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Vertrauen oder Kontrolle

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Opa Klaus
(@opa-klaus)

Eigentlich soll das hier wohl ein "Vorstellungs-Thread" für 'Neue stellen sich vor' sein. 
Da er immer noch im Blickfeld steht, reizt es zu Kommentaren. Einen hätt ich noch: 

Vertrauen oder Kontrolle  Von Sven ab 20.02.

Eva vertraute zu schnell einem dahergelaufenen nichtsnutzigen Schwätzer.

Warum hatte Eva so schnell ein Schwaches Vertrauen in ihren himmlischen Vater,

der doch große Verdienste erbracht hatte?

Warum hatte Eva nicht gründlicher Kontrolle geübt, hinterfragt?
Der Schwätzer hat mit einigen Halbwahrheiten scheinbare „Beweise“ vorgelegt.
Welches Begehren hat er damit ausgelöst, dass Eva so gierig, spontan unüberlegt handelte?

Die Vermutung liegt nahe, dass Eva gern Wissen ohne Lernen begehrte.
Eva sah bei den Tieren, wie deren Instinkt denen viel Lernen erspart und sie wollte auch so was.
Eva hat Übersehen, das der Instinkt der Tiere zu einem ewigen Einerlei ohne Abwechslung führt.

Als die Schlange der Eva sagte: 1.Mose 3, 5 dass ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses.
Da hat Eva an Gottes „Allwissenheit“ gedacht und so was wollte sie wohl auch haben.

Eva hat „Erkennen“ mit „Kennen“ verwechselt.
„Erkennen“ ist geistiges klares Sehen und Unterscheiden.
„Kennen“ ist angesammeltes Wissen, Kenntnis, Erfahrung und Erinnerung.

Leider verwechseln alle Nachkommen von A & E das immer noch Erkenntnis mit Kenntnis.

Einen einzigen Gedanken zur Kontrolle hätte Eva nur benötigt!
Nämlich, dass über den Verdauungskanal niemals Kenntnis im Kopf entsteht.

Dieses ganze Drama wirft die Frage auf, wieweit das Fehlverhalten Evas von einem Schöpfungsfehler herkommt.
Hat Eva & Adam die Schwäche und das Fehlverhalten schon in ihren GENEN und DNA gehabt um das an ihre Nachkommen weiter zu geben?

Dazu eine Überlegung: Was ist mit einem Kleinkind Buddhistischer Eltern, das von Christen adoptiert wird >>

Bleibt das Kind beim elterlichen Erbgut des Buddhismus? Ähnliche Beispiele gibt es reichlich.

WAS vererben Eltern ihren Nachkommen >>biologisch?  >>pädagogisch? >>bei „Erbsünde“?

AntwortZitat
Veröffentlicht : 26. Februar 2021 15:08
Opa Klaus
(@opa-klaus)

Mir fällt zu Evas Verhalten noch was ein. 
Zwei Schreiber haben in Foren geäußert, dass unser Verstand sowie die Vernunft
nur Werkzeuge unserer Intuition, der Triebe seien. Damit wären wir Triebtäter! 
Damit hätten wir keinen Intellekt, der uns von Tieren unterscheidet und keinen Willen. 
Das passt ja 1:1 zur "Erbsünde", dass wir vieles unwillkürlich, unbewusst tun. 

ABER es passt auch andererseits zu Süchtigen die von einer Drogensucht getrieben werden
und Sucht typisch >> die Sucht die gesamte Herrschaft über den Menschen ausübt.
Dabei den eigenen Willen blockiert. Genau da>> passt auch die Forderung nach Gehorsam hin,
dass wir nichts zu wollen haben, sondern nur immer brav gehorchen müssen. 

Tja und eine "Erlösung" wäre dann eine Reparatur und Heilung vom naturgegebenen Fehlverhalten.!.? 
Durch Gottes Arzt, den Wunderheiler "Jesus". 

Also, wenn ein Mensch schon Traditions-Religionslehren hinterfragt, dann aber auch bitte gründlich und nicht halbherzig entrümpeln. 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 26. Februar 2021 15:40
Sven
 Sven
(@sven)
Veröffentlicht von: @opa-klaus

1) Gott sorgt für gründlich Fälschungssicherheit seiner Essentiellen Ratschläge >>
indem er den richtigen General-Schlüssel zum Verständnis versteckt
in einem dicken Schlüsselbund von so vielen anderen Einzel-Individual-Schlüsseln, dass den Fälschern die Lust vergeht, alle durch zu probieren. 

Lieber Opa Klaus,

Zum Thema Fälschungssicherheit:

Schön wär's, wenn's eine Fälschungssicherheit gäbe. Nur, die WT-ORG hat es uns ganz toll vorgemacht, wie man sie umgeht. Und das geht so:

1. Man entwerfe eine Doktrin mit Alleinstellungsmerkmalen (keine Geburtstags- Weihnachts- und Osterfeste, Bluttransfusionsverbot, kein Kreuz, usw).

2. Man nehme eine wehr- und schutzlose Papier-Bibel einer x-beliebigen Konfession (katholisch, protestantisch, egal).

3. Man ändere alle möglichen Begriffe und Verse in dieser Bibel ab, nötigenfalls streiche man sie ersatzlos, gemäß der eigenen Doktrin, um sie für der Lehren der Führung der Religionsgemeinschaft anzupassen.

4. Man gebe der gefälschten Bibel einen neuen Namen (z. B. NWÜ). 

5. Man achte darauf, dass alle Mitglieder der neuen Religionsgemeinschaft ausschließlich dieses gefälschte Bibel-Exemplar in ihrer 'Anbetung' verwenden. 

Wie wir jetzt sehen können, braucht man keine bösen Päpste mehr. Das geht auch so. Nur das nötige Wissen, sehr viel Geld und genug gutgläubige oder verzweifelte Menschen, die diese Show 'ganzherzig' unterstützen und am Laufen halten.

Veröffentlicht von: @opa-klaus

indem er den richtigen General-Schlüssel zum Verständnis versteckt
in einem dicken Schlüsselbund von so vielen anderen Einzel-Individual-Schlüsseln,
dass den Fälschern die Lust vergeht, alle durch zu probieren. 

Ja, stimmt schon Opa Klaus. Gut versteckt ist er ja, der Schlüssel, aber es sollte schon jemand auftauchen, der diesen Schlüssel auch findet, sonst hat ja kein Mensch was davon. Und bis jetzt hat niemand diesem Schlüssel benutzt, wie es mir scheint. Auch nicht in diesem Forum. 

LG 

Sven

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 26. Februar 2021 15:55
José gefällt das
Opa Klaus
(@opa-klaus)

Lieber Sven heute Samstagmorgen konnte ich Deinen Beitrag sehen. Du zählst einige vergebliche Versuche zur Bibelentschlüsselung auf. Die Elb.Ü. war anfangs lange die Gebrauchsbibel der Z. J. 
Bei Entschlüsselung geht es ja um Lehrpunkte und Ideologien/Doktrin. Ab 1950 bis heute interessieren mich die Lehrpunkte, weil ich die Ursachen vom Leid+Elend der Menschheit suchte. 
Die übliche traditionelle religiöse Entschlüsselung passte für mich vorne und hinten nicht >>
die Ursache des Elends sei Ungehorsam, Gottentfremdung, Erbsünde, Unvollkommenheit, usw. 
Man sieht schon hier im Forum, wie meine davon abweichenden, tieferen, langjährigen Gedanken abgelehnt werden und man verbissen an einer Doktrin/Tradition festhält. 

Also sobald man die wahren echten Ursachen vom Leid+Elend der Menschen gefunden hat,
dann hat man auch den Schüssel zum gesamten Bibelverständnis. 
Die Bibel warnt vor dem Widersacher Gottes.
Als "Zünder u. Brandstifter" allen Fehlverhaltens der Menschheit, will er mit allen Mitteln und Hirnakrobatik verhindern, dass die Wahre Ursache von 6.000 Jahren selbst laufendem Leid+Elend geheim bleibt. Restlos in allen Foren, Blogs und Homepages des Internets werden ausschließlich Satans Erklärungen/Interpretationen über die Ursachen vom Leid+Elend der Menschheit publiziert.

Wer im Internet nunmehr nach Ende von Maulkorb und Zensur es wagt, diese alten Ideologien und Interpretationen zu hinterfragen, der wird heftig gemobbt. Ist ja auch kein Wunder wenn es um die Substanz des Menschen und Aufdeckung seiner Gesinnung geht; da wird verriegelt und verrammelt.  

Sven, extra für diesen Themenschwerpunkt habe ich einen Thread eröffnet:
Die Chronik der Täuschung und Selbsttäuschung 
Rein geistig im Kopf erzeugte Drogensucht steht da im Mittelpunkt. Denn Drogen versetzen den Bekifften in eine Welt von geliebter, angenehmer Selbsttäuschung. >>Opium für das Volk<<. 

Und DAS ist das Hauptthema der Bibel inkl. Problemlösung. 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 27. Februar 2021 10:55
José
(@aljanah)
Veröffentlicht von: @opa-klaus

langjährigen Gedanken abgelehnt werden und man verbissen an einer Doktrin/Tradition festhält. 

Das ist völliger Unsinn und eine ganz miese Unterstellung. Da spielt dir dein Hirn ein sehr falsches Bild von uns!

Veröffentlicht von: @opa-klaus

Die Bibel warnt vor dem Widersacher Gottes.

Eben, nur Warnung und kein bisschen mehr an Kenntnis.

Veröffentlicht von: @opa-klaus

ABER es passt auch andererseits zu Süchtigen die von einer Drogensucht getrieben werden
und Sucht typisch >> die Sucht die gesamte Herrschaft über den Menschen ausübt.
Dabei den eigenen Willen blockiert. Genau da>> passt auch die Forderung nach Gehorsam hin,
dass wir nichts zu wollen haben, sondern nur immer brav gehorchen müssen. 

Tja und eine "Erlösung" wäre dann eine Reparatur und Heilung vom naturgegebenen Fehlverhalten.!.? 
Durch Gottes Arzt, den Wunderheiler "Jesus". 

Ja, ja, die anderen sind einfach die Süchtigen die den eigenen Willen blockiert. Und über die Erlösung wie du es definierst ist völlig hirngespinnst aus deinem Denken. Und dann stellst du Jesus als einen vergeblichen Arzt Gottes. Das ist völliger Nonsens was du hier sagst. Wie kann man dich noch Ernst nehmen?!

Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Christus es vorgelebt hat. 1.Joh.2:6

AntwortZitat
Veröffentlicht : 27. Februar 2021 14:06
(@aleksandra)

Religion mag Opium fürs Volk sein; Glaube ist kein Opium sondern tief empfundene persönliche Glaubens-Wahrheit, die jeder anders fühlt und erlebt. Der freie Wille ist ein theoretisches Konstrukt, das praktisch nur sehr eingeschränkt funktioniert. Was wir als freien Willen denken, ist ein Zusammenspiel vieler Einflüsse, bewusster wie unbewusster, die uns dazu verleiten, etwas zu tun oder zu lassen. Nur ganz selten, vielleicht sogar nie - sind wir in unseren Entscheidungen wirklich frei und können nach unserem freien Willen tun!

AntwortZitat
Veröffentlicht : 27. Februar 2021 15:27
Sven gefällt das
Opa Klaus
(@opa-klaus)
Veröffentlicht von: @aleksandra

vielleicht sogar nie - sind wir in unseren Entscheidungen wirklich frei und können nach unserem freien Willen tun!

Aleksandra seit ewig streiten sich die Philosophen schon um die Existenz eines "freien Willens". 
Jesus hat gesagt: Mt 23,37 Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken versammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt!
Aleksandra, ohne Willen wären wir Triebtäter wie Tiere, die von einem Instinkt getrieben werden. 
Tatsächlich haben User geschrieben, dass unser Verstand und Vernunft nur Werkzeuge der Intuition wären. Wie schön! solche hätten beim Tode ja nicht viel Geist aufzugheben. Gratulation!

AntwortZitat
Veröffentlicht : 27. Februar 2021 19:57
Sven
 Sven
(@sven)
Veröffentlicht von: @aleksandra

Was wir als freien Willen denken, ist ein Zusammenspiel vieler Einflüsse, bewusster wie unbewusster, die uns dazu verleiten, etwas zu tun oder zu lassen.

Liebe Alexandra, das denke ich auch.

Es gibt sehr oft äußere Bedingungen, die zu einer sogenannten Willensbildung führen. Hier ist unter Umständen die Frage berechtigt, ob der Ausdruck Freiheit in einem solchen Fall angebracht ist, da die Ursache der Entscheidung für die Person selbst nicht immer sofort erkennbar ist.

Nach dem Konzept der Willensfreiheit, sollte es keine Beschränkung der Freiheit geben. Ein Wille wäre demnach frei, wenn eine Person ihren Willen nach ihren persönlichen Motiven und Neigungen bilden kann und dann auch das tun kann, was sie zu tun wünscht. Man nennt sie auch Handlungsfreiheit.

Existieren kann eine solche Freiheit nur dann, wenn ein Wille nicht durch Bedingungen oder Beeinflussungen eingeschränkt wird. Zur Willensfreiheit gehört die persönlich empfundene Fähigkeit, bei verschiedenen Wahlmöglichkeiten eine bewusste Entscheidung treffen zu können, ohne unverhältnismäßige, nachteilige Folgen in Kauf nehmen zu müssen.

LG

Sven

 

 

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 27. Februar 2021 22:27
(@aleksandra)

Sven, ich stimme Dir zu: Der freie Wille ist eben nur teilweise frei - im Rahmen gewisser Bedingungen. Das muss so sein. Wäre der freie Wille unbeschränkt, könnte jeder tun und lassen, was er wollte - es gäbe keinerlei Konsequenzen. Was wäre dann? Chaos und Ungesetzlichkeit, Morde, entsetzliche Vergehen gegen die Mitmenschen, ausufernde Ungerechtigkeit. Die Gesetze binden uns und das ist gut so. Aber leider werden Gesetze aufgeweicht und das eigene Gewissen versagt. Jeder kennt das Gefühl, etwas Falsches zu wollen, dies zu wissen und es dennoch zu tun. 

Konzepte der Willensfreiheit sind eben nur Konzepte und auch die philosophische Betrachtung des freien Willens ist nur eine Betrachtung! Eine Theorie. In der Praxis sieht das anders aus.

Der Fehler, der häufig von Menschen gemacht wird, ist wohl der, dass der Mensch eine Frage absolut und abschliessend klären möchte. 

Das Gewissen und die Intuition können wertvolle Hinweise liefern, ob der freie Wille entscheiden solle oder nicht. Manchmal ist es besser, noch einmal innezuhalten, bevor man etwas tut. Wenn man das Gefühl hat, da stimmt was nicht, dann ist das ein deutlicher Hinweis, dass die Beweggründe etwas zu tun, noch einmal überprüft werden sollten. So mache ich das jedenfalls, das ist meine Intuition, die mich warnt. Ich weiß dann genau: Hoppla, guck noch mal hin! Warum willst Du das? Willst Du wirklich oder ist das etwas was Du nur tun möchtest, um Dich besser zu fühlen? Mit zunehmenden Alter fällt es mir leichter, meine Beweggründe zu reflektieren. In jungen Jahren waren der Versuchungen viele und ich brauchte auch mehr Bestätigung von anderen, einfach weil ich mich noch nicht so gut kannte. 

Das ist, glaube ich, eine ganz natürliche Entwicklung. 

 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 28. Februar 2021 9:09
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