Ich bin Martin Ruthenberg und ich bin fassungslos vor Wut.» Mit diesen Worten beginnt die Sprachnachricht des langjährigen SWR-Mitarbeiters.
Der Südwestrundfunk ist die zweitgrösste öffentlich-rechtliche Sendeanstalt Deutschlands im Verbundder ARD. Bis vor kurzem habe ich selbst dort als Redakteur gearbeitet. Ich kenne Martin Ruthenberg seit Oktober letzten Jahres, als ich mich, wie er jetzt, in einem offenen Brief kritisch zur Corona-Berichterstattung geäussert habe.
Link zum Video: https://youtu.be/G-2jF-rg4G0
Er war einer der ersten von vielen Kolleginnen und Kollegen, die sich bei mir nach der Veröffentlichunggemeldet haben. Der Anfang seiner damaligen Mail spricht Bände:
«Ist das wirklich wahr, dass es endlich jemand aus unseren Reihen riskiert, sich öffentlich kritisch zur Corona-Berichterstattung zu äussern? Oder ist das jetzt ein Fake? Sie sehen, ich kann es kaum glauben. Dabei hätte ich fast geheult, als ich Ihren offenen Brief auf der Seite des Multipolar-Magazin gelesen habe.
Die Berichterstattung habe ich auch von Anfang an kritisch verfolgt, immer wieder einzelne Kolleginnen und Kollegen (mehr oder weniger vorsichtig) darauf angesprochen und meistens Unverständnis geerntet.»
Nach langem Abwägen und dem Versuch innerhalb des SWR einen angstfreien Dialog zu ausgewogenerBerichterstattung anzuregen, tritt Martin Ruthenberg jetzt an die Öffentlichkeit mit einer fünfzehnminütigen Sprachnachricht, die er in sozialen Medien geteilt hat.
Der Auslöser für seine Wut ist die Berichterstattung des SWR über den Protest gegen die Corona-Politikin Freiburg, der am Samstag 6000 Menschen auf die Strassen gebracht hat.
Der Freiburger Oberbürgermeister Martin Horn (parteilos) spricht im SWR– Interview von «Corona-Leugnern und Leugnerinnen», die wie Spaltpilze in der Gesellschaft wirkten. Er sieht eine Radikalisierung, die «alle Grenzen überschritten hat».
Ruthenberg war selbst auf der Demo und kann diese Schilderung nicht nachvollziehen. Für ihn sind dieWorte des Freiburger Oberbürgermeisters geschmacklos und diffamierend. Vielmehr mache dieser dreiminütige Beitrag in exemplarischer Weise deutlich, wie Medien und Politik seit dem Beginn der Corona-Krise funktionieren, erklärt er. Mit bestimmten Framings und Narrativen werde die öffentliche Meinung gelenkt. Als Beispiel nennt er den Begriff «Corona-Leugner»:
«Ich habe in diesen ganzen zwei Jahren nicht einen einzigen Menschen getroffen, der Corona geleugnethat. Der Begriff ‹Corona Leugner› ist ein Kampfbegriff, den die Medien in unserer Gesellschaft salonfähig gemacht haben. Ich weiss, dass Menschen an Corona gestorben sind und immer noch sterben und vermutlich auch in Zukunft sterben werden.»
Martin Ruthenberg ist vielmehr jemand, der in zeitaufwendigen Recherchen nach Antworten sucht auf Fragen und Widersprüche, die ihm in der Berichterstattung begegnen. Zunehmend hat er sich dabei unwohl in seinem Job als Nachrichtensprecher gefühlt. In einem internen Brief an die Geschäftsleitung des SWR hat er am 1. November 2021 darauf hingewiesen:
Weitere Quellen:
Ja, die endlosen Diffamierungskampagnen der Medien und Politikern sind regelrecht ausgeufert und es zeigt sich die Fratze der ungezügelten Propaganda. Alles für die gute Sache? Sicher nicht, hier offenbart sich die Natur und der Charakter einer nie dagewesenen Entgleisung. Nie dagewesen? Immer wenn man denkt, es geht nicht schlimmer, wird man eines Besseren belehrt.
Traurig, was sich auf dieser Website abspielt. Manches zum Thema Corona mag ja durchaus sachlich richtig sein, hat aber mit der ursprünglichen Aufgabe diese Website nicht mehr viel zu tun. Hier wird neuerdings nur noch auf Corona konzentriert und in der Coronadiskussion einseitig Partei ergriffen. Das schlimmste: Die WTG wird sich die Hände reiben und mit Vergnügen zuschauen, wie sich Bruderinfo-Aktuell als ehemals kompetente, objektive Instanz zum Sektengeschehen selbst demontiert.
Noch ein Mutiger, der aufsteht… Aber wieviel Mutige sind schon aufgestanden, haben alles eingesetzt, vielfach ihren Beruf verloren oder ihre Reputation, haben ihre Gesundheit eingebüßt und sind gestorben, mußten womöglich fliehen, aber es ändert sich anscheinend nichts. Die Machthaber ziehen ihr Ding durch auf Teufel komm raus und der Teufel kommt raus! Normalerweise müßte solch ein mutiger Mann uns Mut machen, aber bei mir wächst die Hoffnungslosigkeit nur noch mehr, weil die bittere Erfahrung ja war, es rührt sich nichts….Die Machthaber treiben es nur um so doller. Nur wirkliche Macht kann etwas ändern, Militär, Poiizei oder eine wirkliche Revolution, die… Weiterlesen »
Debatten um das C Thema werden gern und schnell diffamiert, zensiert, berechtigte Fragen als Hassrede markiert….
UND! Menschen, Stiftungen, Zeitungsverlage werden halt auch geschmiert.
Impfluenzer Dr. Eckard von Hirschhausen betreibt die im Lockdown 2020 gegründete “Stiftung Gesunde Erde Gesunde Menschen gGmbH”:
https://northdata.de/?id=6050832251
Letztes Jahr erhielt sie 1,4 Mio. Dollar von der Gates-Stiftung:
https://gatesfoundation.org/about/committed-grants/2021/03/inv025918…
Nachtrag:
Übrigens war Herr Eckard von Hirschhausen derjenige, der Menschen, welche dem experimentellen Impfstoff, skeptisch gegenüber standen, als „asoziale Trittbrettfahrer“ betitelte.
Tja, die Gutmenschen haben halt ein besonders einprägsames und ausgewähltes Vokabular.
http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Berichte/DE/Frank-Walter-Steinmeier/2022/01/220112-Impfpflicht-Dikussionsrunde.html;jsessionid=655D832AF967A047B03D2EC2E0C9EEC9.1_cid370?nn=9042446
Walter Steinmeier diskutiert mit Bürgern über eine eventuell anstehende Impfpflicht.
Ich kann die Aufzeichnung aus dem Schloss Bellevue nur jedem ans Herz legen….
Dabei ist auch eine Lehrerin, die Fakten und stichhaltige Argumente gegen eine Impfpflicht anführt.
Radio München
https://youtu.be/4w-GOuX3sdM
Israel das noch vor kurzem wegen der hohen Impfquote und als Vorbild diente.
https://twitter.com/SHomburg/status/1482266373652897795?s=20
Hier ein Zitat von 20min.ch : Bis Mitte Januar hat Swissmedic knapp 11.500 Verdachtsfälle wegen unerwünschten Impfnebenwirkungen geprüft. Rund 100 davon fordern Schadensersatz vom Bund. Bisher sind sämtliche Gesuche abgelehnt worden. Seit 2016 gilt in der Schweiz das aktuelle Epidemiegesetz. Es besagt, dass Betroffene von Impfschäden finanzielle Ansprüche geltend machen können. Kann ein Zusammenhang zwischen Impfung und Nebenwirkung bewiesen werden, darf mit einer Entschädigung bis zu 70.000 Franken gerechnet werden, wie “20min.ch” berichtet. Swissmedic hat bis zum 12. Januar 11.467 Beschwerden geprüft und mehr als ein Drittel davon als schwerwiegend eingestuft. Dabei handelt es sich laut den Zeitungen von CH Media um Fälle, die “lebensbedrohliche Komplikationen… Weiterlesen »