Fälscher am Werk – Teil 2

Im Chaos der Ideologien ist es immer dasselbe: Die Theorie wird über das Individuum gestellt und es hat sich der Ideologie anzupassen oder zu unterwerfen. Allen religiösen Ideologien gemeinsam ist die Tatsache, dass sie nicht zu Gott führen, sondern im Endeffekt von ihm weg. Jede Ideologie ist letzten Endes ein Götzendienst mit gefährlichen Folgen für seine Diener. Und auch dies ist bei allen Ideologien gleich: Wenn die Ideologie der Wirklichkeit widerspricht, dann muss die Wirklichkeit geändert werden! Da man aber die Wirklichkeit nicht ändern kann, verändert man die Sicht auf sie und ihre Wahrnehmung durch die Menschen. Und das geht mit Lüge und Betrug, wie dieses Beispiel zeigt!

Ein schlimmes Beispiel

Unter den 237 Stellen im Neuen Testament (NT) der NWÜ, in denen Fred Franz das Tetragramm in der Umschreibung Jehovah eingefügt hat, sind natürlich auch viele zu finden, in denen tatsächlich Gott, der Vater von Jesus gemeint ist. Das lenkt vielleicht von der Frage ab, warum er das so gemacht hat. Wir wissen, dass die Wachtturm-Gesellschaft ein gestörtes Verhältnis zu Jesus Christus hat. Die bereits angeführten Beispiele lassen daran denken, dass der Übersetzter bewusst die Bibel gefälscht hat, um der Ideologie der Wachtturm-Gesellschaft zu dienen. Und um seine Fälschung zu „legitimieren“, beruft er sich auf andere Fälscher, die schon 500 Jahre vor ihm dasselbe versucht haben.

Aber wird ein gefälschtes Bild dadurch zum Original, wenn man sich auf andere Fälscher beruft, sie kopiert und sie als „wissenschaftlich“ einstuft? Fred Franz jedenfalls war unter diesen Fälschern in guter Gesellschaft und wusste genau, dass auch sie nicht auf überlieferte Manuskripte zurückgreifen konnten, um ihre willkürliche Einfügung des Gottesnamens ins NT zu rechtfertigen.

Jesus Christus und die Ideologie der WTG

Auf dieser Seite ist schon viele Male berichtet worden, wie Jesus in der Wachtturm-Ideologie beschrieben wird. Man kann zusammenfassen und sagen, dass Jesus in der Ideologie der WTG nicht derjenige ist, der zur rechten Seite Gottes sitzt und dem Gott alle Macht im Himmel und auf Erden übertragen hat, vor dem sich jedes Knie beugen muss, denn innerhalb dieser Religionsgemeinschaft ist es verboten, Jesus anzurufen, zu ihm zu beten. Die WTG scheint eine panischen Angst davor zu haben, dass jemand in ihren Reihen Jesus anruft. Darum versucht man es mit allen Mitteln verhindern. (Der biblische Standpunkt wird hier erläutert: link)

Es ist 8 Millionen verwehrt, beim Gedächtnismahl von den Symbolen zu nehmen, weil sie angeblich nicht zu Christus gehören. Man gesteht ihnen nicht zu, durch die Taufe und durch den Glauben an Jesus eine geistige Wiedergeburt zu erfahren. Es wird diesen 8 Millionen verwehrt, sich als Kinder Gottes zu fühlen; sie dürfen nur Freunde Gottes werden. Vieles von dem, was Jesus für seine Jünger tut, wird dem Vater zugeschrieben. Jesus wird als Engel beschrieben, als „Werkzeug“ Gottes, als Helfer, als Assistent. Dadurch, dass man ihn als „Werkzeug“ Gottes sieht, verhindert man ebenfalls die Nähe zu ihm, als dem himmlischen Bruder (Mat. 12:49). Denn ein „Werkzeug“ legt man nach Gebrauch beiseite und hat keine persönliche Beziehung dazu. Jesus darf nicht die Mitte des Lebens sein, wie es im 1. Petr. 3:15 gefordert wird: „Lasst Christus, den Herrn, die Mitte eures Lebens sein“. Ganz allgemein wird die Rolle Jesu, die er im täglichen Leben seiner Jünger spielen soll, herabgemindert. Sie wird verwischt, und vieles, was Jesus für seine Nachfolger tut, wird der Wachtturm-Gesellschaft zugeschrieben!

Konkret: Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht!

In Joh. 1:1 wird Jesus als „das Wort Gottes“ beschrieben (auch in Offb. 19:13). Was bedeutet das genau? Das bedeutet, dass Jesus  der von Gott gebrauchte Sprecher ist; er hat das Wort Gottes an die Menschen übermittelt! Er hat oft im Auftrag Gottes, als sein „Bote Gottes“ (hebr.: malach jahwe/jehowah) wichtige Botschaften überbracht. Und von ihm heißt es im 1. Pe. 1:10:

„Nach dieser Rettung suchten und forschten schon die Propheten, die angekündigt haben, welches Gnadengeschenk für euch bestimmt ist. Sie forschten danach, auf welche Zeit und welche Umstände der Geist von Jesus, der in ihnen wirkte, hinwies.“

Der „Geist von Jesus“ wirkte also in den Propheten. Sie wurden vom „Wort Gottes“ (in der Person Jesu) inspiriert! Diese wichtige Funktion des vormenschlichen Jesus wird von der WTG gern abgewertet oder ignoriert. Denn Jesus als das „Wort Gottes“ war der einzige „Mitteilungskanal“ dessen sich Gott bediente! Wenn man die letzten Reden Jesu vor seinem Tod im Johannesevangelium liest, bekommt man einen guten Eindruck von dieser Tätigkeit Jesu. Alles, was seine Jünger nach seinem Weggang brauchen, tut er für sie! Da ist in der ganzen Abschiedsrede kein Platz für eine Organisation, die sich als „Mitteilungskanal Gottes“ sehen könnte und die sich zwischen Gott und die Menschen drängt.  Alle wichtigen Einsichten für ihren Glauben an Gott kommen durch Jesus zu ihnen (Joh. 14:26). Denn er verfügt über den heiligen Geist und setzt diese Kraft für seine Nachfolger ein. Das kann keine Organisation leisten.

Der WTG muss Jesus unbequem sein

Der Wachtturm-Organisation muss Jesus in dieser Hinsicht höchst unbequem sein, denn sie sieht sich selbst als „Mitteilungskanal Jehovas“! Nur durch sie, so behauptet man, spreche Gott! Das behauptet auch der römische Papst, das hört man fast überall in den Religionen. Diese Organisation handelt äußerst anmaßend, wenn sie von sich behauptet, nur sie könne die Bibel richtig verstehen und erklären, nur sie wüsste, wie man durch diese Zeit kommt und Harmagedon übersteht. Und immer wieder tut sie so, als wäre sie direkt durch Gottes Geist geleitet. Fragt man aber, ob die Leitende Körperschaft von Gott inspiriert wäre, dann sagt man richtigerweise „Nein“. Und trotzdem soll sie der „Mitteilungskanal Gottes“ sein? Und was hat dieser „Mitteilungskanal“ schon für Unsinn verbreitet? Sollte Gott das alles wirklich gesagt haben? Wenn das wahr wäre, müsste man an Gott und Jesus zweifeln. Aus diesem Dilemma glaubt die WTG nur entfliehen zu können, indem sie die Wahrheit verdreht, indem sie die Bibel fälscht und sie zu ihrer Ideologie passend macht. Wenn aber die WTG nicht der „Kanal“ ist, wer ist es dann? Was sagte Jesus? 

Der Helfer, der durch Jesus wirkt

„Denn ich gehe zum Vater, und alles, worum ihr dann in meinem Namen bittet, werde ich tun. Denn so wird der Vater im Sohn geehrt. Was ihr also in meinem Namen bittet, werde ich tun. Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote befolgen. Und ich werde den Vater bitten, dass er euch an meiner Stelle einen anderen Beistand gibt, der für immer bei euch bleibt. Das ist der Geist der Wahrheit, den die Welt nicht bekommen kann, weil sie ihn nicht sieht und ihn nicht kennt. … Aber der Beistand, den der Vater in meinem Namen senden wird, der heilige Geist, wird euch alles Weitere lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.“ (Joh. 14:12-17, 26)

Das ist klar und deutlich! Jesus leitet seine Nachfolger durch den heiligen Geist. Und welche Rolle können Menschen dann noch spielen? Sie können Botschaften weitergeben, wie es Johannes mit der Offenbarung getan hat, die er über einen Engel von Jesus bekam (Offb.1:1). Und nach der Offenbarung sind keine weiteren Botschaften mehr nötig; hier ist alles gesagt. Damit ist jeder menschliche „Mitteilungskanal“ überflüssig! Was es aber immer geben mag, sind Menschen, die das Evangelium weitertragen und würdige Menschen über Jesus und seine Rolle belehren können. Aus dieser Tätigkeit lässt sich aber kein Papsttum und auch keine „Leitende Körperschaft“, kein Amt und keine Berechtigung zur Herrschaft über andere Menschen ableiten.

Für wen ist der Helfer da?

Wer sollte nach den Worten Jesu den Helfer bekommen? Jeder einzelne Jünger! Eine Erkenntnis- oder Offenbarungspyramide, an deren Spitze ein menschliches Führungskollektiv  oder ein einzelner Mensch steht, ist hier nicht zu erkennen. Jesus braucht keinen Umweg und keine menschlichen Glaubensverwalter oder Mittler. Er wirkt direkt auf Menschen ein, wie wir es schon in der Apostelgeschichte am Beispiel von Lydia und Apollos gesehen haben. Durch den heiligen Geist werden Einsichten verliehen, und durch ihn werden die Jünger Jesu an alles erinnert, was er ihnen gesagt hatte. Und noch etwas: Der Geist Jesu fällt nicht wie der Regen auf alle Menschen vom Himmel. Den Geist bekommt nur derjenige, der Jesus Christus anruft und seine Worte ausleben will, jemand, der den Christus in die Mitte seines Lebens stellt und nicht an den Rand.

… und immer wieder wird Jesus in der NWÜ an den Rand gedrängt

Ich möchte die Aufmerksamkeit noch einmal auf die NWÜ lenken, denn hier lautet 1. Pe. 1:11 so:

“Sie untersuchten immer wieder, auf welche besondere Zeit oder welche Zeitabschnitt der Geist in ihnen auf Christus hinwies.”

Der griechische Wortlaut spricht eindeutig vom Geist Jesu, der in den Propheten wirkte, der sie inspirierte. Die Version der NWÜ unterschlägt das und formuliert so, dass der Leser meint, dass die Propheten durch den Geist Gottes auf Jesus hingewiesen worden wären. Seine wichtige Rolle als „Wort Gottes“, als Übermittler der Botschaften Gottes an die Propheten,  fällt somit unter den Tisch.

Ein anderes Beispiel für diese raffinierte Art der Fälschung findet man in Kol. 1:10:

„Dann werdet ihr so leben, wie es Johovas würdig ist, um ihm völlig zu gefallen, während ihr weiter in jedem guten Werk Frucht tragt und an der genauen Erkenntnis Gottes zunehmt.“ (NWÜ)

An diesem Satz ist erst einmal nichts auszusetzen. Seine Aussage ist formal richtig. Aber was steht im griechischen Grundtext? Im Grundtext ist davon die Rede, „dem Herrn zu gefallen“. Hier wurde wieder das gr. kyrios durch Jehova ersetzt. Der Kontext sagt uns aber, dass Christen aus der Gewalt der Finsternis befreit wurden und in „das Königreich des Sohnes seiner Liebe“ versetzt worden sind, durch den [Jesus] wir von der Sünde freigekauft worden sind. Also ist kyrios für die Christen nicht Gott, sondern Jesus. Er ist der von Gott gegebene Herr. Und wieder einmal ist Jesus Christus in der NWÜ den Hintergrund gedrängt worden.

Und diesen Herrn verehren Christen! Sie beugen ihre Knie vor ihm und betrachten ihn als ihren himmlischen Bruder, der die Pflicht von Gott auferlegt bekam, für sie zu sorgen! Sie danken ihm und geben ihm die Ehre, die ihm zusteht. Und indem sie dem Willen Gottes gemäß den Sohn ehren, ehren sie gleichzeitig den Vater, der den Sohn als seinen Vertreter gesandt hat:

„Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch nicht den Vater, der ihn gesandt hat.“ (NWÜ, Joh. 5:23)

Muss das noch erläutert werden? Ich denke nicht. Hier offenbart sich die Fälschung der WTG in ihrer schlimmsten Wirkung auf die Menschen, die ihr blind vertrauen.

Was es bedeutet, Gott zu erkennen und wer es ermöglicht

Noch ein Wort zur „genauen Erkenntnis“, die bei den Zeugen Jehovas eine große Rolle spielt. Sie propagieren eintönig, dass es bedeutet, möglichst viel über Gott zu lernen. Aber ist das tatsächlich der Sinn von Joh. 17:3? Wörtlich steht hier dies: „Das ewige Leben bedeutet ja, dich zu erkennen, den einzig wahren Gott, und den, den du gesandt hast, Jesus Christus“. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man „über Gott Erkenntnis aufnimmt“ oder ihn erkennt. Über Gott kann man viel lernen, aber ihn als Persönlichkeit zu erkennen, ist weit mehr als Kopfwissen. Und bei diesem Erkennen spielt Jesus eine entscheidende Rolle, wie er es selbst mehrmals sagte:

„Alles ist mir von meinem Vater übergeben worden. Niemand außer dem Vater kennt den Sohn wirklich, und niemand kennt den Vater wirklich außer dem Sohn und denjenigen, denen der Sohn es offenbaren will.“ (Mat. 11:27)

Wenn das so ist, dann sind alle Erkenntnis vermittelnden Schriften der WTG nur Papier, denn der Sohn Gottes muss den Vater jemandem offenbaren. Das ist eine seiner vornehmsten Tätigkeiten! Man kann hundert Jahre lang „Erkenntnis über Gott aufnehmen“ ohne ihn wirklich zu erkennen, wenn Jesus es nicht offenbart. Hier geht es um Einsichten und nicht um Lernstoff. Wir haben in Jesus eine wertvolle Hilfe, wenn es um das Erkennen Gottes geht. In 2. Kor. 4:6 liest man:

„Denn der Gott, der einst aus der Finsternis Licht aufleuchten ließ, hat das Licht auch in unsere Herzen erstrahlen und uns die Herrlichkeit Gottes auf dem Angesicht von Jesus Christus erkennen lassen.“

Wir sehen, dass sich die WTG in dieser Hinsicht viel zu wichtig nimmt. Da sie aber auf ihrem Dogma vom „treuen und verständigen Sklaven“ beharren muss, hat sie ein Problem mit den Aussagen der Bibel und mit Jesus Christus. Es geht ihr wie der RKK, die den Papst als Gottes Stellvertreter sieht, als die erste Instanz in Sachen  Bibelauslegung und als „Sprecher Gottes“. Die WTG beansprucht dieselben Privilegien, die aber nur Jesus Christus zustehen. Wie kann sie den Widerspruch auflösen? Nun, wenn die Ideologie nicht zur Wahrheit passt, denn muss die Wahrheit zugunsten der Ideologie verändert werden. Man muss also versuchen, die Bibel so geschickt zu verfälschen, dass es „passt“. In der Zeit der Renaissance gab es einen Papst, der die Bibel kurzerhand umschrieb, damit sie zur katholischen Ideologie passte. Sixtus V. verfasste um 1590 eine eigene Bibel, ließ sie drucken und musste sich kurze Zeit später davon überzeugen lassen, dass er zu plump gearbeitet hatte. Er befahl die verkauften Bibeln zurückzukaufen. Es gelang größtenteils, aber nur zum Teil.

Die Bibel hat einen mächtigen Beschützer

Weil Jesus das “Wort Gottes“ ist, hat er auch dafür gesorgt, dass Gottes Wort trotz aller Angriffe und Fälschungsversuche erhalten blieb. Es ist schwer vorstellbar, dass Jesus es zugelassen hätte, dass der Name Gottes von „abgefallenen Christen“ aus dem NT entfernt worden wäre. Nein, Jesus ist nicht nur das „Wort Gottes“, er ist auch der Bewahrer der Bibel. Die Bibel ist das am besten überlieferte Buch der Welt! Man muss sich diese Tatsache einmal klar machen, denn dann wird man verstehen, warum dieses überall angefeindete Buch die Jahrtausende überlebt hat! Das Wort Gottes, die Bibel, hat einen mächtigen Beschützer, sonst wäre es schon aus der Welt verschwunden. Und dieser Beschützer wird für alle Bibelfälscher zu einem wirklichen Problem, wenn er sie zur Rechenschaft zieht:

„Und wenn jemand irgendetwas von den prophetischen Worten dieses Buches unterschlägt, dem wird Gott das wegnehmen, was ihm in diesem Buch als Anteil zugesprochen ist, das Recht, in der heiligen Stadt zu wohnen und vom Baum des Lebens zu essen. Der, der sich für die Wahrheit dieser Dinge verbürgt, sagt: „Ja, ich komme bald!“ – Amen, komm doch Herr Jesus!““ (Off. 22:19-20)

 

 

 

 

 

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Liebe Freunde, Teil 1 und 2 zusammen sind sehr aussagekräftig. Es ist alles gesagt, so dass man im Grunde nur wiederholen und bekräftigen kann. Die Frage, die man sich stellen muss: WARUM machen JZ das, was sie tun? Christus hat eine neue Botschaft verkündet. Nicht mehr: Auge um Auge, Zahn um Zahn – sondern: liebe deinen Nächsten wie dich selbst und “liebe Deine Feinde”. Eine solche Botschaft passt nicht zum Geschäftsmodell der WTG. Die beutet nämlich ihre Mitglieder aus, in dem sie ihnen Werksgerechtigkeit predigt – und die Werke sind zwar angeblich für Gott, aber in Wirklichkeit für den Konzern… Weiterlesen »

Vielen Dank Tilo. Super Artikel. Zu der Frage von Petrus111: Warum machen JZ das, was sie tun? fällt mir nur 2 Korinther11:14 ein: “Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an;” Satan parkt sozusagen 8 Milionen Menschen (Zeugen J.) und versperrt ihnen den einzigen Weg zur Rettung, Jesus Christus. Das schlimme an der ganzen Sache ist, das die meisten Zeugen 100% überzeugt sind dass das die einzig richtige Religion auf Erden ist und das sie Gottes Volk sind. Eine bessere Täuschung gibt es für den Teufel nicht. Den Menschen glauben zu lassen das… Weiterlesen »

Lieber Tilo, Deine zweiteilige Abhandlung ist so klar und richtig gut zu verstehen für die Wildblume, die deshalb ziemlich oft in Interlinear Übersetzungen unterwegs war. Ich wünschte, viele ZJ wären fähig, ganz neutral zu prüfen und Fakten sprechen zu lassen. Es ist zu hoffen, möglichst viele Stille Leser “stolpern” hier drüber und prüfen! Ich muss auch sagen, “der Gewissenskonflikt” war sehr aufschlussreich für mich. Wenn ich bedenke, was ich für Hemmungen und Skrupel hatte, dieses Buch zu lesen…. Das war völlig unbegründet. Warum Tatsachen und ehrliches Reflektieren sozusagen “auf dem Index” stehen und verteufelt wird, ist eine Schande. Wer nichts… Weiterlesen »

Hallo Tilo, danke! Du hast wieder viel Liebe und Herzblut in deinen zweiten Artikel reingesteckt! Und wie wahr und nachvollziehbar deine Argumente doch immer sind! Deine Gabe von Gott setzt du wirklich fein ein! Über deine Bemerkung, dass ZJ ein “gestörtes Verhältnis zu Christus” haben, musste ich lange nachdenken. Auch ich – einst indoktriniert – fragte mich öfter, wieso ich bei Menschen an den Türen, bei denen ich vorsprach oder auch bei Nachbarn, für die Jesus Christus das WICHTIGSTE war – irritiert reagierte…: DIE redeten über Christus und ICH wollte “Jehova und seine Organisation” in den Vordergrund rücken… Was stimmte… Weiterlesen »

Millionen von Zeugen Jehovas kennen den wahren Jesus Christus der Bibel leider nicht. Stattdessen kennen sie nur einen Jesus, den ihre Organisation abgewandelt hat, so dass er in ihr Lehrkonzept passt. Wer war und ist Jesus aber wirklich? Nur die wenigsten Menschen im Allgemeinen bestreiten, dass vor 2000 Jahren ein großer jüdischer Lehrer namens Jesus gelebt hat. Er behauptete kühn, der Sohn Gottes zu sein. Das wissen auch die Zeugen Jehovas. Aber er ist für sie eben nur ein Sohn von vielen weiteren Söhnen in der himmlischen Familie Gottes. Für sie ist er der Erzengel Michael. Da er also angeblich… Weiterlesen »

Lieber Tilo, gestern bin ich endlich dazu gekommen, deinen Artikel (Teil 2), zu lesen. Auch diesen Teil habe ich mit Begeisterung gelesen, und ich muss sagen, man lernt nie aus! Durch deine Worte, habe ich eine Facette im Worte Gottes, von einer ganz anderen Seite erkennen dürfen. Da liest man Jahr um Jahr Dinge in der Bibel, und „erkennt“ sie doch nicht, erst durch deinen Artikel bin ich mit der „Nase“ darauf gestoßen worden. Jetzt will ich dir auch verraten, was es war. Es ging um Jesus als das Wort, und dass es Jesus war, der den Propheten das Wort… Weiterlesen »

Noch ein anderer Grund, wieso das “ein” eine Berechtigung hat, zusätzlich zum grammatikalischen Grund:
In Apg 28:6 handelt es sich um Nichtisraeliten, die aus christlicher Sicht falsche Götter anbeten, nicht “Gott” (im biblischen Sinn). Daher hätten sie ja nicht denken können, er sei DER Gott (an den sie ja noch gar nicht glaubten), sondern einer ihrer Götter.

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