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24-Stunden-Kreationisten

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(@schamloser-nachwuerzer)
Veröffentlicht von: @roko

Die letzten 20 Meter Schicht stammt vielleicht aus fluären Zeiten? Der Rest vorher. Das fragt ja Pit, ist dies in 24 Std. denkbar? Nein. In Trillionen Stunden.

Die letzte Schicht? Hmm, weltweit oder am Colorado-Plateau? Jedenfalls ist die letzte Schicht am Grand-Staircase, der ja die geologische Weiterführung des Grand Canyon darstellt und diesselbe Schichtfolge ausweist, bis die oberen Schichten des Grand Canyons einer Erosion zum Opfer fielen und die Schichtfolge nur noch in Richtung Staircase verfolgbar waren. Dort jedenfalls ist die letzte Schicht der oberen Kreide im Übergang zum Tertiär (jetzt Paläogen) zuzuordnen. Die Basis sind Sandsteine, die dann in eine Kalkstein-Formation übergehen, die wegen ihrer charakteristischen Farbe als Pink Cliffs zutage treten (tonige Mergel, Konglomerat-Gestein, Kalkgestein). Zwei Schichten tiefer sind sogar Kohleeinlagerung von ehemaligen Kohlensümpfen zu finden. Ein Hinweis, dass zwar das Colorado-Plateau ehemaliges marines Sedimentationsgebiet war, aber nach einer 2stufigen Hebung auch riesige Seen entstanden, die ihre See-Sedimente bildeten. Die Grand-Staircase Formationen sind außerordentlich fossilreich, sogar ganze Dinosaurier hat man dort gefunden.

Die ganzen Formationen hat ein Vulkan durchschlagen und auf der letzten Schicht seine vulkanischen Produkte, wie Basalt ergossen, auf denen lose Sedimente lagern. Jegliche Verfestigung von Sedimenten zu einem Gestein, sei es Tonstein, Kalkstein oder Sandstein, weist auf lange Zeiträume hin, in der Druck und Temperatur eine Gesteinsbildung in Gang setzt.

Wer sich dies einmal in Natura angesehen hat, wird spontan erkennen, dass dieses gewaltige Naturschauspiel niemals in der kurzen Zeit einer Sintflut entstanden sein konnte.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 26. September 2022 9:57
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @selberdenker

jetzt wirst Du schamlos beleidigend, auch Dr. Veith gegenüber! Und da verfällst Du nun in das selbe ungute Muster, wie etliche andere hier. Wenn sie fachlich nicht mehr weiter wissen, fangen sie an zu beleidigen

Wenn man diese Aussage analysiert, bekomme ich Gänsehaut. Und ein typisches Merkmal steckt dahinter.

Erstensmal hat SN ihn (SD), nicht beleidigt denn er sagte....

Veröffentlicht von: @schamloser-nachwuerzer

Wie kann man als ehrlicher Mensch nur das Gegenteil behaupten? Unwissenheit? Dummheit? Abgebrühte Dreistigkeit?

Mit ???? Fragezeichen gefragt. Also nicht direkt behauptet.

Mir und anderen haben auch manchmal so geantwortet, vielleicht hie und da keine ? gesetzt.

Veröffentlicht von: @schamloser-nachwuerzer

Dann versetz dich mal in meine Lage, der ich fachlich durchaus weiter weiß, wenn ich solche Behauptungen lesen muß. Das ist grausam, eine Vergewaltigung der Vernunft und des Verstandes. Da darf man schon mal deutlich werden. Vor allem soll es dich aus deiner Selbsttäuschung reißen.

Da darf man schon mal deutlich werden.

@schamloser-nachwuerzer, genau das hast du mir und anderen irgendwie kalstschnäuzig unterstellt, denn auch unsere Intention war vielemale, auch genauso wie du es sagst: Vor allem soll es dich aus deiner Selbsttäuschung reißen.

Nur so mal als Beispiel!

Zum Ganzen sage ich, eigentlich nur Zeitverschwendung der Debatten bei x-verschiedene Meinungen. Das ergibt Endlosgesprächen ohne Enderfolge zu erzielen, was jetzt richtig und was falsch ist. Die Enstehungsgeschichte wie es in Gottes Wort steht, wird kein Mensch korrekt beschreiben können. Sowieso habe ich aus der Zeit bei den Zeugen etwas wichtiges für mich gelernt: Zeit, Zeitangaben, Datenangaben, Zeiträume, etc. liegen nicht in unserem Ermessen. Das können wir nicht genau ermessen oder errechnen. Niemals, aufjedenfall nicht im jetzigen System der Dinge.

Ich will euch damit nicht unterbrechen, es ist nur meine persönliche Meinung.

Shalom José 

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 26. September 2022 10:22
RoKo
 RoKo
(@roko)

SD schreib doch über das Colorado-Plateau und nicht über die  Mongolei 🇲🇳 und den Tschuluut Fluss. Deshalb vordergründig diese Region. Trifft aber letztlich mehr oder weniger auf alle irdische Landmassen zu. Die Besonderheit das Canyons ist seine imposante Einzigartigkeit. Dennoch sollte man nicht alles ist einen Topf werfen und zu lang quirlen, da Hebungen und Senkungen unterschiedlich ihrer Intensivierung weiter gehen und sich demnach gegenwärtig weiterhin verändern. Das sieht man u.a. im Mittermeerraum, biblisch mehr oder weniger "relevant", hier  Städte verschwunden und heute unter Wasser sind...  z.B. Pavlopetri, Herakleion.

Auch anderer Erdteile, interessanter Bericht vor 330 Jahren 

Mit beispielloser Präzision läßt sich dagegen das Ende von Port Royal auf Jamaika angeben. Die Blüte dieser Handelsmetropole endete am 7. Juni 1692 um 11.43 Uhr durch ein Erdbeben. Das verrät eine Taschenuhr, die zwischen den überspülten Ruinen gefunden wurde. Sogar das Baujahr der Uhr (1686) und ihren Uhrmacher - einen in den Niederlanden lebenden Franzosen - konnten die Archäologen ausfindig machen.

https://www.welt.de/print-wams/article616262/Raetselhafter-Untergang-antiker-Staedte.html

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Jahren von RoKo
AntwortZitat
Veröffentlicht : 26. September 2022 13:37
José
(@aljanah)

Ich verstehe mich weder als Kreationist noch irgendwelcher philosophierender/wissenschaftlicher Geist, sondern als Christ der die Bibel als Gottes Wort zu uns spricht!

Nochmals zu diesem 24 Std. Tag.

Bei Gott ist nichts unmöglich, wie wir wissen. Wer weiss, ob die 6 Tagen tatsächlich Gott dazu benutzte, um das Ganze Universum und alles andere gem. Genesis zu erschaffen. Gott ist so mächtig und kann grosse Wunder erzeugen, dass wir nur staunen können und dabei es nicht erklären können. Das kann unser unvollkommenes Hirn nicht fassen. Die Evolutionisten sehen es ganz anders, auch kein Wunder sie sind meistens Atheisten.

Also, wenn Jesus wirklich mein Herr, Gottes Sohn ist, dann kann ich keine andere Sicht haben als er. Aber dann wenden Christen ein, du vergisst 2. Petrus 3:8. Dort heisst es das für den Herrn ein Tag wie tausend Jahre sind. Da steht doch das ein Tag eine lange Zeitperiode sein kann. Wir müssen aber auch den Rest des Verses lesen. Es heisst tatsächlich ein Tag ist wie tausend Jahre, aber gleichzeitig auch, dass tausend Jahre wie ein Tag sind. Beides "bei dem Herrn".  Dieser Vers definiert nicht die Tageslänge von 1. Mose 1. Dieser Vers zeigt uns, dass das Zeitmass Gottes für die Wiederkehr Jesu nicht unser Zeitmass ist. Das Wort "Tag" wird 2.301 mal im Alten Testament benutzt. Ich finde es interessant, dass Menschen 2. Petrus 3:8 nur benutzen, wenn sie die Länge eines Tages in 1. Mose 1 festlegen wollen. Sie nutzen 2. Petr. 3:8 nie im Buch Josua. Die Bibel sagt sie umrundeten Jericho 7 Tage. Wenn dort ein Tag wie tausend Jahre wäre? Wie lange sind sie wirklich gelaufen? Wie lange war Jona wirklich im Bauch des Fisches? Es heisst drei Tage und wie lange war Jesus im Grab? Es heisst er war in der Erde für drei Tage. Warum wenden sie 2. Petrus 3:8 nicht dort an? Das ist eine extrem falsche Nutzung von 2. Petrus 3:8 wenn man auf Grund dieser Stelle die Tage in 1. Mose 1 neu definiert.

Dann wenden Leute ein, man kann keinen 24 Stunden Tag haben, wenn es die Sonne noch nicht gibt. Aber passt auf, die Sonne verursacht keinen Tag. Die Sonne ist nur ein Mess-Indikator um einen Tag zu bestimmen. Alles was man für einen Tag braucht, ist eine Lichtquelle, die sich ausserhalb der Erde befindet entweder um in 24 Stunden um die Erde zu kreisen oder die an einem Punkt steht und die Erde dreht sich um sich selbst in 24 Stunden. Gott braucht die Sonne nicht um Licht zu schaffen. Er blendete Saul auf dem Weg nach Damaskus mitten am Tag und im Neuen Jerusalem wird keine Sonne mehr sein und es wird keine Nacht mehr sein, Gott selbst ist dort das Licht. Gott hat Licht am ersten Tag gemacht. Menschen fragen welches Licht das gewesen sei. Dann kann man nur antworten, "keine Ahnung". Warum hat Gott uns das nicht mitgeteilt? Ich antworte: "Wenn Gott uns sein ganzes Wissen mitgeteilt hätte, dann wäre die Bibel unbegrenzt lang, unendlich lang. Ich sorge mich nicht um das, was er mir nicht mitgeteilt hat, ich sorge mich um das, was er mir mitgeteilt hat. Er sagt mir deutlich, dass er am ersten Tag Licht gemacht hat und das er Sonne, Mond und Sterne am vierten Tag gemacht hat."

Ein anderer Einwand behauptet, "Tag" ist im Kontext nicht wortwörtlich zu verstehen. Man muss auf den Kontext achten. Gerade in 1. Mose 2 macht der Kontext deutlich, dass "Tag" eben nicht wortwörtlich zu verstehen ist. Denn in Kapitel 2:4 heisst es "Dies ist die Geschichte des Himmels und der Erde, als sie geschaffen wurden, an dem Tag, als Gott der HERR Erde und Himmel machte,". Hier wird das Wort "dem Tag" benutzt und es bezieht sich auf die ganze Schöpfungswoche. Man behauptet dies würde deutlich machen, dass wir die Schöpfungstage nicht als 24-Stunden-Tage verstehen dürfen. Aber dies ist kein guter Einwand. Die Konstruktion unterscheidet sich hier von der in 1. Mose 1 sehr stark. Dort haben wir "Tag" durch Zahlen unterschieden. Wir haben ein gutes Beispiel derselben Nutzung von "Tag" in 4. Mose. Die Kinder Israel hatten das Zelt der Zusammenkunft in 4. Mose 7 gebaut. Dann hatten sie ein 12 tägiges Opfer. Wir lesen dann in 4. Mose 7:10 „Und die Fürsten brachten die Einweihungsgabe des Altars dar an dem Tag als er gesalbt wurde; und die Fürsten brachten ihre Opfergabe dar vor dem Altar.“ Hier bezieht sich "dem Tag" auf die ganzen 12 Tage des Opfers. Dann wird uns in Vers 12 mitgeteilt, wer am ersten Tag opferte „Und es geschah: Am ersten Tag brachte Nachschon, der Sohn Amminadabs, vom Stamm Juda, seine Opfergabe dar.“ In Vers 18 und Vers 24 wer am zweiten und wer am dritten Tag opferte „Am zweiten Tag brachte Nethaneel dar, der Sohn Zuars, der Fürst von Issaschar;“, „Am dritten Tag der Fürst der Söhne Sebulons, Eliab, der Sohn Helons.“ Und dann auch in Vers 30 am vierten Tag „Am vierten Tag der Fürst der Söhne Rubens, Elizur, der Sohn Schedeurs.“, usw. Das sind zwölf 24-Stunden-Tage an Opferung. Die Tage sind nummeriert. Wir leben in einer Welt die durch Evolutionsglauben geprägt ist. Es wird an Millionen und Abermillionen an Jahren geglaubt. Aber die Bibel erzählt uns eine andere Geschichte.  Die meisten Christen haben die vielen Millionen Jahre akzeptiert. Viele haben ebenfalls Evolution akzeptiert.

In nur 6 Tagen habe Gott die Welt erschaffen und nicht in Millionen von Jahren. Wir sehen diese überwältigenden Dinge im Universum. Wie sind die Galaxien geworden? Wir leben auf der wunderbaren Erde. Wann und wie entstand sie? Wie ist es zu all den unterschiedlichen Pflanzen und Tieren gekommen? Die Sicht des grössten Teiles der Menschheit und auch des grössten Teiles der Wissenschaftler, entspricht der Evolutionstheorie. Wir müssen verstehen, dass die Evolution eine dreigeteilte Theorie ist und so die ganze Realität erklären will.

Wir haben die kosmologische Evolution die erklären soll, wie Planeten, Sterne, Sonnensysteme und Galaxien entstanden sind.  Dann haben wir die geologische Evolution, die uns die Entstehung der Erde erklären soll, aus einem heissen Metallball und dann langsam über Millionen von Jahren abgekühlt hat. Wie sich Gesteinsschichten und Fossilien gebildet haben. Dann haben wir noch die biologische Evolution die erklärt wie die erste lebende Zelle entstanden ist. Rein durch Zufall. Dann, wie über Millionen von Jahren durch Reproduktion und Verwandlung all die verschiedenen Pflanzen, Tiere und letztlich der Mensch entstanden sind. 

Da gibt es die Urknall-Theorie für die Entstehung des Universums, wir finden geologische Zeittafeln in Lehrbüchern, die die Erdgeschichte erklären sollen und wir haben den biologischen Stammbaum, der die gemeinsame Abstammung alles Biologischen zeigen soll. 

Also, Evolution ist eine dreiteilige Theorie. Aber die Bibel sagt uns etwas völlig anderes. Die Bibel gibt uns einen historischen Bericht.

Ich will es so glauben wie es in der Bibel steht und ich mache mir keine unnötigen Gedanken ob es in 24 Std. Tagen oder Millionen Jahren waren. Ich glaube an Gottes Kraft und Wunder! Auch Jesus zeigte Wunder durch seinen Vater und die Leute damals wunderten sich und sagten: dieser kommt tatsächlich aus Gott.

 

Shalom José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 26. September 2022 18:08
(@schamloser-nachwuerzer)

@aljanah ,

alle Passagen aus diesem Artikel zusammenkopiert. Dort ist das Original:

 

https://www.bibelkreis.ch/Brinkmann%20U/6_Tage%20Schoepfung_%20Verfasser_Terry%20Mortensen.html

AntwortZitat
Veröffentlicht : 26. September 2022 22:34
José
(@aljanah)

@schamloser-nachwuerzer 

Und ich finde diese Gedanken gut dargestellt und logisch. So denke ich auch.

Veröffentlicht von: @aljanah

Das Wort "Tag" wird 2.301 mal im Alten Testament benutzt. Ich finde es interessant, dass Menschen 2. Petrus 3:8 nur benutzen, wenn sie die Länge eines Tages in 1. Mose 1 festlegen wollen. Sie nutzen 2. Petr. 3:8 nie im Buch Josua. Die Bibel sagt sie umrundeten Jericho 7 Tage. Wenn dort ein Tag wie tausend Jahre wäre? Wie lange sind sie wirklich gelaufen? Wie lange war Jona wirklich im Bauch des Fisches? Es heisst drei Tage und wie lange war Jesus im Grab? Es heisst er war in der Erde für drei Tage. Warum wenden sie 2. Petrus 3:8 nicht dort an? Das ist eine extrem falsche Nutzung von 2. Petrus 3:8 wenn man auf Grund dieser Stelle die Tage in 1. Mose 1 neu definiert.

Auf Hebräisch übersetzt bedeutet Tag "Jom". "Bejom" = "an dem Tag".

LG José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 27. September 2022 8:56
(@schamloser-nachwuerzer)

@aljanah ,

das mag ja sein, dennoch ist es verboten, dies fremde Gedankengut als sein eigenes auszugeben.

Dem entgeht man, indem man es als Zitate angibt und die Quelle anführt.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 27. September 2022 9:18
José
(@aljanah)

@schamloser-nachwuerzer 

Oki doki mein lieber. Mein Fehler, sorry.

Nun eine Frage an dich. Was meinst du darüber?

6 Tage erschuf Gott Alles was wir sehen, das Universum, die Erde, die Natur, die Menschen und die Tiere.

Jesus wurde nach 3 Tagen auferweckt.

.....sie umrundeten Jericho 7 Tage.

3 Tage lang war Jona im Bauch des Fisches.

Glaubst du an die Wunder Gottes?

 

Shalom José

 

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 27. September 2022 9:36
Selberdenker
(@selberdenker)

Liebe Leute,

vielen Dank für die fleissige Beteiligung an der Thematik, und soweit ich es überblicke ohne Beleidigungen...

Ein grundlegendes Problem auch für Kreationisten und Gott- und Schöpfungsgläubige ist die Zuordnung der "geologischen Säule" zu dem Sintflutereignis. Es sieht so aus, daß egal, welches Modell man verwendet, immer irgendwo Ungereimtheiten und Probleme bei der Deutung und Zuordnung bestehen. Deswegen hat Wort und Wissen in Verbindung mit Manfred Stephan, der sich ja auch gründlich mit der Theamtik in einem Buch beschäftigt hat, sich nicht für ein bestimmtes Modell entscheiden können. Auch Dr. Scheven sagt, man könne nicht alles, was man in der Geologie beobachtet direkt der Sintflut zuordnen. Und der B. Ellmann, der die weltweite Sintflut grundsätzlich anerkennt, geht sogar soweit, daß er die geologische Säule insgesamt ablehnt, weil sie zu ungleichförmig, so woanders schon gesagt "nicht linear" ist. Das hängt wohl damit zusammen daß gewisse Schichten zwar ähnliche Ursachen, aber nicht unbedingt zur selben Zeit hatten Es ging währendder Sintflut ebend sehr turbulent zu. B. Ellmann führt alles auf einen Kometen- oder Astroniden-Impakt zurück und vieles spricht durchaus dafür, auch wenn die Bibel direkt davon nicht spricht. Es könnte durchaus der Auslöser der Sintflut und evtl. auch Auslöser von Nachfolgeereignissenn gewesen sein. Er geht auch sehr detailliert auf die Geologie und geologische Prozesse ein.

Die Widerlegung unseres geologischen Weltbildes: Eine Dokumentation der ...

von Bernhard Ellmann

Das Buch werde ich mjir bestellen. Da u.a. auch der Hinweis,, daß Erdöl durch innererdliche Prozesse immer wieder neu entsteht, also i.d.R. nicht fossilen Usprungs.

Ich bin persönlich aber der Meinung, daß die Sintflut nicht durch diesen Impakt, der später stattgefunden hat und die Entstehung des Himaylaia bewirkt hat, verursacht wurde . Die Entstehung dieser nachsintflutlichen hohen Gebirge wird auch in meheren Schritten statt gefunden haben. Und das ist das grundsätzliche Problem bei der Deutung, daß zwar einiges hauptsächlich durch grundlegende "Schritte" passierte. Also Wasser ansteigen und Wasser wieder abfließen. Und diese Strömungsrichtdugen sind geologisch nachzuweisen, worauf u.a. Prof. Veith hingewiesen hat.  Dann aber auch Berge anheben und "Platten" senken (siehe Psalm 104).

Denn die Bibel sagt "Das alle hohen Berge mit Wasser bedeckt waren" und das können nicht die heutigen Berge mmit ihren etliche km-hohen Gebirgen gewesen sein. Aber der Impakt hat auch gewaltige geologische Auswirkungen gehabt. Eine Erdplatte wurde unter die indische Landmasse geschoben.

Nun bin ich auf ein Modell gestossen, welches zwei der geologischen Schichten  der nachsintflutlichen Zeit zuordnet, Darauf waren andere und auch ich ja auch schon gekommen. Man kann nicht alles, was in der Geologie zu beobachten ist NUR der Sintflut zuordnen. Vieles geschah in Nachwirkung der Sintflut auch danach!

Und dann lösen sich viele Fragen auf, die auch hier gestellt wurden.

http://www.welche-evolution.de/intern/erdzeitalter.htm

 

Erdzeitalter Sintflutgeologie
Präkambrium: keine Lebensspuren, Gesteinsart z. B. Bändereisenerz Vorsintflutliche Gesteine: keine Ablagerung durch Wassser, kein Steinsalz, kein Kohlenstoffanteil (Kalke)
Kambrium: Fossilien aller Tierstämme („kambrische Explosion“), viele Trilobiten, Kohlendioxidgehalt bei 0,45% Sintflut lagert Sedimente ab. Organismen werden unter Wasser abgelagert, weil die Erde von Wasser bedeckt ist. Eine wassersortierte Ablagerungsreihenfolge stellt sich ein.
Ordovizium: Conodonten, Graptolithen, Seeigel, Seesterne, Korallen, Kopffüßer, Trilobiten überall Ablagerungen maritimer Organismen
Silur: Knochenfische, Seeskorpione, Korallen, Gefäßpflanzen, Flechten Zeitskala: bis 150 Tage nach Beginn der Sintflut.
Devon: „Zeitalter der Fische“: Lungenfische, Panzerfische, Quastenflosser etc. Das Wasser der Sintflut beginnt abzufließen, daher viele Fischfossilien. 50 % aller Tierarten sterben am Ende des Devon unwiederbringlich aus.
Karbon: Sedimente mit Steinkohle; fossile Spuren von Moostierchen, Foraminiferen, geflügelten Insekten, Amphibien u. a. Riesige, mattenartige Schwimmwälder überleben die Sintflut am längsten. Sie werden als Ganzes verschüttet. Steinkohleflöze sind allochthon.
Zeitskala: bis 220 Tage nach Beginn der Sintflut.
Perm: Foraminiferen, Brachiopoden, Reptilien, Samenfarne Das so genannte Massenaussterben der Perm-Trias-Grenze markiert den Abschluss der unmittelbar von der Sintflut herrührenden Sedimentierungen. Das Wasser der Sintflut ist abgeflossen. Relative Trockenheit und Salzbildung.
Zeitskala: bis 370 Tage nach Beginn der Sintflut (Tiere verlassen die Arche, 1. Mose 8:13-16).
Trias: starke Verbreitung der Landtiere, viele Saurierarten, verbreitet nacktsamige Pflanzen Wüsten und Flachmeere; Neuausbreitung der Pflanzen und Tiere; der Faktor Selektion bestimmt, welche Organismen sich unter den nachsintflutlichen Lebensbedingungen ausbreiten.
Jura: Saurier, Archeopterix, auch Säugetiere, Schachtelhalme, Farne, Nadelbäume Flachmeere, warmes Klima, beste Bedingungen für die Neuausbreitung der Pflanzen und Tiere.
Zeitskala: bis ca. 100 Jahre nach der Sintflut.
Kreide: Saurier, Säugetiere, Nadelbäume verbreitet, Blütenpflanzen; Wealdenkohle Kontinental-Drift (1. Mose 10:25), Gebirgsbildung, Flutwellen, katastrophale Umwälzungen. Als Folge der Sintflut gab es überall weiche Sedimente: Fossilbildung möglich. Viele Tiergruppen sterben aus, auch die großen Saurier.
Zeitskala: bis 150 Jahre nach der Sintflut.
Tertiär: Säugetiere und Blütenpflanzen auf der ganzen Erde anzutreffen; Braunkohle Kontinental-Drift und Gebirgsbildung verlangsamt; noch immer Flutwellen, Umwälzungen, weiche Sedimente. Pflanzenmaterial für Braunkohle vom Wasser in Senken transportiert.
Zeitskala: Ende des Tertiär: 250 bis 300 Jahre nach der Sintflut.
Quartär: keine versteinerten Fossilien, aber eingefrorene Mammuts, Knochen in trockenen, sandigen Böden, Grabstätten etc. Weltweit Spuren menschlicher Kultur
Zeitskala: Ende der Eiszeit des Quartärs: etwa 1400 Jahre nach der Sintflut
••  D

Insofern ist es möglich, daß Saurierspuren bis heute erhalten geblieben sind, weil es ein nachsintflutliches Ereignis war, u.a. uch hier in der Nähe in Barkhausen. Was diese Saurierspuren anbelangt, so können die aus der Zeit vor der Sintflut oder auch danach entstanden sein. Saurierspuren aus der Zeit vor der Sinflut, weil manchmal auch größere Fragmente durcheinandergewirbelt überkommen sind und nach der Sintflut, weil diese auch noch eine zeitlang nach der Sintflut gelebt haben und auch später noch Gebirgsfaltungen entstanden sind.

Die geologischen Schichten sind nicht immer lineaer entstanden, manchmal auch zeitversetzt. Und manchmal hat sich auch durch tektonische Ereignisse früheres übe älteres geschoben. Das macht die Deutung so schwierig und komplziert.

Aber im Groben und allgemeinen bleiben die deutlichen Hinweise, daß es Zeugnisse der großen Flut gemäß der Bibel sind.

Den Film wo in groben die Entwicklung der Kontinente von einem einheitlichen "Pangeäa-Kontinent" zu den heutigen 5 Kontinenten dargestellt wurde habe ich wiedergefunden. War ja vom S.N unter "Klimawandel oder Klimalüge?" eingestellt worden.

https://www.youtube.com/watch?v=W4W8-veXvx0

 

Vom selben Autoren  Genteför "K(l) Eiszeiti - Ideologie und Wissenschaft

https://www.youtube.com/watch?v=Txbs01h05xg

Der kommt im Prinzip auch zu dem selben Schluss, daß bei der Diskussiion auch mächtig ideologie/Glaube - auf beiden Seiten - am Wirken ist. Und man da aufpassen muß, was ist wirklich Fakt und was ist Glaube.... Und der Glaube der Klimawandel-Gläubigen geht dann soweit, daß man Statistken im Sinne ihres Glaubens bastelt.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 27. September 2022 10:25
pit
 pit
(@pit)

Muss das Land vor der Flut nicht automatisch viel flacher gewesen sein? (Höher erst bei Ende?)

Wohin hätte sonst das Wasser ablaufen sollen?

In eine hohle Erde? Wohl kaum.

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 27. September 2022 11:24
pit
 pit
(@pit)

Und zurück zu "weltweit".

Was verstanden die Menschen in den jeweiligen Epochen unter "weltweit"?

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 27. September 2022 11:28
(@schamloser-nachwuerzer)
Veröffentlicht von: @pit

Muss das Land vor der Flut nicht automatisch viel flacher gewesen sein? (Höher erst bei Ende?)

Wohin hätte sonst das Wasser ablaufen sollen?

In eine hohle Erde? Wohl kaum.

Da sich anscheinend horizontale und vertikale Tektonik einstellte, wurden die Wässer schon mal an den tiefsten Stellen gesammelt. Durch Tiefseespalten bis sich diese wieder schlossen und an den Subduktionszonen wurde viel Wasser in den Mantel gebracht. Die viskosen Magma dort, können sehr viel Wasser aufnehmen.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 27. September 2022 14:58
(@schamloser-nachwuerzer)
Veröffentlicht von: @pit

Und zurück zu "weltweit".

Was verstanden die Menschen in den jeweiligen Epochen unter "weltweit"?

Keine Ahnung.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 27. September 2022 14:59
(@schamloser-nachwuerzer)

@selberdenker ,

solange nicht geklärt werden kann, wie in der kurzen Zeit und generell eine Sintflut dieses regelmäßige und sortierte Muster der geologischen Säule hinbekommen haben soll, bleiben alle erdgeschichtlichen Kategoresierungen ohne Belang, da keine Aussagekraft hinsichtlich des WIE.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 27. September 2022 15:02
Opa Klaus
(@opa-klaus)

Beim Durchstöbern dieses Threads hier, standen mir streckenweise "die Haare zu Berge" bei manchen Ansichten. Die Z.J. propagieren je 7000 Jahre pro Schöpfungstag. Ich teilte vorübergehend diese Ansicht. Die Z.J. stützen sich auf die Aussage eines Apostels vor 2000 Jahren, dass in die "Ruhe Gottes" noch viele eingehen müssen. Die Rechenkünstler setzen den Beginn dieser "Ruhe" so wie es die Bibel sagt. Da J.Z. seit Eden bis heute ~6000 Jahre rechnen, erwarten sie den Beginn der sehnlichst und ungeduldig erwarteten "Tausend Jahre" alsbald. 
Es gibt keine Hinweise oder Berechtigung dafür, den einzelnen Schöpfungstagen
jeweils genau präzise 7000 Jahre zuzuweisen!
Jeder genannte Schöpfungstag kann sicherlich unterschiedliche Länge von tausenden Jahren haben! 

Jesus warnte davor, dass vor lauter Rechenkunststücken, Blindheit gegenüber Anzeichen dieser Nähe entsteht, also die wahren Anzeichen der Nähe des Reiches Gottes nicht gesehen werden. 
Immerzu erwarten alle "Gläubigen", dass ein heißer Wechsel kommen wird. 
Ich bin es müde geworden, dutzende Male auf einen kalten Wechsel hinzuweisen und das zu belegen, weil es nie einer wissen will, nie einer akzeptiert. Bei Nachfrage erklär ich's aber erneut. 

So! und jetzt macht mal den Opa schön fertig mit dickem Shitstorm.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 28. September 2022 21:57
Seite 5 / 9
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