Warum ich blind war!

Autor: anonym

 

„Darum solltest du dich endlich um den wahren Reichtum bemühen, um das reine Gold, das im Feuer geläutert wurde. Nur dieses Gold macht dich reich, und nur von mir kannst du es bekommen. Lass dir auch die weißen Kleider von mir geben, damit du nicht länger nackt und bloß dastehst. Kauf dir Augensalbe, die deine blinden Augen heilt“. Off. 3:18 Hfa

Ja, nicht nur ich, wir ALLE, die wir unser Leben lang der WTG oder dem Sklaven gefolgt sind, waren blind. Wir alle, die wir so langsam aufwachen, reiben uns nun ungläubig und beschämt die Augen, „…wie konnte es nur soweit kommen“?  Warum haben wir, warum habe ich das nicht gesehen, was ich jetzt sehe? Ja, ich war blind und viele, die hier lesen, ebenso.

Von nun an sollten wir lernen, uns endlich um den wahren Reichtum, den wahren Quell der Rettung zu bemühen, und uns läutern lassen. Nur dieses Gold macht uns reich, und nur durch Christus kannst du es bekommen. Kaufen wir uns Augensalbe, die unsere blinden Augen heilt.

Unsere Augen waren blind. Wir konnten das Wahre nicht sehen, wir waren geblendet von immer wieder neuem Licht. Hunderte Lumen starke grelle Studienartikel, Licht welches uns der Sklave in das Gehirn gebrannt hat.

Das strahlenden Autoscheinwerfern gleichende Licht von Gottes himmlischem Wagen, das angebliche Licht Gottes, hat zu akuter Erblindung  geführt. Für diesen Fall hilft die in Off. 3:18 mit Recht erwähnte Augensalbe. Sie ist zwar teuer, weil man sie gegen ein neues Weltbild eintauschen muss, sie lohnt sich aber trotzdem.

Als  Zeuge Jehovas war ich blind, genauso wie es die Symptombeschreibung in Offenbarung 17, dem  vorhergehenden Vers, anzeigt: „Du bildest dir ein: ‘Ich bin reich und habe alles, was ich brauche!’ Da machst du dir selbst etwas vor! Du merkst gar nicht, wie jämmerlich du in Wirklichkeit dran bist: arm, blind und nackt“.

Ich glaubte, alle Zeugen wären auserwählt und gesegnet, aber sie  sind beliebig und selbstgerecht. Wir glauben, in einem geistigen Paradies zu leben, aber wir sind in geistiger Armut gefangen. Wir sind nicht reich gesegnet, wir sind in Wirklichkeit arm dran.

Versteht mich bitte nicht falsch, ich beziehe mich auf das Prinzip der Verse aus Off. 3:17,18; ich sehe sie nicht als eine erfüllte Prophezeiung, die sich an den Zeugen erfüllt. Dieses Prinzip ist auf alle Religionen anwendbar, die behaupten im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein.

Jehovas Zeugen haben keine einzige auf sie bezogene Erfüllung aus der heiligen Schrift verdient, nichts aus der Bibel sollte ihnen gelten, mit Ausnahme von Mat. 24:11: „Falsche Propheten werden auftreten und viele verführen“,  denn sie sind nicht wichtig genug, und ich will ihnen diese „Ehre“ nicht zugestehen.

Uns wurde das Glaubensauge mit Bildern und Videos gefüllt und zugeballert, während wir unsere wahren Augen verschließen mussten. Wir konnten so die Ungereimtheiten und Widersprüchlichkeiten nicht sehen, ja, wir durften sie nicht sehen … „wir sollten durch glauben [an die LK] wandeln, nicht durch [in die Bibel] schauen“… Wann tun Augen am meisten weh? Wenn man sie das erste Mal benutzt. Und „Augen zu und durch“ ist leider auch keine Alternative.

Die Sklavenklasse hat es verstanden, unsere Augen mit verlockenden Verheißungen zu blenden, die allesamt  ohne Erfüllung blieben.

Ja, Glaube, Hoffnung und Liebe sind die 3 Grundpfeiler eines Christen. Doch besonders der Glaube ist die eigentliche Grundlage für das Christsein. Auf ihm baut sich alles andere auf. Die Bibel lehrt uns, an Gott und an seinen Sohn zu glauben. Nirgendwo in der gesamten Bibel werden wir angewiesen oder angespornt, an Menschen oder menschliche Systeme zu glauben. Paulus sagt:  “Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus. . . . Daher soll sich niemand eines Menschen rühmen. Denn alles gehört euch; Paulus, Apollos, Kephas, Welt, Leben, Tod, Gegenwart und Zukunft: alles gehört euch; ihr aber gehört Christus, und Christus gehört Gott. 1. Kor. 3:11


In unseren Wachtturm-Publikationen wird jedoch noch etwas Anderes zum Gegenstand des Glaubens erhoben. Unser Glaubensfundament soll auf eine weitere, eine dritte Grundlage gestellt werden, so dass es sich nicht mehr nur auf Gott und auf seinen Sohn alleine gründet.


”Glaube an eine siegreiche Organisation”

ist der ungewöhnliche Wortlaut der Wachtturm-Titelseite vom 1. Juni 1979, der aufhorchen lässt, und mit dem man Menschen anzuspornen sucht, sich ihr unterzuordnen. Das Bestreben der Wachtturm-Organisation, ihren Platz neben Gott und Jesus Christus als unverzichtbare dritte Glaubensinstanz zu behaupten, nimmt gerade in den letzten Jahren groteske Züge an.

Ein ganzes Buch ließe sich mit Beispielen füllen, wie biblische Aussagen über Gott und Christus zuhauf auf die “sichtbare Organisation” übertragen werden. Man kann Hunderte von Aussagen zitieren, die belegen, wie geschickt man die Loyalität gegenüber Gott mit der Loyalität gegenüber der sichtbaren Organisation gleichsetzt. Hier ein paar typische, immer wiederkehrende Wendungen, die diese Unart verdeutlichen: Unterordnung unter Gottes Leitung wird vertauscht mit Unterordnung unter die Leitung der sichtbaren Organisation und Vertrauen in Gottes Wort mit Vertrauen in das Wort der sichtbaren Organisation.

Biblische Aussagen über Christus bezieht die Organisation in einer Art auf sich selbst, die erkennen lässt, wie sie sich zunehmend in der Rolle Christi als “der Weg und die Wahrheit und das Leben” sieht. Johannes 14:6

Damit tritt an die Stelle Gottes ein Ersatz, den es zu allen Zeiten in Form von Götzen gegeben hat und noch gibt, seien es Bilder, Skulpturen oder gar Herrscher, die sich selbst als Gott erhöht hatten oder erhöht wurden.

Damit steht die Wachtturm-Organisation unter den Religionssystemen zwar nicht alleine, doch sicher stellt sie ein herausragendes Beispiel für eine Rolle dar, die eigentlich nur Gott und Christus selbst zusteht. Man darf dieses Verhalten mit Recht als anmaßend, ja als Gotteslästerung bezeichnen.

Sollten wir uns weiter in dieser Weise indoktrinieren lassen, wird unser Glaube zwangsläufig nur Schaden erleiden. Der aufrichtige und in Gottes Augen annehmbare Glaube wird so unterminiert und auf das Niveau der Leichtgläubigkeit zurückgeschnitten. Je mehr der Glaube an Gott einem Glauben an Menschen weicht, umso verheerender sind die geistigen Folgen.

Spätestens hier wird der eifrige Zeuge Jehovas jetzt energisch widersprechen, denn er ist überzeugt davon, nicht an die Organisation, sondern an Gott und Jesus Christus zu glauben.


Doch versuche einmal einen Zeugen auf gewisse Fehler der Organisation hinzuweisen. Er wird dich als Lästerer gegen Gott und Christus betrachten und dich sofort in die Schublade eines glaubensschwachen oder Abtrünnigen stecken und jeden weiteren Kontakt mit dir abbrechen. Zweifel an der Organisation sind für ihn gleichbedeutend mit Zweifeln an Gott und Christus. Seine Überzeugung, die Wahrheit schon zu besitzen, macht ihn blind für die Wirklichkeit und für das wirklich Wichtige.

Die schleichenden Folgen einer solchen langjährigen Organisationshörigkeit sind verheerend für das geistige Augenlicht. Je mehr sich ein Glaube um ein beliebiges menschliches System dreht, desto eher lässt der Gläubige in seinem Streben nach geistigen Zielen nach. Solch ein Mensch wirkt nach außen hin sehr “religiös” und ist doch im Grunde genommen bemitleidenswert. Indem er bereitwillig der Fülle an angeordneten Tätigkeiten nachgeht, ist er davon überzeugt im Glauben zu sein. Faktisch aber ist er nur noch „organisationsbestimmt” und lebt nicht aus seinem Glauben und Vertrauen auf Gott.

Nimm einem Zeugen Jehovas seine Organisation weg, es bleibt nichts, an dem er sich orientieren kann. „Wo soll ich hingehen“?  wird er sich erschrocken fragen. Ein persönlicher Glaube, allein auf Gott und Christus gegründet, ist ihm fremd, ja suspekt.

In seiner Verblendung versucht ein bienenfleißiger Zeuge sein Leben mit emsigen Tätigkeiten ausfüllen, die ihm die Anerkennung und den Rückhalt der Organisation einbringen, gepaart mit einer angesehenen Vorzugsstellung als verlässlicher Verkündiger, Pionier, DAG oder Ältester. Sollte er davon entbunden werden, kann sich schnell verbitterte Enttäuschung einstellen, womit zugleich auch die vermeintliche Kraft seines Glaubens versiegen kann.

Trotz seiner Unterstützungsbemühungen mag sein Leben in Bezug auf gottgefällige Tätigkeiten und Eigenschaften praktisch “fruchtlos” bleiben, ohne je die positiven Merkmale der Frucht des Geistes Gottes entwickelt zu haben. Sie kommen von innen, aus dem Herzen heraus, und es sind: Taten der Liebe, der Freude, des Friedens, der Langmut, der Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung, alles Qualitätsmerkmale, die einem ungeheuchelten Glauben an Gott entspringen. Galater 5:22

Die folgende Aussage von Dr. R. Stecher wirft ein Schlaglicht auf das Motiv für die Unterordnung unter ein System und die stete Verteidigungsbereitschaft ihrer Befürworter: “Es gibt verhältnismäßig viele Menschen, die sich gerne einer Überautorität oder einem Über-Ich in die Arme werfen. Man deponiert das kritische Denken, die eigene Persönlichkeit, die Entscheidungsfreude, ja sogar das Gewissen in der Garderobe des Machtausübenden und fühlt sich dabei noch hochmoralisch und als Muster der Treue und des Gehorsams.” (Dr. R. Stecher: “Werte im Wellengang”, S. 53)


Personen, die an ein menschliches System glauben, erkennt man schnell an ihrer gesamten Handlungsweise und an ihren voreingenommenen Äußerungen, um jede Kritik und jede Widerrede bereits im Ansatz unreflektiert abzuwehren. Denn Kritik an ihrem geliebten System kommt der Kritik an ihnen selbst gleich, die augenblicklich zu einer Abwehrreaktion führt, denn die Einsicht in ihre falsche Überzeugung könnten sie nicht ertragen; es käme einer Selbstaufgabe gleich, und ihr einziger Halt würde wegbrechen. Aus dieser Angst heraus verbietet sich von selbst auch nur ansatzweises Nachdenken über kritische Einwände, die an ihnen wie Wasser an einer Scheibe abperlen. – Damit lassen sich Ihre Reaktionen weniger auf das Wirken des Geistes Gottes zurückführen, als vielmehr auf ihr Bemühen ihr Weltbild zu bewahren, das sich auf die Lehren und biblischen Interpretationen einer Organisation stützt.

Alle Zeugen, die noch ihr von der Organisation geprägtes Weltbild verteidigen, möchten sich den Rat aus Offenbarung 3: 17,18 zu Herzen nehmen: „Du bildest dir ein: ‘Ich bin reich und habe alles, was ich brauche!’ Da machst du dir selbst etwas vor! Du merkst gar nicht, wie jämmerlich du in Wirklichkeit dran bist: arm, blind und nackt.

 „Darum solltest du dich endlich um den wahren Reichtum bemühen, um das reine Gold, das im Feuer geläutert wurde. Nur dieses Gold macht dich reich, und nur von mir kannst du es bekommen. Lass dir auch die weißen Kleider von mir geben, damit du nicht länger nackt und bloß dastehst. Kauf dir Augensalbe, die deine blinden Augen heilt“. Off. 3:17,18 Hfa

Doch wie ich selbst erfahren habe, dies ist ein schmerzlicher Weg.

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Liebe Ex-Brüder hier. Denkt mal ehrlich darüber nach, dass alle Mühen, sich mit der falschen Auslegung des Wortes Gottes, der Bibel, und mit der WTG auseinanderzusetzen, reine Zeitverschwendung ist.

Vielen Ex-Zeugen Jehovas haben sie deren kostbare Zeit geraubt und jeder, der diese verlogene “Theokratie” am eigenen Leibe gespürt hat, sollte über den Sinn des Sprichwortes nachsinnen:

Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!

Wendet Euch Jesus Christus zu, das ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.

Viele liebe Grüße

 

 

Lieber K. Seeburger

Danke für Deinen EHRLICHEN Kommentar!

Sylvia

Lieber lawmen

Dein Kommentar ist WEISE und WAHR! Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!

Sylvia

Sondermeldung: Neuestes Blendgranaten-Schwarzlicht aus Warwick Ihr Lieben, ich hatte an diesem Wochenende das “Vorrecht” und zweifelhafte Vergnügen, der diesjährigen Direktübertragung des “Annual Meeting”, kombiniert mit der “Bestimmungsübergabe” der neuen “Weltzentrale” der JW.Org in Nordamerika beizuwohnen. Für einen geheimen Mitschnitt fehlte mir leider das nötige Equipment, so dass nachfolgende Notizen fürs Erste genügen müssen: An “Neuem Grell-Licht” gab es  – neben “neuem Verständnis” betreffs der Tempelvision Hesekiels, die laut JW.Org-Erleuchtung nicht den im Hebräerbrief erläuterten “Geistigen Tempel” vorschattet (für diese Erleuchtung benötigen wir die JW.Org nicht, denn die Hesekiel-Tempelvision wird schon seit 100 Jahren korrekt in etlichen Bibelkommentaren dargelegt – es… Weiterlesen »

Ihr Lieben, auch dies passt zum Thema “Blindheit/Verblendung”: Der an diesem Wochenende zelebrierte Wt-“Studienartikel” offenbart (mal wieder) exemplarisch die vermittels rabulistischer Wortspielereien geschickt getarnte Geringschätzung der JW.Org gegenüber Jesus Christus. Nachdem es im größeren Teil des Artikels, dessen Gegenstand eine auf Phil 4,7 gestützte Abhandlung über das für einen jeden Christen so wichtige Thema des “inneren Friedens in Jesus Christus”  ist, zu keiner einzigen Erwähnung von – oder Bezugnahme auf – Jesus Christus und seine zentrale Rolle im Glaubensleben eines Christen gekommen ist (wobei “Jehovah” pausenlos in jedem Absatz mit obsessiver Insistenz reiteriert wird), heißt es sodann auf S. 12… Weiterlesen »

Liebe Fanny, lieber Paul, ich habe die Website, Buderinfo auch zufällig gefunden und dann mal gestöbert. Wie ich schon an anderer Stelle schrieb, hatte ich ebenfalls das “Vergnügen”, einer Versammlung anzugehören. Wir haben damals einen Königreichssaal gebaut und diese Gemeinschaft war schon bemerkenswert. Aber es geht hier ja um etwas ganz anderes, um die Wahrheit, die in der Bibel, dem Worte Gottes steht! Und diese wird von der Wachtturmgesellschaft nun mal falsch interpretiert. Dass der Sohn Gottes, Jesus Christus zum Erzengel Michael degradiert wurde, ist eine Anmaßung. Die auf dieser Website zitierten Bibelübersetzungen sollten unbedingt durch eine sehr wichtige Übersetzung… Weiterlesen »

Lieber O.W.Schön

Selbsterkenntnis ist ein guter Weg zum neuen Leben. Ich wünsche Dir dabei Gottes Segen.

Mit herzlichen Grüssen Sylvia

Hallo Freigeist, ich wünsche dir gaaaanz viel Kraft von oben. Die wirst du brauchen, um deiner Schwester helfen zu können. Bedenke aber bitte, dass Aufwachen seeeeeehr weh tun kann und Zeit braucht. Hin und wieder die alte Sehnsucht nach der “lieben Bruderschaft” aufkommt und einen wieder auf “Anfang” schaltet…. Ich beglückwünsche deine Schwester zu ihrem mutigen Schritt, sich von Professionellen Hilfe zu holen, ohne Klinik und Therapie hätte ich es nicht überleben können! Haltet durch! Es wird immer wieder ein wenig besser…meine Güte, alle Therapeuten, die mit dieser Art Klientel, Überlebenden von totalitären Kulten, zu tun haben, sollten sich mal… Weiterlesen »

Liebe Leute,  ich habe in letzter Zeit hier wirklich sehr viel erhellendes kennengelernt!  Vieles was ich schon lange in mir gefühlt habe, aber oft nicht wahrhaben wollte, vieles was absolut folgerichtig  und logisch ist, wenn man nur das kleine Stückchen weiterdenkt, welches man sich selber nicht traut.  Und dann ist man plötzlich in der Zwickmühle zwischen Wut und Ärger darüber wie man betrogen wurde und der lähmenden Unsicherheit was denn jetzt zu tun sei … Soll man versuchen für die “Verblendeten” im Gefängnis zu bleiben um für sie im Ernstfall da zu sein oder soll man konsequent alle Brücken abbrechen… Weiterlesen »

Pardon für diese Intervention. Seit meinem Abgang bei den ZJ im Jahre 1992 betrachte ich so ziemlich alles aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Wie eine Münze immer 2 Seiten hat, so hat eine biblische Begebenheit selbiges. Sind wir uns bisher einig? Wenn ich Bibeltexte wie Johannes 6:54 angeboten bekomme, dann vermeide ich (zunächst) diesen Text für sich alleine (also Einseitig) zu betrachten. Der gesamte Kontext bezieht sich – meiner Analyse nach – zunächst auf die Speisung einer grossen Volksmenge. Im weiteren Verlauf bringt Jesus u.a. dieses Statement aus Joh. 6:35 (NGÜ) an:   »Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir… Weiterlesen »

Da es sich bei Lukas 22 um ein sehr interessantes Thema handelt (das s.g. Herren-/Abendmahl), gebe ich meine erweiterte Meinung kund. Auffällig ist,  lt. meiner Analyse, zunächst folgendes: Jesus feierte zuerst das Passamahl (nur mit seinen Aposteln und unter Ausschluss der Öffentlichkeit; weshalb wohl?)(Siehe Matt. 26:17 – 20; Mark. 14:12 – 18) Jesus nahm für das Passamahl auch einen/den Kelch und gab ihn nur seinen Aposteln. (Es war ja übliche Tradition)  Nun möchte ich eure Aufmerksamkeit auf den gesamten Verlauf lenken. Ich führe dazu der Reihe nach die entsprechenden Bibelverse an und beginne mit dem Bericht des Lukas. Achtet bitte… Weiterlesen »

Die meisten (Hardcore) ZJ haben ein Problem welches aber über Leben oder Tod entscheiden wird. Die LK bildet sich ein, ja behauptet NUR DURCH UNS könnt ihr euren Anspruch auf das ewige Leben verdienen. Eine billige, ja erbärmliche Belehrung der leider immer noch viele auf dem Leim gehen. Dabei ist es so einfach, abgesehen von vielen Aussagen im NT, dass es ohne Jesus ja er ist der EINZIGE, niemand gerettet werden kann, hat mir ein „Tagestext“ der CSV (christliche Schriftenverbreitung) einen sehr schönen Text aus Jesaja 45 in den Sinn gerufen: Ja, beratet euch und bringt Beweise für ihre Gottheit… Weiterlesen »

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