Gemeinschaftsentzug bei Zeugen Jehovas – was bedeutet das wirklich? Teil 1

Teil 1: Exkommunikation – was ist anders bei Zeugen Jehovas?

Zeugen Jehovas sind eine missionierende Glaubensgemeinschaft, die allgemein dafür bekannt ist, an den Haustüren zu „predigen“ und im öffentlichen Raum – professionell mit Trolley oder Stand mit Sonnenschirm ausgestattet für ihren Glauben zu werben. Auch sind Zeugen Jehovas für ihre strengen Sittenmaßstäbe, für ihre Ehrlichkeit und ihren Fleiß bekannt. Als Arbeitskollegen sind sie in der Regel angenehme Mitmenschen, als Nachbarn sauber und ordentlich. Die Kinder gelten im Allgemeinen als gut erzogene und strebsame Schüler. Man weiß auch, dass Zeugen Jehovas Personen, die gegen die Regeln der Gemeinschaft verstoßen, aus der Gemeinschaft ausschließen. Aber weiß die Öffentlichkeit, wie Zeugen Jehovas über Andersgläubige denken?

Und weiß die Öffentlichkeit, wie Zeugen Jehovas über Personen denken, die aus der Gemeinschaft ausgeschlossen werden? Meine Erfahrung ist: die Öffentlichkeit weiß das nicht – und ist entsetzt, wenn sie erfährt, wie die konkrete Praxis im sozialen Miteinander der Menschen tatsächlich abläuft und funktioniert. Jehovas Zeugen haben eine Homepage – und die könnte darüber ja Auskunft geben.

Unter der Überschrift: „Brechen Zeugen Jehovas den Kontakt zu ehemaligen Mitgliedern ihrer Gemeinde ab?“ wird festgestellt: „… und der Kontakt wird abgebrochen.“ Kürzlich wurde auf dieser Website auf einen Youtube-beitrag von Natalie Barth verwiesen, die die Praxis des Gemeinschaftsentzuges anschaulich beschreibt. Wir wollen hier im Grunde das Gleiche tun und diese Praxis textlich analytisch klar darstellen:

Lebenswirklichkeiten

Für jeden Menschen gibt es verschiedene Bereiche im Leben. Ausgehend von der Lebenswirklichkeit eines erwachsenen Mitteleuropäers sind dies die folgenden Bereiche:

  • Familie mit Partnerin und/oder Kindern
  • berufliche Sphäre
  • Freunde und Bekannte außerhalb von Familie und Beruf
  • Hobby/Freizeit mit den entsprechenden sozialen Kontakten
  • Weltanschauung

Überlege, womit Du Deine Zeit verbringst: in eine dieser Kategorien lässt sich jede Minute Deines Lebens einordnen. Zeuge Jehovas wird man entweder dadurch, dass man als Kind so erzogen und sich im jugendlichen Alter für die Religion entschieden hat oder indem man durch die Missionstätigkeit zu der Religion überzeugt und der Glaubensgemeinschaft beigetreten ist.

An dieser Stelle sei ausdrücklich erwähnt, dass Zeugen Jehovas im Rahmen ihrer Missionstätigkeit darum bemüht sind, andere Menschen von ihrer Religion zu überzeugen – sie wünschen sich, dass Andersgläubige zu ihrer Religion konvertieren. Sie finden es selbstverständlich, dass das soziale Umfeld einer Person, die zu Zeugen Jehovas konvertiert, dies akzeptiert. Erlebt jemand, der zu den Zeugen Jehovas konvertieren möchte, Widerstand von Seiten seiner Freunde oder Bekannten oder von Seiten der Familie, so wird dies zum Anlass von Kongress-Erfahrungsberichten und Lebensberichten in den Publikationen genommen und die „Lauterkeit“ und „Treue“ des neu hinzugewonnen Mitgläubigen hervorgehoben; die „Verfolgung“ jedoch als Indiz dafür genommen, dass man auf dem richtigen Weg sei.

Wie kann ein Zeuge Jehovas die Glaubensgemeinschaft wieder verlassen – und welche Folgen hat dies?

Auch hierfür ist ein Blick auf die Homepage www.jw.org hilfreich: unter der Fragestellung „Kann ein Zeuge Jehovas seine Religionsgemeinschaft verlassen?“ wird dargestellt, dass dies durch einfache Erklärung, man verlasse die Gemeinschaft und durch konkludentes Handeln, also eine Handlungsweise, die zu erkennen gibt, dass man kein Zeuge Jehovas mehr sein will, möglich sei.
Unter dieser Fragerubrik wird aber mit keinem Wort erwähnt, das Menschen, die die Gemeinschaft verlassen, genauso behandelt werden wie solche, die aus der Gemeinschaft ausgeschlossen werden.

Der Ausschluss aus der Gemeinschaft, so kann man der Homepage entnehmen, erfolgt, wenn jemand „eine schwere Sünde begeht“ und nicht „bereut“. So jemand sei nämlich ein „reueloser Sünder“, vor dem die Gemeinschaft geschützt werden müsse. Mit diesem habe man keinen Kontakt mehr. Wenn jemand die Gemeinschaft der Zeugen Jehovas verlässt, so mag dies vielfältige Gründe haben, die mit der Glaubenslehre der Zeugen Jehovas zusammenhängt. Aber auch solche Personen werden genau so behandelt wie sogenannte „reuelose Sünder“.

Wer nicht mit der Religion der Zeugen Jehovas vertraut ist, fragt sich, wo denn überhaupt das Problem liegt. Jeder Mensch ist frei, in die Kirche einzutreten oder aus ihr auszutreten. Jede Kirche ist angesichts ihres Kirchenrechts frei, nach ihrem Kirchenrecht zu richten und Mitglieder nach ihren Statuten zu akzeptieren oder nicht zu akzeptieren. Wer einer Gemeinschaft angehören möchte,  muss sich nach ihren Regeln richten; wem diese Regeln nicht gefallen, der braucht nicht einzutreten oder kann eben austreten. Das ist nichts Besonderes und bedarf keiner Erörterung.

Was also ist bei Zeugen Jehovas anders?

  1. Soziale Isolation

Wie oben beschrieben, lässt sich die Lebenswirklichkeit der Menschen in 5 Bereiche einteilen; einer davon ist die Weltanschauung.
In jedem dieser Lebensbereiche können Wechsel stattfinden: man kann sich ein neues Hobby suchen; einen neuen Beruf. Die Lebenspartnerschaft kann dauerhaft scheitern; man löst diese auf und sucht sich vielleicht einen neuen Partner. Oder man kehrt eben seiner Religion den Rücken. Bei Zeugen Jehovas ist aber jeder Bereich des Lebens von der eigenen Weltanschauung durchdrungen und wird davon bestimmt:

Sie wählen sich einen (Ehe-)Partner in der Regel nur aus den eigenen religiösen Reihen.
Sie meiden Bekanntschaften mit Andersgläubigen; der Freundeskreis sollte idealerweise nur aus Glaubensbrüdern/-schwestern bestehen.
Hobbys pflegen sie entweder alleine oder mit Freunden, die aber – siehe eben – nur Glaubensbrüder sein sollten.
Sie wählen ihren Beruf so, dass ihnen genug Zeit für ihre Missionstätigkeit bleibt. Vielfach ist die Missionstätigkeit dominierend; der Beruf ist nur Mittel zum Zweck, um den Lebensunterhalt zu bestreiten.
Die Kindererziehung wird durch die Religion dominiert. Es gilt, „die Kinder in der Wahrheit zu erziehen“. So wird die Kindheit und Jugend eines Kindes von Zeugen Jehovas absolut durch die Religion dominiert.

Das soziale Miteinander im Beruf, im Freundeskreis und in der Familie wird in westlichen Ländern durch wiederkehrende Rituale, Bräuche, Traditionen mitbestimmt. Dazu gehören, so banal es bei der Erwähnung erscheint: die Geburtstage der Menschen, zu denen sie zu kleinen oder mittelgroßen Feiern einladen und Glückwünsche entgegennehmen. Dazu gehört als Familienfest Weihnachten und Ostern; als Festlichkeiten mit Freunden der Jahreswechsel; außerdem Traditionsfeste mit gemischt weltlichem/religiösen Charakter wie Erntedankfeste. Schützenfeste sind für viele Menschen ebenfalls fester Bestandteil ihres sozialen Lebens.

ALL DIES lehnen Zeugen Jehovas als weltlich, heidnisch oder satanisch ab.

Vereinszugehörigkeiten lehnen sie allein deshalb ab, weil dies „weltliche Organisationen“ sind, die also „der Welt Satans“ angehören, keine „geistigen Ziele“ verfolgen und weil die Mitglieder der Vereine nicht Zeugen Jehovas sind, somit per se als „schlechte Gesellschaft“ anzusehen sind.

Schulveranstaltungen für Kinder und Jugendliche, die nicht Pflicht sind, also Klassenfahrten und Klassenfeiern, lehnen sie als unnötigen Kontakt mit „Weltmenschen“ ab.

Zeugen Jehovas verbringen ihre Freizeit also idealerweise mit religiösen Tätigkeiten, auf jeden Fall aber nur mit religiös Gleichgesinnten.

Da der Zusammenhalt in der Gemeinschaft üblicherweise als relativ gut angesehen werden kann und die religiöse Tätigkeit als sinnstiftend empfunden wird, fühlen Zeugen Jehovas sich in der eigenen Gemeinschaft wohl und vermissen nichts. Das ändert aber nichts daran, dass sie eben nur genau diese Gemeinschaft und diese sozialen Kontakte haben.

Zwar gelten sie als freundliche, fleißige Arbeitskollegen; sie beschränken sich aber darauf, ihre Arbeit zu machen; sie suchen nicht die soziale Nähe zu Arbeitskollegen und sind innerlich von diesen Menschen distanziert. Sie nehmen idealerweise nicht an Betriebsfeiern oder Ausflügen teil, gratulieren nicht zum Geburtstag und lassen sich nicht gratulieren.

Sehr oft gibt es unter Zeugen Jehovas größere Familienverbände, die alle der Religion angehören. Dies vergrößert den Zusammenhalt der Gruppe; gleichzeitig bewirkt es deutlich geringere Zugehörigkeit zu andersgläubigen Familienangehörigen. Dies wird allein dadurch bewirkt, dass Familienfeiern aller Art ohne Zeugen Jehovas stattfinden, weil sie diese ja ablehnen.

Worüber man sich im klaren sein sollte, wenn man zu Jehovas Zeugen konvertiert

Man muss sich folgendes klarmachen: konvertiert jemand zu Zeugen Jehovas, so findet seine Herauslösung aus dem normalen komplexen Sozialraum statt; er wird in die Gemeinschaft der Zeugen  Jehovas eingebettet, nachdem er sich – Stück für Stück – selbst aus seinem früheren Sozialraum herausgelöst hat.

  1. Dominanz der Religion

Wer einer Religion angehört, der hat also eine Weltanschauung, die als ethisches Element sein Denken und Handeln mitbestimmt. Werte und Normen, Lebenserfahrung, soziales Umfeld, Bildung – viele Faktoren bestimmen den persönlichen Wertekanon.

Bei Zeugen Jehovas ist die Religion jedoch das alles bestimmende Element. ALLES ordnet sich der Religion und damit der Organisation dieser Glaubensgewmeinschaft kompromisslos unter. Die Betonung liegt auf „kompromisslos“. JZ heiraten in der Regel nur innerhalb der Gemeinschaft; eine Partnerschaft muss im Übrigen zügig in eine Ehe münden, weil Sex außerhalb der Ehe strengstens untersagt ist. Die Berufswahl wird der intensiven Religionsausübung untergeordnet, ebenso wie die Berufsausübung. Im Klartext: JZ erklären ihrem Chef: das können sie nicht machen; zu dieser Zeit müssen sie ihre Zusammenkünfte besuchen.
Ihr Freizeitverhalten wird stark von der Religionsausübung dominiert, die wöchentlich zwischen mindestens 10 Stunden, nicht untypisch aber auch bis zu 50 Stunden umfassen kann mit dem Versammlungsbesuch, dem „Studium“ der „bibelerklärenden Schriften“ und der Missionstätigkeit, die auch die religiöse Erziehung der Kinder umfasst, ferner Tätigkeiten in Verbindung mit der Organisation sowie Leitungsaufgaben als „Dienstamtgehilfe“ oder „Ältester“ der Ortsversammlung.

  1. Regeln in Bezug auf Mitglieder der Gemeinschaft, die die Gemeinschaft verlassen oder aus der Gemeinschaft ausgeschlossen werden.

Wie oben beschrieben, ist ein Wechsel oder eine Entwicklung im Leben eines Menschen völlig normal; nichts Ungewöhnliches. Die deutsche Verfassung garantiert Religionsfreiheit – Freiheitsrechte sollten so sein, dass man sich mit ihnen tatsächlich frei fühlt.

Natürlich muss man konstatieren – auch das erwähnten wir bereits – das eine Gemeinschaft das Recht hat, Regeln für die Gemeinschaft festzulegen; statt diese Regeln zu bekämpfen, kann und sollte man die Gemeinschaft verlassen – und gut ist es. Wenn man also als Zeuge Jehovas meint, die Regeln der Gemeinschaft nicht befolgen zu wollen oder zu müssen, so sollte man nicht versuchen, die Gemeinschaft zu reformieren, sondern man sollte sich eine Gemeinschaft suchen, deren Regeln man eher akzeptieren kann. Das funktioniert in formellen wie in informellen Gemeinschaften so; es funktioniert in kleinsten Gemeinschaften ebenso wie in größeren Gemeinschaften: in der Partnerschaft (informell), in der Ehe (formell), in der Familie, im Freundeskreis, im Verein, in der Firma.

Gemeinschaften haben Regeln – und sie wollen keinen inneren Unfrieden, sie wollen „Betriebsfrieden“ und nach ihren Regeln funktionierendes Verhalten, Abläufe, Ergebnisse, Produkte. Wem es nicht passt, der kann und sollte gehen. Soweit, so gut. Doch nicht bei Jehovas Zeugen.

Was bei Zeugen Jehovas anders ist, werden wir im 2. Teil zu diesem Thema zeigen.

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Der Kern der Problematik “Gemeinschafts-Ausschluss” wird von Jesus Christus selbst auf den Punkt gebracht: “Sie werden euch aus der Synagoge ausschließen; es kommt aber die Stunde, daß jeder, der euch tötet ((soziale Isolation kann einem Tod gleichen)), meinen ((ihrer Meinung liegt allerdings ein Irrtum zugrunde)) wird, Gott einen Dienst darzubringen. Und dies werden sie tun, weil sie weder den Vater noch mich erkannt haben. (Johannes 16:2, 3, Elberfelder). Z.J. handeln so, wie sie handeln, weil sich nicht WIRKLICH den himmlischen Vater und auch nicht WIRKLICH seinen Sohn, Jesus Christus, kennen. JZ. sind nicht WIRKLICH in Gemeinschaft mit dem himmlischen Vater… Weiterlesen »

Hallo an die Runde, ich hätte mal eine Frage an jemanden, der juristisch ein wenig bewandert ist, es streift nämlich dieses Thema: Es wird in den Versammlungen ein riesiger Wind um diese Einwilligung zur Datenverarbeitung gemacht. Angenommen, man sendet (für die Versammlung heimlich still und leise) als Einschreiben mit Rückschein an Selters einen Widerruf der Einwilligung und verlässt dann schriftlich die Gemeinschaft; in der Versammlung wird bekannt gegeben, … ist kein Zeuge Jehovas mehr; ich habe über die jwconf alles bis zur nächsten Versammlung auf Band; könnte man die Versammlung dann strafrechtlich auf Grundlage der DSGVO verfolgen? Unbegrenzten Rechtsschutz bei… Weiterlesen »

“Auch sind Zeugen Jehovas für ihre strengen Sittenmaßstäbe, für ihre Ehrlichkeit und ihren Fleiß bekannt.”

Gibt es dazu irgendwelche repräsentativen Umfragen?

Statistisch valide Ergebnisse von neutralen Meinungsforschungsinstituten?

Vielen Dank Bert für diese sehr gute und sehr sachliche Darlegung des Themas des Gemeinschaftsentzuges bei Zeugen Jehovas. Dieser Umstand erinnert mich daran, dass die Abgabe des Berichts über den Einsatz im Predigtdienst, erfolgt in der Regel jeden Monat, ja sozusagen „freiwillig“ ist. Ich zitiere : „Die Abgabe des Berichts ist freiwillig.“ Siehe Link: https://www.jw.org/de/jehovas-zeugen/haeufig-gestellte-fragen/wie-viele-mitglieder-zeugen-jehovas/ Dann bitte zum Abschnitt: „Woher wissen sie, wie viele ….., dann 1 . Absatz, 2. Satz. Wie sieht die Praxis aus? Würde ein Bruder, der keinen Bericht abgibt, ein Dienstamt oder bestimmte Vorrechte erhalten? Derjenige, der keinen Bericht abgibt, hat keine Chance, ein Dienstamt zu… Weiterlesen »

Hallo Bert, ich glaube bei dieser Diskussion muss man die Begrifflichkeiten ganz genau definieren und durchleuchten. Grundsätzlich gebe ich Dir Recht. Aber man kann noch unterscheiden zwischen 1. einem Zeugen Jehovas (im eigentlichen Sinn) und 2. dem was man allgemein darunter versteht und 3. einem „WTG-Jünger“. Im allgemeinen ist 2. und 3. identisch. Zu der Zeit als ich getauft wurde lauteten die Tauffragen noch auszugsweise folgendermaßen „… hast du dich aufgrund dieses Glaubens an Gott und an seine Loskaufsvorkehrung Jehova Gott rückhaltlos hingegeben, um fortan seinen Willen zu tun, wie dieser dir durch Christus Jesus und durch Gottes Wort geoffenbart… Weiterlesen »

„Die Kinder gelten im Allgemeinen als gut erzogene und strebsame Schüler.“ – Mama mia, Klischee verlass mi net! Das ist typischer WTG-heile-Welt-Jargon, der mit der Wirklichkeit so gar nichts zu tun hat. Selbstverständlich gibt es bei den Kindern von Zeugen Jehovas auch Lernprobleme, schlechte Noten, Konflikte in der Schule etc. wie bei allen anderen Familien.
Die typische Einstellung: „Im Allgemeinen sind wir besser als Andere“ erinnert ein wenig an Nationalisten, die meinen: „Im Allgemeinen ist der Deutsche fleißig und überhaupt viel besser als der Rest der Welt.“

Wer sich nicht völlig dieser Gemeinschaft einordnet, steht unter besonderer Beobachtung der Ältesten und gilt bei hundertprozentigen ZJ als schlechter Umgang. Kritische ZJ werden so lange isoliert und stigmatisiert, bis sie die in den „Hirtenbesuchen“ erteilten „Ratschläge“ der Ältesten befolgen. Diese Teilausschlüsse sind ein wirksames Disziplinierungsmittel.

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