Irdische Auferstehu...
 
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Irdische Auferstehung?

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(@ottonio)

Als die Sadduzäer an Jesus herantraten, wollten sie ihm ein theologisches Rätsel unterbreiten.

Zur Diskussion stand die irdische Auferstehung, denn etwas anderes konnten sich die Sadduzäer nicht vorstellen (auch wenn sie nicht daran glaubten). Denn sie glaubten auch nicht an Engel oder an Dinge wie Geist. Also nochmal, es ging um irdische Auferstehung.

Eine Frau, so das Rätsel, hatte nacheinander 7 Ehemänner, die alle starben, und als letzte starb die Frau. Wessen Ehefrau wäre sie nun, wenn eine irdische Auferstehung stattfinden sollte?

Die Antwort, die Jesus gab, wirft weitere Fragen auf, wenn man an eine rein irdische Auferstehung glaubt wie die Zeugen. Aber, der Reihe nach.

Die einfachste Antwort, die Jesus hätte geben können, ist die wie wir sie in Römer 7:2 finden. Er hätte also sagen können: "Ganz einfach. Sie ist die Ehefrau von niemandem, [denn eine Frau ist an ihren Mann gebunden durch das Gesetz, solange der Mann lebt; wenn aber der Mann stirbt, so ist sie frei von dem Gesetz, das sie an den Mann bindet.]" "Bis dass der Tod euch scheidet", sagt man heutzutage. Rätsel gelöst, oder?

Aber Jesus antwortete anders. Und die hat es in sich.

Aber zunächst eine Nebenfrage, die man beantworten sollte, bevor man weiterliest.

Kann ein irdisch Auferstandener wieder sterben? Oder wäre er unsterblich? Ja oder nein?

Die Antwort schriftlich aufgeschrieben?

Gemäß Lukas 20:35-36 antwortet Jesus:

"Die aber gewürdigt sind zu jener Welt zu gelangen und zu der Auferstehung von den Toten, freien weder noch lassen sie sich freien; können sie doch auch nicht mehr sterben, denn sie sind Engeln gleich und sind Gottes Söhne, da sie Söhne der Auferstehung sind."

Die Auferstandenen können nicht mehr sterben. Das ist die Beschreibung, die Jesus von den Auferstandenen gibt.

Welche Auferstandenen jedoch können nicht mehr sterben? Diejenigen, die Unsterblichkeit angezogen haben. Also himmlische Auferstehung.

Das heisst, Jesus hat keine Aussagen über eine irdische Auferstehung gemacht, sondern über die himmlische Auferstehung. Die irdische Auferstehung ist bei seiner Antwort an die Sadduzäer gar kein Thema. Wieso nicht? Denkt euch was aus.

 

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

Zitat
Themenstarter Veröffentlicht : 27. März 2021 15:30
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @ottonio

Das heisst, Jesus hat keine Aussagen über eine irdische Auferstehung gemacht, sondern über die himmlische Auferstehung. Die irdische Auferstehung ist bei seiner Antwort an die Sadduzäer gar kein Thema. Wieso nicht? Denkt euch was aus.

Was ist mit Offenbarung 21:1-5 und 2. Petrus 3:13 ??

Wirklich nicht?!  Ich werde nichts aus meinen Kopf was ausdenken (Gefahr der Irrlehre oder des Selbstbetrugs).

1. Korinther der ganze Kapitel 15 ab Vers 12

12 Wir verkünden alle übereinstimmend, dass Gott Christus von den Toten auferweckt hat. Wie können da einige von euch behaupten: »Eine Auferstehung der Toten gibt es nicht!«?
13 Wenn es keine Auferstehung der Toten gibt, dann kann ja auch Christus nicht auferstanden sein.
14 Wäre aber Christus nicht auferstanden, so hätte unsere ganze Predigt keinen Sinn, und euer Glaube hätte keine Grundlage.
15 Mit Recht könnte man uns dann vorwerfen, wir seien Lügner und keine Zeugen Gottes. Denn wir behaupten doch: Gott hat Christus auferweckt. Das kann ja gar nicht stimmen, wenn die Toten nicht auferstehen!
16 Wie schon gesagt, wenn die Toten nicht auferweckt werden, dann ist auch Christus nicht auferstanden.
17 Wenn aber Christus nicht von den Toten auferweckt wurde, ist euer Glaube nichts als Selbstbetrug, und ihr seid auch von eurer Schuld nicht frei.
18 Ebenso wären auch alle verloren, die im Glauben an Christus gestorben sind.
19 Wenn der Glaube an Christus uns nur für dieses Leben Hoffnung gibt, sind wir die bedauernswertesten unter allen Menschen.
20 Tatsächlich aber ist Christus als Erster von den Toten auferstanden. So können wir sicher sein, dass auch die übrigen Toten auferweckt werden.[4]
21 Der Tod ist durch die Schuld eines einzigen Menschen in die Welt gekommen. Ebenso kommt auch durch einen Einzigen die Auferstehung.
22 Wir alle müssen sterben, weil wir Nachkommen von Adam sind. Ebenso werden wir alle zu neuem Leben auferweckt, weil wir mit Christus verbunden sind.[5]
23 Die Auferstehung geht in einer bestimmten Reihenfolge vor sich: Als Erster ist Christus auferstanden. Wenn er kommt, werden alle auferstehen, die zu ihm gehören.
24 Danach kommt das Ende: Christus wird alles vernichten, was Gewalt und Macht für sich beansprucht, und wird Gott, seinem Vater, die Herrschaft über diese Welt übergeben.
25 Nach Gottes Plan wird Christus so lange herrschen, bis er alle Feinde unterworfen hat.
26 Als letzten Feind vernichtet er den Tod,
27 denn es heißt in der Heiligen Schrift: »Alles hat Gott ihm zu Füßen gelegt.«[6] Wenn nun Christus der Herr über alles ist, dann bedeutet dies natürlich nicht, dass er auch Herr über Gott ist, der ihm ja alle Macht übertragen hat.
28 Wenn aber Christus zuletzt alles unterworfen ist, dann wird er als der Sohn Gottes sich seinem Vater unterordnen, der ihm diesen Sieg geschenkt hat. So wird Gott der Herr sein – über alle und in allem.[7]
29 Bei euch haben sich einige stellvertretend für Menschen taufen lassen, die schon gestorben sind.[8] Welchen Sinn hätte das, wenn die Toten gar nicht auferstehen?
30 Und warum begeben wir uns immer wieder in Gefahr, wenn wir Gottes Botschaft weitergeben?
31 Tag für Tag riskiere ich mein Leben. Das stimmt so gewiss, wie ich vor Jesus Christus, unserem Herrn, stolz auf euch sein kann.
32 Hätte ich mich wohl in Ephesus in Lebensgefahr begeben, wenn ich nicht an die Auferstehung glauben würde? Wenn die Toten nicht auferstehen, dann haben alle recht, die sagen: »Lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot!«[9]
33 Lasst euch durch solche Sprüche nicht täuschen! Denn: »Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten.«
34 Kommt endlich zur Besinnung und sündigt nicht länger! Zu eurer Schande muss ich feststellen, dass einige von euch Gott im Grunde gar nicht kennen.

Wie werden wir einmal auferstehen?

35 Vielleicht werdet ihr jetzt fragen: »Wie werden die Toten denn auferstehen? Was für einen Körper werden sie haben?«
36 Versteht doch: Jedes Samenkorn, das gesät wird, muss vergehen, ehe neues Leben daraus wächst.
37 Und was wir säen, ist ja nicht schon die fertige Pflanze, sondern es sind nur Körner, sei es Weizen oder anderes Saatgut.
38 Aus jedem Samenkorn lässt Gott eine Pflanze wachsen, die so aussieht, wie er es gewollt hat, und diese Pflanzenarten sind alle ganz verschieden.
39 Unterscheiden sich nicht auch alle Lebewesen in ihrem Aussehen? Menschen sehen anders aus als Tiere, Vögel anders als Fische.
40 Die Sterne am Himmel sind ganz anders beschaffen als die Geschöpfe auf der Erde; doch jeder Stern und jedes Lebewesen ist auf seine Weise schön.
41 Die Sonne hat ihren eigenen Glanz, anders als das Leuchten des Mondes oder das Glitzern der Sterne. Selbst die Sterne unterscheiden sich in ihrer Helligkeit voneinander.
42 Genauso könnt ihr euch die Auferstehung der Toten vorstellen. Unser irdischer Körper ist wie ein Samenkorn, das einmal vergeht. Wenn er aber auferstehen wird, ist er unvergänglich.
43 Unser Körper ist jetzt noch unansehnlich und schwach; wenn er aber aufersteht, ist er herrlich und voller Kraft.
44 Begraben wird unser irdischer Körper; aber auferstehen werden wir mit einem Körper, der von unvergänglichem Leben erfüllt ist. Denn wie es einen sterblichen Körper gibt, so gibt es auch einen unsterblichen.
45 In der Heiligen Schrift heißt es ja von Adam, dem ersten Menschen, dass er »ein lebendiges Wesen«[10] wurde. Er trug jedoch nur irdisches Leben in sich. Aber Christus, der letzte Adam, war erfüllt vom Geist Gottes, der unvergängliches Leben schenkt.[11]
46 Zuerst kommt der irdische Körper, und dann erst der unvergängliche – nicht umgekehrt.
47 Adam, den ersten Menschen, erschuf Gott aus Staub von der Erde; aber der neue Mensch, Christus, kommt vom Himmel.
48 So wie Adam sind Menschen, die nicht zu Christus gehören; sie tragen bloß irdisches Leben in sich. Menschen, die zu Christus, dem himmlischen Adam, gehören, tragen auch sein himmlisches Leben in sich.
49 Als Nachkommen Adams sind wir ihm ähnlich geschaffen. Aber eines Tages werden wir dann wie Christus einen himmlischen Leib haben.

Der Tod wird besiegt

50 Eins steht fest, liebe Brüder und Schwestern: Menschen aus Fleisch und Blut können nicht in Gottes Reich kommen. Nichts Vergängliches wird in Gottes unvergänglichem Reich Platz haben.
51 Ich möchte euch aber ein Geheimnis anvertrauen: Wir werden nicht alle sterben, aber Gott wird uns alle verwandeln.
52 Das wird ganz plötzlich geschehen, von einem Augenblick zum anderen, wenn die Posaune das Ende ankündigt. Auf ihr Zeichen hin werden die Toten auferweckt und bekommen einen unvergänglichen Körper, und auch wir Lebenden werden verwandelt.
53 Denn das Vergängliche muss mit Unvergänglichkeit und das Sterbliche mit Unsterblichkeit überkleidet werden.
54 Wenn aber dieser vergängliche und sterbliche Körper unvergänglich und unsterblich geworden ist, dann erfüllt sich, was die Heilige Schrift vorausgesagt hat: »Das Leben hat den Tod überwunden!
55 Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo bleibt nun deine Macht[12]?«
56 Die Sünde ist wie ein Stachel, der tödliches Gift in sich trägt. Durch sie hat der Tod seine Macht, und die Sünde hat ihre Kraft durch das Gesetz.
57 Aber Dank sei Gott! Er schenkt uns den Sieg durch Jesus Christus, unseren Herrn!
58 Bleibt daher fest und unerschütterlich in eurem Glauben, meine lieben Brüder und Schwestern! Setzt euch mit aller Kraft für den Herrn ein, denn ihr wisst: Nichts ist vergeblich, was ihr für ihn tut.

Gruss José

 

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 27. März 2021 16:05
(@ottonio)

@aljanah

Ich sagte nicht, dass es keine Auferstehung gibt, sondern dass Jesu Antwort nicht die irdische Auferstehung, sondern die himmlische Auferstehung betraf.

Die Texte die du mir zitierst betreffen alle die himmlische Auferstehung.

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 27. März 2021 16:20
José
(@aljanah)

@ottonio

Aber es gibt die beide Auferstehungen, mein lieber. 

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 27. März 2021 18:34
José
(@aljanah)

Der christliche Glaube predigt eine leibliche Auferstehung der Toten. Aber wie dieser Leib aussehen soll, bleibt offen. Schon die frühen Christen diskutierten darüber. Paulus formulierte die entscheidende Frage so: "Wie werden die Toten auferweckt? Und mit was für einem Leib kommen sie?" (1. Korinther 15) Für ihn wird der auferstandene Leib anders sein als der irdische, genauso wie sich das Weizenkorn und der Weizen unterscheiden. Daher schreibt er: "Es gibt himmlische Leiber und irdische Leiber." Die auferstandenen Leiber werden "unvergänglich" und "verwandelt" sein.

Die Wahrheit der Worte und Taten Jesu hängt nicht daran, ob er auferweckt worden ist. Jesus kann für unser Leben ein gutes Vorbild sein, egal, ob er auferweckt wurde, oder nicht! Jesus hat uns Menschen die Angst vor einem unnahbaren Gott genommen. Durch ihn haben wir gelernt, dass Mann oder Frau nicht zuerst fromm sein müssen, bevor wir Gott ansprechen dürfen. Gott freut sich über jeden und jede.

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 28. März 2021 1:24
(@ottonio)

Da bin ich deiner Meinung. Kommt schon mal vor.

Die himmlische und die leibliche Auferstehung sind ein- und dasselbe. Deswegen wurde Jesus auch der Erstgeborene von den Toten genannt, obwohl es ja vor ihm bereits Auferweckungen gab, die dem entsprechen, was ich “irdische Auferstehung“ nennen würde. Das wohl berühmteste Beispiel ist sein Freund Lazarus, der danach immer noch sterblich war, und wie sich ZJ die irdische Auferstehung vorstellen, d.h. wie die Auferstandenen jederzeit hinrichtbar sind, wenn sie den Ältesten der Neuen Welt ungehorsam sind.

Zum zweiten was du gesagt hast: ich könnte jetzt pingelig sein und dir 1.Kor 15:14,17-19 zitieren, aber ich verstehe ja wie du es meinst und pflichte dir bei.

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 28. März 2021 9:17
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @ottonio

Die himmlische und die leibliche Auferstehung sind ein- und dasselbe.

....das verstehe ich anders....

1. Kor. 15:51 Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden zwar nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden,
52 plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune; denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden.
53 Denn dieses Verwesliche muss Unverweslichkeit anziehen, und dieses Sterbliche muss Unsterblichkeit anziehen.

54 Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: »Der Tod ist verschlungen in Sieg!
55 Tod, wo ist dein Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg?«
56 Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber ist das Gesetz.
57 Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 28. März 2021 11:15
(@ottonio)

Um dich besser zu verstehen:

Worüber spricht Paulus hier? Von der leiblichen oder von der himmlischen Auferstehung?

(Da es für dich nicht ein- und dasselbe ist).

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 28. März 2021 11:21
Sven
 Sven
(@sven)

@aljanah

Auch hier ist explizit keine Trennung von geistiger und physischer Auferstehung zu lesen. Die Trennung von 'unsterblich' und 'unverweslich' ist es jedenfalls nicht. Sie können abwechselnd - als 'Form des Nachdrucks' - verwendet werden. Beide sind für die Bezeichnung der 'geistigen' Auferstehung kompatibel.

LG

Sven

AntwortZitat
Veröffentlicht : 28. März 2021 11:28
Opa Klaus
(@opa-klaus)

Joh 11,25 Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist; Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.  
Meine Schlussfolgerung aus diesen Worten ist: Die Auferstehung erfolgt durch Geburt per "Leihmutter" so wie Maria eine "Leihmutter" war. 
Gott legt offensichtlich großen Wert auf eine unterbrechungsfreie DNA und GEN Kette aller Menschen, sonst hätte er Eva ja auch wie Adam "aus dem Staub vom Erdboden erschaffen" können. Somit wird eine Auferstehung auch nicht "aus dem Staub vom Erdboden" geschehen, sondern äußerst liebevoll von einer 'Mutter' betreut, so wie Jesus zur Welt kam. Das hat außerdem den Vorteil, das Wiederkommen geschieht mit "Werkseinstellungen" als zunächst unbeschriebenes Blatt und man wird zum Wohlverhalten erzogen. Bei Rückkehr der Erinnerungen hat der Auferstandene bereits eine gesunde Gesinnung und kann besser entscheiden, was er an alter kranker Gesinnung ablehnt.  
Tja  -  konstruktiv sollte man auch mal "denken" und nicht immer wo anders denken lassen! 
Für alle 
bisherigen Auferweckung stand allerdings noch der Körper des Verstorbenen zur Verfügung. 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 28. März 2021 11:36
José
(@aljanah)

@ottonio

Zwei unterschiedliche Auferstehungen. Einen himmlischen und einen irdischen. Man muss schon aufpassen wie was zu verstehen ist.

Die Erde wird für immer bestehen....(sie wird erneuert, m.M.n.)

2. Petrus 3:1 Dies ist mein zweiter Brief an euch, liebe Freunde, und ich habe in beiden versucht, eure Erinnerung aufzufrischen und euch damit zu einer gesunden Einstellung zu verhelfen.
2 Ich möchte, dass ihr euch daran erinnert und versteht, was die heiligen Propheten vor langer Zeit sagten und was unser Herr und Retter euch durch eure Apostel verkündet hat.
3 Vor allem denkt daran, dass in den letzten Tagen Spötter auftreten werden, die sich über die Wahrheit lustig machen und nur ihren eigenen Begierden folgen.
4 Sie werden sagen: »Jesus hat doch versprochen wiederzukommen? Wo bleibt er denn? So weit ein Mensch nur zurückdenken kann, ist doch alles genauso geblieben, wie es immer schon war, seit die Welt erschaffen wurde.«
5 Wenn sie dies behaupten, sehen sie nicht, dass Gott durch sein Wort den Himmel erschuf und die Erde aus dem Wasser hervortreten ließ und sie mit Wasser umgab.
6 Durch sein Wort hat Gott die damalige Welt mit Wasser überflutet und vernichtet.[1]
7 Und Gott hat durch dasselbe Wort befohlen, dass dieser Himmel und diese Erde Bestand haben werden bis zum Tag des Gerichts. Dann werden sie vom Feuer verzehrt werden und die gottlosen Menschen werden zugrunde gehen.
8 Und ihr sollt wissen, liebe Freunde, dass ein Tag für den Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag.
9 Es ist aber nicht so, dass der Herr seine versprochene Wiederkehr hinauszögert, wie manche meinen. Nein, er wartet, weil er Geduld mit uns hat. Denn er möchte nicht, dass auch nur ein Mensch verloren geht, sondern dass alle Buße tun und zu ihm umkehren.
10 Doch der Tag des Herrn wird so unerwartet kommen wie ein Dieb. Dann wird der Himmel unter schrecklichem Lärm vergehen, und alles wird sich in Flammen auflösen; und die Erde wird mit allem, was auf ihr ist, verschwunden sein.
11 Wenn aber alles um uns her sich auf diese Weise auflösen wird, wie viel mehr solltet ihr dann ein Leben führen, das heilig ist und Gott ehrt!
12 Ihr solltet diesen Tag erwarten und ihn herbeisehnen - den Tag, an dem Gott den Himmel in Brand setzt und die Elemente in den Flammen zerschmelzen.
13 Wir aber erwarten den neuen Himmel und die neue Erde, die er versprochen hat. Dort wird Gottes Gerechtigkeit herrschen.
14 Bemüht euch deshalb darum, liebe Freunde, ein reines und tadelloses Leben im Frieden mit Gott zu führen, während ihr auf dies alles wartet.
15 Und denkt daran: Gott wartet, damit die Menschen gerettet werden. Das hat euch ja auch unser lieber Bruder Paulus mit der Weisheit geschrieben, die Gott ihm gab -
16 und dies in all den Briefen, in denen er sich dazu äußert. Manche seiner Aussagen sind schwer zu verstehen, und unwissende, unsichere Menschen werden ihren Sinn verdrehen und entstellen. So werden sie es auch mit den anderen Schriften machen. Die Folge wird ihr eigenes Verderben sein.

Weiter sagt er: 17 Ich warne euch rechtzeitig, liebe Freunde, damit ihr wachsam seid und nicht von den Irrtümern dieser Menschen mitgerissen werdet, die ohne Gesetz leben. Ich möchte nicht, dass ihr euren sicheren Halt verliert.
18 Wachst aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Retters Jesus Christus! Ihm gehört alle Herrlichkeit und Ehre, jetzt und in Ewigkeit!

Dazu Offenbarung 21: Eigentlich die Gute Botschaft

1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer gibt es nicht mehr.
2 Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabsteigen, zubereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut.
3 Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen; und sie werden seine Völker sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott.
4 Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.
5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er sprach zu mir: Schreibe; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!
6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen! Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Dürstenden geben aus dem Quell des Wassers des Lebens umsonst!

Der neue Himmel und die neue Erde, eine himmlische Auferstehung und eine irdische. Das sind keine ZJ-Floskeln oh Nein!

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 28. März 2021 11:43
Sven
 Sven
(@sven)

@aljana

Veröffentlicht von: @aljanah

1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde;

Lieber Josè, wir sind nicht blind, sondern verwenden eine andere Logik.

Der Ausdruck 'Eine neue Erde' sagt aus, dass sie vermutlich neue Umstände, bessere Voraussetzungen oder eine neue Bestimmung zu erwarten hat.

Dieser Ausdruck zeigt aber keinen direkt erkennbaren Zusammenhang mit einer irdischen Auferstehung. Man könnte sich das bestenfalls vorstellen, es vermuten oder hoffen, mehr nicht.

Die Erde hat sehr begrenzte Dimensionen und ist daher in der Lage nur eine begrenzte Anzahl von Lebewesen zu beherbergen.

Sollte ein ausgegliechenes Verhältnis zwischen den Meeren, Seen, Flüssen, Wäldern, Wiesen der gesamten Tierwelt   u n d   den Menschen erforderlich sein, dann sei die Frage erlaubt, wo für zig-Milliarden Auferstandener, samt Wohnungen, Kleidungsproduktion, Energieversorgung und Nahrungsmittelproduktion bewerkstelligt werden soll, ohne diesen Planeten bis zum letzten Quadratkilometer einzuteilen.

Unter diesen Umständen sollte man sich sehr schnell von der idyllischen Vorstellung vom eigenen Häuschen, samt Garten, verabschieden.

Eine realistischeres Konzept, um wertvolles und knappes Land zu verwalten, wären Mega-Städte, mit Dimensionen, die wir heute schon kennen.

Menschen sind Menschen, und falls man ihnen den 'Freien Willen' belassen sollte, werden sie in natürlicher Weise handeln, was wieder zu Konflikten führen kann. Eine Überwachung und Regelung des Zusammenlebens von zig-Milliarden Menschen wird massive Einschränkungen des Einzelnen erforderlich machen. Wie wird mit 'Uneinsichtigen' verfahren werden?

Wie man sich vorstellen kann sind wir mit der Aufzählung der uns allen bekannten Probleme längst nicht fertig. 

Z. B. wird es die 'Familie' mit Mann, Frau, Kinder (und die Fortpflanzung) noch geben? Werden die Umstände der 'begrezten Erde' es noch erlauben? 

Wie werden 'Zuwiderhandlungen' bewältigt? Mosaisches Gesetz? 

Und, und und... 

Georg Orwell is back?

LG

Sven

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 28. März 2021 12:30
(@ottonio)

1.Korinther 15

Aus dem

Weizenkorn (verweslicher, sterblicher, irdischer Leib)

wird der

Weizen (unverweslicher, unsterblicher, himmlischer Leib).

Hier ist nicht von 2 verschiedenen Auferstehungen die Rede, sondern von nur einer, nämlich der unverweslichen=unsterblichen.

Bei der "Umwandlung" gab er seinen 3 Jüngern einen Vorgeschmack, was er nach seiner Auferstehung sein würde. Jesu Leib wurde "umgewandelt". Nach seiner Auferstehung war Jesus kein "Geist", sondern er hatte seinen früheren, aber "verherrlichten", Leib mit den Wundmalen, mit dem er sogar unsichtbar werden und Wände durchschreiten konnte. Daher hatte er als erster eine "leibliche Auferstehung", was verschieden ist von einer "irdischen Auferstehung" (wie sie die Auferweckten vor ihm erfuhren).

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 28. März 2021 12:42
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @sven

verwenden eine andere Logik.

Welche Logik denn? Ich überlasse es lieber Gott.

Veröffentlicht von: @sven

Die Erde hat sehr begrenzte Dimensionen und ist daher in der Lage nur eine begrenzte Anzahl von Lebewesen zu beherbergen.

Das ist die Herausforderung Gottes. Wir wissen es nicht aber ich habe grosses Vertrauen zu IHM das er eine Alternative für später bringt. Bei IHM ist nichts Unmöglich. 

Veröffentlicht von: @sven

Menschen sind Menschen, und falls man ihnen den 'Freien Willen' belassen sollte, werden sie in natürlicher Weise handeln, was wieder zu Konflikten führen kann.

Zu Konflikten? Wie gesagt, Gott wird für uns sorgen. Da mache ich mir keine Sorgen! Solange wir IHN befolgen wird alles GUT.

Orwellsche Gedanken?? Vergiss es!

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 28. März 2021 12:58
Opa Klaus
(@opa-klaus)

"irdische Auferstehung" ist für mich das einzig plausible, denkbare. 
Außerirdische Auferstehung hat für mich keine plausiblen Gründe. 
Ich halte außerirdische Auferstehung für reines Wunschdenken sehr vieler Erdflüchtlinge, 
denn ich erkenne keinen gottgefälligen Zweck darin - aber sehr viel Selbstgefälligkeit von Erdflüchtlingen.
>> gelle >> das tut vielen weh! Auf schöne Träume und Selbsttäuschung verzichten zu müssen! 
Also ernte ich einen riesigen Aufstand, Aufschrei und Shitstorm. Das letzte Wort hat aber am Schluss unser Schöpfer, der ohne jeglichen irdischen "Nachschub" schon immer Engel um sich geschaffen hat. 
Die Bibel spricht über 700 x von "Himmel" mit weit mehr Bedeutungen als die Himmelsstürmer erlauben.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 28. März 2021 13:14
Seite 1 / 14
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