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Erwartungsgut der Gemeinde

Gerd
 Gerd
(@gerd)

Auszug aus dem neuen Heft: "Gnade und Herrlichkeit", Nr. 4, Oktober 2021

26 Denn sehet eure Berufung, Brüder, daß es nicht viele Weise nach dem Fleische, nicht viele Mächtige, nicht viele Edle sind;
27 sondern das Törichte der Welt hat Gott auserwählt, auf daß er die Weisen zu Schanden mache; und das Schwache der Welt hat Gott auserwählt, auf daß er das Starke zu Schanden mache;
28 und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott auserwählt, [und] das, was nicht ist, auf daß er das, was ist, zunichte mache,
29 damit sich vor Gott kein Fleisch rühme.
30 Aus ihm aber seid ihr in Christo Jesu, der uns geworden ist Weisheit von Gott und Gerechtigkeit und Heiligkeit und Erlösung;
31 auf daß, wie geschrieben steht: »Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn«. 1.Kor. 1, 26-29

Zitat
Themenstarter Veröffentlicht : 6. Oktober 2021 13:59
José
(@aljanah)

Da kann ich nur an folgendes erinnern.....

Römer 8:35-39

35 Wer will uns scheiden von der Liebe des Christus? Drangsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?
36 Wie geschrieben steht: »Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wie Schlachtschafe sind wir geachtet!«
37 Aber in dem allem überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat.
38 Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
39 weder Hohes noch Tiefes noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.

Wie auch ein paar Verse vorher....

33 Wer will gegen die Auserwählten Gottes Anklage erheben? Gott [ist es doch], der rechtfertigt!
34 Wer will verurteilen? Christus [ist es doch], der gestorben ist, ja mehr noch, der auch auferweckt ist, der auch zur Rechten Gottes ist, der auch für uns eintritt!

Amen und Gruss

José

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 8. Oktober 2021 11:54
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @aljanah

33 Wer will gegen die Auserwählten Gottes Anklage erheben?

Solange sich die Genannten noch im "Steinbruch" befinden, werden sie "zubehauen" um in den Tempel zu passen.

Der "salomonische Tempel" ergab ein Bild, auch nachfolgendes Detail ist wichtig:

1. Könige 6:

7 Und das Haus wurde bei seiner Erbauung aus vollständig behauenen Steinen erbaut; und Hammer und Meißel, irgend ein eisernes Werkzeug, wurde nicht am Hause gehört, als es erbaut wurde.

Befinden wir uns noch im Stadium der Zubereitung?

Wenn ja: habt Geduld, das muss so sein!

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Themenstarter Veröffentlicht : 3. März 2022 9:37
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(@roko)

Geduld ist nicht einfach... 😆 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 5. März 2022 4:08
Gerd
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(@gerd)
Veröffentlicht von: @roko

Geduld ist nicht einfach... 😆 

Am ENDE kommen die FERTIGEN Ziegel in den Tempelbau!

Dann muss nichts mehr dran herum gehämmert werden! 😇 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 5. März 2022 6:14
RoKo
 RoKo
(@roko)
Veröffentlicht von: @gerd

Am ENDE kommen die FERTIGEN Ziegel in den Tempelbau!

Dann muss nichts mehr dran herum gehämmert werden! 😇 

Kann gut sein, die Ziegelherstellung ist "Stein-Alt"  😊 

Aber behauene Steine sind halt fester. 

Oder? Die müssen bei Neubau den Wert für ein Niedrigenergiehaus erfüllen? Bauamt lässt grüßen. Dann bauen die womöglich mit Ytong und Wärmedämmfassade?

AntwortZitat
Veröffentlicht : 5. März 2022 9:41
Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @roko

Oder? Die müssen bei Neubau den Wert für ein Niedrigenergiehaus erfüllen? Bauamt lässt grüßen. Dann bauen die womöglich mit Ytong und Wärmedämmfassade?

Du musst es nur etwas tiefgeistiger untersuchen! Sogar die Wachttürmler taten dies, dazumal:

  • Der Eckstein Zions
  • ...Die Erbauung des Tempels Salomos stellt die Erbauung des himmlischen Tempels dar... dessen Steine alle zuvor zubereitet und dann ohne irgendwelches Geräusch an ihren Platz gesetzt wurden. „Und das Haus wurde bei seiner Erbauung aus vollständig behauenen Steinen [des Steinbruchs, Schmoller] erbaut; und Hammer und Meissel, irgend ein eisernes Werkzeug, wurde nicht am Hause gehört, als es erbaut wurde.“ (1. Kön. 6:7) Der buchstäbliche Tempel war nach seiner Erbauung ein wunderbarer Anblick; noch grossartiger ist indes der himmlische Bau Zions.
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Themenstarter Veröffentlicht : 5. März 2022 11:16
(@ottonio)

Es gibt im Himmel keinen "Tempel" der aus behauenen oder unbehauenen Steinen besteht. Denn der Vater und der Sohn selbst sind der Tempel. Insofern taugt kein alttestamentlicher Tempel als Vorbild für den himmlischen Tempel. - Offenbarung 21:22

Wie kann man dann 1. Korinther 3:16 verstehen, wenn Paulus fragt: "Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid?"

Mhm, keine Ahnung.

 

Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht haßt; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben! (Sprüche 9:8).
Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, damit nicht auch du ihm gleich wirst; antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, damit er sich nicht für weise hält. (Sprüche 26:4-5).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 5. März 2022 13:14
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Gerd
 Gerd
(@gerd)
Veröffentlicht von: @ottonio

Mhm, keine Ahnung.

Eigentlich ist das "Bild" ziemlich klar! Du zitierst sogar das "happy END":

Veröffentlicht von: @ottonio

"Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid?"

Ich habe im PC noch die WT-Erklärung offen, das sog. "Gegenbild" (1. Kor. 10,6) wurde n.m.M. gut getroffen:

15 Es hat Jehova wohlgefallen, ein solches Gebäude, ein geistliches Königshaus zu haben, einen geistlichen Tempel, bestehend aus treuen Sklaven, von denen jeder von Gott auserwählt, erprobt und geprüft wird, wie dies mit dem Grund-Eckstein geschah. Der Apostel Paulus wird dazu gebraucht, dieses grosse Geheimnis seinen Brüdern in Christus zu offenbaren: „Gesegnet sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, denn er hat uns gesegnet mit jeder geistlichen Segnung in den himmlischen Örtern in Einheit mit Christus, gleichwie er uns auserwählte in Einheit mit ihm vor Grundlegung der Welt, dass wir heilig und makellos seien vor ihm in Liebe.“ Der glorreiche himmlische Platz wurde zuerst Christus Jesus gegeben. Dann wurde diese unverdiente Güte Gottes andern zuteil, und zwar als eine Einladung, „lebendige Steine“ in diesem geistlichen Königshause zu werden. (Eph. 1:3, 4, 20, 21; 2:19-22NW

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 5. März 2022 15:14
Selberdenker
(@selberdenker)

Liebe Bibelforscher,

 

im Blog wollte ich auf einen Text von Christusbekenner antworten, aber da war das dortige Thema betreffend die Kommentarunktion leider abgeschaltet.

Es ging um Phil 3:17-21, welches Christusbekenner als "Beweis" oder "Hinweis" dafür einstellte, daß Christen erwarten können, in den Himmel zu kommen. Während ich ja anhand vieler Bibeltexte darauf hignewiesen habe, daß die Heimat aller Menschen, einschlließlich Christen, nicht der Himmel sondern die Erde ist.

Wenn man den Phillippertext ohne andere relevanten Texte zu betrachten, die die Erfüllung der Hoffnung von Christen aber auch der Menschheit allgemein einsch. treuer Gott ergebener Menschen während der Zeit vor Christus, eigentlich das Paradies auf Erden war, versinnbildet durch die "Stadt die wahre Grundlagen" hat, auf die Abraham hoffte. Diese "Stadt" eigentlich ein anderer Ausdruck für die himmlische Regierung oder das Königreich Gottes, welches sich auf der Erde im Millenium erfüllen wird.

Bei guter biblischer Exegese müssen wir alles, was die Bibel sagt, mit einbeziehen und können nicht einen einzelnen Bibeltext isoliert betrachten, was dann zu völlig falschen Ergebnissen führt.

Da denke ich als Beispiel daran, wie ich auf Bibel-org.de gestossen bin und die doch tatsächlich "..ich komme wie ein Dieb..." als Beleg dafür werteten, daß Christus unsichtbar wiederkommt. Wenn man aber den Kontext und weitere Bibelstellen einbezieht kommt man dahinter, daß dies ja nur auf die ungerechten und Bösen Bezug nimmt, für die kommt Jesus überraschend "wie ein Dieb", aber nicht für die gläubigen, die ständig in Erwartung des Kommens sind und sich bemühen, Gott wohlgefällig zu sein. Diesen Bibeltext für die "unsichtbare Wiederkunft Christi" zu benutzen, tut der Bibel Gewalt an.

 

Nun aber zu Phill 3:17-21

..auf das irdische bedacht ... Heimat ist im Himmel - armseligen Leib...

https://www.bruderinfo-aktuell.org/die-besonderen-lieder-der-zeugen-jehovas/#comments

"Die Gute Nachricht" gibt den Text wie folgt wider:

"Wir dagegen haben schon jetzt Bürgerrecht im Himmel bei Gott...". Sie befanden sich aber auf der Erde. Auch wenn ich das englische Bürgerrecht habe, muss ich mich nicht zwingend in England aufhalten. Es gibt etliche Engländer, die auf Dauer woanders wohnen.

 

 

Mc Donald sagt zu diesem Text folgendes:

"3,20 Der Apostel stellt nun die Lebensweise eines echten Gläubigen in Gegensatz zu dieser Haltung. Zu der Zeit, als der Brief geschrieben wurde, war Philippi eine römische Kolonie

(<Apg 16,12>). Die Philipper waren römische Bürger und genossen den Schutz und die Vorrechte Roms. Doch waren sie auch Bürger ihres Ortes. Vor diesem Hintergrund erinnert der Apostel

die Gläubigen daran, daß »ihr Bürgerrecht … in den Himmeln« ist. Moffat übersetzt hier: »Wir sind eine Kolonie des Himmels.« Das bedeutet nicht, daß Christen nicht auch Bürger ihrer irdischen Nation wären. Andere Schriftstellen lehren eindeutig, daß wir der Regierung untertan

sein sollen, weil sie von Gott eingesetzt ist (<Röm 13,1-7>). So sollten Gläubige der Regierung in allem gehorchen, außer in den Fällen, wo ein Gebot der Regierung dem Willen Gottes widerspricht. Die Philipper schuldeten der lokalen Regierung ebenso Gehorsam wie dem Kaiser in

Rom. Ebenso haben die Gläubigen also sich vor ihrer irdischen Herrschaft zu verantworten, doch ihre vorrangige Treue gilt dem Herrn im Himmel. Wir sind nicht nur Bürger des Himmels,

sondern wir »erwarten … auch den Herrn Jesus Christus als Heiland« vom Himmel her. Für »erwarten« steht im Original ein sehr starker Ausdruck, um die ernsthafte Erwartung eines Ereignisses auszudrücken, von dem man glaubt, daß es bald bevorsteht. Es bedeutet wörtlich,

den Hals zu recken in ängstlichem Harren, nur ja das Erwartete nicht zu verpassen und alles sehen und hören zu können"

 

Es geht hier vom Zusammenhang her also nicht darum, wo sie sich dereinst befinden werden, sondern um ihre vorrangige Loyalität.

 

"Leib der Niedrigkeit" hängt ja mit dem Sündenfall und dessen Folgen zusammen. Aber diese Folgen werden ja wenn Jesus Christus wiederkommt ausgeglichen werden! "Wiederherstellung aller Dinge". Also einen irdischen Leib gleich Adam zu haben ist, wenn er nicht gesündigt hätte, nicht etwas Verwerfliches, was man unbedingt gegen etwas Himmlisches eintauschen müßte. Denn Gott sagte damals "..es war sehr gut...".

Diese Gegenüberstellung in Philipper müssen müssen wir im Kontext des Sündenfalls sehen und einordnen! Insofern "fleischlich" versus "himmlisch". Ähnlich wie "das Sinnen des Fleisches" und "das Sinnen des Geistes".

 

 

 

 

 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 7. Januar 2023 19:59
(@www-christusbekenner-de)
Veröffentlicht von: @selberdenker

Während ich ja anhand vieler Bibeltexte darauf hignewiesen habe, daß die Heimat aller Menschen, einschlließlich Christen, nicht der Himmel sondern die Erde ist.

Die Bibeltexte, die von "Selbstdenker" angeführt wurden -- wo auch immer --, sind wohl Texte aus dem AT, die sich allesamt TATSÄCHLICH auf irdische Untertanen beziehen. (Niemand wird diese Aussagen und Verheißungen in Frage stellen. Gottes Wille muss ja wie im Himmel auch auf Erden geschehen.)

Im NT sieht da die Sache schon anders aus. Jesus hat ja mehr Informationen von seinem Vater für die Menschen weitergegeben und war selbst Mittler des NEUEN BUNDES mit besseren Verheißungen für die dazu Berufenen.

Es ist verblüffend, dass z.B. Jesus in Gesprächen mit dem ALLGEMEINEN VOLK  in der Regel immer noch irdische Aussichten anspricht und diese bestätigt. Spricht er aber mit seinen JÜNGERN ALLEIN, so geht er hier auf die neue Hoffnung für seine echten, getauften und bekennenden Nachfolger ein -- himmlische Aussichten. Beim Lesen gilt es, mal darauf bewusst zu achten!!

Die Aussagen -- und das ist wichtig! -- gegenüber dem allg. Volk dürfen nicht 1:1 auf die Christen übertragen werden, denn hier geht es um 2 Paar Schuhe: das Leben auf der Erde bzw. im Himmel.

Echten Christen stellt sich die Frage nicht, ob das Neue Testament Christen das Leben in Himmel in Aussicht stellt. Sie wissen es, weil es ihnen der heilige Geist viele, viele Male klar erkennen lässt, wenn sie das NT lesen. 

Wenngleich es unter der Königreichsherrschaft Untertanen auf der Erde geben wird, so zeigt die Heilige Schrift unmissverständlich, dass Christen im Himmel an der Seite Christi und Gottes sowie den Engeln ihren Platz finden werden -- eine Erstlingsgabe aus der Menschheit.

Wem der heilige Geist in dieser Beziehung nicht weiterhilft und das nicht verstehen hilft, ist mit Sicherheit kein wiedergeborener Christ, besonders, wenn er diese große Grundlehre im NT anzweifelt oder zu untergraben sucht.

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 9. Januar 2023 11:32
pit
 pit
(@pit)

Was hätte Er dem einfachen Volk auch anderes erzählen sollen?

AntwortZitat
Veröffentlicht : 9. Januar 2023 12:25
(@www-christusbekenner-de)

@selberdenker Was der Apostel Paulus mit Philipper 3:20, 21 (Heimat/Bürgerrecht im Himmel) sagen wollte und woran er fest glaubte: wir sind dabei nicht auf Mutmaßungen angewiesen oder auf fragwürdige Auslegungen Dritter.

Seine eigenen Worte in zahlreichen seiner Briefe sprechen eine klare Sprache: Er glaubte fest für sich und für alle anderen wahren Christen, in den Himmel zu kommen. Das war ihr Ziel und ihr Streben.

Ein Beispiel 2. Korinther 5:1-10 (aus der Luther-Bibel):

Lutherbibel 2017

Sehnsucht nach der himmlischen Heimat
1 Denn wir wissen: Wenn unser irdisches Haus, diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel. 2 Denn darum seufzen wir auch und sehnen uns danach, dass wir mit unserer Behausung, die vom Himmel ist, überkleidet werden, 3 weil wir dann bekleidet und nicht nackt befunden werden. 4 Denn solange wir in dieser Hütte sind, seufzen wir und sind beschwert, weil wir lieber nicht entkleidet, sondern überkleidet werden wollen, damit das Sterbliche verschlungen werde von dem Leben. 5 Der uns aber dazu bereitet hat, das ist Gott, der uns als Unterpfand den Geist gegeben hat. 6 So sind wir denn allezeit getrost und wissen: Solange wir im Leibe wohnen, weilen wir fern von dem Herrn; 7 denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen. 8 Wir sind aber getrost und begehren sehr, den Leib zu verlassen und daheim zu sein bei dem Herrn. 9 Darum setzen wir auch unsre Ehre darein, ob wir daheim sind oder in der Fremde, dass wir ihm wohlgefallen. 10 Denn wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi, auf dass ein jeder empfange nach dem, was er getan hat im Leib, es sei gut oder böse.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 9. Januar 2023 15:57
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