer Schüler meint doch tatsächlich dass das ein böses Buch ist und gottesfürchtige das nicht lesen sollten. Steffi nicht. Mag es nicht, sieht aber nichts böses darin. Schon wieder so ein Fall. Okay ernsthaft. Steffi sieht es so wie beschrieben, der Junge als tatsächlich nicht für Christen geeignet. Er ist NAK. Aber irgendwie auch evangelisch. Keine Ahnung. Natürlich nicht ernsthaft verflucht aber halt nicht unbedingt geeignet für Gottesfürchtige. Seine Meinung. Steffi dagegen relativ cool reagiert. Am Anfang hätte sie wahrscheinlich noch nicht mal Sichtkontakt aufgenommen zu dem Buch und den Scheiterhaufen für mich gefordert. Jetzt ist es ein normales Fan-Werk das für sie uninteressant ist. Zur Info: das Necronomicon ist von Lovecraft aber es wird ganz bewusst als Dämonenbuch dargestellt. Einfach was für Fans, mehr nicht. Dieser Schüler benimmt sich übrigens völlig normal. Ist voll integriert in unserer Klasse. Redet nie über seine Kirche/Versammlung. Ich habe lediglich diese Abkürzung mal gesehen. Mehr weiß ich allerdings nicht darüber. War auch nie ein Thema. Ehrlich gesagt, ich bin richtig froh und auch ein bisschen stolz darauf dass Steffi jetzt nicht mehr dieser Freak ist wie am Anfang. Beteiligt sich und hat jetzt langsam mal eine Meinung. Charakter. Ecken und Kanten an denen man sich, eigentlich ich, sich stößt. Und nicht mehr ohne jegliches Profil.
Liebe Grüße; Jacky
Es ist nicht tot was ewig liegt,
bis dass die Zeit den Tod besiegt!
Hallo, Steffi (Pseudonym) war gerade bei mir. Ursprünglich wegen Schule. Jetzt hatte sie aber plötzlich Angst dass "Blut ist an meinen Händen " Häähh???. Wollte ihr zuerst Desinfektionsmittel geben. Aber das war jetzt schon wieder mal geistlich gemeint. Also, sie hat Schuld dass viele Menschen in Harmagedon umkommen weil sie nicht genügend gepredigt hat. Also geht's noch??? Dachte die nimmt mich wieder hoch, war ihr aber ernst. Ich denke jeder weiß was Steffi meinte. Sie klärte mich auf. Ich sagte darauf: "wenn jemand einen umbringt ist er ein Mörder. Nicht jemand anderes! Wenn Jehova jemand ermordet weil du nicht von ihm erzählt hast, so dass er an ihn glaubt, dann weiß er dass er oder sie im Herzen gut ist. Er kann ja in das Herz sehen. Hast ja ständig mich damit vollgeleiert. Dann ist doch er der Schuldige und nicht du. Wo wird denn die Grenze gezogen. Theoretisch könntest du um 2 Uhr nachts aufstehen und vor der Schule predigen gehen. Jeden Tag. WO ist die Grenze? Er hat gemordet, er ist deshalb ein Mörder. Außerdem ist das streng genommen ein Paradoxon. Oder einfach nur Angstmacherei der Obergurus. Und du weißt: Bange machen gilt nicht. Ehrlich, das war jetzt echt der größte Brüller den du schon seit langem gemacht hast. " Wörtliche Wiedergabe. Sehr überraschend konnte ich sie damit beruhigen. Als sie mein Papa nach Hause fuhr, ich bin nicht mit, habe ich ihre Eltern daheim angerufen, so dass sie schon vor dem Eintreffen Bescheid wissen. Redete mit ihrer Mutter. Bedankte sich, wusste nichts von dieser Angst von ihrer Tochter. Bedankte sich und sie bereitet sich mit biblischen Argumenten vor. Das etwa könnte ich gar nicht. Bis vor kurzem dachte ich noch dass es 5 verschiedene Schreiber geben würde die alle jeweils Moses heißen. Es heißt ja schließlich auch FÜNFTER Moses usw. Egal, biblisch habe ich es nicht drauf. Wäre extrem unglaubwürdig. Sie kann ein Gespräch führen indem sie nur Bibelstellen sagt. Benötigt noch nicht mal ein eigenes Wort. Kann etwa sagen 2.Psalm Kapitel 4 Vers 8a oder sowas. Als Antwort etwa. Wie soll ich ihr dann was aus der Bibel erklären? . Kann vereinzelt funktionieren. Das übernehmen glücklicherweise die Eltern. Ich bin einfach von der menschlichen Seite aus gegangen. Quasi ein 2-Fronten-Krieg.
Ich kann aber wirklich nur noch mit dem Kopf schütteln. Mit so einer Idiotie habe ich nicht gerechnet. Gibt es Älteste oder Kreisdiener die damit argumentieren und jemanden damit Angst machen? Mehr Predigdienst? Glaubt man als Zeuge Jehovas daran? Bin gespannt was Steffi morgen zu mir sagt.
Liebe Grüße; Jacky
Es ist nicht tot was ewig liegt,
bis dass die Zeit den Tod besiegt!
Ein Bäcker, der keine Brötchen backt, ist kein Bäcker.
Ein Zeuge, der nicht Zeugnis gibt (verkündigt, predigt) ist kein Zeuge.
Der Name "Zeuge Jehovas" ist daher Programm, und Aufgabe.
Auf welche Bibelstellen könnte sich Steffi beziehen? Da wären Hesekiel 3:16-21, besonders 18 ["Wenn ich dem Gottlosen sage: Du mußt des Todes sterben, und du warnest ihn nicht und sagst es ihm nicht, damit sich der Gottlose vor seinem gottlosen Wesen hüte, auf daß er lebendig bleibe, so wird der Gottlose um seiner Sünde willen sterben, aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern."] oder Hesekiel 33:6-8 (was im wesentlichen dasselbe sagt). Im NT finden wir Apostelgeschichte 20:26-27 ["Deshalb bezeuge ich euch am heutigen Tag, dass ich rein bin vom Blut aller; denn ich habe nicht zurückgehalten, euch den ganzen Ratschluss Gottes zu verkündigen."] und 1.Korinther 9:16-17 ["Und wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht predigte! Tue ich's gern, so wird mir gelohnt; tu ich's aber ungern, so ist mir das Amt doch befohlen."]
Das Schlimme an ZJ ist, dass sie diese Verse jedem überstülpen wollen, obwohl in den jeweiligen Fällen bestimmte Menschen dafür speziell auserkoren worden waren (z.B. Hesekiel und Paulus), und zwar von Gott bzw. Jesus höchstpersönlich.
Gemäß der Bibel ist nicht jeder Christ damit beauftragt zu predigen, sondern nur dafür extra ausgewählte Menschen, wie Epheser 4:11 sagt ["Und er selbst hat die einen als Apostel eingesetzt, die anderen als Propheten, andere als Verkündiger des Evangeliums und wieder andere als Hirten und Lehrer"]. Verschiedene Aufgaben. Darum ist nicht jeder ein "Verkündiger des Evangeliums".
Bei den ZJ darf nicht jeder taufen. Wieso sollte dann jeder predigen müssen? Diesselbe Anweisung bekamen Jesu Jünger im selben Atemzug in Matthäus 28:19-20 ["Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters."] Warum muss also Steffi predigen, aber darf nicht selbst taufen, sondern müsste es speziell dafür eingesetzten Brüdern überlassen? Ist es nicht ein- und derselbe Missionsbefehl?
So einfach ist das Loslösen aus der Programmierung (schlechtes Gewissen) nicht. Allein der Wunsch, frei von Bevormundung zu sein, genügt für die Deprogrammierung (von den ihr eingeimpften Ängsten wie Harmaghedon) nicht. Es wird Jahre in Anspruch nehmen (man sagt etwa die Hälfte der Zeit, die man dieser Einprogrammierung ausgesetzt war), um nicht mehr davon getriggert zu werden.
Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).
Guten Morgen Jacky, vor Deinem Schultag noch fix geantwortet.
Mose 1 - 5 schrieb wohl Mose. (Salomo, Johannes und Paulus schrieben ebenso mehrere Bücher)
Lediglich den letzten Teil aus 5. Mo schrieb wahrscheinlich Moses Freund Josua.
https://www.bibelkommentare.de/index.php?page=qa&answer_id=636
Bluthände, ja die Indoktrinierung wirkt und hält so lange an, bis man als Zj das Evangelium inhaltlich verstanden hat. Erst dann ist man frei von Angst und Zittern und findet die Liebe Gottes.
Es ist eine Lehre dr ZJ, predigen zu müssen, um errettet zu werden. Etwas tun zu müssen widerspricht dem Grundgedanken des Evangeliums. Der Mitschreiber Boas nannte mal eine schöne Predigt und daraufhin habe ich sie kopiert. Könnt ihr mal zusammen anschauen: https://vimeo.com/user75660408 Teil 2 in der Video-Beschreibung Vielleicht hilft der Vortrag Steffi den Sinn zu verstehen und die Liebe Gottes so groß ist, man nichts muss...
Das die WTG Angst und Zittern lehrt, disqualifiziert sie, die Wahrheit zu lehren und ist ein Merkmal einer Sekte, so erkannte ich es.
Die WTG würde nicht existieren und wäre machtlos, wenn jeder "ZJ" erkennt, dass man die WTG nicht benötigt um die Bibel zu verstehen und in die Liebe Gottes hineinzufinden. Darum predigt auch Cay Staack den ZJ, nur wollen sie das nicht hören...
LG RoKo
Hallo, Steffi (Pseudonym) hat heute nichts mehr über die blutigen Hände gesagt. Deswegen habe ich auch nichts mehr darüber gesagt oder gefragt. Ganz normal hat sie sich verhalten.
Welche Schülerin oder auch Schüler will denn nicht sein Taschengeld aufbessern? Steffi ist da natürlich keine Ausnahme. Ich bessere es u.a. damit auf dass ich den aufgemotzten Calibra von meinem großen Bruder innen und aussen 2-3 mal im Jahr richtig toll reinige. Fast alles Geld davon geht übrigens ans Tierheim. Bei uns in der Nähe ist eine Werkstatt/Tankstelle mit entsprechenden Waschmöglichkeiten, Dampfstrahler, Sauger, etc. Leitet ein guter Bekannter von uns. Da ich quasi alleine mit beiden Brüdern und unserem Vater aufgewachsen bin kenne ich mich sehr gut aus mit Autos und Motoren. Zumindest für eine 15jährige. Mein Bruder stellt sein Wagen hin und holt ihn dann später einfach ab. Da der Wagen vom Dampfstrahlplatz zu den Saugern rübergefahren werden muss darf ich das machen. Höchstens wenn man grossartig rangieren muss, dann macht das der Besitzer. Aber meistens, so auch heute, sind es ca 20 Meter fast nur geradeaus. Privatgelände, alles okay. Steffi hat natürlich auch Interesse für mehr Taschengeld. Und heute war der große Winterputz dran. Klar, sie war dabei. Soweit okay. (Auto übrigens völlig unbeschädigt und sauber). Der Standortwechsel stand an und wir stellten uns neben einen aus der 11. Klasse der sein erstes Auto, welches mühsam zusammengespart wurde, gerade am aussaugen war. Natürlich große Augen als wir aus dem Auto stiegen. Doppelendrohre links und rechts und mit einem herrlichen Motorsound vom V6. Für die Opel-Experten: es ist die Maschine aus dem Omega, 3,0L 24V und diversen Leistungssteigerungen. Cool und lässig bemerkte ich nebenbei dass ich den US-Führerschein habe. Der kennt mich, klar. Weiß aber nicht genau wie alt und so weiter. Mitleidig fragte ich wo Blech und wo Spachtelmasse unter dem ausgebleichten Lack ist. Und Hubraum durch nichts zu ersetzen ist als durch noch mehr Hubraum. Alles Sprüche die ich daheim höre. Steffi erzählte noch dass wir gerade von der Autobahn kamen weil wir die neuen Reifen testen wollten ob die auch 300 aushalten. Etwas übertrieben, aber ganz meine Art was da Steffi redete. Der war dann schnell weg. Wir haben schön alles ausgesaugt, innen geputzt mit diversen Mitteln, Ledersitze gepflegt, usw. Wir hatten genügend Zeit. Kamen paar Leute links und rechts nebenan und irgendwann eine Frau, ca 18-19 Jahre in Begleitung von ihrem Vater und ihrem wohl neuen und ersten Auto. Die pure Vernunft und Langeweile der Kleinwagen. So wie von einem Oberlehrer musste die sich alles vom Vater anhören. Steffi sagte mir dass das ZJ aus ihrer neuen Versammlung sind. Wurde auch tatsächlich so halbherzig begrüßt. Steffi hat wunderbar herrlich mit mir mitgespielt und haben uns wie die größten PS-Ladies aufgeführt. Mein Bruder wollte noch ein Six-Pack Bier haben. Der Besitzer wusste das, weiß auch dass für mein Bruder ist. Ich bzw wir trinken nichts. Stellte ihm dass in Kofferraum. Er will nämlich den Wagen immer gleich abholen und losfahren und nicht nochmals großartig zur Kasse. Wir aber taten so als ob das für uns wäre. Wir hatten richtig Glück dass dann ein günstiger Platz frei wurde und ich wieder selbst fahren konnte. Vielleicht zur Erklärung, ich darf tatsächlich relativ oft auf dem offiziellen Übungsplatz fahren. Manchmal auch auf dem Polizeiübungsplatz. Deshalb kann ich auf einem privaten Gelände paar Meter fahren. Muss allerdings mit dem Sitz ganz nach vorne und nach oben. Am Ende sind wir mit unseren Fahrrädern so weggefahren dass wir von den ZJ nicht gesehen wurden.
Ich habe jetzt das alles sehr ausführlich beschrieben. War aber auch ein Zufall dass jemand aus der Schule und Versammlung uns begegnet sind. War mir in der Vergangenheit beim Putzen so nicht passiert. Das war jetzt auch nicht so eine riesige Show, aber einfach paar Sprüche und Blicke die man einfach machen muss bei solch einer Gelegenheit. Wir haben ca 90 Minuten geputzt und 15 Minuten entfielen auf solche Angelegenheiten mit Sprücheklopfen. Mir waren am Ende die Begeisterung und die Tränen von Steffi wichtig. Ganz besonders aber ihr Dankeschön. Hat sie noch nie so gesagt. Deshalb war ich mir bis jetzt auch unsicher ob ich überhaupt das Richtige mache. Ob sie selbst dass dann womöglich doch nicht will? Ist das erste Mal dass ich ein Sektenopfer kennengelernt habe. Ich habe mich bei ihr aber auch bedankt. Hat sie doch so wunderbar mit angegeben. Und ein gutes Taschengeld für die Putzerei gibt es von meinem großen Bruder obendrein für uns beide.
Leider wird Steffi erst deutlich später mit ihrem Bericht fertig sein. Liegt ihr aber sehr am Herzen. Sie schätzt Montag oder Dienstag.
Liebe Grüße; Jacky
Es ist nicht tot was ewig liegt,
bis dass die Zeit den Tod besiegt!
Hallo, ich habe heute mit Steffi (Pseudonym) ein sehr interessantes Gespräch. Es ging dabei um ihre vorherige Schule, feige Petzerei und Islam.
Mit ihr war noch ein weiterer Zeuge in ihrer Klasse. Wenn beide überhaupt nichts sagten, egal zu was, wurden sie in Ruhe gelassen. Es gab einen hohen Anteil von moslemischen Schülern. Diese war sogar fast wie ein Schutzwall. Die anderen in der Klasse wollten die 2ständig fertig machen und auch nach der Schule abfangen. Tatsächlich, zu meinem großen Erstaunen, haben die Moslems gesagt dass sie in Ruhe gelassen werden sollen solange diese zwei ZJ ruhig sind. Der Grund war dass sie so ganz leicht als halbe Moslems angesehen wurden. Besonders wegen den Abbildungen in den Büchern. Wären alle nach irgendeinem Kodex gekleidet bzw sehen so aus. Auch diverse weitere Ähnlichkeiten. Weiß hierzu jemand was? Auch gab es mal eines Tages unter den moslemischen Schülern eine Diskussion ob die Zeugen Jehovas eine gewisse Steuer zahlen müssten, wie alle Christen, oder nicht. Weil sie fast wie eine Mischung aus Islam und Christentum angesehen wurden. Klar noch unterschiedliche Meinungen unter diesen Schülern. Steffi erzählte mir dass sie und ihr geistiger Bruder hätten einschreiten müssen und klar zu Jehova und als Christ sich äußern müssten. Trauten sich aber nicht. Von meiner Sicht aus klar. Sie wären dann trotz großen Schweigen richtig als Loser dran gewesen. Jetzt kommt es aber!!! Beide, also Steffi und der andere ZJ haben jeweils bei den Ältesten den/die Andere/n verpetzt. Ich habe dazu keine Worte.
Wie war denn der Alltag für einen typischen ZJ? Etwa wirklich genauso wie in den JW.ORG Videos? Wie sieht es mit einem gewissen Überschneidungsgrad mit dem Islam aus? Steffi sagt dazu definitiv nein. Aber die Abbildungen lassen doch schon etwas in dieser Richtung vermuten. Ich meine auch darüber irgendwo darüber was gelesen zu haben. Weiß aber nicht mehr wo. Hier glaube ich aber nicht. Ich habe aber generell sehr wenig darüber gesehen und gelesen. Befasse mich erst seit ca 6 Monaten mit diesem Thema.
Hat jetzt natürlich mit mir und Steffi natürlich nichts mehr zu tun. Aber ich bin schon immer extrem neugierig.
Viele Grüße und Dank; Jacky
Es ist nicht tot was ewig liegt,
bis dass die Zeit den Tod besiegt!
Stimmt. Zeugen Jehovas mögen das nicht sehr gern hören (und viele Ex-ZJ auch nicht), aber Muslime haben ein bisschen Respekt vor ZJ, weil sie nicht so sehr an Jesus glauben und ihn mehr als einen Propheten sehen. ZJ kokettieren bei Muslimen damit, dass sie ganz doll an Gott glauben und Jesus nicht als so wichtig erachten, mehr so als Engel. Das besänftigt die Muslime ein bisschen. Auch dass sie ähnlich unbarmherzig gegen Sünder und Abtrünnige sind, beeindruckt sie. Aber ansonsten wollen sie ganz bestimmt nicht von ihnen bepredigt werden.
Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).