Gaben in Form von Menschen

In der Monatssendung JW Broadcasting, vom August 2018, Hier zu sehen wurde wieder einmal eines der Lieblingsthemen der WTG behandelt: Gehorsam. Das bedeutet – in diesem Falle – Gehorsamkeit ohne zu hinterfragen, ohne selber nachzudenken und vor allem: Gehorsam und Unterwürfigkeit den Ältesten gegenüber. Stephen Lett benutzt, auf seine ihm eigene Art und Weise, eine fehlerhafte Auslegung von Epheser 4:8, aus der Neue-Welt-Übersetzung, wo wir lesen: “Denn es heißt: “Als er in die Höhe stieg, führte er Gefangene fort; er gab Gaben in Form von Menschen.““

Dieses Thema muss scheinbar immer wieder hochgekocht werden, um die Herde der acht Millionen Zeugen, angesichts der sich gegen sie zusammenbrauenden Gewitterwolken, auf Kurs und bei der Stange zu halten. “Bitte widersprecht uns nicht, stellt uns nicht infrage und kritisieren dürft ihr uns schon mal gar nicht, denn wir sind GÖTTLICHE GABEN AN EUCH – wie könntet ihr es da wagen, auch nur ansatzweise unsere Anweisungen an euch zu hinterfragen,” so jedenfalls ist der Tenor seiner Ansprache.

Gaben in Form von Menschen?

Warum hat das Übersetzungskomitee der NWÜ den Wortlaut von Eph. 4:8: „ … er hat den Menschen Gaben gegeben … “ abgewandelt in „ … er hat den Menschen Gaben in Form von Menschen gegeben“? Was motivierte sie, vom ursprünglichen Text abzuweichen?

Die Wendung „Gaben in Form von Menschen“ basiert auf der eisegetisch unkorrekten Wiedergabe der Passage “[Er hat] … den Menschen Gaben gegeben (ἔδωκεν δόματα τοῖς ἀνθρώποις édōken dómata toīs anthrōpois)” , aus Eph. 4:8, was in aller Schlichtheit lediglich Gottes, durch Jesus Christus erwiesene, Großzügigkeit und Güte den Menschen gegenüber, beschreibt.

Es geht hier um “Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk, [das] von oben herabkommt … “, d. h. um die Gesamtheit aller Gaben und Segnungen Gottes durch Christus. (Jak 1:17)

Die WTG jedoch möchte mit ihrer künstlich konstruierten Wiedergabe den Eindruck erwecken, dass die von ihr ernannten Ältesten diese “Gaben Gottes”, seien. Mit dieser Auslegung versucht sie, ihren Status und Machtanspruch theologisch zu untermauern, um Gehorsam, Respekt und Unterordnung einfordern zu können.

Zitat aus dem „Wachtturm” vom 1.6.1999, S. 18, Abs. 14; S. 19, Abs. 19 – (Großschreibung hinzugefügt:)

“Wir können unsere WERTSCHÄTZUNG für die „Gaben in Form von Menschen“ auch dadurch zeigen, dass wir IHNEN ACHTUNG ERWEISEN … Wir alle wollen darauf bedacht sein, unsere WERTSCHÄTZUNG für die „Gaben in Form von Menschen“ zu zeigen, indem wir IHNEN GEGENÜBER GEHORSAM UND UNTERWÜRFIG sind sowie ihnen ACHTUNG für ihre harte Arbeit entgegenbringen.”

Zur weiteren Stütze ihres Konstrukts: “Gaben in Form von Menschen” wird in der Studienbibel der NWÜ von 1986, in einer Fußnote zu Eph. 4:8, behauptet, dass ihre Wiedergabe “bestehend aus Menschen” in Übereinstimmung mit Psalm 68:18 sei. (Wtl.: „den Menschen“)

Hierbei stellen sie sich aber selbst ein Bein, denn erstens ist “den Menschen” etwas anderes, als “in Form von/bestehend aus Menschen” und zweitens ist im Hebräischen die Bewegungsrichtung umgekehrt, nicht “Gott gab Gaben den Menschen, sondern “Gott nahm Gaben von den Menschen”. Siehe Psalm 68:18, NGÜ: “Geschenke hast du entgegengenommen von den Menschen.”

Oder auch GN: “Menschen huldigen ihm mit Gaben”, wobei hier, in einer Fußnote, auf den Eph. 4:8 – Bedeutungswechsel hingewiesen wird: “Im Epheserbrief (4,8-10) wird Vers 19a auf die Himmelfahrt Christi bezogen. Dabei wird die dritte Zeile umgedeutet in: »Er hat den Menschen Gaben ausgeteilt«.”

Und selbst, wenn man diese Interpretation der WTG, aufgrund der nachfolgenden Verse: Und er selbst gab den Heiligen die einen als Apostel, als Propheten, als Evangelisten als Hirten und Lehrer“, akzeptiert, verbleibt immer noch, dass sich diese “Gaben” nicht auf eine unvollkommene menschliche Organisation, zum Zwecke der Durchsetzung  ihrer eigenen Interessen, bezieht, sondern auf die von Gottes heiligem Geist inspirierten Apostel der Urchristengemeinde.

Was Stephen Lett glaubt

Doch zunächst erst einmal wieder zurück zu dem, was Stephen Lett uns glauben lassen will. Er postuliert, dass “die Gefangenen”, die Jesus weggeführt hat, die Ältesten sind und dass Jesus diese „Gefangenen“ der Versammlung als Geschenke gegeben habe:” … er gab Gaben in Form von Menschen (Männern)”.

Somit bekundet Lett, die Ältesten seien ein kostbares Geschenk von Gott, vergleichbar mit einem kostbaren Seidentuch oder einer Krawatte. Würden wir die Ältesten, als ein kostbares Geschenk von Gott, nicht schätzen,  wäre es so, als ob wir das Seidentuch zum Schuhe putzen verwendeten. Das wäre gleichbedeutend mit einer Beleidigung Jehovas.  Natürlich gilt diese Auslegung nicht für die Priester, Pastoren, Geistlichen und Ältesten der anderen Religionen, da diese natürlich nicht von Jehova eingesetzt wurden.

Als nächstes fragt er, wie wir diesen fleißigen Männern begegnen sollten und liest

1. Thessalonicher 5:12: „Wir bitten euch aber, Brüder: Achtet, die sich unter euch mühen und euch vorstehen im Herrn und euch ermahnen; ehrt sie in Liebe um ihres Werkes willen.”

Lett erklärt uns, was Respekt und Gehorsam gegenüber diesen Männern  bedeutet. Um diesen Punkt zu verdeutlichen, verwendet er Hebräer 13:17: „Sei gehorsam denen, die unter dir die Führung übernehmen, und sei unterwürfig …”

Er führt aus: „Gehorsam sein bedeutet natürlich, dass wir uns an alles halten müssen, was sie uns sagen, natürlich nur unter dem Vorbehalt, dass das, was sie von uns erwarten, nicht unbiblisch ist, aber das kommt natürlich extrem selten vor.” 

Eine lächerlich übertriebene Veranschaulichung

Um zu verdeutlichen, wie weit wir seiner Meinung nach gehen sollten, um die Ältesten zu respektieren und ihnen unterwürfig zu gehorchen, gibt er uns eine, wie er selbst bemerkt, “etwas übertriebene” Veranschaulichung. In seinem Beispiel beschließen die Ältesten, dass der Königreichssaal einen neuen Anstrich benötigt. Deshalb werden alle Verkündiger mit einem (kleinen) Pinsel ausgerüstet.

Was für eine absurde Veranschaulichung! Wie dumm und infantil ist das Niveau, auf dem sich die leitende Körperschaft bewegt? Er verlangt tatsächlich, jede unmögliche Idee der Ältesten zu unterstützen. „Kommt bitteschön nicht auf die Idee, euch über die Pinselbreite zu erregen“.

Den Weisungen der LK ist Folge zu leisten, selbst wenn sie aus menschlich/rationaler Betrachtung unvernünftig oder unpraktisch erscheinen! So hieß es doch vor einiger Zeit im Wachtturm. Absolutistischer und totalitärer geht es wohl kaum. Tatsächlich offenbart hier die leitende Körperschaft, wie sie ihre Schäfchen einschätzt und was sie von ihnen erwartet.

Anstatt dumme Entscheidungen in Frage zu stellen, befolgt es einfach, tut, was wir euch sagen. Schließlich versucht er, uns den Sinn dieser Übertreibung zu verdeutlichen: Angeblich ist es wichtiger, der Führung unterwürfig und gehorsam zu sein, als zu fragen, wie etwas getan wird. Das soll die Einstellung sein, die von Jehova reichlich gesegnet wird. Der Vers 21 aus 1. Thes. 5 wird in diesem Zusammenhang von Lett natürlich unterschlagen. Er passt nicht in sein Konzept, denn Paulus fordert uns alle auf: Prüft jedoch alles und behaltet das Gute!“

Stephen Lett erwartet von uns, den Ältesten Respekt zu zeigen. Nun, der Apostel Paulus war ein Ältester. Ist es nicht respektlos, seine Worte so zu verdrehen?  Denn Paulus sprach nie von einem blinden Kadavergehorsam ihm gegenüber.

Schauen wir uns den Kontext an: Die Formulierung “Gaben in Form von Menschen” widerspricht tatsächlich dem Kontext. Überlegen wir, wieviel besser die Dinge passen, wenn wir akzeptieren, was der Text tatsächlich sagt: “Er gab den Menschen Gaben.”

Es ist richtig: Paulus sprach in diesem Zusammenhang auch von Begabungen einzelner Christen, wenn er sagt: „Und er selbst gab den Heiligen die einen als Apostel, andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer“.

Bei diesen Personen handelte es sich aber nicht nur um Männer oder Älteste. Es ist eine nicht von der Hand zu weisende Tatsache, dass in der frühen Christengemeinde auch Frauen als Apostel, Propheten und Evangelisten tätig waren. Römer 16:7 bezieht sich auf solch ein christliches Paar. Der Prophet Joel sagte voraus, dass es in der Christenversammlung Frauen geben würde, die prophezeiten (Apostelgeschichte 2:16, 17) und es gab ” … einige als Verkünder … und Lehrer” (Apostelgeschichte 21:9).

Die von Lett geführte Argumentation führt zu einem Problem. Er suggeriert, dass es eine besondere Klasse von Menschen gibt, die als besonderes Geschenk Gottes angesehen werden soll. Seine Interpretation, dass die in Epheser 4:8 angeführten Gaben nur die Ältesten in der Versammlung sind, mindert die Rolle aller anderen Christen – Männer und Frauen – und erhöht die Ältesten in einen privilegierten Status.

Welche Verantwortung haben die Ältesten?

Können die Ältesten den Standpunkt beziehen, dass jeder, der ihre Entscheidung infrage stellt oder hinterfragt, ein Rebell ist – eine Person die nur Zwietracht streuen will?

Betrachten wir noch einmal Hebräer 13:17: „Gehorcht euren Lehrern und folgt ihnen, denn sie wachen über eure Seelen“.

Auch wenn die meisten anderen Übersetzungsteams ein Interesse daran haben, die Autorität ihrer eigenen Kirchenhierarchie zu stärken, so ist doch zu beachten, dass das griechische Wort peithó, das in Hebräer 13:17 mit “Gehorsam sein” wiedergegeben wird, eigentlich bedeutet “überzeugt werden”. Es bedeutet nicht: “Gehorche ohne zu hinterfragen”

Die Griechen besaßen ein anderes Wort für Gehorsam, bei dem eine Autorität nicht hinterfragt werden durfte. Es findet sich in Apostelgeschichte 5:29: Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen“. Hier steht im griechischen „Peitharcheó“ und das bedeutet im Wesentlichen “einer Autorität gehorchen”.

Auf diese Weise würde man einem Herrn oder einem König gehorchen. Aber Jesus hat nicht einige in der Versammlung als Herren, Könige oder Statthalter eingesetzt. Er sagte, dass wir alle Brüder sein und nicht übereinander herrschen sollen. Wir können kooperieren, ja, aber erst, nachdem wir mit Respekt behandelt und überzeugt worden sind.

Älteste behandeln die Versammlung mit Respekt, wenn sie offen ihre Gründe für eine Entscheidung erklären und wenn sie bereitwillig Rat von anderen annehmen. Warum benutzt die NWÜ nicht die genauere Übersetzung? Die Verantwortlichen hätten Hebräer 13:17 übersetzen können mit: ” … überzeugt werden von denen, die unter euch die Führung übernehmen …” oder “Lasse dich von denen überzeugen, die die Führung übernehmen …”, also eine Übersetzung wählen können, die den Ältesten die Verantwortung vor Augen hält, vernünftig und überzeugend zu sein – nicht autoritär und diktatorisch.

Lett schränkt zwar ein, wir sollten den Ältesten nicht gehorchen, wenn sie uns bitten, etwas zu tun, das gegen die Bibel verstößt. Das ist richtig. Aber hier ist der Haken: Wie sollen wir beurteilen, ob dies der Fall ist, wenn wir sie nicht infrage stellen dürfen? Wie kommen wir an Fakten, die uns ermöglichen, eine verantwortungsbewusste Entscheidung als Erwachsene zu treffen, wenn die Fakten aus Gründen der “Vertraulichkeit” vor uns verborgengehalten werden?

Wenn unser Vorschlag, den Saal auf eine effektivere Art und Weise zu streichen, falsch ist, weil dies zur Spaltung führen könnte, wie werden wir sie dann in wichtigeren Angelegenheit befragen?

Stephen Lett scheint ziemlich begeistert zu sein, wenn er uns mit 1. Thessalonicher 5:12, 13 ermahnt, denen zu gehorchen, die die Führung übernehmen. Aber er ignoriert das, was Paulus nur ein paar Verse weiter sagt: „Prüft aber alles und das Gute behaltet. Meidet das Schlechte in jeder Form“.

Wie sollen wir uns “aller Dinge versichern”, wenn wir nicht einmal die Wahl eines Pinsels infrage stellen dürfen? Wie viel schwieriger ist es, wenn sie uns auffordern, eine Person zu meiden?

Es gibt dokumentierte Fälle von Opfern sexuellen Missbrauchs, die ausgeschlossen wurden und gemieden werden, weil sie darüber gesprochen oder Anzeige erstattet haben. Die leitende Körperschaft erwartet von uns, dass wir uns bedingungslos den Anweisungen der Ältesten unterwerfen und uns von diesen Ausgeschlossenen distanzieren. Lett behauptet, das würde Jehovas Herz erfreuen.

Doch noch einmal zurück zu seinem absurden Beispiel: Lett warnt, dass die Infragestellung der Ältestenentscheidung, bezüglich des Saalanstrichs, zu Zwietracht und Uneinigkeit führen könnte und Schwache in ihrem Glauben Schiffbruch erleiden könnten.

Aber fragen wir uns: Wie viele “kleine und angeblich schwache Brüder” sind gestolpert, weil ihre Freunde und Familien ihnen, auf Anweisung der Ältesten – den angeblichen Gaben von Jesus Christus an die Christenversammlung – den Rücken gekehrt haben?

Es stimmt, dass Uneinigkeit zu Zwietracht und Spaltung führen kann, aber wird jemand seinen Glauben verlieren, weil er für das, was gut und wahr ist, eingetreten ist? Wenn wir “Einheit” über unser Gewissen und unsere Integrität vor Gott setzen, wird das wohl kaum Jehovas Zustimmung finden.

Außerdem offenbart uns Matthäus 18:15-17, dass es die Gemeinde ist, die entscheidet, wer ausgeschlossen wird, nicht ein Dreierkomitee von Ältesten, die sich im Geheimen treffen und deren Entscheidung, ohne Hinterfragen, von der Gemeinde akzeptiert werden muss.

Die bewusst fehlerhafte Übersetzung, von Epheser 4:8 und Hebräer 13:17 der NWÜ, hat den Grundstein für eine Lehre gelegt, die von Jehovas Zeugen verlangt, der leitenden Körperschaft und ihren Ältesten, bedingungslos zu folgen. Doch viele mussten selber erfahren, wieviel Schmerz und Leid die Entscheidungen der Ältesten verursacht haben. Aber auch wir, die wir diese falschen Entscheidungen befolgen, haben uns schuldig gemacht. Jesus Christus erwartet nicht, dass wir Ältesten absolute und bedingungslose Macht über unseren Glauben gewähren. Sie haben keine Macht, außer der, die wir ihnen geben. Wenn sie dem Gebot des Christus folgen, dann sollten wir sie unterstützen, für sie beten und sie loben, aber wir sollten sie auch zur Rechenschaft ziehen, wenn sie Unrecht tun. Wir sollten ihnen niemals unsere Entscheidungen überlassen.

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Ich frage mich als “Ehemaliger” aus den 50-70er Jahren, was sind das heute für Menschen, die sich diese ständige Indoktrination zum Kadavergehorsam gefallen lassen. Welches Niveau herrscht heute in dieser Organisatiom und damit in den Orstversammlungen? Diskussionen über Wachtturmartikel oder sonstige neuen “Erkenntnisse” finden offenkundig nicht mehr statt sondern nur noch ein geistloses Abnicken.

Über was sollte man auch diskutieren?

Hat jemand zufällig den link zu dem wt wo gehorsam gegenüber der Lk verlangt wird?

Lieber Bruder,

ein guter Artikel. Was ich aber sehr vermisst habe ist eine Erwähnung und Erklärung von Hebräer 13:7. Die WTG benutz diesen Text sehr ungern. Immer nur den Vers 17. Und das hat auch seinen Grund. Denn im Vers 7 erfährt man wie die einzelnen Gemeindemitglieder einen älteren Mann überhaupt erkennen. Und das sie nicht ihm folgen sollen, sondern dessen Glauben nachahmen sollen.

Wenn Du möchtest kannst Du uns hier ja noch die genaue Übersetzung des Verses 7 preisgeben. Das bringt bestimmt vielen noch mehr Verständnis für den richtig erklärten Vers 17.

Liebe Grüße
Boas

BREAKING NEWS – das Ende ist jetzt GANZ nahe!!! Thomas Fiala (Vorstand Zentraleuropa der Zeugen Jehovas) enthüllt die neuste Erkenntnis der leitende Körperschaft und die ist sich diesmal auch ganz sicher! “Wer das nicht glaubt ist im Koma!” … was heißt übrigens “ganz nahe”? in 100, 1.000 oder 10.000 Jahren? Interessant ist hierzu auch eine Reminiszenz an den Vortrag von Konrad Franke (Zweigdiener der Zeugen Jehovas) im Jahre 1968 in Hamburg. Damals war das Ende eigentlich noch viel näher, wenn man ihn hört 😉 https://www.youtube.com/watch?v=P8_Kjvqu0Is Diese Beispiele zeigen auf klassische Weise, wie Zeugen Jehovas durch Psychodruck systematisch manipuliert, indoktriniert und verführt… Weiterlesen »

Lieber M.N., danke für die Aufklärung über das heutige Niveau der ZJ. Es ist für mich manchmal nicht nachvollziehbar. Das liegt wohl auch daran, dass ich eine Versammlung in einer Universitätsstadt erlebt habe, in der es einen Arzt, einen Physikprofessor, leitende Amgestellte, höhere Beamte etc. gab. Eine Versammlung, in der man eine Bibliothek mit wissenschaftlichen Nachschlagewerke hatte. In der in manchen (meinem) Buchstudium hinterher über den studierten Inhalt diskutiert wurde etc. Es wäre uns sauer aufgestoßen, wenn man wie jetzt der “Nordkönig” neu aufleben lässt, nachdem man ihn mit dem Südkönig (Amerika) nach Beendigung des kalten Krieges sang-und klanglos beerdigt… Weiterlesen »

Manfred @ Jurek Dieses Thema hatten wir hier schon einige male. es ist mir bewusst, dass die JZ die Arianische Lehre vertreten die besagt, dass unser Herr Jesus Christus zweitrangig ist (oder ein erschaffenes Wesen sein soll). Zum Nachsinnen nur drei Schriftstellen: Offb. 1 : 7,8 :”Sieh, er kommt mit den Wolken und jedes Auge wird ihn sehen, auch die, die ihn durchbohrt haben; und alle Stämme des Landes werden über ihn wehklagen. Ja, Amen. “Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende”, sagt der Herr (Jesus Christus), der ist und der war und der kommt,… Weiterlesen »

@ Jurek

 

Hallo Jurek

Frage 3: Gott.

Die Botschaft, welche von Gott dem Vater stammt, wird durch Jesus Christus und mittels Johannes durch einen Engel bekanntgemacht.

Frage 4:

Gott unterliegt nicht der menschlichen Vorstellungskraft. Zu seiner Zeit lieferte Gott sein eigenes Bild der Gottheit – Jesus Christus ist das wahre  Bild der Gottheit in leiblicher Gestalt (Kol. 1:15 und Kol. 2:9).

 

Ich empfehle dir nochmals ein genaues Studium des Johannes-Evangeliums.

 

Liebe Grüsse

Manfred

Hallo Ihr Lieben, ich bin schon wach und habe überlegt in welches “Blog-Thema” der heutige Tag 08.03.2019 passen und geposten werden kann. Ich denke hier “Gaben in Form von Menschen” ist es ganz gut aufgehoben. Meine lieben, kleinen, großen, armen oder reichen aber liebreichen Schwestern, ich stehe mit vielen von Euch im persönlichen Kontakt und viele Frauen kenne ich schon leibhaftig. Google hat Euch heute zum Weltfrauentag eine kleine Seite gewidmet: https://g.co/doodle/qpft3q und ich möchte Euch grüßen und vielleicht wird die Liste der Brüder noch länger. Viele starke Frauen gab es in der Geschichte, denke ich an Sara, Ruth, Noomi,… Weiterlesen »

Erstmal einen herzlichen Dank an alle Frauen und Mädchen, die hier kommentieren. Ich schätze Euch sehr! Erinnere mich noch gut daran, wie liebevoll ich damals auf BI von Euch begrüßt wurde. Etwas zum Thema Kopftuch möchte ich noch gerne sagen: Ich war mal in einem orthodoxen Gottesdienst und da war ein Frauenchor direkt am Altar und alle ohne Kopftuch. Es war ein reiner Frauenchor und ich sag Euch was: So einen wunderschönen christlichen Gesang hab ich noch nie gehört. Durch den Klang der weiblichen Stimme fühlte ich mich dem Himmel nah. Danke, dass es Euch gibt!

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