Hallo liebe Schwestern und Brüder ❤️
Ich eröffne einen neuen Thread um sich wieder an gesunder geistiger Nahrung zu erfreuen. Auf der Hauptseite hat Tilo schon ein sehr guter Aufsatz über das Juwel der Bergpredigt geschrieben. Dennoch animiert es mich mit euch diese noch mehr auseinander zu nehmen, um deren vielen Punkten die Jesus zu sagen hatte, wie es in unserem Leben auswirkt oder auch um irgendwelche Äusserungen, Meinungen, Fragen und interessanten Anregungen kundzutun. Aber bitte ohne allzu grosses philosophieren die in die Irre führen könnte, bleiben wir bei den Fakten und Worten der Ermunterung.
Die Bergpredigt Jesu soll uns vor Augen halten, wie wichtig dieser Teil in unserem Leben sein kann. Es hat so viele Facetten und Lehrpunkten drin, als es man nur für eine gewöhnliche Predigt zu halten. Diese Berg-«predigt» soll mehr bedeuten. Sie könnte und so meine ich auch; wird sie mehr als "Lehrrede" Jesu deutlicher, wenn man all diese 3 Kapiteln (5, 6, 7) im Matthäusbuch durchliest. Ich nenne es als Kronjuwel der ganzen Bibel.
Ich freue mich auf eure Beteiligungen zu diesem doch so gewichtigen Thema.
Lieben Gruss José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Lieber Jose,
das ist eine schöne Idee. Warum lesen wir nicht alle noch einmal die Bergpredigt ganz so, als hätten wir sie noch nie gelesen? Mit den Augen eines Kindes - und dann kommen wir wieder und schreiben hier, was uns bewegt hat.
Ich werde die Bergpredigt noch mal lesen. Bis dahin wünsche ich allen eine gute Zeit und ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Aleksandra
Ja, liebe Aleksandra, das ist eine gute Idee. Das ist ja auch die Voraussetzung, erst lesen dann kommentieren wenn man will. Es steht Jedem frei.
Gruss José
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
Matthäus 6:24 Niemand kann zwei Herren dienen, denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird dem einen anhängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon (Reichtum, das Geld)!
Jeder Einzelne, aber auch Gesellschaften und Staaten befinden sich im Übergang, sind ständig Veränderungen unterworfen. Die Bergpredigt kann durchaus Hilfe bei anstehenden Entscheidungen sein. Auch wenn Politiker in der Regel der Meinung sind, mit der Bergpredigt kann man die Welt nicht regieren, gibt sie Impulse für neue politische Optionen. "Liebet eure Feinde", das kann eine Aufforderung sein, mit den Taliban oder Terroristen besser zu verhandeln, als Gleiches mit Gleichem zu vergelten.
Die Bergpredigt leitet an, nicht nur nach dem zum Schutz und Leben Notwendigen zu fragen, sondern auch nach dem in der Liebe Möglichen zu fragen. Und aus der Spannung zwischen dem Notwendigen und dem Möglichen in der noch nicht erlösten Welt das Angemessene zu tun. Weil Gottes Zuwendung der Grund der Zumutung ist, können Christen über das Notwendige und Angemessene auch das der Liebe Mögliche und dem Reich Gottes Entsprechende tun - die andere Wange hinhalten, mehr nach dem anderen als nach sich selbst zu fragen, auf Recht zu verzichten, um Liebe erfahrbar zu machen. Die Bergpredigt als eine Zumutung traut Christen das zu, auch im Alltag.
Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6
