Das Abendmahl – eine Feier für alle Christen?

Eingeladen und wieder ausgeladen…  

Auch dieses Jahr laden Jehovas Zeugen wieder in einer breit angelegten Kampagne möglichst zahlreiche Interessierte zum „Gedächtnismahl“ am 23.März 2016 in ihre Versammlungssäle ein.

Gedächtnissmahl

Zu der 45-minütigen Ansprache liegt uns die Disposition vor, die weltweit für eine einheitliche Darlegung der Bedeutung des Gedächtnismahls sorgt.

Einer kurzen Abhandlung zum Tod Jesu und der daraus folgenden Segnungen für uns Menschen folgt der Hinweis auf sein Gebot dieses Ereignisses aus Dankbarkeit und Gehorsam zu gedenken. Ferner erklärt der Redner, dass dies für Christen der einzige jährlich zu beachtende Feiertag sei, wobei er sich auf Lukas 26:19 und 20 nach der NWÜ beruft, wo es heißt: „ Auch nahm er ein Brot, dankte, brach es und gab es ihnen, indem er sprach: „Dies bedeutet meinen Leib, der zu euren Gunsten gegeben wird. Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich.“ 20 Ferner den Becher nach dem Abendmahl, indem er sprach: „Dieser Becher bedeutet den neuen Bund kraft meines Blutes, das zu euren Gunsten vergossen werden wird“.

Die Ansprache steht unter dem Thema: Sei dankbar für das, was Christus für dich getan hat“. Wie nicht anders zu erwarten, reduziert man die Dankbarkeit auch hier wieder auf gewisse Tätigkeiten der Zeugen. Natürlich sind Christen für das Opfer Christi und die damit verbundene Erlösung dankbar. Der richtige Beweggrund das Abendmahl zu begehen sollte aber nicht Gehorsam oder Dankbarkeit sein, sondern die Liebe zu Gott und die Freude über Seine Gnade und Güte, die sicher höher einzuschätzen sind als Gehorsam und Dankbarkeit.

Es ist richtig, wenn gesagt wird: Gott möchte, dass du ein gutes und annehmbares Verhältnis zu deinem liebevollen himmlischen Vater unterhältst“, doch behauptet man im selben Atemzug: „Gott wird dir helfen nach seinen Maßstäben zu leben — und er möchte, dass es dir gelingt!

Dann hebt man wieder auf den Gedanken ab, Jesu Opfer komme für uns erst bei angemessener Eigenleistung zur Geltung. Die Maßstäbe Gottes sind im Gesetz festgeschrieben, und dieses Gesetz gilt es einzuhalten, so die Botschaft dieser Ansprache. Es ist aber nicht die Botschaft, die uns Jesus Christus und die Apostel vermitteln wollten. Wenn uns Gott durch seinen Geist dabei helfen würde seine Gesetze zu halten, wozu wäre da noch Jesu Opfer notwendig? Ist er nicht gerade für Sünder gestorben, die sein Gesetz gerne einhalten möchten, dazu aus eigener Kraft nicht in der Lage sind, aber sinngemäß darum bitten, „O Gott, sei mir, einem Sünder, gnädig“?

Nach der für die Zeugen gültigen Regel ist Erkenntnis die nächste Hürde zu diesem Ziel, die es zu überwinden gilt, nach der Vorgabe: Je mehr du über Gott und Christus kennenlernst, desto mehr wirst du sie lieben“.

Das ist nur bedingt richtig, denn ein abfragbares Schulwissen über Gott und Christus alleine wird unsere Liebe ihnen gegenüber nicht festigen. Der Kern der guten Botschaft ist das Wissen über uns und unseren Zustand, unsere realistische Selbsteinschätzung und die Erkenntnis, dass das Opfer Jesu im Glauben angenommen werden muss. Keinem Christen und auch keinem der Apostel ist es je gelungen die Maßstäbe Gottes fehlerfrei zu leben.

Dann folgen die obligatorischen Aufforderungen, regelmäßig die Zusammenkünfte zu besuchen und fleißig im Predigtdienst zu stehen: Es ist herzerfreuend gewesen, heute das zu betrachten, was Jesus für uns getan hat. Denken wir deshalb in den kommenden Tagen und Wochen weiter mit Dankbarkeit über sein Opfer nach.“

Über die Jahre forderte die Wachtturm-Gesellschaft von ihren Zeugen zunehmend eindringlicher gerade vor dem Gedächtnismahl den Gehorsam gegenüber der Organisation unter Beweis zu stellen und den Predigtdienst zu intensivieren.

Mit besonderem Nachdruck ruft hierzu die Studienausgabe des Wachtturm vom Januar 2016 unter dem Thema auf: „Lass dich von Gottes Geschenk (dem Opfer Jesu) motivieren!“

Abs. 11: „Wer Jesus liebt, setzt sich auch gern voll und ganz beim Predigen und Jüngermachen ein. In der Zeit um das Gedächtnismahl besteht die Möglichkeit für 30 oder 50 Stunden als Hilfspionier im Dienst zu stehen. Könntest du dir das einrichten? Ein 84-jähriger Witwer dachte, er sei zu alt und krank, um den Hilfspionierdienst zu schaffen. Doch die Pioniere in seiner Gegend waren allesamt sofort zur Stelle. Sie suchten sorgsam passende Gebiete für ihn aus und sorgten dafür, dass er dort hinkam. So erreichte er sein Ziel von 30 Stunden. Gibt es in deiner Versammlung jemanden, den du im Hilfspionierdienst unterstützen könntest, damit er auch mitmachen kann? Es ist natürlich nicht jedem möglich, Hilfspionier zu sein. Aber jeder kann die Zeit und Kraft, die er hat, dafür einsetzen, Jehova ein noch größeres Opfer des Lobpreises zu bringen. Daran sieht man: Die Liebe des Christus motiviert uns, wie schon Paulus. Wozu bewegt uns Gottes Liebe noch?

Noch größer, noch mehr, mit äußerster Anstrengung und den letzten Reserven, vergleichbar mit einem Luftballon, den man immer weiter aufbläst, bis er irgendwann platzt. Wie üblich, setzt sich dieser Ansporn auch in dieser Gedächtnismahlansprache fort. Nicht umsonst steht die Ansprache unter dem Thema: Sei dankbar für das, was Christus für dich getan hat. Die unterschwellige Wirkung ist beabsichtigt, denn wer demütig und dankbar ist, unterdrückt kritisches Denken und steht weiter unter dem manipulativen Einflussbereich der ORG.

Es wird immer offensichtlicher, dass der Sklave die Dankesbeweise für das Opfer Christi mit dem Predigtdienst, dem Zeiteinsatz, ja sogar mit der richtigen Kleidermode gleichsetzt, wenn er sich wie folgt äußert: Wer Jesus liebt, setzt sich auch gern voll und ganz beim Predigen und Jüngermachen ein“.

Vorsichtshalber fügt man das Wort man „auch“ ein, um zu zeigen, dass es mit der Liebe zu Jesus alleine nicht getan ist. Man beteuert zwar, der Predigtdienst sei nicht das einzige Kriterium. In Wirklichkeit ist es aber genau dieser Predigtdienst, an dem sich alle messen und messen lassen müssen. Selbst ein 84-jähriger Rentner sollte sich nicht darauf ausruhen, dass er zu alt oder zu krank sei. Dann können ihm immer noch die Jüngeren unter die Arme greifen, dann wird sogar er es schaffen. Es ist Dienst für die Statistik. Es muss einfach die Optik der Zahlen stimmen, damit man wieder eine Höchstzahl verkünden kann, und zudem müssen die Leute beschäftigt sein, damit sie nicht auf „dumme Gedanken“ kommen.

Einen weiteren Dankbarkeitsbeweis erwähnt der Absatz 10: Nutzen wir die Zeit des Gedächtnismahls auch dazu, unseren Kleiderschrank und unsere Film- und Musiksammlung durchzusehen. …Wenn du deinen Kleiderschrank durchforstest, könntest du dich fragen: „Würde man erkennen, dass ich Christus nachfolge, wenn ich das trage? Oder wäre es mir peinlich, Jesus so zu begegnen?“ – Peinlich ist eigentlich nur diese oberflächliche und geistlose Frage.

Zahlen und Statistik

Auch die Besucherzahlen beim „Gedächtnismahl“ in den Königreichssälen, wie ja generell alle Zahlen spielen als Leistungsnachweis eine bedeutende Rolle. Gerne verweist man auf die Mehrung gegenüber dem Vorjahr und wartet jedes Jahr gespannt auf eine weitere Steigerung. Hier sind es die Zahlen zur geleisteten Zeitschriftenabgabe, den im Dienst verbrachten Stunden oder Besucherzahlen, an der Börse ist es die Hausse, die Anleger glücklich macht. Bei den Zeugen wie im Finanzsektor wie ist die Betrachtung prinzipiell materialistischer und eben weniger geistiger Art.

Wenn auch die Besucherzahlen gewöhnlich doppelt so hoch sind wie die der „Verkündiger“, so sollte man sich darüber im Klaren sein, dass sich die Interessierten meistenteils aus dem Verwandtenkreis der Zeugen Jehovas rekrutieren, aus den nicht dazu gehörenden erwachsenen Kindern, den Eltern oder auch Interessierten, die das Gedächtnismahl jedes Jahr aus Gewohnheit und Gefälligkeit besuchen. Man möchte gefallen, oder man kommt einfach um des lieben Friedens willen, und so ist die Ansprache eben auch vorwiegend auf diesen interessierten Personenkreis abgestellt.

 Bekehrungsveranstaltung,

Die Veranstaltung selbst ist demnach eher eine Bekehrungsveranstaltung, die darauf angelegt ist Außenstehende für die Religion der Zeugen zu erwärmen. Ob Jesus wohl diesen Gedanken im Sinn hatte, als er mit seinen Jüngern das Abendmahl einsetzte? Oder legten die ersten Christen bei dieser Feier etwa gesteigerten Wert auf möglichst hohe Besucherzahlen?

Die Feier lehnt sich an das Abendmahl an, so wie es Christus einst mit seinen Jüngern begangen hatte. Danach sollten die Nachfolger Christi zusammenkommen, um sich bei der Teilhabe an den Symbolen in ihrer Hoffnung auf Erlösung zu freuen und gemeinsam zu feiern. Einzige Voraussetzung für eine Teilnahme sind die Anerkennung und Akzeptanz der Erlösung für die Menschheit durch Jesu Opfertod. Jesus und später seine frühen Nachfolger hatten dazu keine „Interessierten“ Personen als „stille Beobachter“ eingeladen. Und die Zeugen sollten endlich damit aufhören, alljährlich in einer Zweiklassengesellschaft das Bild einer himmlischen respektive einer irdischen Hoffnung als Grundlage zur Teilnahme bzw. zum Ausschluss davon zu praktizieren und damit zu erneuern.

Die Bibelforscher waren bis etwa um 1935 auf dem richtigen Weg, bis Rutherford zu erkennen glaubte, das Weiterleben für die Menschen würde sich entweder für die Teilnehmer an den Symbolen im Himmel bzw. für die stillen passiven Beobachter auf der Erde abspielen. Die ersten Christen kannten eine solche Differenzierung nicht – und sie kannten sie weitere 2000 Jahre lang nicht. –Alle Christen feiern in der einen oder anderen Weise das Abendmahl, wobei ausschließlich Christen daran teilnehmen. Die Christenheit missioniert und evangelisiert, aber am Abendmahl nehmen nur die Gläubigen teil. Welche Blüten die ökumenischen Bestrebungen für die nahe Zukunft noch austreiben werden, wird man sehen.

Einmal jährlich feiern?

Mit einem Nebensatz vertritt die Disposition den Standpunkt, das Abendmahl sei nur einmal Jährlich zu feiern. Jesus gebot, „tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich.“ Darunter verstehen die Zeugen jeweils einmal im Jahr, so wie man ja auch einen Todestag nur einmal im Jahr begeht. Doch geht diese Auffassung konform mit den biblischen Berichten?

Mit der Einführung des Abendmahls verstanden die Urchristen die Aufforderung „tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich“ als klaren Hinweis das Abendmahl oft, wenigstens wöchentlich, zu feiern, und die Geschichte zeigt, dass sie es tatsächlich häufig wiederkehrend feierten. Sie verbanden das Ritual mit Liebesmahlen, zu denen alle eingeladen waren. Diese Mahlzeiten waren sowohl Gemeinschaftserlebnisse als auch Wohltätigkeitsveranstaltungen. Diese biblisch belegte Gepflogenheit dürfte den Zeugen von heute freilich völlig fremd sein.

Dieses Mahl hatte im Urchristentum die zentrale Bedeutung für die Gemeinschaftspflege unter Gläubigen, das gemeinsame Gebet und das Brechen des Brotes. Apostelgeschichte 2:42-46 führt das „Brotbrechen“ beim Gedächtnismahl als eines der vier Kennzeichen christlicher Gemeinschaft auf: „Und sie blieben beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und in den Gebeten. …. Alle Gläubigen waren aber beisammen und hatten alle Dinge gemeinsam; … Und jeden Tag waren sie beständig und einmütig im Tempel und „brachen das Brot“ in den Häusern, nahmen die Speise mit Frohlocken und in Einfalt des Herzens“.

Das bringt auch Licht in Pauli Hinweis an die Korinther im 1. Brief, Kapitel 11 ab Vers 17, den die NWÜ wie folgt wiedergibt: „Wenn ihr also an e i n e m Ort zusammenkommt, ist es nicht möglich, das Abendmahl des Herrn zu essen. 21 Denn wenn ihr [es] esst, nimmt jeder zuvor sein eigenes Abendessen ein, so dass einer hungrig ist, ein anderer aber ist betrunken. 22 Habt ihr denn nicht Häuser, um [dort] zu essen und zu trinken? Oder verachtet ihr die Versammlung Gottes und beschämt die, die nichts haben? Was soll ich euch sagen? Soll ich euch loben? Hierin lobe ich euch nicht.

26 Denn sooft ihr dieses Brot esst und diesen Becher trinkt, verkündigt ihr immer wieder den Tod des Herrn, bis er gekommen ist. Wer also in unwürdiger Weise das Brot isst oder den Becher des Herrn trinkt, wird in Bezug auf den Leib und das Blut des Herrn schuldig sein. …. 33 Darum, meine Brüder, wenn ihr zusammenkommt, um [es] zu essen, so wartet aufeinander. 34 Ist jemand hungrig, so esse er zu Hause, damit ihr nicht zum Gericht zusammenkommt.“ 

Hört sich diese Anweisung an die Christen in Korinth etwa so an, als ob sie die Einhaltung dieses Rituals falsch verstanden und das Fest nur einmal im Jahr gefeiert hätten? Die Ermahnung war offenkundig notwendig, da manche Teilnehmer in Unkenntnis des wahren Bedeutungshintergrundes am Fest in unwürdiger Weise teilgenommen hatten. An keiner Stelle in der Bibel wird jedoch gesagt, „… feiert das Abendmahl wie das Passah an einem bestimmten Tag im Jahr“ oder „feiert das Abendmahl jeweils jährlich einen Tag vor dem Tod des Herrn“. Hier gehen die Zeugen mit ihrer hausgemachten Interpretation bis heute eindeutig über das hinaus, was geschrieben steht. Auch bei ihrem diesjährigen Aufruf zum 23. März am Abendmahl anwesend zu sein, wird ihnen diese falsche Auslegung nicht bewusst sein.

Es handelt sich hier um eine reine Neuinterpretation der Zeugen Jehovas, die in keiner Weise biblisch belegt ist, das Gegenteil ist der Fall. Jesus gebot, seines Opfers durch das Ritual des Abendmahls immer wieder zu gedenken, so oft eben seine Nachfolger im Kreise ihrer Brüder das Bedürfnis haben würden des Opfertodes Jesu zu gedenken.

Das ist zumindest konform mit den biblischen Berichten aus der Zeit der Apostel. Und so ist das Opfer Jesu zur zentralen Lehre des Christentums erhoben worden, und es steht für die Güte, die Gnade Gottes und die Erlösung von Sünde und Tod. Kurz und bündig: Wer an den Christus glaubt und sein Opfer anerkennt, wird errettet werden.

Zwei unterschiedliche Hoffnungen?

Zunächst gibt die Disposition die Begründung für die Notwendig einer Erlösung vor, um danach zu erklären, dass die Menschen zweierlei Hoffnungen haben. Es dürften daher nur diejenigen mit einer himmlischen Hoffnung von den Symbolen nehmen. Dies wird damit begründet, dass Jesus laut Lukas 22:28-30 das Abendmahl mit denjenigen feierte, mit denen er zuvor einen Bund für ein himmlisches Königreich geschlossen hatte.

In Lukas 22:28-30 (NWÜ) heißt es dazu: 28 Ihr aber seid es, die in meinen Prüfungen mit mir durchgehalten haben; 29 und ich mache einen Bund mit euch, so wie mein Vater einen Bund mit mir gemacht hat, für ein Königreich, 30 damit ihr an meinem Tisch in meinem Königreich esst und trinkt und auf Thronen sitzt, um die zwölf Stämme Israels zu richten.

Den „Bund kraft seines Blutes“ schließt er mit seinen anwesenden Aposteln in Verbindung mit dem Weinbecher. DANACH erst macht er mit den Jüngern den Bund für ein Königreich, was nicht direkt etwas mit der Einsetzung des Abendmahls zu tun hat, sondern lediglich ein begleitender Umstand war.

Das Bündnisthema ist relativ komplex und erfordert einen gesonderten Beitrag. Nur so viel vorab: Sollte man die Meinung vertreten, es habe sich nur auf die Jünger Jesu bezogen, so muss man sich andererseits fragen, weshalb nicht ausschließlich nur sie alleine das Abendmahl bis an ihr Lebensende feierten sondern in gleicher Weise auch die anderen Gläubigen der damaligen Zeit. Weshalb bezogen sich die ersten Christen dann auf den Bericht in den drei synoptischen Evangelien und betrachteten das Wiederholungsgebot Christi für die Feier dann ebenfalls als ihre religiöse Pflicht?

Das Abendmahl ist ein religiöses Besinnungs- oder Erinnerungszeremoniell mit zentraler Bedeutung für Christen. Wer von den Symbolen isst, bringt dadurch zum Ausdruck, dass er an Jesus glaubt und in ihm den Erlöser sieht, der die Menschheit vom Tod befreit. Dafür sind die Nutznießer natürlich dankbar, diese Vorkehrung verdanken sie aber alleine der Güte und Gnade Gottes. Das einzige was sie selbst dazu beitragen können, ist der ungeheuchelte, aufrichtige Glaube daran.

Neben den Christen im ersten Jahrhundert wurde das unbeschadet der zahlreichen Spaltungen über 2000 Jahre hinweg in der ursprünglich Weise verstanden und gehandhabt. Unabhängig von den Glaubensansichten zur Ewigkeitshoffnung, also dem Glauben an ein Leben nach dem irdischen Dasein, können und dürfen Christen das Abendmahl feiern, indem sie aktiv daran teilhaben und nicht nur einer privilegierten Gruppe mit himmlischer Hoffnung dabei zusehen.

Die Disposition bezieht sich auf den Bericht aus 1. Korinther 11 zum Abendmahl, um zu verdeutlichen wie es gefeiert werden soll. Das Pauluswort rechtfertigt die Annahme, dass die ersten Christen das Abendmahl eben nicht nur einmal jährlich sondern immer wieder feierten, und dass sie das Wort „feiern“ im Sinne einer unangemessenen Ausgelassenheit teils wohl zu wörtlich genommen hatten, wofür sie gerügt werden. Der Text wird aus dem Zusammenhang gerissen, um die eigene Interpretation für eine alljährliche Feier zu stützen, und so geht man verständlicher Weise auf den Paulusbericht auch nicht weiter ein.

Als gläubiger Christ muss man sich folgendes vergegenwärtigen: Die Abendmahlhandlung wird in den drei synoptischen Evangelien kurz und knapp beschrieben. Paulus nimmt darauf in 1. Kor. 11 Bezug, was belegt, dass die ersten Christen das Abendmahl tatsächlich gefeiert hatten. Er sieht sich allerdings aus gutem Grund veranlasst, seine Mitstreiter bei der Feier zu einem der Bedeutung würdigen und angemessenen Betragen zu ermahnen. Der Zweck wäre verfehlt, sollten sich die Teilnehmer von den dargereichten Symbolen in profaner, unheiliger Weise nur sättigen oder gar betrinken wollen.

Nichts aber deutet darauf hin, dass das Abendmahl nur einmal im Jahr gefeiert werden sollte, das Gegenteil ist der Fall. Weiter deutet nichts darauf hin, dass Christen das Abendmahl etwa nicht feiern und stattdessen nur als „stille Beobachter“ teilnehmen sollten.

Die Theologie vom „Bund“ und vom „Bund für ein Königreich“ ist dabei eine andere Thematik für eine gesonderte Betrachtung. Das Wiederholungsgebot gab Jesus laut dem Bericht in Lukas nach dem Brechen des Brotes und wird seit jeher von der gesamten Christenheit anerkannt.

Eine groß angelegte Aktion

Statt also dem Gebot Jesu zu folgen, laden Jehovas Zeugen die Menschen alljährlich zu einer Veranstaltung ein, die dem Gros der Anwesenden die Passivität vorschreibt, um ihnen die Symbole zu verweigern. Anstatt mit ihren Glaubensbrüdern das Abendmahl gemeinsam in christlicher Gemeinschaft zu begehen, verhindern Jehovas Zeugen genau das und fordern vielmehr dazu auf, eventuell auch „Nicht-Christen“ in die Veranstaltung mitzubringen.

Güte, Gnade und Erlösung durch das Opfer Jesu sind bei den Zeugen offenbar keine Kategorie, dafür reden sie lieber von Werken der Dankbarkeit. Leistungsbereitschaft tritt als Markenzeichen der Zeugen an die Stelle des Glaubens zur freien Gabe der Sündenvergebung und des ewigen Lebens.

Davon war beim ersten Abendmahl keine Rede – Jesus setzte es ein, damit seine Nachfolger durch ein spirituelles Abendessen unter Verwendung bestimmter Symbole an sein Opfer und somit an die Erlösung erinnert werden sollten. Erlösung ist auch Befreiung, Befreiung bedeutet Freiheit. In dieser Freiheit ist es möglich, christliche Liebe widerzuspiegeln, positiv auf seine Mitmenschen zuzugehen und durch seinen christlichen Lebenswandel den Geist Jesu Christi zu offenbaren. Das ist der Auftrag für einen Christen, dem jeder vom christlichen Geist erfüllte Mensch aus sich selbst heraus nachkommen will. So drückt das Abendmahl die Befreiung von der Sklaverei der Sünde und des Todes aus.

Alle Besucher des „Gedächtnismahls“ am 23. März 2016 können sich nach der Veranstaltung ja fragen, ob sie diesen christlichen Geist verspürt und die Anweisungen Jesu richtig verstanden haben, während der Redner seiner Disposition folgte.

 

 

 

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Das eingeredete (bei Abendmahl der ZJ) Leistungs-Christsein wird mit ein paar Zeilen aus GW aus ihren Angeln gehoben, wie froh kann jeder befreite ZJ heute doch sein: Röm 4: 1 Ich möchte das jetzt noch deutlicher machen. Wodurch konnte Abraham, der Stammvater des jüdischen Volkes, vor Gott bestehen? 2 Bestimmt nicht wegen seiner guten Taten! Damit hätte er zwar bei den Menschen Ruhm und Ansehen gewinnen können, nicht aber bei Gott. 3 In der Heiligen Schrift heißt es: “Abraham setzte sein ganzes Vertrauen auf Gott, und so fand er Gottes Anerkennung.” 4 Es ist doch so: Wenn ich eine Arbeit… Weiterlesen »

Eigentlich ist mit diesem Artikel alles gesagt und man kann das 100% so unterschreiben. Hoffen wir viele lesen das und denken darüber nach. Vor allem aktive ZJ. Als ich noch bei den ZJ aktiv in der Versammlung war, hatte ich beim Abendmahl immer ein sehr milniges Gefühl. So als ob ich durch irgend eine falsche Handlung das ewige Leben verlieren könnte. Es war beklemmend und irgendwie seltsam. Diese Angst scheint es es immer noch zu geben. Wenn ich meine Schwester, die aktive ZJ ist auf das Abendmahl anspreche dann warnt sie mich immer, ich würde dafür bestraft werden wenn ich… Weiterlesen »

Lieber Artikelschreiber, vielen Dank für die vorzüglichen Gedanken. Als ich den Artikel las habe ich mich an einen im Internet veröffentlichten Artikel erinnert, der Deinen Artikel hervorragend ergänzt. Ich weiß das es hier auf diesem Forum nicht so sehr gewünscht ist ewig lange Kommentare zu schreiben, jedoch bitte ich jetzt darum mir in dieser Sache zu verzeihen. Ich persönlich finde, das folgende Gedanken unbedingt noch erwähnt werden müssen. Hier nun der Artikel: Thema: “Es war schon immer so! Zur Geschichte des Abendmahls.” “Heute ist es selbstverständlich, den christlichen Glauben als Religion zu verstehen. Doch war er das von Anfang an?… Weiterlesen »

Danke für diesen Beitrag! Hierzu möchte ich die Aussage das viele Angst haben von den Symbolen zu nehmen bestätigen! In unserer Versammlung in der Steiermark hat vor ca 4 Jahren ein Bruder angefangen von den Symbolen zu nehmen. Ich kann mich noch sehr gut an diese Zusammenkunft erinnern, da am Ende die Brüder geschockt waren! Es kam die Aussage wie dieser will ein Gesalbter sein! im zweiten Jahr konnten wir beobachten wie Schwester während des GM lachend den Kopf schüttelten. Gruß von Canon dem Kopierer. Es war für uns schockierend dies zu beobachten wie entehrend da manche reagieren! Wenn man… Weiterlesen »

Stellt euch vor, Jesus sitzt da an seinem Tisch und verteilt das Brot und den Wein… und Petrus lächelt stumpf und reicht dann das Brot und den Wein weg. Ich mein… das wäre ja nicht mal abwegig. Petrus hat ja auch protestiert, als Jesus ihm die Füße waschen wollte. Jesus wollte sicher keine Beobachter dabei haben. Gruß von Canon dem Kopierer. Ganz gleich der „Hoffnung“ denke ich, sollte man von den Symbolen nehmen, wenn man die Möglichkeit hab. Da ich seit 2003 bei keinem Gedächtnismahl mehr war, habe ich letztes Jahr das erste mal für mich selbst des Todes Jesu… Weiterlesen »

ich musste besonders über die Auszüge aus dem WT 01/2016 schmunzeln. Dass man sich den Kleiderschrank und die Film- und Musiksammlung durchsehen sollte… Aussage: “wenn wir Jehova WIRKLICH lieben, trennen wir uns von allem was für einen Jünger Christi nicht angebracht ist – ganz gleich wie viel es uns kosten mag.” 1. das Wirklich ist wieder so manipulativ, unfassbar 2. zu finden auf jw.org “oft gefragt” – Artikel “sind bei Jehovas Zeugen bestimmte Filme, Bücher oder Musiktitel verboten?” Zitat: ” Nein. Unsere Organisation stellt keine Verbotslisten mit bestimmten Filmen, Büchern oder Musiktiteln auf. Warum nicht? Nach der Bibel muss jeder… Weiterlesen »

Fanny an Alle
Ihr werdet es nicht glauben aber Währenddessen ich euch noch schreibe stehen die Ältesten vor der Tür.Schreck LAß nach!!
Mache natürlich nicht auf.
Melde mich wieder wenn die Gefahr gebannt ist und mein Blutdruck normal.

Ihr Lieben, sehr erhellend ist auch Apg 20,7: “Am ersten Tag der Woche aber, als die Jünger versammelt waren, um das Brot zu brechen, …”. Deutlicher geht es wohl kaum. Vor jüdischem Hintergrund ist “Der erste Tag der Woche” der Tag, den wir “Sonntag” nennen, denn der Sabbat (Samstag) beendete die Woche. Die Art und Weise, wie gesagt wird “als die Jünger versammelt waren”, zeigt an, daß es für die Christen “Usus” war, sich Sonntags zu treffen. Warum gerade an diesem und nicht an einem anderen Tag wissen wir allerdings nicht. Jedoch ist klar, daß es sich bei diesen wöchentlichen… Weiterlesen »

Die heutige E-Mail eines guten Freundes, für einem anderen Bruder! Lieber XXXXX, das ist eine wirklich gute Frage. Der Schaltmonat, wie wir ihn heute kennen, wurde erst Jahrhunderte nach Christus eingeführt, weil es für die zerstreuten Juden schwer war, den Monatsanfang nach dem Neumond zu bestimmen. Daher führte der oberste Gelehrte ein einfacheres Berechnungssystem ein, was jedoch dazu führte, dass nach dem Lunar-Kalender ab und an ein Schaltmonat eingeführt werden musste. Das zeigt zudem eine weitere Problematik auf, die Berechnung des 14. Nisan. Für uns heute im Computerzeitalter keine so große Hürde. Aber denke ein paar Jahrhunderte zurück. Woher sollte… Weiterlesen »

Bei meinen Nachforschungen habe ich einen Artikel gefunden der zeigt das die Satanisten auch das Abendmahl feiern. Der Schreiber nimmt keinen Bezug auf Jehovas Zeugen! (https://www.)talkteria.de/forum/topic-155311.html Auszug: Eine weitere Ablehnung des Christentums und die Verfremdung seiner sakralen Symbolik äußern sich im Satanismus durch die Verspottung der heiligen Messen und des Abendmahls. Auch im Satanismus werden Messen, so genannte schwarze Messen, abgehalten und auch zu ihnen gehört ein Abendmahl – allerdings lassen die Anhänger Brot und Wein reichen, nur um es anschließend an sich vorüberziehen zu lassen, um ihre Abscheu vor Jesus Christus zu demonstrieren. Wie viele JZ werden den Herrn… Weiterlesen »

Hallo,
Sonnenbrille raus! Damit ihr nicht das ganz neue Licht des ziellos rasenden geistigen Wagens verpasst, hier wirkliches, ganz neues Licht: https://www.jw.org/de/publikationen/zeitschriften/wachtturm-studienausgabe-maerz-2016/fragen-von-lesern/
Wenn mir jemand erklären kann, was ich mit dem Wissen anfange, wäre ich für eine Erleuchtung mehr als dankbar.
Es grüßt
Janus

Guten Abend Wieder ein gelungener Beitrag. » „Nutzen wir die Zeit des Gedächtnismahls auch dazu, unseren Kleiderschrank und unsere Film- und Musiksammlung durchzusehen. …Wenn du deinen Kleiderschrank durchforstest, könntest du dich fragen: „Würde man erkennen, dass ich Christus nachfolge, wenn ich das trage? Oder wäre es mir peinlich, Jesus so zu begegnen? « Warum sollten wir unsere Frage, wie vom Sklaven gewünscht, allein auf die Kleidung oder den Predigtdienst beziehen. Warum nicht auch auf unsere Liebe zu den Menschen und den Brüdern? „Nutzen wir die Zeit des Gedächtnismahls auch dazu, unsere Liebe zu den Brüdern und anderen Menschen durchzusehen. …Wenn… Weiterlesen »

Hallo unbekannter Autor » Dann hebt man wieder auf den Gedanken ab, Jesu Opfer komme für uns erst bei angemessener Eigenleistung zur Geltung. Die Maßstäbe Gottes sind im Gesetz festgeschrieben, und dieses Gesetz gilt es einzuhalten, so die Botschaft dieser Ansprache. Es ist aber nicht die Botschaft, die uns Jesus Christus und die Apostel vermitteln wollten. Wenn uns Gott durch seinen Geist dabei helfen würde seine Gesetze zu halten, wozu wäre da noch Jesu Opfer notwendig? Ist er nicht gerade für Sünder gestorben, die sein Gesetz gerne einhalten möchten, dazu aus eigener Kraft nicht in der Lage sind, aber sinngemäß… Weiterlesen »

Deutsch ist nicht meine mutterschprache darum bitte ich um verstendnis. Werde viele fehler machen aber wird vieleicht zum erdulden sein. Mein Deutschlehrer hat vieles falsch gemacht. Spaß auf der seite …Bitte um HILFE ! , ich verstehe die Welt nicht mehr! ZJ behaupten das einzige wahre abendmal zu feuern , so wie damals , datum wie damals uzw. Die einzige richtige datum ist (laut Original Jüdiche Kalendar) NISAN 14 .,soweit so gut. Ich habe die internet durchsucht auf merere sprachen….Nisan 14 ist am 22.April 2016. Oder für mich ist die ganze zu hoch…oder brauche ich wider eine neue Lehrer ohne… Weiterlesen »

Hallo Tomaso und alle anderen, habe genau die selbe Erfahrung beim Abendmahl gemacht wie Du (musste auch leider dabei sein wegen meiner Frau). Bin danach zum Redner hin gegangen und habe ihn gefragt wie viel Prozent von der Rede vom Sklaven vorgegeben waren, seine Antwort war zwei volle DinA4 Seiten. Daraus erklärt sich wie wenig Spielraum er hatte. Gruß von Canon dem Kopierer. Das zeigt aber auch das der Sklave voll für den Stutz verantwortlich ist und das er sich dafür Verantworten muss können wir gut aus der Bibel erfahren. Ein Wort noch an Max, als ich vor 5 Jahren… Weiterlesen »

Lieber Bert.

Da Du als Autor die Disposition hast, würde es mich interessieren, ob auch Markus 14:23 angegeben wird:
“… und sie tranken alle daraus.”

Besten Dank für Deine Rückmeldung
Boas

Ich bin schon seit einiger Zeit stiller Leser vieler Artikel und Kommentare hier auf Bruderinfo-Aktuell. Doch heute muss ich meine Begeisterung zu dem Artikel vom Pfarrer Hans Leiner aus dem Kommentar von Ron West zum Ausdruck bringen. Dort werden ja wirklich interessante Fragen gestellt, die zum Nachdenken anregen: “Hat es tatsächlich im Laufe der Jahrhunderte so entscheidende Veränderungen bei der Feier des Abendmahls gegeben, dass sie – orientiert an der Ausgangssituation unter den ersten Christen – sogar als Fehlentwicklungen anzusehen sind? Handelt es sich dabei nur um Akzentverschiebungen oder um gravierende, das Wesen der Abendmahlsfeier betreffende Veränderungen? Spätestens jetzt wäre… Weiterlesen »

Liebe Leser und Schreiber, es ist schön, wenn sich manche BI-Teilnehmer hier ernste Gedanken um biblische Themen machen. Seriöse Kommentare mit wertvollen Inhalten, dienen nicht nur als allgemeine Information, sondern auch zur Ermunterung für zahlreich Leidende und Kranke. Bei mir ist es so, dass ich versuche mir vorzustellen, wie Jesus wohl heute über so manches, was wir ausdrücken oder behaupten, denken würde. Dabei nehme ich die Hl. Schrift sehr genau „unter die Lupe“. Bei meiner Analyse möchte ich den Text samt Kontext in Relation zur Handlung, Person und Situation bringen. Zum Beispiel hinterfrage ich dabei: Wer hat was zu wem… Weiterlesen »

Lieber Tom,
auch von mir herzliche Grüße. Bin auch froh, Euch hier gefunden zu haben. 🙂
Man spürt wirklich die aufrichtige Verbundenheit.

Liebe Grüße
Argentum

Warum feiern die ZJ das Abendmahl am Purimtag, den 23.März 2016???
Dieser Tag ist nach jüdischen Kalender der 13. Adar ein Fastentag worauf der 14. und 15. Adar das Purimfest gefeiert wird laut Buch Ester 9:17.
Das Passah der 14. Nisan beginnt mit 22.April 2016 und dauert eine Woche. LG Bernhard

Heute bekam ich einen Newsletter von “Tagesanbruch Bibelstudien-Vereinigung”.

Auszugsweise schreiben sie dort: “Gemäß jüdischer Tradition war am 21. April dieses Jahres nach Sonnenuntergang der Jahrestag der letzten Stunden von Jesus Christus.”

Aber das nur so nebenbei.

Viele Grüße
StillesWasser

Noch’n Zitat aus dem Buch Gottes tausendjähriges Königreich hat sich genaht; Seite 375 Abs. 27: Hat Jesus Christus, das Haupt der Christenversammlung, gelehrt, daß seine Jünger in Geistliche (Gesalbte????) und Laien (andere Schafe????) getrennt werden sollten? Weder in den vier Evangelien, Matthäus, Markus, Lukas und Johannes, noch in der Apostelgeschichte, noch in der Offenbarung wird gelehrt, daß Jesu Jünger in zwei allgemeine Klassen geschieden werden sollten. Jesus lehrte genau das Gegenteil. Im Tempel in Jerusalem sagte er zu seinen Jüngern und zu einer Menge des jüdischen Volkes: „Ihr aber, laßt euch nicht Rabbi nennen, denn e i n e r… Weiterlesen »

Lieber Hans oder Egal,  du schreibst dir die Finger Wund um gegen die Zeugen Jehovas mit pauschalen Vorwürfen und unflätigen Ausdrücken zu agitiert. Wie du schon gemerkt haben solltest schalten wir genau aus diesem Grund deine Kommentare in der Regel nicht frei.   Mein Eindruck ist, das du große psychische Probleme haben musst welche auf deine Kindheit und Erlebnisse mit deiner Mutter in deiner Zeugenzeit zurückzuführen sind.  Doch dadurch, dass du hier deinen Frust niederschreibst hilfst du weder dir noch andere die deine Entgleisungen lesen könnten.  Bitte hole dir professionell Hilfe. Wir werden deine Kommentare solange nicht freischalten bis du… Weiterlesen »

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