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pit
 pit
(@pit)

Lieber Altor.

Dass das Thema weg ist, find ich auch schade.

Dass Leute weggehen, aber mehr.

So wollte ich das sagen.

Und was mit dem Thema passiert ist, kann ich von hier aus nicht ergründen. Deshalb fällt es mir schwer da irgend jemand zu beschuldigen.

Friede pit

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. Februar 2020 17:36
Altor
(@altor)
Veröffentlicht von: @pit

Deshalb fällt es mir schwer da irgend jemand zu beschuldigen.

Lieber Pit,

es geht nicht ums beschuldigen, es geht um die Verantwortung, welche die Betreiber haben und dazu keine Stellungsnahme abgeben.

„Was offenbart Zensur? Sie offenbart Angst!“ - Julian Assange

AntwortZitat
Veröffentlicht : 19. Februar 2020 17:44
Altor
(@altor)

Wann dürfen Netzwerke, Foren & Co. Kommentare löschen? Das virtuelle Hausrecht
Folgendes von einer renommierten Rechtsanwaltskanzlei:
https://www.wbs-law.de/it-und-internet-r...ausrecht-23464/

Auszugsweise:

Der Betreiber darf sein virtuelles Hausrecht nur ausüben, wenn nicht die Meinung selbst unterdrückt, sondern nur die Form deren Ausdrucks eingeschränkt wird. So ähnlich hat das sogar mal der Bundesgerichtshof (BGH) für reale Geschäftsräume entschieden, was übertragbar sein dürfte (Urteil vom 03.11.1993, Az. VIII ZR 106/93). In der Eröffnung des Geschäftsverkehrs liege ein generelles Einverständnis für eine ordnungsgemäße Nutzung durch jedermann. Denn Nutzer vertrauen darauf, dass jeder den öffentlich zugänglichen Raum nutzen darf und nicht willkürlich ausgesperrt werden kann. Danach müssten auch Inhaber virtueller öffentlicher Portale Einschränkungen ihres Hausrechts hinnehmen, wenn sie diese öffentlich anbieten.
Willkür, der gezielte Ausschluss unliebsamer Meinungen, widersprüchliches Verhalten und unverhältnismäßige Maßnahmen können nicht erlaubt sein. Die Löschung von Beiträgen, Sperrung oder Blockade der Nutzer müssen daher durch einen sachlichen Grund gerechtfertigt sein, um zulässig zu sein.

Sachgründe für die Ausübung des Hausrechts

Bereits aufgrund der Störerhaftung des Betreibers ist klar, dass er bei Gesetzesverstößen wie Urheberrechtsverletzungen oder Beleidigungen der Teilnehmer nicht nur agieren darf, sondern muss. Allerdings wird im typischen Fall der Löschung eines Postings wegen der Verletzung der Persönlichkeitsrechte anderer Nutzer eine Abwägung der Meinungsgrundrechte mit den Persönlichkeitsrechten vorzunehmen sein, wobei der jeweilige Kontext im Einzelfall zu berücksichtigen ist.
Eine Rechtfertigung kann sich aber auch aus einer Vertragsverletzung, einer Verletzung der (wirksam einbezogenen) AGB oder einer sonstigen Störung des Betriebs der Seite ergeben. Keine Willkür liegt vor, wenn das Hausrecht auf Grundlage von wirksam einbezogenen AGB ausgeübt wird (dazu gleich mehr). Existieren keine solchen AGB, die das konkrete Verhalten regeln, kann sich das erlaubte Verhalten zwar noch aus dem Sinn und Zweck des Dienstes und der Selbstfestlegung einer Kommunikationskultur durch die Nutzer ergeben. Dieser regelfreie Spielraum ist dann aber besonders durch die Kommunikationsgrundrechte geschützt, sodass Betreiber für Maßnahmen hier deutlich mehr Argumentationsaufwand haben.
So kann der Geschäftsbetrieb einer Fanseite z.B. gestört sein, wenn eine sachliche Diskussion wegen eines Shitstorms nicht mehr möglich ist, wenn der Server wegen zu vieler Anfragen lahmgelegt wird und die Seite ihren Zweck nicht mehr erfüllen kann. Auch der sachliche Zweck eines Portals kann Kommentaren Grenzen setzen – so kann es in Ordnung sein, Werbung für Diätpillen in einem Forum für Essstörungen zu löschen.
Wenn der Seitenbetreiber aber einzelne Teilnehmer diskriminiert oder ihm gewisse Inhalte unangenehm sind, darf er nicht löschen. Auch Hausverbote, weil etwa der Kunde nur interne Vertragsrechte verletzt und etwa zu spät gezahlt hat, gehen über die Grenze des Erlaubten.  - Zitatende

(Hervorhebung in Fettschrift von mir)

 

 

„Was offenbart Zensur? Sie offenbart Angst!“ - Julian Assange

AntwortZitat
Veröffentlicht : 20. Februar 2020 9:55
Altor
(@altor)

Daniela hat mir gerade geschrieben, dass ihr Antwortkommentar auf der Hauptseite zum Artikel „Die Wahrheit braucht Menschen die sie ausprechen“ nicht veröffentlicht wurde. Sie wollte da auf einem gewissen Johann antworten, der ihr unterstellt hat, weit von der Wahrheit entfernt zu sein. 

Hier  der Wortlaut ihrer Antwort:

»Mein lieber Johann, es ist schon eine freche Unterstellung was du da behauptest. Du kennst mich gar nicht. Sperre bitte jetzt mal ganz weit deine Äuglein auf. Ich glaube nicht an eine Feuerhölle. Bin ich also jetzt in deinen Augen von der Wahrheit immer noch weit entfernt? Es ist nicht wahr dass die Diskussion über die Hölle Gott entehrt hat. Es wurden sachlich verschiedene Ansichten beleuchtet und gerade die Kommentare über das Gleichnis vom Reichen und Lazarus brachte viele neue Aspekte. Deine Behauptungen sind absolut nicht wahr.«

Sie hat mir noch geschrieben, dass sie noch auf ihre Freischaltung gewartet hat. Der Kommentar wurde aber sofort gelöscht und gleich darauf meldet sich ein gewisser Hupsi mit so viel Lob über den Johann. Das ist mehr als merkwürdig. Ist vielleicht der kleine Hupsi ein fleißiger Mitarbeiter bei BI oder alles nur Zufall?

 

„Was offenbart Zensur? Sie offenbart Angst!“ - Julian Assange

AntwortZitat
Veröffentlicht : 20. Februar 2020 13:07
Daniela
(@daniela)

@athalja

Ja, hat lange gedauert und sie wurden gekürzt!

AntwortZitat
Veröffentlicht : 20. Februar 2020 18:14
Opa Klaus
(@opa-klaus)
Veröffentlicht von: @athalja

Hier ist eine Empfehlung

Lieber Athalja, das ist eine gute Empfehlung. Soeben habe ich alles von Tilo vom Dez. 2019 einschl.  Kommentaren gelesen. An mir selbst erlebe ich, wie schwer es ist, seine Emotionen zu zügeln,
wenn Themen "unter die Haut gehen". In den hinter uns liegenden Religionsgemeinschaften ist ja leider unsere Vernunft und Verstand eher verbogen worden. Deren dringende Wiederherstellung erfordert Zeit und Übung. Nicht jeder befasst sich mit Leidenschaft an der Erweiterung des geistigen Blickes auf Gott und Gottes Konzept. Obwohl es nur eine Realität und eine entsprechende Wahrheit gibt, hat Satan seit Eden den geistigen Blick der Menschheit getrübt und verändert durch Fehlinterpretationen. Wenn wir auch nicht ALLE Wahrheit erkennen können, sollten wir dennoch wenigstens ALLE Unwahrheiten erkennen suchen. Was jeder dann findet, gehört sachlich auf eine "Waagschale" zum abwiegen und vergleichen. 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 20. Februar 2020 21:09
Jurek
(@jurek)
Aktiver Gast

Der Artikel von Tilo (hier verlinkt von ATHALJA) ist nicht wirklich hierzu passend, weil hier um Fragen und Punkte geht, welche in dem Artikel kaum bis gar nicht angesprochen wurden.

Der Kerngedanke aus diesem Artikel hierfür wäre m. E. dieser:

Jeder soll seine Meinung sagen dürfen, auch wenn sie völlig unqualifizert ist. Sie darf nur nicht verletzen und andere Menschen diffamieren; sie muss die menschliche Würde respektieren. Meinungsäußerung muss vom gegenseitigen Respekt getragen werden und von der Achtung der Wahreit. Eine Lüge darf nicht als Meinung angeboten werden! Die freie Meinungsäußerung muss auf dem Fundament allgemein anerkannter moralischer Standards stehen. Das sind so ungefähr die Minimalforderungen an eine Meinungsäußerung.

Das erscheint eben hier das Problem zu sein, dass das nur gut klingende Theorie, aber nicht immer hier die Praxis bildet.

Denn über das hinausgehend fühlen sich hier etliche Mitschreiber welche keine Störenfriede sind, m. E. zu Recht verärgert, wenn sie in ihren GUTEN Absichten und an sich guter Diskussion, behindert werden.
Da wird man quasi bevormundet und entmündigt, wenn man was Konstruktives aus eigener Sicht zu einem biblischen Thema geschrieben hat, aber das gar nicht freigeschaltet oder als ganzes gelöscht wird. Das erinnert natürlich stark an die JW.org, welche die Leute entmündigt und bevormundet – ohne dass da direkt immer das Verständnis dafür vorhanden ist, warum und wieso das so ist?
Das ist gerade das Manko, welches man besser erklären sollte.

Und andererseits (wenn oft konstruktive kurze Beiträge nicht freigeschaltet werden) muss man doch fair und offen mal fragen dürfen, warum werden dann solche Beiträge freigeschaltet wie diese: http://197610.homepagemodules.de/t411f10-Bruderinfo-Gedankenaustausch-fuer-nicht-Angemeldete-35.html#msg40295
Wo ist nachher wirklich die Sinnhaftigkeit von solchen Freischaltungen? Besonders der „peetha“ ist doch kein Christ und der darf rumtrollen und sonst was schreiben, was freigeschaltet wird, aber wenn z. B. mir dort jemand eine Frage stellt und dann keine Antwort dazu bekommt (und was denkt der sich dann dazu?), weil die gar nicht freigeschaltet wurde, dann fragt man sich schon, was soll das Ganze für einen bevormundenden Sinn haben, obwohl die Antwort überhaupt nicht auf solchem niedrigen Niveau war wie dieser, welche freigeschaltet wurden? Gutgemeinte positive Meinung wird nicht freigeschaltet und das andere schon? WIESO?

Ich kann zwar die für mich ungewöhnliche Freischaltungspraxis hier akzeptieren, wenn sie wirklich für miese Beiträge unter der Gürtellinie gedacht ist um die von vorne herein abzublocken, aber doch nicht als theologische Bevormundung, oder weil wem was vom Thema hier nicht so dem einen Betreffenden gefällt, oder WAS? Da wagt man sich m. E. zu weit.
Zumindest der Sinn dahinter müsste jedem soweit klar werden, durch bessere Erklärung dazu. Denn das kann wohl von den Betroffenen kaum bis gar nicht hier nachvollzogen werden.

Daher gut wäre es (beitragend zum besseren Verständnis und gegen Unfrieden und Auflehnung, sonst wird das Problem auch in Zukunft bestehen, selbst wenn man diese Leute hier entmündigt, aber WWW ist groß…), wenn wer der sich damit gut und richtig auskennt, wirklich mal Stellung dazu nimmt. Weil der Beitrag von Tilo geht nicht auf die eigentliche Problematik hier ein.

Danke und Gruß 😉

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 21. Februar 2020 5:51
Iris
 Iris
(@iris)

@jurek

Lieber Jurek ,

wie kannst du sagen , Peetha ist kein Christ ?

Ich weiß , daß Peetha ein Christ ist . Das hat nichts damit zu tun , daß er berlinerisch schreibt , und du das deswegen nicht verstehen kannst . Es ist halt seine Masche , so wie andere auch ihre eigene Art zu schreiben haben . 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 21. Februar 2020 8:06
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Jurek
(@jurek)
Aktiver Gast

@iris

Peetha ist für mich kein Christ, weil der sich nicht als solcher im Ansatz benimmt, auch wenn er manchmal über christliche Dinge schreibt.

Was hätte das mit seinen "Dialekt" denn zu tun? NICHTS!

Wenn er dir auch so schreiben würde wie mir, dann möchte ich dich mal sehen, welche Meinung du über ihn dann hättest.

 

Und nebenbei, ich bedauere auch meinen nicht immer freundlichen Umgang mit meinem Diskutanten hier ab dem Beitrag 1.

 

Gruß

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 21. Februar 2020 9:27
Wildblume
(@wildblume)

@jurek

Lieber Jurek, ich schick Dir mal den Text, den ich mir immer vorsage, wenn ich mich gekränkt fühle:

"Sei nicht schnell, dich zu ärgern;

denn Ärger ruht im Herzen des Toren."

Prediger 7:9 Lutherbibel

Ich könnte ja jetzt sagen, ich werde zur fleischfressenden Pflanze wegen Deinem Kommentar, aber dann wäre ich auch nicht besser.

Daher: lieber Jurek DU teilst NIEMANDEN in Christ/Nichtchrist ein! DU beurteilst und richtest NICHT! Das steht Dir NICHT zu!

Deine Beschuldigungen und das Schubladendenken, was Du hier öffentlich breit trittst, Du armer Mann.....das überschreitet sehr oft

Grenzen. Daher brauchst Du Dich gar nicht wundern, wenn das Echo zurückkommt zu Dir. Manchmal eben mit Berliner Dialekt......

Bei mir ist das heute auf Hochdeutsch, aber i ko a boirisch....

Wildblume 🌸🌸🌸

 

 

Schwarzes Schaf, aber Schaf....

AntwortZitat
Veröffentlicht : 21. Februar 2020 11:34
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Opa Klaus
(@opa-klaus)
Veröffentlicht von: @wildblume

ich schick Dir mal den Text, den ich mir immer vorsage, wenn ich mich gekränkt fühle:

"Man könnte sich über so vieles ärgern, aber man ist nicht dazu verpflichtet"

AntwortZitat
Veröffentlicht : 21. Februar 2020 11:45
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Wildblume
(@wildblume)
Veröffentlicht von: @opa-klaus

"Man könnte sich über so vieles ärgern, aber man ist nicht dazu verpflichtet"

Hehe, den werde ich mir merken!  👍 

Schwarzes Schaf, aber Schaf....

AntwortZitat
Veröffentlicht : 21. Februar 2020 11:53
Jurek
(@jurek)
Aktiver Gast

Kann man also überhaupt an nichts mehr erkennen, wer ein Christ ist und wer nicht?  Wenn nicht, dann hat sich JESUS geirrt, als Er sagte, an was wir Christen erkennen können. (?)

Das ist doch Quatsch hier was von einem Dialekt zu schreiben!

Wenn ich mit dir so schreiben würde wie dieser Petha, würdest du das auch auf mein ausländisches Dialekt schieben?

Echtes Chritsein offenbart sich ganz anders. Auch nicht Gleiches mit Gleichem vergelten, von wegen immer die böse WTG und so, ohne oft selber um etwas besser zu sein.

Probleme sollte man ansprechen könnten und wollen auch diese gemeinsam zu lösen! 👍

Aber wer will das WIRKLICH?

 

 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 21. Februar 2020 12:01
Wildblume
(@wildblume)

@jurek

Peetha antwortet mir auch so wie Dir, mit Dialekt....

Der ist aber Wurscht, weil der Inhalt macht's.

Wie man in den Wald reinruft, kommt's zurück!

Dich ärgert/kränkt seine Wortwahl und darum stempelst Du ihn zum "Nichtchristen", ganz öffentlich.

Das ist die Grenzüberschreitung.

Sei Du doch Christ und kläre das mit IHM selber und nicht mit uns.

Mein Mitleid hält sich hier in Grenzen. Aber vll. bin ich auch kein Christ?

🌸🌸🌸

Schwarzes Schaf, aber Schaf....

AntwortZitat
Veröffentlicht : 21. Februar 2020 12:12
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Jurek
(@jurek)
Aktiver Gast

In dem Fall wäre dann kein Grund sich aufzuregen, weil das auch nur mein Dialekt ist. 😄

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 21. Februar 2020 12:22
Seite 4 / 8
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