“Was tun gegen Pandemiemüdigkeit”?

Ein Kommentar zu dem WT-Artikel: Was tun gegen Pandemiemüdigkeit.

Auch die WTG kommt nicht an dem Themen Pandemie und Corona vorbei, denn wie es aussieht,  auch Zeugen Jehovas fühlen sich verunsichert und genervt.  Viele beschleicht Angst und Sie vermissen ihr früheres gewohntes Leben. Es fehlen die gewohnten Kontakte durch den Versammlungsbesuch, ja vielleicht auch der gemeinsame Dienst von Haus zu Haus.

Wobei ich glaube, dass dies bei den meisten Zeugen weniger der Fall ist, denn was mich bei der Covid-Thematik zum Nachdenken bringt, ist der  Umstand, dass dieses „Virus” es geschafft hat, die Zeugen Jehovas weltweit vom Predigen abzuhalten.

Hundert Jahre wurde es eher in Kauf genommen, Geldstrafen zu bezahlen, mit Wasser überschüttet oder mit Steinen beworfen aus dem Dorf gejagt, geteert und gefedert, eingesperrt, geschlagen, je nach Land auch gefoltert, vergewaltigt und getötet zu werden, als nicht den lebensrettenden Predigtdienst durchzuführen. Und nun, seit mehr als einem Jahr, sitzen Millionen ZJ still und brav zu  Hause, weil der treue und verständige Sklave gewissenhaft die Vorgaben und Bestimmungen der Regierung genau einhält. Keine Kontakte bedeute eben auch keine Zusammenkunft und keinen Predigtdienst, nicht einmal den so hochgelobten Trolley-Dienst, der zeitweise durchaus durchführbar gewesen wäre.

Es gab Zeiten, da war es für den Sklaven und für einen Zeugen Jehovas undenkbar, den Predigtdienst aufzugeben, es ging ja schließlich darum, keine Blutschuld auf sich zu laden. Die Worte von Petrus: „Wir müssen Gott mehr gehorchen als Menschen“, einst ein geflügeltes Wort, scheint keine Rolle mehr zu spielen. Heute haben Zeugen Jehovas eher Angst davor, durch ihren Predigtdienst Blutschuld auf sich zu laden. Aus Respekt vor der Heiligkeit des Lebens bleibt man zu Hause und malt Paradiesbilder oder schreibt Zeugnisbriefe, in der Überzeugung, damit Menschenleben zu retten. Was für eine verkehrte Welt, in der wir leben.

Aus Jehovas Zeugen, die für sich den Predigtdienst als das „Markenzeichen  wahrer Christen“ reserviert haben, sind nun „passive Christen“ geworden. Man kann sie getrost denen zuordnen, die sie in der Vergangenheit kritisiert und verurteilt haben, den „Scheinchristen“, die ja nicht predigen gehen.

Jehovas Zeugen wurde ein Leben lang beigebracht, Gott mehr zu gehorchen als den Menschen, wenn es mit den Geboten Gottes kollidiert, und ebenso wurde ihnen beigebracht, dass der Haus- zu Hausdienst der wichtigste Dienst ist, um Jesu Gebot nachzukommen. Geh so viel, wie du kannst, mach den „Hipi“, wenn der KA kommt, werde Pionier, verzichte auf Karriere, auf Ausbildung und auf Kinder (die Älteren wissen das noch). Absolviere die dienstamtliche Weiterbildung oder geh ins Bethel – bleibe ledig – alles für das Predigtwerk.

Und jetzt, jetzt gilt das alles nicht mehr, wegen eines Virus? Wegen einer „Pandemie“ die mit fragwürdigen Zahlen belegt wird. Und selbst, wenn die Inzidenzen, die nachweislich kein Beleg für eine Pandemie sind, verschwindend gering sind, traut man sich nicht, den ach so wichtigen Dienst durchzuführen oder wenigstens einen Weg zu finden?
Da werden JZ von vielen Gruppierungen der sogenannten Scheinchristen, die sich ihre Religionsausübung nicht verbieten lassen, links und rechts überholt. Selbst die Mormonen lassen sich ihren Missionseifer nicht nehmen. Egal welche Glaubensgemeinschaft: Alle haben einen Weg gefunden, ihre Zusammenkünfte abzuhalten, z.B. dadurch, dass sie ihre Gemeinde in zwei Gruppen geteilt haben, um den Anforderungen der Regierung Folge leisten zu können. Nur Jehovas Zeugen sehen keine Möglichkeit und setzen voll auf Digitalunterricht.

Und womit sind die selbsternannten „Brüder Christi“ beschäftigt, die gesalbten Glieder der leitenden Körperschaft? Aufmerksame Leser der WTG-Literatur wissen, dass der Auftrag des Predigens vorrangig an die Brüder Christi ging. Aber auch hier die Frage: Gehen die gesalbten Glieder der leitenden Körperschaft vorbildlich voran und predigen furchtlos in der Öffentlichkeit? Gerade angesichts einer Pandemie, die man als Erfüllung der Zeichen der letzten Tage sieht, dem Ende des Systems, wo die Vernichtung der Menschen kurz bevor steht? Da passt doch etwas nicht. Lieber schotten sie sich in ihren Bethelheimen komplett von der Außenwelt ab, um ihr Leben und ihre Gesundheit zu schützen? Ist Es für sie wichtiger, dem Gesetzgeber zu gehorchen, als den Auftrag Jesu zu erfüllen?

Ja, ich weiß, diese Fragen klingen für einen Zeugen Jehovas provokant, ist er doch überzeugt, dass die Brüder Christi – die leitende Körperschaft – alles tut, um den Auftrag Christi zu erfüllen. Die leitende Körperschaft und die verantwortlichen Helfer tun doch was sie können und verausgaben sich für das Werk. Wirklich? Vertrauen sie auch in dieser Zeit auf Jesus Christus, wie ihr „Bruder Paulus“, der an die Christen in Rom schrieb, Röm 8,31-39: 

 „Was sollen wir nun dazu sagen? Wenn (der) Gott für uns ist, wer [kann dann] gegen uns sein?  …  Wer wird uns von der Liebe Christi trennen? Bedrängnis oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?  … Denn ich bin überzeugt: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Herrschaften, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, [überhaupt] keine Mächte, weder Höhe noch Tiefe, noch irgendein anderes Geschöpf wird uns jemals von der Liebe (des) Gottes in Christus Jesus, unserem Herrn, trennen können. Wer wird uns von der Liebe des Christus trennen? Etwa Schwierigkeiten, Not, Verfolgung, Hunger, Krankheit, Nacktheit, Gefahr oder das Schwert?“

 Kein Wunder, dass bei vielen Zeugen Jehovas Zweifel aufkommen und Sie sich fragen: „Wem kann man in diesen Zeiten vertrauen?“ Die aufkommenden Zweifel und Mutlosigkeit ihrer Schäfchen versucht die WTG mit einer sogenannten Pandemiemüdigkeit zu erklären. Siehe diesen Wachtturm-Artikel: Was tun gegen Pandemiemüdigkeit.

Dieser Artikel richtet sich zwar vorrangig an die Außenstehenden (Weltmenschen), doch da die sogenannten Weltmenschen kaum im Wachtturm nach Rat und Hilfe für diese Zeiten suchen, ist davon auszugehen, dass dieser Artikel vorrangig für die entmutigten Verkündiger der Zeugen Jehovas gedacht ist.  Zitat:

„Wer sich angesichts der ständigen Bedrohung durch Covid-19 erschöpft fühlt, ist damit nicht allein. Seit Monaten bestimmt die Pandemie das Leben von Menschen auf der ganzen Welt. Viele „haben enorme Opfer gebracht, um Covid-19 einzudämmen“. Unter derartigen Umständen ist es leicht und nur verständlich, sich abgestumpft und demotiviert zu fühlen und mit einer entsprechenden Müdigkeit zu kämpfen“. Leiden auch Sie unter der sogenannten Pandemiemüdigkeit? Verlieren Sie nicht den Mut. Die Bibel hat bereits vielen geholfen, das Leben während dieser belastenden Situation zu meistern.“

So weit, so gut. Es hört sich an, als ob die „Brüder Christi“, die Gesalbten der leitenden Körperschaft, die Probleme der Menschen verstanden haben und nun fundierten Rat erteilen möchte. Doch wer diesen Artikel mit dieser Erwartung liest, wird enttäuscht sein. Außer einigen platten, allgemeinen, und schwammigen Weisheiten und einigen Bibeltexten, die auf jede Lebenssituation anwendbar sind, hat dieser Artikel nichts zu bieten, was den wirklichen Problemen der Menschen gerecht wird.

Schon der Titel: „Was tun gegen Pandemiemüdigkeit“? verrät, dass die Brüder Christi in ihrem Elfenbeinturm kaum nachvollziehen können, mit welchen Problemen die Menschen wirklich zu kämpfen haben. Der Titel wird den wirklichen Problemen der Menschen kaum gerecht. Er suggeriert, dass es um eine allgemeine Unzufriedenheit ginge. Und so greift man auf bekannte Krankheitsbilder zurück, um zu erklären, woran man „Pandemiemüdigkeit“ erkennen könne, Krankheitsbilder, die auf jede psychische Belastung zutreffen könnten. Zitat:

„Pandemiemüdigkeit ist keine Krankheit, sondern beschreibt vielmehr die natürliche Reaktion von Menschen auf die anhaltende Unsicherheit infolge einer Pandemie und die damit einhergehenden Einschnitte in den Alltag. Pandemiemüdigkeit ist an folgenden Anzeichen zu erkennen:

  • Antriebslosigkeit
  • Veränderte Ess- und Schlafgewohnheiten
  • Reizbarkeit
  • Überforderung bei der Erledigung alltäglicher Aufgaben
  • Konzentrationsschwäche und Hoffnungslosigkeit“

Wie viele Menschen leiden unter Antriebs- und Schlaflosigkeit, an Reizbarkeit, Konzentrationsschwäche und Hoffnungslosigkeit? Und dann ein Hinweis, der sensible Menschen, die unter solchen allgemeinen Beschwerden leiden, eher niederreißt, als erbaut, Zitat:

„Pandemiemüdigkeit ist gefährlich – nicht nur für einen selbst, sondern auch für andere“.

Zu der Furcht, an Corona zu erkranken oder gar zu versterben, kommt nun noch die gefährliche „Pandemiemüdigkeit“ hinzu. Warum ist sie so „gefährlich“? Die Erklärung der WTG verrät, worum es ihr wirklich geht, Zitat:

„Sie könnte dazu führen, dass man die Schutzmaßnahmen auf die leichte Schulter nimmt. Mit der Zeit wird man sorglos im Umgang mit dem Virus, obwohl es sich nach wie vor ausbreitet und Menschen daran sterben. Frustriert durch die Einschränkungen nimmt man sich möglicherweise größere Freiheiten heraus und bringt dadurch sich und andere in Gefahr“.

Warum habe ich den Eindruck, hier spricht die Bundesregierung oder Experten wie Drosten und Lauterbach, zu mir? „Durchhalten, die Gefahr ist noch nicht vorbei, wir müssen auf unsere Freiheiten weiter verzichten, seid nicht sorglos, eine neue und ansteckendere Variante ist unterwegs und auch die Impfung bietet keinen ausreichenden Schutz“, u.s.w.

Die Menschen sind verunsichert und haben das Gefühl, durch falsche Zahlen und Statistiken in wirtschaftliche Not und ins gesellschaftliche Abseits geraten zu sein, das ist ihr eigentliches Problem. Das sind die wirklichen Ursachen der Pandemiemüdigkeit. Aber wie gesagt: Unsere Brüder Christi, die in ihrem Elfenbeinturm in Warwick, abgeschirmt von den wirklichen Problemen der Menschen, können kaum nachvollziehen, was die Menschen wirklich belastet. Die Belastungssituation, mit der die Menschen leben, entsteht gerade durch die Verunsicherung durch zweifelhafte Maßnahmen.

Da helfen auch Bibelzitate, wie aus Sprüche 24:10: „Wenn du in schwierigen Zeiten den Mut verlierst, wirst du wenig Kraft haben,“ und der platte Hinweis: „Die Bibel zeigt uns auch, wie wir mit schwierigen Lebenslagen – auch mit dieser Pandemie umgehen sollen,“ nicht. 

Auch die weiteren Empfehlungen des Artikels helfen kaum weiter, gegen die vermeintliche „Pandemiemüdigkeit“, auch wenn man sie mit Bibelzitate untermauert. Zitat:

„Abstand halten, ohne sich zu isolieren.Was die Bibel sagt: Ein echter Freund … ist ein Bruder, der für Zeiten der Not geboren ist“ (Sprüche 17:17).

Ja, ein echter Freund ist wie ein Bruder, ein schöner Gedanke aus Spr. 17:17. Doch wo findet man die echten Freunde in dieser Zeit der Kontaktvermeidung? Gehen nicht auch gerade jetzt manche Freundschaften auseinander, Freundschaften, die man für echt hielt? Und für jeden, der die Organisation verlassen hatte oder ausgeschlossen wurde, müssen diese Worte wie Hohn klingen.

Gerade jetzt sind gute Freunde wichtig, doch die verordnete Isolation gefährdet nicht nur die Gesundheit, sondern auch Freundschaften, und die WTG tut alles, um Kontakte mit echten Freunden zu unterbinden, wenn diese die Organisation verlassen oder ausgeschlossen werden. Mit „echten Freunden“ sollte man über alle seine Bedenken und Sorgen sprechen können, ohne Repressalien befürchten zu müssen. Videochat, Telefon, E-Mail oder Textnachricht, alles das ist kein Ersatz für einen guten Kontakt mit Freunden und dient eher der Kontrolle. 

Zitat: „Eine Covid-19-Infektion kann zum Tod führen, daher ist es so wichtig, nicht sorglos zu werden.

Ja, das ist richtig, jede Infektion kann zum Tode führen. Pandemiebedingte Sicherheitsvorschriften einzuhalten und zu akzeptieren, dürfte, angesichts einer Pandemie, auch kein Problem sein. Doch die Menschen erleben immer deutlicher, dass die Pandemie längst nicht so gefährlich ist, wie sie dargestellt wird. Im Gegenteil: Es wird immer deutlicher, dass die Zahlen ungenau – um nicht zu sagen – gefälscht sind, eine Tatsache die selbst von der Weltgesundheitsorganisation bestätigt wird.

Zitat: „Ein naiver Mensch glaubt jedes Wort, der Kluge dagegen bedenkt jeden Schritt.“ Sprüche 14:15:

Interessant ist, dass die WTG selbst von über 17 000 Corona Todesopfern unter Jehovas Zeugen spricht (Quelle ein Broadcast von JW.Org). Wobei die Verantwortlichen Autoren nicht einmal einen Unterschied machen, zwischen „mit“ oder „an“ Corona verstorben, was die Zahlen schon etwas relativieren würde. Wahrscheinlich hat die WTG alle, die irgendwie und irgendwann Mit dem umstrittenen PCR-Test positiv getestet wurden, als an Corona gestorben gezählt. Was für eine schrecklich hohe Sterberate? Im Vergleich mit der Gesamtopferzahl an Sterbefällen „mit“ oder „an“ Corona weltweit, so ergibt sich für Jehovas Zeugen scheinbar ein wesentlich höheres Risiko, an Corona zu versterben.

Fazit: Welche Botschaft wollte die WTG mit diesem Artikel vermitteln? Die üblichen Erfahrungen bringen es auf den Punkt. Ein Roberto aus Italien erzählt:

„Ich nutze die zusätzliche Zeit dafür, mehr in der Bibel zu lesen. Das stärkt meinen Glauben und mein Vertrauen in das, was Jehova für die Zukunft verspricht. Und was für eine großartige Zukunft das doch ist!“

Vermehrt die Bibel zu lesen um das Vertrauen auf Gott zu stärken ist sicherlich angebracht in dieser Zeit. Doch immer wenn ich im Wachtturm lese: „Vertraue auf Jehova“ folgt der Zusatz „und seiner Organisation“. Da es sich hier um einen Artikel für die Öffentlichkeit handelt, hat man diesen Zusatz wohlweislich weggelassen. Aber ein Zeuge Jehovas wird diesen Satz schon richtig einordnen. Eine weitere Erfahrung geht in dieselbe Richtung, Zitat:

„Mein Mann und ich lesen gemeinsam die Bibel. Wir haben uns vorgenommen, einige Verse auswendig zu lernen. Das Gebet, unser Bibellesen und mit anderen über die biblische Hoffnung zu sprechen – das gibt uns die Kraft, mit unserer Situation besser zurechtzukommen“ 

Ein Rat an dem man natürlich nichts zu kritisieren ist, wüsste man als Zeuge Jehovas nicht was wirklich gemeint ist. Ein Zeuge Jehovas liest die Bibel in der Regel nur in Verbindung mit den Wachtturmpublikationen. Also, die üblichen Ratschläge im Kampf gegen eine eventuelle Pandemiemüdigkeit. Lies die Bibel an Hand der WTG –Druckerzeugnisse, Vertraue dem Sklaven – sprich der Organisationsführung. Halte dich an deren Vorgaben und bleibe in Kontakt mit der Organisation über Zoom und tausche dich mit systemtreuen Brüdern aus. Vermeide jeden Kontakt zu andersdenkenden. Denke daran, die Pandemie ist noch nicht vorüber, das Virus ist gefährlich, und halte dich weiter an den Maßnahmen der Regierung. Nach dem lesen dieses Artikels werden die Meisten Leser genauso Ratlos und Müde dastehen wie bisher.

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Hallo Roko,
Konnte deinen Kommentar nicht freischalten da es viele gibt, die die von dir angesprochene Situation und Person kennen und wissen das die Wahrheit eine andere ist.

Hallo Bruder Der fehlende Predigtdienst als Blitzableiter und Beschäftigungstherapie ist schon ein Problem. Allerdings würde sich jeder Hausbewohner nur noch an den Kopf fassen, wenn ein Zeuge Jehovas mit der Botschaft für die Mitgliedschaft in der Organisation käme. Dieser Bruder würde mit Fragen überhäuft werden, die er mit seinen kleinen Filmchen nicht beantworten kann. Der ungebremste Abgang von Brüdern aus der Organisation, der auf einen schwinden Einfluss der Leitenden Körperschaft hindeutet, scheint mir eher das Motiv für das Schüren von Angst zur Verunsicherung der Brüder zu sein. Niemand soll sich zu sicher fühlen, ewiges Leben ohne die Mitgliedschaft in der… Weiterlesen »

Schon damals dachte ich mir oft, wie unglaublich sinnlos die Natur durch den PD belastet wird. Erstens beißt sowieso keiner mehr an und man könnte in der gleichen Zeit viel Besseres und Schöneres machen. – Wirklich gerne hat es auch kaum jemand gemacht, wie man jetzt sieht. Die meisten jubeln innerlich, dass sie nicht mehr predigen müssen. – Aber dafür auch noch die Umwelt vergiften? Das war wirklich wahnsinnig. War es nicht die LK selbst, die unentwegt herumposaunte, dass Gott diejenigen verderben wird, die die Erde verderben? Spät aber doch wurde diese unsägliche Umweltzerstörung endlich gestoppt, die selbst eine Exxon… Weiterlesen »

Es geht um die Kdör. Hein Dickmann sagte mir Mal: die Kirche zählt Cäsar Gottes Dinge zurück. Wir werden nie Kirche werden.
Nun sind sie von der Welt anerkannt, dort immer oben präsent. UNO war ja Mal und auch die europäische Sicherheit.
Sie wurden einer unter anderen. Von daher
Systemlinge.

Es war aber Zeit, endlich mal dem falschen Evangelium des Wachtturms ein Ende zu bereiten. Wer hätte es gedacht, dass dies ein kleiner Virus machen würde? Oder ist es doch der Fluch Gottes für ihr fremdes Evangelium gemäß Galater 1: 8 ? Die 100 J. Predigtdienst- Bilanz der ZJ, ist seit ihrem falschen Prophet Rutherford ziemlich verheerend: -8 Millionen Menschen sind keine Kinder Gottes. Sie sind von der WTG enterbt und ohne Kindschaft und als Freunde definiert. -Sie sind nicht “in Jesus Christus” -Sie lehnen seine Emblemen ab. -Gehören nicht dem Neuen Bund. Sie sind also keine Christen. Apostel Paul… Weiterlesen »

Zitat: „Eine Covid-19-Infektion kann zum Tod führen, daher ist es so wichtig, nicht sorglos zu werden.“
Eine HIV-Infektion aufgrund der Vergewaltigung durch einen Ältesten kann ebenfalls zum Tod führen. Die 2-Zeugen-Regel sorgt dafür, dass sich der Täter sicher fühlt. Warum wird vor dieser Gefahr nicht gewarnt?

Ich empfehle wärmstens dieses Video:

https://youtu.be/fbTk4lcmKlE

Auch zur Übersetzung!

Ihr Lieben, jetzt mal was ganz anderes (um von diesem drögen C-Thema wegzukommen): Der “Regionalkongress 2021” – iiiiiiiiii und aaaaautsch. Genauer: Die “Taufansprache” – noch genauer: Das völlig neu ausformulierte und mikromanagend in Beton gegossene “Taufgelöbnis vor Zeugen”; so gab es das noch nie: “Ich gelobe, allen Zusammenkünften und Kongressen beizuwohnen.” “Ich gelobe, keine Arbeitsstelle anzunehmen, deren Arbeitszeitplan mit den Zusammenkunftszeiten kollidiert.” “Ich gelobe, rechtzeitig abends ins Bett zu gehen, damit ich am nächsten Tag maximal WTG-interessenfördernd als hocheffektive Predigtdienstmaschine funktioniere.” “Ich gelobe, den ‘Hilfspionierdienst’ durchzuführen und mich an sämtlichen ‘Zweigen des Dienstes’ zu beteiligen.” “Ich gelobe, WTG-zentrischen Aktivismus all… Weiterlesen »

Ein kleiner Appell an alle hier im Forum: Seid nett zueinander. Unser Herr Jesus liebt jeden einzelnen von Euch. Jetzt was Positives…Ich fühle mich derzeit sehr glücklich, von Müdigkeit jedweder Art keine Spur. Dieser Sommer ist so wunderschön und ich denke an Lukas 21:28 „Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann blicket aufwärts und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.“

Hallo, möchte mich kurz vorstellen. Lebe in Italien, bin aber mit Muttersprache Deutsch. “Diente” viele Jahre mit meinem Ex-Mann in einem Bethel und habe nach meinem Ausstieg vor mehr als 15 Jahren mich in Psychologie weiter gebildet. Ich habe diese Seite vor sehr langer Zeit entdeckt, fand sie anfangs hilfreich, aber wenn ich sehe, dass unter den Kommentatoren immer seit Jahren gleiche Namen lese, die sich noch immer mit den Sekteninhalten beschäftigen, dann verstehe ich Kommentare zu den vorherigen Artikeln. Und mein Kommentar ist hier der erste – und es wird auch der letzte sein. Denn ich schaue hier nur… Weiterlesen »

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