Anthony Morris – Wie Jehovas Zeugen die Gesalbten betrachten sollten

Anthony Morris, von der „leitenden Körperschaft“ der Zeugen Jehovas, genoss das Vorrecht, im Rahmen einer sogenannten Tagestextbesprechung, über die „Gesalbten“ zu sprechen. Im Kern ging es um die Frage: „Worauf begründen die heutigen Gesalbten ihre Überzeugung, dass sie zu der Klasse der Gesalbten gehören?“ Diese Frage scheint immer mehr „nichtgesalbte Verkündiger“ zu beschäftigen und es sieht so aus, als würden die Gesalbten der leitenden Körperschaft dieser Frage lieber ausweichen. Anthony Morris versucht, anhand eines Wachtturmartikels „Der Geist gibt die innere Gewissheit” von 2016, der Sache auf den Grund zu gehen. Der Artikel behandelt das Selbstverständnis der Gesalbten und, wie Morris betont, Gottes Volk dieses Thema betrachten SOLLTE.

Zum VIDEO: https://youtu.be/5klWehz-Vog

Eine verräterische Formulierung, die deutlich macht, dass er keine begründete Antwort geben möchte. Vielmehr versucht er in seiner Ansprache dem einfachen Verkündiger deutlich zu machen, dass ihm diese Frage „Worauf die heutigen Gesalbten ihre Überzeugung begründen“ nicht zusteht.

Kurz zusammengefasst ist diese Ansprache nur darauf ausgerichtet, die Zwei-Klassen-Doktrin der 144.000 Gesalbten mit einer himmlischen Hoffnung und der großen Herde anderer Schafe weiter festzuzurren. Angesichts der jährlich steigenden Zahl derer, die beim Gedächtnismahl von den Symbolen nehmen und dadurch anzeigen, dass sie sich auch zu den „Gesalbten“ zählen, möchte man der Aufregung, die sich deshalb unter den Zeugen verbreitet, mit skurrilen biblischen Argumenten entgegentreten.

Anthony Morris vermittelt den Zuhörern den Gedanken, die Geistsalbung sei eine äußerst geheimnisvolle Angelegenheit zwischen Gott und dem einzelnen Gesalbten. Keiner weiß und könne beurteilen, wer wirklich zu den Gesalbten gehört. Deshalb warne die Bibel davor, jemandem, der behauptet, ein solcher zu sein und damit besondere Verantwortung bekommen habe, vorschnell zu glauben.

Die leitende Körperschaft versucht die Tatsache, dass es unter den Zeugen erhebliche Unruhe über die extreme und unerwartete Zunahme der Gesalbten gibt, herunterzuspielen und nennt als Grund für die Thematisierung dieses Problems die angeblich vielen Neuen, die da noch nicht so den rechten Durchblick haben.

Hier zeigt sich die Unehrlichkeit der WTG und die Art, Probleme kleinzureden. Es geht nicht um Aufklärung, von angeblich zehntausenden von neuen Mitgliedern, sondern um Schadensbegrenzung bei denen, die schon Jahrzehnte dabei sind und wieder einmal erleben, wie sich eine Lehre als nicht mehr haltbar erweist. Es geht um die Aussage des ehemaligen WTG-Präsidenten F. Franz, der 1935, aufgrund höherer Erleuchtung, erklärte, dass der Überrest der 144 000 Gesalbten zahlenmäßig nur noch abnehmen würde (siehe ” Der Wachtturm” vom 1.2.1999 S. 19).

Anlässlich einer Giliad-Abschlussfeier im Jahr 1970 erklärte Frederick Franz, dass die Anzahl der Gesalbten 1935 abgeschlossen gewesen sei: „Es gibt keine weitere Hinzufügung der Gesalbten,“ so seine Worte. Vor dem Hintergrund dieser immer noch gültigen Lehre, ist es verständlich, dass die Anhänger sich fragen, auf welcher Grundlage sich die neuen Gesalbten berufen fühlen.

Anstatt zuzugeben, dass sie – die Mitglieder der leitenden Körperschaft – durch ihre Selbsternennung, der Aussage ihres früheren Präsidenten selbst nicht mehr folgen, versuchen sie, mit Verweis auf 1. Johannes 2:3, die Gewissheit ihrer Salbung zu erklären.

“Meine Lieben, wir sind jetzt Kinder Gottes, aber noch ist nicht offenbart worden, was wir sein werden. Wir wissen jedoch, dass wir ihm gleich sein werden, wenn er offenbar wird, denn wir werden ihn so sehen, wie er ist.” 

Nun, mir erschließt sich nicht, was Morris mit diesem Bibelzitat belegen möchte. Man darf auf seine Nutzanwendung gespannt sein, hören wir, worauf er hinauswill. Johannes drücke sich klar aus … man spüre deutlich seine Zuversicht, so Morris.

Ja, Johannes drückt sich, bezüglich seiner Kindschaft Gottes, klar aus, und ja: seine Zuversicht ist deutlich zu spüren. Doch seine Zuversicht und Überzeugung sind auch gut begründet. Beides resultierte nicht aus Selbstüberschätzung oder wie Morris es bei den vielen heutigen Gesalbten vermutet, aus einem unbestimmten Gefühl heraus. Nein, die Apostel konnten belegen, dass sie durch den Geist Gottes berufen wurden. Ganz anders sieht es bei den heutigen Gesalbten aus, und deshalb ist legitim sie zu fragen, worauf sich ihre Gewissheit begründet.

Der Geist Gottes wurde zu Pfingsten 33 u. Z. auf alle damals anwesenden Christen ausgegossen, und alle begannen zu prophezeien und über die Wunder zu sprechen. Es gab für sie keinen Grund, sich gegenseitig nach ihrer Gewissheit zu befragen. In unserer Zeit verhält es sich anders, und wie wir noch sehen werden, mögen die heutigen Gesalbten die Frage nach dem Grund ihrer Gewissheit überhaupt nicht.

Und nun behauptet Morris einfach: „Heute haben die Gesalbten dieselbe Zuversicht.” Wie kommt er darauf? Für die damaligen Gesalbten waren die Gaben des Heiligen Geistes die Grundlage ihrer Zuversicht. Wenn er sagt, die heutigen Gesalbten haben ebenfalls dieselbe Zuversicht, dann müssten auch bei ihnen die Gaben des Heiligen Geistes offensichtlich sein. Sind sie das? Nein, und nach eigener Aussage haben die heutigen Gesalbten nicht die Fähigkeiten der Wundergaben des Heiligen Geistes.

Also, worauf gründet sich dann ihre Gewissheit? Ist ihre Zuversicht vielleicht doch eher auf Selbstüberschätzung zurückzuführen oder auf ein unbestimmtes Gefühl? Diese Überlegung weisen die, welche sich zu den „echten Gesalbten“ zählen, weit von sich. Und so ist diese Tagestextbesprechung auch in erster Linie für die gedacht, die sich auch als „Gesalbte“ fühlen, von den Symbolen, anlässlich des Gedächtnismahls, nehmen und zeigen, dass sie sich für ein Leben im Himmel berufen fühlen. Und so spricht Morris diese Gruppe von Zeugen Jehovas direkt an, wenn er sagt: „Einige fragen sich, ob sie zu den Gesalbten gehören“

Hierzu muss man verstehen, dass im ZJ-Universum die Gesalbten etwas Besseres, etwas Besonderes sind, auch wenn das offiziell so nicht gesagt wird. Wenn daher jemand von den Symbolen nimmt, wird ihm unterstellt, dass er sich für etwas Besonderes hält. Es könnte sein, dass er sich ebenfalls durch den Heiligen Geist erleuchtet fühlt und zu einem anderen Verständnis der Lehren kommt. Damit kommt er aber den Gesalbten der leitenden Körperschaft gehörig in die Quere. Derartigen  Gesalbten kann man nur misstrauen. Aber wieso eigentlich ist dieses Misstrauen nicht auch gegenüber der LK angebracht?

Allein die Frage, ob du gesalbt bist, zeigt, dass du kein Gesalbter bist, so Morris, wer sich unsicher ist, ist nicht gesalbt.

Aha, so einfach ist das. Zum Glück zitiert Morris aus dem Wachtturm, ich dachte schon, das steht so in der Bibel. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass diese “Zwei-Klassen”-Theologie (“Himmlische” oder “Irdische Hoffnung”) als nicht biblisch zurückgewiesen werden muss. Aber darauf wollen wir hier nicht näher eingehen. Auf jeden Fall erwartet Morris von seinen Zuhörern, dass sie einem „Möchtegern-Gesalbten“ auf diesen Satz aus dem Wachtturm freundlich hinweisen.

Aber wie schon erwähnt: Dieser Hinweis aus dem Wachtturm gilt nur für die „Möchtegern-Gesalbten“. Die Geistsalbung der „echten Gesalbten“ dagegen sollte von einem kleinen Verkündiger auf keinen Fall angezweifelt und hinterfragt werden. Aber, wie Morris andeutet, kommt es doch tatsächlich vor, dass Brüder einem Gesalbten die Frage nach seiner Gewissheit stellen. Morris fährt fort:

„Manchmal fragen Brüder einen Gesalbten … woher weißt du, dass du ein Gesalbter bist. Stellt euch vor, jemand hätte dem Apostel Johannes damals solch einen Frage gestellt!”

Ja, stellt euch das vor: Da gibt es doch tatsächlich Brüder, die die Geistsalbung der „echten Gesalbten“ hinterfragen. Unerhört.

Nun, einen Apostel Johannes hätte damals wohl kaum einer nach dem Grund seiner Gewissheit gefragt, denn die Beweise waren, wie Morris feststellte, offensichtlich. Abgesehen davon glaube ich nicht, dass der Apostel Johannes oder irgendein anderer Apostel eine derartige Frage als ehrabschneidend betrachtet hätte. Dieses elitäre Denken war den Aposteln fremd.

Heute sieht es wahrscheinlich anders aus. Angesichts der Tatsache, dass die heutigen Gesalbten nach geltender Lehrmeinung eigentlich keine Gesalbte sein dürften, da sie sich erst nach 1935 dazu zählen konnten, ist es nicht verwunderlich, wenn denkende Brüder ihre Geistsalbung anzweifeln oder kritisch hinterfragen. Und wie sollte nun ein echter Gesalbter auf solche eine indiskrete Frage reagieren? Die Antwort von Morris, am besten schweigen oder auf einen Wachtturmartikel verweisen.

Wer einem Gesalbten solch ein „indiskrete“ Frage stellt, dem mangelt es an angemessenem Respekt. Geht es noch überheblicher? Natürlich, da geht noch was, wörtlich sagt Morris:

Natürlich vergibt euch Gott, solltet ihr in der Vergangenheit einmal solch eine respektlose Frage gestellt haben solltet. Wir sind alle unvollkommen“.

Ja, du hast richtig gehört. Morris bewertet diese „neugierige Frage“ als Sünde, deshalb: Von jetzt an, hütet euch davor, einen Gesalbten zu fragen, woher er seine Gewissheit nimmt. Durch den Geist Gottes habe Johannes die Gewissheit gehabt, ein Gesalbter zu sein und die Wundergaben, die Johannes und die Apostel durch den Geist Gottes bewirkten, waren für alle der offensichtliche Beweis. Die heutigen Gesalbten hätten die gleiche Zuversicht und Gewissheit wie die Apostel.

Das dünkelhafte Denken dieser Klasse der Gesalbten, und hier besonders das von Anthony Morris, wird an einer Erfahrung deutlich, die er nun zum Besten gibt.

Morris berichtet von einer “Schwester“, die es doch tatsächlich gewagt habe, Bruder F. Franz, der sich zu den Gesalbten und zum „treuen und verständigen Sklaven“ zählte, zu fragen: „Sag mal Bruder Franz, woher weißt du, dass du ein Gesalbter bist?“

Dass Bruder Frederick Franz zu den Gesalbten gehört, ist für Morris offensichtlich. Warum?

Er schaute die Schwester nach eigener Aussage missbilligend an und fragte zurück, wirklich, du hast diesen „geistigen Riesen ernsthaft gefragt warum er sich zu den Gesalbten gehört?“

Ach ja, dieser „geistige Riese“, was immer dies auch bedeuten soll, muss einfach ein Gesalbter sein. Gesalbte sind – in seinen Augen – wahrscheinlich immer „geistige Riesen“. Unter diesem Aspekt ist es nicht verwunderlich, wenn der eine oder andere fragt, woher die heutigen Gesalbten ihre Gewissheit haben? Wo sind sie heute, diese „geistigen Riesen“?

Nun, sie vermutete wohl zu Recht, dass der Anspruch dieser „Gesalbten“ keine biblische Grundlage hat. Aufgrund ihrer widersprüchlichen Lehraussagen ist Misstrauen angebracht. Genau deshalb verbitten sie sich jede Infragestellung ihrer absoluten Autorität, nur darum geht es in dieser Tagestextbetrachtung.

Auch der Verweis auf den Standardtext aus Römer 8:15-17 löst diesen Widerspruch nicht auf.

 “Denn ihr habt nicht einen Geist der Sklaverei empfangen, der wieder Furcht hervorruft, sondern ihr habt einen Geist empfangen, den Gott gibt, um uns als seine Söhne anzunehmen. Durch diesen Geist rufen wir aus: „Ạbba,Vater! Der Geist selbst bezeugt mit unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind. Wenn wir also Kinder sind, sind wir auch Erben — Erben Gottes, doch Miterben mit Christus —, vorausgesetzt, dass wir mit leiden, damit wir auch mit verherrlicht werden.”

Römer 8:15 enthält keinen Hinweis auf zwei Klassen von Christen. Hier wird jeder angesprochen der zu Christus gehört, der mit ihm leidet und ihn angenommen hat. Es gibt kein Strafgericht mehr für die, die zu Christus Jesus gehören – das ist die Botschaft, die sich aus dem Kontext von Römer 8:15 ergibt.

Für Morris und die WTG ist die Geistsalbung eine äußerst geheimnisvolle Angelegenheit zwischen Gott und dem einzelnen Menschen. Keiner könne wissen und beurteilen, wer wirklich zu den Gesalbten gehört. Aufgrund dieser Lehre kann natürlich jeder von sich behaupten, zu dieser elitären Gesalbten-Klasse zu gehören.

In Verbindung mit diesem Thema hat sich auch William Malenfant, ein Helfer des Lehrkomitees, in seine Tagestextbesprechung geäußert. Seine Aussage klingt allerdings noch drastischer, wenn er behauptet, “dass es Dinge gibt, die euch Verkündiger nichts angehen.“

Ihr müsst nicht die Namen der Gesalbten kennen. Die Namen der Gesalbten braucht ein Zeuge Jehovas nicht zu wissen, die gehen ihn nichts an. Aber nach offizieller Lehre der WTG wird von ihm erwartet, die gesalbten Brüder Jesu zu unterstützen und ihnen Gutes zu erweisen. Doch wer zu dieser Klasse gehört, das muss er nicht wissen? Er soll also einer anonymen Gruppe von Männer folgen, vertrauen und dienen?

Warum aber lässt Jesus zu, dass wir diesbezüglich unwissend bleiben sollen? Wahrscheinlich denkt William Malenfant, dass es genüge, die Namen der „Gesalbten des treuen und verständigen Sklaven“ zu kennen. Anlässlich meiner letzten Ältestenschulung wurden wir gefragt, ob wir die Namen der “gesalbten Glieder des treuen und verständigen Sklaven” genauso gut auswendig aufsagen könnten, wie die Namen der 12 Apostel. Ich finde, das sagt alles über ihre Bescheidenheit aus. Die echten Gesalbten sitzen somit in Warwick, bei allen anderen Gesalbten müssen wir damit rechnen, dass es sich um Fake-Gesalbte handelt, deren Namen wir nicht kennen müssen.

Um den Sinn solcher Aussagen richtig einordnen zu können, muss man die wahren Hintergründe kennen: die stetig steigende Zahl derer, die von den Symbolen nehmen und damit als Gesalbte eine himmlische Hoffnung haben. Diese Zahl liegt zur Zeit bei über 20.000.

Der gute Rat aus dieser Tagestextbesprechung lautet: Keiner weis wer wirklich zu den Gesalbten gehört. Deshalb solle man nicht jedem glauben, der von sich behauptet, ein Gesalbter zu sein. Ich denke, dies sollten wir auch bei den Gesalbten aus Warwick berücksichtigen.

 

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Wir hatten damals in unserer Versammlung auch so einen Möchtegern-Gesalbten. Der Artikel ust gut geschrieben. Das ganze Tätelää um die Gesalbten von den Zeugen Jehovas hat sich doch vom Anfang an als fasche Lehre entpuppt. Selbst Gott Vater hat den Menschen mit einem freien Willen erschaffen. Es ist außerordentlich “SCHADE” ; Dass diese, urprünglich” mit einen freien Willen ausgestatteten Menschen, diesen, nachdem sie Zeugen Jehovas geworden sind, beim Eintritt in den Königreichssaal abgeben müssen. Aus dem Text: Der gute Rat aus dieser Tagestextbesprechung lautet: Keiner weis wer wirklich zu den Gesalbten gehört.  Die Gesalbten sind doch diejenigen, die mit dem… Weiterlesen »

Nun, also der NACHWEIS, dass die selbsternannten Gesalbten bei den ZJ, insbesondere die sogenannte LK nur Namensgesalbte sind kann JEDER JEHOVAS ZEUGE ohne weiters – mit LEICHTIGKEIT – selbst erbringen.

Er braucht nur gehäuft von JESUS als dem CHRISTUS sprechen. Bald wird er Ärger bekommen von den lokalen Anführern dieser Freimaurersekte und profitorientierten kriminellen JW-ORG.

Auch ob er, der einzelne ZJ selbst gesalbt ist kann er ohne weiteres SELBST FESTSTELLEN, 1. Kor. 12:3; Apg. 1:8

WIRKLICH: eine Kindergartenübung für Kleinstkinder! Oder „Kinder Gottes“.

Wo also ist das Problem???

Lg
😇

Prinzipiell hat die leikö eigentlich nichts gegen Fragen. Solange man sich mit schablonenhaften Floskeln abspeisen lässt, ist die Welt in Ordnung.

Problematisch wird es erst, wenn man die Antwort hinterfragt und auf den Prüfstand stellt. Dann ist man sehr schnell ein Abtrünniger Rebell.
Und mit solchen ist bekanntlich jede Konversation sinnlos. Da hilft dann nur noch die Androhung der Vernichtung in Harmagedon, Kontaktverbot und Diffamierung.

Es gibt zwei Elemente im Leben Jesu, die auch zu unserem Leben gehören sollten. Denn wir sind berufen, heilig zu sein. Als Gesalbter wurde anfangs nur Jesus selbst bezeichnet. Berufen werden wir durch das Gesetz Gottes, das in uns Aufnahme fand (Heb.10:15-17), durch den hl. Geist in den neuen Bund aufgenommen zu sein. Heiligkeit: Denn es heißt in der Schrift: ‚Ihr sollt heilig sein, weil ich heilig bin!‘“ (1. Petrus 1,16). Der einzige Weg, wie dies je geschehen kann, besteht darin, die Heiligkeit von Jesu zu empfangen. Und genau das hat Jesus durch sein vollkommenes Opfer für uns bewirkt. Petrus war… Weiterlesen »

Wer den geschichtlichen Werdegang der Zeugen Jehovas kennt, weiß, dass sie sich selbst mehr und mehr in das Dilemma und die Problematik Gesalbte/Ungesalbte manövriert haben. Daran ist ohne Zweifel das hartnäckige Festhalten an ihrer allerschlimmsten Irrlehre Schuld, die da wäre:

http://www.christusbekenner.de/index_htm_files/14-Wer_sind_die_anderen_Schafe_Jesu.pdf

Was die ltd. Körperschaft samt ihren Helfershelfern betreiben ist Sünde gegen den Hlg. Geist und die Auslebung des Geistes Satans. Ihre Arroganz, ihre Brutalität, ihre Gotteslästerung. Ein “echter” Gesalbter hat ein buchstäbliches Erlebnis vorzuweisen, in der er seine Berufung erhält. Außerdem bekommt er eine Aufgabe zugewiesen von Gott, die er zu erledigen hat. Das kann er sich nicht selber aussuchen oder ein anderer Mensch ihm übertragen. Der Versiegelte kann sich frei entscheiden, ob er sich an die Vorgaben Gottes durch den hlg. Geist hält oder nicht. Natürlich wird der Versiegelte von Gott darauf hingewiesen, wenn er seine Aufgabe nicht absolut… Weiterlesen »

Ein herzliches Hallo an alle, Mir fällt an Anthony Morris vor allem auf, dass er sehr befangen wirkt, er sucht nur selten den Blick in die Kamera und muss alles ablesen. Frei und überzeugend sieht für mich anders aus. Dabei wird doch genau das den so einfachen Verkünder in der Theokratischen Schule ständig unterrichtet und gelehrt…. aber die “angeblich direkt vom Heiligen Geist erwählten” beherrschen das dann nicht??? Wirklich sehr seltsam und bedenklich. Aber sie fordern sehr frech und unablässig den unbedingten Gehorsam von all ihren Mitgliedern… ja selbst von den anderen Auserwählten der Himmlischen Hoffnung, obwohl diese natürlich Jesus… Weiterlesen »

Ein herzliches „Grüessdi Brueder“ „us em Schwizerland“, danke für dein ausführlich behandeltes Thema „…die gesalbten der Zeugen Jehovas…“ In Verbindung mit diesem Thema hat sich auch William Malenfant, ein Helfer des Lehrkomitees, in seine Tagestextbesprechung geäußert. Seine Aussage klingt allerdings noch drastischer, wenn er behauptet, “dass es Dinge gibt, die euch Verkündiger nichts angehen.“ Ein doch perfekt passender Name hat dieser William „Malenfant“ ; wenn ich nicht komplett falsch liege, bedeutet sein Name so viel wie „krankes Kind“.   Denn etwas „krank“ muss man doch sein, wenn man an etwas festhält, obwohl so viele „interessierte  Erforscher der Bibel“ ihre Entdeckungen… Weiterlesen »

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