Warum sind Zeugen Jehovas mit Kritik an der WTG überfordert?

Oder besser gefragt  „Warum sind viele unserer ehemaligen Brüder mit Kritik an der WTG überfordert?“

Meine Erfahrung ist: Es gibt Verkündiger, die zum Beispiel Bruderinfo oder andere kritische Seiten lesen, wenn man sie auf diese verweist. Bei ihnen überwiegt die Neugier und sie gehen über das Verbot „abtrünniges Gedankengut“ zu meiden, hinweg. Damit wird bestätigt: „Neugier ist stärker als ein Verbot.“
 Das wiederum bedeutet aber, dass man sich auf Unkenntnis nicht berufen kann. Die Ausrede „Ich konnte ja nicht wissen, was so alles im Namen Gottes geschieht“ gilt dann nicht mehr. Die Berufung auf Unkenntnis ist damit also unzulässig.

(Nebenbei bemerkt: Wann nur kann man entscheiden, ob eine bestimmte Information „abtrünniges Gedankengut“ ist oder nicht? Ohne sich zuvor mit der bestimmten Information zu befassten, kann man das nicht entscheiden! Steht nicht geschrieben: „prüft alles …“???

Ein weiterer Grund: Es gibt eine beträchtliche Anzahl an Verkündigern. (Und das, was ich jetzt sage, soll nicht von oben herab gesagt sein, nein, ich meine das wertfrei:) Unter ihnen gibt es einfache Menschen, die intellektuell nicht in der Lage sind, den Inhalt von kritischen Seiten wie Bruderinfo aufzunehmen und zu verstehen. Diese Brüder und Schwestern sind aber auch nicht in der Lage, das Lehrgebäude der WTG zu verstehen und zu durchschauen.

Über die Argumentation zu der Frage der Unsterblichkeit der Seele und Dreieinigkeit oder Höllenlehre sind sie kaum weitergekommen. Deshalb können sie keine Unstimmigkeiten in der WTG Lehre erkennen, schon gar nicht eigenständig, und aufgezeigte Unstimmigkeiten nicht nachvollziehen. Wie schon gesagt, dies soll keine Diskriminierung dieser Menschen sein. Sie sind, wie man so sagt, einfach gestrickt und erwarten, dass man ihnen vorgibt, was sie zu glauben haben.

Den Einwand „Die Wahrheit ist doch nicht so kompliziert zu verstehen, dass sie nur von Gebildeten verstanden werden kann“ möchte ich gleich vorwegnehmen. Nein, die Botschaft Christi ist einfach und leicht verständlich. Nur das, was die Religionen drumherumbauen, und besonders die WTG, ist für viele nicht durchschaubar.

Dennoch kann die unterschiedliche „intellektuelle Kapazität“ nicht als Entschuldigung dafür dienen, man habe nicht bemerkt, dass etwas mit den komplizierten Lehren der Religionen nicht stimmen kann, so nach dem Motto „Ich habe das einfach nicht verstanden“. 
Die Bibel spricht doch ganz klar von den „einfachen Wahrheiten“. Und Jesus sprach zu den einfachen und ungebildeten Menschen – und sie verstanden seine Botschaft. Also: Auch dieser Einwand geht gänzlich ins Leere und kann keinerlei rechtfertigende oder entschuldigende Wirkung entfalten.

Nun zur zweiten Frage: „Warum sind viele nicht daran interessiert, die Wahrheit hinter „der Wahrheit“ zu sehen?

Meine Beobachtung ist: Eine beträchtliche Anzahl unserer Brüder liest Kritik an der WT-Gesellschaft nur flüchtig, weil „Kritik am Sklaven“ bei ihnen verständlicherweise ein Unbehagen auslöst. Dieses Unbehagen werden sie nur los, indem sie sich die Zustände und Fakten schönreden und auf die fadenscheinigen Argumenten der LK eingehen. Passende Erklärungen und Aussagen der LK werden gesucht, natürlich auch gefunden und akzeptiert. Damit ist die Sache dann geklärt, das Unbehagen ist weg, die kognitive Dissonanz aufgelöst und die WT Gesellschaft das Schönste, Beste, Tollste und einzig Wahre, man hat mal wieder den „Beweis“ die Wahrheit zu haben.

Um sich ihren geistigen Frieden zu bewahren, werden sie als Zeuge Jehovas immer überzeugter. Je mehr man versucht ist, diesen Menschen Beweise zu unterbreiten oder auf Widersprüche in der Lehre und Praxis der WTG hinzuweisen, desto mehr klammern sie sich an die Lehre und Praxis der WT. Selbst Menschen, die man weder als ungebildet noch als naiv bezeichnen würde, und die augenscheinlich ihr persönliches Leben erfolgreich im Griff haben und sich niemals ein X für ein U vormachen ließen, sind diesem Wohlfühldenken erlegen.

Kann aber dieser verständliche Wohlfühlwunsch als Entschuldigung fehlender Eigenverantwortung dienen? Insbesondere vor dem Hintergrund, dass eine unserer Zeitschriften im Titel auffordert: „ERWACHET!“ Diese Brüder und Schwestern haben es sich offenkundig viel zu gemütlich eingerichtet in ihrer Wohlfühloase.

Und dann ist da noch diese große Gruppe, die immer so tut, als ob sie dem Sklaven dankbar folgt. Nur alles abnicken und nicht negativ auffallen. Der Sklave wird schon wissen, was richtig ist. Ab und zu mal Hilfspionier, besonders dann, wenn der KA zu Besuch kommt, aber in Wirklichkeit seinen persönlichen Aktivitäten und Zielen nachgehen. Es ist ja so einfach, ein scheinbar theokratisches Leben zu führen und sich Anerkennung zu erschleichen oder sein Gewissen zu beruhigen.

Angesichts dessen, was sich diese Gruppe herausnimmt und wie frech sie in der Versammlung und im Privaten über Menschen anderer Religionen reden und denken, ist kaum zu erwarten, dass sie die Anerkennung Jesu erlangen. Vielmehr treffen folgende Worte Jesu auf sie zu: „Ihr ehrt mich mit den Lippen, aber euer Herz ist weit entfernt von mir, hinweg mit euch“.

Wenn diese Gruppe von Brüdern dann auf zaghaften Widerstand stößt, fühlen sie sich in ihrem verblendeten Größenwahn und selbstmitleidig-weinerlichem Opfergehabe „im Namen Jehovas verfolgt“.

Ich möchte betonen, dass es sich nur um einen Teil unserer ehemaligen Brüder handelt. Es gibt auch diejenigen, die ihren Glauben, oder das was sie für ihren Glauben halten, ernst nehmen und sich bis zur Erschöpfung für die WTG verausgaben in der Überzeugung, Dienst für Gott zu tun.

Die wirklich glücklichen Zeugen

Ja, es gibt sie wirklich, die glücklichen Zeugen Jehovas. Es gibt für sie keinen Grund irgendetwas zu ändern, auch wenn es um die Wahrheit hinter der Wahrheit geht. Sich mit inhaltlicher Kritik zu beschäftigen und inhaltliche Kritik anzunehmen und Konsequenzen daraus zu ziehen, setzt voraus, aus inhaltlichen Gründen Zeuge Jehovas zu sein. Die glücklichen Zeugen jedoch werden durch die Skandale innerhalb der Organisation, die es auf vielen Gebieten gibt, nicht berührt. Erst wenn sie selbst betroffen sind und sie durch die Anweisungen der WTG oder durch die Ältesten ihrer Versammlung in eine Lebenskrise geraten, sind sie offen für Kritik und bereit zu hinterfragen. Aber solange sie nicht selbst betroffen sind, haben sie kein Interesse an Kritik, dann ist alles gut und wird alles schöngeredet. Es gibt Menschen, die eine „Wahrheit“ nicht brauchen, wenn sie sich in der Lüge gut fühlen.

Bis zu dem Tag, an dem sie selber betroffen sind, zählen sie sich jedoch zu den „glücklichen Zeugen“, die es sich in ihrem unehrlichen, menschenverachtenden „geistigen Paradies“ bequem eingerichtet haben und völlig hemmungslos und schambefreit ihrem antichristlichen Götzenkult huldigen und anderen Menschen den wirklichen Weg zu Gott verbauen bzw. sie „hindern, die christliche Botschaft tatsächlich zu erfassen“.

Zitat, WT 15.5.2014, Abs. 14: „Erfahrungen zeigen, wie unvernünftig es ist, sich auf menschliche Überlegungen zu verlassen. Sobald ich mich in dieser Hinsicht entschieden hatte, beschloss ich, mit Jehovas treuer Organisation Schritt zu halten. Wie sonst könnte man Jehovas Gunst und seinen Segen erhalten?“

Als Zeuge Jehovas lese und lehre ich: „Man kommt nur zu Gott, seinem Segen und in seine Gunst, wenn man mit der Organisation Schritt hält, also alles glaubt, was von der WTG gesagt und geschrieben wird. Das wird im nächsten Absatz aus dem eben zitierten WT sogar wörtlich behauptet: „Wer in Jehovas Gunst stehen und von ihm gesegnet werden möchte, muss seine Organisation unterstützen und Verbesserungen im biblischen Verständnis annehmen.“

Sagte aber nicht Jesus „Ich bin der Weg und die Wahrheit, wer an mich glaubt, kommt zum Leben“?

Aus diesem und anderen Gründen habe ich mich entschlossen, diese Gemeinschaft zu verlassen. Nein, ich habe Gott nicht verlassen, und nein, ich trete das Opfer Jesu nicht mit Füssen durch diesen Entschluss, auch wenn dies von der „Sklavenklasse“ immer so artikuliert wird: „Wer die Organisation verlässt, der verlässt Jehova Gott“.

Für mich habe ich erkannt, dass ich durch meine weitere Zugehörigkeit und Anwesenheit in der WTG zum Ausdruck bringe, dass ich das Prozedere der LK, die sich als „Sklaven“ bezeichnet, und ihrer Aufseher (der Ältesten) anerkenne.
Das kann ich nicht mehr. Ich habe erkannt, dass ich als Zeuge Jehovas all die Jahre ein fehlgeleiteter Anbeter der WTG war, der glaubte, er bete Gott an. So wie auch Katholiken, Protestanten und andere fehlgeleitete Anbeter sind. Ich bin überzeugt davon, dass viele ernsthaft an Gott glauben, dies aber nicht gemäß genauer Erkenntnis tun, wie es Paulus den Juden damals bescheinigte, sondern entsprechend der Doktrin der jeweiligen Sekte oder Kirche.

Es ist dem Satan gelungen, mit Hilfe der Religionen die Welt zu unterwandern, sie zu korrumpieren und umzukrempeln bis dahin, dass jemand denkt, er bringe für Gott „heiligen“ Dienst, wenn er die Vorgaben der jeweiligen Kirchen erfüllt.

Wenn wir bedenken, welche Verwandlung die Wachtturm-Religion durchlebt hat – von Russell dem Gründer, der den Ältesten der Versammlungen die Freiheit ihres Gewissens ließ, über seinen Nachfolger Rutherford, der die Ältesten zu Handlangern einer Organisation machte, bis heute, wo bei der WTG („den Zeugen Jehovas“) mehr und mehr jesuitische Formen erkennbar werden – in Anbetracht dieser Metamorphose fällt es mir um so leichter, dieser Organisation den Rücken zu kehren.

Die von der Organisation eingesetzten Ältesten, die sich in ihrer Position als hoch angesehen fühlen, tragen das Ganze, wobei sie übersehen, dass sie morgen ganz schnell ausgewechselt werden können, wenn sie die vorgegebenen Stundenziele nicht erreichen, obwohl sie es könnten und manchmal auch, obwohl sie es unverschuldet nicht konnten.

Auch die Ältesten sind zu Stundenjägern verkommen, wobei manche erkannt haben, dass der Berichtszettel geduldig ist. Im Königsreichssaal tragen sie ihr „Cheese“-Lächeln und zuhause leben sie ihr eigenes Leben, weshalb sie auch privat möglichst wenig Umgang mit anderen haben, um ihre Vorstellungen vom Leben ungestört auszuleben. 
Ich war 45 Jahre selbst ein Teil dieser Riege und habe erfahren, dass man als Einzelner auch mit den besten Absichten und biblischen Argumenten nichts gegen diese Strukturen machen kann.

Meine verbleibende Lebenszeit will ich dort nicht vergeuden. Man hat viel zu wenig privat gelebt, war Pionier, Hilfspionier und erging sich in dieser Vorbildfunktion, was in den oberen Strukturen der Organisation eher als Konkurrenz angesehen und immer wieder sabotiert wurde. Da gab es den KA, der nicht mit dir über deine Zweifel redete, sondern über dich mit den anderen, getreu der Devise: was die Mehrheit sagt, muss richtig und recht sein.

In meiner Naivität hatte ich die Vorstellung, dass ich in meiner Stellung als Ältester bei ehrlichen Menschen etwas bewirken könnte, um mit ihnen den wahren Weg zu Gott, unabhängig von einer Organisation und in Eigenverantwortung mit Christus, zu gehen.

Doch leider musste ich die Erfahrung machen, dass die meisten Brüder den Namen Christi als Konkurrenz zu Jehova sahen: „ Ich diene Jehova“ so die Reaktion einiger, wenn man zu viel über den Christus spricht. Sie wähnen sich doch in der Überzeugung, an Christus zu glauben. Doch ihr erzwungenes Streben nach Leistung widerspricht dem, was sie vorgeben zu glauben.

Die WTG wird über solche Reaktion erfreut sein und sich in ihrer manipulativen Belehrung bestätigt sehen.

Kurzum, der Name Christi, der doch selbst für die Apostel und besonders für Paulus der Mittelpunkt des Glaubens war, wird eher als entzweiender Faktor in der Versammlung empfunden, als fälschlich anstelle von „Jehova“ verwendet, als wolle man die WTG ihre Rolle absprechen. Kritik an der LK, den Sklaven, wird als ein schlimmeres Vergehen eingestuft als die Verleugnung der wahren Bedeutung Christi für unseren Weg zu Gott.

Diese Tatsache veranlasste mich, die oben genannte Frage – „Warum sind viele Brüder mit Kritik an der WTG überfordert oder an ihr nicht interessiert?“ – zu stellen und eine Erklärung zu finden.

Ich denke, dass ich sie gefunden habe!

 

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CHRISTEN MÜSSEN PRÜFEN UND BEURTEILEN KÖNNEN Danke Bruderinfo für die gute Aufklärungsarbeit. Die Gründe in diesem Artikel “Warum Zeugen Jehovas mit Kritik an der WTG überfordert sind”, sind einleuchtend. Man sollte allerdings nicht vergessen, das die kritische Abteilung des Gehirns vieler Zeugen Jehovas, mit Hilfe dunkler Mächte durch permanenter Produktion von ANGST seitens der WTG ausgeschaltet worden ist. Die WTG bedient sich satanischer Mächte, um das Unterbewusstsein der Menschen zu verderben, gefügig zu machen und zu versklaven. Hier ein BI-Info-Video: https://www.youtube.com/watch?v=OccD39Vd7vs&feature=youtu.be Viele Zeugen Jehovas nehmen kritiklos alles aber wirklich alles auf, und glauben alles, was in dem Wachtturm Monat für… Weiterlesen »

Ein wunderbarer Artikel. Insbesondere der letzte Teil der Konkurrenz zwischen Heiligen Vater und seinem Sohn Jesus Christus, auch im Forum diskutiert, ist wohl dem Einfall des Widersachsers geschuldet. Denn zw. Vater und Sohn gibt es keine Konkurrenz. Der Vater gab alle Macht und alle Befugnis und alle Autorität seinem Sohn, unserem großen König, unserem Herrn. Zeugen Jehovas meinen, wenn sie in Sachverhalten “überfordert” sind Entscheidungen zu treffen, … ach das macht Jehova schon. Er greift da schon ein. Er regelt das. Was insoweit ja auch Glauben in sich hat. Doch Jehova macht es eben nicht! Er greift nicht ein. Das… Weiterlesen »

Ein mutiger Aufsatz … Bruderinfo Eine gute und treffende Analyse (auch die, … zu lesende… persönliche) zum ˋjworg´ eigenem ˋSelbstverständniss´ Kurzum: (…meine bescheidene Erfahrung) … Das „bisschen“ Traurigsein über vergangener Jahre wird sich schnell … aber auch ganz „schnell“ in Schall &Rauch auflösen, wenn … nicht NUR geprüft, sondern wenn … GETRENNT … wird. … und da hilft nicht „Bibellesen“, da helfen eigentlich nur die Worte des Herrn … und die kann und darf sich nun einmal jeder erlesen! … ein lesenswerter Aufsatz von Dir… von Euch … für jeden JWOrg´ler … ein analytisch + Mitdenkenswerter Aufsatz … mein Chapó… Weiterlesen »

Wer die JW.Org „kritisiert“ muss sich bewusst darauf einstellen: Er wird ihre Macht und Aggression mit voller Wucht zu spüren bekommen. Hier einige Protokoll-Auszüge einer Interviewrunde, bei der einige Insider ihre gemachten Erfahrungen schilderten: Stimme A: „Als du eine bewusste Entscheidung für das Leben trafst, weil du eine Entscheidung hin zu Christus trafst (Jesus: „ich bin das Leben“, Joh. 14:6), werden satanische, christus-feindliche Mächte nichts unversucht lassen, dich davon abzubringen. Wer Jesus als Zeuge Jehovas während seiner Zugehörigkeit zur Organisation in sein Lebensboot lässt, muss sich auf große Überraschungen, ja heftigste Turbulenzen einstellen. Was zunächst euphorisch beginnt, wird schon bald… Weiterlesen »

Liebe Freunde, danke für den Artikel. Ich habe dazu folgende Gedanken: 1) Die WTG/JZ-org kritisiert sich selber. Sie ändern ihre Lehren – und dies tun sie sogar relativ offen. Statt aber zu sagen: wir haben bisher dies gelehrt – nun haben wir unsere Meinung geändert und lehren statt dessen das – und die bisherige Lehre war FALSCH… – reden sie von “hellerem Licht”. Also: die WTG stellt jede Menge Dogmen auf. Soweit normal – das machen Religionen. Dann ändert sie diese Dogmen – auch das ist offensichtlich. Jedoch: wird dies mit so viel Geschwafel übertüncht, dass man hinterher nicht mehr… Weiterlesen »

Das ist auch die Erfahrung von meinem Mann und mir! Da wir sehr viel Wert auf unseren Herrn Jesus legten, besonders mein Mann in seinen Ansprachen als Ältester, wurde hinter seinem Rücken getuschelt: “Was hat der immer mit seinem Jesus!” Und eine Schwester sagte mal zu uns: Na und, Jesus ist einfach Jesus! Das ist bezeichnend, gell? Deshalb und wegen der vielen falschen Lehren, haben wir die Firma verlassen. Den Gedanke, Jesus sei die Konkurrenz zu “Jehova”, finde ich sehr gut erkannt. Traurig, aber wahr! Dabei gilt: “In keinem anderen ist das Heil zu finden, denn in der ganzen Welt… Weiterlesen »

Liebe Brüder und Schwestern, wer wäre schon bereit sich so radikal selbst zu hinterfragen, sich einzugestehen dass er geistig bequem geworden ist, dass er respektlos gegenüber Menschen von anderen Religionen war, dass er einer menschenverachtenden Religionsgemeinschaft angehört hatte, Schnell wird man, wenn man anfängt inne zu halten und sich anfängt zu besinnen in die Schublade des geistig Schwachen gesteckt. Aus dieser Schublade gibt es nur zwei Auswege. Entweder man wird wieder zum seelenlosen Mitläufer oder man wird zum Abtrünnigen bzw. Feind Gottes erklärt. Wer möchte das schon? Wer möchte sich von seinem Sofa der geistigen Rundumversorgung erheben, den Service des… Weiterlesen »

NEWS THE RELUCTANT APOSTATE is coming into town… Ich habe es geschafft mit Lloyd Evans Kontakt aufzunehmen und er würde am Wochenende vom 25-26/01 nach Wien kommen. Ich werde versuchen einen Livestream zu ermöglichen und hoffe, dass wir eine große “Volksmenge” sind. Lloyd wäre bereit eine Vortrag zu halten, Misha Anouk (Goodbye Jehova) ist wahrscheinlich auch dabei und ich hoffe, dass wir vielleicht noch ein paar andere Gleichgesinnte unter uns begrüßen dürfen (zB. Sophie Jones, Oliver Wolschke, Konja Simon Rohde, etc). Ich denke, dass dies ein schönes Event sein könnte, nicht nur um viele Erfahrungen auszutauschen, sondern auch um ein… Weiterlesen »

Kann mir bitte eine sagen wie ich Fotos / Grafik in meinen Kommentare einfüge ??

Danke

Die Kurzantwort auf die Themenfrage dieses Fadens lautet: Weil sie nicht (WTG-) kritisch denken können. Zum einen deshalb nicht, weil sie es nicht gelernt haben, so von wegen “Höhere Bildung/akademisches Studium”, wo man das KRITISCHE Reflektieren von – und die KRITISCHE Ausinandersetzung mit – vorgesetzen Denkinhalten lernt – erlernen MUSS, um das Studienziel – einen Abschluss im gewählten Studienfach – zu erlangen. Und was wissen wir betreffs der Haltung der WTG betreffs “Höherer Bildung”? Bingo … wir erinnern uns an den aller-aller-ALLERersten JW-Brotkasten vom Jan. 2015. Wer sich nicht mehr erinnert: https://www.jw.org/en/library/videos/#en/mediaitems/StudioMonthlyPrograms/pub-jwb_201501_1_VIDEO Gibt’s nur in Englisch; Brotkästen in Germanisch gab’s… Weiterlesen »

Hallo! Ich bin eine ausgeschlossene Zeugin Jehovas und habe erkannt, daß die Zeugen Jehovas im großen und ganzen gute Nachfolger von Jesus sind, denn sie führen keine Kriege, ja lernen den Krieg nicht(mein Sohn war in der U-haft wegen der Totalverweigerung). Haben sie damals tatsächlich den Ersatzdienst abgelehnt, weil er vom Verteidigungsministerium angeordnet worden ist. So wurde es bei uns gesagt. Es gibt falsche Auslegungen und auch Widersprüche in der Bibel, aber ich habe in Verbindung mit Jehovas Zeugen gute Erfahrungen gemacht und Jehova hatte mir des Öfteren geholfen. Liebe Grüße von Irmina

Der Theologe Hans Küng sagt im Interview mit n-tv, in Bezug auf die Missstände in den Kirchen: “Wir können nicht einfach immer mit Berufung auf Gehorsam denen gehorchen, die selber dem Evangelium und unserem Herrn Jesus nicht gehorsam sind. Wir müssen unsere Verantwortung wahrnehmen und einfach mal das machen, was nach dem Evangelium gemacht werden soll.” https://amp.n-tv.de/politik/Die-Kirche-ist-wirklich-krank-article7364746.html Ich finde, dass sich jeder Christ, insbesondere aber jeder JZ, diesen Satz zu Herzen nehmen sollte, um damit zu erörtern, ob er Menschen folgen will oder unserem Herrn Jesus. Den Zeugen wird Matthäus 28 doch als eines der Schlüsselkapitel der Evangelien gelehrt, woraus… Weiterlesen »

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